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Auf höherem Grad beginnen


Kane

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Jan. 15 2002,18:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">In meiner Hauptgruppe spielen wir mit wechselnden SLs, da haben wir die folgenden Regeln:

1. SpF des SL erhält durchschnittliche EP und Gold der Spieler im Abenteuer

2. Strirbt ein Charakter, so darf der Spieler einen neuen Charakter schaffen, der die Hälfte der GFP des vorherigen besitzt

3. Möchte ein Spieler einen Charakter in Rente schicken, so kann er einen neuen mit gleicher GFP-Zahl erschaffen.

4. Nehmen wir einen neuen Spieler auf, so darf dieser sich einen Charkter mit dem Durchschnitt der GFP der anderen schaffen.<span id='postcolor'>

Salve, Stephanus!

 

Das nenne ich mal durchgestylt, was Ihr da betreibt   tounge.gif

 

zu 1: Machen wir genauso und finde ich nach wie vor gut. colgate.gif

zu 2: Na, da kommt wohl kaum nochmal Grad-1-Flair bei Euch auf, wie?   wow.gif

zu 3: Wow, das ist krass! Warum solltet Ihr dann den vorigen Char zur ruhe setzen, wenn der Neue genauso gut wird? Wegen der Abwechslung? Mal nen Magier auf Grad 10 spielen?

zu 4: Das ist wohl fair.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Also ich denke, ob man bei Grad 1 beginnt ist Festlegungssache. Spielt man schon sehr lange und hat so einiges erlebt, dann könnte man sehr frustiert reagieren, wenn man mit 6 AP wieder startet.

In der Tat gab es in unserer Gruppe Spieler, die dann die Fehler im System suchten und fanden (zu starke Entwicklung, am Anfang kann man nix, am Ende zu viel) und deshalb ausschieden, weil sie andere Systeme mit weniger Entwicklung, wie Hawkmoon bevorzugten.

Also haben wir uns drauf geeinigt, dass man, wenn man will im Grad 3 oder 4 starten darf. Ich gebe aber zu, dass das Hauptproblem die AP sind. Wir haben dann oft von binären Chars gesprochen - ein Schlag und sie Liegen erschöpft am Boden, einmal Handauflegen und sie sind voll.

 

Die Grad-2 Regelung find ich zu extrem (wir haben einige Grad 9 chars) und im siebenten Grad sollte ein Char schon ca. 1 Jahr gespielt worden sein und somit einen wirklichen Charakter und nicht nur die Summe seine Werte verkörpern.

 

paramenes

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@Kane

die Fälle 3 und 4 kommen natürlich nur sehr selten vor und auch 2 nicht besonders häufig.

Aber die Idee bei 3 (Verrentung) ist tatsächlich, dem Spieler die Möglichkeit zu geben, mal was ganz neues zu machen. Wenn er dazu Lust hat, soll er nicht davon abgehalten werden, weil er dabei zu viel verliert.

 

Meine Erfahrung ist, dass es einer Gruppe sehr gut tut, wenn die Leistungsfähigkeit der Mitglieder ausgewogen ist. Das ist aber ausdrücklich eine individuelle Erfahrung.

Daher werden wir wohl nur dann auf niederen Graden wieder anfangen, wenn wir mal alle zusammen hops gehen, oder alle zusammen mal was neues wollen.

Das ist sowieso unwahrscheinlich. Wenn es aber doch geschieht, so vermutlich nicht auf Grad 1. Ich würde es zwar befürworten, aber ich sehe auch, dass sich gewisse Schwächen des Regelwerks hier besonders krass auswirken. Im Prinzip hat man doch in Grad 1 ein ständiges Schlafbedürfnis.

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Hi!

 

Also bei uns wird nur auf Grad 1 angefangen. Egal ob man da der A.... der Nation ist oder nicht, das macht doch erst das Rollenspiel aus. Und es kam durchaus oft vor, das ein Grad 1 zwischen Grad 5 oder höher rumgewuselt ist, ohne nur der Wischmopp zu sein.

 

Wenn man als SL ein wenig aufpasst klappt das ganz gut. Klar müssen auch die anderen SCs ein bißchen mitspielen und helfen, aber auch das ist Rollenspiel.

 

Alles Gute

Wiszang

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Als Spieler hatte ich nie Probleme wieder auf Grad 1 anzufangen, besonders wenn der Rest der Gruppe (wegen Gesamt-Exitus) dieses Schicksal teilte. wink.gif

 

Als Spielleiter finde ich es jetzt aber wesentlich schwerer, brauchbare Grad 1 -Einstiegabenteuer auf die Beine zu stellen.

Man kann ja zum Anfang nicht immer ein 'D&D-Gehe-in-Höhle-erschlag-alle-Monster-und-steck-alle-Schätze-ein' Szenario bieten... disgust.gif

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Hi Odysseus,

 

Du kannst die meisten Abenteuer, die für SC Grad 3-5 gedacht sind leicht auf Grad 1 anpassen- zuletzt habe ich Myrkdag mit zwei Grad 1 und zwei Grad 2 Charakteren geleitet. Es waren sogar zwei absoulte Rollenspielanfänger dabei (1. bzw. 2. Abenteuer). Und was soll ich sagen? Sie haben´s geschafft.

 

Das ist für mich also kein Argument um nicht auf Grad 1 mit spielen anzufangen.

 

Hiram

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@Hiram

Ich wollte mich vor dem Grad1-Einstieg auch auf keinen Fall drücken! wink.gif

 

Das Problem liegt eher darin, das ich mit meiner Gruppe seit '95 schon ziemlich viel 'abgearbeitet' habe und die Restabenteuer teilweise so hochstufig sind, das man sie meiner Meinung nach nicht auf Grad1 umstellen kann oder sie starten an zu 'exotischen' Schauplätzen (was für mich als 'Alba-Starter' eher unschön ist).  cry.gif

 

Deshalb wird es für mich, mit jeder neuen Gruppe immer etwas schwerer, einen stimmungsvollen Einstieg zu finden. Bedauerlicherweise fehlt mir auch oft die Zeit, mich selber an den Computer zu setzen type.gif ....

 

Naja, meine beiden Gruppen laufen jetzt ganz gut. Ich hoffe, das sie sich nicht so bald wieder in die Nesseln setzen! biggrin.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Unser Problem war eher, dass wir jedesmal, wenn der SL gewechselt hat, auch die komplette Char-Gruppe ausgetauscht haben. Mit der Methode kommt es selten vor, dass ein Char Grad 6 oder 7 erreicht. Irgendwann ist man es halt leid, schon wieder einen Kämpfer mit Langschwert + 6 oder einen Zauberer, der nur "Macht über das Selbst beherrscht, zu spielen.

 

Und bisher hat es der Spielatmosphäre nie geschadet, wenn ein Char auf Grad 4 beginnt. Er ist dann 26 statt 21 - na und? Im Real Life findet die charakterliche Prägung ohnehin schon viel früher statt. Was spricht denn eurer Meinung nach dagegen, gelegentlich mal eine Truppe mit Chars von Grad 5 oder noch höher (bei uns noch nicht vorgekommen) starten zu lassen?

 

Gruß von Adjana

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Adjana @ Jan. 16 2002,15:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Unser Problem war eher, dass wir jedesmal, wenn der SL gewechselt hat, auch die komplette Char-Gruppe ausgetauscht haben. Mit der Methode kommt es selten vor, dass ein Char Grad 6 oder 7 erreicht. Irgendwann ist man es halt leid, schon wieder einen Kämpfer mit Langschwert + 6 oder einen Zauberer, der nur "Macht über das Selbst beherrscht, zu spielen.

 

Und bisher hat es der Spielatmosphäre nie geschadet, wenn ein Char auf Grad 4 beginnt. Er ist dann 26 statt 21 - na und? Im Real Life findet die charakterliche Prägung ohnehin schon viel früher statt. Was spricht denn eurer Meinung nach dagegen, gelegentlich mal eine Truppe mit Chars von Grad 5 oder noch höher (bei uns noch nicht vorgekommen) starten zu lassen?

 

Gruß von Adjana<span id='postcolor'>

Also, Verehrteste  biggrin.gif

 

Mit Langschwert Grad 6 und "Billig"-Zauber anzufangen hat auch seinen Reiz, erst Recht wenn man laengere Zeit Werte ueber +14 gewoehnt war. Es ist immer wieder erstaunlich, was Grad1-chars so alle anzustellen vermoegen, wenn der SL mitspielt und ihnen nicht immer Knueppel zwischen die Beine wirft.

Letztendlich stellt doch das ganze Regelsystem nur einen Versuch dar, das Geschehen ein wenig unberechenbar und somit interessant zu gestalten. Genauso das Erfahrungssystem. Grundsaetzlich aber ist das kuenstlich, womit ich meine, dass ein Spieler eher nicht immer auf seine kuenstlichen Werte schauen sollte, sondern das tun, was er selbst an Stelle seines Chars und unter Beruecksichtigung des figurentyps machen wuerde.

Ein positives Resultat daraus waere ein story-telling-spiel, das die Regeln nur rudimentaer benutzt, um gewisse Geschehnisse wie Kaempfe "fair" abzuhandeln.

In der Regel kann ein Grad 1 Char ahenliche Dinge, wie ein Grad 6 oder 10 Char (Zauberer vielleicht ausgenommen), er hat nur schlechtere Chancen dafuer.

 

Und was dagegen spricht, hoeher anzufangen? Nichts, wem's gefaellt, der soll's tun. Credo der ganzen Diskussion hier ist ja wohl, dass jede Gruppe dieses Thema auf ihre eigenen Beduerfnisse zurechtsaegt. Nur das meine Gruppe seit jeher auf Grad 1 anfaengt und es immer wieder riesig spass amcht, die Entwicklung seines Chars zu verfolgen.

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  • 5 Wochen später...

Ich finde es selbst viel schöner als Grad1 Charakter zu beginnen, da man dann viel mehr aus seinem Charakter machen kann. Meist entwickelt sich ein char. ja auch erst während des Spiels und dann kann man Ihn mit dem Steigern viel besser auf die Bedürfnisse anpassen, die er braucht.

Außerdem finde ich den Vorwurf, daß Grad1 Chars nichs können humbug. Jeder Char hat seine Stärken und wenn die anderen Chars stärker sind, dann müssen sie halt dafür sorgen, daß der Schwache währnd des Kampfes geschont wird. Der Grad 1 Char, kann dafür vielleicht Schlösser öffnen oder Spuren lesen oder mit sonstigen Fertigkeiten überzeugen. Nicht umsonst gibt es bei der sinnvollen Anwendung von allgemeinen Fähigkeiten ja auch AEP.

Außerdem finde ich es recht interessant nicht so mächtige Abenteurer zu spielen, da es wesentlich näher an der realität ist. Mir geht jetzt schon ein wenig auf die Nerven, daß mein Zwergenpriester der Stufe 4 eigentlich schon sehr viel kann.

Zu viel für meinen Geschmack....

 

Toras von Berronar - und möge die Hand der Göttin ewig über Eurem Haupte ruhen.

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Hmmm... Die 'Fertigkeiten-Lücke' zwischen M3 und M4 bereitet mir gewisse Probleme...

 

Da ich ja die 'Neuer Charakter startet auf Grad-2 des vorherigen Charakters' - Regel verwende, wird es beim nächsten Ableben einer Figur doch schon auffallen, daß der 'frische' Fünf-Gradige mehr Fertigkeiten hat, als die 'alten' Charaktere auf höheren Graden...  lookaround.gif

 

Ich werde diesen Mißstand wahrscheinlich dadurch beheben, daß die 'alten' Charaktere nachträglich auf 'Allgemeinwissen' und 'Ungewöhnliche Fertigkeiten' würfeln dürfen...

Von dieser Lösung hatte Woolf (glaube ich) mal berichtet!

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Airlag @ Feb. 16 2002,12:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wir hatten mal die Regelung, dass neue Charaktere für 50 GFP lernen durften. Das reicht nicht für Grad 2, erlaubt aber eine individuellere Verteilung von Fertigkeiten für den neuen Charakter.

Die Regelung fand ich nicht schlecht.<span id='postcolor'>

Das mache ich gerne auch in zwei Fällen:

1. Ein neuer Spieler steigt mit einem neuen Charakter in eine höherstufige Gruppe ein und ich habe das Gefühl, wenn er so 'nackt' als 1.Gradler daher kommt fühlt er sich nicht wohl.

2. Auf einem Con, wenn einer keinen Charakter hat. Da habe ich dann auch schon mal 200 GFP zugelassen, damit Midgard Neulinge keinen 'schlechten' Eindruck vom System bekommen  wink.gif

In einer kompletten Anfängergruppe halte ich es nicht für notwendig. Im Gegenteil !!!

 

Euer

 

Bruder Buck

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Mir fiel gestern in einer Diskussion noch ein Argument ein, das gegen das Anfangen auf einem höheren Grad spricht:

Charaktere, die man von Grad 1 an hochspielt, wachsen. Charaktere, die auf Grad 5 erschaffen werden, werden bei ihren Fertigkeiten viel mehr optimiert, da man die Punkte auf einmal ausgibt und sich nicht im Spiel Situationen ergeben haben, die einen dazu bringen, bestimmte Dinge zu lernen.

Hornack

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@Woolf

Äh... Ein neukreierter 'Grad5er' hat aber eigentlich noch gar nichts erlebt. Zumindestens nicht im Abenteuer. Selbst bei Leuten mit einer komplett ausgearbeiteten Charaktergeschichte wirken die Fertigkeiten dann doch sehr 'bewußt' gewählt...

Ungewöhnliche Fertigkeiten (welche man sonst abenteuerbedingt lernt) tauchen bei künstlichen Figuren eigentlich selten auf! Zumindestens bei den mir bekannten Spielern... wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ok, ich sehe ein, ich habe mich zu kompliziert ausgedrückt. Also nochmal (einfacher):

 

Fallbeispiel 1:

-------------

Spieler A fängt mit Character auf Grad 1 an. Er hat sich vorher schon ein bischen Gedanken gemacht, was aus seiner Figur werden soll (sprich: was er später lernen will).

 

Durch Erlebnisse die der Character in seinen Abenteuern macht, weicht Spieler A von seinen vorher gemachten Gedanken ab und läßt seinen Character das lernen, was auf seinen Erlebnissen basiert.

 

Beispiel: Ein Magier der ständig ins Handgemenge verwickelt wird, steigert waffenloser Kampf anstelle einen neuen Zauberspruch zu lernen.

 

Fallbeispiel 2:

-------------

Spieler B fängt mit Character auf Grad 1 an. Er hat sich vorher schon ein bischen Gedanken gemacht, was aus seiner Figur werden soll (sprich: was er später lernen will).

 

Auch durch Erlebnisse die sein Character in Abenteuern gemacht hat, läßt sich Spieler B nicht von seinem "Plan" abbringen und folgt dem Lernschema, das er sich vorher für den Character ausgedacht hat.

 

Beispiel: Ein Magier der ständig ins Handgemenge verwickelt wird, lernt trotzdem einen neuen Zauberspruch, anstatt sich im waffenlosen Kampf zu verbessern.

 

Bei Fallbeispiel 2, spielt es keine Rolle auf welchem Grad der Spieler mit seinem Character anfängt, da er sich auch durch Erlebnisse nicht von seinem vorher überlegtem Lernschema abbringen läßt.

 

Das enthält jetzt keine Aussage über die Qualität des Spielers, da auch jemand, der sich vorher schon im Klaren ist, wohin er mit seinem Character will, nicht notwendigerweise "schlechter" Rollenspiel betreibt, als der andere Spieler.

 

Jetzt klarer?

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@Woolf: Das Argument gilt aber auch für die Grad1-Erschaffung. Da gibt es Spieler, die von Anfang an nur Waffen, Fähigkeiten und Sprüche lernen, die sich zu einem optimalen Charakter ergänzen, und solche, die ihre Grad1-Chars individuell mit untypischen oder weniger spielrelevanten Fähigkeiten ausstatten - weil sie eben zur Vorgeschichte passen.

 

Das war so ungefär das, was ich in meinem Posting vor ein paar Seiten sagen wollte: Grad 1 ist ja auch nur eine willkürliche Festlegung, bei der der Char eine Anzahl Fähigkeiten, eine Persönlichkeit und eine Vorgeschichte besitzt - nicht anders als ein Char, der auf Grad 4 startet.

 

Ich finde es nur manchmal frustrierend, wenn alle Erfolgswerte so niedrig sind, dass fast alle Aktionen erstmal misslingen (auch wenn das vielleicht realistisch ist). Vor allem dann, wenn ich ziemlich oft neue Charaktere erschaffe. In den ersten Jahren meiner Midgard-Spielzeit hatte nie jemand die Gelegenheit, Sprüche > Gr4 auszuprobieren. Darum starten wir inzwischen manchmal neue Gruppen auf Gr3 oder 4. Und die Charaktere entwickeln sich prächtig.  wink.gif

 

Gruß von Adjana

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Adjana @ Feb. 21 2002,13:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Das war so ungefär das, was ich in meinem Posting vor ein paar Seiten sagen wollte: Grad 1 ist ja auch nur eine willkürliche Festlegung, bei der der Char eine Anzahl Fähigkeiten, eine Persönlichkeit und eine Vorgeschichte besitzt - nicht anders als ein Char, der auf Grad 4 startet.

[...]<span id='postcolor'>

Korrekt, das sehe ich sehr ähnlich. Es ist wie immer vom Spieler abhängig. Ich habe den Character, den ich am "besten" ausspielen kann, auf Grad 5 begonnen (ich hatte einen 8 Jahre alten Grad 5 Character an den ich mich nicht mehr erinnern konnte, in einen neuen Character umgewandelt).

 

Letztendlich gilt auch hier die Maßgabe: Spielspaß. Wenn jemand absolut keine Lust hat einen Character auf Grad 1 zu beginnen, dann lasse ich ihn lieber einen höhergradigen Character erzeugen. Unlust ist definitiv Spielspaß hemmend und jemand der Unlustig ist, kann der ganzen Runde den Spielspaß nehmen.

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  • 2 Jahre später...
@Woolf: Das Argument gilt aber auch für die Grad1-Erschaffung. Da gibt es Spieler, die von Anfang an nur Waffen, Fähigkeiten und Sprüche lernen, die sich zu einem optimalen Charakter ergänzen, und solche, die ihre Grad1-Chars individuell mit untypischen oder weniger spielrelevanten Fähigkeiten ausstatten - weil sie eben zur Vorgeschichte passen.

 

Das war so ungefär das, was ich in meinem Posting vor ein paar Seiten sagen wollte: Grad 1 ist ja auch nur eine willkürliche Festlegung, bei der der Char eine Anzahl Fähigkeiten, eine Persönlichkeit und eine Vorgeschichte besitzt - nicht anders als ein Char, der auf Grad 4 startet.

 

Ich finde es nur manchmal frustrierend, wenn alle Erfolgswerte so niedrig sind, dass fast alle Aktionen erstmal misslingen (auch wenn das vielleicht realistisch ist). Vor allem dann, wenn ich ziemlich oft neue Charaktere erschaffe. In den ersten Jahren meiner Midgard-Spielzeit hatte nie jemand die Gelegenheit, Sprüche > Gr4 auszuprobieren. Darum starten wir inzwischen manchmal neue Gruppen auf Gr3 oder 4. Und die Charaktere entwickeln sich prächtig.  wink.gif

 

Gruß von Adjana

Ich habe meine bisherigen niedrieggradigen Charactere eigentlich immer gemocht. Gut, sie konnten nicht besonders viel und mit den APs waren sie auch nicht gut bestückt. Wenn aber ein Detektiv-Abenteuer angesagt war, konnten sie eine grosse Klappe riskieren und ihr Intelligenz ausspielen.

 

Das ging mal soweit, daß der Spielleiter mal sagte, dass bei so einem niedriggradigen Character bei dieser hochgradig besetzten Gruppe doch mehr Zurückhaltung angebracht wäre. (Grad 3 bis Grad 8) Schliesslich könne es ja nicht sein, daß ausgerechnet der jüngste den anderen sagt wo es langgeht.

 

Ich sah es halt so, dass der kleine sich in dieser übermächtigen Gruppe behaupten wollte und deshalb ein wenig aufgedreht hat. Und wenn die anderen darauf eingehen? :dunno:

 

Und leider hat bei mir ein Grad 1 Character noch keine richtige Vorgeschichte. Die Entwickle ich erst beim spielen. Erstens weis ich viel zu wenig über die Hintergründe der Spielwelt, tja und dann kenn ich meinen Character ja auch noch nicht. Der überrascht mich manchmal auch selbst. :silly:

 

Wenn es denn irgendwie geht, will ich mit Grad 1 einsteigen. Klar, dann bin ich der Azubi und der Putzlappen - wenn ich das mit mir machen lasse. :lol: Siehe oben. (oder tot).

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