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Teskal

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  1. Es ist ja definitiv so, das manche Fertigkeiten sich überschneiden. Mit Giftmischen kann man pflanzliche Gifte, tierische Gifte, (Al-)chemistische herstellen und deren Gegengifte. Mit Kräuterkunde und Alchemie, vielleicht auch Tierkunde, deckt man höchstens Teilbereiche ab. Bei Tierkunde kennt man die Gifte giftiger Tiere und vielleicht auch was man dagegen machen kann. So dann auch bei den anderen Fertigkeiten. Ich finde das auch keine Erschwernis nötig ist, um das Gift herzustellen/besorgen oder dessen Gegengift. Pflanzenkunde sehe ich eher nicht als Möglichkeit. Mit Kräuterkunde kennt man die Inhaltsstoffe bestimmter Pflanzen. Bei dem Techlevel in Midgard ist es eher nur das Wissen über die Wirkung, als die Inhaltstoffe direkt. Mit Pflanzenkunde hat man eher die Informationen, wann blühen Pflanzen, wie sehen sie aus, wann geben sie Früchte, welche sind essbar. Also Informationen die eher ein Florist, Bauer oder Waldarbeiter hat. Überschneidungen zu Kräuterkunde sind natürlich auch da.
  2. Eine Garotte ist schon cool, aber es gibt doch sooo viele andere Möglichkeiten. Gift, Schafeschießen, Schafewerfen. Wobei Gift im Essen, wohl eher gegen die Religion des Halblings wäre. Mal abgesehen davon sind Assassinen nicht nur Killer, sondern auch Spione... Das es keine Halbling-Assassinen gibt, ist wohl eher eine Sache ihres Gemüts, ihrer Lebenseinstellung. (Ich mag einfach die Antwort nicht, weil es im DFR steht! Ich sehe das auch nicht als Regel, sondern eine Midgard-Welt spezifische Beschreibung, man muß ja nicht auf Midgard spielen.) Ein Halbling fällt auch einfach zu leicht auf. Wirklich sinnvoll halte ich da nur einen Menschen.
  3. Ich halte die Regeländerung nicht gut. Die Schadenstabellen sind in Ordnung. Vielleicht nicht perfekt... Aber gegen eine ungerüstete Person macht es z.B. kein Unterschied ob man von einem Messer, Schwert oder Bihänder in der Brust getroffen wird. In allen Fällen ist man normalerweise Tod. Da reicht es schon, das die Schadensreichweiten sehr unterschiedlich sind. Ist der Getroffene gerüstet, sieht es ganz anders aus. Durch die Rüstung mit einem Dolch zu kommen, ist sehr schwer. Was mit 1W-1 durchaus recht gut berücksichtigt wird. Ich selber konnte mit einem Gladius einem Kettenhemd gar nichts anhaben. Ein Gladius ist aber auch schon ein Kurzschwert. Ich bin mir aber auch sicher das ich mit einem Schwert auch nur wenig mehr angerichtet hätte. Aber wie bei einer Keule wäre zumindest Wuchtschaden durchgekommen. Das was man dem System vorwerfen kann, ist das es keine Schadensboni für hohe Angriffswerte gibt. Rohe Gewalt und exzellente Geschicklichkeite helfen sicher beim Schaden, aber am meisten hilft die Kunst mit der Waffe umzugehen. Bestes Beispiel ist der Waffenlose Kampf, jemand der ungelernt zuschlägt, macht in der Regel kaum schaden. Ein ausgebildeter Karateka hat da eine ganz andere Wucht drauf. (Ohne zu beachten das er auch besser andere Stellen trifft. Aber auch das zu ändern macht das System zu schnell instabil. Grundsätzlich kann man bei Midgard aber ein Schaden von einem Kämpfer mit Stärke 100 und einem mit Stärke 50 nicht vergleichen. Du muß schon einen Kämpfer mit Stärke 100 nehmen und wenn dieser Schwert und Dolch nutzt vergleichen. Äpfel und Birnen sind z.B. immer noch unterschiedliches Obst. Von Branntwein werde ich auch schneller besoffen, als von Wein.
  4. Das mit den niedrigen Trefferwürfen hatte ich bisher bewußt irgnoriert. Aber tatsächlich ist das kein kleines Problem.
  5. Es gibt in dem Buch des Schwertes dieses Forums die Idee einen Kritischen Fehlschlag oder Erfolg zu bestätigen. Die Idee finde ich sehr gut, aber in der Tat zu sehr auf dem Kampf bezogen. Im Kampf empfinde ich die höhere Chance auf Krits gar nicht so schlecht. Wenn auch nicht unbedingt sinnvoll, da die Chance zu patzen einfach zu hoch ist. Gerade bei den Fertigkeiten finde ich das sogar noch nerviger. Würdet Ihr zu einem Chirurgen gehen, der eine 5 % Chance hat, das der Patient beim Aufschneiden stirbt? Natürlich muß ein Krit. nicht so schlimme Auswirkungen haben. Aber wenn man 4-5 Mal Kritische Fehlschläge bei Erste Hilfe gewürfelt hat, wollen die anderen Charaktere gar nicht mehr von den Heiler geheilt/verbunden werden. Ich will aber gar nicht die Diskussion über die Bestätigung hier erneuern. Die gibt es schon sehr ausgiebig! Wenn auch viel zu sehr kampforientiert. Für ein System wo man viel mit Fertigkeit arbeitet, ist das aber etwas traurig. Mein Gedanke, nach dem mein Schamane am Abend etwa 5-6 Krits würfelt, war folgender. (Ach so, über 2/3 waren Krit. Fehlschläge) Das nicht nur einmal, sondern an mehreren Abenden. Warum den W20 nicht mit 3W6 ersetzen. Das fand ich nur bedingt gut, so das ich es bisher nicht hier gepostet habe. Nach dem ich gestern in einer andern Runde mit dem System ERPS (welches ich nicht wirklich toll empfinde) mitspielte, kam mir die Idee 2W10+Fähigkeitswert zu verwenden. Das senkt zumindest die Chance auf 1 % auf einen Kritischen Fehler. (Das bringt ein auch zur Frage, würdet Ihr zu einem Chirurgen gehen, der eine Sterberate von 1% hat, aber zumindest wirkt sich das auf das Spiel nicht mehr so oft aus...) Ich bin übrigens ein Fan vom 1W20 und würde ihn nur sehr ungerne austauschen. Aber zumindest ist es eine interessante Idee. In keinem anderen System wie Midgard habe ich sooo viele Krits erlebt.
  6. Situation: eine Schlucht, ein Baumstamm darüber und ein Troll dahinter, der will Trollzoll. Mein Veidar-Schamane zaubert Schwingenkeule und trifft ihn richtig gut und macht auch satt Schaden. Das der Troll zurückging verstehe ich hinterher nicht mehr, da die doch gut regenerieren, aber egal, der Ordenskrieger rüber, Elfe und Waldläufer schießen von hinten. Meine Wurfkeulenfähigkeit ist sehr bescheiden, also Seil um die Brust, anderes Ende an den Stamm und ich Würfel ein Kritischen Patzer beim Balancieren. Hoch schaffe ich das natürlich auch nicht und verheddere mich, so bleibe ich den Rest des Kampfes hängend am Baumstamm. Die Lieder die man über diesen Kampf singen wird, sollten mich wohl besser nicht erwähnen. --- Schönstes Erlebnis war in KanTaiPan, wo ich mein Spielleiter voll aus dem Konzept brachte. Wir waren in einem Haus, das mit einem Pfeil beschossen wurde. In dem Haus war ein blonder Junge, den der Priester haben wollte. Mein blonder Elf sagte dann "Ja, das bin ich!"
  7. Ab den 4. Grad, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, steht immer +1 bei Schicksalsgunst und später mehr. Heißt das jetzt, das man jeden Grad +1 bekommt, oder wenn man schon einen hat, dann keinen neuen bekommt?
  8. Wie ist das eigentlich mit den Knochen von Trollen? Wenn wir beim Zerstückeln des Trolls nur einen Knochen übrig lassen und den Rest verbrennen. Wird aus diesen Knochen dann wieder ein Troll? Wenn man den Knochen im Lagerfeuer hält und rundum schwärzt, sozusagen rundherum anbrennt. Kann er das dann regenerieren? (Ich habe mein Bestiarium dort wo wir immer spielen, so das ich jetzt nicht nachschauen kann ob auf Brandwunden schnell verheilen.) Wenn der Knochen nicht regenerieren kann, ist dieser dann eine tickende Zeitbombe? Wenn sich z.B. die verbrannte Schicht im Rucksack irgendwann abreibt.
  9. Bisher hatte ich ein Hexer, mit einem Habicht und einen Schamanen, mit einer Eule. Die Eule auch nur, weil er ein Veidar ist und ich hinterher las, das ihre Geisterwelt etwas vogellastig ist. Ups, der Schamane hat natürlich keinen Vertrauten. :-) Ich lese hier immer wieder das fliegende Tiere = Powergamer-Tiere sind. Wobei in meinen Augen schon die Katze viel mehr Möglichkeiten hat. Ok, sie kann nicht fliegen, aber kommt in Prinzip überall unbemerkt hin und hat Mega-Sinne. Die Idee Gegenstände zu beleben und als Vertraute zu haben, finde ich recht witzig. Auch kleine/schwache Naturgeister, bzw. andere Geister könnte ich mir gut vorstellen. Wobei eher bei dem Druiden. (Oder auch einen Schamanen, auch wenn der den Zauber nicht kann...). Wobei so ein Wesen viel stärker eine Spielleiterfigur wäre, als es der Vertraute es ist.
  10. Die Knochenwaffen sind natürlich bearbeitet. Ok, es ist kein wirklich längerer dabei, aber es waren nur Beispiele, das Knochen durchaus als Waffen taugten. Mit einen Streitkolben sollte man aber wieder umgehen können, sonst bringt es nicht viel. Wenn man Keule und Stabkeule gelernt hat, vielleicht noch Dolch, sind das mehr als genug Punkte für Waffen für einen Schamanen, finde ich. Man kann es machen, muß man aber nicht... Ab und zu mal ein paar Zauber lernen wäre auch nicht schlecht. Mir geht es auch gar nicht speziell um den Elefanten. Die Wahrscheinlichkeit das mein Char auf einen Mammut oder anderes Tier trifft, ist wohl etwas größer. Mir geht es nur darum, das ein (sehr) großer Elefant vielleicht auch eine Stabkeule hervorbringen kann und die dann nicht durch den Zauber zur einen Streitkolben wird nur weil es ein Elefant war. 3-4 Meter sind ja nur Standgrößen, die Viecher können ja auch schon mal etwas größer oder kleiner sein. Das Größte was man bisher gehabt hat, waren etwa 4,20 Meter. Und da könnte durchaus was mal für eine Stabkeule bei rauskommen und das war halt die eigentliche Frage, um die es ging. Ich verstehe nur nicht was es mit Zauberschmiede zu tun hat. Laut Zauberbeschreibung mußt die Waffe nur aus Alchimistenmetall sein. Da steht nicht dabei das sie unbenutzt sein muß. Oder noch nicht bearbeitet sein darf. (Ich rede nicht davon den Zauber permanent drauf zu zaubern, wie das geht kümmere ich mich nicht.)
  11. Tut mir Leid, aber ich sehe keine Analogie zu der Zauberschmiede. Dann dürfte die Schwingenkeule u. Lebenskeule nur eine unbehandelte oder unbenutzte Waffe sein.
  12. Warum muss er eine Stabkeule tragen? Diese Regelstelle habe ich noch nicht gefunden. Du hast allgemein gefragt warum man diesen Zauber lernen sollte, ich habe ebenso allgemein geantwortet. Nicht jeder Charakter muss jeden Zauber lernen. Aber für viele der Zauber gibt es gute Einsatzmöglichkeiten welche aber eventuell nicht zu jedem Charakterkonzept passt... Wieso Regelstelle? Der Charakter hat Stabkeule gelernt, was nicht unbedingt unüblich ist. Warum sollte er sonst eine Stabkeule brauchen? Jederzeit, in jeder Situation, ist der Zauber nicht verwendbar, so das man eine halt mal eine Waffe braucht. Für mich war, bevor ich noch ins Arkanum schaute, schon klar, das meine Charakter Knochenkeulen hat. (Womit der die Schwingenkeule leider bisher :-( regelwidrig eingesetzt hat.) Ich finde nur das Bild etwas lächerlich, das ein Schamane einen kleinen Knochen, Riesenknochen, eine Keule und Stabkeule rumrennt. Neben seiner anderen Ausrüstung. (Keule weil: Stabkeule ist nicht überall einsetztbar). Aber das wäre ja nötig, da man sonsten den Zauber nicht verwenden kann. Ich finde es nur Blödsinn zu sagen, das eine Stabkeule aus Knochen nur eine Stabkeule ist, wenn diese mit dem Zauber belegt ist. Ein Knochen ist wie Holz ein recht robuster Gegenstand. Meist sogar robuster. Die meisten primitiven Stämme haben oftmals kein Metall. Keulen aus Knochen waren gar nicht so unüblich: >>Walknochenkeule<< >>Walknochenkeule<< >>>Knochenkeule<<< >>>Walknochenkeule<<< >>>Knochenwaffen<<< >>>Unter anderen eine Knochenkeule<<< Knochen waren wichtige Materialen um Werkzeuge und Waffen herzustellen. Genauso wie Holz und Stein. Dies hätte man nicht gemacht, wenn das Material nichts taugt. Denn die Zeit eine Werkzeug/Waffe herzustellen, die nichts taugt, hatten die Menschen damals nicht wirklich. Das Metall effektiver und haltbarer ist, will ich gar nicht abstreiten... (und wenn man mit Abnutzungsregeln spielen will, sollte man das tun, aber dann für alle Waffen.) Bei der Lebenskeule und der Schwingenkeule darf ja auch eine bearbeitete Waffe benutzt werden. Die meisten Holzkeulen und Kampfstäbe sind ja mit Metall verstärkt und es ist keine Problem das Holz zu verzaubern. Bei der Knochenkeule hat der Schreiber von der Todeskeule vielleicht gar nicht darüber nachgedacht, ob diese vielleicht auch schon als Waffe eingesetzt wird. Wobei der Zauber nicht sagt, das der Knochen unbehandelt ist. Aber insgesamt ging es mir mehr darum, das es ja auch Elefanten gibt, die groß genug sind um eine Stabkeule zu liefern. Es ergibt für mich nur halt kein Sinn, das diese dann ein Streitkolben wird. Hat ein Wal ein Oberschenkel? :-) (Wobei der Zauber wohl nicht erkennt, ob es wirklich ein Oberschenkel ist oder nicht, sondern eher nur das Material verstärkt.)
  13. Um einen coolen und stylischen "Wanderstab" für günstigen AP Verbrauch in eine recht potente magische Waffe zu verwandeln... Neben der Stabkeule die er sowieso schon tragen muß? Irgendwann wird es ein bischen viel. Er braucht ja auch einen kleineren Knochen, denn die Stabkeule kann man nicht überall verwenden. D.h. er trägt auch noch neben seiner normalen Keule einen anderen Knochen. Wie gesagt, es kümmert sich niemand darum das Holz natürlich auch kapputt geht. Stoff irgendwann in Fetzen ist, eine Katana irgendwann durch scharfschleifen unbrauchbar wird, bzw. wie Schwertern sich irgendwann nur noch aus Scharten besteht. In der Steinzeit war der Knochen eines der wichtigsten Materialen und sicher auch nicht selten als Waffe genutzt. Ein Knochen ist schon sehr robust und bleibt es auch lange Zeit, selbst wenn er einfach nur rumliegt.
  14. Ich denke er meinte erneut zaubern, so oft wie ein Zauberer halt kann.
  15. Ich dachte, bei den Grundvoraussetzungen steht da ein (m) für männlich für die Fertigkeit? Jedenfalls fehlt noch die Spezialisierung Wagen einparken. Übrigends kann Streitwagen lenken ohne Einschränkung von weiblichen SpF gelernt werden. Eingesetzt kann es aber nur werden, wenn auch eine männliche SpF auf dem Wagen ist und es dadurch zu Streitigkeiten kommt. Nein, der Mann muß mit einer Fahne schwenkend, vor dem Streitwagen laufen, um die Leute zu warnen. *schalterfürfrauenfeinlichkeitaus!* Übrigens, ist das irgendwo mal ein Gesetz gewesen, ich weiß leider nicht mehr wo...
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