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Zauber gegen Kameraden?


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Dummerweise bin ich noch recht jung und gehe deshalb nicht sehr ernst an das Spiel ran, weshalb ich zu blödsinnigen und überzogenen Aktionen neige.

 

So'n Quark, das hat mit "jung" oder "unerfahren" gar nichts zu tun. Ist doch okay, wenn du das Spiel locker nimmst. :)

 

Also ich weiß eigentlich nicht, wo das Problem ist...

Natürlich ist es nicht toll, wenn die eigene Figur verzaubert wird, aber scheinbar ist das doch Midgard-Tradition, dass man Zauber gegen Gruppenmitglieder einsetzt oder?

In meinem Arkanum gibt es da zum Beispiel so nette Kästchen, die exemplarische Anwendungen von Zaubern zeigen...

Interessant sind z.B. die Kästchen auf Seite 31, 32, 114, 126, 212

 

Wenn einem jungen Midgard-Spieler schon durch die Beispiele mit denen die Spielregeln erläutert werden gezeigt wird, dass man Zauber auch durchaus für eigennützige Ziele gegen seine Gefährten einsetzen kann, braucht man sich doch nicht wundern, wenn diese das dann auch tun oder?

 

 

Und ob der Wundheiler-Abenteurer sich weigert eine vergiftete Abenteurerin zu heilen, wenn sie ihm nicht vorher geheime Informationen Preis gibt (geschehen in der letzten Midgard-Session die ich geleitet habe), oder ob ein Zauberer einen Zauber einsetzt um seine eigenen Ziele zu verfolgen ist in jedem Fall das selbe Ergebnis.

Es gibt einen, der am längeren Hebel sitzt und der hat halt in der Situation das Sagen. In jedem Fall muss er sich halt der Konsequenzen bewusst sein.

Jahrelange Freunde werden einem so etwas nicht übel nehmen, ein "Neuer" in der Abenteurergruppe könnt dagegen schon ganz anders reagieren (abgesehen von kulturspezifischen Abneigungen gegen Zauberer).

Mein geliebter Sorrelor setzt deshalb für diese Zwecke nur Zauber ein, die man entweder nicht auf ihn zurückführen kann, die Gedankenzauber sind (Verwirren z.B.) oder die auch einfach nur Schicksal sein könnten.

Wer will denn schon auf die Vorschläge eines Kriegers hören, wenn dieser Mundgeruch zum Umfallen hat.(mit Feenfluch lässt sich da einiges bewerkstelligen ;) )

 

Es gibt also deutlich elegantere Wege seinen Kopf durchzusetzen als mit deutlich sichtbarer/spürbarer Magie wie Angst oder Schlaf (was dann in meinen Augen doch eher der Holzhammer-Methode gleicht)

 

 

Mfg Yon

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Also ich weiß eigentlich nicht, wo das Problem ist...

Natürlich ist es nicht toll, wenn die eigene Figur verzaubert wird, aber scheinbar ist das doch Midgard-Tradition, dass man Zauber gegen Gruppenmitglieder einsetzt oder?

In meinem Arkanum gibt es da zum Beispiel so nette Kästchen, die exemplarische Anwendungen von Zaubern zeigen...

Interessant sind z.B. die Kästchen auf Seite 31, 32, 114, 126, 212

 

Wenn einem jungen Midgard-Spieler schon durch die Beispiele mit denen die Spielregeln erläutert werden gezeigt wird, dass man Zauber auch durchaus für eigennützige Ziele gegen seine Gefährten einsetzen kann, braucht man sich doch nicht wundern, wenn diese das dann auch tun oder?

Und ich weiß nicht, warum Du Adonisios als Gruppenmitglied einstufst. Für mich ist das ein NSC, der eben mehrfach den Weg der Gruppe um Finrod kreuzt...

Demzufolge gibt es keine moralischen Einschränkungen, weil ein Spieler ausgebootet wird.

 

Solwac

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Also ich weiß eigentlich nicht, wo das Problem ist...

Natürlich ist es nicht toll, wenn die eigene Figur verzaubert wird, aber scheinbar ist das doch Midgard-Tradition, dass man Zauber gegen Gruppenmitglieder einsetzt oder?

In meinem Arkanum gibt es da zum Beispiel so nette Kästchen, die exemplarische Anwendungen von Zaubern zeigen...

Interessant sind z.B. die Kästchen auf Seite 31, 32, 114, 126, 212

 

Wenn einem jungen Midgard-Spieler schon durch die Beispiele mit denen die Spielregeln erläutert werden gezeigt wird, dass man Zauber auch durchaus für eigennützige Ziele gegen seine Gefährten einsetzen kann, braucht man sich doch nicht wundern, wenn diese das dann auch tun oder?

Und ich weiß nicht, warum Du Adonisios als Gruppenmitglied einstufst. Für mich ist das ein NSC, der eben mehrfach den Weg der Gruppe um Finrod kreuzt...

Demzufolge gibt es keine moralischen Einschränkungen, weil ein Spieler ausgebootet wird.

 

Solwac

Also für mich wirkte das immer so als ob die zu einer Gruppe gehörten, zudem heißt es ja später auch (da versöhnen sie sich dann wieder), dass ihre Kameradschaft in vielen Abenteuern geschmiedet wurde, wirkt auf mich nicht wie ein NPC. (vgl. S. 144)

Außerdem heißt es im Corrinis QB (s.44), dass Adonisios ein Abenteurer ist, der auch auf Abenteuer auszieht (es handelt sich hierbei augenscheinlich um den selben Adonisios).

 

Mfg Yon

Bearbeitet von Yon Attan
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@Yon: Die Beispiele sind natürlich alle ein wenig konstruiert, alleine schon um das jeweilige Thema stärker zu betonen. Wobei ich dem Wettstreit zweier Magier durchaus eine andere Dynamik beimessen möchte als der Verzauberung eines Kämpfers.

 

Aber Du hast recht, es könnte durchaus eine Gruppe sein.

 

Solwac

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Bisher liest sich der Strang für mich so, als würde jeglicher kleine Zauber "gegen" seine Kumpel gleich als Hochverrat angesehen werden.

 

Dabei muss doch meist nicht einmal böser Wille oder Machtgier dahinterstecken.

Ich z.B. spiele meine Figuren meist relativ "lustig" oder chaotisch, das heißt die zaubern schon mal, nur um ein kleines Späßchen zu machen. OK, auch nur sehr selten, schließlich strengt das ja an, aber es kann vorkommen.

Und ganz ehrlich - weder ich noch die Mitspieler oder deren Figuren haben sich dadurch je besonders angegriffen gefühlt.

Ein einiziges Mal hat meinen Magier eine Freundin so geärgert, dass er ihr "Angst" gemacht hat, damit sie endlich aufhört. Bei manchen Leuten kann man zigmal sagen "Lass das!", die hören erst, wenn man handelt.

Sie war danach sauer auf ihn (kann ich auch gut verstehen) und die zwei haben sich ne Weile etwas "frostig" behandelt. Mit der Zeit aber (und nachdem mein Magier sich entschuldigt hat) wurde die Sache abgehakt. Wir haben alles ausgespielt und niemand hat auch nur ne Sekunde daran gedacht, den armen Magier anzugreifen, anzuklagen, umbringen zu lassen etc. pp.

Komponentenklau wurde auch nicht betrieben (wie auch, bei "Angst"?) und im Endeffekt wird er das auch nicht mehr machen.

Alle glücklich.

 

Also man muss nicht immer sofort zu radikalen Mitteln greifen. Fehler macht jeder mal, auch Zauberer. Ich finde es unfair, diese härter zu bestrafen, als den klauenden Spitzbuben oder den prügelnden Kämpfer!

 

LG Anjanka

 

Nun ja,

 

den Beserker in unserer Gruppe, der dann beserkerisch auf mich losging, den habe ich beim ersten Mal fast totgehauen. Die Figur ist nun mal eine Kriegerin und wehrt sich mit allen Mitteln, wenn sie angegriffen wird. (Weswegen ich dem Magier wegen des "Schlaf-Zaubers" ja so dankbar war.) Aber meine Krieger verhauen Gruppenmitglieder auch prinzipiell eher nicht. Das Höchste der Gefühle war, dass sie mal mitgeholfen hat, ein Gruppenmitglied zu fesseln, weil es ein anderes Gruppenmitglied angegriffen hat.

 

Generell finde ich, dass man in einer Gruppe die Kampfkraft gegen den Gegner aufsparen sollte. Meistens war ich mit meinen Gruppen auch in Situationen, in denen wir genug Gegner hatten, um uns nicht auch noch gegenseitig schaden zu wollen!

 

Nach meiner Auffassung ist Rollenspiel eine Team-Veranstaltung. Führungsrollen wechseln da, je nachdem, wer am meisten von einer Sache versteht. Bis jetzt war ich noch in keiner Gruppe, in der Magiefähige Gruppenmitgliedern geschadet hätten, um sich "Respekt" zu verschaffen. Andererseits werden auch Gruppenmitglieder nicht verhauen, damit sich "Respekt" verschafft wird in den Gruppen, in denen ich bis jetzt gespielt habe. Ich persönlich finde das auch eine etwas merkwürdige Auffassung von Rollenspiel. Aber wer`s mag...

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Tss, Späßchen, Anjanka. Du hast Jacques mit Deinem Magier nur aus körperlichen Gelüsten die Hosen mit "Macht über Unbelebtes" heruntergezogen.:D

Wie enttäuscht der Gute danach war, als das unvergleichlich schöne "Opfer" einfach weiter mit Frauen flirtete und ihn ignorierte;)

 

:confused:

 

OK, ich habe keinen Plan, woher du das weißt, aber offensichtlich übersiehst du da ein paar "Kleinigkeiten".

Das geschah nicht aus körperlichen Gelüsten, Jacques hatte es provoziert und im Endeffekt war mein Magier der Leidtragende (Hohn und Spott der anderen und Jacques). Und, soweit ich weiß, wurde das Herunterziehen nicht einmal geschafft :sigh:.

 

Aber gut, dann nehmt dies auch als Beispiel. Habe ja zugegeben, dass ich durchaus mal "gegen" Gruppenmitglieder zaubere.

Natürlich sollte man seine Kräfte (sprich AP) für die Feinde aufsparen, aber nicht immer handelt der Mensch streng logisch und zielgerichtet.

Und ja, die Beispielkästen im Arkanum haben mir ein Bild der Magie und ihrer Anwendung vermittelt, das von den Mitspielern und euch hier im Forum offenbar nicht geteilt wird.

Ich habe Magie bisher als nicht so extrem kritisch gesehen.

 

LG Anjanka

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Bisher liest sich der Strang für mich so, als würde jeglicher kleine Zauber "gegen" seine Kumpel gleich als Hochverrat angesehen werden.

 

Dabei muss doch meist nicht einmal böser Wille oder Machtgier dahinterstecken.

Ich z.B. spiele meine Figuren meist relativ "lustig" oder chaotisch, das heißt die zaubern schon mal, nur um ein kleines Späßchen zu machen. OK, auch nur sehr selten, schließlich strengt das ja an, aber es kann vorkommen.

Und ganz ehrlich - weder ich noch die Mitspieler oder deren Figuren haben sich dadurch je besonders angegriffen gefühlt.

Ein einiziges Mal hat meinen Magier eine Freundin so geärgert, dass er ihr "Angst" gemacht hat, damit sie endlich aufhört. Bei manchen Leuten kann man zigmal sagen "Lass das!", die hören erst, wenn man handelt.

Sie war danach sauer auf ihn (kann ich auch gut verstehen) und die zwei haben sich ne Weile etwas "frostig" behandelt. Mit der Zeit aber (und nachdem mein Magier sich entschuldigt hat) wurde die Sache abgehakt. Wir haben alles ausgespielt und niemand hat auch nur ne Sekunde daran gedacht, den armen Magier anzugreifen, anzuklagen, umbringen zu lassen etc. pp.

Komponentenklau wurde auch nicht betrieben (wie auch, bei "Angst"?) und im Endeffekt wird er das auch nicht mehr machen.

Alle glücklich.

 

Also man muss nicht immer sofort zu radikalen Mitteln greifen. Fehler macht jeder mal, auch Zauberer. Ich finde es unfair, diese härter zu bestrafen, als den klauenden Spitzbuben oder den prügelnden Kämpfer!

 

LG Anjanka

 

 

Hi Anjanka!

 

Zumindest das Opfer fand es weniger lustig, deshalb die Diskussion. Die Frage war wie man sich dagegen schützen kann, bzw 'Antworten' die weniger drastisch sind als dem Zauberer im Schlaf die Kehle durchzuschneiden.

 

LG

 

Chaos

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Sollten meine Gruppenzauberer nur so aus Spaß mal jemand anderes in der Gruppe verzaubern, so würden diese ziemlich schnell erfahren was die anderen so an Späßen drauf haben. Nämlich spätestens wenn der/die Zauberer nicht mehr im Kampf geschützt werden.

 

Es ist für mich als Spieler und auch als Spielleiter kaum vorstellbar, das man als Zauberer so etwas innerhalb seiner Gruppe just for fun macht.

Selbst damals, als ich noch jünger war, sind wir nicht auf so seltsame Ideen gekommen. Wir waren zwar nicht immer einer Meinung, aber Machtspiele sind in meinen Augen in einer Gruppe ziemlich kontraproduktiv. Ich bin mir sicher das ein Zauberer, der einfach so immer mal wieder jemanden in der Gruppe verzaubert sehr schnell von den anderen zurechtgerückt wird.

Ach ja, einem Kämpfer der innerhalb der Gruppe ständig die anderen mit einer Waffe bedrohen würde, würde es nicht besser gehen.

 

Nehmen wir den "bösen" Zauberer in der Gruppe, der mich mit Angst verzaubert hat. Solange ich es nicht wissentlich mitbekomme, ist es eine Sache. Anders wird es wenn ich es offensichtlich mitbekomme und es einfach so passiert. Dann würde ich es mir verbitten es noch einmal zu tun. Sollte es dann trotzdem noch mal passieren, wäre je nach Spielfigur die Antwort schon deftig. Aber spätestens beim dritten mal würde ich es dem Zauberer überlassen ob er noch weiter verbale Zauber ausüben möchte. Das funktioniert nämlich mit einem Dolch im Rachen nicht wirklich. Und das wäre dann eine passende Antwort.

 

Die Gruppe ist nur gemeinsam stark. Zauber die die Gruppe "stärken" halte ich für sinnvoll. Aber selbst dort kann es zu Problemen kommen. Wir haben eine moravische Glücksritterin in der Gruppe, die Magie sehr mistrauisch gegenübersteht. Auch wenn sie "beschleunigt" wird. Sie wird es vermutlich abweisen. Selbst Heilzaubern ist sie abgeneigt. Sollte eben diese Figur nur so mal von einem Zauberer unserer Gruppe mit Angst oder Schlaf verzaubert werden, währe die Antwort vermutlich sehr intensiv.

 

Also, es kommt immer auf die Gruppe und die Figuren an. Aber einfach so jemanden zu verzaubern ist in meinen Augen sehr, äh, Fragwürdig.

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Also wenn mich ein Zauberer verzaubert, bringe ich ihn um. Egal ob Freund oder Feind.

 

Wirklich? Völlig unabhängig von der Figur die Du spielst?

Bei einem Barbaren ist es klar dass er drastisch reagiert, bei einem weltgewandten chryseischem Händler würde ich das wesentlich anders handhaben.

 

LG

 

Chaos

Ich denke, das ist bei Einsi weniger abhängig von der SpF als vielmehr vom Spieler. Ich kann es nachvollziehen (mehr aber auch nicht).

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Es ist für mich als Spieler und auch als Spielleiter kaum vorstellbar, das man als Zauberer so etwas innerhalb seiner Gruppe just for fun macht.

 

'Just for Fun' einen Kameraden verzaubern kann schon ok sein, man sollte nur darauf achten, dass die restliche Gruppe mitlacht. In einer meiner Gruppen ist es durchaus ok gelegentlich einen Streich zu spielen (wäre mit einer Fee in der Gruppe auch gar nicht anders möglich).

Allerdings handelt es sich bei Angst bzw Schlaf um Kampfzauber, da hört sich der Spass dann ziemlich schnell auf.

 

LG

 

Chaos

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Genau das ist das wichtige daran. Wenn sich zwei Leute schon länger kennen, beide um die Gefährlichkeit der Magie wissen und sich dann gegenseitig ein wenig foppen, ist es das eine.

Z. B.: Stottersalz, weil der Kamerad gerade an einer Dame rumbaggert, die man sich selbst auswählen wollte.

 

Aber Angst oder so, sind schon härtere Kaliber, die man nicht zum Spaß einsetzen sollte, auch wenn hier natürlich dann immer noch wichtig ist, mit wem mache ich das wann und wie.

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Es ist für mich als Spieler und auch als Spielleiter kaum vorstellbar, das man als Zauberer so etwas innerhalb seiner Gruppe just for fun macht.

 

'Just for Fun' einen Kameraden verzaubern kann schon ok sein, man sollte nur darauf achten, dass die restliche Gruppe mitlacht. In einer meiner Gruppen ist es durchaus ok gelegentlich einen Streich zu spielen (wäre mit einer Fee in der Gruppe auch gar nicht anders möglich).

Allerdings handelt es sich bei Angst bzw Schlaf um Kampfzauber, da hört sich der Spass dann ziemlich schnell auf.

 

LG

 

Chaos

 

Stimmt, ein Streich, bei dem alle Lachen können ist eine andere Sache. Aber selbst das würden die meisten Spielfiguren nicht ständig machen.

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Genau das ist das wichtige daran. Wenn sich zwei Leute schon länger kennen, beide um die Gefährlichkeit der Magie wissen und sich dann gegenseitig ein wenig foppen, ist es das eine.

Z. B.: Stottersalz, weil der Kamerad gerade an einer Dame rumbaggert, die man sich selbst auswählen wollte.

 

Aber Angst oder so, sind schon härtere Kaliber, die man nicht zum Spaß einsetzen sollte, auch wenn hier natürlich dann immer noch wichtig ist, mit wem mache ich das wann und wie.

 

Ich persönlich bin auch generell gegen den Einsatz von Magie gegen Kameraden (außer natürlich zum Schutz des Lebens usw...) Allerdings habe ich auch schon in einer Runde gespielt, in der sich zwei Hexer wechselseitig mit "vereisen" und "verdorren" bezaubert haben und die Spieler am Tisch derart Spaß daran hatten, daß noch heute lachend davon erzählt wird.

 

Und bevor mir jetzt jemand vorwirft, ich hätte seinen Char mal mit einer Fieberwelle fast umgebracht: ich habe aus meinen Fehlern gelernt ;)

 

Viele Grüße

Shayleigh

  • Like 3
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Es kommt darauf an, wie bösartig das verzaubern ist. Ein Problem hatte ich bislang damit aber noch nie, bzw. lag es nicht am Verzaubern des Kameraden, sondern an der mangelnden Teamfähigkeit eines Abenteurers. Fehlt die Teamfähigkeit, führt dies nahezu zwangsläufig zu Problemen. Es dabei egal, wie sich dies äußert. Dies kann mal ein Zauber sein oder die Verweigerung einer Hilfestellung.

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Tss, Späßchen, Anjanka. Du hast Jacques mit Deinem Magier nur aus körperlichen Gelüsten die Hosen mit "Macht über Unbelebtes" heruntergezogen.:D

Wie enttäuscht der Gute danach war, als das unvergleichlich schöne "Opfer" einfach weiter mit Frauen flirtete und ihn ignorierte;)

 

:confused:

 

OK, ich habe keinen Plan, woher du das weißt, aber offensichtlich übersiehst du da ein paar "Kleinigkeiten".

Das geschah nicht aus körperlichen Gelüsten, Jacques hatte es provoziert und im Endeffekt war mein Magier der Leidtragende (Hohn und Spott der anderen und Jacques). Und, soweit ich weiß, wurde das Herunterziehen nicht einmal geschafft :sigh:.

 

Aber gut, dann nehmt dies auch als Beispiel. Habe ja zugegeben, dass ich durchaus mal "gegen" Gruppenmitglieder zaubere.

Natürlich sollte man seine Kräfte (sprich AP) für die Feinde aufsparen, aber nicht immer handelt der Mensch streng logisch und zielgerichtet.

Und ja, die Beispielkästen im Arkanum haben mir ein Bild der Magie und ihrer Anwendung vermittelt, das von den Mitspielern und euch hier im Forum offenbar nicht geteilt wird.

Ich habe Magie bisher als nicht so extrem kritisch gesehen.

 

LG Anjanka

 

Es hat schon seinen Grund, weswegen ich meine Figuren gern mit hoher SB spiele;-)...

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ähem...Tuor, das klingt ein bisschen wie "mach halt was der Zauberer will, du Depp, dann hat er auch keinen Grund zu Zaubern"

 

Ich glaube, was Tuor sagen will, ist aber etwas anderes: Alle sollten ihre Kräfte möglichst dazu einsetzen, dass die Gruppe ihr Ziel erreicht - und nicht dazu, dass man sich noch gegenseitig das Leben schwermacht.

 

Möglicherweise hat Tuor da eine ähnliche Auffassung wie ich von Rollenspiel, nämlich, dass es eine Teamveranstaltung ist, in der man gemeinsam eben eine bestimmte Aufgabe lösen will/muss/soll. Und dass man da eben gemeinsam zum Wohl der Gemeinschaft handeln sollte. Egal, ob mit seinen Zaubern, seinen Liedern als Barde, mit Waffen oder mit anderen Möglichkeiten, so dass der Dieb nicht die Gruppenmitglieder bestiehlt, der Zauberer nicht die Gruppenmitglieder gegen ihren Willen verzaubert und der Krieger, wenn er nicht angegriffen wird, die Gruppenmitglieder nicht verhaut und der Priester nicht zum Spaß die Gruppenmitglieder verflucht etc. (falls ich jetzt eine Char-Klasse vergessen habe).

Bearbeitet von Alas Ven
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Das spricht aber doch keiner ab.

Ich sehe das mit dem Team ähnlich - die schlimmsten Sessions sind die mit Selbstverwirklichern und Einzelkünstlern - zumindest wenn die Runde groß ist.

 

Wer hier halt nicht teamfähig ist ist vielleicht der Zauberer?

Auch mich wirkte das halt ein bisschen so wie: solange der Kämpfer macht was der Zauberer will, gilt er als teamfähig, aber wehe nicht - dann muss sich der Zauberer ja "wehren"...und das würde für mich ein bisschen Ursache und Wirkung verdrehen.

 

Kann ich aber falsch verstanden haben

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Tss, Späßchen, Anjanka. Du hast Jacques mit Deinem Magier nur aus körperlichen Gelüsten die Hosen mit "Macht über Unbelebtes" heruntergezogen.:D

Wie enttäuscht der Gute danach war, als das unvergleichlich schöne "Opfer" einfach weiter mit Frauen flirtete und ihn ignorierte;)

 

:confused:

 

OK, ich habe keinen Plan, woher du das weißt, aber offensichtlich übersiehst du da ein paar "Kleinigkeiten".

Das geschah nicht aus körperlichen Gelüsten, Jacques hatte es provoziert und im Endeffekt war mein Magier der Leidtragende (Hohn und Spott der anderen und Jacques). Und, soweit ich weiß, wurde das Herunterziehen nicht einmal geschafft :sigh:.

 

Aber gut, dann nehmt dies auch als Beispiel. Habe ja zugegeben, dass ich durchaus mal "gegen" Gruppenmitglieder zaubere.

Natürlich sollte man seine Kräfte (sprich AP) für die Feinde aufsparen, aber nicht immer handelt der Mensch streng logisch und zielgerichtet.

Und ja, die Beispielkästen im Arkanum haben mir ein Bild der Magie und ihrer Anwendung vermittelt, das von den Mitspielern und euch hier im Forum offenbar nicht geteilt wird.

Ich habe Magie bisher als nicht so extrem kritisch gesehen.

 

LG Anjanka

 

Es hat schon seinen Grund, weswegen ich meine Figuren gern mit hoher SB spiele;-)...

 

Aus dem gleichen Grund spiele ich fast nur Figuren mit geringer Sb - das ist manchmal sehr lustig ;)

 

Aber zurück zum Thema :sigh: :

Was die Teamfähigkeit angeht, bin ich ganz eurer Meinung, aber sitzt ihr nie am Tisch und macht einfach mal einen Jux? Immer streng der Aufgabe hinterher, ohne mal ein wenig von der Linie abzuweichen wäre mir zu langweilig.

Und hin und wieder kann man doch mal was Lustiges einbringen (ohne Machtanspruch oder jemandem wirklich schaden zu wollen...).

Und am Lustigsten geht das mit Magie.

Obwohl...neulich habe ich kein bisschen gezaubert und trotzdem hat das Spitzmädchen mir auf die Finger getreten :after:. Das tat weh und war ein Gewaltakt, aber auch sehr lustig für die Spieler und im Endeffekt versteht sich die Truppe trotzdem und arbeitet weiterhin gut zusammen. :satisfied:

Ach so - die tretwütige Figur hat danach keinen Zauber als Rache abbekommen - nur mal so am Rande ;)

 

LG Anjanka

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