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Menschliche Unsterbliche: "Highlander" auf Midgard?


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Hallo Forum,

 

ich spiele mit dem Gedanken für eine kleine Kampagne Unsterbliche nach dem Vorbild von "Highlander", als eine Art Farbtupfer oder auch Auftraggeber aus dem Hintergrund, einzuführen. :notify:

 

Wie könnte man diese regeltechnisch umsetzen?

 

Ihre Regeneration beispielsweise - analog der eines Trolles?

 

Ich bin auf eure Anregungen gespannt! :colgate:

 

Und: Ich kann auf Kommentare wie "passt nicht nach Midgard" oder "halte ich nicht für gut" verzichten! Danke.

 

Euer

 

Bruder Buck

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... brauchst Du?

 

- Im Film (und in der Serie) konnten die "Unsterblichen" Verletzungen erleiden, Knochenbrüche erleiden, bewußtlos werden, bluten, erschöpft sein, niedergeschlagen werden ... eben alles, außer den Kopf verlieren. Manche regenerierten schneller, andere langsamer.

 

= Hier würde ich tatsächlich nach bisheriger Regel verfahren und LP regenerieren, selbst wenn der aktuelle Zähler weit im Minus- Bereich liegt. Erhöhte Regenerationsfähigkeit würde ich als angeborene (oder erworbene) Fähigkeit einführen.

 

 

- Im Film (und in der Serie) haben die Unsterblichen die Fähigkeiten und das Wissen, z.T. auch Erinnerungen und Sinneswahrnehmungen der besiegten Gegner "geerbt".

 

= Nun, regeltechnisch einfach umzusetzten. Einfach zusätzliche Fertigkeiten und deren Werte aufschreiben. Bei vorhandenene höheren Werten diesen um 1 erhöhen, da keine zwei Leute genau das Gleiche wissen.

 

 

- Was reizt Dich noch?

 

= Bitte auflisten.

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Die Regeneration würde ich so handhaben, dass LP-Werte unter 0 alle 10 min um 1 LP geheilt werden. Sobal die LP wieder auf Null sind, setzt wieder die normale Regeneration ein. Will man die "Unsterblichen" schneller regenerieren lassen, kann man sie auch 1LP/min regenerieren lassen. Allerdings sehe ich es wie Lukarnam, dass sie, solange es nicht um das Sterben an sich geht, wie üblich behandelt werden sollten.

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Da hab ich mir mal Gedanken zu gemacht:

 

1. 1w6 LP / Runde Regeneration. Kritische Halstreffer regenerieren mit normaler Heilungsrate und hinterlassen entsprechende Narben.

 

2. Kritische Treffer behindern anstatt 2w6+7 Tage die entsprechende Anzahl in Stunden.

 

3. Köpfen eines unsterblichen ist erst möglich wenn dieser auf 0 AP ist. Gezielte Hiebe, die eigentlich den Kopf abtrennen würden werden in letzter Sekunde abgewehrt (z.B. eine 20/100 würde zum kritischen Halstreffer werden). Das funktioniert natürlich nur, wenn es eine Chance zur Abwehr gibt.

 

4. Köpft ein unsterblicher einen anderen, darf er einen Punkt in einer Fertigkeit, die sein Gegenüber besitzt übernehmen. Steigerungen über den maximal zulässigen Wert sind dabei erlaubt!

 

5. Unsterbliche erhalten einen EW+10:6. Sinn auf das erspüren der Anwesenheit eines anderen Unsterblichen.

 

6. Verbergen wird zu einer Art Mystischen Fertigkeit, die verhindert, dass Waffen die am Körper getragen werden entdeckt werden.

 

7. Unsterbliche kommen in den Genuss aller positiven Auswirkungen von "Macht über das Selbst".

 

8. Ausdauerpunkte werden nicht nach Grad vergeben. Je nach Hintergrund des unsterblichen sucht er sich den entsprechenden Grad bzw. Spalte aus (Grade und GFP sind für Unsterbliche durch die unter Punkt 4 beschriebenen Regeln zum Teil irrelevant).

 

9. Die Lichtblitze bei Köpfung eines Unsterblichen lassen ihn 1w6+4 Runden wehrlos (0 AP) zurück. Erst danach setzt die Regeneration ein.

 

10. Befinden sich zum Zeitpunkt des Todes eines Unsterblichen zwei Unsterbliche (außer der Sterbende selbst) in der Nähe, so verliert einer von Beiden bei 1w6 seiner Fertigkeiten einen Fertigkeitspunkt.

 

11. Unsterbliche sind nicht in der Lage Magie auszuüben. Bestenfalls eine Art Ritualmagie ist möglich.

 

12. Unsterbliche besitzen einen eigenen, KiDo-Artigen Kampfstil (Nachdem das KTP-Quellenbuch erschienen ist, würde ich einen weißen Stil und entsprechende Fähigkeiten der Schwertheiligen vorschlagen).

 

13. Sinken die LP unter 0, so gilt der Unsterbliche als klinisch tot. Er wacht nach 2w6+7 Tagen allerdings wieder auf (Das deckt sich nicht 100% mit der Serie, richtet sich aber danach, was bei MIDGARD so allgemein üblich ist).

 

Viele Grüße

hj

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das passt nicht nach Midgard und ich halte es nicht für gut

aber es macht wahrscheinlich Spass :D

also: wozu Regeln? brauchst du die wirklich? So wie ich es vertehe sind es NSC, da kannst du als SL einfach behaupten was du lustig bist und die SC sollen sich den Kopf zerbrechen über Theorien wie Dämon, in Drachenblut gebadet etc.

Wieviele NSC brauchst du? Reicht es wenn ein albischer Ordensritter zur Zeit der Kolonialisierung nach dem Krieg der Magier einen Fluch ausstiess der Art 'wir sollen beide nicht ruhen bis...', vielleicht als Teil einer Anfrage um göttliche Gnade?

Regelideen: -Schema Dämonen: Also liegt das Lebenszentrum nicht auf Midgard, was man hier sieht ist nur eine Projektion, die zwar getöten (besser vernichtet) werden kann, ohne das Wesen selbst zu töten.

-Myrkgardband: Chaosbiester. Ein Clan vermischte sich mit Dämonen, als Folge davon sind seine Angehörigen nur durch eine spezielle Waffe zu verletzen

-Durch eine magische Entladung während des Krieges der Magier wurde ein Krieger so sehr von der Macht des Dweomer durchdrungen dass er in der Folge nicht mehr alterte und pro Stunde 1LP regeneriert.

-Roter Ritter: deine Highlander haben, dank einer übergeordneten Macht (ein paar höhere Dämonen spielen als Zeitvertreib versteck dich also jeder wählt sich einen Kämpfer, die nun gegeneinander antreten müssen o.ä.) unbeschränkt viel Schicksalsgunst.

War das etwa verständlich? oder schwer zu verstehender 5min Gehirnsturm.

viel Spass

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Super!

 

Da hab ich mir mal Gedanken zu gemacht:

 

5. Unsterbliche erhalten einen EW+10:6. Sinn auf das erspüren der Anwesenheit eines anderen Unsterblichen.

 

War das nicht stets automatisch erfolgreich?

 

6. Verbergen wird zu einer Art Mystischen Fertigkeit, die verhindert, dass Waffen die am Körper getragen werden entdeckt werden.

 

stimmt!!! :D

 

10. Befinden sich zum Zeitpunkt des Todes eines Unsterblichen zwei Unsterbliche (außer der Sterbende selbst) in der Nähe, so verliert einer von Beiden bei 1w6 seiner Fertigkeiten einen Fertigkeitspunkt.

 

Öhm, war das so? Kann mich nicht mehr erinnern.

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ich habe es so verstanden, daß Bucky die Unsterblichen als Spielerfiguren auf die Welt loslassen will, dann braucht er Regeln. Andernfalls natürlich erheblich weniger davon. Aber darüber kann der Meister ja selbst aufklären ...

"Farbtupfer" und "Auftraggeber aus dem Hintergrund" klingen nicht sehr nach SpF ;)

 

Ich für meinen Fall habe es aber gerne, wenn ich auch für meine NSpF plausible Regeln habe.

 

Viele Grüße

hj

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Da die U. wissen, dass man sie nur durch Dekapitation töten kann, würde ich ihren Abwehrbonus gegen Kopf-/Halstreffer bei gezielten Hieben erhöhen, von +10 auf z. B. +12 oder gar +14. Dafür bekommen sie bei anderen Körperzonen (evtl. noch die Schwerthand...) evtl. gar keinen Zuschlag.

 

Um ihre wechselnden Persönlichkeiten (sollte man von Zeit zu Zeit, um kein Aufsehen zu erregen) überzeugend rüberzubringen, ist "Schauspielerei" zu lernen keine schlechte Idee.

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Super!

 

 

 

War das nicht stets automatisch erfolgreich?

 

 

 

stimmt!!! :D

 

 

 

Öhm, war das so? Kann mich nicht mehr erinnern.

@Lukarnam

 

Naja, es war in der Serie meistens erfolgreich :dunno: Das kann man irgendwie nicht vernünftig simulieren. Man könnte ab einem gewissen Distanz (10m z.B.) das Entdecken automatisieren.

 

Es war ein paar mal davon die Rede, dass es nicht gut sei, wenn ein anderer Unsterblicher beim Kampf dabei ist - warum auch immer.

 

Viele Grüße

hj

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ich habe es so verstanden, daß Bucky die Unsterblichen als Spielerfiguren auf die Welt loslassen will, dann braucht er Regeln. Andernfalls natürlich erheblich weniger davon. Aber darüber kann der Meister ja selbst aufklären ...

"Farbtupfer" und "Auftraggeber aus dem Hintergrund" klingen nicht sehr nach SpF ;)

Ich für meinen Fall habe es aber gerne, wenn ich auch für meine NSpF plausible Regeln habe.

Viele Grüße

hj

 

Wie oft legt man sich mit Auftraggebern an? Ziemlich selten, oder? Wenn der seine "hirelings" (mir fällt das deutsche Wort nicht ein) über's Ohr hauen will oder vice versa. Und das wird dann meist kurz und knapp zwischen den Spielfiguren geklärt, ohne wirklich große Ausschmückerei.

Für die wenigen Ausnahmen lohnt es sich nicht wirklich, (komplexe) Regeln aufzustellen. Wäre mein Gedanke dazu.

 

Andernfalls, um in den Genuß des Hintergrunds zu kommen, muß die Story schon mehr bieten als nur einen Auftraggeber.

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Also es passt nicht nach Midgard und ich halte es nicht gut. :-p

 

Die Frage nach der Umsetzung würde ich hintenanstellen. Wichtig wäre der Ursprung (z.B. göttlich, also Halbgötter, Beschränkung auf ein Pantheon oder nicht, erstes Erscheinen vor nach den Seemeistern usw.).

Davon ausgehend kann dann die Regeneration bestimmt werden und die Verletzlichkeit durch verschiedene Wesen/Gegenstände. Wichtig ist auch das Verhältnis zur Magie, schließlich gibt es da keinen Vergleich zu Highlander, andererseits gibt wie bei Gnomen und Elfen genug Zeit für Doppelklassen.

 

Zu HJs Vorschlägen: 4. finde ich etwas speziell, vorher sollte bestimmt werden, welche Fertigkeiten ein Unsterblicher überhaupt hat und wie er sie erworben hat. Das Köpfen nur durch andere Unsterbliche zuzulassen kann zu Logikproblemen führen, hier sollte erst mal bestimmt werden, wie die Unsterblichen entstanden sind, wie viele es noch gibt und wie gut sie sich gegenseitig aufspüren können.

 

Solwac

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HJ hat es schon ganz schön aufgelistet. Lediglich die Heilung würde ich so, wie in den Beiträgen vor dem, von HJ regeln. Angeborenes Macht über das selbst gefällt mir. Ich würde von einem >>Zaubern<< +20, ohne AP Verlust ausgehen. Kido muss nicht sein, jedenfalls nicht bei allen Unsterblichen. Ich würde jedem Unsterblichen, der einen anderen Unsterblichen Köpft alle dessen GFP gutschreiben. Da es sich bei Unsterblichen ja wohl um NSC handeln dürften, würde ich dann über den Daumen peilen, in wie weit sich die Fähigkeiten verbessern. Die Erhöhung eines Wertes um eins halte ich aber für absolut zu wenig.

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Es war ein paar mal davon die Rede, dass es nicht gut sei, wenn ein anderer Unsterblicher beim Kampf dabei ist - warum auch immer.

Viele Grüße

hj

 

Ich bin bislang davon ausgegangen, daß der zweite Unsterbliche - wenn dieser dem ersten nicht gut gesinnt war - die vorrübergehende Schwäche des Siegers nach einem Kampf ausnutzen könnte und sich den Kopf des wehrlosen nehmen.

 

In der Serie waren die befreundeten Unsterblichen gelegentlich im Rudel unterwegs, ohne Auswirkungen. Da befreundet, haben sie sich eben zurückgehalten.

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Hi BB,

 

ich habe drei der vier Filme (Nr. 2 habe ich verpasst) und die Serie geschaut. Die Serie mochte ich besonders gern. Deswegen vielleicht einfach mal ein paar Notizen über zu berücksichtigende Punkte.

 

  • Unsterbliche sind Findelkinder, es ist nicht klar, wer ihre Eltern sind, daher kämen eine andere Sphäre als Herkunft in Frage; das könnte eine nahe Chaosebene sein (dann wären es Dämonen) oder eine andere Mittelwelt
  • Unsterbliche sind zwar von Geburt an unsterblich, doch ihre Unsterblichkeit und ihre Nichtaltern tritt erst dann auf, wenn sie das erste mal gestorben sind; auf dem Level friert dann ihr Alter ein und sie stehen immer wieder auf, wenn sie sterben
  • Unsterbliche sterben, wenn sie geköpft werden; Regeln zum Köpfen gibt es ja bereits, die sollte man auch nutzen; sie sollten aber auch dann sterben, wenn ihr Körper in Fetzen gerissen ist, zum Beispiel durch den Todeszauber mit einem Ende von mindestens -6 LP
  • Meist wird erst dann geköpft, wenn einer der beiden wehrlos ist; es sollte also immer so lange gekämpft werden, bis einer der beiden 0 AP hat, dann wird geköpft (das wird von denen, die einen Ehrenkodex haben auch eingehalten)
  • Unsterbliche besitzen eine Art geistige/körperliche Macht, die sie von anderen Menschen unterscheidet; wenn sie einen anderen Unsterblichen besiegen, geht die Macht des besiegten auf den Sieger über; man könnte das so abhandeln, dass ein Unsterblicher bei jedem Sieg gegen einen anderen Unsterblichen 1 LP + 1W6+x AP hinzugewinnt; das x sollte davon abhängig sein, wie viele andere der Besiegte bereits besiegt hat. Ist es ein unerfahrener Unsterblicher, dann ist x = 0; für je 10 Unsterbliche die ein Unsterblicher besiegt hat steigt x um 1. Man sollte für einen Unsterblichen also festlegen, wie viele andere Unsterbliche er besiegt hat
  • Wird ein Unsterblicher von einem anderen getötet, geht wie gesagt die Macht des getöteten auf den Sieger über (symbolisiert durch das AP Wachstum); das Ganze passiert in einer Wahnsinnslightshow. Das passiert aber auch nur, wenn der Sieger maximal 15 m vom Besiegten entfernt ist. Wird ein Unsterblicher geköpft ohne dass ein anderer in der Nähe ist, z.B. von einem Sterblichen, verfliegt seine Macht ins Nichts. Nach einem Sieg über einen Unsterblichen ist jeder Unsterbliche wehrlos (0 AP), weil auch das Übertragen der Macht vom Besiegten auf den Sieger anstrengend ist.
  • Ist ein Unsterblicher Geisteskrank (natürlich oder auf magischen Wege), geht die Geisteskrankheit auf seinen Besieger über, wenn er getötet wird.
  • Ein Unsterblicher kann einen anderen Unsterblichen erkennen; das funktioniert ähnlich die "Erkennen von Leben", nur dass es automatisch "auslöst", wenn die beiden weniger als 50 m voneinander entfernt sind; der "schwächere" der beiden verliert 1W6 AP (er spürt einen Schmerz), es sei denn, er hat seinen ersten Tod noch nicht hinter sich; das Erkennen funktioniert erst nach dem ersten Tod; ein Unsterblicher, der noch nicht gestorben ist kann aber von einem Unsterblichen, der mindestens einmal gestorben ist, erkannt werden
  • Die meisten Unsterblichen haben einen Ehrenkodex; der besagt, dass sie "neue" Unsterbliche unter ihre Fittiche nehmen und ihnen den Kodex und die Unsterblichen erklären; es gibt aber auch Unsterbliche, die sich um den Kodex einen Dreck scheren (siehe Kurgan)
  • Auf heiligem Boden sind Unsterbliche Sicher; es darf dort nicht gekämpft werden; daran halten sich ausnahmslos alle Unsterblichen; ansonsten ziehen sie den Zorn der Götter auf sich. Das gilt allerdings nur für den Kampf Unsterblicher gegen Unsterblicher; kämpfen ein Unsterblicher und ein Sterblicher miteinander auf heiligem Boden, zieht das zwar auch den Zorn der Götter auf sich, aber nicht in dem Maße, wie der Kampf zweier Unsterblicher
  • Unsterbliche sollten erhöhte Resistenzen haben (ResB +2/+2/+2 oder sogar +3/+3/+3) können aber selbst nicht zaubern (Zt 0); daher müssen sie immer eine nicht Zauberfähige Charakterklasse wählen.
  • Die meisten Unsterblichen sind sehr Willensstark, weswegen sie bei der Wk zwei mal würfeln durfen und den besseren Wert wählen.
  • Unsterbliche regenerieren schneller als Sterbliche LP Verluste. Sie regenerieren 1 LP pro Stunde. Sie können auch schneller regenerieren, nämlich 1W6 LP pro Kampfrunde, was sie aber ebenso viele AP kostet wie sie LP regenerieren.
  • Ein Unsterblicher stirbt wie ein normaler Mensch bei 0 LP oder weniger. Wenn er dann nicht geköpft oder verbrannt wird, regeneriert er jedoch wieder 1 LP pro Stunde. Wenn er seine maximale LP Zahl wieder erreicht hat, wacht er wieder auf.
  • Abgetrennte Körperglieder wachsen nicht nach. Sie wachsen aber wieder an, wenn sie innerhalb von 3W6 Minuten an die Schnittstelle angedrückt werden (es reicht eine geringe Enfernung aus).
  • Vor dem ersten Tod kann ein Unsterblicher Narben von Verwundungen zurückbehalten. Sie bleiben auch erhalten, wenn er stirbt und wiederersteht. Verwundungen nach seinem ersten Tod hinterlassen aufgrund der Regenerationsfähigkeit keine bleibenden Schäden; auch nicht bei kritischen Verletzungen (der % Wurf ob ein Körperglied dauerhaft verkrüppelt ist entfällt bei Verletzungen mit stumpfen Waffen; er erhält auch kein -2 auf Sehen oder Hören bei den passenden Treffern).
  • Eine 20/100 gegen einen Unsterblichen bedeutet nicht automatisch, dass er geköpft ist. Hier kann man mit der 1/3 LP Regelung vorgehen; übersteigt der LP Verlust 1/3 des LP Maximums, ist der Unsterbliche unwiederbringlich tot. Sein Kopf ist abgetrennt, ganz gleich ob mit einer stumpfen oder scharfen Waffe. Ansonsten regeneriert er wie üblich seine LP und erwacht bei LP max.

 

So, das war's für's erste.

 

Viele Grüße

Harry

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Es war ein paar mal davon die Rede, dass es nicht gut sei, wenn ein anderer Unsterblicher beim Kampf dabei ist - warum auch immer.

Viele Grüße

hj

 

Ich bin bislang davon ausgegangen, daß der zweite Unsterbliche - wenn dieser dem ersten nicht gut gesinnt war - die vorrübergehende Schwäche des Siegers nach einem Kampf ausnutzen könnte und sich den Kopf des wehrlosen nehmen.

 

In der Serie waren die befreundeten Unsterblichen gelegentlich im Rudel unterwegs, ohne Auswirkungen. Da befreundet, haben sie sich eben zurückgehalten.

Sehe ich auch so. Übrigens funktioniert das durchaus auch so, dass der eine Unsterbliche einen tötet, der andere Unsterbliche aber seine Macht übernimmt (weil er näher dran ist...).

 

Viele Grüße

Harry

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@ HJ: Was wird wohl passieren, wenn ein Unsterblicher dazukommt, wie gerade der Gewinner eines Duells durch die in ihn fahrende Energie hilflos ist?

 

Luki hat es schon besser formuliert.....

Es gab in der Serie einen Jungen, der genau das ausgenutzt hat. Er hat immer seine "Kindliche Unschuld" eingesetzt um den Beschützerinstinkt in den anderen auszulösen. Dann hat er seinen "Beschützer" in einen Kampf gehetzt und demjenigen, der siegte und danach wehrlos war den Kopf genommen.

 

Von einer Freundin von Duncan MacLoad (Amanda) wurde das als legitime Taktik angesehen, da er als Unsterblicher, gefangen in einem kindlichen Körper, ansonsten keine Überlebenschance hätte.

 

Viele Grüße

Harry

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3. Köpfen eines unsterblichen ist erst möglich wenn dieser auf 0 AP ist.

...oder wenn er es freiwillig zulässt.

 

Ich denke schon, dass das Köpfen prinzipell vorher möglich ist. Nur muss man das erst mal schaffen. Ein Sterblicher wird das in der Regel nicht schaffen.

 

In einer Folge gab es eine Saubande von Sterblichen, welche die Unsterblichen in einen dunklen Raum gelockt haben. Dann haben sie mit Nachtsichtgeräten ausgestattet angegriffen. In der Regel ist hier der Unsterbliche unterlegen, obwohl er noch lange nicht bei 0 AP war.

 

Viele Grüße

Harry

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Wenn überhaupt würde es mir nur dann gefallen, wenn nicht einfach irgendwelche Regeln für Köpfen+25 aufgestellt werden, sondern auch ein schlüssiger Hintergrund entwickelt wird. Der eigentliche Antrieb für die Highlander ist an sich nicht auf Midgard übertragbar, daher sollte man sich eine neue Motivation für die "Unsterblichen" ausdenken.

Ein möglicher Ansatzpunkt wäre eine konsequente Weiterführung des Fylgdyr, sozusagen der einzig "wahre" und auserwählte göttliche Held, dessen außergewöhnlichen Kräfte göttlicher Natur sind. Seine Gegner wären dann "Auserwählte" verfeindeter Götter und ihre Helfer.

Ausgehend von solchen Überlegeungen kann man dann beginnen, sinngemäße Fähigkeiten zuzuordnen (Waffen, Fertigkeiten und göttliche Gaben).

Alles andere ist m.E. nur Zeitverschwendung.

 

Marek :notify:

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Anderer Punkt in dem Zusammenhang: Gibt es Sterbliche, die von der Sache wissen und Nutzen daraus ziehen, also Einzelne, oder eine Art Organisation a la "Beobachter", wie in der Serie? Und wie sind die den U. gegenüber eingestellt? Feindlich, neutral (also echte Beobachter) oder freundlich oder je nachdem?

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3. Köpfen eines unsterblichen ist erst möglich wenn dieser auf 0 AP ist.

...oder wenn er es freiwillig zulässt.

Ich denke schon, dass das Köpfen prinzipell vorher möglich ist. Nur muss man das erst mal schaffen. Ein Sterblicher wird das in der Regel nicht schaffen.

In einer Folge gab es eine Saubande von Sterblichen, welche die Unsterblichen in einen dunklen Raum gelockt haben. Dann haben sie mit Nachtsichtgeräten ausgestattet angegriffen. In der Regel ist hier der Unsterbliche unterlegen, obwohl er noch lange nicht bei 0 AP war.

Viele Grüße

Harry

 

@HarryB: das waren der Geheimbund, der seit Jahrhunderten Unsterbliche jagte; die wußten, was sie taten. Zählen damit nicht wirklich als "normal- sterbliche Saubande"

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