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So, dann will ich hier mal meinen ersten Mentor präsentieren. Hoffe, auf viel Feedback und bin gespannt, wie er euch gefällt! Neas as Feorag, der König der Gaukler, Narrenkaiser, Meister des Erzählens, Kenner der Dinge und Virtuose der Fröhlichen Flöte Der König der Gaukler kommt aus einer der nahen Chaosebenen. Sein Körper ist der eines ca. 1m langen Frettchens, sein Schwanz jedoch der eines Eichhörnchens. Zwei kleine Hörner wachsen ihm zwischen den Ohren. Sie sind jedoch weder groß, noch spitz genug, um einschüchternd oder gar bedrohlich zu wirken. Das gleicht er zwar mit seinen vielen spitzen kleinen Zähnen aus, gerne setzt er sie jedoch nicht ein. „Das macht nur schlechten Atem, wenn man in rohes Fleisch beißt!“, pflegt er zu seinen Schülern zu sagen. Er geht aufrecht auf den Hinterbeinen und seine kleinen Pfoten sind mindestens ebenso geschickt, wie die eines Menschen. Der große buschige Schwanz sorgt für ein gutes Gleichgewicht in allen Lebenslagen. Auf dem Rücken trägt er eine Flöte, die für seine geringe Größe überproportioniert scheint. Sie ist sehr stabil gebaut und aus einem fast schwarzen Holz. Verziert ist sie dennoch aufwändig und sehr fein. Aus dem Holz sind feine Darstellungen verschiedener Musikinstrumente, sowie Bilder tanzender Menschen, Gnome, Elfen und allerlei weiteren Bewohnern Midgards ausgearbeitet. Sogar einige tanzende Tiere sind zu sehen. Wer ihn jemals spielen gehört hat, weiß, wie meisterlich er die Flöte beherrscht. Der Ton, den sie erzeugt, ähnelt sehr der Stimmlage, in der man den Wahren Namen ausrufen muss, um den König der Gaukler herbeizurufen. Da alle Lebewesen bei ihrem Klang anfangen zu tanzen, nennt man sie auch die Fröhliche Flöte. Selbst Krieger mitten in der Schlacht lassen ihre Waffen fallen und beginnen zu tanzen. Zur Not auch mit dem Feind, wenn sich sonst niemand anderes findet. Der Dämon hat einen kleinen Karren mit vielerlei Dingen darin. Vermeintlich Tand und Klimbim, aber was genau, weiß nur er allein. Der Karren schwebt immer im selben Abstand hinter ihm her. Von seinen Schülern erwartet der König der Gaukler dass sie ihm hin und wieder etwas für den Karren besorgen. Was genau ihn jedoch interessiert, ist schwer vorherzusehen – es kann von einem einfachen Kochtopf bis hin zu magischen Artefakten reichen, darf aber nicht so groß sein, dass es nicht in seinen Karren passt. Ob er ein dargebrachtes Geschenk auch wirklich haben will, wird der Schüler erst dann genau wissen, wenn der Mentor das Stück persönlich in Augenschein genommen hat. Neas as Feorag ist sehr eigen bei der Wahl seiner Sammelgegenstände. Seiner Überzeugung nach können die gewöhnlichen Bewohner Midgards etwas Nützliches einfach nicht von Tand und Kinkerlitzchen unterscheiden, daher meint er, er muss er sie immer mal wieder kontrollieren. Nicht, dass sie aus Versehen noch etwas Wertvolles für sich behalten. Falls das einmal passiert, nimmt er ihnen das jedoch nicht übel, schließlich wissen sie es einfach nicht besser. Daher kann es durchaus passieren, dass Neas as Feorag einfach von sich aus erscheint, wenn er etwas Interessantes im Gepäck seiner Schüler vermutet. Er hält sich allerdings gerne bedeckt und zeigt sich ungern in Städten. Er wird es bevorzugen bei Nacht zu erscheinen und wenn er wenig oder keine fremden Personen bei seinem Schüler vermutet. Ist Neas as Feorag von dem, was sein Schüler ihm darbringt, einmal besonders angetan, so belohnt er den Schüler für seinen exzellenten Treffer, indem er ihn blind etwas aus seinem Karren greifen lässt. Auch hier weiß der Schüler nicht, ob er etwas (für ihn) Brauchbares bekommt. Es kann etwas Unnützes sein, oder aber auch ein Heiltrank oder sogar etwas Magisches. Da seine Schüler Dinge für ihn finden sollen, können seine Schüler „Suchen“ als Grundfertigkeit, die Fertigkeit „Verbergen“ wird dafür zur Standardfertigkeit. Es kann durchaus auch vorkommen, dass Neas as Feorag seinen Schüler gezielt auf die Suche nach einem bestimmten Gegenstand schickt. Das Wissen, wie man den König der Gaukler herbeiruft, kann nur jemand erlangen, der seines Zeichens ebenfalls Gaukler ist und von einem anderen Gaukler auserwählt wurde. Außerdem muss er über die Fertigkeit Stimmen nachahmen verfügen. Ein Schüler des Neas as Feorag wird man nur erwählt, wenn er nichts Böses im Schilde führt und das Herz am rechten Fleck hat. Stimmen nachahmen ist deshalb so wichtig, weil es eine ganz bestimmte Tonlage zu treffen gilt, in der der wahre Name des Königs der Gaukler ausgesprochen werden muss. Diese Tonlage kann sich ein Abenteurer nur aneignen, wenn sie von einem Eingeweihten gelehrt wird. Wirklich zu beschreiben ist sie nicht. Der wahre Name des Königs der Gaukler lautet Neas as Feorag. Spricht man ihn in der richtigen Tonlage dreimal hintereinander aus, so erscheint er mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%. Man sollte diese Anrufung jedoch nur nutzen, wenn man sich mit Neas as Feorag auch wirklich einlassen will, sonst wird er recht ungehalten. Und sollte er zu ungehalten sein, so könnte es sein, dass er seine kleinen spitzen Zähne doch einmal einsetzt. Hat sich derjenige, der das Geheimnis des Wahren Namens weitergegeben hat, in der Gesinnung des neuen Schülers geirrt, so wird er gestraft, indem er alle Ausrüstung/Gegenstände verliert, die er bisher gefunden hat. Stattdessen muss er mit der einfachsten Grundausrüstung eines Abenteurers neu beginnen. Das Wissen um seine Anrufung wird der König der Gaukler aus dem Gedächtnis des Unwürdigen löschen und sodann verschwinden. Für mindestens ein halbes Jahr sollte der gestrafte Schüler es tunlichst vermeiden Neas as Feorag zu rufen. Ist der Pakt zwischen Mentor und Schüler besiegelt, so kann der Schüler ihn fortan rufen, indem er in der richtigen Stimmlage „ Neas as Feorag dein Schüler ruft dich her!“ ruft. Er erscheint dann mit einer Wahrscheinlichkeit von 50%, wenn es bei Nacht und in einer eher abgelegenen Gegend geschieht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er tagsüber in einer Stadt auftaucht, liegt hingegen bei nur 15%. Besonders kampfkräftig ist Neas as Feorag nicht - er verlässt sich zumeist lieber auf den Klang seiner Flöte. Bleibt ihm aber kein anderer Weg, so weiß er diese auch als Knüppel und seine Zähne als schmerzhafte Beißwerkzeuge zu verwenden. Sein eigener Zauberschwerpunkt liegt bei diversen Illusionszaubern und bei den Zaubern Feenfluch und Feenzauber. Eben alles, was ein Gaukler, der seine Umwelt auch gerne einmal neckt, so braucht. Außerdem lehrt er Zauber, die dem Finden von Dingen dienlich sind. Tunlichst wird er jedoch vermeiden, Zauber zu lehren, die seinem Schüler ermöglichen würden, Dinge vor ihm zu verstecken. Voraussetzungen: Beruf Gaukler Fertigkeit: Stimmen nachahmen +14 Auserwählt von einem anderen Gaukler Gesinnung (hell)grau Fertigkeiten, die durch den Mentor vergünstigt/verteuert werden: Suchen als Grundfertigkeit Verbergen als Standardfertigkeit Zauber, die Neas as Feorag lehrt: Zauber, die dem Finden von Dingen dienen Illusionszauber Feenfluch, Feenzauber Zauber, die der Dämon nicht lehrt: Zauber, die dem Verbergen von Dingen dienen: Kampfzauber So, dann lasst mal was hören!
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Hm, habe keinen passenderen Strang gefunden. Mir geht es eigentlich darum, welche Wächterformulierungen die wasserdichtesten sind und auch bei böswilligen Spielleitern funktionieren sollten? Gibt es dazu im Forum eine Sammlung? Falls ja, dann bitte verschieben ... Was die Zahl der Wächter angeht: Ich denke dass der Grad des Beschwörers die Beschränkung sein sollte. Das Gewicht halte ich nicht für ausschlaggebend - ich zumindest stelle mir ein Ankoral eher als etwas filigran Gearbeitetes vor ... LG SchneiF
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Hallo! Ich bin gestern beim Lesen der Beschwörungsregeln im MdS auf einen (vermeintlichen) Fehler gestoßen, von dem ich aber hoffe, dass er sich auf ein Verständnisproblem meinerseits zurückführen lässt. Ich werde kurz versuchen, mein Problem zu skizzieren: Das MdS stellt (ganz grob) drei Kategorien von Dämonen vor: Dämonenfürsten - also solche, die für Beschwörer als Mentoren dienen können. Sie ist i.A. Grad 10+ und können mittels Individualbeschwörungen gerufen, beschworen und dominiert werden. Niedere Dämonen, welche mittels Beschwörungs- und Dominierungszaubern in den Dienst genommen werden können. Beispiele hierfür wären die verschiedenen Truscane, Kaliginen, Coluscare, Indruwale und Meganten. Ihre Grade liegen (mit Ausnahme der friedfertigen Meganten) im Bereich 0-4. Weitere Dämonen, die an der Schwelle zwischen "niederen" und "höheren" Dämonen stehen, deren Grade im Bereich 5-9 liegen. Beispiele wären Odudu, Anwisa und Blutdämonen sowie die Verderber Mir stellt sich nun die Frage, ob die Dämonen mittlerer Grade, also z.B. die Odudu, nicht dominiert werden können. Hier sehe ich drei Möglichkeiten Sie können dominiert werden mittels des niedriggradigen und günstigen Zaubers "Dominieren von Dunebargen" Sie können prinzipiell nicht dominiert werden, die höhergradigen Dämonen können nur dominiert werden, weil ihr wahrer Name bekannt ist. Sie können dominiert werden, aber die benötigten Zauber sind nicht im Almanach der Inkantationen aufgelistet und müssen selbst entworfen werden Aufgrund der Quellenlage würde ich Variante 2 für die wahrscheinlichste halten, aber: Bei den Blutdämonen findet sich der Vermerk: Dieser vermerk wäre überflüssig, wenn es prinzipiell unmöglich wäre, solche Dämonen mittlerer Grade zu dominieren. Ich bin auf die Frage gestoßen, weil ich selbst eine neue Dämonensorte am Vorbild des Blutdämons erschaffen wollte, welche beschworen und dominiert werden kann. Auf der Suche nach einem passenden Dominierungszauber als Vorlage wurde ich leider nicht fündig. Ich würde mich sehr über eine Aufklärung freuen. Was meint ihr dazu? Grüße, Gimli CDB
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Hallo, ich habe diesen Lehrmeister für Beschwörer (vor allem aus KanThaiPan) und möglichen Mentoren für Hexer entwickelt. Bin gespannt auf Anregungen und Feedback! LhaTangHe (Dämonenfürst einer nahen Chaoswelt) LhaTangHe ist ein höherer Dämon einer nahen Chaoswelt. In KanThaiPan ist diese Welt unter der Bezeichnung, die Welt der roten Wipfel bekannt. Den Namen erhielt sie, weil der hier überwiegende Farbton Rot ist, neben Braun-, Gelb und Blautönen. Den Legenden zufolge soll es in den WanTaSchu-Bergen einen Übergang in die Welt der roten Wipfel geben. Zumindest berichteten Beschwörer, dass es hier besonders einfach sei eine Verbindung zu dieser Welt herzustellen. Auch erklärt man so das Verschwinden einiger OrcaMurai-Patrouillen und vermisster Reisender. LhaTangHe erscheint seinen Schülern für gewöhnlich als vierarmige, gedrungene humanoide Gestalt mit kranichartigen Flügeln und einem Kopf, der einem Luchs gleicht, aber menschlichen Züge hat. Mit sich führt er stets einen großen Bogen sowie ein Jadeamulett in Form einer Sonne, das vor seiner Brust hängt. In seiner Welt gilt er als gerissener Jäger und Einzelgänger, wird jedoch aufgrund seiner großen magischen Kräfte von vielen Bewohnern dieser Ebene, ähnlich einer schamanistischen Gottheit, verehrt. In Erzählungen wird er als besonnen und wachsam charakterisiert, als einer der Taktik und Strategie schätzt. Die KanThai glauben, dass in LhaTangHes Welt ewiges Zwielicht herrscht, weil er einst mit seinem magischen Bogen die zwei Sonnen abgeschossen hat, und so seiner Welt das strahlende Licht nahm. Beschwörer und graue Hexer auf Midgard unterstützt er als Lehrmeister oder Mentor, weil er in Jade vernarrt ist. Auf seiner Welt existiert nichts Grünes, kein Halm, kein Strauch, kein Stein hat diese Farbe. Nachdem er das erste Mal einen grünen Jadestein gesehen hatte, war er so fasziniert, dass er mit der Beschwörerin, die den Stein mit sich führte, seinen ersten Kontrakt schloss: Sie sollte ihm Jade beschaffen und er war dafür bereit, sie an seinem magischen Wissen teilhaben zu lassen und sie zu unterweisen. Seine Schüler sind sich bis heute nicht sicher, ob nur sein Verlangen nach dem grünen Gestein sein Interesse für Midgard aufrechterhält, oder ob es noch weitere Gründe dafür gibt. Hexer / Beschwörer: grau / Chaos Schwerpunkte: Beschwörungsmagie (nahe Chaoswelten); Zauber die mit Kontrolle oder Beherrschung zu tun haben (Zauber mit Prozess „Beherrschen“ werden zu Standardkosten gelehrt); er lehrt auch Kampftaktik und Bogenschießen (beides zu Standardkosten erlernbar). Diese Vergünstigungen kann nur erhalten, wer einen konkreten Auftrag für LhaTangHe ausgeführt hat. Zauber mit dem Prozess „Erschaffen“ werden von ihm nicht vermittelt. Anforderungen: LhaTangHe schätzt Eigenständigkeit und begrüßt es, wenn seine Schüler/innen planvoll vorgehen. Gute, auch intrigante, Schachzüge um einen Gegner zu Fall zu bringen bevorzugt er (z.B. eine Falle stellen, ein Komplott schmieden). Gelegentlich schickt er seine Anhänger aus, um Objekte aus Jade herbeizuschaffen. Solch einen Auftrag sollte ein Schüler nicht ablehnen.
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Bei einigen Kulturen gibt es die Idee der Krankheitsdämonen, von denen Kranke besessen sind. Ist das noch aktuell oder eben nur meine Erinnerung an M3? Und wenn es noch gilt, wie wirkt sich das auf einen kranken Embryo aus? Hat der und somit auch die Mutter dann eine dämonische oder finstere Aura? Was erkennen dann Priester aus der entsprechenden Kultur und wie heilen sie? Erkennen sie die Aura? Austreiben des Bösen müsste dann ja die Krankheit heilen, indem der Dämon ausgetrieben würde. Oder wenden sie Heilen von Krankheiten an? Was wäre dann mit Erkennen von Besessenheit? Was erkennen kulturfremde Priester, im Gegensatz zu den einheimischen Priestern keine Aura, sondern nur eine Krankheit? Heilen sie dann nur anders, aber genauso erfolgreich?
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Hi, Dämonen sind ja schon individualisierbar durch die fünf Punkte, die man als Beschwörer verteilen kann. Jetzt hat sich mir aber als Spieler eines DBe die Frage gestellt, ob es nicht spielweltlich unlogisch sei, wenn diese Dämonen alle Fertigkeiten nur auf dem universellen Basiswert beherrschen. Warum also nicht eine Möglichkeit auftun, dass so ein Dämon vielleicht eine einzelne Fertigkeit auf höherem Wert beherrscht? Ja, die Dämonen werden dadurch theoretisch stärker, weil vielfältiger einsetzbar. Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten der Auftragsvergabe (nämlich genau einer) bei normalen Beschwörungen ist diese Tabelle also hauptsächlich für dämonische Knechte interessant, wenn der Beschwörer denselben Dämon mehrfach einsetzt und um dessen besondere Fertigkeit weiß. Um die Balance nicht komplett durcheinanderzuwerfen, habe ich aber eine 15%ige Chance auf negative Ergebnisse sowie die realistische Möglichkeit, keinen Vorzug zu erhalten eingebaut. (Kombiniert mit einem "Humanoiditätswurf" (W%; je höher, desto menschenähnlicher) kann die Fertigkeit außerdem einen Fingerzeig in Bezug auf das Aussehen des Dämons geben.) Grüße, Mormegil
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Hi, wir hatten gestern in der Spielrunde folgende Situation: Die gegnerische Beschwörerin steht uns in ca. acht Metern Entfernung gegenüber, beide Parteien sind überrascht. Mein Char macht folgende Ansage: Er lässt seine Waffen fallen, nimmt Anlauf und will per Akrobatik - von oben - auf dem Feld der Beschwörerin landen, sie aber noch nicht angreifen. Der SL entscheidet, dass rings um die Beschwörerin Wächterdämonen materialisieren, die den Sprung erschweren - es gibt WM -4, was genau ausreichte um den EW Akrobatik misslingen zu lassen. Nun bin ich der Meinung, dass der Befehl an Wächter ja immer sehr einfach und eindeutig sein muss und hatte eigentlich gehofft, mit dieser Aktion eine Lücke gefunden zu haben. Nach dem Abenteuer erklärt mir der SL, die Beschwörerin habe eben nicht nur einen sondern mehrere, verschieden formulierte Wächtersprüche gehabt, darum die WM. Das ist prinzipiell okay, weil a) der SL sowieso recht hat und das b) sogar eine plausible Erklärung ist. Trotzdem würde mich interessieren, ob ihr solche oder ähnliche Situationen schon hattet und wie ihr damit umgegangen seid. Beste Grüße SchneiF
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Hi Mich würde mal interessieren, welche Mentoren/Lehrmeister eure Spielercharaktere so haben. Das Ankreuzen mehrere Optionen ist möglich Schreibt auch gerne noch hier in den Thread, ob das Verhältnis zwischen Hexer/Beschwörer und Mentor/Lehrmeister bei euch "ausgespielt" wird oder ob es sich im Wesentlichen durch den Eintrag auf dem Charakterblatt erschöpft Mfg Yon PS: Die Liste ist grundsätzlich alphabetisch, nur Der Fürst der Flamme, Der Heilige Eocan vom Stab, Die Schneekönigin und Die Wahrerin des Wassers sind bei "D" einsortiert.
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Die SPF werden von einem kleinen Dämonen ausspioniert, der eine Lücke im Befehl nutzt, um sie um Hilfe dabei zu bitten, seinen Auftraggeber zu töten. Sein Grund: er will auf keinen Fall nach erfülltem Auftrag wieder gebannt werden, da vor kurzem Euronimos in seine Heimatwelt eingedrungen ist. Seitdem ist kein sicheres Leben dort mehr möglich ist. Der Dämon ist für einen Dämonen hoch moralisch, er hängt druidischem Glauben an, den er von den Alfar*, der dominierenden Rasse seiner Heimatwelt, erlernt hat. Daher würde er auch am Liebsten bei Elfen Asyl suchen. Wenn die Abenteurer ihm helfen wollen, macht die Obrigkeit ihnen Probleme. Dämon ist Dämon und gehört gebannt. Die Elfen nehmen ihn jedoch gerne auf (wenn man zu ihnen kommt), da sich die ältesten Elfen noch erinnern, dass Alfar* mit seinem Volk in Frieden lebten. *Alfar sind ein Dämonischenvolk der Nahen Chaosebene. Aus einer Auswanderergruppe nach Midgard haben sich die Elfen gebildet (vgl. M5 Ark. S.42 f. M4 Ark. S.48 f.). This post has been promoted to an article
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Die Schergen des Yfellim*, der auch unter der Bezeichnung „Schwarzer Mann“ bekannt ist, werden Butzemänner oder Boogeymen genannt. Sie treiben ihr Unwesen am liebsten dort, wo sich viele Kinder an einem Ort befinden - beispielsweise in einem Kinderheim, einer Schule, aber auch in Dörfern oder kleinen Städten. (*Midgard-Wiki: „In ganz Vesternesse, insbesondere in Alba, werden Kinder mit Geschichten vom Schwarzen Mann erzogen. Dahinter verbirgt sich der Dämon Yfellim, ein getreuer Diener Samiels.“) Bekannte Theorien zum Thema Butzemann: In seinem Werk „Kinderschreck“ ordnet der erainische Gelehrte Donald O’Hara den Butzemann als eine Unterart der Alpe ein. Die fehlende Aura erklärt O’Hara durch den Mangel an mächtiger Magie. Er stellt die These auf, dass Butzemänner durch Alpträume von Kindern entstehen. Ein anderer Gelehrter, Magister Ian MacLachlan aus Camryg, beschreibt den Boogeyman als einen niederen Dämon. Seiner Meinung nach sind die Butzemänner Nachfahren des schwarzen Mannes, die dieser mit dem Tier gezeugt hat, dessen Gestalt der jeweilige Butzemann annehmen kann. Der scharidische Volksmund behauptet, dass es Dämonen gibt, die aus den Seelen gequälter Kinder entstehen: Alle 6 x 6 Jahre müssen sie ein Kind töten und fressen, um nicht in das Reich Alamans zurückgeschleudert zu werden. Elisabeth NiArren, Magisterin der Gilde der Lichtsucher, stellte während der Herbstdispute 2371nL die Theorie auf, dass der Boogeyman eine schwache Projektion eines mächtigeren Dämons sei, die allein von sehr reinen und unverdorbenen Geschöpfen wahrgenommen werden könne. Der graue Boz Wie alle Boogeymen ist der Boz ein ca. 60 cm großes, menschenähnliches Wesen mit grauer Haut. Er ist haarlos, knochig und hat sechs überlange Finger an jeder Hand. Er kann sein Aussehen von einem Augenblick auf den anderen so verändern, dass er wie ein zu klein geratener, freundlicher Gnom im Narrenkostüm aussieht. Innerhalb von 20 Sekunden kann er die Gestalt eines alten, räudigen Katers annehmen (andere Butzemänner haben mehr Affinität zu Ratten, Mäusen, Mardern oder Vögeln). Ein Butzemann nährt sich von der Angst und den Alpträumen der Kinder. Er kann wie jeder Dämon ausgetrieben oder verbannt werden. Allerdings verfügt er nicht nur über ein gerüttelt Maß an Feigheit, sondern auch über eine Eigenschaft, die es ganz besonders schwer machen, seiner habhaft zu werden: Erwachsene können ihn nicht sehen. Allerdings können sie ihn hören und vor allem riechen – der Boz verströmt in allen Erscheinungsformen einen strengen Geruch nach Moder und Verfall. Der Boogeyman ist ein hervorragender Kletterer, kann seht gut schleichen und sich durch die engsten Ritzen zwängen. Diese Eigenschaften ermöglichen ihm Zugang in die meisten Gebäude und/oder Zimmer. Er ist ein miserabler Kämpfer, beherrscht aber einfache Täuschungsmagie, verfügt über eine gute Menschenkenntnis und ist ein Meister der Beredsamkeit – zumindest, was Kinder betrifft. Außerdem ist er in der Lage, die Träume eines Schlafenden zu verfolgen und zu beeinflussen, wenn er Körperkontakt hat. Seine Aufgabe ist es, geeignete Kinder für den Yfellim zu markieren. Ein von ihm ausgewähltes Kind erhält ein Mal auf die Stirn, das wie ein normales Muttermal aussieht, aber magisch ist. Es verursacht keine Aura und kann mit Bannen von Zauberwerk, Bannen von Finsterwerk oder Austreiben des Bösen entfernt werden. Bleibt das Mal bestehen, kann der Yfellim (und möglicherweise auch Samiel selbst) das Kind erkennen, wenn er es sieht. Normalerweise werden solche Begegnungen erst interessant, wenn die Kinder erwachsen sind und einen Nutzen für den Dämon haben könnten. Der Boz beobachtet die Kinder, schleicht sich in ihre Träume und sammelt alle Informationen, die ihm nützlich sein können. Mittels dieser Erkenntnisse versucht er dann, die Kinder zu verführen. Das macht er für gewöhnlich in seiner Narrengestalt – entweder im Traum (wobei er dann einen kleinen Beweis für seinen „Besuch“ hinterlässt) oder persönlich in einem Augenblick, in dem das Kind allein ist. Kinder reagieren meist neugierig und erfreut auf das Männlein mit der Schellenkappe und dem bunten Anzug, auch wenn sie seinen seltsamen Geruch nur schwer ignorieren können. Selbst seine Erscheinungsform als räudige Kater hat bei Kindern Chancen, freundliches Interesse zu wecken. In seiner wahren Gestalt hingegen wirkt der Boz auf alle Kinder abschreckend und angsteinflößend. Da der Boz sich von Kinderängsten nährt, bestehen seine Verführungsversuche meist darin, dass er einem Kind verspricht, ihm einen Wunsch zu erfüllen, wenn es dafür einem anderen Kind Schaden zufügt. Um seine Versprechen zu halten, nutzt der Boz seine Täuschungsmagie oder stiehlt, was er braucht. Glückt der erste Versuch, beginnt der Boz, die Grenzen der jungen Persönlichkeit auszuloten. Das Kind, das er schlussendlich auswählt, muss nicht zwingend „böse“ sein. Oft sind es auch labile Außenseiter, die aus verlorener Position bereit sind, weit zu gehen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Kinder haben – im Gegensatz zu Erwachsenen – eine gute Chance, den Boz zu bekämpfen, wenn sie sich zu mehreren zusammentun: Kommt der Boz mir Duftwasser in Kontakt, bereitet ihm das großes Unbehagen (wie der Zauber Schmerzen) Der Boz hasst Musik. Kindergesang sorgt dafür, dass er sich einmal pro Minute übergeben muss dabei eine Runde lang nicht angreifen oder abwehren kann. Sein Erbrochenes hat dafür die Wirkung von Blicksalz (EW+11), da es Haarlocken, Korken, Milchzähne, Spielzeugteile, Würfel, Murmeln und andere Gegenstände in erstaunlichen Mengen und Größen enthält. Ein Besen, als Waffe verwendet, wirkt auf einen Butzemann wie eine magische Waffe +2/+2 Sonnenlicht fügt dem Boz einmalig 1W6-1 Schaden zu. Der graue Boz Dämon Grad 10 aus den nahen Chaosebenen, keine Aura St 50, Gs 70, Gw 100, Ko 50, In 65, Zt 80 Au 05, pA 80, Wk 20 - B 24 14 LP, 30 AP – ohne Rüstung - AbB+2, SchB+1 Angriff: Raufen+8 (1W6-3), Abwehr:+16 Resistenz+16/+15 Balancieren+16,Beredsamkeit+13,Gaukeln+14,Geländelauf+14, Klettern+16, Menschenkenntnis+10,Verführen+12,Wahrnehmung+6,Sprechen/Schreiben:Albisch+12/+8, Dunkle Sprache+12 Zaubern +16: Anstacheln, Anziehen, Auffrischen, Flicken, Geräusche dämpfen, Heranholen, Hören von Fernem, Lauschen, Macht über die Sinne, Schatten verstärken, Schlummer, Stimmenwerfen, Vermehren, Verschmutzen Angeborene Fähigkeiten: Akrobatik+16, Schleichen +12, Spielzeug erschaffen+16 (bis 3 Kg Gewicht; der Gegenstand verschwindet nach einem Monat wieder) Besonderheiten: Sehen +8, bei Sonnenlicht +4
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Bei Experimenten über die vielfältigen Möglichkeiten, Wesen von anderen Ebenen herbei zu beschwöreren, stießen mehrere Zauberer unabhängig vor kurzem auf Spezies, die körperlich als Kaligin eingestuft wurden. Allerdings war die Begeisterung über die als Opfer dargebrachten Waffen sehr gedämpft. Als sich eines der Wesen aber eine leichte Armbrust schnappte, wurde die Vorliebe für Schusswaffen deutlich. Nach Abschluss der ersten Untersuchungen ergaben sich folgende Erkenntnisse: Auch die neu entdeckten Dämonen sind sehr vielfältig, lassen sich aber wie bisher in vier verschiedene Größen einteilen. Die körperlichen Eigenschaften sind vergleichbar und lassen sich innerhalb gewisser Grenzen selektieren. Als Opfer werden Fernkampfwaffen samt Munition verwendet, die Waffen passen sich dann magisch an die Klauen des Wesen an, so dass sie nur noch von ihnen verwendet werden können. Die Steigerung der Körperkraft macht sich nur im Nahkampf mit den Klauen bemerkbar und ist daher nicht so wertvoll. Dafür konnten aber Wesen mit einer erhöhten Treffsicherheit selektiert werden. Regeltechnisch ergeben sich folgende Parameter: Kaligin Ia (EP 1): Angriff: Klauen+5 (1W6-3) oder Kurzbogen+5 (1W6-1) - Opfer: Kurzbogen samt Köcher mit 20 Pfeilen (21 GS) Kaligin IIa (EP 2): Angriff: Klauen+6 (1W6-1) oder leichte Armbrust+6 (1W6) - Opfer: leichte Armbrust samt Köcher mit 20 Bolzen (48 GS) Kaligin IIIa (EP 1): Angriff: Klauen+7 (1W6) oder Langbogen+7 (1W6+2) - Opfer: Langbogen samt Köcher mit 20 Pfeilen (46 GS) Kaligin IVa (EP 1): Angriff: Klauen+8 (1W6+2) oder schwere Armbrust+8 (2W6) - Opfer: schwere Armbrust samt Köcher mit 20 Bolzen (48 GS) Für 2 Variationspunkte kann Scharfschießen+8 gewählt werden. Der um einen Punkt erhöhte Schaden für die Kaligine IIIa und IVa muss magisch erklärt werden, denn die zu opfernden Waffen sind "normal". Der Kaligin IVa kann die schwere Armbrust jede Runde laden und abschießen. Dabei helfen ihm die hohe Körperkraft und längeren Hebel seiner Gliedmaßen. ____________________ Dämonenbeschwörer haben zwar eine Menge Auswahl bei den möglichen Beschwörungen. allerdings gibt es keine Fernkämpfer und auch die Zaubersprüche taugen nicht unbedingt für den Fernkampf. Es wäre also durchaus möglich, diese vier Dämonen auch als Beschwörung für Spielerfiguren zur Verfügung zu stellen. Die einzelne Beschwörung zu den Kosten für Kaligin I-IV ist sicher im Sinne des Spielgleichgewichts überhaupt kein Problem, aber vor der Übernahme als Hausregel sollte die Balance insgesamt bedacht werden. Immerhin gewinnt der Beschwörer einiges an Flexibilität. Solwac
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Hallo, können und würden sich bspwl. in Midgard gestrandete Elementarwesen selbst schwächen oder töten, um heimzukehren? Die Elementare des Spaefolks verlieren pro Anwendung ihrer Fähigkeiten 1 AP. Sinken die AP auf 0 ist der Elementar zu schwach, um sich in Midgard zu halten und verschwindet in seine Heimatwelt (MDS S. 251) Nutzen Wesen mit tierischer Intelligenz diese Option?
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Hat jemand schon Erfahrung in seiner Spielrunde mit der Anwendung dieser Sprüche gesammelt? Immerhin kosten sie jeweils 7000 FP und stolze 18 AP. Für einen höhergradigen Beschwörer sollte neben der Bindung von höheren Dämonen, Dämonenfürsten und Elementarmeistern auch die Anwendung bei Kaliginen, Dvergar und vergleichbarem zum Alltag gehören. Was wäre da eine angemessene Zahl? Grad viele gebundene Wesen? Solwac
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Es kam in der Diskussion ihrer Lernschemasdie Frage auf, ob die Dunkle Dreiheit Dämonen oder Götter seien. Dabei wurde Folgendes festgestellt: Priester von KuTuh und YenLen sind PC, von PadKu PK. Sie entziehen Menschen Lebenskraft. Das ist ein etwas anderer Mechanismus als die Verehrung durch Gläubige, die normalerweise Götter erschafft. Im UDJ (S. 125) werden sie als "Dämonengottheiten" beschrieben. Sie gewähren ihren Priestern (regeltechnisch) Wundertaten. Das tun aber auch die Totemgeister von Schamanen. Immerhin haben sie explizit Priester, Totemgeister haben das nicht. Fröhliches Diskutieren!
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Die Dämonenrüstung (Lederrobe mit Hörnerhelm, magisch, dämonische Aura) Die zerschmetterte Welt des Dämonen Zepsillin enthält für den kleinen, aber gerissenen Dämonen immer noch sehr viele Feinde. Als Praktisch denkender Mentor dachte er sich: "Warum biete ich meinen Hexen/Hexern nicht etwas Besonderes an und sie machen meine Welt etwas sicherer?" Nachdem seine erste Hexe beim Versuch fast verstorben war macht er dieses Angebot nur sehr erfahrenen Hexen/Hexern. Zepsillin beschwört seine Hexe/Seinen Hexer auf seine Welt und dieser muss nun - ohne weitere Hilfe von außerhalb - einen Klauendämon töten (töten, nicht desintegrieren, auflösen etc.!) Eine recht schwere Aufgabe für ein Wesen das nicht fliegen kann gegen ein Wesen das zwischen den Wolken herumfliegende Dämonen Jagd. Aus der Haut und den Schwingen des Dämons macht Zepsillin eine magische Lederrüstung, aus dem Schädel einen Helm. Die Rüstung hat folgende Vor und Nach-teile: Sie behindert wie LR und schützt wie KR (mit Arm und Beinschienen) Die Rüstung (Welche, je nach Art des getöteten Dämons blutrot, oder ein tiefes Blau sein kann) ist extrem auffällig. Sie ist so glatt das sie ständig glänz wie als wäre sie frisch eingeölt. Mit dieser Rüstung erhält man WM-8 darauf jemanden "freundlich" zu überreden (etwa Verführen, Geschäftstüchtigkeit, Beredsamkeit) aber auch WM+4 um jemanden Einzuschüchtern. Beschattet werden kann man in normaler Umgebung mit WM+8, bzw. bekommt auf Schleichen und Tarnen WM-8 Sie wirkt außerdem mit ABW 10% wie ein Schwingenumhang mit der Änderung das man beim Fliegen 2w6 AP/Runde verliert. Ausnahme ist das Heruntergleiten, dies kostet keine Ap. Mit ABw 2% kann Angst ausgelöst werden wie bei einer Kutte der Adepten. Auf Zepsillins Heimatwelt sind beide ABW 1%. Der Helm schützt wie ein Plattenhelm mit Visier (Rüstungsschutz 4) - und schränkt leider auch das Sichtfeld wie ein solcher Helm ein, außerdem hat man in diesem Helm WM: Hören -2 Die ausgebrannte Magie kann vom Mentor wieder erneuert werden. Der jeweils andere Effekt ist immer noch nutzbar und auch der verbesserte Schutz bleibt bestehen. Nebeneffekt: Die Rüstung schützt gut vor Kälte oder Wärme. Der Träger kann die ersten 20° außerhalb seines Wohlfühl-Spektrums ignorieren. Das ist ganz praktisch im hohen Norden oder in der Wüste. Ist aber ohne weiteren Schutz nicht ausreichend im Feuer oder im ewigen Eis. Dieser Effekt ist permanent - solange noch einer der beiden magischen Möglichkeiten mit ABW nicht ausgebrannt sind. Die Rüstung erzeugt auch einiges an Auftrieb und gibt WM+4 auf Schwimmen. Die Dämonen um welche es geht sind vom Hexer ohne fremde Hilfe zu überwältigen und zu töten. Magie, Fallen sind dabei durchaus erlaubt - Hilfe durch andere aber nicht. Bei dem Kampf gegen den Dämon sind aber auch die besonderen Eigenschaften der Welt zu beachten. Klauendämon (Dämon, Grad 32) LP5W6+10 AP16W6+40 VR/LR Gf 60 St 180 Gw 40 In m10 B 18 / B60 Abwehr+17 Resistenz+14/18 Angriff: Klaue+12 (3W6+2) Schwanzstachel+12 (1W6+1 & 4w6 Gift) - Raufen+11 (1W6+1) Quellen: World of Warcraft – Hexerpet "Imp" Zerschmetterte Welt - J. Michael Reaves Hier klicken um artikel anzuschauen
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Artikel: Der grossmächtige Zepsillin - Ein grauer Mentor (Story)
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Die junge Frau hatte es satt. In dieser verschulten Magiergilde wurde sie nur für das hübsche Dummchen gehalten. Wirkliche Fortschritte waren selten bis gar nicht zu sehen. So konnte man ihr, einer Tochter aus hohem Hause nun wirklich nicht kommen. Was erlaubte sich dieser Magus der dritten Ordnung eigentlich? In ihrer Ahnenreihe standen große Persönlichkeiten - wenn auch der ein oder andere aus der Geschichte als "dunkler Meister" ausgemerzt wurde. Wütend ging sie nach Hause. So sie eben keine Ausbildung in einer Gilde bekommen konnte, nun es gibt auch andere Wege. Vor den Seemeisterkriegen waren die Magiergilden eher informelle Zirkel zum Austausch der Magie gewesen. Und nicht Ausbildungs-Einheiten. Oh Geschichte hatte sie genug gelesen über das frühe Valian und über die frühen Magiergilden. Eine Gilde in welcher man sich trifft und über das spricht was die Welt im Innersten zusammenhält, in deren Hauptraum bequeme Sessel stehen, geraucht wird und gepflegte Konversation über die einzig wichtigen Thematik betrieben wird. Wütend stand sie vor dem Haus ihrer Familie. Sie hatte völlig vergessen dass der Ostflügel gerade renoviert wurde. Gerüste standen davor und ständig dröhnte das *ping*ping* der Steinmetze zu ihr auf. Sie schaute zu dem Palais auf in welchem sie die Hälfte ihres Lebens verbracht hatte. Irgendwann würde es ihr gehören, sie würde ihren Platz im Rat der hundert einnehmen - ihre Eltern wären sehr enttäuscht wenn dieser Platz der Familie abhandenkommen würde, sie würde Kinder in die Welt setzen und als alte Frau in diesem Haus sterben. Wieder stieg Wut in ihr auf. Ein so fremdbestimmtes Schicksal - nein das war nichts für sie. Eine junge Frau, eher noch ein Kind lief mit einem Korb an ihr vorbei. Die Tochter, oder die Frau eines der Steinmetze. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich kurz und wie zu erwarten war senkte die andere sofort beschämt den Blick. Auch ihr Leben war genauso vorbestimmt und höchstens Schicksalsschläge konnten Würze in das Leben bringen. Selbstentscheidung? Keine Spur. Ach wäre sie doch nie in die Agora gegangen und hätte als junges Kind den Philosophen gelauscht. Eine Büchse der Pandora ist die Philosophie! Einmal offen sind die Gedanken nicht wieder in Zaum zu bringen, einmal die Freiheit gekostet und man lechzt weiter danach. Der Blick wanderte über die Baustelle an welcher die Handwerker gerade ihrer Arbeit für den Abend und den folgenden freien Tag beschlossen. Die junge Frau half einem alten Mann seine Sachen zu packen. Also doch wohl eher eine Tochter als eine Ehefrau,... Minuten später fand sich die junge Frau in der Baustelle und begutachtete die Arbeiten. Das Gebäude erschien ohne Möbel und ohne Wandverkleidung so sonderbar fremd. Das abgedeckte Dach war ihr dann sogar Zuviel. Aus einem Zimmer einfach so in den Himmel zu schauen - war wirklich merkwürdig. Sie nahm eine der Lampen entzündete sie mit einem einfachen Zauber und stieg hinab in den Keller. Auch hier war alles ausgeräumt worden. Ihr Vater hatte einiges davon selbst beaufsichtigt - man hatte eine Geheimkammer mit Büchern entdeckt beim Ausräumen. Einige fielen den Culsu Leuten zum Opfer. Werke aus der Zeit der Seemeister. Wenn man eben dunkle Meister in der Ahnenreihe hat dann ist dies nicht immer zum Vorteil. Ein Lichtschein fiel durch einen Spalt im Mauerwerk in den Keller, etwas blitzte und zog ihre Neugier auf sich. Ein einzelnes Schriftzeichen war an der Wand zu Erkennen. Sie stellte sich vor das Sonnenlicht welches die niedrig stehende Sonne in den Kellerraum warf und das Zeichen verschwand. Schriftzeichen welche nur bei Sonnenlicht in einem Keller zu lesen waren? Sie betrachtete den Stand der Sonne, und das Loch in der Mauer wo ein Balken ausgewechselt werden sollte. Sonnenlicht konnte nicht in diesen Teil des Kellers gelangen! Ein Geheimnis! Nur für sie alleine! Am nächsten Tag waren keine Arbeiter auf der Baustelle und sie begutachtete die Stelle wieder, mit einem Spiegel lenkte sie am Abend Licht auf die Schriftzeichen. Sie sprach die Worte, den Namen eines dunklen Seemeisters und Vorfahren von ihr, laut aus und um sie herum erschienen lange Regale mit Büchern. Eine geheime Bibliothek, verborgen vor den Augen durch einen Uralten Zauber. Sie musste nicht lange suchen um zu erkennen das es sich dabei um Bücher handelte welche sie nie in der Bibliothek der Magiergilde gesehen hatte. Ihre Hand strich auch über den Ledereinband von Büchern welche über finstere Dämonen handelte. Sie stockte, nicht wissend was sie tun sollte. In ihrem Kopf hörte sie die Stimme eines alten Philosophen "Selbst Leute welche sich als 'Frei' bezeichnen, sind es in den seltensten Fällen. Wirklich Frei ist man nur wenn man vor einer Entscheidung steht und keinerlei Zwänge hat." Sie konnte sich umdrehen und die Entdeckung melden, ihren Eltern etwa. Beide etwa so magisch wie ein Stück Brot. Sie liebte ihre Eltern aber diese waren keine Hilfe bei ihrer Tochter mit ihrer Gabe. Sie konnte auch das alles gleich der Inquisition melden - was fast auf das gleiche herauslief wie ein Gespräch mit den Eltern, diese waren sehr bedacht darauf die dunklen Stellen in der Geschichte der Familie geheim zu halten oder besser darzustellen. Eine freie Entscheidung. Doch war sie wirklich Frei? In den folgenden Tagen würde der Balken ersetzt werden und nie wieder würde Tageslicht hier hereinfallen. Der Raum würde nach der Renovierung wieder als Lagerraum genutzt werden, würden die Regale sich auch materialisieren wenn anderes im Wege stand? Viel mehr drängte die Frage, würde alles wieder verschwinden? Sie verfluchte den alten Meister der die Bibliothek gebaut hatte und alles verschwand wieder. Alleine mit seinem Namen konnte man sie erscheinen und verschwinden lassen. In den Tagen und Wochen darauf kümmerte sich die junge Frau sehr um die Verwaltung des Stadtpalais und der Renovierung desselben, etwas dass ihre Eltern mit Verwunderung zur Kenntnis nahmen. Ihr jüngerer Bruder kannte sie aber deutlich besser als die Eltern. Er war gerade bei seinen Abschlussarbeiten der höheren Handelsschule und eigentlich wäre war seine Aufgabe die Bauarbeiten zu überwachen. Er erwischte seine ältere Schwester als diese am Abend nachdem die Handwerker wieder abgezogen waren in den Keller stieg. Die beiden standen sich gegenüber. "Hast du etwas entdeckt Schwesterchen?" Sie standen in dem leeren Raum in welchen nun wieder jahrelang kein direktes Sonnenlicht mehr fallen würde. "Ja, ein Überbleibsel aus den Seemeisterkriegen." Sein Gesichtsausdruck war betrübt. "Du hast zwar Talent, aber bist unerfahren." Er trat mit seiner Laterne vor sie hin. "Aber ich vertraue dir, du bist meine Schwester. Bring unser Haus aber bitte nicht in Verruf." Sie katalogisierte in den nächsten Tagen die Titel der Bücher, verglich - stellte fest das sie Meketisch noch lernen musste - und klebte Zettel an die Regale. Außer den Buchrücken las sie wenig in dieser Zeit. eher sortierte sie einige Bücher um, legte einen Giftschrank an von Werken welche sie erst einmal nicht lesen wollte. Finstere Dämonenbeschwörung und Namensmagie - sie wusste das ersteres ihr den Hals kosten könnte und letzteres wohl außerhalb ihrer Fertigkeiten lag - wenn überhaupt etwas verwertbares darin stand. Ebenso war normale Dämonenbeschwörung erst einmal ausgegliedert. Beim umräumen fiel aus einem der Bücher aber ein Zettel. Eine handschriftliche Notiz, erstellt zu Beginn des Krieges der Magier. Darauf eine wahrer Name eines Dämons, ein Hinweis darauf wie man welches ein Ritual aus einem Buch verwenden konnte um ihn zu beschwören,... Wieder stand sie vor einer Entscheidung und grübelte darüber was sie machen sollte. Wann ist man wirklich frei? War sie frei wenn die Neugier an ihr nagte? Wenn es zerrte das es doch nicht so schlimm sein konnte das Buch mit dem Ritual nun als erstes der Bücher zu lesen? Sie nahm das Buch mit auf ihr Zimmer und las darin. Nur drei Wochen später war der Keller wieder eingeräumt, doch vieles der alten Sachen war im Laufe der Jahre vermodert in den Kellerräumen und wurde weggeworfen, auch hier bewahrheitete sich der Spruch – dreimal umgezogen ist wie einmal abgebrannt. So waren zwei Kellerräume freigeblieben, einer war die Bibliothek und der andere lag sehr abgeschieden neben einem Weinkeller. Die drei Meter hohe Decke und das Gewicht der Stockwerke darüber trugen mächtige Säulen und Bögen. Doch konnte man darin gerade so einen sechs Meter durchmessenden Kreis zeichnen. Eine Beschwörer Robe konnte sich die junge Frau von Hochadel auch noch selbst nähen. Als Opfer zum anloken des Dämons wählte sie einige Uralte Goldmünzen. Alles war vorbereitet. Hier stand sie nun, zwanzig Jahre alt, eine gute Partie in Candranor. Das Buch lag aufgeschlagen vor ihr. Darüber der Zettel mit dem Namen des Dämons, sie kannte ihn mittlerweile auswendig, den ganzen Text kannte sie auswendig. Sie blickte um sich - und traf eine Entscheidung. ----- Die Welt lag in Trümmern. Buchstäblich. war diese Welt früher klassisch eine Welt gewesen die eine Sonne umkreist hatte so verehrte ein gigantischer Krieg der Elemente und einfallender finstere Mächte die Welt so sehr das sie zerbrach. viele Trümmerstücke trieben nun in Bahnen um die Sonne. Selten trafen sich mal welche - viele waren durch Magie schon vor Jahrtausenden auf Bahnen gelenkt worden wo wenig ungemacht drohte. Dies war lange Jahrtausende vor Zepsillin geschehen. Er war ein einheimischer Dämon, aus dieser Chaoswelt. Eine große, kämpferische Dämonenrasse verbündete sich mit den finsteren Dämonen und eroberte und versklavte alles andere. So geschah es das Zepsillin als Kampfsklave in den Diensten eines finsteren Dämons während des Kriegs der Magier auf Midgard weilte. Nur durch Glück entkam er dem ersten Fall von Thalassa, nur durch eine undeutliche Befehlskette dem zweiten Fall von Thalassa. Selbst sein damaliger finstere Mentor wurde verbannt und, was verwunderlich ist, von einigen grauen Meistern auf seiner Heimatebene Geschlagen. Auch bei diesem Untergang gelang es Zepsillin zum dritten Male vor den grauen Meistern zu fliehen. Er hatte in den Jahren des Krieges viel gelernt und schuf sich in den Trümmerstücken seiner Heimat eine eigene Machtbasis. Die kämpferischen Dämonen waren zwar immer noch eine Bedrohung jedoch ohne die Hilfe der finsteren Dämonen war man in der Lage ihnen auszuweichen. Jahrelang baute er also seine Basis aus, scharrte Anhänger um sich und wurde mächtiger. Dann vernahm er das gleiche seltsame ziehen als auf der Welt Midgard wieder sein wahrer Name genannt wurde. Argwohn kämpfte gegen Neugier, doch schließlich war die Neugier höher - auch weil er merkte dass die andere Seite nicht besonders geschult war in Beschwörungen. Und so betrat er in Candranor ein weiteres Mal Midgard. - - - - - "Wer wagt es den Großmächtigen Zepsillin zu rufen? Beherrscher der drei Welten! Zerstörer von Anzimonth! Töter von Tausenden!" Das wollte er schon immer mal sagen. Imponierend stemmte er seine Arme in die Seite legte den Kopf in den Nacken und schaute die junge Frau an, welche in irgendeinem Keller, die Beschwörung erfolgreich absolviert hatte. Ein kurzer Blick sagte ihm: Es war wenigstens ein recht großer Keller, er war recht sauber, und es gab wohl noch weitere Ausgänge. Die Luft war ausreichend gut und er roch einen Exquisiten Wein der irgendwo in der Nähe gelagert war. Die Frau war großgewachsen, sehr hübsch nach Menschlichen Maßstäben, nun er würde sie auch nicht verachten und sie machte einen gepflegten Eindruck. Aber sie war wohl recht Jung, selbst umso jemanden wie ihn zu beschwören. Der Dämon schaute die junge Frau fragend an: "Und jetzt?" Er prüfte den Kreis, er war mit sechs Meter im Durchmesser ausreichend groß und sorgsam gezeichnet, es war also keine besondere Stümperei - doch wäre es ihm möglich gewesen ihn vielleicht zu durchbrechen. Interessiert wartete er erst einmal was sein Gegenüber tun würde. Die junge Frau stand da und starrte, nein eher glotzte sie ihn an, mit weit offenstehendem Mund und deswegen nicht sehr intelligent aussehend. "Ja? Ich hab nicht ewig Zeit! Ich muss daheim noch neue Jungfrauen entjungfern!" Er betrachtete die Frau argwöhnisch wie sie darauf reagieren würde. Die meisten Frauen würden auf solch eine Äußerung, gerade wenn sie von ihm kommen würden irgendwie reagieren, für Männer hatte er sich eine Gesichte vom kastrierten von Jungdämonen vorbereitet. Nun der Mund klappte wenigstens zu. Die Frau sah nun deutlich intelligenter aus, auch wenn der blick immer noch als 'ungläubig, überrascht' zu katalogisieren war. "Was ist mit dir? Auch noch Jungfrau? Soll ich dir einen Termin geben? In 123 Jahren hab ich vormittags noch einen Termin frei, da ist ein Riesen-Sukkubus abgesprungen." Die Augen verengten sich zu schlitzen und der Mund zog sich grinsend nach oben zusammen, sie war kurz darauf zu sprechen. "Du bist schon eine dumme Nuss, rufst mich und weist dann nichts anzufangen ich,..." "Warum stehst du in einem Buch meines Urahnen?" Oh - eine Frage, und - das musste er zugestehen - keine ganz dumme, vielleicht war die 'Kleine' doch noch was wert. "Woher soll ich das wissen? Wer war den Urahn der meinen Namen aufschrieb?" Sie zögerte etwas "Ein mächtiger Dunkler Meister aus Thalassa!" "Oh jeh! Die haben doch den Krieg verloren, was willst' denn mit diesen Napfsülzen! Mächtige Meister hätten den Krieg nicht verloren - Verloren! Verloren! hahaha" Er tanzte vergnügt im Kreis. Sie machte eine wegwischende Handbewegung. "Nichts, die sind Tod und nicht zu haben, aber du - Du bist hier und in meinem Kreis!" "Ja das stimmt, aber derzeit hindert mich nur meine Neugier hier zu verschwinden." Er schritt den Kreis ab "Ja, ich sehe nichts was mich sonst hindern würde." Er wandte sich um "Also was ist der Grund? Einfach nur mal schauen ob man in der Lage ist einen Kreis zu zeichnen und ein Stundenlanges Ritual aus einem alten verschimmelten Buch vorzulesen?" Er klatschte "Ja das kannst du, und nun?" "Bring mir etwas bei!" "Häh?" Er überlegte nur kurz und steckte dann beide Daumen in die Nase und blies die Nasenflügel auf, gleichzeitig wedelte er mit den anderen Fingern, seinen Ohren und seinen Flügeln. Die Frau kicherte. Er ließ die Hände wieder runter. "So, mach es nach. Das ist es was ich dir Beibringe: wie man sich zum Affen macht." Sie zog die Augenbraue nach oben und deutete auf ein Buch auf einem Podium. "Hier steht du bist Kundschafter, Aufklärer, Spion und Intrigant. Nicht wegen deiner Kampfkraft wurdest du beschworen, sondern wegen deiner Heimlichkeit, deiner Gerissenheit und deiner Intelligenz. Das fange ich nun an zu verstehen." "Heimlichkeit kann ich dir keine beibringen, du bist ein großes Trampeltier, da ändert sich nicht mal etwas daran wenn ich dir die Beine und den Kopf abbeiße." Er schaute auf ihre Füße und erahnte ihre Beine unter dem Beschwörungsgewand. "Hübsche Beine übrigens,..." Sie atmete tief ein und aus. "Kannst du mir etwas beibringen?" "Kann schon aber was bekomme ich dafür?" "Was willst du?" "Dein Erstgeborenes?" "NEIN, niemals! Verschwinde!" Sie schlug im Buch die passende Seite für den Bannzauber auf. "Halt! Nenn mir deinen Grund nicht auf dieses Angebot einzugehen!" Sie kniff die Augen zusammen. "Das steht außer Frage! Ich werde nicht ein Kind, nicht von mir und nicht von jemand anderem opfern. Ich mag nach Macht gieren aber nicht um jeden Preis und die Seele und der Körper eines Kindes ist zu viel. Und - um vorweg zu greifen - meine Seele ist auch zu viel." Sie blätterte in dem Beschwörungsbuch. "Halt!" Sie hielt kurz inne. Es lag doch Macht in der Stimme des Dämons. "Du hast den ersten Test bestanden. Vieleicht hätte ich dein Erstgeborenes angenommen wenn du es sofort da gehabt hättest, alleine um es von einer Rabenmutter zu befreien, aber was soll ich mit so einem Balg daheim bei mir?" Er machte einen Salto in der Luft und hob die Goldmünzen auf. "Gut. Historische Münzen, schön Alt." Er schaute sich um. "Ein Gemälde als Opfer vielleicht?" Die Verwirrung war ihr anzusehen. "Erst ein Kind und dann ein Gemälde? Und was ist mit dem entjungfern? Ihr habt eine große Spanne!" Er setze sich auf den Boden, das könne länger dauern. "Was war das erste an was ihr dachtet als ihr mich saht, seid ehrlich." Sie schaut zu ihm. "Ich fragte mich wer euch 'großmächtiger' genannt hat, bei... äh ich möchte nicht unhöflich sein aber ihr seid kleiner als ich und der Kreis ist so groß das jemand der doppelt so groß ist wie ich..." "Jaja, die alte Leier, 'Es kommt auf die Größe an' und so." Er schaute sie an und hielt ihr die Hand hin. "Ist gut ich bring euch was bei, der erste Zauber geht aufs Haus." "Ich glaube einschlagen über einen Schutzkreis ist keine gute Idee." "Habt ihr Angst vor mir?" Er stand auf, drückte die Brust raus und tat eingeschnappt. "Ich könnte euch ins Knie beißen wenn ich mich nicht Strecke." "Vieleicht ist der Biss giftig, ihr haucht Todesmagie aus oder sonst etwas. Körpergröße ist eines, Aussehen etwas anderes und Macht - kann man jemanden nicht ansehen, vielleicht werdet ihr plötzlich gigantisch groß, schnappt mich und zerrt mich auf eure Welt und entjungfert mich dort?" "Du bist noch Jungfrau?" Sie schüttelte den Kopf. "Dachte ich es mir doch. Nein - so sehr hab ich es nicht mit Jungfrauen, zicken nur um, wissen nicht wie der Hase läuft, alles muss man ihnen erst beibringen. Nein - das mit den Jungfrauen war so eine Lüge, wollte sehen wie du tickst!" Er nickte und wurde schlagartig ernst. "Gut. Du willst einen Mentor haben?" Ihre Züge hatten etwas an Anspannung verloren. "Ja. Was sind Deine Forderungen?" Er legte seine Hand an sein Kinn und strich überlegend darüber. "Was denkst du nach?" "Ich überlege mir was ich davon habe. Ich war schon einmal hier und nein es war nicht schön. Gut, ich wäre bereit es zu versuchen. Meine Bedingungen sind: Du bezahlst mich mit Information, Kunst, magischen oder historischen Gegenständen. Ich wünsche weiterhin dass du deinen Namen verheimlichst oder Leuten gegenüber welche deinen echten Namen kennen deine Magie verheimlichst, das ist hauptsächlich zu Deinem und meinen Schutz. Sonst passiert es dir wir mir und irgendein Depp beschwört dich. Denn Namen haben Macht, das war es was ich bei den dunklen Meistern lernte. Mir ist bewusst dass man Kämpfen nicht aus dem Wege gehen kann doch wenn du Magie nur dazu benutzt um zu töten dann gehen wir schnell wieder getrennter Wege. Gegen Bereicherung habe ich indes nichts. Beurteile niemand nach seinem Aussehen. Keine Pakte mit finsteren Dämonen. Und dann ist da noch etwas ganz wichtiges: Hab Spaß in deinem Leben!" Sie zog die Augenbraue überrascht nach oben. "Ich denke das ist akzeptabel." "Gut, was wäre das erste was du lernen willst?" "Ich möchte nicht mehr altern,..." "Hö? Ihr seid gerade mal zwanzig oder so!" er war doch etwas verwundert. "Und die alten Herren und Damen in der Magiergilde schauen alle aus wie Mitte dreißig, wegen Verjüngen oder ... anderer Zauber" Zepsillin nickte. "Ich denke da könnte ich euch etwas helfen. Ich werde den Kontrakt aufsetzen. Beschwört mich in einer Woche hier wieder." Er schaute zu ihr auf mit leuchtenden Augen. "Und wie war nochmal euer Name?" Sie überlegte kurz. "Nennt mich Cer!" Er kicherte. Er deutete auf das Podium. "Verbrenne den Zettel mit meinem Namen und ich werde alles vorbereiten." Die angehende Hexe hielt das Dokument an eine Fakel und das Feuer frass es gierig auf. "Gut, so soll es sein. 'Cer, erste Hexe des Zepsillins auf Midgard' aber den Kontrakt unterschreibt ihr schon mit dem anderen Namen, gelle?" Die junge Frau nickte. Er winkte "Bis in einer Woche" und verschwand. Zepsillin Hexer: Grau Schwerpunkte: Informationsbeschaffung. Anforderungen: Anlegen anderer Identitäten. Zaubern in der ursprünglichen Identität nur in Notfällen. Verheimlichung des Geburtsnamens in Zusammenhang mit der Zauberei. Keine Schwachen ausnutzen. Bereicherung auf Kosten der Reichen ist aber kein Problem. Keine Vorurteile aufgrund des Aussehens. Spaß und Freude sollte man am Leben haben (unegoisticher Hedonismus). Ein No-Go ist für ihn das herbeirufen oder Paktieren mit finsteren Dämonen aus freien Willen (es sei denn man hat vor sie gnadenlos übers Ohr zu hauen). Da er als Mentor noch nicht sehr lange im Geschäft ist und seine Machtbasis recht klein - 3 Trümmerstücke seiner Welt, Anzimonth hätte sein viertes werden sollen doch er ließ es mit seinen tausenden von Einwohnern (größtenteils Ameisen, Termiten und andere Insekten) in die Sonne stürzen - hat er auf Midgard noch wenig Macht. Das Äquivalent von "göttlicher Gnade" kann man bei ihm nicht erwerben. Anrufungen müssen gut geplant und an versteckten orten durchgeführt werden. Seine Welt kann man sich wie ein Asteroidenfeld aus Hollywood-Filmen vorstellen diese Trümmerstücke umkreisen eine Sonne. Alle sind jedoch von einer gemeinsamen Atmosphäre umgeben. Nach vielen Jahrhunderten hat sich, auch durch Magie, ein stabiles Gleichgewicht ausgebildet und Kollisionen zwischen Trümmerstücken sind nur noch sehr selten. Einer der letzten großen Kollisionen war die Vernichtung von Anzimonth. Viele der Bewohner können mittlerweile Fliegen, nicht fliegen zu können ist ein echter großer Nachteil auf dieser Welt. Das wertvollste Gut ist Wasser. Die Ozeane der Welt verschwanden fast während der Zerstörung und das Verhältnis von Stein zu Wasser ist doch recht klein. Zepsillin war es bisher möglich durch seine Gabe der Informationsbeschaffung zwei magische Gegenstände zu schaffen die er auch jederzeit für eine Neue Hexe oder Hexer (er zieht zwar hübsche Frauen vor, aber folgt auch seiner eigenen Weisung auf Äußerlichkeiten nicht zu achten - er nimmt auch hässliche Frauen und schöne oder hässliche Männer ) wieder anfertigen kann. Zum einen ist es das "Memento Mori in Grau" - ein Bildnis welches anstelle des Modells altert. und die "Blaue Haut" - ein Schwingen-Umhang aus der Haut eines eigenhändig durch die Hexe zur Strecke gebrachten Dämonen. (beides sollte sich in der Nähe dieser Publikation befinden) Doch beides hat seinen Preis. Nicht jeder ist bereit diesen Preis zu zahlen. Bei der Blauen Haut ist seine erste Hexe fast verstorben, er ist deshalb nur bereit dies nochmal zu riskieren wenn er überzeugt ist das die Chancen gut sind (Grad 15+) Mehr zu Zepsillin und den Artefakten demnächst in diesem Forum. Mehr zu der Hexe vielleicht ab 2015 Südcon in der Consaga. Zu den Äußerlichkeiten: Zepsillin ist immerhin etwa 50 cm groß, bringt kaum 6 Kilo auf die Waage, hat Flügel auf dem Rücken jedoch geht er auf Midgard meist zu Fuß (die Schwerkraft, sagt er - er verliert 1 Ap/Minute beim Fliegen), Hörner auf dem Kopf, einen behaarten Schweif, seine Haut ist grau und seine Augen leuchten gelblich von innen heraus. Alles in allem ist er für Menschen ziemlich hässlich und schaut eigentlich eher harmlos aus. Die Stimme ist etwas piepsig und neigt auch nicht wirklich dazu diesen Wicht ernst zu nehmen. Sein Ego ist deutlich größer als er selbst. Seine Art sind begnadete Spione, sie können sich mit einem Willensakt unsichtbar machen (auch im infraroten). Sie werden nur sichtbar wenn sie Lebenspunkte verlieren oder selbst Zaubern. In der Regel ist in Kampfsituationen wenn sie sichtbar sind ihre erste Aktion unsichtbar werden. Quellen: World of Warcraft - Hexerpet "Imp" Zerschmetterte Welt - J. Michael Reaves Das Bildnis von Dorian Grey - Oscar Wilde Hier klicken um artikel anzuschauen-
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Hallo zusammen, dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, wenn ich diesen also falsch eingeordnet habe, möchte ich mich hierfür entschuldigen. Nun zu meiner Frage: Nach dem Meister der Sphären sind Dunebargen niedere Dämonen aus der Ebene der Finsternis (S.191 und S.297). Im Arkanum steht beim Großen Schildamulett gegen Dunebargen aber auch der höhere (Wald-)Dämon Odudu (S.232). Ist das nun ein Fehler, habe ich da etwas übersehen und was stimmt nun? Jetzt schon mal Danke für eure Hilfe
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Wie steht es mit dem CromCruach als der dunklen Seite der Macht und (finsteren) Dämonen? Gibt es da Schnittstellen, Zusammenarbeit, Sympathie, Antipathie? Druiden haben ja als Diener und Nutzer des Dweomer massiv etwas gegen Dämonen, da diese Midgard destabilisieren wollen. Wie sieht es mit Droch-Druiden aus? Haben diese "bösen" bzw. skrupellosen Druiden auch noch etwas gegen Dämonen oder arbeiten sie sogar mit welchen zusammen?
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Hallo! Ich suche Informationen über den Mentor und Dämon Barazachiel, die über die einzige mir bekannte Quelle (H&D, 29) hinausgehen. Hat jemand von Euch sich vielleicht schon einmal Gedanken über ihn gemacht und mag diese mit mir teilen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Servus, in unserer Gruppe gibt es zur Zeit eine Dämonenbeschwörerin. Deren Knecht, ein Dunebrast1, hat beim letzten Kampf die meisten Gegner im Nahkampf getroffen und unter anderem einen kritischen Erfolg erziehlt. Jetzt wäre unsere neue Hausregel (die noch nicht beschlossen ist), daß wir uns für Dämonen auf ein Lernschema, an den Barbaren angelehnt, überlegen (läuft z.B. seine Klaue unter WaLoKa oder Dolch?) und den Dämonen damit steigern lassen. Die Spielerin würde zwar so billig zu einem Knecht von einem höherem Grad kommen, geht aber eben auch die Gefahr ein, daß ihr Dämon getötet wird, und die Lernpunkt kaputt sind (im anderem Fall hätte ich ihr einen Teil der Lernpunkte als ZEPs gut geschrieben). Was haltet ihr von unserem Denkansatz? MfG Oisin
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Wie kann das sein? (Ich kenne mich nicht mit allen Veröffentlichungen aus!!!) Anahaniol soll also der höchste Dämon sein? Zitat Hexenzauber und Druidenkraft: "Herrschaft als Großfürst der Finsternis auf den Finsteren Ebenen". Das würde ja bedeuten, er herrsche über die 6 Sphären der Finsternis und deren Welten. (Ist das nicht ein bißchen overpowered?) Im MdS steht ja, dass man auf Midgard davon ausgeht, dass es nur 1 Sphäre im Bereich der Ebenen der Finsternis gibt, da die Kulturen nur von 5 Elementen statt der tatsächlichen 6 ausgehen. Wo bleibt Platz für die anderen hohen Dämonenfürsten? Kutuzaroth, Yenlenzadeth, Pardakruach, Koruch, Hungtindarogh und Anarch. Da jeder dieser Dämonen mit einem bestimmten Element verbunden ist und sie sechs an der Zahl sind, wären sie doch die perfekten Herrscher der sechs Ebenen der Finsternis. Die fünf erstgenannten sind ja jeweils irgendwo festgesetzt (wobei es sich meines Erachtens aber nur um die Projektionen der Dämonenfürsten handeln kann - sprich ihnen dadurch die Möglichkeit verwehrt ist selbst aktiv in die Geschicke anderer Welten einzugreifen, obwohl sie mit ihrem eigentlichen Körper noch in ihren Sphären verweilen). Zum Ursprungsthema zurück: Ich meine auf Grund des Argumentes, dass es 6 Ebenen der Finsternis gibt (mit mehreren Welten) halte ich es für unwahrscheinlich, dass es eine Hierarchie gibt, die ein Dämon als Oberherr aller Dämonen anerkannt wird. Ich finde den Ausdruck aus Hexenz. & Druidenkr. (s.o.) für Unsinn; ein Dämon soll über alle 6 Sphären der Finsternis herrschen? Aufgrund der Sphärenzahl finde ich oben genannte Herrscherkonstellationen für sinniger (aber einen Beweis hab ich nicht;)), falls es überhaupt so mächtige Dämonen geben soll, die eine ganze Sphäre beherrschen. => Anahaniol als Herrscher auf einer oder mehreren Welten einer Sphäre der Ebenen der Finsternis genauso wie Mestoffelyzh. Ansonsten bin ich eher dafür, das ein Dämonenfürst über seine eigene Welt und evtl. ein, zwei Welten mehr herrscht, aber nicht über eine ganze Sphäre. Hoffe meine Ausführungen sind nicht zu . Und hoffe auf eure Resonanz bzw. eure Aufklärung meinerseits in Dämonenfragen. Gruß Xan:wave:
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Hallo! Ich habe mir jetzt die ganzen Regeln für DBe und EBe angetan, weil ich vorhab vielleicht in nächster Zeit mal einen Beschwörer zu spielen. Dabei ist mir aufgefallen, das es scheinbar keinen automatischen Rückzug (in ihre Heimatwelt) von beschworenen Wesen mehr gibt, wie es nach M3 der Fall war. Früher (M3) haben sich beschworene Wesen automatisch am Ende der Runde zurückgezogen, wenn ihre AP auf Null oder ihre LP auf der Hälfte oder darunter gesunken sind. In MdS habe ich keinerlein solche Regelung finden können, heißt daß das beschworene Wesen bis zum Ende kämpfen, wenn sie sich nicht durch den Beschwörungszirkel in ihre Heimat zurück ziehen können?
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Hi! Ich hab im MdS keinerlei Hinweis darauf finden können, was mit Knechten passiert, die während eines Einsatzes getötet werden. Weiß jemand eine Regelstelle? Gruß, Breston
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