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Kämpft ihr beid- oder zweihändig, fechtet ihr oder vertraut ihr einem Schild?


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@Bro, ich glaube er meint den "kombinierten Angriff" -- sprich: beide Waffen zielen/treffen die gleiche Stelle...

 

Was aber auch nur wenig Sinn macht, da es bei einem kombinierten Angriff egal ist ob Langschwert oder Anderthalbhänder verwendet wird (ganz unabhängig davon dass letzteres sowieso nicht geht...)

 

Stimmt! :lol: Anderhalbhänder macht einhändig ja genau so viel Schaden wie Langschwert. Oh, oh, oh...

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  • 2 Wochen später...

Fechter habe ich bisher noch nicht gespielt... Bei Kämpfern bevorzuge ich Beidhändiger Kampf, hauptsächlich wegen des Kombischlages. Bei 2 Streitäxten oder Langschwertern ist der Grundschaden von 2W6+2 dabei nicht zu verachten...

 

Meinen letzten SC (PC) habe ich vorzeitig in Rente geschickt und habe jetzt einen Ordenskrieger mit 2 Langschwertern und beidhändigem Kampf.

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Hierauf ist eine generelle Antwort wohl kaum möglich, da bestimmte Charakterklassen und Charaktere bestimmte Kampfesweisen verlangen.

 

Interessant finde ich die Formulierung: "Fechtet ihr oder kämpft ihr mit dem Schild", weil m. E., cum grano salis, die effektivste Kampfesweise das Fechten mit dem Schild zu sein scheint (kleiner Schild und Rapier). Natürlich ist das nur eingeschränkt richtig, da es doch sehr vom Kampagnenhintergrund abhängt, was letztlicheffektiv ist (Verfügbarkeit von Rapieren, viele Gegner denen mit Stichwaffen nicht beizukommen ist, usw...)

 

Kurz gesagt: Für mich hat alles seinen Reiz, die gerade erwähnte Variante habe ich selber noch mit keinem SC verwirklicht,

 

Grüße,

Orl

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Axt und Schild für meinen im Moment aktuellen Waelinger, was besonders lustig in den Küstenstaaten ist wo Sie alle mit Nähnadeln rumfuchteln und sich dann nicht gegen einen trauen aus Angst sie könnte kaputgehen. ;)

 

Normalerweise habe ich jedoch eine Vorliebe für besagte Nähnadeln + Parierdolch.

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  • 1 Monat später...

ICh bin Barde und hab jetzt vorletztes Abenteuer das Lied der Tanzlust gelernt. Das wird jetzt auch meine übliche "Waffe" sein, da es einfach sehr effektiv ist. Meine Gruppe wird sich wohl daran gewöhnen müssen, mit verstopften Ohren das Dungeon zu erforschen :D

Normalerweis kämpfe ich mit Langschwert und Parierdolch, da das relativ leicht zu lernen ist und gegen normale Gegner vollkommen ausreicht. Für stärkere haben wir ja einen Barbaren ^^

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Nach meinen Erfahrungen als Spieler und als Spielleiter wird mit wachsendem Grad eine Verteifigungswaffe zum absoluten muss. Die Abwehr steigt weitaus langsamer wie der Angriffswert, sowohl bei Spielfiguren wie auch bei NSC. Das kann man nur mit einer Abwehrwaffe kompensieren. So kämpft also mein Söldner mit Schild und Schwert, nein Barde fechtet mit Rapier und Dolch etc.

 

Viele Grüße

hj

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Nach meinen Erfahrungen als Spieler und als Spielleiter wird mit wachsendem Grad eine Verteifigungswaffe zum absoluten muss. Die Abwehr steigt weitaus langsamer wie der Angriffswert, sowohl bei Spielfiguren wie auch bei NSC. Das kann man nur mit einer Abwehrwaffe kompensieren. So kämpft also mein Söldner mit Schild und Schwert, nein Barde fechtet mit Rapier und Dolch etc.

 

Viele Grüße

hj

 

Hallo!

 

Dem kann ich mich nicht anschliessen.

 

Die Waffenwahl hängt stark vom Typ und Stil ab. Meine Magierin wird wohl nie den Umgang mit einer Verteidigungswaffe erlernen, wozu auch?

 

Wie in der wirklichen Welt auch gibt es die optimale Waffe/Waffenkombination nicht. Wenn obige Aussage korrekt wäre, wäre der grosse Schild die optimale verdeidigungswaffe, da nur der alle Angriffe abfangen kann, dem ist aber eindeutig nicht so.

So schaut zb der Glücksritter nit seinem Rapier und Buckler im Kampf mit einem schwergerüsteten Kämpfer mit Bihänder ziemlich alt aus..

 

In meiner derzeitigen Kampangne bewährt sich zb beidhändiger Kampf ausgezeichnet. Eine gute Rüstung und/oder die Fähigkeit hohen Schaden in kurzer Zeit auszuteilen können ebenfalls sehr wirkungsvoll sein. Es hängt von der konkreten Situation und den Gegnern ab.

 

Gruss

 

Chaos

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  • 1 Jahr später...

a) zu meinen Anfangszeiten in Midgard habe ich immer versucht das optimale für den Kampf aus den Regeln rauszuschlagen, Zwergen-Kr mit Schild und Äxten, sowie einen ähnlichen Waelinger-Fylgdyrim. Mittlerweile - da mich die Auslegung vieler Abenteu®er auf Kampflastigkeit ein bisschen nervt - gefällt mir das Rollenspielen an sich besser und die Charaktere werden mehr auf Interaktion, Heimlichkeit oder vielseitige Magie getrimmt. Die nächste Figur der ich entgegensehne wird ein Ba sein, der neben dem Umgang mit dem Rapier (und Fechten) zur Not auch noch mit einem Streitkolben knüppeln kann (die nächsten Skelette kommen bestimmt). Rapier und Fechten scheint mir eine gute Wahl für einen KÄM zu sein.

 

b) Momentan gibt es da einen ziemlich pazifistischen Mönch aus Berekije auf Mission in Vesternesse, der nunmehr seit drei Gradaufstiegen immer noch mit seinem ursprünglichen Startwert von Waloka+5 durch die Gegend zieht.

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Viele interessante Ansätze.

 

Bei mir ist es so, dass ich - passend zum Charakterkonzept - verschiedene Möglichkeiten ausprobiere. So wollte ich auch unbedingt mal einen Char mit Ogerhammer. Das ist hochuneffektiv, macht aber trotzdem Spaß. Und nach dem letzte Mal Lernen, wird er irgendwann bestimmt auch mal treffen. Bisher hat er am Anfang vom Kampf ein- zweimal die Luft durchmischt und dann mit einem(!) Kriegshammer, Faustkampf oder Werfen weitergemacht.

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Ich bin eher defensiv angelegt, da ich sehr an meinen Figuren hänge. Prinzipiell spiele ich eher Denker als Schläger. Und meine Waffenwahl hängt stark vom Charakter und dem Hintergrund ab, mehr als alles andere.

 

Z.B. Wildläufer (kleiner Schild, Kurzschwert; Bogen; Stoßspeer zu Pferd; Handaxt, Wurfaxt, leichter Speer, Wurfspeer kommen nur zum Einsatz, wenn sonst nix da ist...) - die Sachen stören von ihrer Größe nicht, wenn man mal querfeldein läuft

 

Z.B. Ermittler: Kampfstab oder Dolch für's Handgemenge

 

Z.B. Priesterin Fruchtbarkeit: Kampfstab - Kultwaffe

 

Grüße, N.

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Z.B. Wildläufer (kleiner Schild, Kurzschwert; Bogen; Stoßspeer zu Pferd; Handaxt, Wurfaxt, leichter Speer, Wurfspeer kommen nur zum Einsatz, wenn sonst nix da ist...) - die Sachen stören von ihrer Größe nicht, wenn man mal querfeldein läuft

 

Stoßspeer (2,50 - 3m Länge) stört nicht? Na gut, ein Pferd ist sperriger, aber... ?

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Hoi

 

Kommt in erster Linie auf Archetyp und Herkunft des Charakters an, insofern hab ich - bis auf reine Zweihandkämpfer (der Abwehrmalus ist mir einfach zu riskant) - schon viel probiert.

 

a) Meine Lieblingswaffe ist ein gut trainiertes Schlachtroß (dazu Schild, Lanze oder Stoßspeer oder -wenn das Pferd etwas schneller ist - Kompositbogen in Verbindung mit Tegarenschuß ). Leider sehr unbeliebt bei SL und Abenteuerautoren. :cry:

 

b) Einen Asad Händler mit kleinem Schild und ursprünglich Takubah (Langschwert) jetzt aber Sichelschwert.

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Ist bei mir sehr unterschiedlich.

 

Notu (Se/HX Elf Grad 11) Katana keine Verteidigungswaffe, nicht beidhändig.

 

Arnulf (KR/HL Grad 15 (Noch M3)) Beidhändig Elfenfeuerlangschwerter

 

Eric (SÖ) Großes Schild/Schwert (gr. Schild da Schutzschild für Hexe)

 

Meine Kleinen kämpfen mit Schild/Schwert bzw. mit Rapier/Parierdolch.

 

Hängt bei mir ganz von der jeweiligen Entwicklung ab.

So kann Notu z. B. zwar kleinen Schild auf 6, würde aber NIEMALS Schild mit Katana einsetzen (oder mit was anderem als seinem Katana kämpfen!).

Bearbeitet von Notu
ERklärung
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  • 2 Monate später...

Tja - bei mir kommt das sehr auf den Char an, den ich gerade spiele.

 

Elfen spiele ich ohne Schild - und wenn ich die Fertigkeit "beidhändig" abbekommen habe, dann mit beidhändigem Kampf.

 

Zwerge spiele ich immer mit Einhandwaffe und großem Schild.

 

Reiter wiederum eher mit Einhandwaffe und kleinem Schild.

 

Assassinen/Diebe/Glücksritter spiele ich sehr gerne mit Parrierdolch und Rapier - dort kommt manchmal auch Fechten zum Einsatz.

 

Man sieht also - ich habe in diesem Sinne keine richtige Vorliebe - ich passe das dem Charakter an.

 

Liandril

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