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Artikel: Fechten corischer Stil
Prados hat meine Ausführungen genau so interpretiert, wie ich sie gemeint habe. Ja. Ja, weil der Fechter seine Angriffswaffe (z.B. Rapier) frei hat und damit agieren kann. Die gegnerische Angriffswaffe hingegen ist gebunden. Allerdings ist der Klingenfänger des Fechters ebenfalls gebunden, so dass er den Wert des Parierdolches nicht zu seiner Abwehr hinzuzählen darf. Wie Prados schrieb: der Versuch des Zerbrechens kann vom Gegner mit einem normalen WW:Abwehr gekontert werden. Es ist also alles andere als leicht, eine gegnerische Waffe zu zerbrechen. Allerdings stelle ich den Malus auf den EW:Fechten zum Zerbrechen zur Diskussion. Ist die -8 angemessen oder wäre ein -4 passender? Auch die Möglichkeit, seine Waffe fallen zu lassen, steht dem Gegner offen.
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Spektakuläres Ableben
Zwei Charaktere (Cavalier + mein Char) laufen in AD&D durch einen Gebirgspass. Links und rechts Felswände (kein Entkommen...), vor uns hören wir ein langsames, aber stetiges Schnaufen. Also schlichen wir uns leise weiter. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, als wir hinter der nächsten Kurve auf einen schlafenden (!) roten Drachen stießen. Ich legte sofort den Rückwärtsgang ein und schlich auf Zehenspitzen zurück - nur um entsetzt meinen Kameraden zu beobachten, der strammen Schrittes auf den Drachen zu ging und mit einem Tritt in die Nüstern weckte. Das war der Zeitpunkt, wo sich meine Arme und Beine in rotierende Scheiben verwandelten und ich vom Zehenspitzengang unmittelbar in den schnellsten Sprint umschaltete. Hinter mir ereignete sich folgende Szene: Drache wacht sehr verärgert auf und starrt den kleinen Menschling an. Mensch: "He Du! Hör' zu, was ich Dir zu sagen habe!" Drache: "Gut. So sei es. Wenn Du mir einen Zauber auf Dich gestattest." Mensch: "Klar. Mach hin." Drache: Auflösung! Mensch: *plopp* Danach machte sich der Drache auf die Jagd nach etwaigen weiteren Irren. Mein Rücken wurde etwas angeröstet, aber ich konnte gerade so noch entkommen... (Ich habe immer noch nicht verstanden, warum mein Kumpel das damals gemacht hat. Er meinte irgendwas von wegen, dass seine Charakterklasse alle Monster ehrenhaft jagen und töten müsse. Sehr wirr...) Der Spieler hat dann am gleichen Abend noch einen weiteren Charakter verheizt, als er unbedingt einen Bauernmob mit Fackeln und Forken meinte mit ein paar beruhigenden Worten beschwichtigen zu können...
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Artikel: Fechtstile der Küstenstaaten - ein Überblick
Gehen wir doch mal die Stile durch: Corua (Klingenfänger): Hier ist es egal, ob Rapier oder Fuchtel verwendet wird. Serenea (Riposte): Pariert wird mit dem WW:Fechten. Die Riposte wird mit dem normalen EW:Angriff durchgeführt. Somit ist es egal, ob Rapier oder Fuchtel verwendet werden. Leonessa (Klingenwirbel): Der Klingenwirbel ist ein Angriff mit einem EW:Fechten. Dafür ist die Fuchtel zu schwerfällig (DFR S. 141) Moro (Krummsäbel): Nein. Dies ist nur für Krummsäbel gedacht, analog dem tevarrischen Stil. Die Verwendung von Fuchtel + Verteidigungswaffe beim Fechten ist schon abgedeckt. Lediglich die Option, den Schildwert auf seinen WW:Fechten bei Verwendung von Fuchtel oder Rapier zu nutzen, fällt eben weg. Meine Intention geht dahin, dass ich klare Trennlinien haben möchte und nicht bestehende Fertigkeiten (tevarrisches Fechten) verwässern will. Das Säbelfechten besteht aus Hieb und Stich, wohingegen Rapier und Fuchtel reine Stichwaffen sind. Da ergeben sich andere Bewegungsabläufe. (Und außerdem gefällt mir der Gedanke einer Trennung in Rapier/Fuchtel+Parierdolch/Buckler und Krummsäbel+klSchild.) Ganz einfach: Angebot und Nachfrage. Da der corische Fechtstil nur in Corua gelehrt wird, gibt es wenige Fechter, die auch außerhalb Coruas diesen Fechtstil praktizieren. Und bei wenigen Fechtern gibt es auch nur wenig Nachfrage. Darum ist kaum ein nichtcoruischer Waffenschmied damit vertraut, Klingenfänger zu schmieden. Warum sollte er auch auf Vorrat Klingenfänger schmieden, wenn kaum jemand vorbeikommt, der mit den Teilen umgehen kann? Natürlich kann sich immer mal ein gebrauchtes Stück in eine Waffensammlung oder zu einem Gebrauchtwaffenhändler verirren. Aber das ist dann eben eine sehr seltene Ausnahme.
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Artikel: Fechtstile der Küstenstaaten - ein Überblick
Fechtstile der Küstenstaaten Nicht nur in Tevarra hat sich eine besondere Form des Fechtens entwickelt. Auch die anderen Küstenstaaten haben sehr unterschiedliche Fechtstile hervorgebracht. Von den Kosten her sind sie gleich dem tevarrischen Stil. Ein Abenteurer kann bei seinen Reisen durch die Küstenstaaten durchaus mehrere oder sogar alle dieser Stile erlernen, jedoch zeitgleich immer nur einen davon einsetzen. So läßt sich der tevarrische Stil nicht mit dem morischen kombinieren. D.h. es ist nicht möglich zeitgleich mit Krummsäbel und Parierdolch zu fechten. Überblick: Fechten corischer Stil: Klingenfänger binden die gegnerische Klinge. Fechten leonessischer Stil: Der Klingenwirbel bedroht bis zu 4 Gegner. Fechten serenischer Stil: Die Parade-Riposte umgeht Abwehrwaffen. Fechten morischer Stil: Fechten mit Krummsäbel und kleinem Schild. (Die Formulierungen am Ende der einzelnen Kampfstile sind dem DFR S. 141 entlehnt, um eine einfache Vergleichbarkeit mit dem tevarrischen Stil zu ermöglichen.) Ich habe noch einige andere Ideen für weitere Stilvarianten wie z.B. die Nutzung von Mantel oder Laternenschild, das Fechten zu Pferd oder die Anwendung diverser Fechtfiguren wie Ausfall, Flèche, Coupé (Bingo), Battuta, Finte oder Ligade. Die vier vorgestellten Stile (Klingenfänger, Klingenwirbel, Riposte, Krummsäbel) habe ich so gewählt, weil sie sich deutlich voneinander in der Wirkung unterscheiden und auch nicht zu mächtig sind für ihre Punkte. Bei Interesse kann ich gerne noch weitere regionale Varianten ausarbeiten. Im Anhang findet sich eine aufbereitete Version (für den Druck) als PDF. Hier klicken um artikel anzuschauen
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Artikel: Fechten corischer Stil
Da die Küstenstaaten groß sind und die Fechtkunst dort weit verbreitet ist, macht es Sinn, nicht nur in Tevarra einen besonderen Stil zu pflegen, sondern auch anderen Regionen ihre ganz eigenen Formen entwickeln zu lassen. Hier soll der corische Stil diskutiert werden. Im ersten Beitrag des Stranges werde ich dann die Stilbeschreibung aktualisieren und an die Ergebnisse dieser Diskussion anpassen. Es ist so angedacht, dass ich die einzelnen Stile, wenn sich nichts oder kaum noch etwas ändert, als in einem PDF zusammenfasse und im Downloadbereich als Gesamtwerk anbiete. Ich bin schon gespannt, wie Euch meine Ausarbeitungen gefallen und wie sie sich im Laufe der Diskussion verändern werden.
- Artikel: Fechten corischer Stil
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Artikel: Fechten leonessischer Stil
Da die Küstenstaaten groß sind und die Fechtkunst dort weit verbreitet ist, macht es Sinn, nicht nur in Tevarra einen besonderen Stil zu pflegen, sondern auch anderen Regionen ihre ganz eigenen Formen entwickeln zu lassen. Hier soll der leonessische Stil diskutiert werden. Im ersten Beitrag des Stranges werde ich dann die Stilbeschreibung aktualisieren und an die Ergebnisse dieser Diskussion anpassen. Es ist so angedacht, dass ich die einzelnen Stile, wenn sich nichts oder kaum noch etwas ändert, als in einem PDF zusammenfasse und im Downloadbereich als Gesamtwerk anbiete. Ich bin schon gespannt, wie Euch meine Ausarbeitungen gefallen und wie sie sich im Laufe der Diskussion verändern werden.
- Artikel: Fechten leonessischer Stil
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Artikel: Fechten serenischer Stil
Da die Küstenstaaten groß sind und die Fechtkunst dort weit verbreitet ist, macht es Sinn, nicht nur in Tevarra einen besonderen Stil zu pflegen, sondern auch anderen Regionen ihre ganz eigenen Formen entwickeln zu lassen. Hier soll der serenische Stil diskutiert werden. Im ersten Beitrag des Stranges werde ich dann die Stilbeschreibung aktualisieren und an die Ergebnisse dieser Diskussion anpassen. Es ist so angedacht, dass ich die einzelnen Stile, wenn sich nichts oder kaum noch etwas ändert, als in einem PDF zusammenfasse und im Downloadbereich als Gesamtwerk anbiete. Ich bin schon gespannt, wie Euch meine Ausarbeitungen gefallen und wie sie sich im Laufe der Diskussion verändern werden.
- Artikel: Fechten serenischer Stil
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Artikel: Fechten morischer Stil
Da die Küstenstaaten groß sind und die Fechtkunst dort weit verbreitet ist, macht es Sinn, nicht nur in Tevarra einen besonderen Stil zu pflegen, sondern auch anderen Regionen ihre ganz eigenen Formen entwickeln zu lassen. Hier soll der morische Stil diskutiert werden. Im ersten Beitrag des Stranges werde ich dann die Stilbeschreibung aktualisieren und an die Ergebnisse dieser Diskussion anpassen. Es ist so angedacht, dass ich die einzelnen Stile, wenn sich nichts oder kaum noch etwas ändert, als in einem PDF zusammenfasse und im Downloadbereich als Gesamtwerk anbiete. Ich bin schon gespannt, wie Euch meine Ausarbeitungen gefallen und wie sie sich im Laufe der Diskussion verändern werden.
- Artikel: Fechten morischer Stil
- Essen
- Auren der Abenteurertypen
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Hamburg
Och, 10 positive Antworten sind doch gar nicht so schwer. Darunter fällt ja auch ein "Stammtisch ist prinzipiell toll, aber für mich ist eine Planung schwer. Deshalb kann ich nicht jedes Mal/einmal im Jahr/kaum kommen." Die 10 Antworten sollen ein Meinungsbild nach dem Motto "Ja, gerne. Aber ich weiß nicht, ob ich kann." das reine WOLLEN abdecken. Da gehört also Deine Antwort schon dazu. Die 5 Antworten mit konsequenter Anwesenheitsabsicht stellen für mich ein bewusstes "Ja, gerne. Ich werde mir den Tag im Kalender eintragen und mir den Termin nach Möglichkeit frei halten." Also einfach eine Stufe verbindlicher. (Wobei ja keiner gezwungen wird zu kommen. Ist ja alles freiwillig und aus eigenem Antrieb.) Als Termine sollen die alten 4 Termine pro Jahr (2.2., 5.5., 8.8., 11.11.) beibehalten werden. Wenn es gut ankommt, kann man ja mal über einen monatlichen Stammtisch wie in Essen nachdenken. Möglich ist vieles. In Würzburg habe ich für 12 Jahre den wöchentlichen LARP-Stammtisch organisiert. Das werden wir hier so wohl nicht hinkriegen, aber einen monatlichen Turnus kann ich mir schon gut vorstellen.
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Hamburg
Nach der regen Beteiligung hier scheint das Interesse an einem Midgard-Stammtisch in Hamburg ja ziemlich abgeflacht zu sein. (Mit anderen Worten: Heute wird das wohl nix.) Aber wie sieht es denn generell mit der Zukunft des Stammtisches aus? Ich wäre bereit, die Organisation zu übernehmen - natürlich nur, wenn überhaupt ein grundlegendes Interesse da ist. Wenn ich zehn positive Meldungen hier rein kriege, von denen fünf auch eine konsequente Anwesenheitsabsicht haben, dann mach' ich mich an die Arbeit. Ich habe da schon so einige Ideen, wie man das aufpeppen könnte...
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Artikel: Sehne (Seele) des dankbaren Volkes
Das Weiterreichen bei einem so personalisierten Gegenstand halte ich für "schlecht". Am Ehesten kann ich mir noch vorstellen, dass die Sehne vererbt wird und der Erbe diese dann mit seinem eigenen Blut tränken muss. Ein solcher Erbe kann aber nur ein Blutsverwandter oder ein Blutsbruder sein.
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Artikel: Sehne (Seele) des dankbaren Volkes
Wirklich eine schöne Idee! Mir fehlen nur ein paar wenige Sachen: Was passiert, wenn der Besitzer noch lebt, aber jemand anders den besehnten Bogen benutzt? Schneidet er sich dann die Finger ab, geht jeder Schuß mit einem Malus von -4 los oder passiert gar nichts? Bei einem persönlich angepassten Artefakt wie dieser Sehne sollte der spätere Besitzer, auf den die Sehne geprägt wird, in das Ritual eingebunden werden. Z. B. kann für die Seele der Sehne (also der Sehnenkern) aus Haaren des Besitzers gefertigt werden. Oder er muß Blut geben, mit dem die Haare der Gebenden zur Sehne verklebt werden. Ansonsten stimme ich Akeem zu: Normaler Schaden + St/30. Das ist mehr als ausreichend.
- Das Lied von Eis und Feuer
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Abenteuertipps für Spielleiterneuling?
Ruhig mal eine Spielpause machen. Wenn die Situation eskaliert, die Spieler den Spielleiter überraschen oder das Abenteuer in eine nicht vorbereitete Ecke fahren, dann ist es durchaus legitim zusagen: "Da muss ich jetzt mal nachdenken. Macht mal 5 Minuten Pause." Auch der SL darf sich Zeit zum Nachdenken nehmen! Das ist auf alle Fälle besser, als eine Entscheidung über's Knie zu brechen.
- Hamburg
- Schicksalsgunst mal anders eingesetzt!
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Runenmeister - Spielbarkeit und Erfahrungen
@Abd: Mein Beileid zu so einem schlechten bzw. kurzsichtigen Spielleiter. Wenn ein Runenschneider oder Runenmeister die AP bei der Auslösung der Rune ausgeben muss, widerspricht das vollkommen dem Sinn der Runen. Ein solcher Runenmeister ist kein Runenmeister, sondern nur noch ein kastrierter Thaumaturg. Ich kann sehr gut verstehen, dass Dir bei so einem unfähigen Spielleiter die Lust auf eine ansonsten sehr schöne Charakterklasse vergeht.
- Söldner
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Wie fängt man eine Fee?
Als Köder kann ich mir allerlei Glitzerkram vorstellen. Als Falle würde ich bevorzugt Leimruten auslegen. Aber jede andere Vogelfalle sollte auch funktionieren, wenn man sie entsprechend gut tarnt.