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Druckerkauf - Augen auf beim...


Empfohlene Beiträge

HI.

 

Hier laufen ja genug Experten rum. Ich möchte mir nen neuen Drucker kaufen. Bisher hab ich immer den Fehler gemacht, ein günstiges Angebot anzunehmen und hinterher festzustellen, dass einen die Druckerpartonen auffressen. Zwei Patronen und man kann nen neuen Drucker kaufen (Lexmark).

 

Jetzt hab ich eigentlich vor, mich daran zu orientieren, wofür es billige Ersatzpatronen gibt. Die müssen also nicht von Originalhersteller sein.

 

Ich will aber trotzdem nicht viel Geld ausgeben. Also so maximal 90 Euro. Wobei das natürlich bei guten Gründen eine verschiebbare Grenze ist.

 

Lohnt sich vielleicht sogar ein billiger Laserdrucker? Sind da die Druckkosten geringer.

 

Noch zur Info:

 

Ich drucke im Grunde ausschließlich Dokumente. Bei mir ist deshalb in der Regel auch nur eine Schwarzweißpatrone drin. Ich drucke auch nicht furchtbar viel. Eine Patrone könnte also auch schon mal eintrocknen.

 

Habt ihr Tipps? Hersteller?

 

Immer her damit.

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Lohnt sich vielleicht sogar ein billiger Laserdrucker? Sind da die Druckkosten geringer.

Also ich bin definitiv kein Experte. Aber mir haben verschiedene Leute (die sich gut auskennen) versichert das bei Laserdruckern die Druckkosten (deutlich) geringer sind. Ein weiterer Vorteil ist auch das die Patronen nicht eintrocknen (ob auch Toner irgendwann "schlecht" wird, weiß ich aber nicht :D - glaube das aber kaum). Also ich kenne mittlerweile viele Leute (u.a. mich) die sich (billige) Laserdrucker gekauft haben und auch sehr zufrieden sind. Du kannst auch Toner wieder auffüllen lassen (jedoch am besten nicht mehr als ein- oder zweimal). Bei uns gibt es an der Uni so nen Schreibwarenladen die das machen. Da kosten die Tonerpatronen dann ca. die Hälfte (etwas mehr vllt.). Und ich kann gut 6.000 Ausdrucke mit einem Toner machen (habs gerade mal ausgerechnet; vom Toner her kostet mich ein Ausdruck ca. 0,6 Cent; wenn ich da nicht irgendnen Fehler gemacht habe ;)). Kommt noch das Papier hinzu. Dann komme ich pro Ausruck auf ca. 1,6 Cent (habe für 500 Blatt 5 Euro genommen; kosten an der Uni aber sogar nur 4 Euro). Wobei natürlich die Anschaffungskosten für einen Laserdrucker eben höher sind.

 

LG :turn:

Gwythyr

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Wenn du wenig ausdruckst (und wenn sogar schon Tintenpatronen eingetrocknet, dann ist es wirklich wenig), dann würde ich keinen Laser empfehlen, die Investition rechnet sich wohl eher nicht. Also: Tintenstrahl

 

Dann kannst du mal bei TomsHardware reinschaun, die machen Hardwaretests und haben auch Drucker angeschaut.

 

Zum Schluß würde ich noch schaun was mich die Nachbaupatronen von Pelikan beispielsweise kosten, damit du abschätzen kannst wieviel laufende Kosten du haben wirst.

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Wenn du wenig ausdruckst (und wenn sogar schon Tintenpatronen eingetrocknet, dann ist es wirklich wenig), dann würde ich keinen Laser empfehlen, die Investition rechnet sich wohl eher nicht. Also: Tintenstrahl

Naja. Aber der Laser hat natürlich den Vorteil das der Toner eben nicht eintrocknet :confused:. Wenn man so wenig druckt das die Tintenpatrone eintrocknet, dann würde ich mir eher überlegen ob ich überhaupt einen Drucker braucht, oder ob ich nicht anderswo drucken könnte (Arbeit, Freunde, Uni o.ä.).

 

LG :turn:

Gwythyr

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Also ich habe meiner Freundin damals (2001) einen gebrauchten HP Laserjet 6P (wie der Name schon sagt ein Laserdrucker) für 350.- DM gekauft. Der läuft auch heute noch super. Der etwas höhere Anschaffungswiderstand gegenüber einem Tintenstrahldrucker hat sich locker amortisiert (hinsichtlich Kosten, Ärger, eingetrockneter Patronen, Druckqualität, ...).

 

Achja: es gibt diverse Anbieter, die gebrauchte Laserdrucker generalüberholen und dann mit entsprechender Gewährleistung und/oder Garantie anbieten.

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Habt ihr Tipps? Hersteller?

Auch wenn ein Laserdrucker in dem Budget eigentlich nicht drin ist, ich würde es mir trotzdem ernsthaft überlegen. Neben der größeren Wirtschaftlichkeit haben Laserdrucker den Vorteil, dass die Schrift nicht verwischt, wenn da mal Bier drauf ausläuft. ;)

 

Wenn es dir um nen günstigen Tintenstrahler geht: schau dir halt an, was es für 90 EUR so gibt. An Marken würde ich Epson, HP oder Canon empfehlen. In der Preiskategorie tun die sich nicht viel. HP hat den Vorteil, dass du mit der Tintenpatrone den gesamten Druckkopf wechselst. Was aber auch wieder den Nachteil hat, dass das die Patronen teurer macht. Für alle drei Marken gibt es günstige Patronen z.B. von Pelikan.

 

Oh, Moment, von Samsung gibt es günstige Laserdrucker. Schau dich mal nach ML 1610 und ML 2010 von Samsung um. Die könnten sogar in deiner Preislage sein.

 

Viele Grüße

Harry

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Kyocera ist, auf jeden Fall was Druckkosten angeht, sehr zu empfehlen. Wenn Dir reiner Schwarz/Weiß Druck ausreicht, greif zu. Die kleinen Kyos sind prima! :thumbs:

 

Und Toner trocknet tatsächlich nicht ein, und wenn man den Drucker wirklich nur dann anmacht, wenn man ihn braucht, aber auch nicht an einem Tag dauernd an und aus schaltet, hat man auch am meisten davon. ;)

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Was die Druckkosten angeht, sind Laserdrucker natürlich nicht zu schlagen. Das sollte man fairerweise zugeben. Allerdings bieten viele Tintenstrahler in der von dir angepeilten Preiskategorie noch einige Extras, die mitunter recht nützlich sind. Ich habe mir vor einigen Monaten einen HP PSC 1110 (All-in-one: Drucker, Scanner & Kopierer) für 89,00 EUR gekauft und ich bin hellauf begeistert. Geniales Druckbild, relativ geringe Tintenkosten und eine ausgesprochen praktische Kopierfunktion. Einfach Drucker anschalten (Computer kann dabei ausgeschaltet bleiben), Original drauflegen und dann Taste für Farb- oder Graustufenkopie drucken. Das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. :thumbs:

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Man muß immer schauen, woher die Firmen "kommen" ;)

Lexmark ist ein Patronenhersteller, der auch Drucker macht --> teure Patronen

Canon ist ein alter Druckerhase, der auch Patronen herstellt --> billige Patronen

 

Meiner Meinung nach sind die S-Serie von Canon vom Tintenpatronenpreis ungeschlagen (ca. 10 Euro für eine SW-Patrone), allerdings bin ich mit meinem S200 auch nicht zufrieden, da hier offenbar der Druckkopf (der eben nicht mitgetauscht wird) auch schnell seinen Geist aufgiebt und überlege einen "ordentlichen" Drucker (vielleicht einen kleinen Farblaser)

 

Insgesamt muß ich sagen, war ich noch mit keinem Tintenpinkler (weder HP noch Lexmark oder Canon) wirklich zufrieden.

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Wenn ein s/w-Drucker reicht würde ich auf jeden Fall einen Laserdrucker empfehlen und zwar schlicht und einfach weil die Dinger wesentlich weniger Ärger machen. Eine Tonerpatrone hält ein paar tausend Seiten und auch die restlichen Komponenten (Fixiereinheit, Transfereinheit,...) halten meistens 30.000 bis 100.000 Seiten. Für den Hausgebraucht reicht das dicke.

Bei den angegebenen Druckkosten rate ich zur Vorsicht. Denn die fast alle Hersteller sind Meister darin ihre Druckkosten niedrig zu kalkulieren. Papierpreis ist niemals enthalten, die MwSt fehlt in der Regel auch. Dazu kommen dann noch die Variationsmöglichkeiten mit verschiedenen Druckeinstellungen, wie der Druckqualität. Daher sollte man diese nur als grobe Anhaltswerte nehmen.

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Wenn man nicht unbedingt bunt drucken will und nicht so viel ausgeben möchte würde ich trotz der etwas höheren Anschaffungskosten einen Laserdrucker nehmen. Tintendrucker sind auf Dauer einfach nichts.

 

Die Druckkosten sind aber auch bei Laserdruckern sehr unterschiedlich. Ähnlich wie bei Tinte werden die neuen Drucker meistens günstig angeboten und der Toner ist dafür sehr teuer. Falls Du das Risiko eines Gebrauchtkaufs eingehen möchtest würde ich daher ein älteres Modell bei ebay empfehlen. Die gibt es günstig, teilweise mit Garantie, und die haben je nach Modell erheblich günstigere Druckkosten als die 100 Euro Laserdrucker. Besonders die Brother Modelle die den TN-6600-Toner (z.B. Modelle HL 1230-1270) nutzen können sind vom Verbrauch her unglaublich günstig.

 

Als Beispiel: für meinen Brother HL-1270 bekomme ich eine 6000 Seiten - Tonerkartusche für unter 30 Euro (rebuild) oder 60 Euro (neu). Bei dem neuen Brother 2030 (kostet ca. 100 Euro) ist die Kartusche nur für 2500 Seiten geeignet (und am Anfang nur 2/3 gefüllt) und kostet auch um die 60 Euro (es gibt keine rebuild). Ähnlich ist das bei allen "billig"-Laserdruckern, die ich kenne.

 

Bei ebay bekommt man einen Brother HL 1250 oder 1270 für um die 50 Euro - wenn man es also günstig haben will, dann ist das ne Überlegung wert.

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Achja, ich würde für reinen S/W-Druck auch zu einem Laserdrucker raten -- ich habe beides, einen Laserdrucker für Text und einen Tintenstrahldrucker für Sachen die ich Farbe ausdrucken will.

 

Aber ich würde vorsichtig sein mit GDI-Druckern:

[...] Vor allem preisgünstige Drucker nutzen das Betriebssystem des ansteuernden Computers für die Erzeugung des Rasterbildes. Solche Geräte werden als GDI-Drucker bezeichnet und sind aufgrund des fehlenden Bild-Prozessors erheblich günstiger als Geräte mit eingebautem RIP. Der Nachteil der GDI-Methode besteht darin, dass die Drucker nur mit einem speziellen Gerätetreiber funktionieren, welcher vom Druckerhersteller geliefert wird. Viele dieser Drucker funktionieren daher nur mit populären Betriebssystemen, weil der Hersteller für Nischenlösungen keine Treiber bereitstellt. [...]
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So. Ich hab jetzt den Kyocera fs 720 bestellt.

 

War sehr interessant. Erst wollte ich ihn von Amazon bestellen. Aber direkt von denen war der Anbieter nicht, sondern ein Partner. Druckerpreis 99 Euro.

Okay. Da ja Amazon Garantie drauf ist, wollte ich ihn dann dort bestellen. Und dann der Knaller: 17 Euro Versand. :D

 

Jetzt hab ich noch mal geguckt und ihn bei EP: Partner Online bestellt.

Kostet 103 Euro. KEINE VERSANDGEBÜHR. :)

 

Und ich lasse ihn zum Händler um die Ecke schicken, hole ihn da ab und bezahlt ihn dann auch dort. Sehr schön.

 

Zu den Druckkosten des Geräts: Die Tonerkartusche kostet für 6000 Seiten im Original 70 Euro. Damit kann ich sehr gut leben. Nachbaupatronen hab ich auch schon auf die Schnelle für 50 Euro (6000 Seiten) gesehen.

 

Für meine Zwecke absolut ausreichend. Ich habe seitdem ich einen Computer besitze noch nie was farbiges ausgedruckt. Und wer Fotos am Drucker ausdruckt, ist m.e. eh selbst schuld.

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Klingt gut, vor allem der Tonerpreis ist in Ordnung - einen Drucker mit den kleinen Kartuschen würde ich mir jedenfalls nicht holen. Bei den günstigen Druckern scheint Kyocera die Nase vorn zu haben.

 

Erstaunlich sind die Versandkosten des Amazon-Shops. Ich dachte die wären immer gleich (von Amazon vorbestimmt, damit die Preise vergleichbar sind) und können nicht vom Händler bestimmt werden.

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Hallo!

 

Glueckwunsch zum neuen Drucker!

Da bin ich ja ein bischen zu spaet, will aber fuer alle, die hier nachlesen, weil sie sich einen Drucker kaufen wollen folgendes hinzufuegen:

 

Tintenstrahldrucker von Canon sind nach meiner Erfahrung wirklich super, wenn es sich um Modelle mit einzelnen Tintentanks handelt.

 

Doch OBACHT bei Canon:

...

Für alle drei Marken gibt es günstige Patronen z.B. von Pelikan.

...

 

...

Meiner Meinung nach sind die S-Serie von Canon vom Tintenpatronenpreis ungeschlagen (ca. 10 Euro für eine SW-Patrone), allerdings bin ich mit meinem S200 auch nicht zufrieden, da hier offenbar der Druckkopf (der eben nicht mitgetauscht wird) auch schnell seinen Geist aufgiebt und überlege einen "ordentlichen" Drucker (vielleicht einen kleinen Farblaser)

...

 

Pelikan-Tinte im Canon zerstoert den Druckkopf. Und der ist dann fast teurer als ein neuer Drucker. Also immer schoen Canon-Tinte in den Canon. Kein Witz und keine Werbung!

 

boing

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Tintenstrahldrucker von Canon sind nach meiner Erfahrung wirklich super, wenn es sich um Modelle mit einzelnen Tintentanks handelt.
Meiner Erfahrung nach nicht (Erfahrung mit i550/i560). :plain:

 

Pelikan-Tinte im Canon zerstoert den Druckkopf. Und der ist dann fast teurer als ein neuer Drucker. Also immer schoen Canon-Tinte in den Canon. Kein Witz und keine Werbung!
Es reicht auch mit ausschließlich Canon-Tinte im Drucker. Der Druckkopf verstopft auch hier mit eingetrockneter Tinte gerne mal, wenn nicht genug gedruckt wird. Und obwohl man annehmen sollte, daß der auch als Austauschteil zu bekommen wäre, so kostet er wirklich fast so viel, wie ein komplett neuer Drucker der selben Klasse. :-/
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Aber ich würde vorsichtig sein mit GDI-Druckern:
[...] Vor allem preisgünstige Drucker nutzen das Betriebssystem des ansteuernden Computers für die Erzeugung des Rasterbildes. Solche Geräte werden als GDI-Drucker bezeichnet und sind aufgrund des fehlenden Bild-Prozessors erheblich günstiger als Geräte mit eingebautem RIP. Der Nachteil der GDI-Methode besteht darin, dass die Drucker nur mit einem speziellen Gerätetreiber funktionieren, welcher vom Druckerhersteller geliefert wird. Viele dieser Drucker funktionieren daher nur mit populären Betriebssystemen, weil der Hersteller für Nischenlösungen keine Treiber bereitstellt. [...]

Das ist nicht der einzige Nachteil von GDI Druckern. Sie haben in der Regel einen fest installierten Speicher, der sich nicht erweitern lässt und lassen sich nicht an Printservern betreiben.

 

Für einen einfachen Arbeitsplatzdrucker, den nur eine Person nutzt, sind sie meist völlig ausreichend. Insbesondere wenn Windows das Betriebssystem der Wahl ist.

 

Viele Grüße

Harry

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...

Meiner Meinung nach sind die S-Serie von Canon vom Tintenpatronenpreis ungeschlagen (ca. 10 Euro für eine SW-Patrone), allerdings bin ich mit meinem S200 auch nicht zufrieden, da hier offenbar der Druckkopf (der eben nicht mitgetauscht wird) auch schnell seinen Geist aufgiebt und überlege einen "ordentlichen" Drucker (vielleicht einen kleinen Farblaser)

...

 

Pelikan-Tinte im Canon zerstoert den Druckkopf. Und der ist dann fast teurer als ein neuer Drucker. Also immer schoen Canon-Tinte in den Canon. Kein Witz und keine Werbung!

 

boing

Ich habe nur Original-Canon-Tinte verwendet. Damit kann es also nicht zusammenhängen, sondern es hängt offenbar damit zusammen, daß die Druckköpfe zumindest in der S-Serie offenbar Mist sind.

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