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Ursprungsthema: Elementare Kämpfer - Ideensammlung für 6 neue Charakterklassen rund um Elementarbeschwörer So, nun der erste Versuch, einen bestimmten Typen des Erdelementarkämpfers vorzustellen. Es handelt sich um einen Zwergenfigur und zwar einen Beschützer eines Heiligtums der Zwerge. Diese Figur kommt logischerweise nur in Gebirgen vor und nur dort, wo auch Zwerge sind oder waren. Den Hintergrund, die Katakomben der Lebenden Erde, werde ich in nächster Zeit ins CMS einstellen. Zum Hintergrund: Die Katakomben der Lebenden Erde sind Höhlensysteme, die für Zwerge die Herzkammern der in den großen Gebirgszügen versteinerten Urdrachen sind. Diese Katakomben sind ein besonderes Heiligtum der Zwerge und sie werden vor allem von den Lishadi-Priesterinnen betreut. Zwergenkämpfer, die sich hier besonders auserwählt fühlen (über Träume, Visionen oder Eingebungen) geben dies bekannt und werden dann vorsichtig von den Priesterinnen in die Geheimnisse der lebenden Erde eingeführt. Dabei schwören sie, ihr Leben in Zukunft der Lebenden Erde zu widmen und ganz in dieser Aufgabe aufzugehen. Sie sind weiterhin Kämpfer, lernen allerdings Geheimnisse der Erdmagie, um ein besseres Verständnis für die Umgebung, in der sie in Zukunft ihr Leben verbringen werden, aufzubauen. Außerdem lernen sie auch, mit den Wesen der Erde umzugehen und sie notfalls auch zur Hilfe zu rufen. Die Erdwächter unterstehen den Priesterinnen der Lishadi, da diese tiefere Einblicke und eine innigere Beziehung zu Art und Wesen der Lebenden Erde besitzen. Erdwächter sind anfangs reine Kämpfer, dem Wesen her werden sie ähnlich den Ordenskriegern geführt, die erst im Laufe ihres Lebens in die Magie eingeweiht werden. Deshalb ist es nicht vorgesehen, dass sie bereits im Lernschema Zaubersprüche lernen. Ihre Zauber haben alle eine elementare Erdaura, keine göttliche. Sie gelten nicht als Wunderwirker, können also auch keine PP fürs Erlernen neuer Zaubersprüche einsetzen. Da Erdwächter ausschließlich Zwerge sein können, gelten für sie alle Regeln für Zwerge, insbesondere ist Baukunde für sie automatisch Grundfertigkeit und sie können Trinken+4 für einen Lernpunkt erlernen. Allerdings müssen sie ebenfalls einen Hort anlegen, wenn sie im Grad aufsteigen wollen. Zum Verhältnis zu den Lishadi-Priesterinnen: Es gibt zwei Arten von Lishadi-Priestern in einer Kolonie: unzählige Pflegerinnen und genau eine Matriarchin, bzw. Großmutter. Die Matriarchin ist meist die älteste und erfahrenste der Lishadi-Priesterinnen in den - Kolonie genannten - Bereichen rund um die Katakomben der lebenden Erde. Sie erfüllt auch noch eine zusätzliche Aufgabe: sie ist diejenige, die alle Erdwächter in ihrem Bereich weiht und miteinander in einen Seelenbund verbindet, dessen Fäden bei ihr zusammenlaufen. Deshalb kann die Matriarchin jederzeit mittels Person wiederfinden jeden einzelnen Wächter finden, sie kann mittels Zwiesprache mit ihm in Kontakt treten und ihn auch über größere Entfernung hinweg verzaubern. Dazu muss sie nur seinen Standort gefunden haben und das Amulett des Seelenbundes berühren, wenn das gegengleiche Amulett auf der Haut des Erdwächters aufliegt, dann wirkt es so, wie wenn sie ihn an dieser Stelle berühren würde. Danach kann sie alle Zauber durch die beiden Amulette wirken, die sie beherrscht, um dem Erdwächter zu helfen: vor allem natürlich Heilzauber und Kraftzauber, aber auch Zauber wie Brot und Wasser oder sonstige Hilfszauber. Dazu muss sie in ihrem Heiligtum sitzen/stehen und sich auf den Zauber und den ihn betreffenden Wächter konzentrieren, sowie das Amulett fest in ihren Händen halten. Die Pflegerinnen wechseln sich in ihren Pflichten ab, um sich um die Lebendige Erde zu kümmern. Wenn die alte Matriarchin ihr Ende nahen spürt oder vorzeitig stirbt, wird das Amulett des Seelenbundes an ihre Nachfolgerin mittels eines komplizierten Rituals weitergegeben. Dabei werden alle Verbindungen zur alten Matriarchin gelöst und mit der neuen Matriarchin verbunden. Dieses Ritual dauert eine komplette Mondphase, es beginnt an einem Ljosdag und endet am nächsten Ljosdag. Die (zukünftige) Matriarchin muss vorher mittels langer Meditationen ein Ritual erlernen, dass ähnlich dem Zauber Blutsbrüderschaft stiften funktioniert, allerdings die Verbindung der Seelenfäden aller Erdwächter miteinander und dem Amulett bewirkt. Alle Erdwächter, die Seite an Seite kämpfen, besitzen anschließend alle Vorteile, die sie als Blutsbrüder hätten, wenn sie ihr auf sie geprägtes Amulett tragen - dieses werden sie logischerweise freiwillig nicht ablegen. Da die Matriarchin immer eine Nichtspielerfigur ist, ist eine nähere Spezifizierung des Rituals nicht notwendig. Zu den Fertigkeiten: da der Ordenskrieger 7 (8) Grundfertigkeiten besitzt, sollte auch der Erdwächter 7 (8) Grundfertigkeiten besitzen. Beim Ordenskrieger sind das Athletik, (Kamelreiten), Kampf in Schlachtreihe, Kampf zu Pferd, Kampftaktik, Meditieren, Reiten und Schwimmen. Für die Erdwächter passen dabei einige Fertigkeiten überhaupt nicht: statt Kamelreiten wird Baukunde als für Zwerge typische Fertigkeit aufgenommen; Kampf in Schlachtreihe, Reiten, Kampf zu Pferd und Schwimmen passen überhaupt nicht für in Höhlen lebende und ausgebildete Zwerge, diese werden deshalb zu Standardfertigkeiten herabgestuft. Stattdessen kann der Erdwächter Überleben Gebirge, Naturkunde, Kampf in Vollrüstung und Beidhändiger Kampf als Grundfertigkeit erlernen. Als Spezialfertigkeit darf der Erdwächter auch Abrichten (Erdelementare) erlernen! Dies bleibt eine Standardfertigkeit für ihn! Die Ausnahmefertigkeiten des Ordenskriegers sind: Alchimie, Astrologie, Fälschen, Fallen entdecken, Fallenmechanik, Gaukeln, Geheimmechanismen öffnen, Giftmischen, Kräuterkunde, Meucheln, Naturkunde, Orakelkunst, Pflanzenkunde, Pyromantie, Rechnen, Schauspielern, Schlösser öffnen, Stehlen, Stimmen nachahmen, Tierkunde, Verkleiden, Winden, Zauberkunde. Für traditionelle Zwerge ist das Runenlegen üblich, der Erdwächter kann diese Wahrsagefertigkeit deshalb als Ausnahmefertigkeit anstelle von Astrologie, Orakelkunst und Pyromantie erlernen. Einige Kampffertigkeiten passen ebenfalls nicht zu in Höhlen kämpfenden Zwerge, deshalb werden Ballista bedienen, Bogenkampf zu Pferd, Fechten, Kampf vom Streitwagen, Katapult bedienen und Streitwagen lenken von Standard- zu Ausnahmefertigkeit herabgestuft. Dafür haben Zwerge ein besseres Verständnis für mechanische Künste: Fallen entdecken, Fallenmechanik und Geheimmechanismen öffnen werden von Ausnahme- zu Standardfertigkeiten aufgewertet. Da der Erdwächter auch tief in die Geheimnisse der Erde und der Erdmagie Einblick gewinnt, kann er Zauberkunde ebenfalls zu Standardkosten erlernen. Zu den Waffen: Traditionell verwenden Zwerge Äxte aller Art, Streitkolben, Kriegshammer, Stielhammer, Morgenstern sowie Schlachtbeil im Nahkampf, im Fernkampf werden Wurfäxte und Armbrüste bevorzugt. Ebenso werden Schilde bevorzugt verwendet. Soweit nicht anders beschrieben, sollten diese Waffen im Lernschema um 1 Punkt billiger erlernt werden können, mindestens aber um 1 LP. Klingen- und Stichwaffen (sofern ihre Schwierigkeit höher als sehr leicht ist) sind dagegen um 1 LP teurer. Bögen, Speere und Wurfspeere werden von Zwerge selten bis nie verwendet, da ein sinnvoller Kampf in Höhlen damit nicht möglich ist. Im Lernschema wird Kampf in Schlachtreihe gestrichen, Reiten durch Überleben Gebirge ersetzt und Baukunde +8 ebenfalls um 1 LP erlernt. Für zwei LP bleibt nur Kampftaktik vom Or über, der Rest wird ersetzt durch Naturkunde +5, Kampf in Vollrüstung +15. Für 3 LP Athletik+4 und Meditieren +8 bleiben erhalten, Beidhändiger Kampf +3 kommt dazu. Dabei wurden die Kosten für Krieger/Söldner genommen und um 1 LP erhöht. Im Detail: Fachkenntnisse: 1 LP: Baukunde+8, Überleben Gebirge+8, 2 LP: Kampftaktik +8; Kampf in Vollrüstung +15, Naturkunde +5 3 LP: Athletik +4, Beidhändiger Kampf +3; Meditieren +8 Waffenfertigkeiten: 1 LP: Dolch; Kurzschwert; Keule; Streitkolben; Kriegshammer; Handaxt; Streitaxt; Morgenstern – Wurfaxt; Wurfhammer; Wurfkeule – großer Schild; kleiner Schild; Buckler 2 LP: Krummsäbel; Langschwert; Schlachtbeil; Stielhammer; Stabkeule; Hellebarde; Kampfstab – leichte Armbrust, schwere Armbrust 3 LP: Anderthalbhänder; Kriegsflegel – Schleuder; Wurfmesser; Wurfpfeil – Parierdolch 4 LP: Bihänder; Waffenloser Kampf Man beachte auch die Extra-Liste im Zwergen-QB zum Allgemeinwissen! Zaubersprüche erlernt der Erdwächter am Beginn noch nicht, frühestens wenn er Grad 4 erreicht und sich als Wächter bewährt hat, darf er Zaubersprüche erlernen. Trotzdem beherrscht er Zaubern +10 und kann, sobald er vollwertiges Mitglied der Erdwächter ist (Grad 4), beginnen, Zaubersprüche, Beschwörungen und seinen Wert für Zaubern zu erhöhen (auch hier gilt Grad+10 als obere Schranke). Zu den Zaubersprüchen: Der Erdwächter erlernt seine Zaubersprüche erst relativ spät, dafür sollte er zu dem Zeitpunkt schon ein fixer Bestandteil einer Gruppe Wächter sein, der sich in seiner Tätigkeit schon bewährt hat. Seine Zaubersprüche halten sich einerseits nah an meiner Ausarbeitung, andererseits betonen sie auch den stärkeren Bezug der Zwerge zum Kampf, besitzen deshalb mehr Analogien zum Ordenskrieger. Im Detail kann der Erdwächter folgende Zauber erlernen: ERDELEMENTARKÄMPFER Liniensicht; Macht über das Selbst; Zwiesprache - Felsenfaust; Steinkugel; Steinwand; Ungeheuer rufen, Wagemut - Binden des vertrauten Erdelementars*; Erdfessel; Goldener Panzer; Leuchtspur; Silberblick; Staubkämpfer - Eisenhaut; Rauchbild - Erdbeben; Erdwandlung; Pforte - Tor Dominieren von Jördfolk; Lehrersuche (Erdelementar); Lergris beschwören - Dominieren von Dvergar; Haugskadi beschwören - Felldverg beschwören; Fengrip beschwören - Jördmand beschwören Bannen von Jördfolk Schutzkreis gegen Jördfolk Bannen von Dvergar Schutzkreis gegen Dvergar *Alternative zu Binden des vertrauten Erdelementars: - Knecht entlassen; Knechten von Dvergar; Knechten von Hyrrfolk; Knecht rufen (alle Zauber Grad 2) Als Zusatzregelung würde dann gelten, dass der Erdwächter maximal alle 3 Grade einen Knechtschaftsring bekommt und die Summe aller geknechteten Erdelementarwesen nur die Hälfte seines eigenen Grades sein darf. Bei Binden des vertrauten Erdelementars darf das gebundene Erdelementar ebenfalls nur maximal die Hälfte des eigenen Grades besitzen. Der Erdwächter bekommt zwar kein Thaumagral, allerdings ein Amulett, das seinen besonderen Status ausweist. Durch dieses Amulett kann eine Matriarchin Kontakt zu ihm aufnehmen und Zauber durch das Amulett wirken, so als ob sie neben ihm stehen und ihn berühren würde. Erdwächter sind Lishadi-Anhänger, ihre Zaubersprüche gelten als Wundertaten! So, dies wären erst mal meine Ideen. Wie immer würde ich mich über Kommentare, Anregungen und zusätzliche Ideen freuen, um die Figur abzurunden. Lieben Gruß Galaphil
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Hallo! Wie sieht es mit Zwergen und dem Wasser aus - Schwimmen und Seefahrt mögen sie ja nicht - können sie es, wenn sie wollen? Und wie groß ist ihr Widerwillen? Danke! Zu den Sternen Läufer
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Ich wollte mich erkundigen, ob bei den Zwergen die Möglichkeit, den Waldläufer als Abenteurertyp zu wählen, irgendwie vergessen wurde, oder ob dieser Typ für sie nicht mehr beabsichtigt ist? Die Beschreibung in Beta_Abenteurer gibt ja klar wieder, daß der frühere Kundschafter mit dem Waldläufer zusammengelegt wurde, man ihn allerdings nach Belieben auch weiter als solchen bezeichnen kann. Und im durchwegs stimmungsvollen und passenden QB Die Meister von Feuer und Stein sind gleich mehrere Kundschafterarten der Zwerge beschrieben, die zwar selten, aber doch sehr typisch sind - u.a. Bärenbändiger, Strahler und Bockhirte. Obendrein geht aus dem QB recht eindeutig hervor, daß sich durchaus nicht das ganze Leben und Wirken der Zwerge unterirdisch abspielt. Vom Gefühl her finde ich es eigenartig, wenn die Zwerge als nicht all zu "magische" Wesen nun von allen Nichtmenschenabenteurern über die geringste Auswahl an Kämpfertypen verfügen - lediglich 2 erscheint doch sehr wenig und der zwergische Kundschafter/Waldläufer kommt mir durchaus sinnvoll vor. P.S.: Ich hoffe, das Präfix ist richtig gewählt.
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Hallo! Ich schreibe derzeit an einer längeren Kampagne, die ich langfristig (SEHR langfristig) irgendwann auch mal online stellen möchte. Ich halte mich, was einige Details angeht, durchaus nicht so genau an die offiziellen Quellen oder weiche bewusst von ihnen ab - es ist halt "mein" Midgard. Nichtsdestotrotz gibt es ein kleines Problem, das mir Kopfzerbrechen bereitet, weil ich eine darart starke Umstrukturierung dann doch nicht vornehmen möchte. Aber nun zur Sache: Die Abenteurer reisen zu einer Zwergenstadt, um eine wichtige, Kampagnenrelevante Information einzuholen. Da die Zwerge sehr verschwiegen sind, was ihre Geschichte und Religion angeht, müssen sich die Abenteurer erst als würdig erweisen. Die Abenteurer sollen deshalb eine alte Zwergenmine erkunden, die direkt unter der noch bewohnten Zwergenstadt liegt (Moria lässt grüßen), um ein dort verloren gegangenes magisches Artefakt zu bergen. Die Mine wird hinter ihnen durch Einsturz unpassierbar und sie müssen einen anderen Ausgang suchen. Dieser ist sehr stark vereist und führt in eine gletscherartige Eislandschaft, die vielleicht sogar zum Teil bereits in Thurisheim liegt. Nach einigen Widernissen gehen die Abenteurer letztendlich ein paar Eistrollen in die Fänge. Es stellt sich aber heraus, dass diese ganz manierlich sind und die Abenteurer nach der anfänglichen Feindseligkeit später sogar willkommen heißen, denn es gibt eine alte, schamanistische Prophezeihung, die das Kommen der Abenteurer angekündigt hat. Die Eistrolle bieten den Abenteurern deshalb ihre Hilfe an und begleiten sie zurück zum Eingang der Zwergenstadt. Die Zwerge sind natürlich beeindruckt, dass die Abenteurer heil zurückgekehrt sind, und dazu noch in Begleitung der Eistrolle. Daher können die Abenteurer im weiteren Verlauf der Kampagne auf die Unterstützung der Zwerge zählen. Ich würde für diese Zwergenstadt gerne Tanast nehmen - allerdings ist es von Tanast bis ins ewige Eis ein ganzes Stück, und die Abenteurer erst ein paar hundert Kilometer nach Norden zu kutschieren, macht im Rahmen des Plots leider nur wenig Sinn, denn aus Sicht der Abenteurer ist es völlig egal, zu welcher Zwergenstadt sie reisen, von daher werden sie wohl die nächstbeste nehmen (Kampagne spielt in Nordalba). Als Ausweichlösung habe ich schon über verschiedene Dinge nachgedacht, als da wären: Die Abenteurer werden von Tanast erst zu einer anderen Stadt geschickt, weil die von ihnen gewünschte Information nur dort in den Archiven zu finden ist - möglich, aber umständlich. Würde eventuell Anlass zu einer (u.U. stimmungsvollen) längeren Reise durch Clanngadarn geben, ist für die (eigentlich unter Zeitdruck stehenden) Abenteurer aber wohl eher nervig. Rückreise wäre aber natürlich durch einen der Ferntunnel möglich. Die Abenteurer passieren unterwegs unbemerkt ein magisches Tor, das sie weit in den Norden bringt - schade, denn eigentlich brauche ich den Effekt, dass die Abenteurer in Begleitung der Eistrolle zu den Zwergen zurückkehren. Sie könnten aber natürlich dann zu einer anderen Zwergenstadt zurückgebracht werden und die Rückkehr dann ebenfalls via Ferntunnel unternehmen. Die Abenteurer sind gar nicht im ewigen Eis, sondern in einer stark vergletscherten Region des Pengannion, was sie aber nicht zwingend sofort merken müssen. Für die ersten beiden Möglichkeiten wäre es nett zu wissen, was für Zwergenstädte es überhaupt so weit im Norden noch gibt. Ich besitze zwar Meister von Feuer und Stein, habe da jedoch nur Hinweise auf Zwergenstädte im Pengannion, im Artross und in Waeland gefunden - und nach Übersee möchte ich die Abenteurer jetzt nicht unbedingt verfrachten. Für die letzte Möglichkeit wäre es natürlich relevant, ob das überhaupt möglich ist, ob es also im Pengannion eine ausreichend vergletscherte Region gibt, sodass dort Eistrolle leben und die Abenteurer (wirklich oder nur vermeintlich) kurzzeitig nach Thurisheim übergehen. Über hilfreiche Ideen und Denkanstöße würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße, Gimli CDB
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Hallo zusammen, ich bin ein großer Fan des neuen Zwergenquellenbuches habe aber für meinen Zwergenthaumaturgen die Frage, ob und wenn ja wie er Heilpflaster und Kraftkau (S. 210-211) herstellen kann. Es sind keine Lernkosten angegeben aber es heißt "Zwerge bereiten..." oder "Zwerge machen..." d.h. es gibt keine Einschränkung der Charakterklasse (z.B. Zwergenpriester bei Weihwasser S. 210). Aber können das deshalb alle Zwerge? Es heißt zumindest beim Heilpflaster ja immerhin "dieses Zaubermittel". Oder können es nur NSCs? Vielen Dank schon mal im Voraus für hilfreiche Ideen. Euer Sethos
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Hallo zusammen, als ich mich auf der Midgard Homepage umsah, hat es mich etwas verwundert, dass der Zusatzband zu den Zwergen bereits nicht mehr zu erwerben ist. Wie kann es denn möglich sein, dass das Hauptbuch noch so oft zu kaufen ist, der Ergänzungsband jedoch nicht? Ist da bei der Planung etwas falsch gelaufen? Gruß Hawk P.S.: Sollte das Thema an der falschen Stelle sein, bitte verschieben.
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Im QBZ, werden in Verbindung mit den chryseischen Zwergen Mini-Elefanten erwähnt. Hat irgendjemand Spielwert für sie?
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Hallo, letztens hatte wir die Situation, dass unser Zwerg vergiftet wurde und dringends eine Behandlung im Tempel brauchte. Ansonsten wäre er in der nächsten halben Stunde gestorben. Allerdings verfügte die Gruppe zu diesem Zeitpunkt nicht über genügend Gold für die Behandlung, bzw. der Zwerg hatte genügend Gold in seinem Hort und meinte bevor er stirbt greift er lieber auf seinen Hort zu. Ich habe das mal zugelassen, da ich ihn nicht einfach sterben lassen wollte und ansonsten auch keinen anderen Ausweg gesehen habe. Was meint ihr, dürfen Zwerge auf ihren Hort zugreifen, wenn es um ihr Leben geht obwohl im Regelwerk steht, dass Zwergen ihr Hort nicht zur Verfügung steht? Und vor allem, wo befindet sich so ein Hort? Haben die Zwerge dafür so etwas wie Banken? Oder hat jeder Zwerg seine eigene kleine, entlegene Höhle, die von einem 1000-jährigen Drachen bewacht wird Gruß Puppetmaster
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Ich bin der stolze Besitzer des QBZ. Als ich kürzlich eine eigene Zwergenstadt erfinden wollte, stellte ich mir die Frage: Wer herrscht eigentlich über eine Zwergenstadt, wenn es keine Königsstadt ist? Es gibt zwar auch noch die Bünde, aber ich kann mir sie vorstellen, dass sie nur in seltenen Fällen über eine Stadt regieren. Hier steht ab jetzt im die aktuellste Version: Gudrin Schwerarm in einer Diskussion mit Sycherion einem Demokraten aus Chryseia über die Herrscher der Zwerge: "Ihr wollt wissen, wie wir in unseren Städte die Ordnung halten. Bestimmt wird bei uns nicht jeder Depp dazu aufgerufen Entscheidungen zu fällen. Das macht meist unser König von uns. Ist keine Erbfolge gewählt so, wählen die Graubärte den neuen König. Danach können sie ihm aber dem König aber nur noch beratend zur Seite stehen. Sollte kein Königshaus in der Stadt vorhanden sein, so führen die Graubärte oder ein Bund die Stadt. Wie die Graubärte neu gewählt werden so gibt es zwei Systeme: Beim ersten System sind immer jeweils zwei Graubärte aus einem der Stämmme anwesend. Das heißt es sind vierzehn alte Zwerge plus den weiter unten erwähnten Weißbart. Dieser Weißbart wird immer durchgehend durch die Stämme gewählt. Sobald einer der Graubärte sein Amt verlässt oder stirbt, so wählen die übrigen Graubärte dessen Nachfolger. Beim zweiten System sind alle Graubärte aus einem Stamm und wählen nach zehn Jahren die neuen Graubärte. Die Voraussetung eine Graubart zu werden sind: Er muss ein ansehnlichen Hort haben und mindestens 500 graue Barthaare haben. Manchmal aber, wenn der König in erreichbarer Nähe ist, so kann er in beiden Fällen die Graubärte wählen. Den Vorsitzt der Graubärte haben der Ehrwürdige Weißbart, also der Zwerg, der die meisten weißen Haare hat und den größten Hort besitzt..." So ich möchte jetzte mal eure Meinung zu der Bartsache wissen: Skurill oder haltbar? Ich ändere es bei entsprechend viel Gegensturm.
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Hallo, beim Erstellen eines Torkinpriesters stießen einer meiner Spieler und ich auf eine Seltsamkeit des Regelwerkes/ZWQ. Wieso dürfen Torkinpriester den Beruf des Schmiedes nicht lernen? Steht doch gerade in der Beschreibung "Als Schmiede, Steinmetze, Händler, Bergleute und andere Handwerker versuchen sie allerdings.." ( ZWQ S. 75). Da ich gegenüber meinem Spieler keine Argumente liefern konnte, wieso ausgerechnet ein Torkinpriester keine Berufskenntnisse im Schmied haben darf, gestattete ich ihm es einfach, den Waffenschmied zu wählen. Man könnte dies als Ausnahme der Zwerge interpretieren, die ja sehr viel mehr Zeit in die Lehrjahre investieren als ihre menschlichen Priesterkollegen. Wie steht ihr dazu? Habt ihr euren Torkinpriestern die besagten Handwerksberufe verweigert?
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Grüße zusammen, wahrscheinlich bin ich hier falsch, deshalb wäre es nett falls dem so ist das jemand den Post passend verschiebt. Ich bin auf der Suche nach jemanden der so musikalisch ist des er das Lied aus dem Zwergenbuch schon einmal gespielt und oder gesungen hat. Ich würde das gerne als Einstimmung für meine nächste Spielsitzung verwenden. Falls das noch niemand gemacht hat nehmen ich gerne auch andere Tipps an. Sowas wie Arkorde etc. Vielen Dank im vorraus. Clagor PS: Mist und ein Schreibfehler im Betreff
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Spielleiter: Mathias aka Chillur Anzahl der Spieler: bis zu 6 Grade der Figuren: ca. Grad 8 nach M4 bzw. entsprechend M5 -> ggf. Anpassung/Änderung nach Absprache. Voraussichtlicher Beginn: Samstag ab ca. 09:30 / 10:00 Uhr (nach dem Frühstück!) Voraussichtliche Dauer: Samstag bis 00:00 / max. Sa. 01:00 Uhr (ein Ganztagesabenteuer) Art des Abenteuers: Kneipenspiele / Zwerge / ein klein wenig Detektiv / Unterland / Erforschung / Kampf / und natürlich Spaß Voraussetzung / Bedingung: Zwergenkompatible Charaktere, die auch ab und zu mal Alkohol geniessen. Wenn ein Char dabei ist, der gar keinen Alkohol trinken möchte... ähm bitte nochmal den Abenteuertitel lesen Bitte die Spieler, die meinen, dass Ihre Figuren NUR und ausschließlich alles genussvoll und NUR in Maßen zu sich nehmen... ERNSTHAFT, lest den Abenteuertitel noch mal! Landessprache, also albisch und gerne -mindestens- einen Zwergenspieler bzw. eine Zwerginnenspielerin. Jeder der Teilnehmen möchte, soll bitte eine Geschichte/Begebenheit haben, warum gerade ER bei den albischen Zwergen so beliebt und bekannt ist, dass er eine Einladung erhalten könnte... Beschreibung: Der Ort der Handlung: Alba, in der Nähe von Nibrost... Die Bruderschaft des Steins lädt erwählte Zwerge und einige ausgewählte Gäste zum alle einhundert Jahre stattfindenden Fest des Tharantages ein. Es wird gefeiert zum Gedenken an den verdienten legendären Zwergenkrieger "Tharan Steinkrug", der vor langer Zeit, dem verwundeten König der Zwerge, alleine mit Hammer und nichts als einem Steinkrug als Schild, heldenhaft auf dem Schlachtfeld drei Tage und Nächte lang, verteidigte. Bei einer solchen Feier, zu Ehren eines legendären Kriegers und Gründers der Bruderschaft des Steins, werden natürlich Wettbewerbe abgehalten. Dem Sieger im großen Zehnkampf winkt als Belohnung der "Unzerbrechliche Krug", einem speziell von Meisterschmieden der Söhne und Töchter von Feuer und Stein gefertigtem Gefäßes, dessen Kräfte über das ureigene und heilige Aufbewahren von bestens gereiften Zwergenbock Starkbieres hinaus, berühmt sind. Mitspieler: 1. Solwac mit Grebalim, Mahalpriester aus Gimil-Dum 2. Onkel Hotte mit Grimbart Thundersteam 3. -frei- 4. -frei- 5. -frei- 6. -frei- ---
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Spielleiter: daaavid Anzahl der Spieler: 5 Grade der Figuren: ca. 8 (M5) Beginn: Mittwoch ca. 15 Uhr Dauer: bis zum Ende Art des Abenteuers: mutig sein Voraussetzung/Bedingungen: Zwerg Beschreibung: siegen Mitspieler: 1. Einherjar / Durin Schildkrähe (Mahalpriester, Gr 8) 2. Herothinas / Wharik Stahlkrähe (Krieger, Gr 8) 3. Bro / Khorin Barangir (Mahalpriester, M4-Gr 5) 4. Solwac / Arwil Grenzgänger (Kundschafter (Wa), Gr 7 oder 8) 5. Mogadil / Rungor Tiefgang (Magister und Wasserbauer)
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Meine lokale Gruppe mit Nekromant will gerne einen Zwergen-Meisterthaumaturgen haben (der wiederrum soll dann als Lehrer dienen). Ich habe leider gerade keinen SL der in diesem Punkt vollständig kreativ werden will. Also suche ich jetzt die Ausarbeitung eines Zwergengrabes, das mein SL als Vorlage nutzen kann, um zu entscheiden, ob wir es schaffen uns eines Zwergen-Meisterthaumaturgen habhaft zu werden. Insbesondere wird Gesucht: - Quellen/Abenteuer (ich habe nur Meister von Feuer und Stein S.143 gefunden) - Was sind die möglichen Schutzmaßnamen und in welchem Maß sind die wie häufig? (EIne Zufallstabelle wäre super) - Gibt es Friedhof-Wachen? Bzw. was ist die Wahrscheinlichkeit gesehen zu werden? - Wie groß ist die Chance sich einen Fluch zu zu ziehen? - Idealerweise: eine vollständige Ausarbeitung mit Karten, Umgebungskarte und Kampfwerten der Leute die auftauchen könnten, oder so viel wie jemand lust hat :-) Also haut raus mit den Ideen
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Kleiner dicker Zwergen Barbar mit dem Hang zu komischen Ideen. Da mein Zwergen Barbar gestorben ist und Panther meinte ich sollte ihn vllt zu einen NPC umgestalten das andere Spieler ihn vllt gegegnen, mach ich das hiermit. Zwerg ehemals Grad 6 Barbar, Adelig (Hochadel, war 100) Obwohl er zum Hochadel zählte gab er sich nie damit ab. Ihn interessierte es wenig er was wann vor wievielen Jahren getan hat, dass seine Familie heute das ist, was sie ist. Er lebte im hier und jetzt. Warum den Geschichten lauschen die andere erlebt haben wenn man selber welche erleben kann. Er machte sich mit seinem Schlachtbeil auf die Welt zu erkunden, welches später durch einen Stielhammer ersetzt wurde, lernte neue Leute kennen und schlug manchen Schädel ein. In Thame lernte er ein paar Freunde kennen und half ihnen zu überleben...meistens war es zwar anders rum, aber egal. Seine Vollrüstung ist mit etlichen Dellen übersäht die von seinen Abenteuern sprechen, Steinschläge die ihn begruben ein Kraken der ihn beinahe zerquetschte und schon auf ihm herumgekaut hat. All seine Erfahrung half ihm jedoch nicht, als ein Dämon wissen wollte wie er von innen aussieht. Zwerg Grad 6 Stärke 98 Gew. 86 Kon. 85 19 LP AP (da die Berechnung mit einer Version von 1984 gemacht wurde...soweit ich das verstanden habe, waren 84) Körpergröße 138 cm Gew. 135 kg Aussehen 58 Abwehr alles auf +12 Angriff: Stielhammer+12 2w6+3 Baukunde +4 Naturkunde +6 konnte zur allgemeinen Verwunderungen Bootelenken bzw. rudern. Seine Persönlichkeit: Nett und freundlich, sollange man nett und freundlich zu ihm war. Hatte aber öfters...dumme Ideen. bzw. Fragwürdige. So wollte er Leute die er gerade erschlagen hat, in den Flusswerfen...mitten in Thame....um halt "sauber zu machn". Um Leute aus einem Haus zu bringen wollte er es anzünden. Schrie bei fast jeder Tür "oh Gott, eine Falle" und sprang in Deckung. (Was hierbei zu bedenken ist, er hatte damit öfters recht als es ihm lieb war) View full artikel
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Hallo ihr alle, nachdem meine Gruppe von Neulingen nun erfolgreich "die Kinder des Ogers" gemeistert hat, möchte ich auf Wunsch der Spieler eine Kampagne im Zwergenreich ansiedeln. Eingedeckt habe ich mich dazu schon mit "unter den Nebelbergen", "Meldinzar" und "über den Perellion Pass". Ich denke, da lassen sich auch gewissen Überschneidungen finden (auch wenn ich leider alles nach M5 konvertieren muss). Nun zu meiner Frage: Gibt es zu den Zwergen noch erhältliches Quellenmaterial? Besonders interessieren würde mich beispielsweise die Stadt Gimil-Dum. Und gibt es noch weitere Abenteuer rund um die Artross Region? Wenn jemand eine vergleichbare Kampagne kennt, umso besser! Ich freue mich auf eure Antworten, Vorschläge, Inspirationen und Ideen Danke und liebe Grüße Lito
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N'abend allerseits! Ich stellte mir gerade, beim Durchsehen des Charakterhintergrunds meines geliebten Zwergensöldnerls die Frage, ob sich wohl irgendwo Quellenmaterial zum Kriegswesen der Zwerge findet. Das muss nicht direkt auf Midgard bezogen sein, ein vergleichbarer Fantasy-Stil wäre aber sicherlich hilfreich. Und, bevor einer fragt: Nein, ich verfüge zu meiner tiefen Trauer immer noch nicht über die "Meister von Feuer und Stein". Hat jemand Ideen, wo man Denkanstöße in Richtung zwergisches Militärwesen herbekommen könnte? Fände ich irgendwie spannend... Schon mal danke im Voraus! Diomedes, der Rossebezwinger
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Die derzeitige Diskussion bewegt mich dazu, ein Artefakt für Zwerge vorzustellen, verbunden mit der Frage, was ihr denn so davon haltet? Meine Motivation dafür war damals das Gefühl von Unbefriedigung im Umgang mit dem Hort, den ja jeder Zwerg anlegen muss und in dem er bevorzugt wertvolle kunsthandwerkliche Gegenstände ablegt. Da das nun mal so ist, fehlte mir dabei die Möglichkeit, den Hort meines Zwerges repräsentativ zu gestalten, denn wofür sonst sollte er denn solche Gegenstände sammeln? Außerdem war mir bei dem ganzen Konzept nie so ganz klar, wo denn das ganze Geraffel eigentlich bleibt, da noch nicht einmal der Zwerg als Eigentümer darauf zurückgreifen kann? Und da auch dies so in den Regeln steht (DFR S.167), kann der Hortinhalt nach meiner Lesart auch nicht gestohlen werden. Das wiederum aber bedeutet für mich, dass diese anwachsende Menge von Kostbarkeiten auch nicht ständig von ihrem Besitzer durch die Landschaft geschleppt werden muss. Wo also bleiben die ganzen schönen Dinge, die ein Zwerg im Laufe der Zeit so ansammelt? Meine Antwort auf diese Frage ist *Tusch* der Schlüssel zum Hort: ----------------------------- Soso, ich soll Euch eine Geschichte von Zwergen erzählen? Dann macht es Euch bequem, rückt zusammen und sperrt die Ohren auf: Wie Ihr wisst, erlebte ich einige meiner abenteuerlichen Reisen auf unserer wunderbaren Welt gemeinsam mit einer Gruppe von Zwergen. Viele der Gerüchte über ihr seltsames Verhalten entspringen der Unkenntnis, und eines von ihnen ist ganz bestimmt unwahr, nämlich dass Zwerge sich unkameradschaftlich verhielten! Mir zuliebe unterhielten sie alle sich in einer Sprache, derer ich mächtig war, sogar abends am Feuer in der Wildnis, wenn doch nun jeder besonders von Heimweh geplagt wird. Eines Abends kreisten die Gespräche um Familie und Kindheit und nach kurzer Zeit wurden fröhliche Anekdoten erzählt, nur von unterdrücktem Lachen unterbrochen. Doch dann fiel unvermittelt das Wort Hortpate, worauf tiefes Schweigen folgte. "Ach, ja..." seufzte da der eine, "was er jetzt wohl so treibt?" ein anderer, der dritte räusperte sich: "Ich hol' mal Holz..." Als sie meinen fragenden Blick bemerkten, klärten die Zwerge mich auf: Der Erhalt des ersten persönlichen Besitzes eines jeden Zwerges bildet Anlass zu einer freudigen Zusammenkunft seiner Familie und ihres Freundeskreises. Dann stehen sie im Kreis um die Wiege und schauen erwartungsvoll zum Hortpaten des Säuglings. Die Bitte, Hortpate zu sein, gilt als große Ehre und Ausdruck tiefer Freundschaft. Obwohl mit der Annahme keinerlei Verantwortung für das weitere Wohlergehen des neugeborenen Zwerges verbunden ist, fühlen viele Hortpaten sich doch aus freien Stücken zu dieser Aufgabe hingezogen. Der Hortpate befindet sich im Kreis mit den anderen Zwergen, er steht am Fußende der Wiege. Nun zeigt er der Runde den Hortschlüssel, den er gewählt hat. Die versammelten Verwandten und Freunde äußern sich beifällig und zustimmend, dann legt der Hortpate sein Geschenk dem Säugling in die Hand. Die Verarbeitung eines solchen Schlüssels ist in jedem Fall ausgesucht hochwertig, doch Material und Gestaltung drücken vieles aus: Die Achtung vor dem Handwerk, das die Eltern des Kindes ausüben ebenso wie die Liebe des Hortpaten zum eigenen Beruf, gesellschaftliche Stellung genauso wie persönlichen Wohlstand, auch den Wunsch, dem beschenkten Kind möge dieses oder jenes Schicksal zuteil werden. Nachdem dieser Bericht meiner zwergischen Freunde meine Neugier geweckt hatte, zogen einige von ihnen stolz ihre Hortschlüssel hervor: "Meine Familie betreibt schon immer eine Silberschmiede" begann der eine "und mein Hortpate ist Steinmetz." Er hielt ein handlanges Hämmerchen aus Silber, in dessen Kopf seltsame Symbole graviert waren: "Dies hier ist die Meisterpunze meines Hortpaten und dies das Zeichen der Steinmetze. Auf dem Hammerstiel steht mein Name." Ein anderer zeigte mir einen Schlüssel in Schwertform aus einem dunklen Metall, dessen Klinge mit winzigen Runen bedeckt war, die im Mondlicht zu glühen schienen: "Mein Hortpate war Priester, er..." Seine Augen glänzten feucht und er räusperte sich: "Und mein Vater ist ein Thaumaturg." Der Schlüssel des dritten Zwerges war ein faustgroßer Knauf aus Halbedelstein mit einer flachen Stelle, auf der ein Goldblech mit Runen aufgebracht war, der eines vierten sah aus wie ein handtellergroßer Ritterschild, auf den ein Harnisch graviert war. Jeder der Schlüssel schien für seinen Besitzer mit einer Unzahl von persönlichen Erlebnissen verbunden zu sein, was mich nicht im geringsten verwunderte. Ich glaubte, verstanden zu haben: Jedes Zwergenkind bekam also nach seiner Geburt den ersten persönlichen Besitz von einem Freund der Familie geschenkt, aha. Ich konnte gut nachfühlen, mit welchen Erinnerungen ein solcher Gegenstand beladen war und welchen Trost er seinem Träger fern der Heimat bieten konnte. Da grinsten die Zwerge mich zunächst belustigt an, erklärten mir dann jedoch sehr ernsthaft: Nur mit diesem Schlüssel kann der Beschenkte seinen Hort betreten. Auch kann niemand außer ihm selbst diesen Schlüssel bedienen, jeder Zwerg ist durch ihn mit seinem Hort auf immer untrennbar verbunden. Diese Erläuterung erschien mir zunächst verblüffend einfach und eingängig - bis auf eine winzige Kleinigkeit: Was bei allen Göttern mochte ein Hort sein? Überrascht und augenscheinlich verunsichert blickten sich die Zwerge über das Feuer hinweg an, kratzten sich im Nacken, strichen sich durch den Bart und zogen nachdenkliche Gesichter. Einer nach dem anderen schüttelte langsam und ablehnend den Kopf, keiner von ihnen sah zu mir. Ich begriff: Bis zu meiner Frage war für einen Augenblick lang eine Schranke gefallen, hatten sie vergessen, was sie alle verband und mich unüberbrückbar ausschloss. Sie waren Zwerge, ich war keiner, würde niemals einer sein und deshalb viele ihrer Sitten niemals verstehen können. Doch dann, gerade in dem Augenblick, als die Stille unangenehm wurde, erhob sich einer von ihnen, glättete seinen weißen Bart, zeigte mit dem Finger auf mich und sprach: "Du, Kamerad! Ich lade dich in meinen Hort ein; komm mit!" Wir entfernten uns vom Feuer und gingen eine Weile hin und her, scheinbar ziellos. Einige Male blieben wir vor großen Findlingen stehen, die der Veteran dann umrundete, misstrauisch untersuchte, sie beklopfte und manchmal sogar an ihnen roch. Keiner der großen Steine schien seinen Ansprüchen zu genügen, bis er vor einem zu stehen kam, dessen steil aufragende Flanke knapp über Kopfhöhe in einer scharfen Bruchkante endete und als tiefe Einwölbung im Boden verschwand. Zufrieden brummte der alte Zwerg, zog seinen Schlüssel und zeigte ihn mir kurz. Er war geformt wie eine kleine Spitzhacke und der Zwerg erklärte mir: "Bergleute seit Anbeginn der Zeiten. Alle Schlüssel in unserer Familie sehen so aus, immer schon. Tradition, du verstehst." Zuerst spuckte er auf den Felsen, dann auf den Schlüssel. Anschließend presste er mit Schwung das Metall auf die feuchte Stelle im Stein und trat einen Schritt zurück. Ich hörte ein Knirschen wie tief aus dem Felsen heraus, es wurde langsam lauter und schien sich zu nähern, dann platzten Splitter aus der Oberfläche. Zuletzt hörte ich ein kurzes dumpfes Geräusch, während sich ein Teil der Oberfläche bewegte. Beherzt griff der Zwerg in den Felsspalt und zog die Tür auf, die sich soeben im Gestein gebildet hatte. "Willkommen! Tritt ein, bring Glück herein!" Ich sah eine Treppe hinunter, so steil, dass mir schwindelte. Sie schien direkt aus dem Stein gehauen zu sein, genau wie die grob behauenen Wände, die einander in einer niedrigen Bogendecke trafen. In regelmäßigen Abständen wurde dieser Abgang von verkeilten Balkenkonstruktionen gestützt wie in einem Bergwerk. Den Türsturz des Eingangs und die Wände beleuchteten Halbkugeln wie aus Glas. "Die Leuchtsteine habe ich im Grenzbereich des EIS gebrochen, fast wäre ich dabei drauf gegangen..." meinte der Zwerg nicht ohne Stolz. Die Decke war niedrig, für Zwerge bemessen. Ich stolperte mehr, als dass ich ging; erst als ich mich auf Anraten meines Gastgebers hin umdrehte und die Treppe wie eine Leiter rückwärts hinabstieg, ging es besser. Sogar ein Geländer war angebracht: "Orkspieße, ich war jung und wild damals und hatte mich freiwillig gemeldet. Dachte, jetzt wäre ich ein großer Krieger und wollte mich damit schmücken..." Ich fühlte mich zu einer Antwort gedrängt: "Keine falsche Bescheidenheit, es sind immerhin Trophäen deiner Kämpfe!" Meine Stimme klang dumpf in dem engen Gang, außerdem begann mich die ungewohnte Art der Fortbewegung anzustrengen, ich keuchte leicht. Über mir antwortete der Zwerg: "Danke, ich merke, mein Gast weiß die Einladung zu schätzen." Da vermeinte ich zu verstehen, was ein Zwergenhort ist: Eine zauberische Erinnerungskammer - doch damit sollte ich gründlich falsch liegen! In einer Wendelung der Treppe stand ich staunend vor einer Nische, ausgefüllt mit dem tönernen Standbild einer monströsen Figur, fremdartig bekleidet, behängt und ausgestattet mit offensichtlich magischen und überaus wertvollen Accessoires. "Wer soll das sein?" fragte ich vorsichtig. "Dieser Arracht trat mir dort entgegen, woher die Leuchtsteine stammen. Störe dich nicht an der Tonfigur, die ist nur provisorisch; ich habe eine Marmorstatue in Auftrag gegeben, zu Ehren meines Gegners und damit sein Schmuck besser zur Geltung kommt: Schau hier, allein die Halskette ist wenigstens fünfzehnhundert wert..." Wohl eine halbe Stunde lang erging mein Gastgeber sich nun in der Schilderung seines einsamen Kampfes untertage gegen den Arracht, uralte Zauberei und Bösartigkeit gegen Schlachtbeil und unbeugsamen Zwergenwillen! Mit einfachen Worten und leuchtenden Augen rollte er vor mir ein Kriegerepos aus, mit dem er mich in seinen Bann schlug, bis er schließlich fragte: "Hast du mitgerechnet? Ich habe in diesem einen Kampf mehr als siebentausend erbeutet, und jetzt kommst du!" Am Fuße der Treppe gelangten wir in einen niedrigen Gang, von dem aus Nischen abgingen und beleuchtet von goldenen Laternen, auf die mein Gastgeber deutete und dabei missmutig schnaufte: "Finstermagier, kein starker Gegner, wie ich heute weiß. Hat mich trotzdem eine Allheilung gekostet, am bittersten waren die Kosten für die Reise in den Berg dafür. Und dann stellte sich heraus: Die Laternen sind nur vergoldet..." In einer der Nischen kniete eine Sandsteinstatue, mit einer dunklen Robe behängt, verzweifelt und in bittender Stellung, den Stab in den flehentlich erhobenen Händen. "...ist leicht kitschig, ich weiß, aber damals wollte ich sein Leiden vor meinem finalen Schlag festhalten. Heute würde ich ihn anders gestalten, aber das Wichtige, schau hier:" Er zog eine Handvoll schwarzer Kugeln aus einer der Robentaschen, "Jede dieser Perlen bringt mindestens vierhundert!" So ging es weiter, in jeder Nische waren Kostbarkeiten arrangiert, standen Truhen, hingen wertvolle Teppiche an den Wänden und lagen Dinge auf kleinen Säulen, gebettet auf Pelzen, Samt, Brokat oder Seide. Ein großes albisches Schwert, Rüstung, Helm, Schild: "Vorkämpfer, guter Mann, hat mir das letzte abverlangt! Alles in allem schlappe achthundert, aber das Fell, auf dem alles liegt, das ist von einem schwarzen Einhorn, mindestens zweitausend!" Unter einer großen goldenen Deckenlampe ein aufgebautes Skelett in glänzender Rüstung, gekrönt und mit Schlachtbeil: "Die Lampe habe ich aus Eschar, etwa elfhundert. Schlachtbeil und Krone sind aus Waeland, sieh doch mal die Bernsteine, wie schön! Allein die bringen sieben-, achthundert! Die Rüstung gehörte einem scharidischen Fürsten, auch ohne Schild und Schwert ist sie fast zweitausend wert! Der Knochenhaufen aber ist mir das Liebste im Ensemble, der hätte mich fast geschafft..." Wie lange wir so flanierten, vermag ich bis heute nicht zu sagen. Tatsächlich glaube ich, die Zeit verging an diesem seltsamen, unwirklichen Ort anders als in der Außenwelt. In der letzten Nische stand im roh behauenen Stein eine einzelne kleine Stele aus schwarzem Marmor, dorniges Blattwerk aus Goldblech rankte an ihr empor. Eine einzelne goldene Rosenblüte streckte sich mir entgegen, noch nie hatte ich eine so schöne Arbeit gesehen. Neugierig trat ich näher. Auf der Stele lag ein verkrustetes Stück Irgendwas, halb so lang wie mein kleiner Finger. Als ich zu meinem Gastgeber blickte, wirkte der fast verlegen. "Eines Tages hob ich eine Trollhöhle aus, in einer Grube fand ich ein kleines Orkmädchen. Sie hielt mir ein Stück altes Brot hin und fragte: 'Bist du auch so hungrig? Ich teile mit dir!" Mein Gastgeber betrat die Nische nicht, fast schien es, als scheue er davor zurück. "Die Stele übrigens kommt aus dem Haushalt eines berüchtigten Finsterzauberers in Moravod, ebenso das goldene Blattwerk; Gesamtwert etwa tausend..." Nach dem weiteren Schicksal des Orkmädchens wagte ich nicht zu fragen... Als wir anschließend dort unten beisammen saßen, nach Zwergensitte tranken und mein Gastgeber die Geschichten zu ausgewählten Lieblingsstücken vertiefte, beugte er sich unvermittelt zu mir und meinte: "Zur Sitte gehört übrigens, niemals darüber zu sprechen, was einer im Hort eines Zwerges gesehen hat." Mir war klar, wie todernst er das meinte, obwohl er lächelte. Ich war sehr ergriffen, schlagartig wusste ich um die Größe des Geschenks, das mein Gastgeber mir erbracht hatte. Was er mir zeigte, war weitaus mehr als nur ein wirres Sammelsurium von angehäuften Schätzen und Erinnerungen; mir war, als habe er mich direkt in sein Herz geführt und mir dort sein Innerstes offenbart. Sehr viel später saßen wir wieder am Feuer bei den anderen. Neugierig blickten sie mich an, und einer fragte nach einer Weile gemeinsamen Schweigens: "Weißt du nun, was ein Zwergenhort ist, Kamerad?" Ich zögerte und sah in die Runde. In der Gesellschaft dieser bärtigen Gesellen fühlte ich mich geborgen, doch zugleich so weit entfernt von ihnen, als würden Meere uns trennen. "Ja und nein. Ich habe einen Hort erblickt, aber seine Bedeutung werde ich wohl niemals verstehen." Da grinste der junge Zwerg mich breit an: "Da gibt es nichts zu verstehen: Du hast den Hort eines Zwerges besucht, der völlig irre ist und volltrunken durch sein Leben schwankt!" "Pah, und das sagt einer, dessen Hort kleiner ist als die Besenkammer meiner Oma," konterte mein Gastgeber, "und jetzt gehen wir schlafen!" So endete dieser Abend, an dem ich erfuhr, was ein Zwergenhort ist, und so endet meine Geschichte für heute. ----------------------------- Funktionsweise des Hortschlüssels: göttliches, personengebundenes, unkaputtbares und rein narratives Artefakt ohne Spielrelevanz > Fluff > ABW=0 - Zugang zum eigenen Hort > Räumlichkeiten in den göttlichen Gefilden der Zwerge - Bei Diebstahl wirkt sofort eine "Verpflichtung" auf den Dieb, den Hortschlüssel unverzüglich zurückzugeben (keine Resi) - Bei Verlust automatische Wirkung auf den Eigentümer wie "Dinge wiederfinden" - Eine Unterbrechung der Verbindung zwischen Zwerg und Schlüssel ist auf Midgard unmöglich, auch nicht durch Heimstein oder Deckmantel Funktion und Funktionsweise des Horts: Ein Hort wesentlich mehr als eine begehbare Schatzkiste! Er ist in seiner Gesamtheit Ausdruck und Manifestation der Persönlichkeit seines Eigentümers; kein Hort gleicht dem anderen. Die Größe der Räumlichkeiten eines Horts wächst nicht nur automatisch mit der Menge der deponierten Gegenstände, sondern auch ihre Gestaltung und Ausstattung ist abhängig von der inneren Haltung und den persönlichen Vorlieben des Zwerges. Um seinen Hort zu betreten, benötigt der Zwerg eine unbearbeitete naturbelassene Felsoberfläche, die er als geeignet für eine Tür empfindet. Auch hier unterscheiden sich die Geschmäcker: Der eine Zwerg lehnt Kalkstein ab, der andere bevorzugt flechtenbewachsene Felsen, der dritte nahezu waagerechte Gesteinsflächen. Nun spuckt der Zwerg dort auf den Stein, an der er seinen Schlüssel befestigen möchte, dann auf den Schlüssel selbst. Anschließend drückt er den Schlüssel auf die befeuchtete Stelle, er haftet von selbst und die Tür zum Hort öffnet sich. Es ist zwar nicht nötig, nach dem Betreten die Tür zu schließen, doch viele Zwerge tun dies aus Routine, um sich das Gefühl von Privatsphäre zu wahren. Ein Fremder kann einen Hort nur dann betreten, wenn der Eigentümer ihm die Tür aufhält und ihn ehrlich willkommen heißt. Die Einladung zum Besuch in den Hort gilt als größter Ausdruck von freundschaftlicher Vertrautheit, da ein Zwerg an diesem Ort seine Persönlichkeit, sein Innerstes schonungslos offen legt. In seinem (und jedem anderen) Hort befindet der Zwerg sich dann in einer Zeitblase: Betritt er ihn, werden sämtliche momentanen Effekte ausgesetzt, die auf ihm lasten (z.B. Zauber, Vergiftungen, Blutungen usw.). Verlässt er den Hort, befindet er sich wieder in einer unveränderten körperlichen, geistig-seelischen und Umweltsituation; auch die Beeinträchtigung durch eventuelle Effekte setzt sofort wieder ein. Es ist daher nicht möglich, im Hort LP und AP zu regenieren. Nahrung, die im Hort zu sich genommen wird, sättigt lediglich für die Zeit des Aufenthaltes, die Wirkung von Alkohol, der im Hort konsumiert wird, ist beim Verlassen augenblicklich verflogen. Auch ist es nicht möglich, von außen in den Hort hinein Zauber zu wirken oder aus ihm heraus in die Außenwelt. Einmal deponierte Wertgegenstände können aus dem Hort nicht wieder entfernt werden, sie müssen dort verbleiben. Gebrauchsgegenstände wie Fässchen oder Geschirr z.B. zur Bewirtung von Gästen sind davon ausgenommen, ebenso provisorische Präsentationsmöbel, die später ersetzt werden. Aus demselben Grund ist es einem Zwerg nicht möglich, sein Leben im Hort zu beenden: Er kann dort nicht sterben. Fluff-Idee: Spürt ein Zwerg sein Ende nahen, versammelt er ein letztes Mal seine Liebsten in seinem Hort um sich. Hier erzählt er aus seinem Leben und nimmt zugleich Abschied von ihnen, aber auch von all den Kostbarkeiten, die ihm so viel bedeuten und ihn durch sein Leben begleitet haben. Danach schließt er den Hort ein letztes Mal und begibt sich zur letzten Ruhe; er hat seinen Frieden gemacht. ------------------------------------------------------------ Ende der Vorstellung. Jetzt bin ich gespannt auf eure Reaktionen... Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! ------------------------------------------------------------ Vorläufige Ergänzungen zum Artikel (for discussion): Arbeitshypothese und ihre Erweiterung zu Fragen, die sich aus der Thematik Tod und Loslassen ergeben haben... Optionale Funktionsweisen des Artefaktes, um den Hort an die verschiedenen Spielweisen anzupassen...
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ACHTUNG: Nur Ankündigung -> Plätze werden ausschließlich am Brett vor Ort gefüllt! Spielleiter: Mathias aka Chillur Anzahl der Spieler: bis zu 6 Grade der Figuren: NUR M5 mindestens Grad 14 -> ggf. Anpassung/Änderung nach Absprache. Voraussichtlicher Beginn: Samstag ab ca. 09:30 / 10:00 Uhr (nach dem Frühstück!) Voraussichtliche Dauer: Samstag bis 00:00 / max. Sa. 01:00 Uhr (ein Ganztagesabenteuer) Art des Abenteuers: Zwerge / ein klein wenig Detektiv / Erforschung / Reise / Kampf / und natürlich Spaß Voraussetzung / Bedingung: Mindestens ein oder zwei Spieler/-innen sollten einen Zwerg spielen, da sonst gewisse Nachforschungen nicht möglich sind. Generelle Reisebereitschaft der Charaktere und Teamspieler. Ebenso Chars die sich eher zur guten Seite bekennen würden. Landessprache, also mindestens sollte man albisch können (der Auftraggeber spricht albisch) KEINE M4 oder M3 Chars usw. -> keine Mischbesetzung. Beschreibung: Der Ort der Handlung: Alba, bei Thame. Kroghon "Hammerfaust" sucht Abenteurer, die für ihn einen Auftrag erledigen. Kroghon hegt einen Traum zu verwirklichen, den schon sein Vater vor ihm hegte. Genaueres wird er euch im Zwergengasthaus "Der ehrliche Humpen" in Thame erzählen. Eintreffende Abenteurer finden ihn dort. Der Gasthof ist leer, bis auf Kroghon und den Wirt. Kroghon zeigt euch seinen kostbarsten Schatz, bevor er mit seiner Geschichte und dem Auftrag beginnt. Er stellt eine kleine Statue vor sich hin. Die Statue ist ein schön modellierter und bemalter Drache, die Schwingen weit geöffnet, so als wäre er mitten im Flug und auf dem Rücken jenes Drachen ist ein Zwerg, der mit einer Art Sattel, zu reiten scheint. Ein ungewöhnliches Stück. Es sieht alt aus und die Machart ist recht fremd, so als käme Sie von sehr weit her. Dann setzt Kroghon an um zu erklären, was es damit auf sich hat und was ihr für Ihn tun könnt. Mitspieler: 1. -frei- 2. -frei- 3. -frei- 4. -frei- 5. -frei- 6. -frei- ---
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Hallo ihr lieben Leute Ich spiele einen Zwerg mit dem Namen "Morin Schildbrecher" (Grad 9, M5). Leider habe ich noch keine Rune für "Brecher",geschweige denn "Schildbrecher" gefunden. Die Rune für Schild ist in dem Zwergenband zu finden, Aber Schildbrecher als Rune (z.B. auf der Rüstung oder dem Bierkrug) Wäre cool. Was mich zu meiner Frage bringt: Weiß jemand wie die Rune für "Schildbrecher" bzw "Brecher" aussehen könnte? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen Liebe Grüße
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Liebes Forum, angenommen ein Zwerg mit Stärke 100 möchte einen verstärkten (größeren?) Langbogen mit W6+3 Schaden nutzen. Auf Grad 1 kann er keine Lernpunkte in EW:Langbogen stecken. Wie sieht das danach aus? Gibt es Abzüge aufgrund seiner Statur? Nochwas: Zwerge können auf Pferden reiten, oder?
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Ich würde gerne mal eine Diskussion anstossen über die drei verschiedenen im DFR angebotenen Methoden zum Bestimmen der Attribute eines Charakters, und ihre Spezialregeln für das Erschaffen von nichtmenschlichen Charakteren, insbesondere Elfen. Elfen genießen bei der Charaktererschaffung eine Reihe von Vorteilen, zu deren Ausgleich sie um 10% höhere Lernkosten für alle Fertigkeiten sowie Einschränkungen bei den Fertigkeiten die sie lernen können und den Berufen die sie ausüben können haben. Die Vorteile sind: - Nachtsicht - Schleichen, Tarnen, Spuren lesen, Wahrnehmung für nur 1 Lernpunkt auf einem relativ hohen Startwert - ein zusätzlicher LP - Höhere Anfangsattrbibute Der letzte Punkt ist derjenige, über den ich im weiteren reden Möchte. Im Prinzip hat sich nämlich an dem Vor- und Nachteilspaket der Elfen sein M2 nichts geändert. Damals war das wohl auch ausbalanciert. Aber damals gab es auch nur Methode 1 zum Auswürfeln von Attributen. Unter der Methode war ein Elf signifikant besser gestellt als ein Mensch, da alle Werte bis auf Stärke im Schnitt merklich höher waren. An dem Vor- und Nachteilpaket hat sich zu M4 nichts geändert. An den Methoden zur Bestimmung der Attribute aber schon. In Methode 2 und 3 ist ein Elf meiner Meinung nach schlechter gestellt als ein Mensch, insbesondere wenn er einen Kämpfer spielen möchte, denn ein niedriger Wert für Stärke und Geschicklichkeit sind beinahe garantiert. Empfindet Ihr das ähnlich, und wenn ja wie könnte man dem Abhilfe schaffen (durch eine angemessene Hausregel)?
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Ich bin auf der Suche nach Bildern der Symbole der Zwergengötter. Es gibt zwar Beschreibungen, doch ich brauche die Abbildungen. Hat jemand einen entsprechenden Link für mich?