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Serdo

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Alle Inhalte von Serdo

  1. Serdo

    Hamburg

    Es liegt in der Natur der Dinge, dass der Mensch sterblich ist. Von daher ist ein "immer Zeit haben" schon mal generell nicht möglich. Dann kann man auch mal krank werden etc. Es gibt tausend Gründe, warum also auch der Organisator einmal selbst nicht kommen kann. Aber dann kann er/sie diese Aufgabe an seinen Stellvertreter (im Zweifelsfall einfach bestimmen) delegieren. Allerdings muss sich erst mal eine® den Hut aufsetzen und sich zum Organisator erklären. Ich kann es aber auch sehr gut nachvollziehen, wenn das keiner machen will.
  2. Serdo

    Hamburg

    Ja, das ist eine gute Idee. Apropos: Leitet jemand von Euch ein Midgard-Abenteuer auf dem Adventure-Con?
  3. Bei arktischen Jägern kann ich mir ein simples, aber hoch geschätztes Artefakt vorstellen: Die Eislohe.
  4. SC (bereits tot und Wiedergänger): "Ich bin bereit, für diese Sache zu sterben!" ----------------------------------------- Schattenweber: "Mensch, bin ich schlau." Heiler (aktuell Wiedergänger): "Ja. Gut, dass Du nicht gestorben bist..." ----------------------------------------- Die Gruppe hat schon Feindberührung gehabt. Der Schattenweber verzweifelt an der nächsten abgeschlossenen Türe. Daraufhin der Heiler: "Es mussten drei Menschen sterben, damit Du diese Türe öffnen kannst..." (Ja, der Kerl weiß, wie man seine Leute motiviert. ) ----------------------------------------- Mitten im Dungeon: "Wir sind eine Ebene tiefer - auch vom Niveau her..." ----------------------------------------- Sp1: "Bringen wir den Gefangenen - (Denkpause)" Sp2: "um?" Sp1: "ins Gefängnis!" ----------------------------------------- Die Gruppe befreit eine junge Dame aus misslicher Lage (Jungfrau auf Opferaltar...). Der Heiler nimmt sich der leicht lädierten, aber bewusstlosen Frau an und patzt bei seiner Heilkunde. Daraufhin verkündet er seine Diagnose: "Sie ist grausam verstümmelt und wird den Rest ihres Lebens - also die nächste Stunde - Alpträume haben..."
  5. Der nächste Stammtisch wäre turnusgemäß am 8. März. Also am Faschingsdienstag. Findet er statt, wird er verschoben oder fällt er aus?
  6. Auch wenn es kein midgard-magischer Heiler ist, musste ich bei der Frage sofort an den Medicus von Noah Gordon denken.
  7. Wer oder was soll denn der Geist des Eises sein? Ein mächtiges Elementarwesen/-meister der Elementarebene des Eises? Kein Problem. Die Viecher haben auf Midgard nichts zu suchen und schon gleich dreimal nicht einem midgardschen Schamanen irgend etwas zu sagen. Eine entsprechende Wesenheit, die in Midgard beheimatet ist, ist mir unbekant.
  8. Per se finde ich die Schwellenwerte nicht schlecht. Nur die Höhe des Schwellenwerts für Kochen (Geschicklichkeit >= 61) finde ich deutlich zu hoch. Kochen ist ja kein Kunsthandwerk wie Goldschmiedearbeiten. Was muss man denn geschickt können? Ein Messer gerade halten und sich nicht schneiden. Eine Pfanne schwenken. Karotten schälen. Und ähnliches. Da reicht doch eine Grundgeschicklichkeit von 31 locker. Ich finde, dass Kochen ohnehin viel mehr Intelligenz als Geschick benötigt. Man muss sich die Rezepte und die Handlungsabläufe (wie pouchiert man ein Ei?) merken können. Welche Gewürze harmonieren mit welchen Zutaten? Was muss ich in welcher Reihenfolge machen (Der Braten braucht länger als die Knödel. Darum muss ich ihn zuerst machen...) Mein Fazit: Die Leiteigenschaften sind für die Fertigkeit Kochen denkbar schlecht gewählt und bedürfen einer Überarbeitung.
  9. Das ist aber doch von hinten aufgezäumt. Wenn ich Kochen lerne, dann nehme ich mir ein Rezept und bereite die Zutaten entsprechend zu. Die Geschwindigkeit kommt mit der Übung. Erst lerne ich die Grundlagen und dann wird geübt. Nicht umgekehrt.
  10. Hallo zusammen, aktuell suche ich Bilder von Eistrollen. Da ich sehr gerne einen Eistroll-Schamanen (mit Hauptwaffe Wurfkeule) spielen möchte, brauche ich ein schönes Charakterbild. Hat jemand zufällig etwas Passendes oder einen entsprechenden Link? Beste Grüße Serdo
  11. Da spiele ich nun seit anderthalb Jahren einen Magier, der als Beruf Koch gelernt hat. Natürlich kümmerte er sich gerne um das leibliche Wohl der Leute, mit denen er unterwegs ist. Und er hält auch nicht mit Würz-Tipps oder ähnlichem zurück, wenn er in einem Gasthaus absteigt und das Essen mal nicht so toll ist. Nun fiel mir der alte Gildenbrief wieder in die Hände und prompt wollte ich meine nächsten AEP für die Fertigkeit Kochen ausgeben. Aber ach: um Kochen zu erlernen, muss man eine Geschicklichkeit von mindestens 61 haben. Ein so durchschnittlicher Mensch wie mein Charakter mit einer Geschicklichkeit von 54 kann das gar nicht lernen! Na gut. Ist halt so. Aber was mir in den Kopf nicht rein will: Warum muss man zum Kochen geschickt sein? Damit ich mir beim Zwiebelschneiden nicht in den Finger säbel? Kann ich nicht nachvollziehen, wenn ich mir die Geschicklichkeitswerte für solche Waffen wie Dolch etc. anschaue. Und beim Kämpfen ist die Verletzungsgefahr wesentlich höher... Und was ist nun mit meinem Charakter? Ist das jetzt ein Koch, der nicht Kochen kann? Irgendwie weiss ich jetzt nicht mehr, wie ich diesen doch recht dominanten Charakterzug als Smutje der Truppe spielen soll. Wie erklärt man es, dass der Koch, der einen seit Jahren lecker verpflegt hat, plötzlich nicht mal mehr Spiegeleier zustande bringen soll?
  12. Als wir das Abenteuer damals spielten, war meine Gruppe beim Werwolf sehr effektiv und machte ihn binnen kürzester Zeit nieder. Als sie den Vampir stellten, sahen sie deutlich schlechter aus. Sie hatten den Opa mitgenommen, da dieser darauf bestand. Und ausgerechnet der alte NSC-Krieger streckte den Vampir mit einer 20/100 nieder. Ist irgendwie doof, wenn ein NSC den Endgegner plättet. Aber meine Spieler waren nur ein kleines bisschen traurig - sie hatte nämlich selber keine magischen Waffen!
  13. Meine Lieblinge sind Orte, für die schon Beschreibungen existieren. Also wird da durch das baldige Erscheinen des Quellenbuches sicherlich noch viel verändert werden. (Für diejenigen Leser, welche die Gnade der späten Geburt genießen und deswegen meinen Sarkasmus nicht verstehen: Nein, es gibt kein Quellenbuch Küstenstaaten und es wird wahrscheinlich bis 2050 auch nicht erscheinen...)
  14. @Blaues Feuer: Danke für die Info. Den Strang habe ich nicht gefunden bei meiner Recherche.
  15. Aus dem Bereich der Metamagie (Magie, die auf Magie wirkt) habe ich mir einen neuen Spruch einfallen lassen: Spruch verlängern. Diese Verlängerung bezieht sich ausschließlich auf die Reichweite und/oder die Wirkungsdauer. Die Charakteristik ist stark an die des Spruch intensivieren angelehnt. Zweifacheffekt: Man könnte den Spruch auch aufteilen in einen Spruch für die Verlängerung der Reichweite und einen Spruch für die Verlängerung der Wirkungsdauer. Im Moment weiß ich noch nicht so recht, ob mir das gefällt oder nicht. Was meint Ihr dazu? Kosten: Gerne würde ich den Spruch nur als Grundzauber für Magier, als Standard für Thaumaturgen und als Ausnahme für den Rest der oben angeführten Zauberer machen. Das liegt daran, dass der Bereich der Metamagie in meinen Augen den forschenden Charakterklassen vorbehalten sein sollte.
  16. Neuer Zauber aus dem Bereich Metamagie: Spruch verlängern (nicht von Spruchrolle zu lernen) Gedankenzauber der Stufe 5 Verändern - Magan - Magan AP-Verbrauch: 6 Zauberdauer: 10 sec Reichweite: - Wirkungsziel: Geist Wirkungsbereich: - Wirkungsdauer: 10 sec Ursprung: dämonisch 1000: Ma - 2000: Dr, Hl, Hx, PRI, Sc, Th - niemand Der Zauberer baut ein magisches Energiepotenzial auf, das zur Verlängerung eines anderen Spruches dient. Die Zauberformel, die verlängert werden soll, muß innerhalb der Wirkungsdauer von Spruch verlängern begonnen werden. Mittels dieses Zaubers kann der Zaubernde einen unmittelbar im Anschluss gewirkten Zauber verlängern. Damit kann er die Reichweite oder die Wirkungsdauer vervielfachen (verdoppeln, verdreifachen, vervierfachen usw.). In diesem Fall hat der Zaubernde nicht nur die AP für den Zauber Spruch verlängern auszugeben, sondern für jeden Fall auch den jeweiligen Betrag an AP. Gleiches gilt auch für die Zauberdauer. Möchte der Zaubernde die Reichweite verdoppeln und die Wirkungsdauer verdreifachen, so verfünffacht sich der AP-Aufwand und die Zauberdauer. Beispiel: Der Zaubernde möchte ein Opfer in 50 Meter Entfernung für 3 Minuten schwächen. Er wirkt den Zauber Spruch verstärken (6 AP, Zd 10sec). Unmittelbar danach wirkt er den Zauber Schwäche (10 AP, 25sec). Für Zauber ohne Reichweite, mit Reichweite 0 , ohne Wirkungsdauer oder mit Wirkungsdauer 0 bringt in diesen Fällen nichts.
  17. In meiner Rund vergebe ich die EP. Wenn jemand beim Lernen Hilfestellung möchte, dann bekommt er diese. Ansonsten steigert jeder selbst seinen Charakter. Als SL bekomme ich nur eine Rückmeldung, wer was auf welchen Wert gesteigert hat. (Brauche ich für meine PP-Verteil-Liste) Die EP werden dabei von mir nicht überprüft. Ich sehe mich nicht als Erzieher meiner Spieler. Die sind alt genug. Wir haben allerdings auch einen Spieler in der Runde, der chronisch "gut" würfelt, wenn keiner seine Würfe sehen kann und auch außergewöhnlich hohe Werte hat. Jeder weiß das und jeder findet das "nicht so toll". Aber wir wollen weiterhin miteinander spielen und so wird diese Tatsache weitgehend ignoriert. Was ich damit sagen will: Wer fair spielen will, spielt fair. Wer betrügen will, der betrügt. Der SL muss das nicht überprüfen. Denn irgendwann kommt das dann raus und wer sich dieser Peinlichkeit aussetzen will, ist selber schuld.
  18. Ne, ne, ne. Genau das Gegenteil. In den Jahren als SL habe ich die Punkte streng nach dem Fortgeschrittenensystem vergeben. Die Gruppe startete gemeinsam auf gleichem Niveau. Dabei sind die Abenteuer ausgewogen und in allen Bereichen (Wildnis, Detektiv, Stadt etc.) angesiedelt. Ergebnis: Der Kundschafter (reiner Kämpfer) ist Grad 9, der Heiler (reiner Zauberer) ist Grad 8 und der Schattenweber (Doppelklasse) ist Grad 7.
  19. Morgen geht es wieder nach Dortmund. Bin schon gespannt, was ich auf dieser Fahrt erleben werde.
  20. Serdo

    Die Kunst der kleinen Umwege

    Es ist ein verregneter Dienstagmorgen. Die Sonne traut sich noch nicht hervor. Kein Wunder, es ist ja auch erst fünf Uhr früh. Mich hingegen treibt die Eile aus dem Bett, denn ich will ja gut aussehen, wenn ich zum ersten Mal den Kunden besuche. Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Ich bin schon sehr gespannt. Diesen Monat trat ich den neuen Job als IT-Berater in Hamburg an und soll mich gleich mit den Gegebenheiten beim Kunden vor Ort in Dortmund vertraut machen, bevor ich das Projektteam in zwei Wochen verstärke. Also frisch ans Werk. Erst einmal das neue Firmenhandy angeschaltet und die PIN eingegeben. Wie? Falsch? Kann doch gar nicht sein! Dann trotz bleierner Müdigkeit eben noch das zweite Auge aufgezwungen. Aber auch der zweite Versuch scheitert. Den Geistesblitz, dass es sich dabei nur um einen simplen Zahlendreher handelt, habe ich natürlich prompt und unmittelbar nach dem dritten und ernüchternden Fehlversuch. Egal. Ich habe ja noch mein Privathandy. Damit sollte ich zurechtkommen. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich an die Telefonnummer meines Ansprechpartners beim Kunden komme. So langsam werde ich wirklich wach… Nach wenigen Minuten habe ich meinen Laptop hochgefahren und die wichtigsten Kontakte aus Outlook abgeschrieben. Die gesamte Aktion kostet zwar Zeit und Nerven, aber zum Schluss führt mich der kleine Umweg doch noch zum Ziel. Ansonsten ist alles griffbereit; man hat ja vorgeplant. Die neue Bahncard ist zwar noch ein A4-Blatt, aber es dauert eben, bis das Plastik geprägt ist. Zum Glück kann man die Bestellung online erledigen genauso wie die Ticketbuchung. Und mit dem Ausdruck der vorläufigen Bahncard kommt man auch so ganz gut zurecht. Netter Workaround, wie diese Überbrückungslösung neudeutsch genannt wird. Ich wünschte, so etwas gäbe es auch für die Beantragung von Kreditkarten. Meine Neue lässt immer noch auf sich warten. Dann muss die Reise eben mit Barmitteln bestritten werden. Bis gestern hieß es eigentlich, dass ich aufgrund der noch ausstehenden Firmenkreditkarte eben Vorkasse kriege oder die Teamassistentin die Hotelkosten auf Rechnung zahlen will. Schade, dass sie es bis gestern nicht geschafft hat, mal kurz mit dem Hotel zu telefonieren. Die Ärmste ist aber auch so im Stress, und ich habe sie ja auch nur dreimal seit letzter Woche erinnert. Ich hätte doch eine Mail schreiben sollen. Mein Fehler. Nur gut, dass ich von meinem Autoverkauf noch einen 500 Euroschein zuhause habe. Den konnte ich noch nirgends einlösen, da so große Scheine kaum jemand annehmen will. Dann brauche ich auch kein weiteres Bargeld mitnehmen, wenn ich ohnehin im Hotel damit zahle. Die zwanzig Euro, die ich noch im Geldbeutel habe, reichen für den Tag, um zum Kunden und ins Hotel zu kommen. Das Wechselgeld des 500ers für das Zimmer reicht dann locker für die anstehenden Taxifahrten und sonstigen Kosten, die ich den Rest der Woche nun aus eigener Kasse vorstrecken muss. Alles wird gut. Das Bananenmüsli schmeckt und versorgt mich mit der Kraft der Kohlehydrate für den Tag. Als ich mit Schwung starten will, fällt mein Blick auf die Reisetasche in meiner Hand. Das ist mein Glück, denn die ist plakativ mit dem Logo eines Konkurrenten unseres Kunden bestickt. Also noch schnell umgepackt. Macht zwar keinen Spaß, aber besser diese kleine Umständlichkeit, als den Kunden brüskiert. Jetzt aber los zur U-Bahn. Normalerweise fährt sie im festen Takt und ist zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk. Doch heute ist kein normaler Tag. Heute verzögert sich alles, weil auf der Strecke zum Hauptbahnhof ein Feuerwehreinsatz tobt. Mir ist es egal, dass ich nur eine Minute zu spät ankomme. Der Zug ist unwiderruflich weg. Aber der Nächste fährt ja schon in einer Stunde. Eine Stunde zu spät für das erste Kennenlern-Meeting mit den wichtigen Entscheidern des Kunden. Da scheint es wie ein Fingerzeig des Schicksals, als mir die freundliche Service-Mitarbeiterin sagt, dass in nur zwei Minuten ein ICE über Hannover nach Dortmund fährt. Ist zwar ein kleiner Umweg, aber dafür kann ich meine Verspätung auf eine halbe Stunde reduzieren. Ein Hoch auf die kleinen Umwege! Als ich den ICE-Zuschlag zahle, fällt mir auf, dass dann das Geld doch nicht für beide Taxifahrten reichen wird. Es sei denn, ich finde einen Taxifahrer, der auf 500 Euro raus geben kann (und will). Na gut, dann mache ich eben in Dortmund einen kleinen Umweg über die Bank. Und Laufen ist gesund. Soweit ist das der Plan. Der ICE nach Hannover ist auch gut in der Zeit. Nur dumm, dass der Zug vor uns das nicht war. Denn der steht immer noch auf dem Gleis, auf dem eigentlich der ICE einfahren will, in dem ich sitze. Und wenige Minuten später ist damit auch mein Anschlusszug nach Dortmund unterwegs – ohne mich. Aber kein Problem: Der nächste Zug nach Dortmund fährt schon in einer Stunde. So im Kopf überschlagen erweist sich die Wahl des ICE-Umwegs als vollkommene Pleite. Es dauert deutlich länger und kostet noch einen Aufschlag. Egal. Dann habe ich wenigstens Zeit, meinen 500er bei der Bank zu wechseln. Die freundlichen Herren von der Bahnhofspolizei, die sich hier ja auskennen, verweisen mich auch gleich auf die nächste Bank. Also raus aus dem Bahnhof, durch den Regen über die Hauptstraße und schon bin ich da. Die nette Frau hinter dem Kassentresen schaut mich mitleidig an, denn Geldwechseln dürfe sie nur für Kunden. Aber ich könne ja im Bahnhof zur Reisebank gehen… Während ich wieder durch den Regen zurücklaufe, frage ich mich, ob sich die Bahnhofspolizisten denn nicht in ihrem eigenen Revier auskennen. Dank der Beschreibung der Kassenfrau finde ich den Bankschalter der Reisebank sofort. Endlich bin ich wieder flüssig – und das liegt nicht nur am Regen... Was mache ich nun mit meiner Zwangsfreizeit? Als ich durch die Wandelhalle schlendere, fällt mir ein kleiner Verkaufsstand ins Auge und einem pawlowschen Schlüsselreiz bajuwaischer Konditionierung folgend, setzt sofortiger Speichelfluss ein: Leberkäse! Wie lange habe ich in Hamburg schon auf eine anständige, warme Leberkäs‘semmel verzichten müssen. Wer hätte gedacht, dass es so etwas in Hannover gibt? Und als der Verkäufer mich auch noch fragt, ob ich scharfen oder süßen Senf haben möchte, ist die Welt wieder in Ordnung. Da macht es mir auch gar nichts aus, dass es anstatt einer Semmel nur ein normales Aufback-Brötchen ist. Plötzlich scheint das triste Betongrau nicht mehr öde und es macht mir auch gar nichts aus, dass es hier keine Sitzgelegenheiten gibt. Jetzt mach ich mal Pause vom Reisestress. Es gibt nur noch den Leberkäse und mich. Duftige Aromen kitzeln meine Nase, als ich das Brötchen zum Mund führe und olfaktorische Kindheitserinnerungen blenden die graue Welt aus. Voller Vorfreude auf den bevorstehenden lukullischen Genuss beiße ich herzhaft hinein. Bäh! – Das ist ja kalt! Die restliche Anreise ist erstaunlich unspektakulär. Sogar der Regen hat aufgehört. … Es schneit. Der Taxifahrer bringt mich ohne große Umwege zu meinem Ziel. Super! Und die 90 Minuten Verspätung machen überhaupt nichts aus. Denn mein Ansprechpartner ist diese Woche auf Dienstreise und somit gar nicht im Hause. Ist das Leben nicht schön?
  21. Ah, ok. Dann müsste ich nur noch die "anderen Dortmunder" kennen lernen. Hast Du Namen/Nicks, die Du mir auch gerne via PN schicken kannst? Der 8.2. müsste gut passen. Da bin ich in Dortmund.
  22. Hallo zusammen, beruflich bin ich unter der Woche (Dienstags bis Donnerstags) in Dortmund und würde mich sehr gerne einer Midgardrunde anschließen, die Dienstag oder Mittwoch Abend zockt. Beste Grüße Serdo
  23. Gibt es den Stammtisch noch? Ich bin nämlich die nächsten Monate beruflich in Dortmund und habe Dienstag & Mittwoch Abend Zeit für Midgard. Würde gerne mehr Spieler kennen lernen und auf dem Stammtisch treffen. Außerdem suche ich noch eine Dortmunder Spielerunde, bei deren Sessions ich als Gastspieler mitzocken kann. (allerdings nur Dienstags oder Mittwochs)
  24. Meine Culsu-Engreifftruppe lasse ich momenta durch das lustige Märchenland hier aus der Forumsbibliothek stolpern.
  25. Todeswirker haben Mentoren. [Kompendium S. 35, rechte Spalte, Mitte] Allerdings normalerweise nur Dämonen der nahen Chaosebenen oder Elementarmeister. In meiner Gruppe läuft ein Todeswirker mit. Der Spieler wollte einen Todeswirker spielen. Aber damit er zur Gruppe und in die Kampagne passt, habe ich die Charakterklasse von den Gilden gelöst und mit eigenen Restriktionen versehen. Denn ich finde, dass der prinzipielle Aufbau der Charakterklasse auch sehr gut zu Culsu passt. Wenn Dich der Name stört, dann nenne ihn nicht Todeswirker, sondern Todesordenskrieger. Aber in meinen Augen rechtfertigt das noch keine eigene Klasse. Da ich mit Bala ohnehin mich auf Hausregel-Boden befinde, ist mir eine 100%ige Kompendiumstreue nicht wichtig.
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