Zum Inhalt springen

Alas Ven

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    6511
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Alas Ven

  1. Aber es gibt da auch bei jungen Männern äußerst unangenehme Situationen. Als Xer war das dann so, das lächelte man halt weg, wenn es denn ging. Aus gut unterrichteter Quelle kann ich beispielsweise einen sehr unangehmen Vorfall schildern. Egal, wie gut der gemeint war, er war unangenehm. Eine junge Dame arbeitete in den Semesterferien recht weit weg von zuhause, und die Busfahrt war recht lang. Der Bus fuhr auch nur sehr selten. Also stand sie nach der Arbeit für einen in unserer Gegend recht bekannten Agrarkonzern, Claas Landmaschinen, in den Sommersemesterferien an der Haltestelle. Da sie im Sommer leicht schwitzte, trug sie natürlich keine dicke, lange Hose oder einen Wollpullover, sondern eine kurze Shorts, denn Short Pants waren "in", und wie das so ist, junge Studentinnen wollen natürlich"in" sein. Dazu ein schickes Top, auch das war damals absolut modern. Die junge Dame trug allerdings auch Sonnencreme, denn sie war sehr gesundheitsbewusst. So stand sie an der Haltestelle und wartete geduldig auf ihren Bus. Da kamen einige junge Herr-schaften an, und die fragten sie, worauf sie denn warten würde, Wahrheitsgemäß antwortete die junge Dame, dass sie ihren Bus erwartete. Die jungen Herren wollten sie dann mitnehmen gegen einen oralen Dienst. Eigentlich wäre die junge Dame gern im Boden versunken, aber das ging nicht. Sie hätte auch gerne aggressiv geantwortet, aber wäre das "cool" gewesen? Die. gesamte Situation war für die junge Dame unangenehm und sogar ein wenig bedrohlich, weil die jungen Herren zu mehreren waren und sie alleine und die Haltestelle zudem ein wenig ländlich-einsam lag. Sie versuchte den damenhaften Weg, den sie damals als "cool" empfand, lächelte und sagte, nein danke, mein Bus wird eh bald kommen. Glücklicherweise zogen die jungen Herren ohne weitere Folgen ab, und die junge Dame atmete innerlich auf. Die Quelle ist äußerst glaubhaft und die Schilderung kann hoffentlich auch überzeugen, dass es gerade mit derartigen Situationen auch wirklich Unangenehmes gibt. Es mag ja sein, dass manche Herr-Schaften so etwas als "freundliche Äußerung" interpretieren, aber viele junge Damen empfinden so etwas eher bedrohlich... Deswegen ist es vielleicht gut, über die eigenen Äußerungen bei jungen Damen ein wenig nachzudenken.Der Gentleman kommt hingegen bei den meisten jungen Damen immer noch gut an.
  2. Bei mir zwar auch, aber das liegt daran, dass die Kids zwar Brettspiel machen, aber kein Rollenspiel. Pen and Paper bei Midgard ist sehr erklärungsbedürftig. Da müsste der Papa ran. Der leitet und spielt aber lieber mit den Großen, die es können. Und ich, tja, habe so selten gespielt, dass meine. Regelkenntnisse teilweise etwas lückenhaft sind....
  3. Da ich keine Live-Gruppe habe und auch sonst keine feste Gruppe, wäre ein Con einmal wieder die Gelegenheit, zu spielen. Das ist für mich der Hauptgrund. Nebenbei vielleicht noch ein paar Leute treffen. Für die Kids ist das Con oft der einzige Urlaub, den sie im Jahr kriegen. Also sollte auch dafür gesorgt sein, dass die Kids auf ihre Kosten kommen können. Ein tolles Ambiente ist nett, aber nicht der Hauptgrund. Ebenso wie gutes und reichliches Essen. Auch das Gemeinschaftsgefühl ist ein Nice to have...
  4. Anlässlich einer Diskussion habe ich mal wieder. einen Ausflug in meine Teengerzeit gemacht. Auch mal nicht schlecht: https://www.youtube.com/watch?v=H3LbzjFJdSA&list=RDH3LbzjFJdSA&start_radio=1&rv=88sARuFu-tc
  5. Denn mach mal.... Wenn man was will, muss man es selbst machen.
  6. Warrior Cats sind auch hier ein Thema. Aber mich interessieren andere Reihen, die ich noch nicht kenne...
  7. Gibt es Empfehlungen außerhalb der Klassiker für das Alter von 11 bis 13 Jahren?
  8. https://www.youtube.com/watch?v=UbxUSsFXYo4 Cool... Vielleicht werde ich. auf meine alten Tage noch konservativ... Dolly Parton ist echt ne lebende Legende! Obwohl: Ich find die gar nicht so konversativ, sondern irgendwie voll cool.... Der gleichnamige Film auf Englisch ist übrigens auch total witzig und cool.
  9. In meinem Rawindra wäre Ormut nur eine Gottheit von vielen... Alle Götter sind Brahman. Die Göttinnen auch. Sie zeigen halt auch in ihrer Gegensätzlichkeit Brahman an. Von daher wäre es absolut kein Problem, wenn in einer Gegend ein Gott oder eine Göttin nur Männer akzeptiert, in einer anderen nur Frauen, denn, wie schon gesagt, Ormut ist nur eine Verkörperung des Göttlichen, genauso wie Alaman eine andere ist. In meinem Rawindra gibt es eben diesen Dualismus nicht. Für die dualistisch denkenden Zweiheitsgläubigen muss es daher ein ziemlicher Schock sein....
  10. https://www.youtube.com/watch?v=G7KNmW9a75Y Mag ich. Total gerne.
  11. Und wer sich mal mit beispielsweise Kartenleserei beschäftigt hat, weiß, dass das, was man daraus lesen will, auch Interpretationsfertigkeiten braucht und man dazu Anleitungen lesen kann. Es könnte also auch eine Fertigkeit sein, die Karten richtig zu deuten, die seit Jahrhunderten bei den Abanzzi beispielsweise von Mutter zu den Töchtern gelehrt wird, und das vom 7. Lebensjahr an bis sie erwachsen sind. Aber eben nur mündlich, weil die Abanzzi der Schrift misstrauen und sie dafür nicht anwenden wollen. Das begrenzt die Kartenleserei sehr stark, aber macht sie atmosphärisch immer noch möglich.
  12. Haben Leere Männer eigentlich ein Problem mit Frauen, also weiblichen Charakteren? Wäre ja lustig...
  13. Pizza ist das Lieblingslied vom kleinen Kaiser.
  14. Bin technisch da nicht so begabt. Vielleicht hilft mir der Göttergatte, wenn er von seiner Reise in den Norden wieder zurückgekommen ist.
  15. Mein Geschenk habe ich aber auf Reisen geschickt.
  16. Es kann sein, dass ich meinen Wichtel schon bekommen habe. Wenn mein Wichtel das hier liest: Vielen Dank. Marzipan ist etwas Feines. Bis jetzt lag den Kiddings solche Exit-Spielerei nicht ganz so, vielleicht ist dieses ja besonders gut.
  17. Vielleicht ist das eine Vorgehensweise, die ich mal ausprobieren sollte. Danke!
  18. Das Problem bei dieser Lösung ist, dass ich in dem Sinne keine feste Runde habe. Klar, bekannte Spielerinnen und Spieler habe ich. Aber die Runden, in denen ich gespielt habe, waren nur ganz zu Anfang regelmäßige. Sie wurden mit der Zeit immer seltener und zufälliger. Die erste Gruppe hatte sich aus privaten Gründen aufgelöst.Dann habe ich mal versucht, eine zu gründen, das klappte aber auch eher schlecht als recht. Dann habe ich eine Weile recht regelmäßig gespielt, auch mit ähnlicher Zusammensetzung, aber meine Lebenssituation hatte sich dann geändert (die Kinder kamen dazu ). Dann kam die Coronapandemie und mit ihr noch sehr viel weniger Gelegenheiten, live zu spielen. Ich muss dazu sagen, dass ich eher ein Fan vom Live-Spielen als vom Spielen im Online-Bereich bin. Im Online-Bereich nervt mich manchmal, dass die Technik nicht so mitmacht, die Spielerinnen und Spieler können nicht so spontan sein, Manches, was ich live und in Farbe mache, geht auch online nicht oder nur schlecht, und irgendwie nimmt die Online-Geschichte dem Ganzen auch die Spontaneität. Selbst als Spieler ist mir live eigentlich lieber und online nur ein Notnagel. Ich habe das Spielen und das Leiten auch live kennengelernt und nicht online. Das Problem hierbei ist dann wieder, dass ich nur wenig Gelgenheiten habe, live zu spielen. Wenn ich mir neue schaffe, dann wäre das aber auch nur möglich mit mir noch nicht bekannten Spielern. Ich könnte ja theoretisch versuchen, wieder eine neue Gruppe aufzubauen. Andererseits, ich weiß nicht, ob es hier überhaupt in der Gegend noch genügend Spielerinnen und Spieler oder potentielle Spielerinnen und Spieler gibt. Und selbst, wenn es sie gibt, weiß ich ja auch nicht, wie sie dann reagieren... Trotzdem danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast.
  19. Das ist ja gar nicht die Frage. Vielleicht war sie berechtigt, vielleicht auch nicht. Sicherlich kann man immer etwas verbessern. So super war das Abenteuer bestimmt nicht, dass es das tollste Abenteuer war, das je gespielt wurde. Mit Deinem kann es sicherlich nicht mithalten. Aber das konnten auch alle Abenteuer davor, die ich geleitet habe, nicht. Wenn ich das Ganze nur unter dem Aspekt der Sachlichkeit betrachte, waren die Punkte, die angesprochen wurden, sicherlich nicht perfekt und können verbessert werden. Aber das ist ja gar nicht das Problem. Aber verdammt, ich bin eben nicht perfekt. Was, wenn beim nächsten Abenteuer sich wieder Punkte finden, die nicht perfekt sind und mich das dann wieder so runterzieht? Dann sitze ich wieder heulend in der Ecke - und habe mir so gesehen die Arbeit umsonst gemacht. Denn offenbar hatten ja weder ich noch die Spieler wirklich Spaß. Obwohl ich während des Leitens durchaus Spaß hatte. Ich hatte auch das Gefühl, die Spielerinnen und Spieler hatten Spaß, aber hinterher kam hauptsächlich, als ich gefragt hab, wie es war, eher "Na ja...". Die Person kannte ich nicht persönlich. Wir haben das erste Mal zusammen gespielt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Denn auch die Person ist nicht das Problem. Sondern, dass ich mich eben das Ganze so blockiert und mir jegliche Lust nimmt, es noch einmal zu versuchen. Da ich immer das Beste von anderen Menschen annehme, denke ich, diesen Effekt hat die Person sicherlich nicht beabsichtigt, das Problem ist aber, er ist jetzt nun einmal da. Und er geht nicht weg. Dabei habe ich teilweise eben auch Spaß am Leiten gehabt. Also vorher. Aber das war das erste Mal, das ich mich so runtergezogen gefühlt habe. Aber vielleicht müssen Abenteuer ja auch immer so sein, wie das jetzt bei Dir war. Dann muss ich sagen, dann kann ich das nicht leisten, der zeitliche Aufwand wäre bei mir zu groß. Ich habe selten gespielt und nicht so oft geleitet, und ich habe auch Familie und Verpflichtungen da. Um Abenteuer Deiner Qualität zu schaffen, müsste ich derart viel Vorbereitungsarbeit betreiben, dass ich einen Monat zu nichts anderem mehr in meiner Freizeit käme. Und selbst dann wäre ich mir nicht sicher, ob ich das könnte. Aber dann bin ich natürlich auch kein Midgard-Autor. Ich habe einfach Sorge, dass ich das mit dem Leiten jetzt nie wieder bringe. Und irgend etwas in mir findet das schade. Aber etwas anderes in mir sagt mir, ist doch eh egal, Du kannst Dich doch auch mit anderen Dingen beschäftigen. Mach doch lieber die. Ist doch nur ein Hobby, hast auch schon andere Hobbies aufgegeben. Aber dann tut es mir wieder leid. Schließlich habe ich in der Vergangenheit doch damit auch Spaß gehabt. Zumindest die jungen Spielerinnen und Spieler haben das früher auch, denn ich habe für sie mal ein Abenteuer geleitet, und wurde kurz danach gefragt, ob ich das wieder machen kann. Aber vielleicht sind die auch nicht so anspruchsvoll. Die freuen sich vielleicht, wenn wenigstens irgendwer für sie leitet, und die Qualität ist dann nicht soo wichtig.... Es fällt mir aber verdammt schwer, wieder zur positiven Haltung zurückzufinden. Die habe ich irgendwie verloren, aber ich möchte sie wiederhaben. Sicherlich warst Du nie in dieser Situation, bei den Abenteuern, die Du so leitest. Eines durfte ich ja mitmachen, das war die totale Perfektion, ehrlich.
  20. Hi Leute, ich habe vor langer Zeit mein letztes Abenteuer geleitet. Immer wieder habe ich versucht, mich zu motivieren, wieder etwas anzubieten. Stoff hätte ich gehabt, Grundideen auch. Aber nach dem Abenteuer, das ich übrigens Online angeboten habe, habe ich eine derart negative Kritik erhalten, dass ich angefangen habe, zu weinen. Ich habe seitdem mich nicht wieder motivieren können, wieder zu leiten. Immer, wenn ich denke, hey, versuch es doch noch mal, so schlimm kann es doch nicht werden, kommen diese Erinnerungen wieder hoch. Und dann sagt der böse innere Schweinehund, lass es doch einfach, offenbar gibt es doch genug Leute, die leiten, dabei wirst Du nicht vermisst. Warum Dir die viele Arbeit machen, wenn Du hinterher vermutlich wieder heulend in der Ecke sitzt? Ich habe vor diesem Abenteuer eine Menge andere Abenteuer angeboten. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Spielerinnen und Spieler ihren Spaß hatten. Weil ich nicht so oft spiele und leite, muss ich viel Zeit und Energie in das Leiten stecken, die Zeit fehlt mir dann zu anderen Dingen. Das war allerdings live und in Farbe. Online habe ich vor dem Abenteuer nur ein einziges angeboten. Die Kritik war auch eher durchwachsen, aber nicht so schlimm wie nach dem letzten. Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee, wie ich diese Blockade überwinden kann. Wenn Ihr nur sagen wollt, wenn das Abenteuer nicht so toll war, wird die Kritik wohl berechtigt gewesen sein, lass es dann doch lieber, dann schreibt mir bitte nicht, weil Ihr mir damit nicht helft. Es lieber zu lassen war die Haltung, die ich jetzt fast ein Jahr lang gehabt habe.
  21. Gute Besserung, Wolfsschwester, falls Du das hier liest...
  22. So, die Adresse hab ich und das Geschenk noch nicht ganz.... Sobald es da ist, geht es auf Reisen...
  23. Hier sehr beliebt: Die Warrior Cats. Das ist allerdings schon eine Buchreiche für Kinder, die dem Bilderbuch lange entwachsen sind, ich würde so sagen, ab 10 oder 11. Eine Hauskatze schließt sich einem Clan wildlebender Katzen an und erlebt dabei sehr fantastische Abenteuer. Die Geschichten sind sehr packend geschrieben, allerdings teilweise ziemlich harter Tobak. Aber die kleine Königin liebt sie. Ein Klassiker, der selbst meinen Sohn zum Lesen gebracht hat: Die unendliche Geschichte. Bastian Balthasar Bux, eher unsportlich und nicht gerade das beliebteste Kind an der Schule, hat seine Mutter verloren, und der Vater kommt nicht gut damit zurecht. Er stiehlt ein Buch aus einer Bibliothek, das "die unendliche Geschichte" heißt und wird selbst Teil der Geschichte. Bis er wieder nach Hause zurückkehren kann, erlebt er eine Menge spannender und tiefgründiger Abenteuer. Der kleine Kaiser ist jetzt 11. So von 8 bis 10 extrem beliebt bei der Königin: Die Schule der magischen Tiere. Die Wintersteinschule bekommt eine neue Lehrerin. Diese kennt einen magischen Zoohändler, der regelmäßig an der Schule auftaucht. Die Kinder bekommen von ihm magische Tiere, die eigentlich real sind und sprechen können, sich aber in Stofftiere verwandeln, sobald Erwachsene auftauchen. Mit diesen magischen Tieren erleben die Kinder eine Menge spannender Abenteuer. Zum Schulbeginn empfehle ich den "Ernst des Lebens". Ein Kindergartenkind bekommt zu hören, dass mit der Schule der Ernst des Lebens beginnt, und fürchtet sich ein wenig. An seinem ersten Schultag lernt es aber, dass diese Furcht völlig unbegründet war. Und es gewinnt einen wunderbaren Freund: Ernst!
  24. Leider kenne ich persönlich nur wenig Rollenspieler und Rollenspielerinnen, die nicht aus einer weißen Kultur stammen.
×
×
  • Neu erstellen...