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Wir haben uns jetzt jahrelang gegenseitig eingeredet, daß Midgard-Abenteurer auf Grad 1 nicht viel zu Wege bringen. Nun spiele ich gerade sowohl in der Heimgruppe (nach dem tragischen Ableben von John Little), als auch letztes Wochenende in der KTP-Connection, frisch erschaffene Figuren auf Grad 1, u.a. auch bei Hajo als bekannt Fertigkeitswürfelintensivem SL. Und was soll ich sagen? Es hat einerseits sowieso viel Spaß gemacht, aber andererseits haben meine Figuren auch durchaus etwas gerissen. Mein Magister z.B. hatte noch gar keine Gelegenheit zum Zaubern, aber eine gelegentliche Landeskunde oder Beredsamkeit mit je +10 gelingt doch durchaus. Mein Samurai traf auf einen tollwütigen Wolf, brauchte eine Runde, bis er seine Waffen in seine Finger gefummelt hatte, dann fetzte er das Ding weg mit zwei Katanastreichen (Spezialwaffe und Angriffsbonus ergibt Angriff+8, Schadensbonus +3). Ganz ehrlich, da hatte mein Ordenskrieger auf Grad 7 durchaus auch mal weniger Erfolgserlebnisse. Oder mein Con-Magier, inzwischen Grad 2, der sich wie ein Schneekönig freut, wenn er einen Spruch erstmals erfolgreich anwendet (und das hat er jetzt zweimal im ersten Versuch geschafft, und besonders das Heranholen auf das brennende Zündholz war eine tolle Aktion!)... Eine dieser Figuren hatte übrigens für Fach- und Waffenkenntnisse je 3 LP erwürfelt, die andere 4 und 5. Also, ab sofort finde ich: Midgard-Figuren sind auch auf Grad 1 absolut spielbar. (und nun werden besagte Figuren bei der jeweils nächsten Sitzung so einen Stiefel zusammenwürfeln, daß ich diese Aussage hinterher voller Wut und Zerknirschung zurück nehmen werde...)
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Ich weiß nicht, ob meine Frage/Anmerkung überhaupt hier richtig ist, sorry:lookaround: Aber es gib etwas, was mich seit der ersten Vesrion von Midgard (ja ich bin so alt, daß ich die noch kenne!!!) stört: So werden Elementare von "Austreibung des Guten" betroffen und Dämonen von "Austreibung des Bösen". Ok, es liegt vielleicht am Hintergrund, das es so und nicht anders ging. Beim amerikanischen Konkurenten wird (meiner Meinung völlig korrekt) ein Unterschied zwischen Gut und Böse, und Chaos und Ordnung gemacht. Um ein Beispiel unserer Welt anzuführen: Vor 65 Jahren gab es hier Deutschland ein 1000-jähriges Reich, welches zum Glück nicht ganz 15 Jahre existierte. Dieses Reich war so von Ordnung besessen, das alles bis ind letzte Detail organisiert und dokumentiert worden ist. Auch einige Pseudo-kommunistische (in Wahrheit aber diktatorische) Regierungen der aktuellen Geschichte sind extrem ordnungsliebenden, aber nach unseren Wertevorstellungen nur als Böse einzustufen. Die zZ beste Regierungsform ist (mMn) unsere: die Demokratie, die ich auch als Gut einstufen würde. Aber die einzige Regierungsform, die noch chaotischer ist, ist die Anarchie!
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moderiert Abenteuer an höhere oder niedrigere Grade anpassen
Fimolas posted a topic in Midgard-Smalltalk
Hallo Ma! Das sehe ich anders: Abenteuer, die ausdrücklich für hochgradige Spielerfiguren angelegt sind (z.B. "Der Wilde König" oder "Der Stab der drei Jahreszeiten"), lassen sich meiner Erfahrung nach nur sehr schwer für niedrigere Grade anpassen. Liebe Grüße, Fimolas! -
Aus einer anderen Diskussion: Eine interessante Position. Andererseits ist Midgard voller abnehmender Grenzerträge. Es gibt nicht so viele Fertigkeiten, die ständig EP bringen - wer Wahrnehmung (auch nicht bei allen SLs) und Menschenkenntnis erledigt hat, muß erst mal ein bißchen suchen (Suchen zählt in der Tat für mich dann mit zur nächsten Gruppe). Wer Langschwert+11 beherrscht, muß halt in den sauren GFP-Apfel von Langschwert+12 beißen, um für die vielen FPs auch nur +1 auf den EW zu erhalten; daß man stattdessen ganz einfach Dolch auch auf +11 steigern könnte, hilft vergleichsweise wenig. Ich würde also Sayahs Aussage nur in dem Maß zustimmen, wie aus den doppelten FPs auch die doppelte Wirkung herauskommt, also die zunehmende Verteuerung höherer EWs noch nicht greift. Für die Fertigkeitenmonster (Glücksritter, Ermittler, Magister, ...) greift das sicher später als für vielleicht eher konzentrierte Figuren (Krieger, Söldner, ...). Bei Zauberern hängt es davon ab, wie viele brauchbare Sprüche zu welchen Kosten verfügbar sind...
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Eine Frage die bei uns in der letzten Spielrunde auftauchte war: "Wie entzündet der Halbling seine Pfeife?" Beantworten konnte ich dies beim besten Willen nicht. Man wird wohl kaum jedes Mal wenn man die Pfeife rauchen will sich die Mühe machen, mit Feuerstein und Zunder ein Feuer zu entfachen; oder doch?
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Mir wurde kürzlich empfohlen im Bezug auf meine Welt Merrân ein Wiki zu eröffnen und ich habe keine Ahnung wie das geht... Kann mich jemand aufklären?
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Mit wurde kürzlich dieses sehr schöne Programm zum Karten machen emnpfohlen und möchte diesen Strang für Fragen und Ählniches öffnen. Ich hoffe dass es ein paar gibt, die sich in diesem Programm auskennen. Meine erste wäre, wie man die Karten so hinbekommt. Wie macht man, dass da Farben über Farben liegen und, dass es so schön aussieht?
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Moderation : Der folgende Beitrag wurde aus diesem Strang herausgetrennt und bezieht sich auf ihn. EinMODskaldir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Ich möchte diesen Strang mal aufgreifen und fragen, ob es nach unseren Midgardregeln möglich ist, einen blinden Charakter zu spielen ? Wie könnte sowas funktionieren ? Mir schwebt ein blinder KiDoka vor, der auf Wanderschaft ist. Welche Fertigkeiten müsste der Charakter erlernen, um als blinder in den Abenteuern bestehen zu können ? Natürlich darf er sich der Unterstützung seiner Gefährten sicher sein, aber dies allein und Kampf in Dunkelheit wird nicht ausreichen oder ?
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Hallo! In meinem Würfelbeutel, aber auch in dem langjähriger Abenteurerfreunde, finden sich W20 aus den späten 80ern und frühen 90ern, bei denen alle guten Zahlen auf der einen, alle schlechten auf der anderen sind. Und die erfahrenen Abenteurer, die solche Würfel beitzen, würfeln auch besser als die, mit den späteren Exemplaren, bei denen die Zahlen randomized über den Würfel verteilt sind. Mich würde interessieren: Kennt ihr dieses Phänomen? Und: Woran liegt's? Beste Grüße! Schneif
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moderiert Eure erste Rollenspielfigur oder wie alles begann ...
Tarai posted a topic in Midgard-Smalltalk
Nach dem großen Erfolg von Euer allererster Midgardcharakter hier nun der Nachschlag: Was war denn eure allererste Rollenspielfigur überhaupt, damals als ihr es noch nicht besser wußtet? Warum? Wieso und überhaupt? Viel Spass beim Sich Erinnern! -
Hallo. Ich weiß nicht genau ob das Thema hierher passt, aber ich würde gerne ein paar Meinungen zu dem Thema hören. Es geht um folgendes: Vor ca. 1 Monat habe ich bei den Admins ein Projektforum angefordert, damit ich die Leute die auch mitarbeiten wollte, in dem Forum etwas sammeln kann. Zuerst war ich natürlich froh, dass bereits so schnell einige Leute sich gefunden hatten die mitmachen wollten. Von anderer Seite bekam ich gesagt "das wird nix, das versackt am Ende eh wieder.... gibt hunderte von solchen Projekten". Das wollte ich natürlich nicht glauben, schließlich war/bin ich motiviert das Projekt zu planen und durchzuziehen und auch andere weiterhin zu motivieren. Das Projektforum selbst zu erstellen dauerte ca. ne Woche dann, was jetzt nicht sonderlich schnell ist, aber halt durchaus im Rahmen, wenn man bedenkt das jeder hier das in seiner Freizeit macht. Trotzdem ist es natürlich immer doof Leuten zu sagen "Hey, macht mit!" und dann dauert es eine Woche bis überhaupt was gemacht werden kann. Jetzt brauchte ich aber dann auch noch einen geschlossenen Bereich als Unterforum und darauf warte ich jetzt seit ca. ebenfalls knapp einem Monat(!!!), was ich nicht ok finde! Nicht nur das so die Leute natürlich nen schlechten Eindruck bekommen von der Organisation, ich muss ständig die Admins nerven mit PMs, E-Mails,... von denen ca. 50-75% unbeantwortet bleiben oder erst sehr spät eine Antwort kommt. Um ganz ehrlich zu sein, das finde ich ziemlich schlecht und ich würde dafür stimmen ein paar mehr Administratoren (2 oder 3) einzusetzen, die bei solchen Sachen einfach mithelfen können. Dadurch könnten viele Sachen einfach beschleunigt werden, viele Projekte würden dann vielleicht nicht mehr so versacken, die Leute (hab ich schon von mehreren Seiten jetzt gehört) wären auch mit der Reaktionszeit der Administrator vielleicht glücklicher! Aber vielleicht ist das auch nur die Meinung von wenigen, daher würde ich gerne hören was ihr dazu sagt PS: Falls das hier im falschen Forum ist, bitte verschieben
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Hallo! Es wundert mich dass die Suchfunktion mir nicht weiterhelfen konnte; ich hatte eigentlich erwartet dass meine Frage schon einmal aufgetaucht wäre. Was ich gerne wissen würde ist wie viele Schuppen ein erlegter Basilisk liefert, die dann für den Zauber Lähmung verwendet werden können. Dieser Fall ist meiner Meinung nach deswegen relevant, da der Wert der einzelnen Schuppe schon sehr hoch ist. So könnte diese Frage auch für Greifenschwungfedern, Perlen aus Donnerechsenhorn und dergleichen interessant sein. MfG Tarnadon
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Hallo zusammen, durch den Post von theschneif stellt sich für mich die Frage, was dürfen denn kindertaugliche Abenteuer enthalten. Da ich selbst keine Kinder habe, sehe ich wahrscheinlich vieles nicht pädagogisch korrekt (zumal ich am Wochenende erleben durfte, dass ein Film der FSK 6 freigegeben ist, nicht zwingend etwas für ein Mädchen im Alter von 7 ist). Da ich aber durchaus auch Kinder/Jugendliche in meine Spielrunden beim Con aufnehmen würde, müsste ich überprüfen, ob meine Abenteuer denn dafür tauglich wären Also, was darf in einem kindertauglichen Abenteuer enthalten sein? Was nicht? Was gibt es darüber hinaus zu berücksichtigen? P.S.: Falls es bereits einen ähnlichen Strang geben sollte, bitte verschmelzen. Ich habe nichts dergleichen gefunden.
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Auf Midgard-Online erschien vor ein paar Tagen die Goldene 30. Leider sind 30er Jubiläen ja traditionell kein Grund für Konfettiparaden und Luxusausgaben, aber ich möchte hier mal die Gelegenheit ergreifen, allen Verantwortlichen Danke!!! zu sagen. Vor etwas weniger als 30 Jahren fuhr ich mit ein paar Mitschülern im VW-Bulli nach Braunschweig, um da an einem GdC-Briefspielertreffen teilzunehmen. Dort wurde mir in Windeseile mein erster Charakter zusammengeschustert: "Und für die letzten Lernpunkte lernst du jetzt noch eine Sprache!" "Welche?" "Egal!" Diese erste Runde mit gefühlten 20 Spielern motivierte unsere Bulli-Besatzung uns mit M1 Regelwerken (grün) und dem bald danach erscheinenden Ergänzungsband (beige) einzudecken. W10 und W20 waren zu der Zeit auf dem Land nur umständlich zu bekommen, vorgefertigte Abenteuer Mangelware und die erst später aufkommenden DSA-Spieler waren unsere kleinen Brüder! Goldene Zeiten. Mit dem Eintritt ins Studium dachte ich, die Rollenspielzeiten wären nun vorbei, aber dank eines fanatisch jeden anwerbenden Kommilitonen gingen sie eigentlich erst los. Inszwischen spielen wir 2-3 Wochenenden im Jahr mit den Studienkollegen und wöchentlich mit einer Gruppe auf dem noch platteren Land. Etliche Hobbys und Freizeitbeschäftigungen sind gekommen und gegangen, nur Rollenspiel - und das heißt bei mir MIDGARD - ist geblieben. Dieses Spiel hat mich angestiftet, mir Kulturbeschreibungen und Abenteuer auszudenken und hat mir meine Phantasie bewahrt. Es hat mich beeinflusst, meine wenige Freizeit nicht mit Sport zu verschwenden und hat mir letztlich sicher auch dabei geholfen, beruflich meine Phantasie zu nutzen und Texte zu schreiben. Und es hat mir mit meinen Freunden gemeinsam die wundersamsten pseudorealen Erlebnisse ermöglicht, die noch nach ewigen Zeiten zu vollkommen unverständlichen Insiderwitzen führen, die Eingeweihte von Uneingeweihten trennen. Ich bin unwahrscheinlich froh, auf dieses Spiel gestoßen zu sein und danke allen, die es entwickelt und rausgebracht haben. Ich hoffe, dass noch etliche Jubiläen dieser Art folgen werden auch wenn die große Zeit des Pen&Paper-Rollenspiel gerade erst einmal vorbei zu sein scheint. Letzteres frustriert mich eigentlich nicht die Bohne, denn auch die Zeit vor der großen Zeit, war schon eine tolle Zeit. Du bist zwar das älteste deutschsprachige Rollenspielsystem, aber definitiv nicht das am ältesten aussehende! Alles Gute zum Geburtstag! Halt die Ohren steif. Man sieht sich!
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Hallo, hattet ihr als SL auch schonmal das Problem, das euch bei einer Entscheidung über einen Modifikator einfach zuwenig passende Rahmenbedingungen für Ab- und Aufschläge auf Talentwürfe einfielen, ihr die Spieler aber auch nicht zu unfair "aus dem Bauch heraus" beurteilen wolltet ??? Ich schon. DFR bietet ja bei einigen Fachkenntnissen, z.B. Schwimmen oder Schleichen recht genaue Abzüge und Zuschläge bei der Anwendung von Fachkenntnissen, bei anderen FK leider gar nicht. Aus konkretem Anlass interessieren mich Modifikationstabellen für bestimmte Fachkenntnisse, die nicht erfasst wurden. Konkret insbesondere: 1. Sagenkunde 2. Zauberkunde 3. Wahrnehmung 4. Gassenwissen 5. Menschenkenntnis 6. Tierkunde 7. Geländelauf 8. Pflanzenkunde 9. Beredsamkeit 10. Fallen entdecken 11. Suchen 12. Schlösser öffnen Vorschläge/brainstorming unvollständiger Art nehme ich ebensogerne wie gut ausgearbeitete Listen bzw. links zu ebensolchen im Forum (meine diversen Suchen hier ergaben bisher leider gar nichts). NICHT interessiert bin ich an einer grundsätzlichen Diskussion über Sinn und Unsinn solcher Tabellen, bzw. der Ausssage "mach ich aus dem Bauch heraus." Für "Sagenkunde" steuere ich schonmal bei (unvollständig): Sage der Heimat: +0 Sage eines direkten angrenzenden Nachbarlandes: -2 Sage stammt vom gleichen Kontinent wie Heimat:-4 Sage stammt vom anderen Kontinent wie Heimat: -8 Berücksichtigen könnte man noch den Bekanntheitsgrad der Sage, sowie dem Alter Wer hat Lust, hier etwas beizusteuern ??? JoBaSa
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Da es in einem anderen Strang hochkam: Nach meinem Verständnis bietet eine logisch aufgebaute Spielwelt jede Menge von "kleinen Abenteuern", die für niedrigst- und niedriggradige Spielfiguren geeignet sind, dann gibt es etwas weniger, aber immer noch reichlich, Abenteuer für niedrig- bis mittelgradige Abenteurer usw. usf., bis wir bei ganz wenigen wirklichen Abenteuern für hochgradige Cahraktere ankommen. Allerdings wissen die Spieler und ihre Figuren natürlich nicht vorher, auf was sie sich einlassen, und so kann es passieren, dass sie flüchten müssen bzw. sterben ("Der uralte Drache ist halt doch nichts für eine Grad 3-Gruppe), oder sich fürchterlich langweilen ("naja, so einen Bauernhof vor 10 Orcs zu beschützen, das hätte auch mein Knappe gekonnt"). So weit, so gut. Nun verstehe ich aber aus den im Strang "Wie schlimm ist das jetzt denn jetzt echt mit den Grad einsern" von Niedrigstgrad-Ablehnern gemachten Bemerkungen, dass ihre Spielwelten doch eher mit den Herausforderungen für, sagen wir mal ab Grad 3 (willkürlich gewählt! hier könnte auch Grad 5 stehen) Abenteurer starten. Wenn ich in einer solchen Spielwelt mit Niedrigstgradern starte, dann ist die Überlebenswahrscheinlichkeit für diese äußerst gering, und ich müsste zu irgendwelchen Anpassungen greifen. Dann würde ich die Niedrigstgrader auch ablehnen und für unspielbar halten. Aber sind solche Spielwelten, in denen man erst ab Grad 3 mit einer eingermaßen vernünftigen Überlebenswahrscheinlichkeit in ein Abenteuer ziehen kann, überhaupt logisch? Nein und ja: Nein, weil sie bewusst Anfänger-Abenteurergrade aussperren und ja, weil der Einstiegsgrad, den die Welt voraussetzt, ja auch der Einstiegsgrad (oder sollte ich besser sagen Niedrigstgrad) für die Nedrigstgrad-Ablehner ist.
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In meiner Runde ist beim letzten Mal eine Diskussion darüber ausgebrochen, was die Erfahrungspunkte, die man bei Midgard für alles mögliche erhält, eigentlich darstellen sollen. Midgard konstruiert Erfahrungspunkte ja als Voraussetzung dafür, dass man Fertigkeiten lernen und steigern kann. Zieht man aber einen realen Lernvorgang außerhalb des Spiels heran, stellte sich für uns die Frage, welche Voraussetzung für das Lernen in der Realität diesen Punkten entspricht: Ich bin, wenn ich nicht gerade Spielleiter bin, Jusstudent. Meine Hauptbetätigung ist seit einigen Jahren die Vermehrung meines juristischen Wissens. Wäre ich eine Spielfigur in Midgard, würde ich also seit einigen Jahren stetig meinen Erfolgswert für Landeskunde: Österreich steigern. Dazu würde ich in Midgard einmal Zeit und Geld für Lehrmeister benötigen, was ich auch als reale Person durchaus aufwende. Als Midgard-Spielfigur bräuchte ich darüber hinaus aber auch Erfahrungspunkte. Sieht man sich an, wie man diese Erfahrungspunkte gewinnt, würde ich als Spielfigur ziemlich blöd dastehen: Da mein Leben relativ friedlich zugeht, könnte ich keinerlei Erfahrungspunkte durch Kampf gewinnen. Mangels magischer Fähigkeiten würde ich auch keine Erfahrungspunkte durch Zaubern gewinnen. Ich überwinde auch sehr selten Gegner kampflos oder reise durch unbekanntes, gefährliches Gelände (es sei denn man sieht Züge der Österreichischen Bundesbahnen als gefährliches Gelände an, was durchaus argumentierbar wäre). Alles in allem könnte ich also nur durch Einsatz meiner bestehenden Fertigkeiten und hin und wieder einen guten Einfall EP gewinnen. Meine Haupteinnahmequelle für EP wäre aber wohl ein der Spielfigur angemessenes Verhalten, weil ich mich eigentlich ständig so verhalte, wie es meinem Charakter entspricht. Wäre ich also eine Midgard-Spielfigur würde ich nur sehr wenige Erfahrungspunkte zusammenbekommen und könnte dementsprechend nur sehr wenig lernen. Wohlmeinende Personen würden mir dann wohl den Rat geben, mich nicht so oft vor meine Bücher zu setzen (was mir ja sowieso nichts bringt, da das Gelesene mangels Erfahrungspunkten nicht in meinem Gedächtnis sitzen bleiben würde), sondern mehr hinauszugehen, mir ein paar Feinde zu machen, diese zu bekämpfen oder sie kampflos zu überwinden etc. Tatsächlich glaube ich aber, dass ich in den letzten Jahren recht viel gelernt habe, ohne auf die in Midgard beschriebene Weise Erfahrung zu sammeln. Und im Gegensatz zu dem Rat, den man mir nach Midgardregeln geben müsste, habe ich wohl am meisten gelernt, wenn ich mich auf sehr unabenteuerliche Weise zu meinen Büchern gesetzt habe. Insofern erscheint mir die Konstruktion der Erfahrungspunkte als Voraussetzung für das Lernen in Midgard unrealistisch. Realistischer ist das System der Praxispunkte, wo Erfahrung durch praktische Anwendung einer Tätigkeit als Weg, um etwas zu lernen zur Anwendung kommt (Praxispunkte für Landeskunde: Österreich würde ich als Spielfigur wohl bekommen, wenn ich mich mit einem juristischen Fall auseinandersetzen und diesen lösen würde). Hat sich schon einmal jemand ähnliche Gedanken gemacht und gibt es jemanden, der mir in dieser Kritik zustimmt oder übersehe ich etwas in meinem ausschweifenden Gleichnis?
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Hallo Leute, soeben ist durch mein Feuerschild folgender Text durchgekommen. "Hallo Zocker, geh bei der nächsten Zock direkt und schnell in die Kämpfe. Am besten beidhändig, um richtig viel Punkte zu machen. Geh immer auf die dicksten Mods und siehe zu, dass Du nicht mit Übermacht kämpfst. Dir passiert schon nichts - vertraue mir! Der Spielleiter" Da ich morgen tatsächlich ein Zocktermin habe, bin ich gerade etwas unsicher, wie ich mich verhalten soll - Vielleicht handelt es sich ja nur um einen miesen Zock-Trojaner. Hat jemand hiermit schon Erfahrung gesammelt?
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Hallo ihr alle, mich würde mal interessieren, was für Wettbewerbe im Zusammenhang mit Midgard denkbar sind. Es gab bereits Wettbewerbe zu: Kurzgeschichten Abenteuern Kurzabenteuern Schauplatzbeschreibungen Charakterausarbeitungen Zeichnungen/Fotos Was habt ihr noch für Ideen? Was war noch nie da? Einfach schreiben, dürfen auch verrückte Vorschläge sein! Mfg Yon
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Hallo ihr alle, ich wende mich heute mit einer vielleicht ungewöhnlichen Frage an euch. Wir vom Freiburger Midgard-Treffen versuchen unser Treffen bekannter zu machen. Das Midgard-Treffen dient vor allen Dingen der Gewinnung neuer Spieler für Midgard. Dieses Ziel verfolgen wir bis jetzt sehr erfolgreich. Leider kennen immernoch viele Menschen das Treffen nicht. Aus diesem Grund wollen wir das Treffen, auch über das Internet, bekannter machen. http://www.midgard-freiburg.de Was haben wir bis jetzt gemacht? - Werbung in Foren - Verlinkung von ähnlichen Websites - Optimierung der Seite für Suchmaschinen Was fällt euch noch ein, wie man das Treffen bzw. die Website bekannter machen kann? Fällt euch an der Website selbst etwas auf, was man noch verbessern könnte? Vielen Dank schonmal! Mfg Yon
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So, diesmal kaufe ich mir definitiv ein paar dieser "Schmuckstücke"! Ich finde sie total genial, und kann es kaum erwarten, sie in meinen Händen zu halten. Werde sie in bronze glossy bestellen. Ich fühl mich wie ein kleiner Junge im Spielzeugladen. http://www.shapeways.com/model/126266/ Hier alle Würfel dieses Designers: http://www.shapeways.com/shops/madebywombat?sg25282 =1#sg25282 Diese sind auch nicht schlecht. http://www.shapeways.com/model/56881/steampunk_d20__3cm_.html?gid=rg http://www.shapeways.com/model/126155/pinwheel_dice_set.html?gid=mg http://www.shapeways.com/model/105443/dice_set_with_decader.html?gid=mg http://www.shapeways.com/model/249766/wire_dice_set.html?gid=mg http://www.shapeways.com/model/249977/steampunk_dice_set.html?gid=mg Und hier eine kleine Übersicht aller verfügbaren Modelle: http://www.shapeways.com/gallery?mg[search][tags_search]=dice Hier eine Übersicht der Würfel in verschiedenen Materialien: http://www.dicecollector.com/THE_DICE_THEME_SHAPEWAYS.html Man sollte die Würfel in Metallausführung kaufen, weil die Plastikversionen wohl nicht stabil genug sein sollen zum Spielen. Kommt aber natürlich auf das Design an, je filigraner desto instabiler.
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moderiert Thaumaturgen und Siegel auf den Körper malen
Gimli CDB posted a topic in Midgard-Smalltalk
Hallo liebe Forumianer! Ich hoffe mal, dass dieser Strang hier im Badehaus richtig aufgehoben ist. Es geht etwa um folgendes: Wir hatten in unserer Runde neulich die Diskussion, wie so ein auf den Körper gemaltes Siegel eigentlich aussieht - hier ging es weniger um ein konkretes Bild/Motiv, als darum, wie man sich den Aufmalvorgang vorzustellen hat. Um noch deutlicher zu werden: Spieler A will Spieler B ein Siegel Beschleunigen aufmalen - muss sich Spieler B dafür entkleiden? Bei einigen Siegeln wird ja relativ deutlich, wie und wo sie Aufzutragen sind - beispielsweise bei Versetzen und Sehen in Dunkelheit, Heranholen und dergleichen wird ja relativ klar darauf eingegangen - aber eben nicht immer. Bei den genannten Zaubern handelt es sich allesamt um Zauber, die eine sehr lokalisierte Wirkung haben, will heißen: Dass man Heranholen auf die Hand malt (und nicht auf den Fuß), wird schon aus der Wirkungsweise klar, ähnlich bei Sehen in Dunkelheit. Aber es gibt eben auch Siegel die, wie Beschleunigen, den ganzen Körper betreffen - und ich hätte in meiner Naivität jetzt erwartet, dass sie dann auch so gemalt werden müssen, dass sie den ganzen Körper bedecken, also zumindest den Oberkörper vorne und hinten sowie in Ansätzen alle vier Gliedmaßen. Das hier soll keine Regeldiskussion werden, da es ja von den regeltechnischen Auswirkungen her (meistens) völlig nebensächlich ist - rollenspielerisch ist es aber nicht uninteressant: die schamhafte Elfe wird dann vielleicht eher auf das Siegel verzichten, wenn sie für eine Bepinselung in Kauf nehmen müsste, sich vor dem Thaumaturgen bis auf die Unterwäsche auszuziehen (was dann auch - grob vereinfacht - der konkrete Streitfall war). Unsere Spielleiterin hat da entschieden, dass das nicht notwendig ist, und das Siegel - wenn nichts anderes dabei steht - an beliebigen Körperstellen aufgetragen werden kann. Und es soll jetzt auch nicht darum gehen, diese Entscheidung zu diskutieren. Mich würde aber interessieren: Wie spielt ihr das? Was haltet ihr für sinnvoll / logisch? Hattet ihr schon einmal ähnliche Diskussionen? Wie habt ihr sie gelöst? Viele Grüße, Gimli CDB- 6 replies
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Tuors Frage nach Umgebungsmagie hat mich auf eine andere Frage gebracht: wie symmetrisch ist die Behinderung von Magie durch Metallrüstungen? Ein Zauberer in Metallrüstung könnte sicher nicht z.B. Anziehung auf jemand anderes zaubern. Es ist kein Berührungszauber und das Ziel ist nicht der Zauberer selbst. Wenn die Metallrüstung aber den Fluß der magischen Energie am einen Ende verhindert, warum nicht auch am anderen? Bliebe ein "Anziehen" gegen einen Krieger in Vollrüstung nicht in dem vielen gehämmerten Metall stecken? (ich stelle die Frage zur Belustigung, deshalb im Badehaus und nicht im Arkanen Kodex. Ich setze aber gerne eine Belohnung von einem Ruhmpunkt jedem aus, der das Funktionieren der Regeln schlüssig aus dem Regeltext erklärt...)
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Hallo zusammen, wenn man möchte und die Zeit aufbringen kann, kann man ja ne Menge Sachen machen. Zum Beispiel einen 3D Dungeon und so coole Sachen. Das kann man nicht nur fertig kaufen, sondern auch komplett selber machen. Gußschablonen für Bauteile kann man von Hirst Arts beziehen. Wenn also mal wieder jemand zu viel Zeit hat... Viele Grüße Harry
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Hallo zusammen, ich überlege mir gerade, meiner Runde die Regeln zum Rüstungsbonus (also welche Rüstung gibt welchen Bonus oder Malus gegenüber welchen Waffen beim WW:Abwehr) vorzuschlagen. Habt ihr damit Erfahrungen? Wie locker lassen sich die Regeln anwenden? Behindern sie beim Spiel? Die Verwendung der Regeln hätte z.B. den Vorteil, dass es wieder mal Sinn machen würde, auch schwere Waffen einzusetzen oder mehr wie eine Waffe zu lernen. Außerdem bieten die Modifikatoren die Möglichkeit ein paar zusätzliche Parameter beim erschaffen von magischen Rüstungen und Waffen zu haben.