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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


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vor 42 Minuten schrieb Panther:

Hatte jetzt auch Facebook Zugang, dort auch nur Conspiracy Werbung und der Link zum FeenCon

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Fazit: Eigentlich veröffentlicht der PV zu M6 nichts, bis auf den Conspiracies.

 

Was soll Pegasus auch veröffentlichen? De Rechte liegen in diesem Jahr noch bei VFSF.... Im kommenden Jahr gibt es ein Übergangsjahr und ab 2025 liegt es komplett bei Pegasus, d. h. Pegasus werkelt im Hintergrund schon an der neuen Regeledition, kann aber dazu schlecht schon in diesem Jahr etwas dazu schreiben bzw. Werbung dazu veröffentlichen. Pegasus ist in diesem Jahr einfach noch nicht im Besitz der Marke. 

 

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vor einer Stunde schrieb Bruder Buck:

Gleichzeitig gibt es hier in der Diskussion Aussagen, die Community solle sich nicht so wichtig nehmen, denn der Verlag hätte ja andere, wichtigere Kommunikationskanäle. Und andere, wichtigere Zielgruppen. Und eh zu wenig Personal für eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit.

Eine Sekunde nachgedacht: Ein Verlag soll wichtigere Zielgruppen haben als die Kundschaft für ihr Produkt? Kommt mir leicht unlogisch vor 😆

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vor 1 Stunde schrieb Talabin:

Die Diskussion dreht sich sein einiger Zeit sehr stark um marktwirtschaftliche Betrachtungen, Reichweiten, potentielle Kundenzahlen usw. Ich halte das für schade, weil mir die künstlerisch-kreative Aspekte dabei etwas zu kurz kommen. Ein Rollenspiel im Allgemeinen und eine komplexe Weltbeschreibung wie die von M5 im Besonderen ist ja nicht nur ein rein kommerzielles Produkt. Man kann das auch sehr gut als ein Literaturprojekt betrachten, welches dadurch noch spannender wird, dass eine grosse Anzahl an Autor:innen interaktiv daran mitwirken.

Auf den künstlerisch-kreativen Aspekt kann man sich konzentrieren, wenn man nicht von den Einnahmen leben muss (so wie die Frankes mit MIDGARD oder auch ich mit 1880), keine Angestellten zu bezahlen hat und somit auch nicht unter dem Druck steht, einen fortwährend rentablen Produktfluss zu erschaffen. Zumal es bei Pegasus ja nicht nur um die reinen Produktionskosten und das Gehalt der Mitarbeiter geht, sondern auch darum, dass die mit M6 befassten Personen in der Zeit, in der sie mit M6 befasst sind, keine andere Tätigkeit ausüben können, die dem Verlag zugute kommen (was jetzt natürlich in erster Linie für die Hauptamtlichen gilt). Und so groß, dass sie sich aus Imagegründen unprofitable künstlerische Produkte leisten können (wie manche Buchverlage, bei denen solche Verluste in den Bilanzen untergehen), sind sie jetzt auch nicht. Und wenn man sagt, "Wir haben jetzt MIDGARD, das wird voll der Renner, lasst uns einen hauptamtlichen Betreuer dafür einstellen!", verschärft man das Problem nur, weil die Gehaltskosten erst einmal steigen, ohne dass bis 2025 ein absehbarer Gewinn dadurch herausspringt, die Ausgaben für diese Person also nicht ausgeglichen werden können. Pegasus will also mit MIDGARD nicht nur (deutlichen) Gewinn machen, sondern muss.

(Zur Klarstellung: Ich kenne Pegasus gut, habe aber keinerlei Informationen zu den Verhältnissen und Plänen um M6. Aber mir ist klar, dass die finanzielle Gesundheit des Verlages Vorrang hat - und Pegasus wird da sehr solide geführt.)

Wieder einmal ein vage artverwandtes Beispiel: Ich erinnere mich noch gut an das PERRY RHODAN-Sammelkartenspiel bei FanPro. Die Erstauflage lief gut, dann wurde eine limitierte Zweitauflage mit einigen neuen Karten und neuen Regeln herausgegeben, die nicht alle Kunden erstehen konnten. Der dadurch aufkommende Sturm der Entrüstung führte zu einer Drittauflage in einer für ein deutschsprachiges Sammelkartenspiel irre hohen Auflage (damit aufgrund der Käuferäußerungen einen deutlich größeren Markt erhoffte, als man gedacht hatte), die sich kaum verkaufte und den Verlag in die Situation brachte: "So etwas können wir uns kein zweites Mal erlauben, sonst können wir zumachen."

Rainer

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vor 1 Stunde schrieb Abd al Rahman:

Hör aber auf die Unwahrheit zu schreiben,

Unwahrheit ist ein hartes Wort. Bisher argumentiert ihr beide hauptsächlich mit Vermutungen. Weshalb es zur dieser Zeitpunkt unklar ist wer die Wahrheit spricht und wer die Unwahrheit spricht.

Anhand die bisherigen Erfahrungen mit Pegasus, glaube ich die richtigen Tendenzen liegen bei @Bruder Buck aber die Zeit wird die Wahrheit entlüften. 

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vor 2 Stunden schrieb Talabin:

...

Die Entscheidungen von Pegasus bedeuten nun, dass dieses Projekt ab 2025 beendet wird - zumindest in dem Sinne, dass dazu nichts mehr über offizielle Kanäle publiziert werden kann. ...

Weißt du da mehr als wir? Mein letzter Stand ist,  das über eine "Fan-Policy: noch entschieden wird. 

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vor 9 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ich seh nicht wo wir als Multiplikatoren dienen. Wir sind nach außen einfach nicht sichtbar. 

Ein Forum ist ja kein Projekt im Darknet, sondern kann von jedem Interessierten gelesen oder sogar nach Anmeldung genutzt werden. Ich denke, gerade diese Plattform hier macht Midgard sehr sichtbar. Danke dafür, Hajo!

 

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vor 6 Stunden schrieb Abd al Rahman:

@Fimolas @ohgottohgott @Akeem al Harun @Dinlair NiMurdil

 

Beim Thema Sichtbarkeit und Multiplikatoren geht es nicht darum ob ihr mit Leuten spielt die nicht im Forum sin, oder ob ihr mit einer Handvoll von Leuten spielt die Midgard vorher nicht kannten. Oder ob es neue Minimidgardspieler gibt ( :inlove: ) so toll das alles auch ist. Das unterstützt eher meine These. 

Wenn man auf jedem allgemeinen Con Midgard-Runden findet, das ist ein Multiplikator. Das ist Sichtbarkeit. Bei den Onlinecons von Pegasus haben wir das hinbekommen. So muss es aber auch auf den Offline-Cons funktionieren um Sichtbarkeit zu erzeugen, um als Multiplikator zu dienen. Und zwar auf nahezu allen Cons, regelmäßig. 

Ob du Leute auf Cons oder nicht auf Cons multiplizierst, ist vollkommen wumpe. Jetzt überschätzt du die Wirkung von Cons. Das sind eh Rollenspieler, die vielleich auch nur mal zu Midgard rübergucken und dann weiter DSA spielen.

Würde eine eine Midgardrunde bei Projekttagen an der Schule oder im JUZ anbieten, wäre der Effekt z.B. viel größer.

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vor 2 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Aber weil Du nur Damatu schreibst: Ist Damatu für Dich ein Synonym für M6 und die Spielwelt?

Offen gesagt habe ich an M5 wenig auszusetzen was einen kompletten Neustart oder massive Änderungen zu einem M6 erfordern würde.^^

Gleiches gilt für ein neues Midgard Universum. Wenn es nett gemacht ist, mit Quellenbüchern und vielen abwärtskompatiblen Abenteuern gefüllt ist, gerne. Aber anders als für viele von Euch ist die Welt nicht ausgelutscht für mich, bin ja auch noch keine 40+ Jahre durchgängig am Schreiben/Spielen. Der Clou ist, die neuen Spieler die M6 jetzt binden soll, kennen nicht ein einziges Midgard Abenteuer. Für die ist die Welt vielleicht uninteressant, aber mangels Kontakt per Definition nicht ausgelutscht. ;)

Das Einzige was mir bei Midgard fehlte ist ein finanzstarker Partner, der Midgard pusht, für mehr Verbeitung sorgt, der M5 Abenteuer neu auflegt, ebenso alte Quellenbücher. Eine KTP oder Eschar Box kauft sich kein Student mal so bei Ebay für 70-100€. Und der ganz allgemein viel neues Material produziert.

Ich lasse mich überraschen, erwarte aber leider nicht unbedingt eine Verbesserung, ...das war anders, als JEF Garanten für Qualität waren.

Kurz, ich glaube nicht dass andere Systeme per se besser sind, mangels Marktmacht und Marktdurchdringung hatte Midgard einfach nie eine reale Chance auf Marktpenetration.

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vor 56 Minuten schrieb Eleazar:

Ob du Leute auf Cons oder nicht auf Cons multiplizierst, ist vollkommen wumpe. Jetzt überschätzt du die Wirkung von Cons. Das sind eh Rollenspieler, die vielleich auch nur mal zu Midgard rübergucken und dann weiter DSA spielen.

Würde eine eine Midgardrunde bei Projekttagen an der Schule oder im JUZ anbieten, wäre der Effekt z.B. viel größer.

Das ist aber auch gerade im Rahmen der Schule mit Vorsicht zu genießen. 

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vor 6 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ja, richtig. Deswegen schreibe ich, dass wir uns hier als Community überschätzen.

Weil wir als Comunity andere zum Midgard spielen bringen unter anderem solche, die Midgard weiter bekannt machen, sind wir irrelevant bzw. Überschätzen unsere Bedeutung?

Warum zählen für dich vor allem fremde Cons?

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vor 6 Stunden schrieb Olafsdottir:

"Sichtbare" Multiplikation (also Spielrunden auf Cons) ist für Verlage deutlich wichtiger als "interne" Multiplikation (Heimrunden).

Ich gebe mal ein Beispiel aus meiner Living Greyhawk-Zeit (das war eine weltübergreifende und zentral gelenkte Kampagne zu Zeiten von D&D 3 und 3.5 in den Neunzigern), auch wenn es nicht direkt mit der Situation um M6 vergleichbar ist. Die (reale) Welt war unterteilt in Regionen, die von den einzelnen Ländergruppen nach Belieben ausgestaltet werden konnten. Wir durften bis zu acht Regionalabenteuer im Jahr produzieren. Dazu gab es übergreifende Abenteuer im geografischen Großraum der Region ("Meta-Regionalabenteuer") und solche, die die Kernkampagne weiterbrachten ("Kernabenteuer").

Wir waren direkt der europäischen Regionalleitung verantwortlich, die wiederum gegenüber der Zentrale in den USA. Die Ergebnisse aller Abenteuer wurden erfasst und ausgewertet. Wir wurden nicht daran gemessen, wie viele Abenteuer wir schrieben oder wie viele aktive Spieler wir hatten, sondern wir wurden daran gemessen, wie stark wir auf den großen Cons vertreten waren. Das mussten wir weitermelden, insbesondere was Meta-Regional- und Kernabenteuer anging. Nehmen wir mal den Dreieich-Con (der war damals recht groß und einer unserer wichtigen Eckpunkte): Wenn wir von diesem Con fünf Runden weitergemeldet haben, galt das als schlecht; wenn wir 25 Runden weitergemeldet haben, galt das als gut. Heimrundenspiel war zwar möglich, galt aber für die Statistik als vernachlässigbar, weil es keine Außenwirkung hat.

Wenn wir auf einem deutschen Con das gesamte Wochenende über fünf, sechs, sieben  mit D&D- und Living Greyhawk-Aufstellern markierte Tische komplett mit Runden belegt hatten (und dies durch Bilder nachweisen konnten), war das klasse. Regionen, die so etwas nicht hinbekommen haben, wurden dann auch gerne mal zusammengelegt oder aufgelöst.

Rainer 

Das heißt also Midgard in Schule z.B. wird von den Marktfuzzies völlig unterschätzt, denn es ist nicht Con sichtbar, holt meiner Meinung nach potentielle Spieler ab, die sich nie auf einen Con verirren würden.

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vor 4 Stunden schrieb Abd al Rahman:
vor 5 Stunden schrieb Bruder Buck:

Zumal niemand dem Eindruck widerspricht, der Verlag könnte die hiesige Community als unwichtig erachten, im Gegenteil, dieser Eindruck wurde ja von einigen Diskutanten mehrfach bekräftigt. 

Das ist so ein Käse. Auch wenn es noch so oft wiederholt wird, wird es nicht richtiger. 

Naja, du selber sagst ja auch, dass wir uns überschätzen und offensichtlich schätzt uns Pegasus dann realistisch ein, um in deinem Bild zu bleiben.

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