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[Entwicklung der Persönlichkeiten] M1880 - Briefspiel


Empfohlene Beiträge

Worum es hier geht? Siehe hier!

 

Hier sollen die Spielerfiguren erschaffen (auch gemeinsam) bzw. vorgestellt werden. Auch eine Vernetzung der einzelnen Investigatoren sollte hier getätigt werden.

 

Die Figur muss hier aber auch nicht vollständig vorgestellt werden. Jeder darf seine kleinen Geheimnisse haben, die sich erst beim Briefeschreiben langsam aufdecken.

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Versuch einer Charaktererschaffung

 

Name:

Dr. Frank Theodor von Geismar

 

Beruf:

Dozent der Anthropologie an der Georg-August-Universität in Göttingen (Feldforscher)

 

Wohnort:

Am Rothenberg 21

Nörten-Hardenberg

 

Beschreibung:

Dr. Frank Theodor von Geismar ist mit seinen 37 Jahren derzeit Dozent für Anthropologie an der Georg-August-Universität in Göttingen. Er gilt als sehr dynamisch und engagiert. Seine Kollegen betrachten ihn und seine Arbeit jedoch mit Skepsis, da seine Theorien über die Entwicklungen einiger erforschter Kulturen oft von der allgemeinen Lehrmeinung abweichen.

 

Bekannt mit:

  • Maria Angel Espinoza (bzw. ihrer Lehrerin: Schwester Maria Imaculata)

Maria kennt Dr. Frank Theodors Professur und seine besondere Interessengebiete. Ich denke die Beiden sind sich auch schon mal begegnet, als Dr. Frank Espinozas Lehrerin besuchte, als er auf Forschungsreise war.

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Versuch einer Charaktererschaffung

 

Name:

Carl Nicolai Christiansen (135)

 

Beruf:

Offizier auf einem Handelsschiff einer Hamburger Reederei

 

Wohnort:

Haus Christiansen

Westerland (Sylt)

 

Beschreibung:

Carl Nicolai Christiansen, Sohn von Jakob Peter Boy Christiansen und Maria Johanna Matzen, geboren am 14. April 1854, ist erster Offizier der "Walküre", einem Fracht- und Passagiersegler auf der Linie Hamburg-Montevideo. Er macht sich Hoffnungen, bald sein Kapitänspatent zu bekommen und sein Reeder hat ihm auch schon den Befehl über ein eigenes Schiff in Aussicht gestellt, vielleicht schon nächstes Jahr.

 

Bekannt mit:

 

 

[Carl Nicolai Christiansen hat tatsächlich gelebt, wenngleich er zehn Jahre später zur Welt kam. Ich wollte ihn aber nicht als Sechzehnjährigen starten lassen, obschon das sicher auch interessant hätte sein können. Seine Tante Anna Christine Matzen ist meine Ururgroßmutter. "Käpt´n Corl" fuhr tatsächlich in seiner Jugend zur See und übernahm in späteren Jahren den Fährdienst zwischen Munkmarsch und Hoyerschleuse, der damals einzigen regelmäßigen Verbindung zwischen Sylt und dem Kontinent.]

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Name:

Henrietta Wyndham Stanley

 

Beruf:

Archäologin

 

Wohnort:

Wyndham House

Charmouth

Dorset

England

 

Beschreibung:

Henrietta hat erst kürzlich Ägypten verlassen und arbeitet derzeit an der Auswertung ihrer letzten Ausgrabungen. Hauptsächlich konzentriert sie sich auf die letzten Forschungen ihres verstorbenen Vaters.

Sie führt ein sehr zurückgezogenes Leben auf dem Land und widmet sich ganz ihrer Arbeit, sie hat kaum Kontakt zu ihren Nachbarn und ihre wenigen Bediensteten halten sie für wunderlich.

Allerdings pflegt sie einen regen Briefwechsel mit Studienkollegen, früheren Mitarbeitern und Freunden von gemeinsamen Forschungen und Ausgrabungen in Ägypten sowie Freunden und Bekannten ihres Vaters.

 

Bekannt mit:

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Versuch einer Charaktererschaffung

 

Name:

Maria Angel Espinoza

Beruf:

Zukünftige Archeologin

 

Wohnort:

Hazienda de Espinoza

Postlagernd

Puebla da Aquila

Cusco

Peru

 

Beschreibung:

Angel wurde am 28 Juli 1864 als jüngste Tochter der reichen Landbesitzer Familie Espinoza geboren. Wie viele Mädchen der peruanischen Oberschicht wird sie Zuhause unterrichtet, ihre Lehrerin, Schwester Maria Imaculata, stammt aus Deutschland. von ihr hat sie fast fliesend Deutsch gelernt.

Angel ist sehr an der Geschichte ihres Landes interresiert, besonders an der Zeit "Als wir noch Könige waren" die Zeit vor den Spaniern.

Sie ist sehr selbständig, arbenteuerlustigund neugiereig.

 

Bekannt mit:

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Charaktererschaffung

 

Name:

Carl O. Peters

(Nicht zu verwechseln mit dem Begründer Deutsch-Ostafrikas! Der ist 16 Jahre jünger und kommt aus Neuhaus/Elbe...)

 

Beruf:

Kaufmann

 

Wohnort:

Am Sandtorkai 1

Hamburg

 

Beschreibung:

Carl Peters wurde 1840 geboren in Hamburg als eines von vielen Kindern des Silberschmieds, Kaufmanns und Fabrikanten Wilhelm Peters. Er heirate Mathilde Krogmann und hat mit ihr mehrere Kinder.

 

Er ist als einer von vielen Kaufleuten in seines Vaters Handelshaus tätig. Dort kümmert er sich um den Import von exotischen Luxuswaren wie z.B. Silberschmuck aus Mexico oder Peru, oder ägyptischem Mumia.

 

Bisher hat er Hamburg nur selten verlassen, doch die Lust auf Abenteuer und ferne Länder liegt ihm im Blut. So wäre eine Reise zu einem seiner Lieferanten durchaus drin, wenn dieser ihm eine entsprechende Ware schmackhaft machen kann.

 

Er hat ein Faible für ungewöhnliche Dinge, seien es Schätze aus untergegangenen Kulturen oder aber auch Okultismus und Mesmerismus. Carl ist leicht zu faszinieren, verliert aber selten den finanziellen Aspekt aus den Augen.

 

Aufgrund seiner vielfältigen Interessen und schon allein aufgrund seiner kaufmännischen Tätigkeit liest er viel, auch in der Tagespresse wie beispielsweise das Hamburger Fremdenblatt oder die Illustrierte Zeitung aus Leipzig.

 

Bekannt mit:

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  • 1 Monat später...

(noch unfertige) Charaktererschaffung

 

Name:

Dorothea (Dottie) Wilder

 

Beruf:

Ärztin

 

Wohnort:

197 Redwood Drive

Boston, Massachusets

 

Beschreibung:

Tochter einer gutbetuchten Kaufmannsfamilie.

Reist sehr gerne und war vor kurzem in Ägypten, um sich unter anderem das Nilometer anzusehen.

 

Bekannt mit:

traf Windham Stanley beim Ägypten Aufenthalt

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  • 5 Monate später...

Versuch einer Charaktererschaffung

 

Name:

Comtesse Armelle Oanez Vivianne de Kerfadec

 

Beruf:

Ärztin

 

Wohnort:

Château de Kerfadec, Lannion, Frankreich

 

Beschreibung:

Geboren am 28.12.1859 als Tochter von Comte Jodokus Mael Alan de Kerfadec und seiner Frau Zhora (d 19.04.1865).

 

Ihre Kindheit war ein wahrgewordener Traum, bis zu dem Tag als ihre Mutter an einer unbekannten Krankheit verstarb. Von diesem Tag an hatte sich der Wunsch in ihr manifestiert, nie wieder hilflos mit ansehen zu müssen, wie ein geliebter Mensch dahinsiechte. Der Wunsch Ärztin zu werden war damit geboren. Ihr Vater unterstütze auf seine Art ihren Wunsch. So nahm er sie mit, wenn das Regiment ausrückte und im Freien biwakierte, wo sie dem Regimentsarzt zur Hand gehen durfte, so lange für sie keine Gefahr bestand oder sie wahrlich schlimme Dinge sah. Der Witwer heiratete nach mehreren Jahren wieder, das Verhältnis zwischen Vater und Tochter kühlte merklich ab. Dies war nicht nur eine Folge davon, dass Armelle die erneute Hochzeit ihrem Vater übel nahm, sondern im besonderen Maße das Verhalten der Stiefmutter, welche aus einem klassischen Märchenbuch entstiegen zu sein schien.

 

Im Alter von 14 Jahren wird ihr auf Weisung der Mutter, ohne Wissen des Vaters, der sich zu diesem Zeitpunkt in London aufhielt, das untere Rippenpaar entfernt. Diese vollkommen unsinnige Operation, war nichts anderes als ein Versuch gewesen sich der Stieftochter zu entledigen und Alan ganz für sich zu haben. Als Ihr Vater von der Operation erfuhr, reichte er noch am selben Tage die Scheidung ein und verwies seine Frau des Hauses. Von da an durfte Armelle wieder mit auf Übungen des Regimentes, mehr noch, auch auf Auslandsreisen durfte sie nun ihren Vater begleiten. So bereiste sie unter anderem die Länder der Levante und Ägypten. Ihre Kenntnisse in Medizin konnte sie bei dem einen oder anderen Wehwehchen wie Blasen an den Füßen, Stauchungen, Brüche etc. einsetzen. Bei jeder Reise führte sie ein Notizbuch, in dem sie Skizzen der Heilpflanzen und deren Anwendung niederschrieb.

 

Physische Beschreibung: dunkelbraune, leicht gelockte Haare, hellbrauner Teint, fein geschnittenes Gesicht, Rehaugen (schielt leicht nach innen), schlank, zierlicher Körperbau, Wespentaille (unteres Rippenpaar wurde entfernt).

 

Bekannt mit: Henrietta Wyndham Stanley tbc

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  • 3 Monate später...

Charaktererschaffung

 

Name:

Dr. August Alfred Beckstein

 

Beruf:

Erfinder

 

Wohnort und Anschrift:

Deutsche Uhrmacherschule

Schillerstraße, Glashütte, Sachsen, Deutschland

 

Beschreibung:

 

Geboren am 19. November 1850 in Singen, Baden als einziges Kind von Alfred Leonhard Beckstein (*27.03.1819, † 11.12.1875) und Johanna Maria Trautwein(*16.06.1825, † 11.12.1875).

 

Der Vater war Uhrmacher in Singen und Besitzer eines kleinen, aber sehr erfolgreichen Unternehmens, das Uhren und andere feinmechanische Präzisionsinstrumente herstellte.

 

Die Mutter war Botanikerin und sie war der Grund für die wissenschaftliche Neugier August Alfreds, da sie ihn als Kind regelmäßig mit nach Tübingen in die Universität mitnahm, wenn sie dort recherchierte oder Seminare besuchte.

 

August besuchte die reguläre Volksschule und ging anschließend bei seinem Vater in die Lehre.

1868 erhielt er seinen Gesellenbrief als Uhrmacher

Bis 1872 arbeitete er im Betreib des Vaters

1872 schrieb er sich bei der Universität in Tübingen als ordentlicher Student der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät für ein Studium der Physik ein.

Die Familie beschloss 1873 nach Amerika auszuwandern, da Alfred Leonhard den Wunsch hatte, einige seiner neuesten Ideen auszuprobieren - etwas für das ihn seine existierende Firma einfach keine Zeit ließ. Auch Johanna Maria war von der Idee begeistert, lieferte ein anderer Kontinent doch völlig neue Biotope, die es zu erforschen galt. Die Firma in Singen wurde also teilweise verkauft, allerdings behielt die Familie ein Anrecht auf die Hälfte der Firmenanteile und die sich daraus ergebenden Einkünfte.

Es wurde geplant mit dem Auswandererschiff Mosel nach NewYork überzusetzen, die am 11. Dezember 1875 in Bremerhaven auslaufen sollte.

August Alfred wollte einige Jahre später folgen, da er noch mit seinem Studium der Physik beschäftig war.

Als bei dem Anschlag auf die Mosel auch seine Eltern zu den Opfern gehörten, fielen die Firmenanteile an ihn. Zutiefst erschüttert brach er sein Physik-Studium ab und benötigte fast ein Jahr, bis er sich wieder gefangen hatte.

1877 begann er eine Ausbildung zum Schlosser die er nach zwei Jahren erfolgreich beendete.

Er schrieb sich erneut zu einem Physikstudium ein und promovierte 1880.

Im gleichen Jahr bewarb er sich erfolgreich auf eine ausgeschriebene Stelle der 1878 gegründeten deutschen Uhrmacherschule in Glashütte in Sachsen. Dort widmet er sich zur Zeit einerseits der Ausbildung neuer Uhrmacher, einen großen Teil seiner Zeit nimmt aber das Erfinden und Verbessern von feinmechanischen Konstrukten ein.

 

August nutzt die Infrastruktur, die ihm die Schule bietet und auch die Tatsache, dass die Schulbibliothek ihm Zugang zu sowohl den wichtigsten Standardwerken der Wissenschaft als auch zu allen größeren Zeitschriften ermöglicht.

Er interessiert sich außerdem leidenschaftlich für alle mechanischen Artefakte alter Kulturen, so dass er kaum eine Gelegenheit verstreichen lässt diesbezügliche Ausstellungen, Vorträge und Seminare zu besuchen. In akademischen Kreisen ist er für sein umfassendes Wissen in diesem Fachgebiet bekannt, auch wenn er selbst nur unregelmäßig dazu kommt, wissenschaftliche Schriften zu veröffentlichen oder Vorträge zu halten, obwohl die Schule seine Zeit nicht sehr stark beansprucht.

 

August ist Dank der ihm gehörenden Firmenanteile finanziell unabhängig.

Sein momentan interessantestes Projekt ist der Versuch eine Kamera zu konstruieren, deren Mechanik einerseits stabil genug ist, um in den meisten Klimabedingungen zu funktionieren, die aber andererseits klein und leicht genug ist, um sie bequem zu transportieren.

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