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Serdo

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Alle Inhalte von Serdo

  1. Prinzipiell nett. Lediglich die "besondere" Ausrüstung finde ich übertrieben. 11 magische Gegenstände und 15 Portionen Zaubermittel sind für meinen Geschmack für einen Assassinen mittleren Grades deutlich zu viel.
  2. @Einskaldir: Danke für den Link. Die Stelle hatte ich gesucht. Was ich nicht verstehe, ist der Aufwand. Einen Wurfdolch aus der Scheide zu ziehen erscheint mir nicht aufwändiger, als einen Pfeil aus dem Köcher zu ziehen. Oder sind wir hier bei der Stelle angelangt: Es ist so, weil es so ist. (Spielbarkeit geht vor Realitätsabbildung).
  3. Das bedeutet auch, dass ein Wurfmesser in der Runde geworfen werden kann, in der es gezogen wurde. Und zwar ohne die Abzüge für einen überstürzten Angriff. Korrekt? Also eine klare regeltechnische Bevorteilung eines Wurfmessers im Fernkampf gegenüber dem Nahkampf.
  4. Vorab: Die Suche war nicht erfolgreich. Gibt es bereits ein entsprechendes Thema, dann bitte verschmelzen, liebe Moderatoren. Regelfrage: Zählt die Munitionsaufnahme als Waffenaufnahme? Ja bedeutet: Für jeden Pfeil, den ein Bogenschütze abschießt, braucht er eine Runde zum Pfeil ziehen und eine Runde, um den Pfeil abzuschießen. D.h. er hat eine Kadenz von 3 Pfeilen pro Minute. Nein bedeutet, um im obigen Beispiel zu bleiben, 6 Pfeile pro Minute. Gibt es eine Regelstelle, mit der Ihr Eure Meinung unterfüttern könnt?
  5. Serdo

    Hamburg

    Da ich abends noch eine Schulung habe, kann ich höchstens danach mal vorbei schauen. Bei mir ist es im Februar also höchst unsicher mit der Teilnahme.
  6. Als Spielleiter habe ich es meinen Spielern schon direkt angeboten, Fälschen zu lernen. Sie haben es ausgeschlagen. Das ist sehr schade, denn gerade der kreative Einsatz von Fälschungen hätte ihnen einen riesen Vorteil gebracht. Aber: Wer nicht will, den zwinge ich nicht zu seinem Glück. Selbst habe ich noch nicht die Spieler mit einer gefälschten Sache konfrontiert.
  7. Naja, so viel bringt der in einem Stadtabenteuer nicht wirklich. Man kann Leute dazu zwingen, etwas zu tun und sie bewegen sich dabei wie ein ferngesteuerter Automat. Das ist super auffällig. Und wenn die Wirkungsdauer endet, kann sich das Opfer an alles erinnern. Da finde ich Beeinflussen wesentlich besser für Stadtabenteuer.
  8. Wenn Ihr noch Anregungen sucht, dann schaut doch mal in der (LARP) Bardenakademie Airkas Traum vorbei. Dort gibt es knapp 20 Barden, die teilweise über 15 Jahre live Erfahrung gesammelt haben. Nicht nur was Musik spielen, sondern auch was Bardenethik, Ausbildung etc. angeht. (Ich bin dort unter dem Pseudonym Tanor zu finden.) Wir veranstalten dieses Jahr auch wieder einen Tag der offenen Tür (Con, 3.-6. Juni, bei Coburg, ca. 80 Barden). Hier liegt der Schwerpunkt auf Ausbildung. Drei Wochen vorher veranstalte ich einen Musikantenstadl (Con, 12.-16. Mai, bei Coburg, ca. 100 Teilnehmer, 3 Tavernen, evtl. Badehaus). Hier liegt der Schwerpunkt auf Entspannung, Feiern und gemeinsamen Musizieren. Einladungen gibt es bei mir via PN. Außerdem haben wir einen deutschlandweiten Bardenbund ins Leben gerufen, der im Forum Bardenweg sich austauscht. Dort findet man auch Infos und Kontakte über Erzähler und Dichter. Bei konkreten Fragen stehe ich gerne zur Seite, wenn es meine beschränkte Zeit gestattet.
  9. Ein vollgerüsteter Beidhand-Kämpfer rockt schon sehr gut. Und dadurch wird er auch recht bald die KEP für andere Bewegungsfertigkeiten wie Klettern oder Schwimmen reinspielen. Hier sehe ich wenige Probleme, gerade wenn Ihr kampfbetont spielt. Die Frage ist, wie langweilig Dein OR den anderen Spielern erscheinen wird und ob Du mit einer reinen Kampfsau langanhaltenden Spielspaß haben kannst.
  10. Das geht ganz einfach: Er lernt den Zauber Lehrersuche (Meister der Sphären S. 190 f; Kosten: 3.000 GFP). Jetzt frage ich mal ganz provokant: Wie hat denn so eine luschige Spielfigur es geschafft, bis in Grad 7 zu überleben, wenn er sich nicht mal traut, in seiner eigenen Magierakademie Stimmung gegen Tierversuche zu machen? Es fällt mir schwer zu glauben, dass so jemand sich überhaupt vor die Türe traut und auf Abenteuer auszieht. Gerade hier gibt es doch viel Spielmöglichkeiten: Intrige (verdeckt Stimmung machen), Politik machen (Parteigänger auf seine Seite ziehen), Gegner zum magischen Duell fordern etc. Warum wirft denn Dein Magier so schnell die Flinte ins Korn? Ehre ist für meinen Magier eher eine unwichtige Sache. Er hilft zwar, wenn jemand Hilfe braucht, aber richtig echtes Ehrgefühl kennt er wohl nicht. Daher wäre der Verlust selbiger als solches nicht so schlimm (im ersten Moment). Ehrgefühl und Ehrbarkeit sind zwei Paar Stiefel. Das Ehrgefühl ist eine höchst private Sache. Die Ehrbarkeit ist eine gesellschaftliche Anerkennung. Ehrbare Leute machen nur mit ehrbaren Leuten Geschäfte etc. Zu den unehrlichen Berufen gehörten Gaukler und Vaganten, aber auch Henker oder Müller (wegen der Explosionsgefahr mussten Mühlen außerhalb der Stadt gebaut werden. Und wer weiss schon, welche seltsamen Sachen die Müller dort draußen treiben...). Ein "Unehrlicher" hatte keine Chance, die Tochter eines Ehrbaren zu heiraten oder in Gilden oder Stadtrat aufgenommen zu werden. Das gesellschaftliche Aus bedeutet massive Verluste in Freiheit und Einkommen.
  11. Bisher wurde mir immer sugeriert, dass mit Blendwerk aufgehübscht wird. Das empfinde ich als unlogisch. Warum kann ein Bauer mit Blendwerk als Adeliger durchgehen, umgekehrt aber nicht? Ich bin der Ansicht, dass es in beide Richtungen funktioniert. Was meint Ihr?
  12. Provokant gefragt: Könnte man Clanngadarn nicht als germanisch angehaucht sehen? Germanen gab es ja viele: ob Alamanen oder Kelten ... Da müsste Clanngadarn doch ganz gut passen, oder?
  13. Echt? Von den über 20 Spielsystemen, die mir in den letzten Dekaden unter die Finger gekommen sind, kenne ich kein einziges, das sich thematisch mit "Germanien" befasst. Meiner Wahrnehmung nach hält sich der Großteil im Bereich "angelsächsisches Hochmittelalter" auf. Bitte nenne doch ein paar Beispiele für germanisch geprägte Rollenspielländer. Würde mich sehr interessieren.
  14. Na, da hat der Charakter aber ein Schnäppchen gemacht!
  15. Beispiel: Würde in meinem Midgard es jemandem gelingen mittels des Pulvers sich permanent zu beschleunigen, so würde er auch mindestens doppelt so schnell altern. Bei einer kurzen Wirkungsdauer im Minutenbereich ist der beschleunigte Alterungsprozess zu vernachlässigen. Sollte der Zauber allerdings über Jahre hinweg wirken, dann würden die Seiteneffekte deutlicher zu Tage treten.
  16. Serdo

    Überblick

    Hallo Oin, das Maptool und diverse Hilfeseiten findest Du im Bereich Wichtige Links. An der Midgard-Erweiterung wird noch gearbeitet. Viele Grüße Serdo
  17. Ja, ich habe da einige sehr "schöne" Bilder. Ich bringe sie Dir am zweiten Januar mit. Dein Wunsch sei mir Befehl... (für all diejenigen, die es nicht wissen: mighty ist als Spieler in meiner Runde gerade in Zentral-Rawindra.... muaharrharr...)
  18. Das, was Prados hier anmerkt, ist für mich ein K.O.-Kriterium. Der "normale" NSC-Kämpfer außerhalb KTP kennt diese Techniken nicht. Somit werden "normale" Kampfbegegnungen uninteressant. Sprich: Man kämpft nur noch gegen Hyper-Gegner. Stichwort: Rüstungsspirale! Es gibt so schon sehr viele Möglichkeiten, einen Kampf nicht langweilig werden zu lassen, wenn man unterschiedliche Taktiken verwendet, die im DFR angegeben sind. Nutzt Ihr beispielsweise das Umstoßen mittels großem Schild? Oder den taktischen Nutzen des Lösens? (Wenn mehrere SC im Kampf mit einem NSC sind, löst sich SC1. NSC kann nicht folgen, weil noch im Kontrollbereich von SC2. SC1 umläuft den gebundenen NSC und stellt sich in seinen Rücken. Ergebnis: Rücken- oder Flankenbonus für Angriff!) Meine Spieler nutzen de facto "nur" 10% der taktischen Möglichkeiten des DFR. Warum sollte ich mir die Arbeit machen, Alternativen auszuarbeiten und ihnen weitere Kampfoptionen auf Hausregelbasis anbieten?
  19. Dumme Frage: Wieso kommt der Schaden des Thaumagrals noch mal dazu? Elfenfeuer macht 2W6-2. Punkt. Kein Extra-Schaden, kein Schadensbonus. Nur blanke 2W6-2.
  20. Das ist so nicht ganz richtig. Wer ein großes Schild als Abwehrwaffe hat, darf dieses auch mit 0 AP (allerdings mit dem blanken Schild-Wert) zur Abwehr einsetzen.
  21. Hallo Bamba! Ich finde es klasse, dass Du so ein Projekt umsetzt. Besonders wertvoll fände ich, wenn eine Kampfkonstellation nicht nur einmal abgehandelt wird, sondern ein paar Mal durchgespielt wird (maximale Anzahl an Durchläufen begrenzen!). Denn ein einzelner Kampf hat keinerlei Aussagekraft für das Gegnerdesign beim Abenteuerentwurf. Wenn ich aber sehen kann, dass in 50 von 64 Fällen meine Spieler verlieren und in 40 von 64 Fällen mindestens ein Spielercharakter stirbt, dann kann ich daraus ablesen, dass ich als Spielleiter die Gegner verändern könnte...
  22. Dass der Zauberer die Feuerkugel über sich entstehen lassen kann und dann zur Seite weg lenken kann, halte ich auch für schlüssig. Dann aber wird es schwierig: Der Zauberer kann zwar durch das Zauberschild hindurch seine Feuerkugel sehen. Aber kann er sie auch noch weiter lenken? Denn schließlich darf der Zauberer nicht durch das Zauberschild hindurch zaubern. Das kann bedeuten, dass die Feuerkugel explodiert, sobald die direkte Linie Feuerkugel - Auge des Zauberers die Kante des Zauberschildes berührt/schneidet. Oder auch nicht. Ich bin da ziemlich unsicher. Was sagen denn die Regelgötter?
  23. Auch wenn es nicht auf die Regeln eingeht, möchte ich eine kurze Antwort geben: Bro hat recht, wenn es sich dabei um ungeübte Fechter handelt. Ein fortgeschrittener bzw. erfahrener Fechter weiss das aber und wird sich auf seinen Gegner einstellen, wenn er sieht, dass dieser links ficht. Und dann ist das kein Vorteil mehr für den Linkshänder. Das weiss ich aus eigener Erfahrung als jahrelanger Sportfechter (Degen), weil ich auf diversen Turnieren gegen einige Linkshänder angetreten bin - und diese auch bei vergleichbarem Level besiegen konnte. Man darf nur nicht wild drauf los fechten, sondern erst mal im Kopf umschalten. Dann ist auch ein Linkshänder kein Problem. Von daher wäre eine regeltechnische Umsetzung schwierig und kompliziert. Sie würde den flüssigen Spielablauf mehr behindern als es wert wäre. (Immerhin spielen wir ja Midgard und nicht Rolemaster...)
  24. Gerade bei einem Hexenjäger, der in eine starke Organisation (wie z.B. den Convendo Lidrales) eingebunden ist, kann ich mir einen Thaumagral mit Juwelenauge hervorragend vorstellen. Wenn man dann noch Zeichensprache zur Pflicht macht, dann kann man das Gegenstück des Juwelenauges in der Organisation in einem Überwachungsraum deponieren. Der HJ bekommt dann einen festen Zeitpunkt am Tag (z.B. 08:00 oder 12:00 Uhr) zugewiesen, an dem er das Juwelenauge aktivieren kann. Somit kann er sich einmal am Tag bei seiner Organisation "einloggen" und mit Zeichensprache - Meldung machen, - Informationen abfragen - Aufträge erhalten - oder Unterstützung anfordern. Damit hätte der HJ und seine Organisation ein unglaublich vielseitiges und mächtiges Informationsübertragungssystem. Wenn der Überwachungsraum als Relaisstation fungiert, kann der HJ mit anderen in der Nähe befindlichen HJs sich in Verbindung setzen und somit konzertierte Aktionen koordinieren. Bei solchen Möglichkeiten kann ich mir nicht vorstellen, dass der Convendo dies nicht tun würde.
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