Zum Inhalt springen

Mahanama

Mitglieder - Frisch registriert
  • Gesamte Inhalte

    1
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Hallo! Ich plane seit einigen Wochen eine Kampagne in Rawindra, aber der rawindische Kalender, der im Quellenbuch „Das Erbe der Löwensöhne“ beschrieben wird, gibt mir doch einige Rätsel auf. Meine Suche nach einer Lösung im Forum und anderswo verlief bislang erfolglos, deshalb stelle ich hier jetzt mal ein paar Fragen, in der Hoffnung, dass jemand die Antworten kennt. Im Quellenbuch heißt es zunächst, dass der rawindische Kalender dem „valianischen“ mit 13 Monden entspricht, nur dass die Monde andere Namen tragen. Das Jahr beginnt mit dem Frühling, „so dass der 1. Monat, der Taubenmond, mit dem Luchsmond nach vesternessischem Kalender zusammenfällt“ (S. 39). Aber beginnt dieser nicht mit dem Bärenmond? Dann heißt es weiter, dass die Rawindi den Mondmonat in zwei Hälften einteilen, „die Dunkle von Vollmond zum Neumond und die Helle vom Neumond zum Vollmond“. Aber im Kalender von Vesternesse liegt der Vollmond in der Mitte des Mondmonats und nicht der Neumond, die erste Hälfte ist folglich die Helle nach rawindischem Kalender und die zweite die Dunkle. Diese verwirrenden Angaben erschweren das Erstellen eines eigenen Kalenders für meine Gruppe. Noch größere Rätsel gibt Klima bzw. Wetter in Rawindra auf. Im Abschnitt über den Handel im Quellenbuch heißt es: „Mit den verlässlichen Passatwinden verkehren scharidische Dhaus regelmäßig zwischen Eschar, Serendib und Westrawindra. Im Sommer wehen stetige Nordwestwinde […]. Im Winter herrschen Südostwinde vor“ (S. 63). Im Kapital über Serendib heißt es dagegen, dass im Sommer „der Südwestmonsun reichlich, im Winter der Nordostmonsun geringe Regenfälle“ bringe (S. 116). Diese Angaben decken sich noch am ehesten mit dem, was klimatologisch möglich ist. In dem Abenteuer „Ein Geist in Nöten“ wird davon ausgegangen, dass die Passatwinde im Herbst und im Frühjahr umschlagen. Die Abenteurer reisen im Spätsommer/Herbst von Serendib nach Rawindra. „Die westlichen Passatwinde beginnen abzuflauen. Daher sind bereits die meisten scharidischen Händler nach Rawindra aufgebrochen und werden erst in einem halben Jahr mit den östlichen Winden zurückkehren“ (S. 25). Dann setzt aber plötzlich (im Herbst, nachdem die Winde abgeflaut sind!) „der Monsun ein – die Regenzeit beginnt“ (S. 29). Wie das? Und überhaupt: in dem Quellenbuch „Die Welt“ wird ganz Nord- und Zentralrawindra der tropischen Klimazone (4) zugeschlagen (z.B. Karte, S. 272). Tatsächlich müsste Nordrawindra zwischen Jagdischpur und Chambal angesichts des häufig erwähnten Monsuns wohl auch eher von Monsunwald (3E) als von tropischem Regenwald bedeckt sein. Um nicht missverstanden zu werden: ich möchte nicht pedantisch wirken, sondern nur eine stimmige kalendarische Ordnung und plausible Naturbedingungen in meiner Kampagne haben. Mit freundlichen Grüßen und dankbar für jede Aufklärung, Mahanama
×
×
  • Neu erstellen...