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Euer allererster Midgardcharakter


Tarai

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Mein erster Midgard-Charakter war ein Ordenskrieger (M2).

 

Die Würfel wollten es, dass er sowohl große Stärke als auch hohes Zaubertalent auswies, und daher wurde nach kurzem Abwägen zwischen PK und Or aus dem Kerlchen ein morgensternschwingender Hau-Drauf mit der etwas längeren Leitung zum Göttlichen.

 

Er wurde allerdings nie gespielt, wenn ich mich korrekt erinnere; das Charakterblatt existiert - soweit ich weiß - nicht mehr, und auch an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern.

 

Grüße,

Yarisuma

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Mein erster Midgard Charakter war ein menschlicher Thaumaturg aus Chryseia nach M3. Dieser Charakter wurde seinerzeit von Bärchen erstellt, der ja auch dafür verantwortlich ist, dass ich überhaupt Midgard spiele.

 

Der Charakter war von A bis Z durchschnittlich. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, jemals mehr Spaß mit einem Charakter gehabt zu haben. Leider verstarb er auf Grad 9 oder so. Ich vermute, dass die Faszination deswegen so hoch war, da es mein erster Charakter war und ich sofort Spaß mit ihm hatte. Ich habe daher auch auf eine Neuerschaffung verzichtet (angedacht hatte ich es mal).

 

Man sieht aber, dass man auch mit einem Thaumaturgen (einer der vermeintlich schwierigsten Abenteurertypen MIDGARDs) sehr gut mit dem Rollenspiel anfangen kann.

 

Gruß

Frank

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Mein erster Midgard-Charakter ist ein albischer Kriegspriester nach M3. Den hatte ich mir aus einer Reihe vom Spielleiter und einem Mitspieler vorgefertigter Charaktere für eine Einstiegs-Abenteuer-Runde ausgesucht. Inzwischen ist er auf M4 konvertiert und Grad 7.

 

Der erste selbst ausgewürfelte Charakter war ein zwergischer Händler, auch noch nach M3. Er wurde Opfer von mangelnder Sb und "Gier frisst Hirn".

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Mein erster Midgard Charakter war Alwin, ein albischer Glücksritter nach M3. Erstellt habe ich ihn damals mit Hilfe fachmännischer Beratung ( "Konsti ist am wichtigsten, setzt da mal die 85 hin").

 

Er hat mir viele Dinge über Midgard beigebracht:

 

- Intelligenz 59 ist für einen Glücksritter um 2 Punkte zu niedrig.

- Nur weil die Charakterklasse Glücksritter heißt, hat der Charakter nicht automatisch Glück.

- Erfahrungspunkte für erlittenen Schaden wären eine gute Idee um irgendwie Punkte im Kampf zu bekommen.

- Man muss kein Zauberer sein um Feuerkugeln zu bannen. :after:

 

Trotz alledem, lebt der Charakter noch und wenn ich mal einen masochistischen Tag habe, dann spiele ich ihn auch wieder. Vielleicht. :disturbed:

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Schöne Fragen.

 

Ich hatte zwei "erste". Einer, als ich erstmals mit Midgard in Kontakt kam, und einer, als ich über 10 Jahre später wieder mit Midgard anfing.

 

Was war denn euer allererster Midgardcharakter?

Der erste erste war ein Halblings-Koch, in dessen Umgebung hin und wieder (wertvolle) Dinge verschwinden (Spitzbube).

Der zweite erste war ein Ordenskrieger des WeTo.

 

Warum habt Ihr ihn ausgesucht?

Schien eine gute Idee zu sein.

Ich wollte einen KanThai spielen, nicht zu viele Zauber lernen müssen, und die Mitspieler mit den Weisheiten Meister Kongs erleuchten. Der SL hat mir zum Or geraten, ich hätte sonst auch einen Krieger genommen. War ein guter Rat.

 

Wie erging es ihm?

Mein höchstgradiger Concharakter, Gr. 7.

Er starb an der letzten Stärkeprobe beim Erklettern einer 30m hohen Felswand, wurde von Irindar wieder ins Leben zurückgeschickt und "erfreut" seither als dessen Ordenskrieger die Bonner Runde (und manchmal das Forum - wie damals, als er bei -20 auf Zaubern landete).

 

Wurde er zugeteilt?

Keineswegs.

Keineswegs.

 

Hättet Ihr ihn später anders erschaffen?

Ja! Schleuder +11, zum Donnerwetter! Was für ein Groschengrab, dazu Schleichen, Stehlen, usw usf. Der ist zwar inzwischen Grad 7 (wie er so lange überlebt hat, habe ich wahrscheinlich verdrängt), aber er kann irgendwie gefühlt nicht mehr als andere auf Gr 4.

Nun, bei der Bekehrung zu Irindar ging ihm das Interesse an Katana, SoJutsu und dergleichen mehr verloren, das hätte ich mir dann auch von Anfang an schenken können. Aber das sind Nebensächlichkeiten.

 

Wie wurde euch beim Aussuchen geholfen?

Gar nicht.

Guter Rat zum Figurentyp. Hat wirklich sehr gut gepaßt. Mit einem bloßen Krieger wäre ich in der Gruppe nicht so glücklich geworden.

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  • 2 Monate später...

Ein menschlicher Glücksritter aus Ywerddon nach M1. Die Mischung zw. Kämpfen und dass er noch viele weiterer Fähigkeiten hat und auch viel außerhalb von Kämpfen agieren kann, hat mir zugesagt. An die Magieklassen hab ich mich damals als Anfänger noch nicht rangetraut. Er ist mein höchster Charakter mit Grad 7 und lebt eigentlich nur noch aus purem Würfelglück. Er agiert extrem spontan und macht das, was ihm gerade in den Sinn kommt. Egal ob das Riesen an einer Klippe anspringen bedeutet oder freche und flegelhafte Antworten einer mächtigen böse Hexe zu geben, die einen daraufhin fast umgebracht hat. :D

 

Nachdem wir auf M4 gewechselt haben, hat unser Meister uns erlaubt, unsere Charaktere etwas zu verändern, und da habe ich Fähigkeiten, die ich in den Jahren davor nie angewand habe, dann weg gelassen. Glücksspiel und Trinken zum Beispiel. Dachte damals, Glücksspiel gehört einfach dazu, aber mein Tunimanus hat so ein starkes Ehrgefühl (Ritter halt :D) dass er niemals betrügen würde. Und er raucht viel lieber, als er trinkt, seitdem er seine Armschienen mit Rauchsicht trägt, die ihn zum Kettenraucher machen.

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Mein allererster Midgard-Charakter (erstmals erstellt M3 - 1997) war der Charakter den ich zur Zeit auch spiele - eine Hexe. Mag bei meinem Spitznamen nicht sonderlich verwunderlich klingen. Aber gerade in den Anfangszeiten habe ich weniger magisch begabte Charaktere gespielt und die Hexen in DSA (was ich sonst gespielt habe), sagten mir nicht so zu. Sie sind so festgefahren und archetypisch und vertrautengebunden und haben das übliche DSA-Problem: "Was? Aber es muss jede BLA immer Blubb sein".

 

Deshalb dachte ich mir, wenn Du es in DSA nicht so kannst wie Du möchtest, dann spiele in Midgard eine Hexe - also haben wir SL und ich eine Hexe erstellt. Die Entscheidung war damit recht fix. Zwei Tage später ruft mich allerdings die SL an, dass ich doch keine Hexerin! (ja, er sagte das wirklich) spielen kann, weil sein Kumpel einen Hexer spielt. Sein Kumpel ist davon nicht anzubringen, aber zwei Hexen sind blöd, deshalb muss ich jetzt etwas anderes spielen. :uhoh:

 

Tja, so hatte ich dann eine Spitzbübin - die hat nach 3 Stunden Spielzeit 8000 Goldstücke beim Taschendiebstahl bekommen und sich darauf erst mal zur Ruhe gesetzt. Was die SL natürlich blöd fand, weil der Dungeon damit sehr uninteressant wurde... um nicht noch einen neuen Charakter machen zu müssen, ging sie halt doch mit in den Dungeon. Aber dort war dann die Freundin des Hexers beleidigt und darauf konnte keiner lesen, weshalb der Abend abgebrochen wurde. Seitdem habe ich von diesen Menschen nie wieder etwas gehört... :silly:

 

5 Jahre später versuchte ich es mit meiner Hexe noch einmal - da hatte die Spielleitung nach dreimal Spielen doch keine Zeit mehr. :plain:

 

 

Letztes Jahr trat dann Elo in mein Leben und damit Hexenversuch Nummer 3. Ja, ich hab den Charakterwerte technisch geändert, da M4 inzwischen in ist. Früher war sie mal Köchin, aber das ging jetzt irgendwie nicht mehr. Im Grunde haben wir die Attribute gelassen und Fertigkeiten, etc wieder verteilt. Außerdem hat sie jetzt eine Schneeeule anstatt nem Kater - passte zu Fflamyen irgendwie besser...

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Was war denn euer allererster Midgardcharakter?

 

Hmmmm.... Wenn ich mich recht erinnere, war es damals (1989 - M3) ein Ordenskrieger.

 

Warum habt Ihr ihn ausgesucht?

 

Erschien mir als interessante Variante zum Rondra-Geweihten bei DSA...

 

Wie erging es ihm?

 

Die damalige Einsteigergruppe bei Midgard wurde leider nicht weiter gespielt - wir kamen nur bis Grad 2... :(

 

Wurde er zugeteilt?

 

Nope, vollkommen selbstständig ausgewählt und erschaffen <protz> ... :cool:

 

Hättet Ihr ihn später anders erschaffen?

 

Ich habe ihn später als PK tatsächlich 'neu' erschaffen. Selbiger Charakter existiert heute noch...

 

Wie wurde euch beim Aussuchen geholfen?

 

Wie gesagt: Alles selber gemacht! :D

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Mein allererster Midgard Charakter ist

 

Zaitun der Spitzbube (M3)

 

Ich bin damals Quereingestiegen in eine gut besetzte Sturm über Mokattam Runde gekommen.

Ohne große Kenntnis der Regel würfel ich zuerst nach der Standardmethode den Charakter aus. Ko war recht niedrig, Zt und Gw recht gut.

 

Ich habe dann den SL gefragt was noch gebraucht wird.

Nachdem Derwisch/Priester, Alchemist/Magier schon besetzt waren und andere Zauberer nicht so toll reingepasst hätten, habe ich schweren Herzens verzichtet einen ZAU zu spielen. Glücksritter, Händler, Kundschafter, Krieger waren auch schon besetzt, dadurch bin ich irgendwie beim Spitzbuben gelandet um die Gruppe zu ergänzen.

 

Nachdem die Kampagne schon angefangen hat habe ich den Char gleich auf Grad 2 oder 3 begonnen. Und davor irgendwie hochgesteigert.

 

Der Einstieg ins Abenteuer war klassisch:"Ahh du bist ein Spitzbube, und so vertrauenswürdig! Setz dich auf das Kamel dahinten wir müssen da lang und es ist schon spät!"

 

Leider ist die Runde recht bald zerfallen, aber nicht bevor nicht ein paar denkwürdige Ereignisse stattgefunden haben. Wie das halt so sein muss beim Rollenspiel und das ist gut so! (ausser dem Zerfallen!)

 

Das ist auch mein einziger M3 Charakter. Da wir danach recht bald auf M4 umgestiegen sind.

Bearbeitet von Hektavian
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  • 1 Jahr später...

Meine erster Charakter war eine adelige Schamanin aus Waeland. Sie war eher durchschnittlich, z.t wirklich schlechte werte Wk 7, und konnte eigentlich nichts. Zudem war sie auch noch auf grund ihrer geschichte etwas männerfeindlich und grimmig (auslegung von pA 13) in einer Gruppe die sonst nur aus männlichen charas bestand, etwas unpraktisch. :D

Ich hatte sie zusammen mit einem Freund ausgewürfelt, da ich damals noch keinen blassen Schimmer von Midgard hatte. Heute würde ich einiges anders machen. Mt diesen Charakter werde ich wohl eher nicht mehr spielen.

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mein erster Charakter (M3) war ein elfischer Söldner/Elementar-Beschwörer namens Yrkoon vom See, der irgendwo noch in meinen Unterlagen rumdümpelt (vielleicht Grad 5 oder 6). Ziemlich anti-munchkin, aber auch verboten, wie ich später herausfand. Elfen dürfen nämlich weder Beschwörer noch Söldner werden.

 

Edit meint: Stimmt gar nicht. Der erste Charakter war ein Krieger, der mit 5 anderen Anfängern noch in Ingolstadt (ca. 1992) unter die Nebelberge kam. Nach einer Sitzung hat der SL aber nicht mehr weiter gemacht.

Bearbeitet von Orlando Gardiner
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Mein allererster Midgard-Charakter war ein M3 Waldgnom-Druide, welcher sich durch unglaubliches Pech ausgezeichnet hat. Bereits nach 10 Minuten Spiel ist er mir verstorben, als er der einzige war, welcher in einen engen Gang gepasst hat, und natürlich promt in die Giftnadeln fasste.

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Mein erster Char (ich war 18) sollte ein Krieger sein. "Da kommste gut rein in Midgard (2) und dann sehen wir! Hier sind die Würfel...." Ich kuck mir die Dinger an, die haben ja keine 6 Seiten.... Er erklärt mir erstmal, wie man 1W100 würfelt... aha....

 

OK, Krieger auswürfeln, was muss ich tun? Ein 1W100 für Stärke... OK! Ich würfele und grübele.... bin traurig und sage... Der wird wohl nicht stark! Null und Null habe ich....

 

Mein SL kippt nach hinten......

 

Panther

 

PS: Der Krieger Zerebar hat es bis Level 7 geschafft.

Bearbeitet von Panther
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Mein erster Char war ein Krieger aus Alba, Mac Schredd mit Namen. Ja der Name kommt von Schreddern.:D M1 irgendwann in den... hmmm ende der 80er oder anfang 90er... irgendwie sowas. Verstarb einen raschen tot nachdem er sich Heldenhaft in eine Übermacht von Orks stürzte und hinterher wahrscheinlich verspeist wurde. Wir haben noch seeeeehr lange nach M1 gespielt. Machen jetzt so langsam einen Sprung nach M4. Asche über mein Haupt, aber ich war jung und brauchte das Geld für was anderes. :lol:

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OK, Krieger auswürfeln, was muss ich tun? Ein 1W100 für Stärke... OK! Ich würfele und grübele.... bin traurig und sage... Der wird wohl nciht stark! Null und Null habe ich....

 

Mein SL kippt nach hinten......

 

Panther

 

:rotfl: GENAU das Gleiche ist mir mit meinem allerersten Char (Magier) und dem ersten Wurf auf dem W100 auch passiert... Mit genau der gleichen Reaktion ("Null? Och menno..."). :lol:

 

Da kommen Erinnerungen hoch... :sigh:

 

LG Anjanka

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Mein allererster Midgard-Charakter war ein M3 Waldgnom-Druide, ...

 

Lustigerweise war mein allererster Midgardcharakter auch ein Waldgnomdruide, allerdings noch M2, 1987 oder so... Und er hatte auch mehr Glück - im "Hügelgrab bei Caetharlach", versetzt auf die Welt unseres (hervorragenden) Spielleiters (der uns dann leider kurz darauf abhandenkam, woraufhin es erstmal Midgardpause gab bis 1989, passend zu M3...).

 

Kleine Episode am Rande: Während meiner Irlandkampagne im Spiel "Wahres Leben" (2006-2010) gab es gleich mehrere Anlässe, sich an mein erstes Midgardabenteuer erinnert zu fühlen: Ich habe da Newgrange besucht, das ja wohl eine wesentliche Inspirationsquelle für das Abenteuer war. Und ich war im "echten" Ceatharlach (ja, "ea" statt "ae" - die Schreibweise im Titel des Midgardabenteuers ist im Irischen syntaktisch unmöglich), in dessen Nähe sich ebenfalls ein neolithisches Grabmal findet, allerdings nicht ganz so spektakulär: Brownshill Dolmen.

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PS: Der Krieger Zerebar hat bis Level 7 geschafft.

 

Lebt er noch?

 

Nö, da hat es ihn zerhakt... Der Kerl lief mit Lanze und Schlachtroß durch die Gegend, Vollrüstung, Bihänder.... Logo... War immer gern gesehen in Dungeons mit seiner Lanze

 

Danach kam dann (glaube ich - soll ich in den Akten schauen?) schon mein Söldner "Panther", der dann grauer Hexer nachlernte und alt wurde..... "Grauer Panther"

 

am Ende dann Todloser...

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Mein erster Midgardcharakter war der Heiler Hßeonhe aus Ish nach M2 (1985 oder so). Und den habe ich mir selbst ausgesucht - die Regeln waren für alle komplett neu, und ich hatte sie auch noch als Erster.

 

Warum Heiler: Ich neige dazu, die guten zu spielen, und was soll man mit Zt 92 und Ko 12 spielen?

 

Und Hßeonhe ist zwar seit vielen Jahren auf Grad 8 auf Standby, gibt die Hoffnung aber nicht auf.

 

Ach ja:

Mein allerallererster Midgardcharakter war ein zugeteilter auf eine Proberunde - mit Stielhammer und 5AP - nach der ersten Runde des ersten Kampfes waren es 0 AP, und dann ist die Runde ohne tieferen Eindruck zu Ende gegangen.

 

Zu den Sternen

Läufer

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  • 1 Jahr später...

Meinen ersten Midgard-Charakter habe ich kaum noch in Erinnerung. Der wurde 2009 noch nach M3 ausgewürfelt, weil wir kein aktuelles Regelwerk hatten, und weil damals die Regeln fürs Auswürfeln etwas strenger waren, konnte sie (es war eine Frau, Spitzbübin, glaube ich), eigentlich gar nichts, so schlecht waren die Werte. Sie wurde nur deshalb (vermutlich) Spitzbübin, weil diese Klasse für mich mit am wenigsten spezialisiert klang. Für einen Krieger war sie wohl zu schwach, und für einen Zauberer zu dumm & magisch unbegabt. Die Auswahl fand also rein nach dem Ausschlussprinzip statt.

Ob ich sie wieder so erschaffen würde? Heute würde mir so ein Charakter vielleicht auch Spaß machen, vor allem in einer Gruppe mit anderen Nichtganzüberfliegern, aber damals als Anfänger war's einfach nur frustrierend, nichts zu können, während neben einem der Krieger & der Ordenskrieger stehen und einfach alles wegrotzen (was sie auch heute noch tun, denn die Gruppe existiert immer noch).

Nach ein, zwei Abenteuern wurde sie dann auch vollkommen ausgelöscht (im wahrsten Sinne des Wortes ausradiert) und der Charakterbogen überschrieben (was man halt so macht, wenn man nur einen hat). Es ist also nicht einmal mehr ihr Name erhalten. Ihr Platz wurde eingenommen von meinem zweiten Charakter, einem Magier, der sich für eigentlich vielmehr wie mein erster anfühlt. Der ist heute Grad 6 und nähert sich Grad 7. Nachdem auch er anfangs innerhalb der Gruppe etwas an Bedeutungslosigkeit zu leiden hatte - an der Präsenz & Schlagkraft besagter zwei Kämpfer hat sich bis heute nichts geändert - bin ich inzwischen dennoch mit ihm zufrieden, weiß Gott wieso eigentlich. Anders erschaffen würde ich ihn eigentlich nicht.

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Mein erster Charakter war Alfred, ein Ordenskrieger, der zunächst für ein Rollenspiel namens "Schwerter und Dömonen" (oder so ähnlich) erschaffen und dann nach zwei mal spielen zu M2 konvertiert wurde. Das war 1986 oder so. Ich wollte kämpfen und zaubern können, da hat der Or schon ganz gut gepasst. Allerdings habe ich nie einen Draht zum Glaubenshintergrund gefunden und als Alfred dann auf Grad 7 heldenhaft im Kampf gegen ein gottähnliches Wesen starb (ich habe wochenlang schwarz getragen :), habe ich auch bis 2012 nie mehr einen Char mit göttlichem Hintergrund gespielt...

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