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Prados Karwan

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    Christoph Tinius

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  1. Ich würde mich in der Frage auf die Aussage aus dem Bestiarium verlassen, in dem es seit M4 die gleich lautende Formulierung gibt, dass sie "im Prinzip unsterblich" seien, "wenn sie nicht durch Unfälle, starke Gifte, Magie oder Gewalt ums Leben kommen".
  2. Nein, veröffentlicht ist das nicht und wird es auch nicht mehr, zumindest nicht offiziell. Einen Hinweis auf die Gewaltbereitschaft gibt es im Alba-QB mit den Rimbrûth, ein weiterer Hinweis könnte sein, dass eine wichtige Vorlage für die MIDGARD-Elfen der Roman "Das zerbrochene Schwert" von Poul Anderson ist. Alles andere stammt aus Gesprächen zwischen den Frankes und u.a. mir. Nachtrag nach dem unten stehenden Beitrag von @Berengar Drexel: Ja, stimmt, es gibt die Aussagen aus "Die Welt", vielen Dank!
  3. Warum wäre eine solcher prozentualer Anteil falsch? Für die Überlegungen rund um die Elfen müssten, so meine damaligen Überlegungen, Widersprüche vereint werden. Elfen sind einerseits so zahlreich, dass sie relevante Schlachtenteilnehmer sind, also muss die Geburtenrate in einem 'normalen' Maß liegen. Andererseits sind sie unsterblich, was bei Abwesenheit von Krieg und gewalttätigem Tod zu einer Überbevölkerung führen müsste. Also habe ich mir einen Mechanismus überlegt, der bei normaler Geburtenrate dennoch dazu führt, dass Elfen während ihrer Entwicklung in ausreichender Zahl sterben können. Elfen sind, anders als die Thesen Hornacks vermuten lassen, äußerst gewaltbereite Wesen, was sich widerspiegeln sollte.
  4. Der Vorlagetext hatte die Formulierung, dass die "meisten Elfen" während dieser Phase sterben. Damit war gemeint, dass, bezogen auf die Gesamtsterblichkeit der Elfen, innerhalb der Flusszeit die höchste Sterblichkeit verglichen mit den anderen Entwicklungsphasen auftritt.
  5. Eine mögliche Lösung dafür wäre ein Shadow-PC.
  6. Auf Seite 17 geht es von 700 nL bis zum Krieg der Seemeister. Alle genannten Ereignisse bis auf den Seemeisterkrieg finden sich in der ersten Zeittafel.
  7. @Bro Valian wurde ein Opfer der schlechten Zeitplanung der zuletzt verantwortlichen Autoren und der schließlich recht schnellen Entwicklungen rund um M6, wodurch die Zeit eines der Autoren unerwartet stark eingeschränkt wurde. Das kann ich deswegen schreiben, weil ich dieser Autor bin. Wir haben es dann nicht mehr geschafft, den letztmöglichen Abgabetermin zu erfüllen, und sitzen nun auf 90 Seiten Material, das wir in der nahen Zukunft wohl zu Ende bringen werden. Schon allein aus Spaß an der Freude ...
  8. In Kurzform: Das Regelsystem geht von der Prämisse aus, dass besondere oder außergewöhnliche Fähigkeiten erlernt werden müssen, also muss ein Zauberer eine Fertigkeit gelernt haben, die ihm eine bessere Konzentrationsmöglichkeit bietet. Also wird zunächst mit einem entsprechenden EW überprüft, ob der Zauberer sich auf seinen Zauberspruch konzentrieren kann. Gleichzeitig steht das Lernen dieser Konzentrations-Fertigkeit nur Figurentypen offen, die ihren Schwerpunkt auf Magiefertigkeiten legen, nicht aber beispielsweise Zauberkämpfern, also Figuren, deren Fokus verstärkt auf dem Kämpfen liegt. (Soll dem sagenumwobenen Gleichgewicht dienen ...)
  9. In meinen Altgard-Regeln (umfassende Überarbeitung meiner damaligen M6-Entwürfe) ist Zaubern im Handgemenge unter bestimmten Umständen möglich. Ohne Einschränkungen würde ich es aber nicht ermöglichen.
  10. Tja, dann werden wir unterschiedlicher Meinung bleiben, denn für mich hätte ein solcher Angriff mit einer Hand, die lediglich 25 kg bewegen kann, gegen einen normalgewichtigen Zauberer keinerlei Erfolgsaussicht, diesen zu Fall zu bringen.
  11. Ja, ich denke auch, dass wir von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen, wie ich auch in deinem abschließend genannten Beispiel zu erkennen glaube. Kurz gesagt, du orientierst dich mehr an der Spielsituation, ich mehr an den Regeln. Ich habe diesen Strang hier als eine Regelfrage verstanden, da er nicht im Bereich der Spielsituationen steht, sondern im Regelbereich. Zu deiner Spielfrage: Du verwendest den Begriff "unvermittelt", was ich als 'überraschend' verstehe. Falls ich da richtig liege, wäre das mein Hinweis auf meine eingangs geäußerte Vermutung, dass du situationsbezogen spielst und dabei auch mal Regeln beiseite lässt. Denn die geschilderte 'Überraschung' kann in der Situation nicht mehr eintreten, da du sie als "Kampfszene" bezeichnest, in der keine Überraschungen mehr möglich sind. Alle Beteiligten können alle Angriffe abwehren, sofern nicht zusätzliche Behinderungen vorliegen, was hier nicht der Fall ist. Insofern können von der Regelebene her nur die üblichen Mechanismen eintreten, sofern diese den gewünschten Fall auch abbilden. Andernfalls müsste man als Spielgruppe improvisieren. Hier ist das nicht der Fall, denn der Angreifer möchte seinen Gegner zu Fall bringen, wobei völlig unerheblich ist, welchen Körperteil seines Gegners er konkret angreift: Er stürzt aus seinem Versteck und rempelt seinen Gegner mit voller Kraft an, das wäre also der EW:Raufen bei "Gegner zu Fall bringen". Bestünde der Angreifer darauf, wirklich nur nach den Beinen zu greifen, würde ich seine Erfolgsaussichten als wesentlich geringer einstufen und entsprechende Abzüge auf seinen Angriff anrechnen.
  12. @Einskaldir Zu M4-Zeiten hättest du sogar vollkommen sicher sein können, denn im DFR war es eindeutig definiert: Entweder Raufen, das auch mit Schild angewendet werden konnte, oder waffenloser Kampf ohne Schild, denn es wurde explizit vorgegeben, dass in diesem Fall beide Hände frei sein müssen (vgl. S. 239, DFR). In M5 stehen sich zwei Dinge gegenüber, erstens die globale Aussage der 'jederzeitigen' Ersetzbarkeit von Ringen und Raufen, zweitens der Hinweis auf die "besonderen Wurftechniken" (Kodex, S. 82), denen ein Schildeinsatz widerspricht. Es wird also deutlich, dass die geschriebenen Regeln in diesem Fall mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht die gemeinten Regeln sind. Meines Erachtens sollte jede Gruppe entscheiden, wie sie diese Situation regelt - ich persönlich habe diese Entscheidung schon getroffen ...
  13. Ich weiß, dass du das nicht geschrieben hast. Du hast einen 'ortsdefinierten Angriff ohne kritischen Schaden, aber dafür mit einer ganz bestimmten Auswirkung" beschrieben. Daher noch einmal die Frage: Lässt du in deiner Runde solche 'ortsdefinierten' Treffer zu, ohne dass der Angreifer einen Nachteil erhält?
  14. Dazu kurze Fragen: Du hast geschrieben "schlicht ein Bein des Zauberers greifen und ihn mit Raufen niederwerfen". Ist das für dich kein gezielter Angriff? Kann also ein Kämpfer bei dir jederzeit einfach ansagen, eine Extremität eines Gegner angreifen zu wollen, was dann "schlicht" (im Sinne von ohne weitere Nachteile) ermöglicht wird?
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