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Lebensmottos von Charakteren


Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...
Schade, dass hier kaum jemand mehr als einen Satz und/oder billige Klischees zu bieten hat.

 

Hornack

Das könnte daran liegen, dass ein Motto knapp gehalten sein sollte. :dunno:

 

Meine Figuren haben zwar mehrheitlich einen roten Faden für ihr Leben, allerdings läßt der sich kaum in ein, zwei Sätze packen.

 

Solwac

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@ Solwac:

Dann ignoriere halt den Begriff "Motto" und werd mal ausschweifend. Mich interessiert einfach, wonach Abenteurer leben.

 

@ Aldric:

Nettes Motto. Aber vielleicht solltest du dich selbst auch ein wenig dran halten, bevor du hier rummeckerst. Eben weil ich so einfallslos bin, suche ich ja nach Abwechslung und Hinweisen für meine Charaktere. Aber ich spiele halt nicht gern Klischeehafte Figuren.

 

Hornack

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Mein aranischer Hexer Abd al Rahman: Warum die Wahrheit erzählen, wenn es eine Lüge auch tut?

 

Mein albischer Barde: Winston MacTillion: Musik heißt Leben!

 

Mein bulugischer Söldner Morkai: Was sein Motto?

 

Mein Minangpahitischer Tiermeister: Was liegt hinter dem Horizont?

 

Dann schweife ich mal :turn:

 

Mein Barde fühlt Musik. Für ihn besteht die Welt aus Tönen. Er ist immer auf der Suche nach neuen Klängen, auf eine neue Art Musik wahrzunehmen. Das bedeutet nicht nur immer neue Instrumente zu lernen. Es bedeutet den Ursprung der Klänge an sich, die Quelle der Musik zu suchen bzw. zu erforschen.

 

Er lebt Musik, er fühlt sie. Er drückt sein Leben, seine Gefühl durch Musik aus. Meistens merkt er z.B. nicht mal, dass er ein Zauberlied spielt. Er macht es einfach und läßt seine Umwelt an seiner Gefühlswelt durch Musik teilhaben.

 

Mein Söldner hat in der Tat keine Prämisse nach der er lebt. Er plant nicht was kommen könnte, er macht einfach das, was ihm in dem Moment als richtig erscheint.

 

Der Hexer ist ein Weltverbesserer. Manche Leute wissen nicht was gut und richtig für sie ist, also benutzt er Tricks um sie auf die Richtige Bahn zu lenken. Lügen und betrügen ist für ihn Mittel zum Zweck.

 

Der Tiermeister ist auf einer Wanderschaft. Immer wenn er ein Ziel erreicht sieht er das Nächste (das ist durchaus auch geographisch gemeint).

 

Viele Grüße

hj

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Wenn der Strangöffner unbedingt will... ;)

 

Mein Zwergensöldner Balur Eisenbeiß kennt nur ein Lebensmotto:

 

Das berühmte Zwergenlied:

Gold, Gold, Gold

Gold, Gold, Gold...

 

Grüße Alondro

 

Balur durschstreift Alba wenn man so sagen will als der Archetyp eines Zwerges. Er sucht nach Ruhm, Bier, Raufereien und vor allem Gold! Mal eben aus Gefälligkeit einen Brief überbringen? :nono: Irgendwer muss dafür schon ein wenig Gold springen lassen! :D

 

Cyrill MacLachlan - Barde

 

"Lasst doch das Kriegsvolk vorangehen"

 

Grüße Alondro

 

Als adeliger Barde und Syre up Allasdell würde es Cyrill nie in den Sinn kommen als erster in das finstere Gewölbe zu gehen. Wofür hat er denn die ganzen Söldnerseelen um sich gesammelt, die für Gold den Kopf hinhalten? Er wird dann ihren Mut auch gebührend in einer Ballade besingen... :zwinkern:

 

Grüße Alondro

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@ Solwac:

Dann ignoriere halt den Begriff "Motto" und werd mal ausschweifend. Mich interessiert einfach, wonach Abenteurer leben.

 

In einem anderen Thread hier wird man abgepasst, weil man gefälligst nicht zu sehr vom Thread-Thema abweichen soll und hier im Thread wird man dumm von der Seite angelabert, WENN man sich an das Thread-Thema hält.

Um auf den Punk zu kommen: Ich lasse mich nicht dumm von der Seite anlabern, nur weil ich mich an das Threadthema halte. Und wenn jemand mir vorwirft "billige Klischees" zu fabrizieren fühle ich mich dumm angemacht. *sauer ist* :angryfire:

 

Vor allem wenn es hier auch noch um einen Charakter geht von ich 3 Seiten Vorgeschichte und Motivation fabriziert habe und über eine Woche mit Bildern, detaillierter Ausrüstungsliste und Geschichte des Charakters zugebracht habe.

Aber DAS war hier auch nicht gefragt. Wenn man nach dem Motto gefragt wird und einer postet seine seitenlange Motivation und Lebensgeschichte finde ich es unpassend.

Hier noch einmal eine Worterklärung: http://de.wiktionary.org/wiki/Motto . Ein Motto ist ein knapper Leitgedanke.

 

 

@Hornack

Wenn dich das so interessiert mach doch einen eigene Thread auf und frage nach der Motivation der Charaktere (die auch sehr oft auch im Bezug zu ihrer Lebensgeschichte steht und somit ausschweifend genug werden wird).

Ansonsten finde ich deinen Tonfall echt daneben. So ein Tonfall hatte ich in diesem Forum nicht erwartet. :rolleyes:

 

 

 

EDIT: Du suchst nach nicht-klischeehaften, tiefgehenden Hinweisen / Anregungen für deine Charaktere in einem Thread wo man den knappen Leitgedanken seines Charakters wiedergeben soll?

In einem Swimmingspool Hummerkäfige auslegen und dann noch die Leute im Pool anpampen wenn man keine Hummer darin gefangen hat.

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Hallo,

 

mein Nordlandbarbar Llendolin O'Astur hat eigentlich kein Motto.

 

Für ist ist es wichtig Erfahrung zu sammeln, um dann in der Zukunft seine Familie rächen zu können, die von einem anderen Barbarenstamm nieder gemetzelt wurde.

 

Daher zieht er nun durch die Lande und hält immer ein wachsames Auge auf andere Barbaren, denn er wird den Tod seiner Frau und seiner Kinder bitterlich rächen.

 

Liebe Grüße, amberle

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Tyhmo: Abenteuer, ich komme!

 

Hülan: Tod den Tegaren!

 

Okay.

 

Tyhmo sieht das Leben als großes Abenteuer an. Er nimmt Wagnisse auf sich und steht sie durch. Und wenn ihm nicht einmal mehr das sprichwörtliche Glück der Halblinge hilft - Pech... (Der Spieler wäre trauriger...)

 

Hülan will gern die "Berekyndai-Steppen" wieder den Tegaren abnehmen. Das ist natürlich Wahnwitz. Aber so zieht er durch die Welt, um Macht, Fertigkeiten, Ruhm und Reichtum zu erwerben. Inzwischen íst er auch schon etwas abgebrühter geworden, weil er feststellen musste, dass es auch Tegaren gibt, die anständige Leute sind.

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Ich möchte hier mal Max Goldt aus "Das Diskretionsteufelchen und der Motivationsfisch" (1992/2002) zitieren:

 

Ich wüsste nicht, wozu man ein Lebensmotto haben sollte. Das Leben ist viel zu kompliziert für ein Motto. Da man aber immer wieder danach gefragt wird, sollte man sich vielleicht gelegentlich eines ausdenken, damit man sich nicht dauernd echauffieren muss.

Na gut. Dann ist mein Lebensmotto eben: "Die Wüstenblume ist die Staatsblume Südaustraliens." Den Satz habe ich neulich in einem Naturkundemuseum gelesen, und ich halte ihn für ein recht praktikables Lebensmotto.

Es gibt allerdings eines, das noch ein bisschen besser ist. Vor einigen Jahren hat Maximilian Schell die alte Marlene Dietrich in ihrer Pariser Wohnung aufgesucht, um sie filmisch zu porträtieren. Da die Dietrich bekanntlich der Meinung war, dass man sie zu Tode fotografiert habe, ließ sie nur Tonbandaufnahmen zu, die Herr Schell später geschickt mit alten Filmausschnitten kontrastierte. Während der Interviews reagierte die Dietrich sehr genervt auf viele Fragen, besonders solche, die ihren Mythos, ihre Ausstrahlung, ihren Sex-Appeal betrafen. Ich weiß nicht mehr den genauen Wortlaut, mit dem sie sich dieses Themas annahm, aber sie sagte etwas in der folgenden Art:

"Mythos? Ausstrahlung? Sex-Appeal? Alles Quatsch! Hingehen - machen - wieder weggehen. Das ist es!"

Und genau das wäre tatsächlich ein akzeptables Lebensmotto: Hingehen, machen, wieder weggehen - und keine furchtbaren Fragen beantworten müssen. [Hervorhebung durch mich]

 

Ja, letzteres ist sowohl mein privates, als auch das Lebensmotto all meiner Charaktere.

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Terimchor, geborener Tegare auf der Flucht vor der Rache des Khans ging anfänglich mit der Devise "Den weiten Himmel über und die Feinde unter mir" oder "(Selber) Leben und (andere) Sterben lassen" durchs Leben. Neuerdings soll er aber langsamer mit dem Stielhammer bei der Hand sein als noch vor ein paar Jahren und geneigt friedlich Probleme zu lösen.

 

Bei Skomvoer, Winterpriester aus Fuardain weiß man nie so genau ob ihm nun die Geldbörse, die Gefährten oder Svalur am wichtigsten sind. Allerdings schafft er es meistens alle drei unter seine Kapuze zu bringen und noch seine bescheidenen Gesangskünste zum Besten zu geben. Diese scheinen auch Kern seiner ausgefeilten Verhörtaktiken zu sein. Sein Motto bzw. Lieblingsspruch in allen Situationen vom Kampf bis zum Feilschen "Ich schätze mal..."

 

Kata

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  • 2 Monate später...

der WaelandNordlandbarbar Wulfgar "Zweischlag" Torwatsson (St.100):

Der erste (Schlag) war nur zum Schwungholen...

Ehre die Ahnen...DU wirst sie bestimmt bald sehe, wenn DU weiterhin ...(<--irgendetwas tust was Wulfgar nicht gefällt)

 

Balthasar Torfting (Sp GW/GS 100):

Noch so ein Fehlschlag und ich sterbe an einer Erkältung.

War ich das etwas? Das will doch sonst keiner?

Wer...Ich?

Jein!!!

Meins!!!

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Die Lebensmottos einiger meiner Figuren:

 

Ronan, twyneddischer Druide: "Laß der Natur ihren Lauf - sonst werde ich dafür sorgen, dass sie ihren Lauf nimmt!"

 

Tallus, valianischer Söldner: "Der beste Kampf ist derjenige, der nicht stattfindet."

 

Akeem, scharidischer Heiler: "Das Leben und der Tod bedingen einander." - "Du meinst wirklich ich solle diesen Schurken heilen, anstatt ihm den Gnadenstoß zu geben? Das hat er nicht verdient. Außerdem hilft ersteres nur ihm selbst, während letzteres uns allen hilft."

 

Ich weiß, nichts wirklich originelles dabei, aber das war ja auch keine Bedingung, um in diesem Strang schreiben zu dürfen, oder? :sigh:

 

Nachtrag: Oh, war es doch... :worried:

 

Viele Grüße

Harry

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