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Prados Karwan

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    Christoph Tinius

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  1. Tja, dann werden wir unterschiedlicher Meinung bleiben, denn für mich hätte ein solcher Angriff mit einer Hand, die lediglich 25 kg bewegen kann, gegen einen normalgewichtigen Zauberer keinerlei Erfolgsaussicht, diesen zu Fall zu bringen.
  2. Ja, ich denke auch, dass wir von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen, wie ich auch in deinem abschließend genannten Beispiel zu erkennen glaube. Kurz gesagt, du orientierst dich mehr an der Spielsituation, ich mehr an den Regeln. Ich habe diesen Strang hier als eine Regelfrage verstanden, da er nicht im Bereich der Spielsituationen steht, sondern im Regelbereich. Zu deiner Spielfrage: Du verwendest den Begriff "unvermittelt", was ich als 'überraschend' verstehe. Falls ich da richtig liege, wäre das mein Hinweis auf meine eingangs geäußerte Vermutung, dass du situationsbezogen spielst und dabei auch mal Regeln beiseite lässt. Denn die geschilderte 'Überraschung' kann in der Situation nicht mehr eintreten, da du sie als "Kampfszene" bezeichnest, in der keine Überraschungen mehr möglich sind. Alle Beteiligten können alle Angriffe abwehren, sofern nicht zusätzliche Behinderungen vorliegen, was hier nicht der Fall ist. Insofern können von der Regelebene her nur die üblichen Mechanismen eintreten, sofern diese den gewünschten Fall auch abbilden. Andernfalls müsste man als Spielgruppe improvisieren. Hier ist das nicht der Fall, denn der Angreifer möchte seinen Gegner zu Fall bringen, wobei völlig unerheblich ist, welchen Körperteil seines Gegners er konkret angreift: Er stürzt aus seinem Versteck und rempelt seinen Gegner mit voller Kraft an, das wäre also der EW:Raufen bei "Gegner zu Fall bringen". Bestünde der Angreifer darauf, wirklich nur nach den Beinen zu greifen, würde ich seine Erfolgsaussichten als wesentlich geringer einstufen und entsprechende Abzüge auf seinen Angriff anrechnen.
  3. @Einskaldir Zu M4-Zeiten hättest du sogar vollkommen sicher sein können, denn im DFR war es eindeutig definiert: Entweder Raufen, das auch mit Schild angewendet werden konnte, oder waffenloser Kampf ohne Schild, denn es wurde explizit vorgegeben, dass in diesem Fall beide Hände frei sein müssen (vgl. S. 239, DFR). In M5 stehen sich zwei Dinge gegenüber, erstens die globale Aussage der 'jederzeitigen' Ersetzbarkeit von Ringen und Raufen, zweitens der Hinweis auf die "besonderen Wurftechniken" (Kodex, S. 82), denen ein Schildeinsatz widerspricht. Es wird also deutlich, dass die geschriebenen Regeln in diesem Fall mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht die gemeinten Regeln sind. Meines Erachtens sollte jede Gruppe entscheiden, wie sie diese Situation regelt - ich persönlich habe diese Entscheidung schon getroffen ...
  4. Ich weiß, dass du das nicht geschrieben hast. Du hast einen 'ortsdefinierten Angriff ohne kritischen Schaden, aber dafür mit einer ganz bestimmten Auswirkung" beschrieben. Daher noch einmal die Frage: Lässt du in deiner Runde solche 'ortsdefinierten' Treffer zu, ohne dass der Angreifer einen Nachteil erhält?
  5. Dazu kurze Fragen: Du hast geschrieben "schlicht ein Bein des Zauberers greifen und ihn mit Raufen niederwerfen". Ist das für dich kein gezielter Angriff? Kann also ein Kämpfer bei dir jederzeit einfach ansagen, eine Extremität eines Gegner angreifen zu wollen, was dann "schlicht" (im Sinne von ohne weitere Nachteile) ermöglicht wird?
  6. Die Überlegungen hinsichtlich Beinangriff und Teppichwegziehen sind zwar kreativ, dürften aber nicht (Beinangriff) bzw. nur unter sehr seltenen Bedingungen (Teppichwegziehen) den Kontakt mit den Spielregeln überleben. Beinangriff: Das wäre erstens ein gezielter Angriff (der nicht zulässig ist mit bloßer Hand, vgl. S. Ars Armorum, S. 26), zweitens gegen einen Gesamtgegenstand, der mehr als 25 kg wiegen dürfte, drittens sind die Aussagen zum Niederwerfen aus dem Nahkampf heraus recht eindeutig ("mit vollem Gewicht", S. 80, Kodex), sodass ein solcher Angriff gar nicht erst gewürfelt werden dürfte. Teppichwegziehen: Der Zauber wirkt mit einer Kraft, die 25 kg bewegen kann. Steht der schwere Zauberer auf einem Boden mit rauer Oberfläche, dürfte es zwar einen Ruck am Teppich geben, der aber keine Auswirkungen hat. Immerhin darf sich ein Zauberer während des Zaubervorgangs leicht bewegen, er hat also noch völlige Kontrolle über seine Muskulatur und könnte daher eine solche Bewegung einfach ausgleichen. Ein WW:Abwehr ist dafür nicht nötig.
  7. Möglicherweise verstehe ich durch Hirams Antwort nun, worauf Saidon hinauswollte, nämlich dass das Verhältnis Ringen/Raufen vergleichbar sei mit dem im genannten Beispiel Menschenkenntnis/Verstellen. Das ist, sofern ich mit meiner vorherigen Annahme richtig liege, aber nicht der Fall. Insbesondere sagt der Kodex auf Seite 142 explizit, dass Ringen "jederzeit die ungelernte Fertigkeit Raufen ersetzen" kann. Da "jederzeit" 'ohne Ausnahme' bedeutet, gilt das auch für den hier diskutierten Fall.
  8. Doch, selbstverständlich. Der Widerstandswurf wird mit einer passenden Fertigkeit durchgeführt und das sollte natürlich die sein, die einschließlich aller Zuschläge den höchsten Wert hat.
  9. Die Zuschläge gelten für Raufen und Ringen, die Begründung wurde schon genannt: Das Regelwerk spricht davon, dass im Handgemenge "immer" (Kodex, S. 85) Raufen durch Ringen ersetzt werden könne. Das Regelwerk verwendet in der Folge dann konsequent den Begriff Raufen, es ist also naheliegend, dass dies auch in den anderen Regelbereichen, also Totem- und Spruchbeschreibungen geschieht.
  10. Ansonsten noch die Frage an @Dadel, ob die Frage bzw. der Strang wirklich in diesem Bereich (M4, Kreativecke) richtig eingeordnet ist oder er verschoben werden soll?
  11. Die genannten Beispiele sind allesamt falsch, weil sie nicht zum Thema gehören bzw. die Regeln nicht beachtet werden: Das Zaubermaterial ist keine Wirkung (wird aber, da M4, immer verbraucht, @Muahdib) und der Zauberspruch Verursachen von Wunden hat die definierte Wirkungsdauer "0", was entsprechende Konsequenzen für das mehrfache Verzaubern hat.
  12. Dann hör doch noch mal das hier: https://www.youtube.com/watch?v=Xp2VcS1WSvE
  13. Ich verstehe es so: Das eine sind die Kosten für eine API, also für Entwickler, die Schnittstellen zu OpenAI in ihren Produkten nutzen wollen, das andere ist der Benutzerzugang für Endkunden.
  14. Zur Erklärung meiner Aussage: Auf Grundlage nicht mehr zugänglicher Forumsbeiträge wird aus einem wahrgenommenen Gefühl heraus eine Gruppe von Diskussionsteilnehmern gebildet, die mit äußerst negativen, fast schon sektenartigen Beschreibungen definiert wird ('aggressiv, von oben herab, borniert, selbstzufrieden, moralisch überlegen, geradezu "erweckt", in einem neuen Bewusstseinszustand angekommen'). Mir fällt kein Grund ein, warum sich jemand freiwillig dieser Gruppe zuordnen sollte. Aus diesem Grund bezweifle ich den Nutzen.
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