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Ziegenspuren (aus "Geister der Vergangenheit")
Serdo antwortete auf Ma Kai's Thema in MIDGARD Abenteuer
Anwesend: Adsartha (GHx, Grad 4), Der Schattendruide (Sp, Grad 4), Quintulf (PK, Grad 5), Flo (BN, Grad 5, nicht im Forum), Ralf (BN, Grad 3, nicht im Forum) Effektive Spielzeit: 3 Stunden Die Gruppe wurde unsanft durch lautes Klopfen der Stadtwache geweckt. Man trieb sie auf die Burg. Da waren die Abenteurer schon mal richtig schlecht drauf. (Man möchte fast meinen, die ein oder andere Spielfigur leidet unter einer Profilneurose, wenn sie mal nicht freundlich angefasst wird.) Entsprechend negativ reagierten sie auf die Rechte Hand des Fürsten. Als dieser ihre Aussagen recht rasch und aggressiv zu den Abannzis verfolgte, fanden sie es überhaupt nicht lustig, dass diese ebenfalls hart angefasst wurden. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sie bei den Abannzis die Wogen glätten konnten. Man ging gemeinsam auf das große Fest. Die Barbaren und der Kriegspriester ließen es sich nicht nehmen, bei den Grubenkämpfen teilzunehmen. Der BN (Gr3) versagte auf ganzer Linie. Beim Faustkampf hatte er ein Glaskinn und fiel in der ersten Runde. Auch beim Ringen packte ihn sein Gegner aufs erste Mal und presste ihm die Luft aus den Lungen (er konnte sich nicht losreißen). Beim Schwertkampf verpatzte er seine erste Abwehr und war auch draußen. Das hatte er sich anders vorgestellt. Der PK und der BN(Gr5) schafften es beide ins Finale des Schwertkampfes. Der BN(Gr5) weigerte sich, gegen seinen Waffenbruder zu kämpfen und schnitt sich selber mit seiner Waffe, damit Blut floß und der Kampf zu Ende war. Der PK machte es ihm nach. Damit gab es keinen Sieger, aber viele BUH-Rufe der Zuschauer, die sich um das Finale gebracht waren. Außerdem war das gar nicht Laran-gefällig und ein ganz, ganz schlimmes Omen... (da kommt noch was auf sie zu, wenn am nächsten Tag der Fürst/Laranpriester vom Blitz erschlagen wird...) So verging der Tag mit diversen Kampfspielchen. (Das viele Würfeln dauert ganz schön lange, wenn viele SCs teilnehmen möchten. Hier sollte der SL darauf achten, dass die Spannung erhalten bleibt.) Die GHx langweilte sich nur und der Sp ging auf Diebeszug unter den Zuschauern, was ihm auch recht gut gelang. Der BN(Gr5) und der PK entkamen der aufgebrachten Menge und mischten sich unter die Zuschauer des Puppentheaters. Die Infos und die Nachricht kamen gut an. Mal schauen, wieviel die Spieler davon noch behalten haben, bis wir endlich mal wieder spielen... Fazit: Die Spielchen auf dem Jahrmarkt waren nett, aber zeitraubend. Mir haben die Würfelorgien nicht wirklich viel Spaß gemacht. Die Spielerin der GHx hat sich sehr gelangweilt, weil für sie nichts dabei war.- 61 Antworten
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Bei mir ist es komplett andersherum: Die Hintergrundgeschichte ist das, was den Charakter für mich interessant macht. NSCs, die nur aus Spieldaten bestehen, sind leere Hüllen. Sowas kann ich mir auch mal schnell selbst zusammenstopseln. Dafür braucht es nun wirklich keine NSC-Datenbank. Aber die Hintergrundgeschichte macht den Charakter erst spannend. Hier lassen sich viele Anregungen finden und Möglichkeiten für neue Herausforderungen. Wenn ich mal in der NSC-Datenbank suche, dann will ich Inspirationen für die Abenteuer meiner Spieler. Wenn ich genau weiss, was ich für einen NSC brauche, dann erstelle ich ihn mir selber und wühle mich nicht durch zig NSC-Beschreibungen, die meine konkreten Vorstellungen sowieso nicht erfüllen können. Das wäre nur Zeitverschwendung.
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Humba! Da stellt Ihr mich jetzt vor eine Herausforderung. Normalerweise wird bei uns auch am Freitag bis 18 Uhr gearbeitet. Mal schauen, wie ich meinen Chef beschwichtigen kann...
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Da bin ich dabei! Ich bin für den Schweinske in Barmbek.
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Da erfriert wohl selbst der Zauberwirker. Spätestens, wenn die Atemluft flüssig wird, hat er ein Problem... (was bei ca. -190° der Fall ist)
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Da auf meine E-Mail vor ein paar Tagen immer noch keine Antwort vom Veranstalter kam, btte ich hier im Forum um Nachricht der Veranstalter, ob das mit der Platzübernahme bei mir nun funktioniert und so in Ordnung geht, oder nicht. Wäre ja blöd, wenn ich anreise und mir dann vor Ort gesagt wird, dass das - aus welchem Grund auch immer - nicht klappt und ich dann wieder nach Hause fahren kann. (Da keine Telefonnummer auf der NordlichtCon-Homepage angegeben ist, kann ich auch nicht mal kurz so nachfragen...) Edit: Danke! Hat sich soeben erledigt.
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Diese Aussage ist haltlos. Der Zauber verringert die Umgebungstemperatur um 30 Grad, ausgehend von der aktuell herrschenden Umgebungstemperatur. Dabei ist es egal, ob die Umgebungstemperatur natürlich oder magischer Natur ist. Du kannst auch nicht mehrmals Beschleunigen oder Stärke auf jemanden zaubern usw. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Ja, bei Wesen, die innerhalb der Wirkungsdauer mit dem gleichen Zauber belegt werden sollen, klappt das nicht. Die Einschränkung im ARK auf S. 29 bezieht sich ausschließlich auf Wesen. Hauch des Winters jedoch wirkt nicht auf ein Wesen. Schaut Euch mal genau den Wirkungsbereich an. Damit greift auch nicht die Regel mit dem wiederholten Verzaubern. Diese Fragestellung (und das gleiche Missverständnis zum Thema Mehrfaches Verzaubern) wurde im Strang zu Kettenthaumagrammen beantwortet. Dort bezieht es sich auf ein offizielles Abenteuer, in dem die Temperatur in Schritten mehrfach abgesenkt wird. Fazit: Mit Hauch des Winters kann ein Zauberer die Umgebungstemperatur auch mehrfach um jeweils 30 Grad absenken.
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Bietet jemand auf dem NordlichtCon ein Myrkgard-Abenteuer an? Ich würde da sehr gerne mal spielen.
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moderiert Verwendung des Ogerhammers sinnvoll?
Serdo antwortete auf Teskal's Thema in Midgard-Smalltalk
Besonders hässlich wird es, wenn ein Gruppenmitglied den Ogerhammerschwinger beschleunigt und dieser somit jede Runde zuschlagen darf... -
So, ein Freund hat mir seinen Platz vermacht, weil er nicht kommen kann. Bin schon gespannt, wie denn so mein erster Midgard-Con wird.
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Mitspieler: "Ich mache mir Sorgen um unsere Gruppe: Wir haben zwei Leute dabei, die sind abwesend!" (Zwei Spieler waren nicht da. Der Spielleiter ließ aber ihre Figuren mitlaufen...)
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Sehr gut. Dann bin ich schon über Deinen Anwenderbericht zum X6 gespannt.
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Lästern gegenüber Amazonen oder Eagrel: Weiber, die pfeifen und Hühner, die kräh'n, soll man bei Zeiten die Hälse umdreh'n!
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Da sollten auch ein paar Skurilitäten wie beispielsweise der Winterzahnstocher mit Pelzbesatz aus dem Valentin-Karlstadt-Musäum rein.... Oder der größte Kürbis (ausgestopft) des Halfdals. Und Wolpertinger! Ganz wichtig!
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Artikel: Norward's Funnel
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Jungs, jetzt schockt mich doch nicht so. Für eine Schrecksekunde habe ich Eure Aussagen für ernst genommen. Danach fielen mir allerdings solche Sachen wie die Socken des Untergangs oder Schwarze Galeeren ein. Die sollten was die Themen Mächtigkeit oder zu-fantastisch betrifft, den Funnel doch mal locker in den Schatten stellen. Das Artefakt habe ich als Antwort auf Abds SL-Problem mit der Lernzeit der Spielfiguren geschrieben. Die Spielfigur muss immer noch genauso viel GFPs aufwenden wie ohne das Artefakt. Einzig das schnelle Lernen als autodidaktische Pressbetankung ist der Vorteil. Damit kann sich ein SL den Luxus gönnen, seine Spieler trotz Zeitdruck in einer längeren Kampagne mit dem Steigern von Fertigkeiten zu belohnen. Also eigentlich eher eine Spielleiter-Hilfe als ein Artefakt.- 4 Antworten
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Serdo antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
@Hawk: Es kommen ja durchaus noch einige neue Quellenbücher auf den Markt wie z.B. das Zwergen-QB oder Nihanvand. Da steckt auch viel Liebe zum Detail drin. Insbesondere das Zwergen-QB ist mit das Beste, was ich bisher an Quellenbüchern gesehen habe. Von daher würde ich die Situation mit dem Fehlen des Rawindra-QB nicht so drastisch sehen wie Du. Rawindra wird allgemein eher wenig bespielt und hat dementsprechend keine großen Fokus. Das Fehlen des Valian- bzw. Küstenstaaten.QB ist da wesentlich schmerzhafter. Über die "Denkreichweite" von Autoren & Herausgeber zu spekulieren ist nicht hilfreich. Solche Polemik macht es den Verantwortlichen nicht leichter, gerne auf die Wünsche der Midgard-Spieler einzugehen. Wenn wir positiv miteinander umgehen, wird vieles leichter... -
Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Serdo antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Nein, sie besteht nicht. Es hatten "nur" 200 Leute in einer Umfrage Interesse an einer Neuauflage signalisiert. Das ist zu wenig, um den finanziellen Aufwand zu rechtfertigen. Eine Onlineversion z.B. als PDF wird es nicht geben, weil sich die Autoren dagegen ausgesprochen haben. -
Selbststudium unter Gefechtsbedingungen
Serdo antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielleiterecke
Eine weitere Möglichkeit wäre ein Artefakt, welches eine autodidaktische Pressbetankung bietet. Sozusagen: Du nutzt es und das Wissen springt Dir durch die Augen ins Hirn - ohne Zeitverlust wie beim normalen Lernen. Allerdings sollten die Charaktere dann diverse Nebenwirkungen erleiden. Und mit einem passend dimensionierten ABW wird damit auch nicht allzuviel Schindluder getrieben werden. Ich habe mal einen Entwurf des Norwardstorer Trichters ins Forum gestellt.- 31 Antworten
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Der Norward's Funnel oder auch Norwardstorer Trichter ist ein Kopfschmuck der besonderen Art. (nettes Bild) Aussehen: Der Norwardstorer Trichter sieht aus wie ein Trichter (daher auch der Name) aus Alchimistenmetall, dessen Rand nicht glatt ist, sondern zu antennenförmigen Auswüchsen ausgezogen wurde, die in alle Richtungen zeigen, ähnlich eines Struwelkopfes oder einer Narrenkappe. Also nicht nur nach oben und zur Seite, sondern auch nach unten gebogen. Auf dem Kopf befestigt wird der Trichter mit einem Ledergeschirr, das wegen dem fragilen Aufbau festgezurrt werden muss. Dadurch ist ein Sprechen nicht möglich, solange man den Trichter trägt. Transportiert wird der abgenommene Trichter in einer würfelförmigen Holzkiste (Kantenlänge 2 Spannen = 40 cm), die mit weichem Stoff ausgekleidet ist, damit dem Trichter nichts passiert. Gewicht des Trichters: 1 Kilogramm. Gewicht der Kiste: 5 Kilogramm. (massives, beschlagenes Holz) Herkunft und Geschichte: Der Norwardstorer Trichter wurde vom albischen Thaumaturgen George P. Harsvillage in Norwardstor ersonnen. Es verdross ihn über die Maßen, dass sein Sohn augenscheinlich zu tumb war, um in vertretbarer Zeit sich Wissen anzueignen. (Zeitzeugen berichten hingegen, dass George junior nicht wirklich dumm war, sondern der Vater George senior viel zu ungeduldig mit dem armen Kinde war.) So ersann der findige Thaumaturg ein magisches Artefakt: Den Norward's Funnel. Dadurch konnte sein Sohn sehr schnell seine Fertigkeiten verbessern. Aufgrund des immensen Lernerfolgs wurde der Funnel lokal rasch bekannt und viele leidgeplagte Eltern und Lehrer mieteten den Funnel für ihre Zöglinge. Leider hat der Funnel so einige Nebenwirkungen. Eines Tages wollte George jun. im Alter von 10 Jahren seinen Freunden beweisen, was für ein toller Kerl er ist und wie gut er schon balancieren konnte. So stieg er auf den höchsten Turm von Norwardstor und machte auf dem Dachfirst seine Späße. Warum das Unglück genau passierte, weiß niemand, aber er strauchelte und stürzte ab. Sein Tod überschattete die Geschichte des Trichters und niemand wollte ihn mehr benutzen. George sen. nahm sich das Geschehen sehr zu Herzen und entledigte sich des Funnels. Seit der Zeit taucht der Funnel ab und an bei irgendwelchen Kuriositätenhändlern auf. Funktionsweise: Der Funnel beschleunigt das Lernen. Das Aufschnallen des Trichters ist umständlich und benötigt die Hilfe einer zweiten Person. Der Benutzer konzentriert sich nun auf eine Fertigkeit, die er schon beherrscht. Dabei laufen vor seinem inneren Auge in schneller Abfolge die bisherigen Einsätze jener Fertigkeit ab. Der Nutzer erkennt alte Fehler, sieht Verbesserungsmöglichkeiten und gewinnt aus diesem neuen Wissen ein besseres und tieferes Verständnis für diese Fertigkeit. Überlastet der Lerner jedoch sein malträtiertes Hirn, so leidet er für eine kurze Zeit an Kopfschmerzen, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen und ähnlichen Malässen. Regeltechnische Umsetzung: Mit dem Funnel kann die Spielfigur wie beim Lernen durch Selbststudium, allerdings ohne nennenswerten Zeitverlust (aus Lerntagen werden Lernsekunden) eine Fertigkeit steigern, die er bereits selbst beherrscht. Dies gilt nicht für neue bzw. ungelernte Fertigkeiten oder Zauber (egal ob Wunder oder Sprüche). Bezahlen kann die Spielfigur die GFP durch AEP, KEP oder ZEP je nach Fertigkeit. Sogar GFP aus PP sind nutzbar. Hat der Lerner nicht genügend Erfahrungspunkte für die Steigerung frei, klappt der Steigerungsversuch nicht, ansonsten klappt er automatisch. Nach jeder Benutzung ist ein PW:ABW notwendig. Der ABW bemisst sich an den verlernten GFP/100. Misslingt der PW:ABW, so leidet der Lerner nur an harmlosen Kopfschmerzen, Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen. Für eine Zeit von GFP/1000 in Stunden kann er die gelernte Fertigkeit nur mit einem Malus von 2 nutzen. Gelingt der PW:ABW, so erleidet der Lerner einen mentalen Schock. Für eine Zeit von GFP/1000 in Tagen kann er die gelernte Fertigkeit nur mit halbem (abgerundet) Erfolgswert nutzen. Alle Fertigkeiten aus der gleichen Fertigkeitengruppe erleiden einen Malus von 2 auf den Erfolgswert. Dieser Lerner kann den Funnel nicht weiter nutzen. Nie wieder. Eine andere Person hingegen kann den Funnel ganz normal nutzen. Gelingt der PW:ABW kritisch, d.h. der Wurf zeigt 01-05, so brennt der Funnel komplett aus. Neben den temporären "Schäden" (siehe oben) erleidet der Lerner einen permanenten Intelligenzverlust von 1W20. Der Funnel läuft bläulich an und verliert seine magischen Eigenschaften. Beispiel: Karl, der knallharte Krieger, möchte seine Kunst im Kämpfen mit seiner Lieblingswaffe von 15 auf 16 steigern. Hierfür benötigt er 12.500 GFP. Er setzt 10.000 KEP, 500 AEP und 50 PP (=2.000 GFP) ein. Er lässt sich den Funnel von seinem Freund Max, dem mürrischen Magier aufsetzen und konzentriert sich. Nach knapp 42 Minuten (=12.500/5/60) wird sein Blick wieder klar. Einen PW:ABW später wischt er sich den Schaum vom Mund und Max nimmt ihm den Funnel wieder ab. Noch etwas wackelig auf den Beinen, aber glücklich grinsend beherrscht Karl seine Lieblingswaffe nun auf einem Erfolgswert von 16. Der PW:ABW gelingt automatisch, da 12.500/1.000=120 und damit >100 ist. Karl kann also den Funnel nie wieder nutzen. Ob der knallharte Krieger sein Schnelllernen mit etwas Hirnschmalz bezahlen musste, liegt ganz daran, ob der PW:ABW kritisch gelang. Auf alle Fälle kämpft er für 13 Tage nur mit einem Erfolgswert von 8 mit seiner Lieblingswaffe und mit einem Malus von 2 mit allen anderen Waffen.
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@Anjanka: Gibt es in Euren Soloabenteuern die Möglichkeit, dass die Spielfigur stirbt? Wenn ja, dann wäre es unfair, keine Erfahrungspunkte zu vergeben.
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Welche Bücher sind als Einstiegsmaterial gut geeignet?
Serdo antwortete auf Wolfskrieger's Thema in Neu auf Midgard?
Das Kompendium verwende ich als SL des Öfteren und möchte es nicht missen. Besonders interessant sind die Entbehrungsregeln und die Schnellgernerierung von NSCs. Neue Charakterklassen entwickle ich selber eher selten. Die im Kompendium vorgestellten Charakterklassen und ihre spezifischen Zauber sind toll. Das Meister der Sphären finde ich herausragend. Insbesondere der erste Teil mit der Darstellung der Sphärologie ist ein echter Quell an Informationen. Wenn man selber Abenteuer schreiben möchte, die etwas tiefer gehen im magischen Bereich, sollte man unbedingt die Grundlagen des MdS drauf haben, damit es bei späterer Veröffentlichung keine groben Schnitzer gibt. Ein Abenteuer sollte dem Grundaufbau der Welt Midgard nicht auf den Kopf stellen, sondern sich nahtlos einfügen. -
Hier sind ein paar ganz banale Schimpfworte: Magier: Fingerfuchtler Elf: Spitzohr Zwerg: Kurzer Ritter: Blechdose Magister: Bücherwurm schlechter Reiter: Tierquäler
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In meiner alten Runde haben wir auch mit einem abwischbaren Grid (als quadratischen Plan; zumindest wurde er so bei uns genannt) gearbeitet. Für meine Spieler habe ich selbst Figuren bemalt (bzw. für einen davon eine Figur sogar gebastelt). Als SL empfand ich es ganz angenehm, immer zu wissen, wer wo steht. Auch die Augen meiner Spieler waren lustig. Es ist halt eine Sache, wenn der Spieler sagt: Du wirst von einer Riesenspinne angegriffen. Eine ganz andere Sache ist es aber, wenn dann das Teil auf den Spielplan kommt und tatsächlich doppelt so groß ist wie die Spielerfigur. Da kommt das Bedrohungsgefühl schon besser auf als bei einer rein erzählten Kampfsituation. Von den Figuren her bin ich recht gut bestückt, weil ich Warhammer Fantasy Battle (Schlachten-Tabletop) spiele. Bisher haben meine Spieler es aber immer massiv vermieden, dass ich ihnen einen meiner Drachen vor die Figuren setze. Aber wartet nur, ich krieg Euch schon... Meine aktuelle Spielrunde hier in Hamburg nutzt keine Figuren - bis jetzt. Ich muss da noch ein wenig missionieren...
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In meinen Runden haben die Spieler beim Neustart noch nie große Probleme gehabt. Alle waren der Ansicht, einfach mal einen Arbeitgeber/Auftraggeber/Mr. Johnson sich zu suchen und loszulegen mit dem Spiel. Wenn es Dir als Spielleiter zu wenig erscheint, dann gib ihnen einfach mehr. Du bist der Spielleiter. Du entscheidest. Fertig, aus. Und wenn Dir das zu dogmatisch ist, dann stelle Deine Frage doch einfach an Deine Spieler. Die werden Dir schon sagen, was sie möchten.