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Was kriegt man eigentlich, wenn man beim gezielten Schuss das Zentrum nicht trifft, aber trotzdem schweren Schaden anrichtet? KEP? AEP? Gar nichts?

KEP natürlich.

 

Sorry obw, wenn ich das jetzt noch mal aufgreife :uhoh:

 

Ich sage es gibt nichts. Nada.

 

Der Einsatz der Fertigkeit war nicht erfolgreich (keine 5 AEP), der Gegner wird nicht ausgeschaltet. Der Gegner war außerdem wehrlos: keine KEP.

Das ist dann einfach Pech, aber vertretbar, wenn man bedenkt, wie mächtig ein erfolgreicher Einsatz der Fertigkeit ist.

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das von Dir erwähnte Zitat ist mir bekannt. Ich habe die Stelle bisher immer so interpretiert, dass die noch vorhandenen AP keine KEP mehr bringen.

Bsp. Opfer hat 20 AP und verliert 6 durch den EW: Angriff. Dafür bekommt er KEP. Für die restlichen 14 (die ja bei Eintreten des Todes auch weg sind) bekommt er keine KEP, sondern 5 AEP für den gelungenen EW: Meucheln. So wie ich das sehe überprüft man mit Meucheln nur den "Erfolg". Den schweren Treffer gibts sowieso.

Interessante Interpretation. Nur in der zitierten Stelle steht explizit, dass es für durch Meucheln geraubte AP keine KEP gibt. Da dort nicht steht, dass es nur für die zusätzlich zum Waffenschaden (durch den Tod) geraubten AP keine KEP gibt, können diese nicht gemeint sein.

 

Wenn du als Spielleiter aber der Meinung bist, der Angriff mit der Waffe war "unnötig" und das Meucheln hätte auch ohne Ihn funktioniert, oder was weiss ich, dann kannst du das auch so handhaben. Ich fände es dann aber auch fair, wenn ich als Spieler gar keinen EW:Angriff würfeln müsste. Oder um es auf meinen persönlichen Nenner zu bringen. Wenn ich als Spielleiter einen EW: fordere, dann bin ich auch bereit dafür Erfahrungspunkte auszuteilen.
Ich verteile als SL auch Punkte für geglücktes Meucheln. 1 AEP pro AP für das kampflose Überwinden eines Gegners. Meucheln ist kein Kampf, wenn es gelingt. (Und nur davon sprechen wir hier.) Egal, ob man dabei eine Waffe einsetzt oder nicht. Beim Kämpfen gibt es Gegener, beim Meucheln Opfer. Ich kann auch mit einem Dolch ein Seil durchschneiden. Wenn das in einer brenzilgen Situation geschehen soll und schnell gehen muss, dann würde ich einen EW: Dolch mit diversen Modifikationen fordern. Das würdest Du sicher auch nicht als Kampf bezeichnen.
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KEP natürlich.

 

Sorry obw, wenn ich das jetzt noch mal aufgreife :uhoh:

 

Ich sage es gibt nichts. Nada.

 

Der Einsatz der Fertigkeit war nicht erfolgreich (keine 5 AEP), der Gegner wird nicht ausgeschaltet. Der Gegner war außerdem wehrlos: keine KEP.

Das ist dann einfach Pech, aber vertretbar, wenn man bedenkt, wie mächtig ein erfolgreicher Einsatz der Fertigkeit ist.

Wieso war der Einsatz der Fertigkeit nicht erfolgreich? Und welche Fertigkeit überhaupt? Bogen? Hat den Gegner getroffen und war trotzdem nicht erfolgreich? ;)

 

Da der gezielte Schuss fehlgeschlagen ist, wurde der Gegner nicht ausgeschaltet, vom Resultat bleibt ein ganz normaler Fernangriff. Der beschleunigte Schwarzalbenchaospriesterkrieger ist in einer Runde beim Angreifer und dann hat der ein Problem. :disturbed: Und dafür keine EP?

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KEP natürlich.

 

Sorry obw, wenn ich das jetzt noch mal aufgreife :uhoh:

 

Ich sage es gibt nichts. Nada.

 

Der Einsatz der Fertigkeit war nicht erfolgreich (keine 5 AEP), der Gegner wird nicht ausgeschaltet. Der Gegner war außerdem wehrlos: keine KEP.

Das ist dann einfach Pech, aber vertretbar, wenn man bedenkt, wie mächtig ein erfolgreicher Einsatz der Fertigkeit ist.

Wieso war der Einsatz der Fertigkeit nicht erfolgreich? Und welche Fertigkeit überhaupt? Bogen? Hat den Gegner getroffen und war trotzdem nicht erfolgreich? ;)

 

Da der gezielte Schuss fehlgeschlagen ist, wurde der Gegner nicht ausgeschaltet, vom Resultat bleibt ein ganz normaler Fernangriff. Der beschleunigte Schwarzalbenchaospriesterkrieger ist in einer Runde beim Angreifer und dann hat der ein Problem. :disturbed: Und dafür keine EP?

 

Der Versuch, den Gegner kampflos (nicht gewaltlos!) zu überwinden, ist fehlgeschlagen -> Keine AEP.

 

Für den Angriff aus dem Hinterhalt (sonst wäre Scharfschießen gar nicht möglich gewesen) gibt es auch keine KEP.

 

Wenn der beschleunigte Schwarzalbenchaospriesterkrieger dann ankommt, gibt es noch genügend KEP zu sammeln... :sigh:

 

Liebe Grüße

Saidon

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  • 1 Jahr später...

Ich bin etwas unsicher wie "Scharfschießen in einen Nahkampf hinein um keinen Falschen zu verletzen" mit AEP u. PP belohnt wird.

 

a) Jeder Wurf ist eine normale Anwendung der Fertigkeit, also pro Erfolg 5AEP und einen PP Gegenwurf.

 

b) Ein Kampf ist eine "Serie" und deswegen pro Kampf 5AEP und ein PP-Gegenwurf.

 

Wie ist es richtig?

 

Grüße

 

Joc

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A und B :lookaround:

 

Wenn ich mir die Regeln anschaue, würde ich eher zu B tendieren. Wenn ich mir den eh schon geringen Schaden von Fernwaffen und damit auch die geringe EP-Ausbeute anschaue, eher zu A.

 

Eine Mischung wäre denke ich am Besten: Pro Einsatz 5 AEP, aber nur eine Chance auf PP am Ende des Kampfes.

Eine weitere Option wäre pro erfolgreichem Scharfschießen 5 AEP und jedes Mal eine Chance auf insgesamt einen PP. Es braucht schon einen hohen Erfolgswert, damit von den Punkten her ein Ausgleich zu den Runden ohne Aktion erfolgt. Vor allem, wenn auf höheren Graden mehr KEP pro geraubtem AP fällig werden.

 

Solwac

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  • 2 Wochen später...

Ich habe mal eine (logische Haus-)Regelfrage. Muss ich für jede Schusswaffe getrennt Scharfschießen lernen?

 

Vielleicht bestimmt das DFR das so - das weiß ich nicht.

 

Ich finde es auf jeden Fall aufs höchste unlogisch, dass ich (gesetzt den Fall) für schwere Armbrust und leichte Armbrust (oder für Bogen und Kompositbogen) jeweils Scharfschießen(leichte Armbrust) und Scharfschießen(schwere Armbrust) (bzw. Scharfschießen(Bogen) und Scharfschießen(Kompositbogen)) lernen sollte. Das macht für mich überhaupt keinen Sinn, weil für mich höchstens ein Argument wäre, dass man für dass Scharfschießen die besonderen (Flug-)Eigenschaften der Waffen berücksichtigen müsste - was z.B. bei leichter und schwerer Armbrust aber nicht gegeben ist.

 

M.E. wäre es also nur logisch, Scharfschießen für jeweils unterschiedliche Waffengattungen/-gruppen zu fordern/lernen. Sprich:

Scharfschießen (Armbrüste)

Scharfschießen (Bögen)

Scharfschießen (Stielwurfwaffen)

Scharfschießen (Wurfmesser)

...

 

Alles andere wäre für mich nicht schlüssig (außerdem muss ich ja auch nicht für jede Waffe separat Beidhändiger Kampf lernen). Als Hausregel würde ich das also auf jeden Fall einsetzen. Ich frage mich nur, ob das auch durch das DFR so geregelt werden könnte (also offiziell)?

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Ich habe mal eine (logische Haus-)Regelfrage. Muss ich für jede Schusswaffe getrennt Scharfschießen lernen?
Ja.

 

Scharfschießen wird zusätzlich zu einer Schuß- oder Wurfwaffe gelernt, mit der ein Abenteurer umgehen kann.

 

Vielleicht bestimmt das DFR das so - das weiß ich nichtIch frage mich nur, ob das auch durch das DFR so geregelt werden könnte (also offiziell)?
Können könnte man sicher, es wäre halt sehr stark für Leute mit mehreren Fernkampfwaffen. Stell Dir vor, jemand kann leichte Armbrust und Scharfschießen. Jetzt findet er eine Skallanta und kann sie nur auf +4. Sorgfältiges Zielen ermöglicht ihm aber bereits ohne weitere Übung gute Chancen auf einen Treffer auf ein kleines Ziel.

 

Solwac

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Ich würde das auch neu regeln, wenn es mal ein M5 gebe.

 

Für mich ist das kein großer Vorteil, wenn man es mit jeder Waffe könnte.

 

Ich muss auch nicht für jede Waffe beidhändigen Kampf neu lernen.

 

Ich würde es wahrscheinlich über den Erfolgswert der Waffe regeln.

Scharfschießen kann ich immer nur so hoch, wie ich auch eine Waffe selbst beherrsche.

 

Bsp:

 

Habe ich Scharfschießen auf +15, Bogen auf+15 und leichte Armbrust auf +8, kann ich mit dem Bogen Scharfschießen auf +15 und mit der leichten Armrust auf +8.

 

Fertig.

 

Kein Schwein lernt doch Scharfschießen mit zwei Waffen hoch. Und so häufig kann man es eh nicht anwenden, als das eine universelle Regelung einen gewaltigen Vorteil brächte.

  • Like 1
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Ich würde das auch neu regeln, wenn es mal ein M5 gebe.

 

Ich würde es wahrscheinlich über den Erfolgswert der Waffe regeln.

 

Regelmechsnistisch betrachtet ist Scharfschießen doch nur eine Krücke für den Erfolgswurf um das Schießen auf kleine Ziele realistisch erfolgsversprechend abzubilden, ohne in der normalen Schusss&Kampfsituation eine zu hohe Erfolgschance zu gewähren.

 

Dass es dafür eine gesonderte Fähigkeit braucht, ist zwar irgendwie midgardtypisch aber ich fänd sowas wie:

 

Scharfschießen = gelernter Waffen EW - 9

also eine WM von +1 bis +11 irgendwie sinnvoller und realistischer

Es würde auch das Lernen höherer Erfolgswerte etwas attraktiver machen.

 

nur mal so'n Gedanke.

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  • 11 Monate später...

Ich würde nochmal gerne auf die Frage der AEP-Vergabe für "Scharfschießen für den Angriff auf einen in den Nahkampf (mit Dritten) verwickelten Gegner" eingehen, weil die Situation gestern aufkam.

 

Mein Gedanke war da, gar keine AEP für diesen Einsatz von Scharfschießen zu vergeben, weil der Einsatz der Fähigkeit ihm ja erlaubt, in einer Situation anzugreifen, in der er normalerweise gar nicht oder nur unter Gefahr für einen anderen SC hätte angreifen können. D.h., die Möglichkeit, in der Runde Schaden & damit KEP zu machen, war für mich schon Belohnung genug. Für den Einsatz von Beidhändigem Kampf oder Fechten bekommt man ja auch keine AEP ZUSÄTZLICH zu den KEP, und erst recht keine PP-Wurf. (Der SC benutzt eine schwere Armbrust. Wenn er im Kampf jede zweite Runde eine Möglichkeit hat, einen PP zu bekommen, steht das m.E. in keinem Verhältnis zu der Möglichkeit auf PP bei anderen Fähigkeiten).

Bezüglich des Argumentes "Fernkämpfer bekommen ohnehin zu wenig KEP", das in diesem Strang vorher gemacht wurde: In unserer Gruppe bekommen auch die Fernkämpfer 2 KEP/geraubtem AP, so wie die Nahkämpfer. Dieses Argument sollte für uns also nur bedingt gelten, auch wenn es allgemein vielleicht zutrifft.

 

Würdet Ihr sagen, dass es Sinn macht, den Vergleich mit Beidhändiger Kampf und Fechten heranzuziehen bei der AEP-Vergabeproblematik für diesen Einsatz von Scharfschießen?

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Ich würde nochmal gerne auf die Frage der AEP-Vergabe für "Scharfschießen für den Angriff auf einen in den Nahkampf (mit Dritten) verwickelten Gegner" eingehen, weil die Situation gestern aufkam.

 

Mein Gedanke war da, gar keine AEP für diesen Einsatz von Scharfschießen zu vergeben, weil der Einsatz der Fähigkeit ihm ja erlaubt, in einer Situation anzugreifen, in der er normalerweise gar nicht oder nur unter Gefahr für einen anderen SC hätte angreifen können. D.h., die Möglichkeit, in der Runde Schaden & damit KEP zu machen, war für mich schon Belohnung genug. Für den Einsatz von Beidhändigem Kampf oder Fechten bekommt man ja auch keine AEP ZUSÄTZLICH zu den KEP, und erst recht keine PP-Wurf. (Der SC benutzt eine schwere Armbrust. Wenn er im Kampf jede zweite Runde eine Möglichkeit hat, einen PP zu bekommen, steht das m.E. in keinem Verhältnis zu der Möglichkeit auf PP bei anderen Fähigkeiten).

Bezüglich des Argumentes "Fernkämpfer bekommen ohnehin zu wenig KEP", das in diesem Strang vorher gemacht wurde: In unserer Gruppe bekommen auch die Fernkämpfer 2 KEP/geraubtem AP, so wie die Nahkämpfer. Dieses Argument sollte für uns also nur bedingt gelten, auch wenn es allgemein vielleicht zutrifft.

 

Würdet Ihr sagen, dass es Sinn macht, den Vergleich mit Beidhändiger Kampf und Fechten heranzuziehen bei der AEP-Vergabeproblematik für diesen Einsatz von Scharfschießen?

 

Ohne Scharfschießen könnte der Charakter jede (zweite) Runde trotzdem schießen mit dem Risiko, einen Freund zu treffen. Mit Scharfschießen würde er bei jedem misslungenen Wurf aussetzen, d.h. sogar weniger KEP machen als ohne Scharfschießen. Mit beidhändigem Kampf oder Fechten dagegen generiert der Charakter jeweils mehr KEP als ohne. Daher halte ich das für nicht vergleichbar.

 

Liebe Grüße

Saidon

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Natürlich sollte es AEP für den gelungenen Einsatz von Scharfschießen geben. Die Rechnung der KEP ist dabei irrelevant, bei einem wehrlosen Gegner z.B. gibt es ja keine und trotzdem kann die Aktion sinnvoll sein.

 

So gut wie alle gelungenen Aktionen bringen einen Vorteil für den Spieler (Spielspaß) und/oder die Figur, deshalb entfallen die AEP doch aber nicht.

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Würdet Ihr sagen, dass es Sinn macht, den Vergleich mit Beidhändiger Kampf und Fechten heranzuziehen bei der AEP-Vergabeproblematik für diesen Einsatz von Scharfschießen?

 

In meinen Augen macht das keinen Sinn. Beidhändiger Kampf bzw. Fechtenermöglichen prinzipiell einen zweiten Angriff (und damit die Möglichkeit KEP zu erzielen), während Scharfschießen angewandt wird, um einen sicheren Schuss zu ermöglichen. Eine erfolgreiche Anwendung von Scharfschießen sollte entsprechend AEP bringen, wenn sie "sinnvoll" war.

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Ich würde nochmal gerne auf die Frage der AEP-Vergabe für "Scharfschießen für den Angriff auf einen in den Nahkampf (mit Dritten) verwickelten Gegner" eingehen, weil die Situation gestern aufkam.

 

Mein Gedanke war da, gar keine AEP für diesen Einsatz von Scharfschießen zu vergeben, weil der Einsatz der Fähigkeit ihm ja erlaubt, in einer Situation anzugreifen, in der er normalerweise gar nicht oder nur unter Gefahr für einen anderen SC hätte angreifen können. D.h., die Möglichkeit, in der Runde Schaden & damit KEP zu machen, war für mich schon Belohnung genug. Für den Einsatz von Beidhändigem Kampf oder Fechten bekommt man ja auch keine AEP ZUSÄTZLICH zu den KEP, und erst recht keine PP-Wurf. (Der SC benutzt eine schwere Armbrust. Wenn er im Kampf jede zweite Runde eine Möglichkeit hat, einen PP zu bekommen, steht das m.E. in keinem Verhältnis zu der Möglichkeit auf PP bei anderen Fähigkeiten).

(...)

Würdet Ihr sagen, dass es Sinn macht, den Vergleich mit Beidhändiger Kampf und Fechten heranzuziehen bei der AEP-Vergabeproblematik für diesen Einsatz von Scharfschießen?

Du kannst es ja halten wie ein Dachdecker, aber zum einen leite ich weniger rigide, zum anderen wirfst Du m.M.n. ein paar Dinge durcheinander.

 

Wenn der Einsatz einer Fertigkeit abenteuerrelevant ist, durch ihn die Figur konsequent umgesetzt wird oder er einfach nur besonders unterhaltsam ist,

vergebe ich für ihn AEP.

Auch für eine Kampffertigkeit wie beidhändigen Kampf oder Fechten, also auch für Scharfschießen mit der schweren Armbrust in ein Handgemenge.

Wenn es sich jedoch um eine alltägliche Situation handelt, also das Handgemenge und der Schuss von außen zu einer eingespielten Taktik gehören und die ganze Situation deshalb weder besonders ist noch Teil des Rollenspiels, dann vergebe ich keine AEP.

 

Was es niemals gibt, ist ein PP-Wurf auf Kampffertigkeiten.

Einen PP auf Kampffertigkeiten gibt es nur bei der gewürfelten 20, dann aber automatisch.

Seine Vergabe unterliegt nicht Deiner Entscheidung und ist auch nicht verhandelbar.

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Hi,

 

der Sinn der Diskussion erschließt sich mir nicht so ganz. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich Midgard eine Weile nicht gespielt habe. Beim Scharfschießen muss man doch zwei Mal mindestens 25, fürs Zentrum (also wenn man wie im vorliegenden Fall eine Wache mit einem Schuss erledigen möchte, zb ins Auge) sogar zwei Mal 30 würfeln. 20/100 lasse ich mal außen vor, denn dieses Risiko würde wohl kein Abenteurer eingehen, wenn die Aufgabe knifflig ist. Zwei Mal 30 ist auch für einen Scharfschützen jetzt nicht sooo einfach realisierbar. Im Übrigen hat auch der Anvisierte ja immer noch einen der beiden Widerstandswürfe, für ein lebenswichtiges Organ wie Auge (und gehirn dahinter) mit +8, also wenn er nicht gerade Grad eins ist, kann er schon auch ohne Weiteres einen Abwehrbonus von 19 haben, und eine 11 zu würfeln ist jetzt nicht unmöglich. Wenn der Schütze dann also nur leicht trifft, weil die Wache unvorhergesehen den Kopf leicht dreht oder so, dann macht er einen Schaden von 1W6 vielleicht +3, also zwischen 4 und 9 oder er schießt sogar ganz am Kopf vorbei. Das ist für mich schon mit deutlichem Risiko verbunden, also kann ich nicht ganz nachvollziehen, weshalb um alles in der Welt es keine AEP geben sollte?

Gruß an alle

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Hi,

 

der Sinn der Diskussion erschließt sich mir nicht so ganz. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich Midgard eine Weile nicht gespielt habe. Beim Scharfschießen muss man doch zwei Mal mindestens 25, fürs Zentrum (also wenn man wie im vorliegenden Fall eine Wache mit einem Schuss erledigen möchte, zb ins Auge) sogar zwei Mal 30 würfeln. [...]

Gruß an alle

 

Du verwechselst das was. Der von Dir beschriebene Mechanismus beschreibt Schiessen auf kleine Ziele - das hat mit Scharfschiessen nur in sofern zu tun, als das man ggf. seinen Erfolgswert für Scharfschiessen auf den normalen EW: Angriff drauf rechnen kann.

 

Bei einem "normalen" Schuss ins Handgemenge hinein kann ein EW:Scharfschiessen gemacht werden, um zu prüfen, ob er eine gute Schussmöglichkeit hat. Im Erfolgsfall wird dann ein einzelner EW: Angriff gewürfelt, (ohne Scharfschiessenbonus) und der trifft oder trifft nicht - ohne Zielscheiben.

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Beim Scharfschießen muss man doch zwei Mal mindestens 25, fürs Zentrum (also wenn man wie im vorliegenden Fall eine Wache mit einem Schuss erledigen möchte, zb ins Auge) sogar zwei Mal 30 würfeln.
Du redest vom Schießen auf kleine Ziele, die Frage war aber zum Schuss in einen Nahkampf.
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