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Was tun beim Charaktertod? HILFE


MrSNoRR

Wie handhabt ihr es mit dem Spielertod?  

82 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie handhabt ihr es mit dem Spielertod?

    • Wenn die SC sterben, dann sterben sie.
    • Wenn die Spieler denken dann können die SC bei mir kaum sterben.
    • frisch gebaute Chars lasse ich nicht sterben
    • ich lasse gar keine SC sterben.
    • sonstige Methoden (bitte erläutern)


Empfohlene Beiträge

Meiner Ansicht nach sollte eine Figur (wenn unfreiwillig) immer letztlich an einem Würfelwurf sterben. Alles andere wäre Spielleiter Willkür.

 

Und was ist bitte "dramatisch passend"? Plant ihr die Abenteuer schon auf den Tod einer Figur hin? Damit es auch ja korrekt ist? Dürfen die Spieler jeden beliebigen Blödsinn machen, ohne jemals in Lebensgefahr zu kommen, bis sie endlich dem Endgegner gegenüber stehen und dort erst sterben können?

 

Wie langweilig.

 

Ich habe kein grundsätzliches Problem damit, dass eine langjährige Figur plötzlich stirbt. Oh, ich bin dann erst mal traurig und vielleicht auch ärgerlich, aber hey, sowas gehört für mich zum Spiel. Ein Spiel "mit unendlichen Leben" oder gar im "Godmode" kann mal für einen Abend witzig sein, dann langweilt es aber schnell.

 

In einer "echten" Kampfsituation, bei der es um Leben oder Tod oder zumindest Verletzung geht, bedeutet die 20/100 den sofortigen Tod (korrekt angewandte SG mal ausgenommen). Und da ist es mir egal, ob es der langersehnte Endkampf gegen den Bossgegner oder nur ein Aufwärmkampf mit dem Vorwolf ist.

 

Aber 20/100 ist ja gottseidank so selten, dass sich die Diskussion darüber nicht wirklich lohnt.

 

Liebe Grüße ...

Der alte Rosendorn

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich halte es so: Als SL habe ich eine bestimmte Vorstellung wo es für die Spieler lebensgefährlich sein soll und wo nicht. Dort wo das Abenteuer von mir lebensgefährlich gestaltet wurde, kann es auch gut sein, dass Abenteurer sterben. Sie können auch sterben, wenn sie sich allzu dusselig anstellen. Sie Sterben aber nicht, wenn ich z.B. zur Auflockerung des Spiels etwas einstreue und eine 20/100 fällt. Sie sterben auch dann nicht, wenn ich als SL die Gegner versehentlich zu stark gemacht habe.

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Salut,

 

liebe Fussel, ich schließe mich Bruder Bucks Zustimmung an. Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht: das wie ist entscheidend.

 

Um es von einer anderen Ecke aus zu beschreiben: in Earthdawn geht es zB darum, daß die Welt von ziemlich mächtigen Dämonen und ihren Konstrukten befreit wird. Da kann ein Adept (SF) nicht damit rechnen zu überleben. Aber er lebt (und stirbt) für seine Legende (dieses ist der zentrale Begriff dabei). [in der 2nd edition wurden (daher?) neue Adeptenkräfte eingeführt: Reinkarnation und so - damit kann ein hochstufiger Charakter niedrigstufig wiedergeboren werden. Und behält einen Teil seiner Erinnerungen und Skills. Wem's gefällt...]

 

Oder: Wer Call of Cthultu spielt, wird sich doch nicht ernsthaft beklagen wollen, wenn sein Charakter irgendwann durchdreht...?

 

Und bei beiden Beispielen wird es durchaus so sein, daß man seinen Charakter richtig lieb gewonnen hat, wenns ans Sterben geht.

Grüße vom unsterblichen (äh, hoffentlich) Elfen Malódian MondKatze

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Danke für die Blumen. :blush:

 

Aber das war nur von mir geschrieben - das ist nicht von mir.

Das war / sind die Worte meines Göttergatten (die er mir diktierte). Er war zu faul es selber zu schreiben und dafür mit seinem Account (Beuteldrache) hier einzulogen. :uhoh:

 

 

 

Meine Meinung als -nur- Spielerin:

Die Realität ziehe ich gerne heran beim Zocken. Aber ich will nicht ständig 1 zu 1 reale Situationen im P&P, Gott bewahre. Und ich würde meinem Holden - mit Verlaub - den Popo aufreissen, wenn er einen geliebten Charakter von mir einfach aus Jux und Tollerei sterben lässt.

 

Ich sitze gerade da und suche seit drei Tagen (ungelogen) Vor- und Nachnamen für meinen neuen Valian-Charakter .... Entsprechend wird wohl auch die seitenlange Vorgeschichte ausfallen und das sehr detaillierte Ausfüllen der (selbst entworfenen) Charakterblätter.

Wenn ich dann endlich nach ca. 2 Wochen einen Charakter fertig habe, naja wie würde ich es dann finden, wenn mein Holder mich einfach aufgrund eines doofen Regelwurfes einfach so sinn- und hirnlos sterben lässt ..... obwohl ich nichts verbockt habe, mich immer richtig verhielt usw.

Ich wäre sauer und hätte weder Spass noch Verständnis - und wenn ein Spieler so empfindet, dann ist er ein mieser Master. Egal was die Regeln sagen.

Übrigen: Er hat schon einige Charaktere getötet über die ganzen Jahre und ca. 95 % der betroffenen Spieler fanden es ok.

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Für diejenigen, die einen "zufälligen" Charaktertod ablehen: Wäre es nicht konsequenter, das Regelwerk durch entsprechende Hausregeln zu ändern (z.B. Schicksalsgunst schon ab Grad 1), anstatt zu erwarten, dass der SL Würfelwürfe ignoriert oder abändert?

Oder aber alternativ Situationen, in denen ein relevanter Misserfolg der Charaktere von vorneherein ausgeschlossen ist, ausschliesslich erzählerisch zu gestalten ("Auf dem Weg nach Bla-Dorf trefft ihr auf die berüchtigte Wegzollbande, die allerdings sofort die Flucht sucht, als ihr eure Waffen zieht."; "Der Weg die Steilwand hinauf ist mühselig, aber bei Eintritt der Abenddämmerung (EW:Klettern zum Ermitteln der Dauer) ist es schliesslich geschafft. Wobei ihr den fetten Magier Ettl (kritischer Fehler) die letzten Meter am Seil hochziehen musstet." ).

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Ich sitze gerade da und suche seit drei Tagen (ungelogen) Vor- und Nachnamen für meinen neuen Valian-Charakter .... Entsprechend wird wohl auch die seitenlange Vorgeschichte ausfallen und das sehr detaillierte Ausfüllen der (selbst entworfenen) Charakterblätter.

Wenn ich dann endlich nach ca. 2 Wochen einen Charakter fertig habe, naja wie würde ich es dann finden, wenn mein Holder mich einfach aufgrund eines doofen Regelwurfes einfach so sinn- und hirnlos sterben lässt ..... obwohl ich nichts verbockt habe, mich immer richtig verhielt usw.

Ich wäre sauer und hätte weder Spass noch Verständnis - und wenn ein Spieler so empfindet, dann ist er ein mieser Master. Egal was die Regeln sagen.

 

Tja, es soll sogar Leute geben, die hängen so sehr an ihrem Charakter, dass sie sich nicht mehr trauen, ihn zu spielen, aus Angst, er könnte draufgehen.

Kein Witz!

Ich hab mal selbst einen Charakter gespielt, der mir im Laufe einer relativ tödlichen Kampagne so ans Herz gewachsen ist, dass ich richtiggehend erleichtert war, als sich endlich ein guter Zeitpunkt bot, ihn zur Ruhe zu setzen.

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  • 1 Monat später...

Ja vielleicht habe ich mich falsch ausgedrueckt (wie ich es hasse das es in england keine tastaturen mit "ue" gibt :)).Natuerlich ist es nur ein Spiel und wir realisieren das ja auch nur unsere gruppe spielt zum ersten mal midgard und wir sind schon laenger als ein halbes jahr dabei...die gruppe ist an den etlichen spielabenden halt zusammengewachsen und jeder "liebt" seinen char.alle haben so lange mit ihren figuren gespielt und sie durch viele abenteuer gefuehrt.solange sie ihre charaktere behalten koennen ist es ihnen egal was den figuren passiert (flueche,krankheiten,usw).Jeder von uns weiss wie jeder spieler am tisch agiert und reagiert entsprechend der figur (d,h. zwergisches,elfisches verhalten usw.)Und einer hat in der letzten runde AD&D bei einem freund von mir die lust verloren weil er nach 1 jahr seinen charakter als einziger verloren hat.natuerlich kann man einen neuen charakter spielen aber es ist nicht dasselbe versteht ihr?das ist die sache.und die gruppe ist noch weit weg vom ende ihrer abenteuer...heheheh ;).

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Taj, dann solltest du als SL verdeckt würfeln und sie im Zweifelsfall unauffällig am Leben halten, auch wenn sie rein regelgerecht in einer Situation umkommen würden.

 

Der gemeinsame Spielspaß steht für mich an erster Stelle und wenn in der Gruppe halt viele / alle Spieler so sind, dass sie der Tod ihres geliebten Charakters demotivieren würde und ihnen den Spaß am Spiel verderben würde, dann - ja dann sterben sie halt nicht....

 

Grüße

 

Bruder Buck

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

die SC sollten immer das Gefühl haben, dass ihr Leben in schwierigen Situationen (einen Berg hoch kletter, ein Kampf, von einer Strömung erfasst, etc) in Gefahr ist. Töten sollte man die SC aber nicht, denn viel schöner ist es kritische Situationen zu erschaffen, in denen die SC voneinander abhängig sind und sie ihr Leben für einander einsetzen. Das schafft innerhalb der Gruppe eine besondere Situation und hilft auf bei der Characterforumung. Vielleicht wächst der feige Händler ja über sich hinaus um seinen Kumpel vor dem sicheren Tod zu retten?

 

Sollte trotz allem eine Situation tödlich enden, könnte man sich überlegen ob es nicht doch noch eine Möglichkeit gibt um den SC zu retten. Eine schöne Möglichkeit ist den Spielern es zu überlassen wie sie den Character retten - sollen sie mal ihre Fantasy spielen lassen.

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Ja vielleicht habe ich mich falsch ausgedrueckt (wie ich es hasse das es in england keine tastaturen mit "ue" gibt :)).Natuerlich ist es nur ein Spiel und wir realisieren das ja auch nur unsere gruppe spielt zum ersten mal midgard und wir sind schon laenger als ein halbes jahr dabei...die gruppe ist an den etlichen spielabenden halt zusammengewachsen und jeder "liebt" seinen char.alle haben so lange mit ihren figuren gespielt und sie durch viele abenteuer gefuehrt.solange sie ihre charaktere behalten koennen ist es ihnen egal was den figuren passiert (flueche,krankheiten,usw).Jeder von uns weiss wie jeder spieler am tisch agiert und reagiert entsprechend der figur (d,h. zwergisches,elfisches verhalten usw.)Und einer hat in der letzten runde AD&D bei einem freund von mir die lust verloren weil er nach 1 jahr seinen charakter als einziger verloren hat.natuerlich kann man einen neuen charakter spielen aber es ist nicht dasselbe versteht ihr?das ist die sache.und die gruppe ist noch weit weg vom ende ihrer abenteuer...heheheh ;).

Sorry Mate, ich erwarte von jedem Spieler, daß er nicht in Heulkrämpfe ausbricht, sich selber und ein ganzes Spielsystem inkl Master infrage stellt, nur weil sein erster, einziger und schönster Char draufgegangen ist.

Ich haue auch keinem Mitspieler eine rein, nur weil er mein Männchen beim Mensch-ärgere-Dich-nicht rausgeschmissen hat, und wenn's auch nach vier Jahren ist.

 

Irgendwann beißen wir alle in's Gras.

Mein einziger Anspruch an den jeweiligen SL bezüglich meines Lieblings-SC ist: "Mach seinen Tod episch und laß ihn nicht einfach hinfallen und tot sein!"

 

@ Fussel: Wir sollten mal einen zocken!

 

Grüße

 

PS: Sorry, ich habe gerade erst gelesen, daß Eure Chars schon länger als ein halbes Jahr im Spiel sind... ist natürlich etwas anderes. :D

Ich kann nicht anders, 'tschuldigung....

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Taj, dann solltest du als SL verdeckt würfeln und sie im Zweifelsfall unauffällig am Leben halten, auch wenn sie rein regelgerecht in einer Situation umkommen würden.
Nein. Jedenfalls nicht unter dieser Erwartungshaltung.

 

Der gemeinsame Spielspaß steht für mich an erster Stelle und wenn in der Gruppe halt viele / alle Spieler so sind, dass sie der Tod ihres geliebten Charakters demotivieren würde und ihnen den Spaß am Spiel verderben würde, dann - ja dann sterben sie halt nicht....

 

Grüße

Joh, der Spielspaß steht an erster Stelle, auf jeden Fall!

Aber nur, wenn auch der Spielwitz gegeben ist!

Ansonsten: Pech für die Kuh!

Grade und der persönliche Wert der Figur sind kein Argument für eine Rettung gegen die Regeln!

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Meiner Meinung nach sollte es von verschiedenen Faktoren abhängen, ob ein Charakter überlebt oder nicht.

 

Zuerst einmal ist wichtig, ob der Spieler die Spielsituation in angemessener Art und Weise angeht. Wer seinen Charakter in Selbstmordaktionen stürzt, hat nicht viel zu erwarten.

Wenn die gefährlichen Situationen aber zufällig entstehen oder zur Dramatik des Abenteuers gehören, sollte der Charakter gute Chancen haben, sollte ihn dort das Würfelpech ereilen, ist der verdeckte Wurf des SL gefragt.

 

Wenn man nun als SL auch selbstmordgefährdete Charaktere nicht sterben lassen will, finde ich die Möglichkeit der "Lektion" angebracht. Lass den Charakter ein paar Körperteile verlieren, erst ein paar ´unwichtige´ wie z.B. Ohr(en) oder Nase, in schwereren Fällen ist der Waffenarm(Hand) eine nette Alternative.

 

Gemein? Klar, aber wer sich in Gefahr begibt und darin nicht umkommen will, muss einen anderen Preis zahlen.

 

MfG,

Evan

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  • 1 Monat später...

Lange, lange Klettertour, um von hinten in eine Burg hineinzukommen. Viele schwierige Stellen, zwei SpF sind schon mal abgerutscht. Natürlich haben wir uns gesichert, aber wir sind halt auf niedrigen Graden (meine Figur ist der beste Kletterer - einer von zwei, die es überhaupt schon gesteigert haben - und klettert deshalb voraus, obwohl er bei einem "kleinen" Sturz schon ein paar blaue Flecken erlitten hat). Endlich, das letzte Sims, man kann entweder Klettern oder sich mit roher Kraft hochziehen. Da Stärke größer Klettern, wähle ich das Letztere... und da fällt eine 97 oder so. Und das Seil hält nicht. Und der letzten Versuch führt auch zu keinem Griff. Und er fliegt... und fliegt... und fliegt... von ganz oben. .. die ganze Wand hinunter... bis nach ganz unten... auf die Klippen... AUA!

 

Eigentlich war Hopfen und Malz verloren, trotz Bonus für Wasserlandung und was auch immer sonst noch im Regelabschnitt zu lesen war. Der SL hat dann gnädigerweise den Gott eingreifen, in dessen Auftrag (lose gesehen) wir unterwegs waren. Seither glaubt mein KanThai an den albischen Kriegsgott und spricht nicht mehr mit östlichem Akzent (und nutzt keine speziellen KanThai-Kampftechniken mehr, die dem SL wohl etwas zu kompliziert waren). Für den Spott habe ich im übrigen nicht mehr zu sorgen - "der Tote" ist noch das Mindeste...

Bearbeitet von Ma Kai
Sonderzeichenkorrektur
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Als Spielleiter lasse ich eigentlich niemanden an Würfelpech sterben. Wohl aber an eigener Dummheit. Wer sich mit seinem Charakter in offensichtliche Lebensgefahr begibt der muss mit dem vorzeitigen Tod eben rechnen.

Die in einem Beitrag weiter oben erwähnte Kletterpartie in eine Steilwand ist so ein Fall. Klettert ein ungeübter Kletterer mit mangelhafter Sicherung dann wäre er nach einem Patzer und fehlgeschlagenen Rettungsversuchen tot. Klettert die ganze Gruppe gesichert und hat 1 oder 2 geübte Kletterer dabei dann wären die Sicherungen gut genug um einen tödlichen Absturz zu verhindern.

 

Das eigentliche Problem von MrSnoRR ist die Einstellung seiner Spieler. Vielleicht könnte man die kurieren indem man mal für einen Abend eine Trash-Runde einwirft in der Art vom Alien-Rollenspiel. Ziel ist es, dass wehnigstens einer der Charaktere aus einer tödlichen Gefahrenzone entkommt. Intelligenz und heldenhafter Einsatz für die Gruppe wird belohnt. (natürlich mit neuen, vielleicht vorgefertigten Charakteren und die Spieler müssen wissen was für eine Art von Abenteuer das wird)

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[...]

 

Das eigentliche Problem von MrSnoRR ist die Einstellung seiner Spieler. Vielleicht könnte man die kurieren indem man mal für einen Abend eine Trash-Runde einwirft in der Art vom Alien-Rollenspiel. Ziel ist es, dass wehnigstens einer der Charaktere aus einer tödlichen Gefahrenzone entkommt. Intelligenz und heldenhafter Einsatz für die Gruppe wird belohnt. (natürlich mit neuen, vielleicht vorgefertigten Charakteren und die Spieler müssen wissen was für eine Art von Abenteuer das wird)

 

Hm, das bringt mich auf eine Idee - die "karmische" Variante des Rollenspielers. :)

 

Da die ganze Existenz bekanntlich nur eine Illusion ist, lernen die Charaktere nichts hinzu und verbessern sich nicht. Aber nach dem Tod wird die Seele in einem neuen Körper wiedergeboren. Und wenn es halt ein besonders heldenhafter Tod war, dann kommt der karmische Zyklus zum Tragen und der neue Körper hat größere Fähigkeiten. War es hingegen ein sehr blöder Tod, tja dann ... :D

 

Wäre doch zumindest mal etwas anderes. :)

 

Tschuess,

Kurna

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Als Spielleiter lasse ich eigentlich niemanden an Würfelpech sterben. Wohl aber an eigener Dummheit. Wer sich mit seinem Charakter in offensichtliche Lebensgefahr begibt der muss mit dem vorzeitigen Tod eben rechnen.

Die in einem Beitrag weiter oben erwähnte Kletterpartie in eine Steilwand ist so ein Fall. Klettert ein ungeübter Kletterer mit mangelhafter Sicherung dann wäre er nach einem Patzer und fehlgeschlagenen Rettungsversuchen tot. Klettert die ganze Gruppe gesichert und hat 1 oder 2 geübte Kletterer dabei dann wären die Sicherungen gut genug um einen tödlichen Absturz zu verhindern.

Ok, ich muß meine pauschale Aussage von vorher relativieren: Bei so einer klugen Spielweise würde ich auch keinen der Abenteurer abstürzen lassen.

@ BB : :beer:

Das eigentliche Problem von MrSnoRR ist die Einstellung seiner Spieler. Vielleicht könnte man die kurieren indem man mal für einen Abend eine Trash-Runde einwirft in der Art vom Alien-Rollenspiel. Ziel ist es, dass wehnigstens einer der Charaktere aus einer tödlichen Gefahrenzone entkommt. Intelligenz und heldenhafter Einsatz für die Gruppe wird belohnt. (natürlich mit neuen, vielleicht vorgefertigten Charakteren und die Spieler müssen wissen was für eine Art von Abenteuer das wird)

Darauf hätte ich auch mal Lust! :cool:

Ein Himmelfahrtskommando von Zwergen in einem Ork-Höhlen-Komplex zB.

Das Abenteuer startet in dem Moment, als der Oberschamane tot zu ihren Füssen liegt...

 

Grüße

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Übrigen: Er hat schon einige Charaktere getötet über die ganzen Jahre und ca. 95 % der betroffenen Spieler fanden es ok.

 

Ähm, das würde implizieren, daß schon mindestens 20 Figuren umgekommen sind (19/20 = 95%)... ganz schöne Menge...

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Als Spielleiter lasse ich eigentlich niemanden an Würfelpech sterben. Wohl aber an eigener Dummheit. Wer sich mit seinem Charakter in offensichtliche Lebensgefahr begibt der muss mit dem vorzeitigen Tod eben rechnen.

Die in einem Beitrag weiter oben erwähnte Kletterpartie in eine Steilwand ist so ein Fall. Klettert ein ungeübter Kletterer mit mangelhafter Sicherung dann wäre er nach einem Patzer und fehlgeschlagenen Rettungsversuchen tot. Klettert die ganze Gruppe gesichert und hat 1 oder 2 geübte Kletterer dabei dann wären die Sicherungen gut genug um einen tödlichen Absturz zu verhindern.

 

Ich versichere Dir, nach einigen Knochenbrüchen im ersten Abenteuer dieser Gruppe/Figuren (hier handelte es sich um das dritte oder vierte Abenteuer ihrer Laufbahn, glaube ich mich zu erinnern) gab es sowohl geübte Kletterer (d.h. zumindest Leute, die es über +10 gesteigert hatten - wir waren noch nicht so hochgradig!), als auch Sicherungen. Und dann gab es da noch ein paar Würfel...

 

... aber wie gesagt, ich fand den Umgang des SL mit der Situation gut: die Spielerfigur glaubt jetzt aber GANZ fest an ihren Gott, und für ihn hatte es den Vorteil, das ihm wohl ungeliebte KanThai-Gedöns loszuwerden. Die anderen Mitspieler haben seither etwas zu Lachen (wer den Schaden hat[te], braucht für den Spott nicht zu sorgen) - und der Rest der Gruppe hat überlebt. Ohne den zurückgekehrten Toten Gelben wären die übrigen nämlich wahrscheinlich weder vorwärts noch rückwärts lebend aus der Wand herausgekommen.

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  • 9 Monate später...

Wer bei mir stirbt ist tot....

Da habe ich dann auch wenig Gnade und sowas wie Deus ex machina mag ich eh nicht.

Kam schon vor das nach einem Abenteuer in einer Gruppe 2/3 der Charaktere tot waren....

Erfahrungsgemäß passen die Spieler ihren Spielstil recht schnell an diese Gegebenheiten an und die Charaktere wirken viel natürlicher wenn sie nicht wild brüllend auf die 10 Orks zu rennen sondern lieber das Weite suchen....

 

 

Mfg Yon

 

PS: Gegen reines Würfelpech gibt es später Schicksalsgunst und Göttliche Gnade, mehr brauchen meine Spieler m.E. nicht.

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Ich hoffe auch dass die Figuren gemeint sind.

 

Wenn eine Spielfigur stirbt ist sie tot.

Allerdings bedeutet das meist, dass ein Spieler diverse Warnhinweise ignoriert hat. Ein Spiel ohne virtuelle Todesgefahr ist uns zu langweilig und im Grunde hat auch jeder schon `ne Menge Ideen für seine nächste Spielfigur.

Das ist aber eine Gruppenentscheidung, und ich verstehe Leute, die einfach Spaß an einer Geschichte ohne "Todesgefahr" für den Charakter haben wollen.

 

Ein wenig anders liegt der Fall wenn ein kurzzeitiger "Gast" mitspielt.

In unserer Runde ist seine SF dann zwar tot, aber ich habe kein Problem damit wenn er seine Figur wieder zum Leben erweckt um damit in einer anderen Gruppe zu spielen. Wieso auch?

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