Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Hi Dabba

 

Ich schlage als Bezeichnung 'Dweomerkundiger Kämpfer' vor.

 

#Shar: dein Eifer in Ehren, aber ich kann auch einen Krieger spielen, der auf Waffen und Vollrüstung freiwillig verzichtet und nur Waffenlosen Kampf lernt, ohne Powergaming zu betreiben. Genauso ist es hier. Weil eigentlich ist der jetzige Tiermeister sowieso eine Vereinigung der alten Charakterklassen Wildläufer, Tiermeister und eben auch ein bisschen Fian. In welche dieser drei Klassen man sich entwickeln will ist und soll ganz allein Sache des Spielers sein. Da will ich niemand was vorschreiben.

 

LG Galaphil

Bearbeitet von Galaphil
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Ja, ich sehe es auch so, dass gerade nach M5 das Lernschema gegenüber der Klassenbeschreibung in den Vordergrund gerückt wurde. Sonst hätte man auch den Söldner nicht mit dem Krieger zusammenfassen dürfen oder den Kundschafter mit dem Waldläufer.

 

Und Shar, meinst du allen Ernstes, dass der Zoo eines Tiermeisters mehr Nachteile als Vorteile für den Tiermeister mit sich bringt? Denn nur dann ergäbe deine Argumentation meines Erachtens einen Sinn.

 

Liebe Grüße

Saidon

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Monate später...

Bei all der für mich verwunderlichen Engstirnigkeit in der Klassenauslegung hier im Beitrag möchte ich noch einmal kurz erwähnen das im Mysterium steht das auch der Wildläufer ein TM ist! Eine variable Auslegung also sogar gewollt ist, das er wie der Or im Absatz der Glaubenskämpfer (verallgemeinernder Begriff) aufgeführt ist, bestärkt das ganze sogar noch !

Link zu diesem Kommentar

Haha, so eine Diskussion kann es nur in Midgard geben  ; )

Jetzt ist man schon "Powergamer" wenn man seine Klasse bewusst nicht optimiert. Wahrscheinlich in einer Gruppe, in der man gesteinigt wird, wenn man beispielsweise einwirft: "Du kannst das gerne so machen, aber spielmechanisch ist das nicht so optimal".

 

Ich als "Powergamer" bin auf jeden Fall voll dabei, dem Tiermeister das Weglassen seiner besonderen Klassenfähigkeit bzw. seiner Tiere zu verbieten: "Schau her, Spielleiter. Der Tiermeister hat gar keine Tiere dabei. Und das als TIERmeister. Also zumindest zum Mitführen eines kampfstarken Bären solltest du ihn schon zwingen." ...

 

Aber ernsthaft: Warum muss man in Midgard immer seitenlang begründen, warum man die Klasse spielmechanisch gut findet, aber gerne einen anderen Rollenspiel-Hintergrund hätte? Vor allem, wenn man dadurch auf spielmechanische Vorteile verzichtet.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Nichts, aber auch gar nichts, hindert den Spieler eines Tiermeisters daran, auf alle oder einen Teil seiner Tiere zu verzichten. Der Vorwurf des Powergamings ist hier schlicht absurd.

@Dabba: das war auch schon immer mein Gedanke beim Tm - tolle, interessante Klasse ohne die Tiere. Als Alternative schwebt mir ein Tiergefährte a la d&d (Waldläufer) vor. EIN Tier, das sich zusammen mit seinem Herrchen weiterentwickelt.

Bearbeitet von Orlando Gardiner
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Hallöchen!

 

Einen Tiermeister ohne Tiere halte ich definitiv nicht für Powergaming. Er wäre halt ein Waldläufer mit Dweomerfertigkeiten. Im Prinzip also soetwas wie der Fian, mit oder ohne dessen speziellen Hintergrund. Powergaming oder nicht, das hängt sowieso von der Einstellung des Spielers ab.

 

@Orlando Gardiner: Die Idee mit einem einzelnen Tiergefährten, der sich mit seinem Herrchen weiterentwickelt finde ich sehr gut.

 

 

Mit buddelnden Grüßen

Bearbeitet von Ulmo
Link zu diesem Kommentar

Moderation :

Die humorigen Kommentare könnt ihr im Schwampf ablassen. Und die, die es betrifft, wissen genau wo der ist, daher spar ich mir mal den Link.

 

das Modfeuer

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Link zu diesem Kommentar

Hallo Shar,

 

deinen Worten entnehme ich, dass Du den Tiermeister sehr strikt nach der Beschreibung spielen willst. Die beeinhaltet auch selbstverständlich den Umgang mit den Tieren. In M5 werden allerdings die einzelnen Klassen eher als Archetypen betrachtet. Das sieht man sehr deutlich z.B. daran, dass die Priesterklassen auf 2 reduziert wurden. Gleiches gilt für den Tiermeister. So bleibt es jedem Spieler selbst überlassen, wie er diesen spielen mag.

 

Mich würde nun interessieren was Du als konkrete Beispiele heranziehst, damit ein Powergaming aus dem Weglassen einer Fertigkeit wird.

 

Mein bisherige Spielerfahrung zeigt mir,

 

- dass der Tiermeister normalerweise eher Probleme hat sich seine Tiergefährten zu besorgen. So steigt man gerade am Anfang viel schneller im Grad auf, als das man in dieser Geschwindigkeit seine Tiere adaptieren kann. Es kostet schlicht zu viel Spielzeit.

- dass die Tiere normalerweise (bis auf wenige oft lustige oder vielleicht auch nervige Scenen) kaum Nachteile haben.

 

 

Grüße

 

Merl

Link zu diesem Kommentar

Merl, denkst du nicht, dass anstelle eines Tiermeisters ohne Tiere einfach ein Druide gespielt werden könnte? 

 

Ich spiele eine Wildläuferin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Dabei beschränke ich mich trotz inzwischen Grad acht auf nur zwei kleine Tiere, weil ich es immer als widersinnig empfand, größere oder als gefährlich eingestufte Tiere wie Wölfe und Raubkatzen draußen vor der Stadt "abzustellen". Das würde für mich das ganze Konzept auf den Kopf stellen. Ich kann verstehen, wenn ein Spieler sagt, ich würde gern was mit Tieren spielen, aber sich vielleicht diesem Problem nicht aussetzen will (obwohl ich diesen Ansatz für meinen Teil als seltsam empfände).

 

Deshalb die Frage, warum jemand dann überhaupt einen Tiermeister/Wildläufer spielen will? Das hört sich für mich schon - ohne jetzt auf die erwähnten und diskutablen Nachteile eingehen zu wollen - sehr danach an, dass sich der Initiator von diesem (aus seiner Sicht) Ballast befreien will. Und daraus entstand, so jedenfalls interpretiere ich die vorhergehenden Beiträge, der Vorwurf des Powergaming (durch Befreiuung von Ballast). Wobei "Nachteil" an dieser Stelle nicht der korrekte Begriff ist, denn ein Tier ist ja üblicherweise kein Nachteil. Viel eher denke ich, dass es bei dem Nachteil um das geht, was du auch angesprochen hast, nämlich den Willen, die Tiere auch auszuspielen (aus Spieler-Sicht) und anzuspielen (aus SL-Sicht).

 

Letzteres ist übrigens etwas, das die meisten SL, mit denen ich es bisher zu tun hatte, sehr vernachlässigt haben. Nur einer hat meinen süßen Zwergdrachen bisher wirklich in sein Abenteuer eingebaut, auf einem Con und noch dazu, ohne dass er vorher groß Zeit hatte sich vorzubereiten. 

 

Nicht wirklich verstehen kann ich, dass ein Tm Probleme haben soll, Tiergefährten zu bekommen. In den meisten Überlandabenteuern gibt es Möglichkeiten, Tiere einzubauen. Das ist dann doch eher ein Problem der Absprache zwischen dem Spieler und dem SL oder?

Bearbeitet von Ferwnnan
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Merl, denkst du nicht, dass anstelle eines Tiermeisters ohne Tiere einfach ein Druide gespielt werden könnte?

Ich bin zwar nicht Merl, aber ein Druide ist ja nun etwas völlig anderes: Der ist ein Vollzauberer mit neun Kategorien, aus denen er Zauber lernen kann und nur wenigen Waffen.

 

Deshalb die Frage, warum jemand dann überhaupt einen Tiermeister/Wildläufer spielen will?

Um einen dweomerkundigen Kämpfer zu spielen. :) Bearbeitet von dabba
Link zu diesem Kommentar

Um einen dweomerkundigen Kämpfer zu spielen. :)

Vielleicht ist meine Regelkenntnis da nicht ausreichend, aber ein Druide mit einer hoch gelernten Keule (oder so was) wäre da doch eine viel bessere Alternative.

Und du hast mein Zitat etwas aus dem Zusammenhang genommen. Der bezog sich eher auf die fehlenden Tiere.

Bearbeitet von Ferwnnan
Link zu diesem Kommentar

 

Um einen dweomerkundigen Kämpfer zu spielen. :)

Vielleicht ist meine Regelkenntnis da nicht ausreichend, aber ein Druide mit einer hoch gelernten Keule (oder so was) wäre da doch eine viel bessere Alternative.

Und du hast mein Zitat etwas aus dem Zusammenhang genommen. Der bezog sich eher auf die fehlenden Tiere.

 

Ein Druide hat ein paar AP weniger, lernt Waffen zu doppelten Kosten und hat keine Spezialwaffe. Desweiteren startet er mit deutlich weniger Waffen und darf kein geschmiedetes Metall verwenden. Das sind massive Unterschiede!

 

Ein Tiermeister ohne Tiere verschenkt absichtlich einen Vorteil (wie kann das Powergaming sein?), ist aber von der Idee eines Kämpfers mit Dweomer gut für Midgard geeignet.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Oder einfach nur jemand der Tiere so sehr liebt das er ihnen lieber ihre Freiheit lässt, auf das sie ihr Leben so genießen können wie SIE es wollen.

 

Für alle die hier wieder dabei sind eine Klasse sehr eng auszulegen : meint ihr das beschriebene Prinzip aus dem Kompendium (S. 15) Nicht schon wieder ein neuer Typ,

ist nur weil M5 draussen ist, völlig verworfen worden ?

 

Krieger in Lederrüstung ist ein No Go die wollen einfach den Nachteil der schweren Rüstung nicht.

 

Und ein Priester streiter darf auch keine Heilzauber lernen, hätte er doch Beschützer werden sollen , der wollte nur den Nachteil der Waffenkosten umgehen ...

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Ein Pflanzenmeister?  :crosseye:

 

 

Ja, der zaubert als Geheimwaffe dann Groot aus der Tasche :D

 

Nein aber im Ernst:

 

. . . jemand der Tiere so sehr liebt das er ihnen lieber ihre Freiheit lässt, auf das sie ihr Leben so genießen können wie SIE es wollen. . . . 

 

 

wäre für mich ein Konzept, was Sinn macht. Wenn man sich den letzten Absatz von "Abrichten" im Mysterium durchliest (also vor dem Abschnitt Bändigen) würde diesem Tm die Fertigkeit auch durchaus sinnvolle Einsatzmöglichkeiten geben, vor allem in Verbindung mit Dweomer Zaubern wie Zähmen oder Tiere rufen. 

 

Etwas schwierig wird es beim eigenen Reittier, da könnte ich mir dann nur einen Reim darauf machen, dass der Tm davon ausgeht das ein Reittier gerne Reiter trägt und er (nur in Lederrüstung und auch sonst eher ein sehniges Leichtgewicht) intuitiv weiß wie er das Reittier bei Laune hält.   

 

Bearbeitet von Neq
Link zu diesem Kommentar

Für den Tm sind Tiere kein Ballast, aber für den SL und den Rest der Gruppe anstrengend.

Ein Spieler, der sehr gerne einen Tm spielen möchte, könnte also durchaus so weit gehen, die an sich vorteilhaften Tiere so weit einzuschränken, daß die Figur damit gruppentauglicher wird als der Menagerie-Dompteur der reinen Lehre.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar

Sehe ich auch so. Die Tiere eines Tm sind ähnlich im Spiel handlebar wie der Mentor eines Hexers oder die Kirchenoberen eines Priesters. Eine nicht zu unterschätzende Chance auf coole Situationen.

 

Interessant, vielleicht sollte der Priester in der Gruppe mal ein Rudel Kirchenobere mit ins Abenteuer schleppen oder der Hexer einen Dämonenfürsten oder Elementarmeister... ;)

 

Mal ohne Witz: Die Mentoren und Kirchenoberen tauchen auf, wenn sie mal gebraucht werden (ob jetzt von den Spielern oder vom Spielleiter), aber die Tiere sind (eigentlich) immer da. Das kann man natürlich auch ignorieren und die Tiere ebenfalls nur dann berücksichtigen, wenn sie gebraucht werden. Da finde ich es aber ehrlicher, ganz auf sie zu verzichten.

 

Liebe Grüße

Saidon

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...