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Ich will mal wieder was in die Diskussion werfen: Eigentlich habe ich das normale Auswürfeln von Spielfiguren viel lieber als ein Kaufsystem oder auch das Verteilen der Würfelwerte. Gerade weil die Attribute da nicht immer planvoll verteilt sind, ergeben sich interessante Charaktere. Als störend empfinde ich, dass dabei so unterschiedlich starke Spielfiguren herauskommen - die ehrlich ausgewürfelte Waldläuferin mit ihren 5 Werten über 90, die dann auch noch bei den Fertigkeiten die 12 würfelt, und der sehr mäßige Krieger, der dann auch noch nur 4 Lernpunkte für die Waffen bekommt. Na gut, man kann noch mal anfangen, oder auch einfach bei der Erschaffung Würfe wiederholen, bis einem das Ergebnis gefällt, aber zum einen ist ein schöner Charakter, bei dem ich bei der Erschaffung zu viel "schummeln" musste, gleich nur noch halb so schön, und zum anderen bleibt auch da die Spanne zu der ehrlich ausgewürfelten Superfrau. Meine Idee dazu: Wer eher schlechte Attribute hat, beginnt sein Abenteurerleben tendenziell mit mehr Fertigkeiten, Charaktere mit herausragenden Attributen tendenziell mit weniger Fertigkeiten. Erreicht wird das durch den Einsatz einer Formel: Grundlernwert = 9-SchB-APB-AnB-AbB-VB-ZauB für Zauberkundige (inklusive Zauberkundige Kämpfer) Grundlernwert = 9-SchB-APB-AnB-AbB-VB für nicht Zauberkundige (Werte unter 0 werden als 0 behandelt) (VB = Verhaltensbonus - gibt es den im Kompendium noch?) Lernpunkte für Waffen = Grundlernwert + 1W6 Lernpunkte Fertigkeiten = Grundlernwert + 1W6 Lernpunkte Zauber = Grundlernwert + 1W6 Lernpunkte Allgemeine Fertigkeiten = Grundlernwert + 1 Lernpunkte Ungewöhnliche Fertigkeiten = 1W6 Und da jemand mit mäßigem Talent nur dann Abenteurer wird, wenn er ein Dickschädel ist: Mindestwert Willenskraft = 60 – (minimaler Wert von St, Gw, Gs, In, Ko) Wenn ein niedrigerer Wert gewürfelt wird, wird der Wurf wiederholt. (Beispiel: Für Logorn ergeben die Würfel St80, Gs80, Gw81, In22, Ko50, Zt70, pA60) Damit ergeben sich: Schadensbonus+3, Abwehrbonus+1, Ausdauerbónus+2. Lerngrundwert = 9-3-2-1 = 3 Lernpunkte Waffen: 1W6+3 Lernpunkte Fertigkeiten: 1W6+3 Lernpunkte Allg. Fertigk: 4 Lernpunkte Ungew. Fertigk: 1W6 Und da die Willenskraft mindestens 60-das schlechteste Attribut ist, muss sie mindestens bei 60-22 = 38 liegen, sonst wird der Wurf wiederholt.) Meine Hoffnung ist, mit diesem System extrem gute und extrem schlechte Erschaffungsergebnisse zur Mitte zu drücken, ohne dabei den interessanten Einfluss des Zufalls auszuschalten. Zu den Sternen Läufer
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Moderation : Der folgende Beitrag wurde aus diesem Strang herausgetrennt und bezieht sich auf ihn. EinMODskaldir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Ich möchte diesen Strang mal aufgreifen und fragen, ob es nach unseren Midgardregeln möglich ist, einen blinden Charakter zu spielen ? Wie könnte sowas funktionieren ? Mir schwebt ein blinder KiDoka vor, der auf Wanderschaft ist. Welche Fertigkeiten müsste der Charakter erlernen, um als blinder in den Abenteuern bestehen zu können ? Natürlich darf er sich der Unterstützung seiner Gefährten sicher sein, aber dies allein und Kampf in Dunkelheit wird nicht ausreichen oder ?
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Als ein Defizit an Midgard Grad 1 Charakteren empfinde ich immer, dass man doch immer sehr eingeschränkt in der Wahl der Fertigkeiten ist, um dem Konzept, das einem so vorschwebte, nahezu kommen. Und selbst wenn man für die Fertigkeiten gut gewürfelt hatte, dann war dir Ernüchterung im anschließenden Spiel - ob der häufigen Misserfolge - doch immer noch recht groß. Um die Wahl der Fertigkeiten freier zu gestalten und den Zufall ein wenig einzudeämmen finde ich den Vorschlag vom Lernpunkte-Pool sehr ansprechend. Damit kann man auch die Kompetenz der Charaktere zu Spielbeginn steuern, in dem man diesen Pool an Lernpunkten unterschiedlich ermittelt. Das Problem, der Überschätzung der Anfängercharaktere und die anschließende Enttäuschung könnte man angehen, in dem man das Kompetenzlevel neuer Charaktere mit Schlagworten beschreibt: Grad 1 "Anfänger" - "Jedermann": 5W6+5 LernPunkte - "kompetent": z.B. 3W6+14 oder - "begabt": volle Lernpunkte. startet man mit Charaktere auf höheren Graden, so kann man als Zusatz z.B.: Grad 3 "Fortgeschrittener" Grad 5 "Routinier" verwenden. Das ist zwar mehr oder weniger nur Staffage um die Erschaffungsregeln herum, aber könnte dem Erschaffen und Spielen von Grad 1 Charakteren gerade für Midgardanfänger den Frust durch überzogene Erwartungen nehmen. Was denkt ihr darüber? Grüße Nelson
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Und noch eine Verwaltung fuer Figurendatenblaettern. Diesmal fuer Figuren nach Midgard 3 unter Windows (XP, Vista, 7 und 8). Die Software bietet einen Wizard der durch die Charaktererstellung leitet, eine Verwaltung von EP, Gold und Gepaeck und die Moeglichkeit, Figuren auszubilden. Der Download befindet sich auf meiner Webseite ebruenner.de, die Software steht unter der GPL. Ich habe keinerlei kommerzielle Interessen. Mein besonderer Dank gilt LO Kwan-Tschung hier im Forum, der mir die Quellen seiner Software MAM zur Verfuegung gestellt hat. Es hat mir sehr geholfen, jederzeit auf eine Vorlage zurueckgreifen zu koennen. Ich habe MAV fuer den Privatgebrauch geschrieben. Andererseits habe ich mich durchaus bemueht, es moeglichst felxibel und offen zu gestalten, so dass eine Anpassung an M4 immerhin moeglich erscheint. Fuer M4 gibt es bereits Magus. Als Software-Entwickler habe ich allen Respekt vor diesem Projekt, im Rahmen der Linux-Philosphie wurde dort alles richtig gemacht. Leider ist das Projekt gleichzeitig eine Demonstration der Staerke und der Schwaeche dieser Philosophie. Fuer Experten, die sich mit TeX auskennen und die bereit sind, eine gewisse Lernkurve in Kauf zu nehmen, ist Magus ein tolles Werkzeug, gleichzeitig koennen Leute, die sich nicht einarbeiten wollen, damit nur recht wenig anfangen. In diesem Sinne moechte ich mein Projekt als Repraesentant der Windows-Philosophie verstanden wissen - selbsterklaerend und einfach, aber nur eingeschraenkt anpassbar. Magus verwendet XML als Datenbasis. MAV verwendete bis vor kurzem SQL (Access). Ich personelich hatte so gut wie keine Erfahrung mit XML (dafuer aber mit Datenbanken). Ich fand es einfacher, mit SQL-Tabellen zu hantieren als mit XML-Dateien. Als Software-Ingenieur muss ich natuerlich zugeben, dass XML die einzig richtige Methode ist, diesen Datenbestand abzubilden, deswegen habe ich MAV auch auf XML umgestellt. Diese Umstellung ist noch nicht ganz abgeschlossen, im Moment ist die Datenbasis noch monolithisch, ich habe noch keinen gescheiten Parser geschrieben. Das bedeutet, dass der gesamte Datenbestand (Klassen, Berufe, Fertigkeiten etc..) ueber alle Quellen hinweg in einer einzigen grossen XML-Datei liegen muss, und es nicht (so wie in Magus) mogelich ist, z.B. ein Quellenbuch nachtraeglich hinzuzuladen. Eine Frage haette ich hier an evtl. mitlesende Experten: Mit welchem frei verfuegbaren Werkzeug laesst sich so eine XML-Datei am besten bearbeiten? Ich kenne Peters XML Editor, CodeSynthesis XSD sowie Syntext Serna - keines der drei Programme hat mich auf Anhieb ueberzeugt, in keinem der drei wuesste ich, wie ich schnell und einfach eine kleine Masken-Oberflaeche basteln koennte, mit der ich den Datenbestand in der XML-Datei pflegen koennte. Alle diese Punkte liessen sich natuerlich aendern, und theoretisch sollte die Software auch unter Linux und Mac OS uebersetzbar sein. Andererseits habe ich mit dem Projekt alles erreicht was ich erreichen wollte. Im Moment weiss ich nicht genau, wie's weitergehen soll - ich bin gespannt auf die Resonanz.
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Erstellung von Spielfiguren - Basiseigenschaften
Guest posted a topic in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallochen! Ich habe bei einigen Erstschaffungen von ganzen Gruppen mittlerweile die Erfahrung gemacht das es eben Spieler gibt welche ein sehr glückliches Händchen haben und solche die ... es eben nicht haben Die Regeln geben auf Seite 28 die Möglichkeit aus das eine Figur mit Summe über die Eigenschaften von unter 350 neu erstellt werden darf. Nun habe ich z.b in bei der neuen erschaffung einer Gruppe den Fall das einer in Summe 477 hat. Wenn ich nun mit harten Regeln spielen würde - hätte eine Figur mit eigenschaftssumme 350 gegen so eine Figur eher schlechte Karten. Natürlich sind gute Startwerte nicht alles, das ist mir auch klar, es ist nur das es meinem eigenen Gerechtigkeitsempfinden etwas zuwieder läuft wenn einer durch pures Glück so viel besser dasteht während andere Spieler das "Nachsehen" haben. Bei anderen Regelwerken geht man mittlerweile in die Richtung das man die Figuren komplett "baut" also Punkte auf Attribute verteilt um Wunschfiguren zu erhalten. Leider tendiert das dann dazu das alle Zauberer Zaubertallent 100 haben und alle Kämpfe Geschicklichkeit 100 (oder sowas in der Art) einen kräftigen Zauberer wirds so kaum noch geben. Habt ihr dazu Hausregeln? Eventuell auch solche die bei den Lernpunkten (Seite 47) greifen - wenn da die Unterschiede zu extrem werden?- 18 replies
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Hallo! Die Kinder haben es geschafft: Es werden jetzt Feen ausgewürfelt. Mit den Infos im Forum, M3 und Bestiarium kann man sich da auch schön was zusammenstricken, nur zum Fliegen habe ich nichts gefunden. Darum hier meine Gedanken - bitte sagt mir, wenn Ihr Lücken und Denkfehler seht oder schon konkrete Erfahrungen habt. Oder befindet es als brauchbar und nutzt es. Schon jetzt vielen Dank. Feenflug: Wird über die Fertigkeiten Fliegen, Akrobatik, Laufen, Kampf im Flug und Bogen im Flug abgebildet, und zwar weitgehend analog zum Reiten. Fertigkeit Fliegen: (Kosten und Stufen wie Akrobatik, beherrscht jede Fee bei Erschaffung automatisch als Grundfertigkeit) Analog zum Reiten für schnelle Flugmanöver, Ausweichmanöver und Landungen aus hoher Fluggeschwindigkeit. Dazu Durchqueren von Kontrollbereichen wie Geländelauf. Fertigkeit Akrobatik: Ermöglicht zusätzlich Kunstflugmanöver Fertigkeit Laufen: Feen können nicht unbegrenzt fliegen, sondern analog zum Dauerlauf (s. DFR, S. 157) nur 30 Minuten, danach müssen sie landen und einige Minuten pausieren. Mit „Laufen“ wird nicht nur die Fluggeschwindigkeit erhöht, sondern man kann auch die Flugzeit analog zum Dauerlauf verlängern. Fertigkeit Kampf im Flug: (Kosten wie Kampf zu Pferd) – wie Kampf zu Pferd. (Ohne ist wie Reiterkampf ohne KzPf.) Fertigkeit Bogen im Flug. (Kosten wie Bogen zu Pferd) – wie Bogen zu Pferd. Balancieren: Sitzt die Fee z.B. auf der Schulter eines Menschen, und der macht eine plötzliche Bewegung, bedarf es eines EW: Balancieren, um nicht herunterzufallen. (Ja ich weiß, hat nur sehr am Rande mit Fliegen zu tun) Reiten - ist bei einer Fee natürlich Reiten auf Vögeln - und dann kann es bei der Erschaffung auch durchaus eine eigene Reittaube oder so geben (keinen Falken!) Kampf zu Vogel, Bogen zu Vogel – Kosten wie Kampf zu Streitwagen/Schießen vom Streitwagen (Passt gut mit Grund-/Standard-/Ausnahmefertigkeit), Wirkungsweise wie Kampf/Bogen zu Pferd. Zaubern: Eine fliegende Fee kann nicht zaubern. (Schon jetzt ist es sehr stark, dass sie auf einem Ast sitzend vor Nahkampfangriffen geschützt ist und darum in Ruhe zaubern kann) Wenn sich ein Zauberer während der Wirkungsdauer eines Zaubers schneller als B1 bewegen darf, darf ein Feenzauber auch fliegen. Danke und zu den Sternen Läufer
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Hallo, beim Erstellen eines Torkinpriesters stießen einer meiner Spieler und ich auf eine Seltsamkeit des Regelwerkes/ZWQ. Wieso dürfen Torkinpriester den Beruf des Schmiedes nicht lernen? Steht doch gerade in der Beschreibung "Als Schmiede, Steinmetze, Händler, Bergleute und andere Handwerker versuchen sie allerdings.." ( ZWQ S. 75). Da ich gegenüber meinem Spieler keine Argumente liefern konnte, wieso ausgerechnet ein Torkinpriester keine Berufskenntnisse im Schmied haben darf, gestattete ich ihm es einfach, den Waffenschmied zu wählen. Man könnte dies als Ausnahme der Zwerge interpretieren, die ja sehr viel mehr Zeit in die Lehrjahre investieren als ihre menschlichen Priesterkollegen. Wie steht ihr dazu? Habt ihr euren Torkinpriestern die besagten Handwerksberufe verweigert?
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Es ergab sich für mich hieraus jedoch auch immer noch eine andere Frage: Nimmt man die Tabelle für Gradanstieg, sollte man in ihrer Logik bei 100 Punkten in Grad 1 sein. Selbst wenn ich bei der Charaktererschaffung mimimal würfle, komme ich auf mehr als 100 GFP´s, wenn ich die Fertigkeiten umrechne. Auf der anderen Seite, sind Waffenfähigkeiten und allgemeine Fähigkeiten nicht von Anfang an (billig) steigerbar. Zunächst muss das Grundwissen hierüber (teuer) erlernt werden. Ein Zauberer muss sich zunächst Wissen von der Magie aneignen, bevor er überhaupt einzelne Zaubersprüche lernen kann. So gesehen könnte der Sprung auf Grad 1 also auch wesentlich höher als die erwähnten 100 GFP´s angesetzt sein. Was also macht einen Abenteurer zum Abenteurer? Was macht ihn aus? Und wenn man auf Grad 0 beginnt, ab wann ist man in Grad 1?
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Hi In Anlehnung an den Thread Fremde Charaktere möchte ich hier die Erfahrungen mit nicht selbst erstellten Charakteren sammeln. Dabei würde ich mich freuen, wenn alle, die bereits nicht selbst erstellte Charaktere gespielt haben (ob als Mitglied eines Tunierabenteuers oder als normalen Charakter), hier ihre Erfahrungen posten könnten. Natürlich können auch alle SL, die Abenteuer mit vorgefertigten Abenteurern geleitet haben, hier ihre Erfahrungen posten. Bei uns in der Gruppe ist es inzwischen so, dass ich als SL (inzwischen auf Wunsch der Spieler) die Charaktere anfertige, samt (oft) mehrseitigem Lebenslauf. Dabei achte ich zum einen auf Regelkonformität aber auch auf Besonderheiten der Charaktere (im Lebenslauf) und somit rollenspieltechnische "Herausforderungen". Meine Erfahrung ist, dass das Rollenspiel bunter geworden ist, gerade durch die ein oder andere "Macke" eines Charakters, welche dieser sicher nicht gehabt hätte, wäre er von Spielern ausgewürfelt worden. Generell vergebe ich dadurch nun auch mehr AEP für Rollenspiel und ich habe auch das Gefühl, dass es den Spielern in der Gruppe mehr Spaß macht, da die Gruppe nicht mehr so "einfarbig" ist. Dazu tragen natürlich auch Ereignisse in der Vergangenheit der Charaktere bei, welche den anderen Spielern nicht bekannt sind, als Spielleiter aber immer wieder "genutzt" werden können. Ich habe übrigens nicht die Erfahrung gemacht, dass die Spieler sich mit den Charakteren weniger "identifizieren". Mir schien sogar eher das Gegenteil der Fall zu sein. Ich denke, dass Fertig-Charaktere, gerade für neue Spieler, die noch nicht das Hintergrundwissen haben, um selber stimmige Lebensläufe erstellen zu können, eine Erleichterung beim Einstieg ins Rollenspiel darstellen. Welche Erfahrungen habt ihr so? Ich möchte hier nicht darüber diskutieren, ob Fertig-Charaktere oder selbst ausgewürfelte Charaktere besser sind, sondern einfach die Erfahrungen sammeln. Mfg Yon
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Huhu:wave: Inspiriert durch die Diskussion nebenan über den FuJin und weitere hier bereits geführte Diskussionen und einen konkreten Fall in meiner Bielefelder Midgardrunde hier meine Frage: Das Regelwerk beschreibt Charakterklassen, wie z.B. den FuJin, den Todeswirker, den Klingenmagier, oder läßt auch Doppelcharakterklassen zu. Falls einer Eurer Spieler eine dieser Klassen Spielen möchte, kann er diese dann 1. mit allen Möglichkeiten des Regelwerks ohne irgendwelche Spielleiterauflagen oder Einschränkungen oder 2. nur mit einschränkenden Auflagen seitens des SL einseitig festgelegt oder 3. nur mit einschränkenden Auflagen - ausgehandelt zwischen SL und dem Spieler (Stichwort: Wer kann besser Schachern und auch sich eloquenter Ausdrücken...oder "Da muss er erstmal an mir als SL vorbei...") 4. nur mit einschränkenden Auflagen - ausgehandelt zwischen SL, den sonstigen Gruppenmitgliedern und dem Spieler oder 5. mit allen Möglichkeiten des Regelwerks ohne irgendwelche Spielleiterauflagen oder Einschränkungen nach Zustimmung des SL und der sonstigen Gruppenmitglieder. (Danke Saidon!) spielen?
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Welcher Bogen steht dem Charakteren am Anfang zur Verfügung? Im Lernschema, z.B. beim Tiermeister, ist nur der Bogen und Kurzbogen. Heißt das der Kompositbogen und Langbogen können erst später erworben werden? Wenn ich das richtig sehe, ist jeder Bogenart eine eigene Fertigkeit, oder?
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Ich hatte folgendes Kaufsystem gesehen, aber das geht mir etwas zu weit. Ich finde am Erschaffungssystem selber muß man gar nicht so viel ändern. Das dort vorgeschlagene System habe mir noch nicht komplett angeschaut. Ich werde es dafür einmal ausdrucken. Ich würde das eher so machen (auch wenn es kein echtes Kaufsystem ist): ATTRIBUTE: - Durchschnitt bei 2 Mal W% liegt etwa bei 67 - nimmt man ein wenig mehr, so 70 pro Attribut, dürfen 420 auf 6 Attribute verteilt werden. - Eine Ausnahme: der Einer-Wert darf bei den 6 Attributen nur 1 Mal doppelt vorkommen. Das sorgt dafür dafür das nicht Werte entstehen, wie: 100 100 90 50 40 40 100 100 100 100 10 10 97 97 97 89 20 20 Was auch mit dem Würfeln möglich aber unwahrscheinlich wäre. Ist aber schon sehr häßlich ist. Beispiele: 100 81 63 62 61 53 100 100 86 67 45 22 100 84 81 73 63 19 100 88 84 81 55 12 100 87 65 59 56 53 95 92 91 50 47 45 92 91 74 66 50 47 81 79 74 73 67 46 So hat es zumindest den Anschein gewürfelt zu sein. Durch die Mindestwerte einiger Rassen wird es gar nicht so einfach hohe Werte in den entscheidenen Werten haben, ohne sehr niedrige andere Werte. FERTIGKEITEN: Ähnliches kann man bei den Fertigkeiten machen. Einfach pauschal bei allen 9, 10, 11 oder 12 Punkte ansetzten und der Spieler darf senken oder erhöhen. Je nach was der Spielleiter für seine Kampagne will. Bei den Berufen läßt man Nichtmenschen eine Fertigkeit von I-IV auswählen. Der Mensch darf 2 wählen. ANGEBORENE FÄHIGKEITEN und Beidhändigkeit: Bei den Angeborenen Fähigkeiten kann man vielleicht eine kaufen, in dem man Punkte bei den Fertigkeiten spart. Beidhändigkeit wäre dann eine Angeborene Fähigkeit. Au & pA: Au und pA, sollten ruhig gewürfelt werden und mit den Spieler abgesprochen werden, was sie denn genau spielen wollen. Dann vielleicht dementsprechend verbessern. Wk & Sb Beides würfeln lassen. Eventuell auch mit dem Spieler klären was er spielen will. Mal abgesehen von hohen Werten. LP, AP und Bw: Ich würde dazu tendieren, das die Werte komplett über die Attribute läuft, kein auswürfeln. Vielleicht noch beieinflußt von der Körperfülle der Person. Ok, bei AP geht das so nicht. Waffen, Rüstung und Geld Kann man getrost würfeln, die Charaktere kommen sowieso mit der Zeit an die Sachen die sie brauchen. Wichtig sind eigentlich nur die Hauptattribute, Fertigkeiten und Angeborene Fähigkeiten. Damit man halt nicht allzu sehr gegen Würfelgöttern das Nachsehen hat.
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Ich habe neu mit 2 Gruppen angefangen Midgard zu spielen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es gerade zu Beginn recht viel zu würfeln und zu rechnen gibt. Dadurch hatten wir jedesmal 2-3 Stunden um einen Charakter zu erstellen (ginge vielleicht schneller, wenn man sich auf einen Spieler konzentrieren kann und nicht bei 2-3 gleichzeitig schauen muss ). Um diesen Prozess zu vereinfachen schreib ich mir eine Software, die mir viele Berechnungen abnimmt. Nun bin ich dabei über eine für mich etwas unklare Formulierung im DFR gestossen. Auf S.29 steht unter den möglichen Typen bei den Elfen "Glücksritter,Krieger, Waldläufer - Barde - Druide, Heiler (...)". Warum stehen da Gedankenstriche und keine Komma? Komischerweise ist das bei allen nichtmenschlichen Abenteuern so, was einen reinen Tippfehler fast nicht möglich macht. Es kann aber auch kein "bis" sein (also "von Waldläufer bis Barde"), da in der Tabelle darüber gar nichts dazwischen ist? Im Errata hab ich leider nix gefunden. Bin ich zu verwirrt?
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Nehmen wir an ein Barde lernt Musizieren:Fidel als typische Fertigkeit und Musizieren:Gitarre als Alltagsfertigkeit. Bekommt er jetzt: 1. entweder eine magische Fidel oder eine magische Gitarre (seine Wahl welches) 2. eine Gitarre und eine Fidel, eines davon magisch (seine Wahl) 3. beide Instrumente, beide magisch Ich neige ja zu 1., bin mir aber nicht ganz sicher was genau die Regeln (Kodex S.46) zu dieser Frage meinen...
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angenommen ich erstelle eine assasine und erziele bei den startwaffen das höchste ergebnis und erhalte 4 beliebige und 1 einhand waffe demnach kann 4 beliebige waffen wählen schliesst das auch das skhallanta/ den kompositenbogen ein?
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Im Buluga-QB steht auf S.43, dass Frauen bei den abaBulugu und den Abaori für ihre Waffen-Lernpunkte sowohl Waffen als auch Zauber lernen können, aber nicht die Lernpunkte für Waffen und für Zauber addieren dürfen. Ich verstehe das so, dass einfach nicht für teure Zauber zusammengelegt werden darf. Beispiel: Eine Tm bei den Abaori würfelt eine 5 für die Waffen und eine 6 für die Zauber. Für einen LP wird der Dolch gewählt, es bleiben also zusammen 10 Punkte für Zauber. Da nicht addiert werden darf, kann Tiersprache nicht gelernt werden, wohl aber Zähmen, Bärenwut und Wagemut für 2+4+4 Lernpunkte. Versteht Ihr das QB genauso wie ich? Solwac
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Da Gw die Leiteigenschaft für beidhändiger Kampf ist, kann jemand mit Gw>95 dies, wenn er es bei der Charaktererschaffung (während der Lehrjahre) lernt, um 2 höher, also auf +5. Diese Fertigkeit kann jeder für 6 Lernpunkte als ungewöhnliche Fertigkeit erlangen. Also auch ein Zauberer. Wenn dieser nun also Gw>95 hat, beherrscht er beidhändiger Kampf+5, wenn er es als ungewöhnliche Fertigkeit erlangt. Zauberer haben aber zu Beginn für Waffen nur einen Erfolgswert von +4. Er könnte den beidhändigen Kampf - den Regeln nach - mit keiner Waffe anwenden. Was nun? Bestimmt man einfach, daß ein besonders gewandter Zauberer bei der Erschaffung beidhändiger Kampf nur auf +4 bekommen kann? Bekommt er es auf +5 und kann es erst anwenden, wenn er seine Waffe gesteigert hat? Bekommt er es auf +5 kann es aber vorerst nur auf +4 anwenden, bis er seine Waffe auf +5 gesteigert hat? Wie würdet ihr das Regeln? Jene, welche die Hausregel benutzen, mit welcher man auch beidhändig mit Waffen kämpfen kann, die man schlechter beherrscht, als den beidhändigen Kampf, haben das Problem natürlich nicht, daher wendet sich meine Frage vorallem an die anderen. Gruß, Tony
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Im DFR S.56 steht: Zauberspezialisten wie Beschwörer, Druiden, Magier, Priester und Thaumaturgen können... Was genau bedeutet dabei das "wie"? Gibt es noch andere Abenteurertypen ausser den dort genannten die dazu gehören? Bei den Kampfspezialisten ist der Satz eindeutiger formuliert, hier gilt das k nur für die aufgezählten Abenteurertypen.
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Was sollte ich bei der Charaktererstellung beachten???
Darkstrike posted a topic in Neu auf Midgard?
Nun ich würde gerne hören nach welchen Kriterien ihr eure Charakter erstellt? Muss man die Attribute immer auswürfeln, ich kenne das aus anderen Rollen spielen das man Attributs punkte bekommt und das man sie dann nach so verteilen darf wie man möchte oder das es vorlagen gibt, mit denen man arbeiten kann. Ich hoffe ihr postet nocheinmal fleißig. Euer Darkstrike:turn: -
Dieses ist der Strang, das Für und Wider von Kaufsystemen im Allgemeinen und für Midgard im Besonderen zu diskutieren. Es ist der Versuch die veraltete Diskussion über Kaufsysteme in Bezug auf M3 in 2 Themenbereiche aufzuspalten und so übersichtlicher zu halten. Regelvorschläge bitte bei M4:Kaufsystem für Abenteurererschaffung.
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Hallo zusammen ! Ich bin neu in der Spielewelt von Midgard und hab da eine große Bitte an die eingefleischten Mitspieler. Ich möchte zu meinem Spielcharakter eine Lebensgeschichte schreiben, aber ich kenn mich mit der Lebensweis und den Gepflogenheiten in Midgard noch nicht aus. Vielleicht könnt Ihr mir da helfen? Also ich spiele eine Tiermeisterin aus Alba. Ich bin 25 Jahre alt und wir schreiben im Moment den 1. Luxmond. Was ich jetzt bräuchte ist ein Kalender, um mein Geburtsdatum bestimmen zu können, eine Karte von Alba um meine Heimatstadt aussuchen zu können und dann sollte ich noch wissen ob es in Alba üblich ist eine Heirat zu arangieren. Wo kann ich Informationen zu diesen Fragen finden ? Kann mir da jemand helfen ? Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe !!! Gruß Lurenya
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Es geht hier um eine Hausregel, die es ermöglichen soll: -bei der Charaktererschaffung -fehlende Fertigkeiten, z.B. Waffenfertigkeiten zu lernen. Um den Moderationsbedarf bei den anderen gerade laufenden Regelfragensträngen geringer zu halten und allgemeine, nicht speziell auf Abenteurertypen zugeschnittene, Regeln zu entwerfen, eröffne ich diesen Strang. Es gab da schon tolle Anregungen, aber diese befanden sich wohl am falschen Platz. Hier ist er jetzt.
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Hallo Leute, hab gerade mal die Tabelle Körpergröße / Gewicht durchgelesen was mich gewunder hat das rein Theoretisch Gnome mit 4kg rumlaufen können. Größe = St/10 + 1W6 + 90 Gewicht = St/10 + 3W6 + Körpergröße -90 Nehmen wir an er hat Stärke 9 (was bei Gnomen leider nicht selten ist heul) und sonst noch etwas würfelpech (wer kennt das nicht) würde also eine Größe von 91 cm rauskommen wenn mann noch mehr Würfelpech dazunimmt kommt man auf 4 kg. Man stelle sich mal den Gnom vor, der würde von mir als SL einen bonus auf Tarnen von x³ bekommen .
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Artikel lesen Charaktere und deren Persönlichkeit im Rollenspiel http://www.edalon.de/sl-hilfen/rollenspiel-charakter.htm Auf dieser Seite gibt es einen kurzen Artikel wie man die Persönlichkeit von Spieler- und Nicht-Spieler-Charakteren spannender gestalten kann. Das ist für alle Spielleiter aber auch für Spieler interessant. Mfg Yon
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Ungewöhnliche Fertigkeiten - fehlende Waffenfertigkeiten
Guest posted a topic in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Sollte man mittels ungewöhnliche Fertigkeiten nicht auch in der Lage sein Waffen zu lernen (die sonst nicht für die Klasse wählbar sind)? (P.S.: ich wollte mir einen NSF erschaffen, der ein EBe aus Valian ist, gleichzeitig aber auch einen Offiziersposten in der Marine hat und so würde ich ihm gerne bei der Char-Erschaffung noch großer/kleiner Schild & Kurzschwert verpassen)- 9 replies
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