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Schön. geben dir den Gnomen genausoviele AP: Dann kriegen die Menschen noch einen Zuschlag auf die Resistenz und außerdem Beidhändigkeit, und nach und nach haben wir eine Einheitssoße. Was soll das denn? Niemand wird gezwungen, einen Gnomen zu spielen. Vielleicht könnte im nächsten DFR bei den Gnomen ein Warnungskasten angebracht werden

 

"Achtung! Das Erschaffen eines Gnomen könnte zu einer deutlichen Verringerung der AP im Vergleich zu Menschen-SpFen führen. Wir bitten, diesen Umstand bei der Überlegung, eine Gnomen-SpF zu erschaffen, entsprechend ebenso zu würdigen wie die vielen Vorteile, die Gnome besitzen."

Bearbeitet von Bro
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Hm, wenn ich die bisherigen Beiträge richtig verstehe, dann gibt es keine bzw. kaum Erfahrungen mit Gnomen auf höheren Graden, oder?

Theoretisch kann man sich viel überlegen. ;)

Es geht mir auch nicht um die Frage, ob Gnome einem als Spieler Spaß machen können, davon gehe ich einfach aus. Es geht mir um die Frage, wie weit in der Praxis die Mächtigkeit der anderer Rassen entspricht.

 

@Bro: :dozingoff:

 

Solwac

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Hm, wenn ich die bisherigen Beiträge richtig verstehe, dann gibt es keine bzw. kaum Erfahrungen mit Gnomen auf höheren Graden, oder?

Theoretisch kann man sich viel überlegen. ;)

Es geht mir auch nicht um die Frage, ob Gnome einem als Spieler Spaß machen können, davon gehe ich einfach aus. Es geht mir um die Frage, wie weit in der Praxis die Mächtigkeit der anderer Rassen entspricht.

Gut, dann spreche ich doch einmal aus Erfahrung. Zwar nicht als Gnomenspielerin, sondern nur als Spielleiterin in einer Gruppe, in der eine gnomische Heilerin namens Kalidona ist.

 

In der Gruppe ist die Gnomin diejenige, die am meisten EP bekommt und als eine von zwei Figuren aus einer Gruppe mit sechs Spielern schon von Beginn an dabei ist. (Drei Figuren sind gestorben, eine Spielerin ist ausgeschieden.) So viel erst einmal dazu, dass Gnome in der Gruppe schlechter dastehen.

 

Sie hat in Grad 6 20 AP. Das ist zwar nicht viel, aber in solchen Graden hat man doch immer den einen oder anderen Krafttrunk dabei. Gestern erst hat Kalidona dem Großteil der Gruppe das Leben gerettet, indem sie die Gegner schlafen legte. Dafür musste sie zwar zwei Trünke einnehmen, aber es hat geklappt. Danach hat sie sich eine halbe Stunde in Heilertrance versetzt und war wieder voll da.

 

Ihre Resistenzen sind übrigens schon bei mehr als 20 (genau weiß ich es nicht) und sie hat auch schon aufgrund ihrer Robustheit einen Todeshauch relativ unbeschadet überstanden. Andere Figuren waren in der Situation so gut wie tot.

 

Ach ja, auch nicht zu vernachlässigen ist die hohe Gewandtheit, durch die sie 1. einen Abwehrbonus hat und 2. meistens schon mit Zaubern dran ist, bevor die Gegner etwas tun können.

 

Wenn ich so darüber nachdenke, sind die Vorteile so groß, dass ich ihr vielleicht noch ein paar Nachteile geben sollte. ;)

 

Bei Kämpfern mag das Ganze etwas anders liegen. Aber ganz ehrlich: Wer als Gnom in einen Nahkampf geht, hat meistens keine Probleme mit den AP, sondern mit den LP.

 

@ Bro: Ganz Deiner Meinung!

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OK, das kann ich doch schon mal mit meinem Halblingspriester vergleichen. :thumbs:

 

Abwehr, Resistenzen usw. sind gleich, die Gewandtheit offenbar auch und bei den AP ist der Unterschied ungefähr so wie nach GB 51 zu erwarten (unabhängig von der tatsächlichen Methode) - mein Clemens hatte 24 AP auf Grad 6.

 

Ich unterstelle mal, der Gnom wird von einer aktiven und halbwegs erfahrenen Spielerin gespielt? Denn für die EP ist in erster Linie der Spieler zuständig und erst dann die Figur.

 

Welchen Grad haben die jüngeren Figuren in der Runde? Wenn sie nicht auch Grad 6 haben, dann ist die Gnomin ja alleine dadurch relativ stärker und der Vergleich wird schwieriger.

 

Solwac

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Ich unterstelle mal, der Gnom wird von einer aktiven und halbwegs erfahrenen Spielerin gespielt? Denn für die EP ist in erster Linie der Spieler zuständig und erst dann die Figur.
Ja, der Spieler der Gnomin ist sehr erfahren und auch aktiv. Das trifft aber auch bis auf eine Ausnahme auf alle anderen Spieler in der Runde zu. Das, was den Unterschied ausmacht, sind bei der Gnomin die ZEP. Bei den AEP sind andere schon weiter vorne. Das hatte ich vergessen zu erwähnen.

 

Welchen Grad haben die jüngeren Figuren in der Runde? Wenn sie nicht auch Grad 6 haben, dann ist die Gnomin ja alleine dadurch relativ stärker und der Vergleich wird schwieriger.
Bis gestern war noch ein Hexer vom selben Grad dabei (der leider, aber heldenhaft verstorben ist), sowie eine Hexe von Grad 5, ein Ermittler von Grad 4 und ein Assassine von Grad 3. Auch im Vergleich zu den beiden Hexern hat sie um einiges mehr ZEP und ich habe schon weniger verteilt, als eigentlich nach Regelwerk vorgesehen (z. B. bei Schlaf nur die eingesetzten AP, nicht die AP der Gegner.)
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Hallo Solwac!

 

Gib doch mal selber eine Einschätzung ab. ;)

Wie sehen Gnome in Relation zu anderen Rassen aus?

Ich teile (nicht nur aus Gründen wie dem aktuellen Ende meiner Mittagspause) vorbehaltlos Diotimas Meinung.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Bis gestern war noch ein Hexer vom selben Grad dabei (der leider, aber heldenhaft verstorben ist), sowie eine Hexe von Grad 5, ein Ermittler von Grad 4 und ein Assassine von Grad 3. Auch im Vergleich zu den beiden Hexern hat sie um einiges mehr ZEP und ich habe schon weniger verteilt, als eigentlich nach Regelwerk vorgesehen (z. B. bei Schlaf nur die eingesetzten AP, nicht die AP der Gegner.)

Das sind aber deutliche Unterschiede: eine Figur Gr. 6 hat etwa doppelt so viele EP wie eine Figur Gr. 5, 4x mehr als Gr. 4 und 8x mehr als Gr. 3. Daraus sollte sich ein deutlicher Vorteil für die Figur Gr. 6 ableiten, da sie mehr Fertigkeiten mit höheren EW hat, die als Folge davon natürlich vielseitiger einsetzbar sind und entsprechend mehr EP abwerfen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Bis gestern war noch ein Hexer vom selben Grad dabei (der leider, aber heldenhaft verstorben ist), sowie eine Hexe von Grad 5, ein Ermittler von Grad 4 und ein Assassine von Grad 3. Auch im Vergleich zu den beiden Hexern hat sie um einiges mehr ZEP und ich habe schon weniger verteilt, als eigentlich nach Regelwerk vorgesehen (z. B. bei Schlaf nur die eingesetzten AP, nicht die AP der Gegner.)

Das sind aber deutliche Unterschiede: eine Figur Gr. 6 hat etwa doppelt so viele EP wie eine Figur Gr. 5, 4x mehr als Gr. 4 und 8x mehr als Gr. 3. Daraus sollte sich ein deutlicher Vorteil für die Figur Gr. 6 ableiten, da sie mehr Fertigkeiten mit höheren EW hat, die als Folge davon natürlich vielseitiger einsetzbar sind und entsprechend mehr EP abwerfen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Wie schon gesagt, die EP (vor allem ZEP) sind auch im Vergleich zu dem Grad 6 Hexer mit deutlich mehr AP (Ko von über 90) um einiges höher.

Die Grad 5 Hexe z.B. wird übrigens schon genauso lange gespielt wie die Grad 6 Heilerin. Auch ein Indiz dafür, dass sie bei der Punktevergabe besser abschneidet.

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Gerade eben vergessen:

 

Daraus sollte sich ein deutlicher Vorteil für die Figur Gr. 6 ableiten, da sie mehr Fertigkeiten mit höheren EW hat, die als Folge davon natürlich vielseitiger einsetzbar sind und entsprechend mehr EP abwerfen.

Wie ich schrieb, sind die AEP nicht das, was den EP-Vorsprung ausmacht. Dieses Argument trifft also nicht zu.
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Die Mächtigkeit einer Figur äußert sich aber nicht in den ergatterten EP. :notify:

Deswegen ist der Vergleich innerhalb einer Runde nicht so gut, wie der Vergleich eines zweier Figuren durch einen Spieler (in der Annahme, dass er weniger unterschiedlich spielt als verschiedene Spieler einer Runde).

 

Solwac

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Die Mächtigkeit einer Figur äußert sich aber nicht in den ergatterten EP. :notify:

Deswegen ist der Vergleich innerhalb einer Runde nicht so gut, wie der Vergleich eines zweier Figuren durch einen Spieler (in der Annahme, dass er weniger unterschiedlich spielt als verschiedene Spieler einer Runde).

Ich denke, die EP sind da schon ein guter Anhaltspunkt. Gerade wenn es um wenige AP geht, sind die ZEP ein guter Indikator. Wie soll man schließlich ohne AP zaubern?
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Hm, wenn ich die bisherigen Beiträge richtig verstehe, dann gibt es keine bzw. kaum Erfahrungen mit Gnomen auf höheren Graden, oder?

Theoretisch kann man sich viel überlegen. ;)

Es geht mir auch nicht um die Frage, ob Gnome einem als Spieler Spaß machen können, davon gehe ich einfach aus. Es geht mir um die Frage, wie weit in der Praxis die Mächtigkeit der anderer Rassen entspricht.

Gut, dann spreche ich doch einmal aus Erfahrung. Zwar nicht als Gnomenspielerin, sondern nur als Spielleiterin in einer Gruppe, in der eine gnomische Heilerin namens Kalidona ist.

 

In der Gruppe ist die Gnomin diejenige, die am meisten EP bekommt und als eine von zwei Figuren aus einer Gruppe mit sechs Spielern schon von Beginn an dabei ist. (Drei Figuren sind gestorben, eine Spielerin ist ausgeschieden.) So viel erst einmal dazu, dass Gnome in der Gruppe schlechter dastehen.

 

Sie hat in Grad 6 20 AP. Das ist zwar nicht viel, aber in solchen Graden hat man doch immer den einen oder anderen Krafttrunk dabei. Gestern erst hat Kalidona dem Großteil der Gruppe das Leben gerettet, indem sie die Gegner schlafen legte. Dafür musste sie zwar zwei Trünke einnehmen, aber es hat geklappt. Danach hat sie sich eine halbe Stunde in Heilertrance versetzt und war wieder voll da.

 

Ihre Resistenzen sind übrigens schon bei mehr als 20 (genau weiß ich es nicht) und sie hat auch schon aufgrund ihrer Robustheit einen Todeshauch relativ unbeschadet überstanden. Andere Figuren waren in der Situation so gut wie tot.

 

Ach ja, auch nicht zu vernachlässigen ist die hohe Gewandtheit, durch die sie 1. einen Abwehrbonus hat und 2. meistens schon mit Zaubern dran ist, bevor die Gegner etwas tun können.

 

Wenn ich so darüber nachdenke, sind die Vorteile so groß, dass ich ihr vielleicht noch ein paar Nachteile geben sollte. ;)

 

Bei Kämpfern mag das Ganze etwas anders liegen. Aber ganz ehrlich: Wer als Gnom in einen Nahkampf geht, hat meistens keine Probleme mit den AP, sondern mit den LP.

 

@ Bro: Ganz Deiner Meinung!

 

Ist der Vorteil wirklich so groß in der Praxis?

 

Gnome haben ein paar Vorteile bei den Basiseigenschaften, wobei sie auch Nachteile bei der Sträke haben. Macht das in der Praxis wirklich was aus, wenn man sich die durchschnittlichen menschlichen Wertemonster so ansieht? Eher nicht.

 

Sie sind beidhändig. Macht das in der Praxis wirklich so viel aus? Doch nur, wenn sie einen kritischen Armtreffer hinnehmen müssen und dann die Waffe wechseln müssen. Da Gnome im Kampf sowieso extrem vorsichtig sein müssen, doch eher vernachlässigbar.

 

Vorallem, wenn man sich den dicken LP-Nachteil anschaut, den die kassieren.

Okay, sie haben Robustheit und Nachtsicht. Das haben Zwerge und Elfen auch. Haben sie deshalb weniger AP? Auf gar keinen Fall.

 

Gnome haben eine hohe Resistenz. Das ist ihr wirklicher Vorteil. Wobei man nicht vergessen darf, dass die +5, die sie kassieren, einziger Bonus ist. Aufgrund der Wertemonster haben die meisten Spielfiguren auch einen Bonus (oft von +2, meist von +1), was den Abstand etwas schmelzen lässt.

 

Den fetten Nachtteil, den sie haben, sind die lächerlich niedrigen AP. Und die braucht man ständig im Spiel. Vorallem im Vergleich zu den aufgezählten "Vorteilen". M.E. ist das nicht ansatzweise vergleichbar. Gerade bei einem Zauberer, der sich selbst auf Grad 6 zweimal überlegen muss, ob er zwei Mitspieler beschleunigen soll. Das ist für mich lächerlich und unangemessen im Vergleich zu den erwähnten Vorteilen.

 

Weglaufen können sie eh nicht, wenns hart auf hart kommt...

 

Unterm Strich habe sie ein paar kleine Vorteile, denen massive Nachteile beim Alltagsspiel gegenüberstehen. Vielelicht sieht man deshalb auch leider so wenige Gnome auf Cons. Mir ist noch nie einer begegnet. Und bei uns hat noch nie einer einen Gnom gespielt.

 

Aber Elfen und Zwerge, die auch zig Vorteile genießen, aber eben keinen AP-Nachteil, finden sich in jeder Runde. Merkwürdig... Oder doch nicht?

Bearbeitet von Einskaldir
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Moin,

 

Unterm Strich habe sie ein paar kleine Vorteile, denen massive Nachteile beim Alltagsspiel gegenüberstehen. Vielelicht sieht man deshalb auch leider so wenige Gnome auf Cons. Mir ist noch nie einer begegnet. Und bei uns hat noch nie einer einen Gnom gespielt.

 

vielleicht haben wir einen verschiedenen Spielstil, d.h. unserer Gruppe ist abnorm. Ich zumindest spiele gern Figuren mit massiven Nachteilen. Sei es der Vraidos Priester, der im eigenen Land vorm Scheiterhaufen weglaeuft, und sich in der Fremde als Magier tarnt, sei es der finster Beschwoerer, der seine Magie fast nie anwenden kann, und sich daher als gut gewaffneter und geruesteter Glueckritter (Landadel) ausgibt. Genauso wie viele meiner Figuren eine affinitaet zum Scheiterhaufen haben wurden auch Gnome schon mehrmals in unserer Gruppe gespielt. Lustigerweise von einem Spieler der gut zwei Meter gross irl ist.

 

Wenn ich jetzt mal die Elfen als langlebige Alternative anschau. Auf den ersten Blick scheint ihnen die Sonne in den A*s*h und sie haben das voll fette Programm, mit allen Vorteilen. Aber schau dir die Haare an, von der ganze Bluemchenpflueckerei und scheinheiligen Uebermenschentum sind sie ganz grau, langweilig und farblos. Der Gnom hingegen, ist eine Figur mit Charakter. Und zu dem Charakter gehoert auch dazu, dass er Nachteile hat!

 

ciao,Kraehe

 

PS: Falls Midgard mal ins amerikanische uebersetzt wird, muss dieser Warnhinweis umbedingt mit rein. Sonst verklagen uns die Amis ;-)

Bearbeitet von Kraehe
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Gnome haben ein paar Vorteile bei den Basiseigenschaften, wobei sie auch Nachteile bei der Sträke haben. Macht das in der Praxis wirklich was aus, wenn man sich die durchschnittlichen menschlichen Wertemonster so ansieht? Eher nicht.

 

Gnome haben eine hohe Resistenz. Das ist ihr wirklicher Vorteil. Wobei man nicht vergessen darf, dass die +5, die sie kassieren, einziger Bonus ist. Aufgrund der Wertemonster haben die meisten Spielfiguren auch einen Bonus (oft von +2, meist von +1), was den Abstand etwas schmelzen lässt.

Das mag alles stimmen, wenn man eben nur "Wertemonster" in der Gruppe hat. In unserer Gruppe ist das nicht so. Da ist z.B. einer mit Gw 47 und Gs 49, ein anderer, der dieselbe Stärke hat wie die Gnomin, eine niedrigere Ko und in den anderen Eigenschaften ähnlich gut ist. Stärke über 60 hat in der Gruppe übrigens nur einer. Also solche Wertemonster gibt es bei uns nicht. Daher stechen die Vorteile der Gnomin schon heraus. Und ich denke, das ist auch die Grundlage, nach der die Regeln gemacht wurden, nicht nach den Spielern, die so lange würfeln, bis sie alle Werte auf 100 haben.
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Unabhängig von den Wertemonstern, ich komme nochmal auf den Vergleich zum Halbling zurück. Da sind die Fertigkeiten zu Beginn, die Grundwerte (als rassenspezifische Unterschiede zum Menschen) doch gut vergleichbar. Die reduzierten LP zwingen zwar noch stärker zum Verzicht auf gewisse Aktionen, aber die zusätzliche Reduktion der AP erscheint mir zu stark.

 

Solwac

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Ich bin selbst schon über die orginal M4 Regelung der AP-Nachteile von Halblingen und Gnomen gestolpert und habe sie als zu stark empfunden um selbst je einen Solchen zu spielen. Harte Worte, aber Geschmäcker sind verschieden.

 

Vielleicht bin ich einfach kein Gnomenfreund, dabei muss ich sagen, dass ich sonst schon jede Rasse mal ausprobiere (wobei ich ein Hang zu intelligenten, geschickten Rassen habe, Elfenkomplex halt).

 

Dennoch bin ich der Meinung, prinzipiell ist kein Pokemon schlecht. Oder so sollte es zumindest sein.

 

 

 

Zum Thema:

Ich kann aus Sicht des Balancing keinen dringenden Grund sehen Gnome gegenüber Halblingen zusätzlich zu benachteiligen und als eine solche Benachteiligung sehe den zusätzlichen starken AP Abzug.

 

Ich verstehe auch die Gegenstimmen, Regeln sollten nicht ohneweiters geändert werden, ich sehe aber wie gesagt schon einen guten Grund genau dafür gegeben.

Aufpassen muss man natürlich auch dass diese beiden Rasse sich nicht zu ähnlich werden, dann könnte man auch gleich Wald-, Berg- und Wiesengnome (eh. Halblinge) einführen. Also vielleicht einen anderen Nachteil der das Potential des Gnomes nicht derart einschränkt wie die momentane Regel.

Ich glaube, dass man bei den Originalregeln einen zu einfachen Weg genommen hat die beiden Rasse zu unterschieden und dies zu diesem m.M.n. unfairen Nachteil führt.

 

 

Wie wäre es mit:

 

AP für Gnome und Halblinge gleich.

 

Aber aufgrund ihres Körperbaus oder ihrer mystischen Natur verlieren Gnome leichter AP.

z.b. jeder Nahkampftreffer kostet sie einen zusätzlichen AP (nicht LP!). Bei Fernkampftreffer und Zaubern vielleicht nur wenn die Geschosse massiver sind. (oder nie oder immer der Einfachheit wegen)

 

So würde Gnomen gleich mächtig zaubern wie Halblingen aber im Kampf doch deutlich hinterherhinken, bzw. gezwungen sein andere Taktiken als stupides draufhauen zu finden. Gnome müssen im Kampf mehr Risiko eingehen um ihren Gegner zu bezwingen bevor ihnen die AP ausgehen z.b. mit gezielte Hiebe oder sich mehr bewegen.

 

 

Höflichst

Hektavian

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Ich bin selbst schon über die orginal M4 Regelung der AP-Nachteile von Halblingen und Gnomen gestolpert und habe sie als zu stark empfunden um selbst je einen Solchen zu spielen.
Zumindest für Halblinge kann ich das nicht bestätigen. Die Nachteile mit den AP lassen sich kompensieren. Ich würde einen Halbling mit X GFP immer mit einem Menschen, Zwerg oder Elfen mit X GFP in der Mächtigkeit gleichsetzen. Natürlich gibt es unterschiedliche Stärken, aber sie sind ausgewogen.

 

Deswegen bin ich sehr an Erfahrungen von Gnomenfiguren interessiert, weil mir da der AP-Abzug zu stark ist und einige Vergünstigungen für Halblinge nicht zur Verfügung stehen.

 

Solwac

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Hallo!

 

Einen Nachtrag habe ich noch zu meiner Gnomenheilerin Kalidona: Ich verwende die optionalen Regeln aus dem 51. Gildenbrief (S. 5), wonach die Ausdauerpunkte wie bei menschlichen Abenteurern gewürfelt und anschließend mit dem Faktor 0,65 % modifiziert werden, um eine geringere Varianz zu erzielen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Ich habe jetzt für unseren Gnom Schattenweber festgelegt, dass er nur -1 AP pro Grad weniger hat. Außerdem erhält er 10% weniger EP (zusätzlich zu den geteilten KEP und ZEP wegen Sw).

 

Zu dieser Regelung bin ich durch eine Aufstellung / Vergleich der Vor-/Nachteile der Nicht-Menschen (Elfen, Zwerge, Gnome, Halblinge) gelangt.

 

Jetzt folgt der Praxistest. Bin mal gespannt, wie die Regel sich so auswirkt.

 

Gruß

Shadow

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