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Entscheidungen des Spielleiters nicht akzeptieren


Tharon

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Mein Hinweis an Dich ist, Deine Aussage so formulieren: "Weil die für mich eine Sicht implizieren, die ich nicht teile!"

Sonst unterstellst Du, dass diese Sicht fest verankert in diesem Wort liegt, egal wer dieses Wort hört!

Das würde wohl die Aussage, die ich treffen wollte zu stark einschränken.

Das verstehe ich nicht! Kannst Du das bitte ausführlicher erläutern, bitte?

Ich sehe nur die Alternative, wenn es nicht nur für Dich so ist, muß es für alle so sein!

Oder wir formulieren so um: "Weil es für einige - und auch für mich - eine Sicht impliziert..."! Oder ist es immer noch zu eingeschränkt?

 

Was wiederum bedeutet, dass alle anderen blind, doof, (Aufzählung nach eigenem Ermessen ergänzen) sind, diese Implikation zu erkennen!
die Unterstellung weise ich entschieden zurück.

Ich gehe eigentlich davon aus, dass Du dies unterstellen wolltest! Auch wenn ich es so provokant geschrieben habe!

Nichts desto trotz: wenn Du wie oben gesagt so formulierst, dass Deine Aussage für alle gilt, und viele andere diese Implikation nicht sehen, was willst Du dann damit ausdrücken?

 

gruß

Wolfheart - immer-noch-nicht-hinter-die-Beweggründe-gestiegen

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Das unglückliche Beispiel... tja, es könnte passieren, daß ich eine solche Situation bewußt in ein Abenteuer eingebaut hätte, d.h. daß es zumindest Teil eines Seiten-Handlungsstrangs wäre, daß es zwischen den Spielerfiguren und dem NSpF-Laird knistert, wenn nicht knallt. Es könnte auch sein, daß ein Spieler in vorangegangenen Szenen darauf bestanden hätte, seinen Glauben ausführlich auszuspielen, und ich daraufhin diesen Faden dann auch mal von Seiten der Spielwelt aufgenommen hätte. Solche Dinge... .

Ja, aber warum fordertes du den PW?

 

Hmmm, vermutlich weil es die Eigenschaft Selbstbeherrschung gibt und sie auf die Situation paßt. Wenn es Sb nicht gäbe, würde ich etwas anderes machen.

 

 

Der Spieler hat eigentlich jede Menge Optionen.

Auch die des Ignorierens?

 

Er kann alles, was seine Umwelt (der SL) ihm sagt, ignorieren. Er kann auch sagen, er geht jetzt durch die Wand, weil in seiner Sicht der Spielwelt ist die nicht da.

 

 

Ein anderer Punkt, wo Spieler vielleicht nicht alles bestimmen können, ist wenn "einser" fallen. Diese interpretiere ich bisweilen mit einer gewissen dramatischen Freiheit - nicht notwendig gegen die Spielerfiguren, einfach so, daß mehr Kino draus wird.

 

 

Vielleicht wäre es der Spielerfigur lieber, wenn sie "nur" gestolpert und nicht auch noch in den Haufen Wassermelonen hineingefallen wäre, aber das mußte in dem Moment halt gerade sein.
ach die alte Methode, gibbet es da nix passenderes, als das der Diplomat bei nem Patzer in die Blumen Wasser lässt, da gibt es anderes.

 

Klar, war plakativ. Hier im Forum sind unter "Best of Krits" eine Reihe schöner Beispiele aufgezeichnet.

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Das verstehe ich nicht! Kannst Du das bitte ausführlicher erläutern, bitte?

Nein, das ist gefühlt

 

Ich gehe eigentlich davon aus, dass Du dies unterstellen wolltest! Auch wenn ich es so provokant geschrieben habe!

Diese Unterstellung weise ich entschiedenst zurück.

 

Nichts desto trotz: wenn Du wie oben gesagt so formulierst, dass Deine Aussage für alle gilt,

Das tue ich nicht, ich lehne es ab, sie mit einer zusätzlichen Einschränkung zu versehen

 

 

Hmmm, vermutlich weil es die Eigenschaft Selbstbeherrschung gibt und sie auf die Situation paßt.

Ja, aber warum hieltst du den PW für angemessen?

 

Er kann alles, was seine Umwelt (der SL) ihm sagt, ignorieren. Er kann auch sagen, er geht jetzt durch die Wand, weil in seiner Sicht der Spielwelt ist die nicht da.

könntest du versuchen mir eine vernünftige Antwort zu geben und nicht provokante Polemik?

 

Klar, war plakativ.
Ja, die Antwort von mir auch, aber warum diese Methode warum lässt du nicht den Spieler des SCs bestimmen oder wählst etwas wie einen subtileren Fehler, z.b. auf Eis gestolpert anstatt Slapstick?
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...
Ich gehe eigentlich davon aus, dass Du dies unterstellen wolltest! Auch wenn ich es so provokant geschrieben habe!
Diese Unterstellung weise ich entschiedenst zurück....

Hallo Schwerttänzer!

Ich nehme diese Unterstellung zurück, da ich das nicht schreiben wollte, es aber aufgrund eines Tippfehlers doch gemacht habe. Ich wollte schreiben

Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass Du dies unterstellen wolltest! Auch wenn ich es so provokant geschrieben habe!

Ich hoffe, Du nimmst das an!

gruß

Wolfheart - grummel

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Nach der Korrktur meines fatalen Tippfehlers weiter im Text!

Nichts desto trotz: wenn Du wie oben gesagt so formulierst, dass Deine Aussage für alle gilt,

Das tue ich nicht, ich lehne es ab, sie mit einer zusätzlichen Einschränkung zu versehen...

Womit es meiner Auffassung nach sehr leicht als Provokation verstanden werden kann! :dunno: Wie vorher geschrieben! Denn... warum lehnst Du es ab?

 

gruß

Wolfheart

Bearbeitet von wolfheart
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..warum diese Methode[?] warum lässt du nicht den Spieler des SCs bestimmen
Weil der Spieler verfuehrt sein koennte, die Folgen seines missglueckten Wuerfelwurfes so auszulegen, dass es im Spiel moeglichst wenig negativen Einfluss hat
oder wählst etwas wie einen subtileren Fehler, z.b. auf Eis gestolpert anstatt Slapstick?
Damit fuehre ich die Spielerfigur genauso bestimmend, nur die Auswirkungen sind andere.

Also entweder entscheide ich als SL was passiert und dann natuerlich angemessen (also nicht zu negativ aber auch nicht zu wenig negativ), oder der Spieler entscheidet und sieht sich in obrigem Dilemma. Eine daraus entstehende Diskussion:

 

Sp: Ich aergere mich ueber den gotteslaesterlichen Koenig...

SpL: Das ist mir nicht genug.

Sp: Ich aergere mich ueber den gotteslaesterlichen Koenig und grummele in meinen Bart.

SpL: Das ist mir nicht genug.

Sp:. Ich aergere mich ueber den gotteslaesterlichen Koenig und tue das laut kund.

 

halte ich fuer wenig stimmungsvoll.

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...@Widukind

 

Woher dieses Misstrauen vor den anderen Spielern?

 

Stimmt die Auswirkung, der Unterschied zwischen tozal daneben weil Fehler und dazu noch Hampelmann sind bedeutend.

 

Bloss weil ich eines für nicht gut halte geht das auch weniger nicht gut.

Ich befreie den Spieler aus dem Dilemma, das ich oben beschrieben habe. Ich kann das leichter als der Spieler, da ich ja neutral bin, und nicht gegen die Spieler arbeite. Ich halte mich hierbei an den Gruppenkonsens, ohne den ich nicht spielen moechte.

Der Spieler vertraut mir, dass ich seine Figur nicht als Hampelmann hinstelle, bzw. nicht mehr als es Konsens in der Gruppe ist.

Wenn die Gruppe uebertriebene Slapstick-Einlagen mag, ist das dem SpL natuerlich auch erlaubt. Hierbei rede ich von festen Runden, nicht von CONs.

Bearbeitet von Widukind
Orthographie
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]

Ich befreie den Spieler aus dem Dilemma, das ich oben beschrieben habe. Ich kann das leichter als der Spieler, da ich ja neutral bin, und nicht gegen die Spieler arbeite. . .

und warum sollte ich dir vertrauen können, wenn du mir nicht vertraust?

Ich vertraue dem Spieler, aber er hat es schwerer als ich, da er in dem Konkurrenzverhaeltnis von Rollenspiel und Ergebnisorientierung steht, deshalb erloese ich ihn aus dem Dilemma.

Das ist bei uns in der Gruppe Konsens. Und meine Spieler haben da mit mir auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

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Das ist bei uns in der Gruppe Konsens.

und warum ist es Konsens?

 

Weil die Spieler intelligent sind und wissen, dass es zu diesem Dilemma kommen kann.

Es ist wie beim Fußballspielen. Natürlich kennt jeder Spieler die Regeln, aber trotzdem braucht es auch bei Freundschaftsspielen einen Schiedsrichter, der Unklarheiten ausräumt.

Und damit jeder Streit im Keim erstickt wird, pfeift dieser auch bei scheinbar eindeutigen Regelbrüchen. Weil mitunter ein Spieler die Scheuklappen aufgezogen hat und den Regelbruch (das unabsichtliche Foul) gar nicht gemerkt hat.

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Ich geh ab sofort Freitags nicht mehr zum Midgard-Spielen, sondern zum Midgard-Spielleitern :dunno:

 

Ich finde die Unterscheidung in dieser Diskussion nicht unsinnig. Der Spielleiter ist ein Spieler wie jeder andere, hat nur eine andere Rolle die er ausfüllt. Mit dem im Hinterkopf machen Schwerttänzers Ausführungen absolut Sinn.

 

Viele Grüße

hj

Genauso ist es. :thumbs:

 

Aber abgesehen davon: Es ist SCHEISSEGAL, welche Definition man verwenden will, solange alle Diskutanden dieselbe Definition verwenden. Ansonsten ist die Diskussion sinnlos. Mitunter bin ich versucht, in diesem Fall hinzuzufügen: "vorsätzlich sinnlos".

 

Bro, Midgard-Spieler, mal vor, mal hinter dem Schirm

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Ich musste eben mal die letzten 5 Seiten nachlesen, weil ich eben zum Getränke kaufen in der Stadt war.

 

Mein spontaner Gedanke: Hört alle auf. Hört alle auf zu schreiben! Hört auf, euch zu verstehen, Argumente nachzuvollziehen, Nuancen noch mal richtig zu stellen und so weiter.

 

Es mag ja wichtig erscheinen und ein Mindestmaß an Hirnaktivität lohnen, diese Diskussion weiterzutreiben, wenn man immer nur auf den Post vorher reagiert. Aber lest mal 2,3 Seiten am Stück durch und fragt euch, was ihr da gelesen habt, worum es ging oder auch nur, worum es bei etwas gutem Willen wohl gehen könnte.

 

Darum, wer recht hat? Sonst noch was? Schlaumeierei? Gibt es Kilometergeld für Kilometer lange Posts? Ist es ein Literaturprojekt von unbeirrbar Herumirrenden? Ich bin echt ein Freund von ausufernden Diskussionen, aber das ist echt zu viel.

 

Mein Vorschlag: Wir geben uns jetzt alle recht, selbst denen mit den idiotischen Ansichten, und beginnen heimlich wieder mit einer Diskussion bei der einer, der sie nachliest, das Gefühl hat: Och ja, gar nicht so ein doofer Gedanke.

  • Like 13
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Ich musste eben mal die letzten 5 Seiten nachlesen, weil ich eben zum Getränke kaufen in der Stadt war.

 

Mein spontaner Gedanke: Hört alle auf. Hört alle auf zu schreiben! Hört auf, euch zu verstehen, Argumente nachzuvollziehen, Nuancen noch mal richtig zu stellen und so weiter.

 

Es mag ja wichtig erscheinen und ein Mindestmaß an Hirnaktivität lohnen, diese Diskussion weiterzutreiben, wenn man immer nur auf den Post vorher reagiert. Aber lest mal 2,3 Seiten am Stück durch und fragt euch, was ihr da gelesen habt, worum es ging oder auch nur, worum es bei etwas gutem Willen wohl gehen könnte.

 

Darum, wer recht hat? Sonst noch was? Schlaumeierei? Gibt es Kilometergeld für Kilometer lange Posts? Ist es ein Literaturprojekt von unbeirrbar Herumirrenden? Ich bin echt ein Freund von ausufernden Diskussionen, aber das ist echt zu viel.

 

Mein Vorschlag: Wir geben uns jetzt alle recht, selbst denen mit den idiotischen Ansichten, und beginnen heimlich wieder mit einer Diskussion bei der einer, der sie nachliest, das Gefühl hat: Och ja, gar nicht so ein doofer Gedanke.

 

Das ist jetzt aber noch mehr Off-Topic als bisher schon. ;)

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Man, man, man!

 

Jetzt bin ich endlich durch die letzten 5 oder 8 Seiten durch.

 

Ich versuche das mal für mich zusammenzufassen:

 

1. Es gibt den SL (Spieler, der das Gerüst der Geschichte kennt), der die Welt und ihre Bewohner darstellt und beschreibt und die Spieler (Charakterspieler), die nur ihre jeweilige Figur darstellen, deren Handlungen und Emotionen beschreiben.

 

2. Ihr habt mehrere Seiten sinnfrei über die Begrifflichkeiten diskutiert, obwohl Schwerttänzer sie doch erklärt hatte.

 

3. Sehr wichtig waren einige Seiten des Inhaltes:

Ja! Nein! Ja! Nein! Ja! Nein! Ja! Nein! usw.

 

4. Ihr habt euch damit gegenseitig so von den spärlichen Inhalten abgelenkt, daß ihr euch über die Form und den Ausdruck einiger Beiträge gestritten habt, daß ihr

 

5. nicht einmal gemerkt habt, daß ihr euch doch einig seid, als SL nicht gegen eure Spieler zu spielen, so es die Rolle/der Charakter einiger NSFen verlangt.

 

Fazit:

Eine amüsante, weitschweifig umherirrende Diskussion wurde geführt, weil sich Leute nicht verstanden haben oder verstehen wollten.

  • Like 2
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Das ist bei uns in der Gruppe Konsens.

und warum ist es Konsens?

 

Weil es uns so gefaellt. Wir haben Spass, so miteinander die Zeit zu verbringen. Das Spiel macht uns auf diese Weise Spass. Es gefaellt uns so. Wir moegen es auf deise Art.

 

Wenn Dir diese Art nicht gefaellt, wuerdest Du Dich in unserer Runde evt. nicht wohl fuehlen, aber das ist mir egal, denn Du spielst ja nicht bei uns.

 

Man kann es auf jeden Fall so machen, wir wir es tun, und es gibt auch Spieler, die so etwas moegen. Das wollte ich hier noch schreiben, trotz des witzigen Kommentars von Eleazar..

 

Ich gucke jetzt lieber mit meiner Ferundin Fernsehen und lese morgen die 20 Seiten nach, die jetzt noch kommen.

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  • 1 Monat später...

Toll:

Wollte ich mal nicht moderiert werden und dachte, ich mache es mal ganz schlau über die Forumsfunktionen.

Die werden aber anscheinend als Edit nicht mehr angezeigt,

darum zitiere ich mich selber.

(...)Auch wenn ich eine begriffliche Trennung zwischen Spieler und SL bevorzuge, da es einfach eindeutig ist, habe ich sofort verstanden was Schwerttänzer meinte als er alle Teilnehmer einer Spielrunde unter Spieler subsumierte (...).

 

Grundsätzlich würde ich es sehr begrüßen, wenn man Meinungen einfach mal als solche stehen lassen könnte ohne sie ständig totzureden (damit meine ich alle Meinungen). Es ist offensichtlich, dass es hier divergierende Meinungen gibt. Das soll ja vorkommen.(...)

 

Der einzige, der meiner Meinung nach, andere Meinungen nicht stehen lässt ist Schwertänzer.

 

(...)

:crosseye: Ok...

 

Ich habe mich jetzt durch diverse Seiten voller persönlicher Anfeindungen gegen Schwerttänzer gewühlt und bin davon zunehmend angewidert.

Obwohl Abd el Rahman als Moderator eingeschritten ist, wurde unbeirrt damit fortgefahren, auf einen Forums-Kollegen umso mehr einzuschlagen,

je weniger der sich weigerte, klein beizugeben.

Außerdem halte ich die Vermischung von Kritik an Inhalt, Form, Rechtschreibung und Autor für überaus verletzend:

Kaum wehrt sich der Kritisierte gegen die eine Kritik, schon werden ihm drei Zitate der anderen Art vor den Koffer gehauen,

am Besten noch durchsetzt mit popeligen retorischen Tricks, bei deren Anwendung sich der Kritiker sicher fühlt:

Wisen die Urheber doch, dass Schwerttänzer in seinem Ton berechenbar ist.

Wie toll Ihr doch alle seid!

Pfui!

 

Zu Eurer Schande muss ich gestehen, dass ich nicht glaube, dass viele von Euch sich auf einen solchen Ton gegenüber anderen Usern eingelassen hätten.

Ist ja auch viel einfacher, wenn "man" sich vor verbaler Gegenwehr recht sicher sein kann, weil der Betroffene scheinbar keine Ahnung davon hat,

an der "Nettikette" vorbei zu beleidigen.

 

Könnte er bestimmt, und zwar in einem persönlichen Rahmen.

 

Nur an den Tasten ausgefeilt zu formulieren hebt nicht die Argumentation.

Und Schwerttänzer versteht in meinen Augen das Forum als Meinungsaustausch auf der Basis von Fakten, ohne goldige Dutzis.

Nicht als Balzplatz für schriftliche Giggel, die Auge in Auge noch nicht mal zum Körnerpicken den Schnabel aufkriegen

und die noch nicht mal eine flügellahme Henne hernehmen konnten.

Ihr Hühnerficker!

 

Ach... persönlich genommen?

Bitte eine öffentliche Antwort an Drachenmann.

 

Merkt Ihr was?

DAS war persönlich und beleidigend, nur mal so als Beispiel.

Schattentänzer ist doch einfach nur direkt, offen, sachlich und ohne Schmus. Problem?

Ich nicht; ich finde es gut.

 

Und meine Bitten um Leerzeichen, Absätze und Gross-Schreibung hat er konsequent beherzigt.

Ich für meinen Teil kann ihm seit einem halben Jahr inhaltlich gut folgen,

und nur das ist in einem Forum wichtig, der Rest ist Haltungsnote und Selbstwert.

 

Das alles macht ihn nicht unfreundlich, sondern angenehm sachlich.

Vorausgesetzt, "man" ist bereit, sich mit seiner persönlich geschilderten Schilderung des Sachverhalts in dem ihm eigenen Tonfall auseinanderzusetzen.

Und wie ich am Vergleich im Umgang mit ihm und mir sehe, sind das viele von Euch nicht.

Anscheinend erwirbt "man" sich hier nur Respekt für Offenheit als Infant terrible, indem "man" eloquenter, wortgewandter und retorisch ausgefeilter ausfallend auf Leberhiebe antwortet.

Noch ein Pfui.

 

Und vor allem rabiater, wofür "man" dann zwar moderiert wird, aber als "harter Gegner" geachtet wird.

Wie toll Ihr doch alle seid!

Extra-Pfui!

 

Nur wenige Beiträge haben sich inhaltlich mit Schwerttänzers Sichtweise auseinandergesetzt;

die meisten von Euch gefallen sich auf den letzten Seiten darin, ihn gemeinschaftlich gezielt mißzuverstehen und auf unsagbar hämische Weise seine Aussagen verzerrt zu miß-interpretieren.

Und zwar mit Absicht, wie ich glaube!

 

Nur deshalb hänge ich mich noch mal rein, nachdem ich vor Urzeiten meinen Senf zum ursprünglichen Thema

(die Ballista-Situation, remember?)

gegeben hatte.

 

Mein Senf zu den letzten tausend Seiten...

 

@ Schwerttänzer und alle "Gesprächsteilnehmer":

Wie ich Dich verstehe:

 

Alle, die am Tisch sitzen, sind Spieler.

Einer von ihnen übernimmt die Funktion des Leiters, ist jedoch keinesfalls über die Regeln erhaben.

Deshalb greift für ihn §1 auch nicht, denn der Leiter ist als Mit-Spieler ein Gleicher unter Gleichen.

 

Auch unter dem "Deckmantel" der Notwendigkeit, die Story durchzudrücken, lässt er §1 nicht gelten, denn nur ein schlechter SL bräuchte eine Regelbeugung, um eine Story zu performen, und selbst dann sollte der SL in der Lage sein, das eigene Setting rund zu improvisieren und die Figuren zu einem gemeinsamen Ergebnis zu führen,

sie an den folgenden SL zu übergeben.

 

Überhaupt: Freies Rollenspiel, wie Schwerttänzer es anscheinend favorisiert, braucht keine Story-Line, da die Spieler-Figuren sich frei in einem Setting bewegen.

Um sie herum finden Ereignisse auch ohne ihr Zutun statt, in die sie sich einmischen können, aber nicht müssen.

Ergo muss ihnen nicht das Gefühl einer freien Entscheidung gegeben werden, erst recht nicht von einem gönnerhaften, selbstgefälligen SL, der schicksalshaft den Gang der Gruppe durch SEINE Geschichte miterleben möchte, nein:

 

In einem freien Setting haben die Spieler und ihre Figuren tatsächlich die volle Entscheidungsfreiheit!

Falls tatsächlich differente Meinungen zu den allgemein anerkannten und für alle gültigen Spielregeln entstehen, werden sie in einem möglichst kurzen und sachlichen Gespräch geklärt, dessen Ergebnis als Konsenz Eingang in den weiteren Spielverlauf findet.

Diskussionen, besonders ausufernde, sind hierbei unnötig, da die Regeln in den meisten Fällen eindeutig sind; d.h. im Umkehrschluss sie entstehen in den meisten Fällen aus rein persönlichen Motiven, nämlich entweder aus denen der Vorteilsnahme des Spielers für seine Figur oder sein persönliches Selbstwertgefühl, oder aber aus denen des SL, der nicht wahrhaben will, dass sein Abenteuer entweder keinen der Anwesenden interessiert oder aber viel zu einengend konzipiert ist, in Schwerttänzers Sinn also seinen Zweck der Unterhaltung und Freizeitgestaltung aller Anwesenden völlig verfehlt.

Sollte in einem solchen Moment der SL seinen Egoismus der vorbereiteten Story (die sich, wie gesagt, nach dieser Argumention sowieso verbietet) über den Anspruch der Mehrheit der Spieler auf gute und gemeinschaftliche Freizeit stellen, kommt es früher oder später zu diesem Ausspruch:

und warum sollte ich dir vertrauen können, wenn du mir nicht vertraust?
Ich weiß nicht, was mit den meisten "Diskutatoren" in diesem Strang los ist, aber sollte ich Schwerttänzer richtig verstanden haben, war dieser Sachverhalt schon in seinem allerersten Posting klar.

Und ich gehe in Allem konform mit ihm.

Und im Sinne eines guten Rollenspiels hoffe ich, auch die meisten von Euch.

 

@ Schwerttänzer:

 

Sollte ich Dich falsch verstanden haben, könnt Ihr alle nicht diskutieren.

... Vielleicht war es für mich auch zu spät...

 

Schöne Grüße,

Drachenmann

 

PS: Sorry für mein ungewohnt mieses Lay-Out.

Ist spät.

Die ungewohnte Zitation ist tatsächlich gewollt.

Bearbeitet von Drachenmann
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(...)Auch wenn ich eine begriffliche Trennung zwischen Spieler und SL bevorzuge, da es einfach eindeutig ist, habe ich sofort verstanden was Schwerttänzer meinte als er alle Teilnehmer einer Spielrunde unter Spieler subsumierte (...).

 

Grundsätzlich würde ich es sehr begrüßen, wenn man Meinungen einfach mal als solche stehen lassen könnte ohne sie ständig totzureden (damit meine ich alle Meinungen). Es ist offensichtlich, dass es hier divergierende Meinungen gibt. Das soll ja vorkommen.(...)

 

Der einzige, der meiner Meinung nach, andere Meinungen nicht stehen lässt ist Schwertänzer.

 

(...)

:crosseye: Ok...

 

Ich habe mich jetzt durch diverse Seiten voller persönlicher Anfeindungen gegen Schwerttänzer gewühlt und bin davon zunehmend angewidert.

Obwohl Abd el Rahman als Moderator eingeschritten ist, wurde unbeirrt damit fortgefahren, auf einen Forums-Kollegen umso mehr einzuschlagen,

je weniger der sich weigerte, klein beizugeben.

Außerdem halte ich die Vermischung von Kritik an Inhalt, Form, Rechtschreibung und Autor für überaus verletzend:

Kaum wehrt sich der Kritisierte gegen die eine Kritik, schon werden ihm drei Zitate der anderen Art vor den Koffer gehauen,

am Besten noch durchsetzt mit popeligen retorischen Tricks, bei deren Anwendung sich der Kritiker sicher fühlt:

Wisen die Urheber doch, dass Schwerttänzer in seinem Ton berechenbar ist.

Wie toll Ihr doch alle seid!

Pfui!

 

Zu Eurer Schande muss ich gestehen, dass ich nicht glaube, dass viele von Euch sich auf einen solchen Ton gegenüber anderen Usern eingelassen hätten.

Ist ja auch viel einfacher, wenn "man" sich vor verbaler Gegenwehr recht sicher sein kann, weil der Betroffene scheinbar keine Ahnung davon hat,

an der "Nettikette" vorbei zu beleidigen.

 

Könnte er bestimmt, und zwar in einem persönlichen Rahmen.

 

Nur an den Tasten ausgefeilt zu formulieren hebt nicht die Argumentation.

Und Schwerttänzer versteht in meinen Augen das Forum als Meinungsaustausch auf der Basis von Fakten, ohne goldige Dutzis.

Nicht als Balzplatz für schriftliche Giggel, die Auge in Auge noch nicht mal zum Körnerpicken den Schnabel aufkriegen

und die noch nicht mal eine flügellahme Henne hernehmen konnten.

Ihr Hühnerficker!

 

Ach... persönlich genommen?

Bitte eine öffentliche Antwort an Drachenmann.

 

Merkt Ihr was?

DAS war persönlich und beleidigend, nur mal so als Beispiel.

Schattentänzer ist doch einfach nur direkt, offen, sachlich und ohne Schmus. Problem?

Ich nicht; ich finde es gut.

 

Und meine Bitten um Leerzeichen, Absätze und Gross-Schreibung hat er konsequent beherzigt.

Ich für meinen Teil kann ihm seit einem halben Jahr inhaltlich gut folgen,

und nur das ist in einem Forum wichtig, der Rest ist Haltungsnote und Selbstwert.

 

Das alles macht ihn nicht unfreundlich, sondern angenehm sachlich.

Vorausgesetzt, "man" ist bereit, sich mit seiner persönlich geschilderten Schilderung des Sachverhalts in dem ihm eigenen Tonfall auseinanderzusetzen.

Und wie ich am Vergleich im Umgang mit ihm und mir sehe, sind das viele von Euch nicht.

Anscheinend erwirbt "man" sich hier nur Respekt für Offenheit als Infant terrible, indem "man" eloquenter, wortgewandter und retorisch ausgefeilter ausfallend auf Leberhiebe antwortet.

Noch ein Pfui.

 

Und vor allem rabiater, wofür "man" dann zwar moderiert wird, aber als "harter Gegner" geachtet wird.

Wie toll Ihr doch alle seid!

Extra-Pfui!

 

Nur wenige Beiträge haben sich inhaltlich mit Schwerttänzers Sichtweise auseinandergesetzt;

die meisten von Euch gefallen sich auf den letzten Seiten darin, ihn gemeinschaftlich gezielt mißzuverstehen und auf unsagbar hämische Weise seine Aussagen verzerrt zu miß-interpretieren.

Und zwar mit Absicht, wie ich glaube!

 

Nur deshalb hänge ich mich noch mal rein, nachdem ich vor Urzeiten meinen Senf zum ursprünglichen Thema

(die Ballista-Situation, remember?)

gegeben hatte.

 

Mein Senf zu den letzten tausend Seiten...

 

@ Schwerttänzer und alle "Gesprächsteilnehmer":

Wie ich Dich verstehe:

 

Alle, die am Tisch sitzen, sind Spieler.

Einer von ihnen übernimmt die Funktion des Leiters, ist jedoch keinesfalls über die Regeln erhaben.

Deshalb greift für ihn §1 auch nicht, denn der Leiter ist als Mit-Spieler ein Gleicher unter Gleichen.

 

Auch unter dem "Deckmantel" der Notwendigkeit, die Story durchzudrücken, lässt er §1 nicht gelten, denn nur ein schlechter SL bräuchte eine Regelbeugung, um eine Story zu performen, und selbst dann sollte der SL in der Lage sein, das eigene Setting rund zu improvisieren und die Figuren zu einem gemeinsamen Ergebnis zu führen,

sie an den folgenden SL zu übergeben.

 

Überhaupt: Freies Rollenspiel, wie Schwerttänzer es anscheinend favorisiert, braucht keine Story-Line, da die Spieler-Figuren sich frei in einem Setting bewegen.

Um sie herum finden Ereignisse auch ohne ihr Zutun statt, in die sie sich einmischen können, aber nicht müssen.

Ergo muss ihnen nicht das Gefühl einer freien Entscheidung gegeben werden, erst recht nicht von einem gönnerhaften, selbstgefälligen SL, der schicksalshaft den Gang der Gruppe durch SEINE Geschichte miterleben möchte, nein:

 

In einem freien Setting haben die Spieler und ihre Figuren tatsächlich die volle Entscheidungsfreiheit!

Falls tatsächlich differente Meinungen zu den allgemein anerkannten und für alle gültigen Spielregeln entstehen, werden sie in einem möglichst kurzen und sachlichen Gespräch geklärt, dessen Ergebnis als Konsenz Eingang in den weiteren Spielverlauf findet.

Diskussionen, besonders ausufernde, sind hierbei unnötig, da die Regeln in den meisten Fällen eindeutig sind; d.h. im Umkehrschluss sie entstehen in den meisten Fällen aus rein persönlichen Motiven, nämlich entweder aus denen der Vorteilsnahme des Spielers für seine Figur oder sein persönliches Selbstwertgefühl, oder aber aus denen des SL, der nicht wahrhaben will, dass sein Abenteuer entweder keinen der Anwesenden interessiert oder aber viel zu einengend konzipiert ist, in Schwerttänzers Sinn also seinen Zweck der Unterhaltung und Freizeitgestaltung aller Anwesenden völlig verfehlt.

Sollte in einem solchen Moment der SL seinen Egoismus der vorbereiteten Story (die sich, wie gesagt, nach dieser Argumention sowieso verbietet) über den Anspruch der Mehrheit der Spieler auf gute und gemeinschaftliche Freizeit stellen, kommt es früher oder später zu diesem Ausspruch:

und warum sollte ich dir vertrauen können, wenn du mir nicht vertraust?
Ich weiß nicht, was mit den meisten "Diskutatoren" in diesem Strang los ist, aber sollte ich Schwerttänzer richtig verstanden haben, war dieser Sachverhalt schon in seinem allerersten Posting klar.

Und ich gehe in Allem konform mit ihm.

Und im Sinne eines guten Rollenspiels hoffe ich, auch die meisten von Euch.

 

@ Schwerttänzer:

 

Sollte ich Dich falsch verstanden haben, könnt Ihr alle nicht diskutieren.

... Vielleicht war es für mich auch zu spät...

 

Schöne Grüße,

Drachenmann

 

Selbst in den Regeln steht, dass der SL dieselbigen beugen darf ;)

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Selbst in den Regeln steht, dass der SL dieselbigen beugen darf ;)

 

Der persönlich empfundene Spielspass ist aber nicht in Regeln zu packen.

Die Passagen im Regelwerk, in denen die von dir genannte Regel zu finden ist, richtet sich meiner Meinung nach an Rollenspielneulinge, die anfänglich einfach eine klare Vorgabe brauchen, um sich Rollenspiel überhaupt vorstellen zu können.

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Zu der ganzen Diskussion kann ich nur sagen: Der SL hat nicht immer Recht, er hat nur das letzte Wort. Das sollte man als Spieler aktzeptieren. Diskussionen sind ok, aber nicht während des Spiels, sondern danach.

 

Und @Drachenmann:

Hier im Forum darf jeder seine Meinung haben. Auch mich stört es, dass einige immer versuchen anderen ihre Meinung mit aller Gewalt aufzuzwingen. Ein Satz, den sich diejenigen einmal angewöhnen sollten ist: "Dann sind wir hier unterschiedlicher Meinung." Punkt. Basta.

 

Gruß

Shadow

Bearbeitet von Shadow
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Selbst in den Regeln steht, dass der SL dieselbigen beugen darf ;)

Das sollte nichtsdestotrotz die Ausnahme bleiben und nicht die Regel werden.

 

Natürlich.

 

Wichtig ist das es allen Beteiligten Spass macht. Innerhalb einer Gruppe muß man sich halt einigen. Miteinander reden hat noch nie geschadet.

 

Auf Cons hat der SL das letzte Wort, sollte sich aber möglichst an die Regeln halten.

 

Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen.

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