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Euer zweites Lieblings RPG


alexandra

Euer zweites Lieblings RPG - Evt. sogar euer erstes?  

133 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Euer zweites Lieblings RPG - Evt. sogar euer erstes?

    • 7th Sea
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D&D ist meiner Meinung nach kein RPG, sondern ein Strategiespiel für Powergamer! :motz:

 

Dem muss ich widersprechen. D&D ist ein sehr schönes Rollenspiel und ich denke, dass es an dem SL und der Gruppe liegt, was sie aus einem Rollenspielsystem machen. Warum Strategiespiel? Weil man die Kämpfe bei D&D mit Miniaturen o.ä. spielt? Man kann die Kämpfe auch sehr schön ohne Miniaturen o.ä. spielen, allerdings kann es dann schon mal vorkommen, dass man das ein oder andere Talent nicht einsetzen kann. Ich möchte jetzt ja nicht rummeckern, aber man kann mit D&D wirklich sehr schöne Runden spielen und ich habe selbst bei D&D die ein oder andere schöne Runde erlebt.

 

 

neverlord

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Top-Benutzer in diesem Thema

@ Neverlord:

 

Es lag wohl auch an der Spielgruppe, dass ich da ein wenig abgeschreckt wurde. Das Kampfspiel mit den Miniaturen macht ja zugegebenermaßen auch Spass. Nur ist für meine Begriffe bei D&D der Name leider Programm. Schon alleine von den Wahlmöglichkeiten für die sog. Feats ausgehend läuft alles auf einen Dungeonraid hinaus. Klar, auch die Ausgestalltung eines Chrakters kann reizvoll sein, aber wenn ich stimmungsvolles Rollenspiel betreiben will, dann gibt es bessere Systeme.

 

@ Wulfhere und Nightcrow

 

Ich gebe euch recht, es kommt immer darauf an, was man draus macht! :)

 

Alondro

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@ Neverlord:

 

Es lag wohl auch an der Spielgruppe, dass ich da ein wenig abgeschreckt wurde. Das Kampfspiel mit den Miniaturen macht ja zugegebenermaßen auch Spass. Nur ist für meine Begriffe bei D&D der Name leider Programm. Schon alleine von den Wahlmöglichkeiten für die sog. Feats ausgehend läuft alles auf einen Dungeonraid hinaus. Klar, auch die Ausgestalltung eines Chrakters kann reizvoll sein, aber wenn ich stimmungsvolles Rollenspiel betreiben will, dann gibt es bessere Systeme.

 

D&D bietet ein einfaches und stimmiges Spielsystem, welches an sich wirklich schnell ist. Aber ich verstehe nicht so ganz, was einen daran hindert, nur weil die Feats mehr auf Kampf ausgelegt sind, stimmungvolles Rollenspiel zu betreiben? Es ist ja nicht so, dass D&D nur kampflastige Feats hat, denn das Spiel bietet auch zahlreiche Fertigkeiten, die im Vordergrund rücken, wenn man kein kampflastiges Abenteuer spielen möchte.

 

 

neverlord

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@ Neverlord:

 

Es lag wohl auch an der Spielgruppe, dass ich da ein wenig abgeschreckt wurde. Das Kampfspiel mit den Miniaturen macht ja zugegebenermaßen auch Spass. Nur ist für meine Begriffe bei D&D der Name leider Programm. Schon alleine von den Wahlmöglichkeiten für die sog. Feats ausgehend läuft alles auf einen Dungeonraid hinaus. Klar, auch die Ausgestalltung eines Chrakters kann reizvoll sein, aber wenn ich stimmungsvolles Rollenspiel betreiben will, dann gibt es bessere Systeme.

 

D&D bietet ein einfaches und stimmiges Spielsystem, welches an sich wirklich schnell ist. Aber ich verstehe nicht so ganz, was einen daran hindert, nur weil die Feats mehr auf Kampf ausgelegt sind, stimmungvolles Rollenspiel zu betreiben? Es ist ja nicht so, dass D&D nur kampflastige Feats hat, denn das Spiel bietet auch zahlreiche Fertigkeiten, die im Vordergrund rücken, wenn man kein kampflastiges Abenteuer spielen möchte.

 

 

neverlord

:lachen:

 

Sorry, aber ohne Fertigkeiten kann man m.e. die Figuren innerhalb der Welt nicht schlüssig handeln lassen. Fast alle D&D-Gruppen die ich kenne behelfen sich da, weil das System da einfach nicht unterstützt. So werden Sozialfertigekeiten nur ausgespielt (wer lernt schon Menschenkenntnis?) oder über Attribute abgeleitet mit niedrigen zu erreichenden werten abgehandelt.

Und versuch mal ein Kaufabenteuer D&D entweder ohne Magier oder Schurke zu lösen :silly:

Ein System, dass jeder Figur automatisch Kampfwerte gibt und steigert aber bei Fertigkeiten Nullsummenspiele verabreicht kann nur schlecht sein.

 

Klar muss sowas nicht Einfluss auf das Rollenspiel an sich haben, denn auch bei D&D kann man lachen und Spaß haben.

Aber das System verleitet nun einmal zum Drauf & Drüber, weil die Charaktere nichts anderes können.

 

Im Endeffekt sind D&D-Abenteuer nichts anderes als Umgebungen oder die Arenen für Kämpfe.

Ansonsten ist das System recht armselig.

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ja, nun hab ich mich auch endlich im forum angemeldet...

ich habe für DSA gestimmt, weil es mein erstes rollenspiel war und eine sehr gut ausgearbeitete welt als grundlage hat. man kann beispielsweise einen ganzen abend in einem weiler verbringen und immer was neues entdecken (vielleicht sogar einen erzschurken).

 

shadowrun habe ich auch schon gespielt und muss sagen, das taugt auch gut. allerdings braucht man einen spielleiter, der die unzuähligen regeln und tabellen halbwegs im kopf hat.

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  • 5 Wochen später...

Mein zweites Lieblingsrollenspiel fehlt mal wieder. :( Ich finde CYBERPUNK ausgesprochen genial und halte das System wegen der düsteren, bösen und aggressiven Grundstimmung für einen schönen Kontrast zu Midgard. Manchmal macht es halt auch Spaß erst die Luft mit Blei voll zu pumpen und seine Gegner danach zuerst auszuplündern, bloß um sie dann anschließend in der nächstbesten Mülltonne zu entsorgen. :devil:

 

Norgel

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  • 4 Monate später...
  • 2 Monate später...
Uns gefällt derzeit dsa Babylon 5 OGL von Mongoose sehr gut, gleichwohl es D20 ist. Es schafft es aber, nahezu alle Nachteile von D20 abzustellen (mit Ausnahme der immer noch nötigen Vorplanung für Talente und Prestigeklassen), und dazu den Hintergrund sehr schön in ein Spiel zu übertragen.

 

Rainer

Wenn ich das richtig sehe, musst Du bei d20 doch nur im voraus planen, wenn Du 'ne bestimmte Prestige-Klasse ansteuerst, oder?. Die normalen Charakterklassen sind doch frei zugänglich und steigerbar (wenn auch statischer als bei Midgard).

 

Und dass sehe ich dann ja eigentlich auch als realistisch an. Wenn man einen bestimmten Beruf (=Prestige-Klasse) anstrebt, muss man eben bestimmte Fertigkeiten mitbringen. Wie der NC im richtigen Leben.

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Uns gefällt derzeit dsa Babylon 5 OGL von Mongoose sehr gut, gleichwohl es D20 ist. Es schafft es aber, nahezu alle Nachteile von D20 abzustellen (mit Ausnahme der immer noch nötigen Vorplanung für Talente und Prestigeklassen), und dazu den Hintergrund sehr schön in ein Spiel zu übertragen.

 

Rainer

Wenn ich das richtig sehe, musst Du bei d20 doch nur im voraus planen, wenn Du 'ne bestimmte Prestige-Klasse ansteuerst, oder?.

Jein. Es gibt auch viele Talente, die Teil eines Talentbaums sind, und zu deren Erlangung du halt andere Talente davor nehmen musst. Du stehst oft halt vor dem Problem, ob du früh deinen Charakter optimieren oder ob du für die Prestigeklasse "sparen" möchtest. Da kann viel Bastelarbeit dahinter stecken. Mein letzter Magier hat mich drei Stunden gekostet, bis ich ihn so weit vorgeplant hatte, dass er die Bedingungen für die beiden Prestigeklassen erfüllte, die mich interessieren... Ich weiß dann jetzt zwar genau, welches Talent ich auf welcher Stufe nehmen muss, weiß aber auch, dass zwischendrin nichts passieren darf, auf das ich in irgendeiner Form reagieren müsste, denn das verzögert das alles wieder.

 

Gerade bei D&D führt das dazu, dass man, im Vorgriff auf eine Prestigeklasse, halt wildes Klassenhopping machen muss (wegen der Klassenfertigkeiten), um schneller an die gewünschte Prestigeklasse zu kommen. Es gibt D20- und OGL-Spiele, bei denen ist dieser Effekt sehr stark ausgeprägt (Stargate z.B. hatte sehr ausgedehnte Talentbäume), und andere, bei denen es nicht so schlimm ist.

 

Ich glaube aber, diese Diskussion wäre im D20-Strang besser aufgehoben.

 

Rainer

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An dritter Stelle rangiert momentan die World of Darkness, die man mit dem richtigen Spielleiter tatsächlich auch geniessen kann. :blush:

 

Bei mir liegt unser Mage/Mummy-Crossover inzwischen auf dem zweiten Platz. Für CoC müßtest du in unserer Gruppe noch etwas mehr 'Werbung' machen... :cool:

 

 

Best,

 

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  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

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