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Serdo

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Alle Inhalte von Serdo

  1. Derzeit spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Kindle zuzulegen. Dabei ist für mich wichtig, auch selbsterstellte PDFs oder auch nicht bei Amazon gekaufte PDFs (z.B. den Gildenbrief 59) darauf lesen zu können. Geht das? Hat jemand damit Erfahrung?
  2. Das ist nicht richtig. Die Oberfläche ist selbst gemacht. Wenn es dann in den Dungeon geht, sieht es anders aus. Die Dungeon-Elemente sind von Dwarven Forge gekauft (fertig bemalte Bauteile zum Zusammenstellen). Leider kann man die Teile bzw. Sets nicht einfach in Deutschland beziehen, sondern muss sie teuer importieren. Aber sie sind wirklich genial und auch schön anzusehen. Wer ein paar Hundert Euro übrig hat, kann sich tolle Premium-Dungeons basteln.
  3. Und was haben mittelalterliche Waffenknechte mit valianischen Legionären gemein?
  4. So, Du siehst also Stadtwachen, Palastwachen, Soldaten, Polizisten, Bewacher von Karawanen und Geleitzügen, Marinesoldaten, Leibwachen, Landsknechte, Personenschützer, Gardisten, Lagerhauswachen, Legionäre etc. pp. also als außerhalb des Gesetzes stehend (out-law) an? Eine etwas seltsame Meinung. Sehe ich komplett anders.
  5. Prinzipiell ist der Ring eine nette Idee. Aber vollkommen überflüssig. Denn wenn man keine Rätsel mag oder nicht die benötigten intellektuellen Kapazitäten hat, dann muss man das dem Spielleiter einfach sagen: "Ich mag keine Rätsel!" Vier Worte. Fertig. Und der Spielleiter wird sich darauf einstellen. Ansonsten spielen Spielleiter und Spieler gegeneinander und versuchen mit allen Mitteln, sich immer wieder auszutricksen. Nicht schön. Das kommt mir irgendwie vor wie mit dem Kopf durch die Wand. Auf Dauer ist doch so ein Spiel unbefriedigend. Als letzte Möglichkeit, um dennoch ein Rätsel zu umgehen, finde ich ihn auch unpassend. Da gibt es schon genügend Standardmöglichkeiten mit Orakelkunst, Vision etc. um sich weitere Anregungen und Hinweise zu holen.
  6. Waldos Hinweis auf den Verzicht von Gradabhängigen Sprüchen wie Schlaf kann ich voll unterstreichen. Allerdings muss man da doch ein wenig differenzieren. Unsichtbarkeit ist auch gradabhängig, aber geht nur auf die eigene Person und somit hält sich der AP-Aufwand in Grenzen. Ob Magier oder Hexer sich besser eignen, ist eher von der Spielweise als von den AP abhängig. Die Spruchlisten ähneln sich zu stark, um hier einen eindeutigen Vorteil von einer der beiden Charakterklassen zu gewähren. Ein Magier ist methodisch/analytisch besser angelegt als ein (grauer) Hexer, der dafür freier in der Wahl seiner Mittel und seiner Moral ist. Mit Meditieren ist die AP-Begrenzung sowieso deutlich entschärft. Diese Fertigkeit ist in meinen Augen ein absolutes MUSS für alle Zauberer!
  7. Na, so unlogisch ist das doch nicht. Ein Krieger muss auch nicht selber sich ein Schwert schmieden können und ein Schreiber muss nicht selber Papier herstellen können. Wenn ein Magier seinen Besitz mit Schutzrunen (früher: Zeichen der Macht) sichern will, dann geht er zum Thaumaturgen seines Vertrauens. Und da in einer Magiergilde ohnehin Magier und Thaumaturgen zusammenarbeiten, sollte das den Magier vor keine unüberwindlichen Hindernisse stellen. Einfach mal eine Dienstleistung einkaufen, anstatt alles selber machen.
  8. Der Runenmeister ist beschrieben im Quellenbuch Die Meister von Feuer und Stein (zu erhalten über Branwens Basar). Der Runenschneider ist beschrieben im Quellenbuch Waeland - Die Krieger des Nordens (zu erhalten über spielerestposten).
  9. Vor Jahren spielte ich einen waelischen Runenschneider, also ähnlich dem Runenmeister, nur eben ohne thaumaturgische Möglichkeiten wie Siegel oder Runenstäbe. Der Runenschneider ist auf die Zauberrunen beschränkt. Und dennoch war er ein genialer Charakter, der mir viel Spaß bereitet hat. Man muss sich eben sehr genau überlegen, wie man welche Runen man wann wie einsetzen kann. Aber dann läßt es sich sehr gut proaktiv damit arbeiten. Für die reaktiven Situationen habe ich den Charakter mit einer Plattenrüstung und anständigen Kampfwerten ausgestattet, so dass er auch da gut seinen Mann stehen kann. Da ein Runenmeister noch deutlich mehr kann als ein Runenschneider, ist er also noch viel besser spielbar. Sich bei dieser Charakterklasse über die notwendige Planung des Runeneinsatzes zu beschweren, ist wirlich Jammern auf hohem Niveau.
  10. Dein Beispiel mit dem Scharfschützen halte ich für nicht zielführend, denn ein Zauberer kann auch aus dem Hinterhalt (sogar aus 200 Meter) Blitze schleudern, gegen die das Opfer nicht mal einen Resistenzwurf hat. Das ist genauso eine direkt tödliche Attacke wie ein Pfeil ins Herz. Ja, das kann ich zu 100% unterschreiben. Gut zusammengefasst. Das kann man ganz genauso wie Meditieren erklären: "Ruhe in Dir selbst. Spüre jede Faser Deines Körpers. Sei ganz im Hier und Jetzt." Da ist auch kein Raum für Kämpfen oder Zaubern. (Und Meditieren kann nicht nur ein Zauberercharakter lernen...)
  11. Da vermute ich mal ganz platt, dass beim Entwurf des Magisters bzw. seiner Zauberliste, nicht auf den Ursprung des Zaubers geachtet wurde, sondern so vorgegangen wurde: Wir wollen einen abgespeckten Magier mit Fokus auf Informations- bzw. Erkenntniszauber. Welche gibt es da? Ok. Fertig. Also keine tiefere magietheoretische Überlegung. Das wird dem Autor wohl so durchgerutscht sein. Wenn man sich eine Erklärung herbeideuteln will, könnte das so aussehen: Ein Magister ist extrem wissensdurstig und hat einem befreundeten Priester mal das Leben gerettet. Dafür hatte er einen Gefallen frei und der Magister hat sich vom Priester ausbedungen, dass dieser ihm das Aurasehen erklärt und beibringt (soweit es eben geht). Dann hat er einige Nach- bzw. Grundlagenforschungen angestellt, sich in sein Labor vergraben und kam nach einiger Zeit mit der hermetischen Variante des Erkennens von Auren wieder heraus. Fertig ist der Lack.
  12. Wichtige Fragen: Ist der Khind körperlich präsent auf Midgard oder hat er nur eine astrale Projektion geschickt? Wie sieht es mit Spielwerten aus. Die ein oder andere Spielergruppe wird es doch wohl schaffen, in die Nähe des Khind zu gelangen und ihm tatsächlich auch Schaden zufügen wollen.
  13. Ein deutsch-ägyptischer Muslim (Hamed Abdel-Samad, Historiker, Polit-Wissenschaftler & Autor) und ein polnischer Jude (Henryk M. Broder, Buchautor & Journalist) gehen auf (30.000km. 5 Folgen á 30min). Sie treffen auf NPD-Funktionäre und interviewen ehemalige DDR-Funktionäre. Absolut sehenswert! (Und lustig.) Besonders glorreicher (ab 11'55"):Abdel-Samad: "Vergiß es, Broder. Ich mache sowas nicht mit! Du bist nicht ganz dicht da oben! Du spinnst total!" Broder: "Mensch, stell dich nicht so an. Das ist doch was Lustiges." Abdel-Samad: "Das ist nicht lustig. Das ist beleidigend und menschenverachtend." Broder: "Ach, menschenverachtend. Wen soll man sonst verachten außer Menschen? Kieselsteine, Strandkörbe, Surfbretter und Menschen, halt." Abdel-Samad: "Du bist total von der Rolle. Du kannst dich nicht mehr bremsen. Ich mach' sowas nicht mit. Lieber würde ich Deinen Hund knuddeln, als sowas zu machen." (Er hat panische Angst vor Hunden...) Broder: "Darauf lass' ich es ankommen. Also das ist nicht verhandelbar?" Abdel-Samad: "Nein." Broder: "Und wenn wir euch den Sinai zurückgeben? - Öh - Habt ihr ja schon." Abdel-Samad: "Das haben wir schon - aus eigener Kraft." Broder: "Auch ganz Taba?" Abdel-Samad: "Taba haben wir auch zurück; samt Hotel." Broder: "Okay. Wir geben Euch Gaza zurück." Abdel-Samad: "Das brauchen wir nicht. Das ist so kaputt." Broder: "Das finde ich aber nicht kooperativ." Danach geht Broder alleine zum Bürgerfest, wo 5 Jahre Holocaust-Mahnmal gefeiert wird. Broder geht verkleidet als Mahnmal-Block...
  14. Das ist die Geheimsprache der Covendo-Mitglieder (GB 24 S. 9 laut Midgard-Wiki).
  15. Außer den Krafttrünken gibt es noch das Kraut der konzentrierten Energie.
  16. Ein Zauberer muss (fast) immer das Ziel seines Zaubers sehen können. Die Ausnahmen sind in [ARK S. 28] geregelt. Keine der Ausnahmen trifft auf Bannen von Zauberwerk zu. Ergo: Der Zauberer muss das Siegel sehen können.
  17. Gerade habe ich die Trilogie von Konrad dem Krieger durch. Startet sehr gut, wird hinten raus aber etwas vorhersehbar und fühlt sich so an, als hätte der Autor gegen Ende keine große Lust mehr gehabt. Aber es bietet einen sehr guten Einstieg ins Imperium und auch dessen Unterwanderung durch das Chaos.
  18. Das Setting ist mir unbekannt. Aber die Frage dreht sich eindeutig um die Loyalität der zu rekrutierenden Personen (potenziellen Revolutionären) gegenüber ihrem Herrscher. Die Berechnung der Grundloyalität und die Behandlung von Loyalitätswürfen wird im Kompendium auf den Seiten 82 ff durchexerziert. Als SL nutze ich zwei Arten von Modifikationen auf die Loyalität der Einwohner: Ortsabhängige Modifikationen für z.B. Entfernung der Ortschaft vom Herrschaftssitz Garnisonsstadt (Bonus) Geburtsort des Herrschers (Bonus) Region, aus der sich die Leibgarde oder Eliteregimenter rekrutieren (Bonus) Ortschaft, die mit Zwangsabgaben ausgepresst wird (Malus) Ortschaft, die von einer benachteiligten Minderheit/Stamm/Rasse/Klasse/Religionsgemeinschaft bevölkert wird (Malus) Die Bevölkerung hat resigniert und ist kraftlos. (Bonus) Spielerabhängige Modifikationen für z.B. SC kommt aus der Gegend (Malus) SC ist bekannt und beliebt (Malus) SC ist bekannt, aber unbeliebt (Bonus) SC hält eine flammende Rede mittels Beredsamkeit (Malus) Bei der Rede sind Stimmungsmacher in die Menschenmenge infiltriert. (Malus) SC ist freigebig (z.B. Runden im Gasthaus, Süßigkeiten für Kinder) (Malus) SC hat die Unterstützung von anerkannten Personen (z.B. Bürgermeister) des Ortes (Malus) Bei den Spielerabhänigen Modifikationen ist ein Malus immer gut für die Spieler, denn der Malus wird gegen die Loyalität der Einwohner gegenüber ihrem Herrscher eingerechnet! Ein Bonus wird entsprechend umgekehrt genutzt. Die Beispiele sind gemischt sowohl für verdeckte Einzelrekrutierung wie auch für offene Massenrekrutierungen, allerdings nicht für Zwangsrekrutierungen. Eine generelle Aussage ist schwer zu machen, denn Rekrutierung von Revolutionären gegen einen Despoten ist wohl eher ein Ausnahmefall. Da fließen so viele äußere Faktoren ein. Hier muss der Spielleiter ein gutes Gespür für die Situation haben und dies als Modifikator in den Loyalitätswurf einfließen lassen.
  19. Die Bücher sind durch die Bank lesenswert. Martialisch, brachial, grindy. Wer auf dark fantasy steht, ist damit gut bedient.
  20. Und niemand weiß es besser wie ich Stilistisch schöner ist: Und niemand weiß es besser als ich.
  21. Serdo

    Was für eine köstliche Signatur. Ich hab mich kringelig gelacht.

  22. Damit richtet der Ordenskrieger mal gar nichts bei Zombies und Skeletten an, weil die nämlich keine finsteren Wesen sind. (Macht über den Tod ist dämonischen Ursprungs und nicht schwarzmagisch...) Der richtige Spruch wäre das Wort des Lebens. Ich stelle mir gerade diesen epischen Patzer vor: Der Ordenskrieger steht in 50 Zombies und Skeletten und spricht das Heilige Wort. Nichts passiert. Dann prasseln die Hiebe auf den Wehrlosen ein. Auf seinem Grabstein steht dann: "Das Wort ist mächtiger als das Schwert. Aber nur, wenn man auch das richtige Wort kennt..."
  23. Microsoft kündigt unter dem Produktionsnamen Goliath ein 42“ Tablet an und nimmt damit den Kampf gegen den Apple-Winzling iPad auf: http://www.microsoft.com/germany/presseservice/news/pressemitteilung.mspx?id=533347
  24. Was auch sehr unschön wäre: Wenn der Spielleiter die "Special Moves" aus dem Regelwerk (Zurückdrängen, Schildschubsen etc.) nutzt und die Spieler selber diese nicht kennen und dementsprechend nicht selber nutzen können, weil der SL den Spielern das Wissen vorenthält. Da käme ich mir als Spieler ganz schön gegängelt vor.
  25. Serdo

    Essen

    Da mein Dortmund-Einsatz auf unbestimmte Zeit eingestellt wurde (arbeite jetzt von Hamburg übers Internet beim gleichen Kunden), werde ich aller Wahrscheinlichkeit nicht kommen. Schade, hätte Euch gerne wieder getroffen.
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