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Ne´witer Frage währe noch:

 

Wie definert der Gott " Krieg" !

Bei den alten Griechen gab es z.B. zwei "Kampfgottheiten" : Athene und Ares

 

Athene war die Göttin des "Heldenhaften" Kampfes,

Ares war (schmutzige) Kriegstricks verantwortlich.

 

Folglich wäre die Deffinition von "Krieg" und "Kampf" der Priester beider Gottheiten genauso unterschiedlich wie ihr Kampfstiel.

 

Hail Discordia !

Bethina

 

Hi!

 

Nicht ganz. Athene ist primär eine Weisheitsgöttin. Im Kampf steht sie v.a. für die Kriegskunst. Ares steht für den körperlichen Kampf Mann gegen Mann, mit allem was dazugehört: Blut, Schmerz, Brutalität, usw.

 

Athene war bei den Griechen hochangesehen, Ares nicht.

 

Bei direkten Auseinandersetzungen in der Mythologie gewinnt Athene immer! => Kriegskunst schlägt rohe Kraft.

 

Ähm, das ist mir, genauso wie die Aussage von Bethina, dann doch zu vereinfachend.

 

Die griechischen Gottheiten enthalten alle mehrere Aspekte, zum Teil durchaus sehr archaische. Athene war durchaus in der Mythologie als mächtige Kriegerin dargestellt. Sie wurde in voller Rüstung und mit Speer aus dem Haupte ihres Vaters geboren! Sie setzt dabei wohl eher auf die Kriegslist und ansonsten auch eher auf den "geordneten" Kampf.

Die Aspekte der olympischen Götter waren zudem regional sehr unterschiedlich. In Athen sah es anders aus als in Korinth und dort anders als in Sparta etc.

Mir ist im ürbigen neu, dass die Griechen Ares verachteten, das Prinzip des Ares, der Agon, zieht sich tief durch die griechische Kultur. Alles ist Wettstreit!

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Ne´witer Frage währe noch:

 

Wie definert der Gott " Krieg" !

Bei den alten Griechen gab es z.B. zwei "Kampfgottheiten" : Athene und Ares

 

Athene war die Göttin des "Heldenhaften" Kampfes,

Ares war (schmutzige) Kriegstricks verantwortlich.

 

Folglich wäre die Deffinition von "Krieg" und "Kampf" der Priester beider Gottheiten genauso unterschiedlich wie ihr Kampfstiel.

 

Hail Discordia !

Bethina

 

Hi!

 

Nicht ganz. Athene ist primär eine Weisheitsgöttin. Im Kampf steht sie v.a. für die Kriegskunst. Ares steht für den körperlichen Kampf Mann gegen Mann, mit allem was dazugehört: Blut, Schmerz, Brutalität, usw.

 

Athene war bei den Griechen hochangesehen, Ares nicht.

 

Bei direkten Auseinandersetzungen in der Mythologie gewinnt Athene immer! => Kriegskunst schlägt rohe Kraft.

 

Ähm, das ist mir, genauso wie die Aussage von Bethina, dann doch zu vereinfachend.

 

Die griechischen Gottheiten enthalten alle mehrere Aspekte, zum Teil durchaus sehr archaische. Athene war durchaus in der Mythologie als mächtige Kriegerin dargestellt. Sie wurde in voller Rüstung und mit Speer aus dem Haupte ihres Vaters geboren! Sie setzt dabei wohl eher auf die Kriegslist und ansonsten auch eher auf den "geordneten" Kampf.

Die Aspekte der olympischen Götter waren zudem regional sehr unterschiedlich. In Athen sah es anders aus als in Korinth und dort anders als in Sparta etc.

Mir ist im ürbigen neu, dass die Griechen Ares verachteten, das Prinzip des Ares, der Agon, zieht sich tief durch die griechische Kultur. Alles ist Wettstreit!

 

Dass die Aspekte regional sehr unterschiedlich waren ist klar. Ich beziehe mich v.a. auf die 'Ilias' und die 'Odysse'.

Niemand sagt, dass Ares verachtet wurde. Nur war er auf der göttlichen Rangordnung und der irdischen Wertschätzung deutlich unter Athene angesiedelt.

Der Wettstreit war v.a. im 'heroischen Zeitalter' dominierend. Spaeter wurde dann 'das rechte Mass' als ideal gesehen.

Natuerlich war Athene eine beeindruckende Kämpferin, sie kaämpfte aber v.a. mit 'Köpfchen'. Mir ging es v.a. darum herauszustellen, dass die Griechen die Überlegenheit des geordneten Kampfes erkannt hatten.

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Um vom Thema 'Ares vs Athene' wieder zum eigentlichen Thema zu kommen: Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich hatte einmal einen PK in der Gruppe: war überhaupt kein Problem. Der Charakter ist zwar sowohl ein brauchbarer Zauberer wie auch ein brauchbarer Kämpfer. Sobald er aber beide Rollen ausfüllen muss ist er mit seinen AP schnell am Ende.

 

Sollte ein PK das gesamte Spektrum seiner Zauber ausnützen wollen ist er auf max. LR beschränkt. Damit ist ein Kampf für ihn nach 2 bis 3 schweren Treffern beendet (ein Krieger in VR hält, je nachdem wieviel die Gegner austeilen auch ein dutzend aus).

 

Desweiteren muss er alles andere sehr teuer lernen.

 

Dazu kommen noch Gebote/Verbote. Bei mir ist da auf alle Fälöle Ehrenhafter Kampf dabei.

 

Alles in allem kann ich bei einem PK keinen besonderen Vorteil erkennen.

 

Gruss

 

Chaos

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Bei mir war der PK bisher auch nciht oft gewählt, zwar waren die Möglichkeiten nciht so schlecht; aber wir hatten nie so recht Gründe einen zu spielen, weil wenn wir einen Zaubernden Kämpfer mit Glaubensausrichtung wollten haben wir einen Or genommen.

Kriegspriester gehören bei uns eher in den Bereich Armeewesen, Taktik. Und das sind Fähigkeiten und Dinge die die wenigsten Spieler in einer kleinen Abenteurergruppe gebrauchen.

Zwar kann man den Taktik Aspekt, wie auch vorher schon bemerkt auch in einer Gruppe gebrauchen, aber die wenigsten Gruppen tun dies. Die nächste Frage wäre dann: Wie steht der Kriegspriester so Aktionen wie Schlösser knacken und so weiteren Heimlichkeiten gegenüber; würde er nicht eher den Weg der offenen Konfrontation (und das heißt nicht zwingend Kampf) gehen, als mit dem Spitzbuben/Glücksritter/whatever irgendwo einzubrechen o.ä.? Das könnte wieder Rollenspielerische Herausforderungen ergeben,.

 

Und bei allem Gerede über weise und taktisch kluge Kriegsgötter die auch gar keine schlcht brauchen etc. , was ja auch alles seine Berechtigung hat, möchte ich hier nochmal kurz die andere Seite des Spektrums auch nciht ausser acht lassen, wenn z.B. in Nahuatlan der Gott durchaus Kriege will und die Priesterschaft daran interessiert ist solche aktiv zu fördern, wegen Kriegsgefangenen, Beute etc.

Da wird es dann wieder schwierig einen PK mit der Fußpost und einem zusammengewürfelten, schrägen Haufen durchs Land zu schicken.

 

Und last but not least; Werte sind nciht alles; mir sind Charaktere die alles irgendwie können schnell langweilig, das Leben braucht doch Herausforderungen (und ich meine damit nicht nur die Gw 23 meines letzten Naturhexers) :)

 

Gruß

 

CM

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  • 2 Jahre später...

Bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, ein paar Anmerkungen:

 

Ich habe mal darüber nachgedacht, warum der PK so stark wurde. Wahrscheinlich ist der Wegfall der max. Waffenwerte (Midgard 2: PK max. EW Stufe+4 im vgl. zu KR/SÖ usw. +7).)ein Grund. Der zweite könnte sein das man Krieg und Sturm zusammengenommen hat und so auch noch Donner/Sturmsprüche als Wunder erhält.

 

Ich dachte in MIdgard 4 wäre es quasi möglich jede (angebrachte) Art von PRI als Diener EINES Gottes zu spielen (PW für die Verwaltung, PHe für die Gottesdienste, PF für das Segnen der Äcker usw.) ?

 

So, nun zum Vergleich, ich überlege immer noch warum man einen PHe anstatt einen PK spielen sollte (nur als Powergamer und Statistiker gesehen, lassen wir mal das lästige Rollenspiel beiseite :D). Eine Überlegung war die Kultwaffe eines PRI immer verbilligt lernen zu lassen...

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Ich dachte in MIdgard 4 wäre es quasi möglich jede (angebrachte) Art von PRI als Diener EINES Gottes zu spielen (PW für die Verwaltung, PHe für die Gottesdienste, PF für das Segnen der Äcker usw.) ?
Die REgeln lassen das natürlich zu, je nach Region ist es dann eine Sache des kulturellen Hintergrunds. So gibt es zwar verschiedene (regeltechnische) Varianten von Priestern, aber alle beten das komplette Pantheon an. In Aran z.B. gibt es zwei verschiedene (wieder nur regeltechnisch) Arten von Ormutpriestern: PK und PHe.

 

@Notu: Warum schreist Du so?

 

Solwac

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Um die beiden Aspekte voneinander zu unterscheiden.

 

Der eine bezieht sich allgemein auf den Aspekt der Verehrung der Götter, der andere auf die Situation in Alba, von der behauptet worden war, dass die Orden von der Kirgh getrennt seien.

 

Um die Unterschiede klarzustellen, bediente ich mich unterschiedlicher Farbe und Größe.

 

 

Das eigentliche Problem des PK`s ist, dass er als Eierlegendewollmilchsau angelegt ist und gerade in Gruppen in denen viel gekämpft wird sehr schnell hoch kommt, da er die Waffen als Standart lernt, Kampfunterstützungszauber und Heilzauber bekommt (Mehr als der Or) und auch noch ein gewisses Sozialprestige in die Wagschale werfen kann. Und da bei M4 die Kampfunterstützungszauber ausgebaut worden sind hat das den PK nicht unbedingt geschwächt.

 

Grüße

Notu

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So, nun zum Vergleich, ich überlege immer noch warum man einen PHe anstatt einen PK spielen sollte (nur als Powergamer und Statistiker gesehen, lassen wir mal das lästige Rollenspiel beiseite :D).

 

PHe kriegen nahezu alle Feuerzauber (Feuerkugel, Flammenlanze, Feuerregen etc.) als Grundzauber und damit als Wunder. Somit können sie diese ohne Verbrauchskomponente zaubern und können diese Zauber auch durch PP erlernen...

 

PHe hat noch diverse andere Schmankerl wie z.B. Beredsamkeit als Grundfertigkeit...

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Das gilt für alle Priester(wo steht das eigentlich?) und gutes Rollenspiel ist problematisch, das verschiedene Kriegsgötter verschiedene Einschränkungen machen und das Konzept des korrupten Priesters auch möglich ist, andererseit sind PrK stärker von Wundertaten abhängig als andere Pri.

 

 

Was ihn nutzlos Macht, da Gegner-Opposition seiner Gruppe nicht automatisch Frevler heissen muss oder sollte.

Hängt davon ab wie man den Ritterkodex betrachtet, wenn es dieses Konzept in der Kultur eigentlich gibt, der eines Soldaten/Offiziers ist mMn auch in solchen Kulturen drin die sowas haben.

 

Ich habe ehrlich gesagt, dieses Gutes Rollenspiel an Schwächen des Characters fesmachen, satt, mMn ist es einfach falsch.

 

und er braucht beides, er muss die Geben des Gottes anwenden und mit seinen Kameraden im Schlachtgetümmel und im Feld stehen können ohne eine Last oder Schwäche zu sein, das heisst Waffe der Gottheit, Waffen und Rüstung ihre Einheit, den sie müssen in Formation kämpfen und in schwerer Metallrüstung zaubern können, im Feld ob zu Pferd oder Fuss mithalten können und ihre spirituellen Pflichten als Priester d.h. Seelsorger erfüllen, dazu gehört auch die Soldaten an die Gebote ihres zu erinnern und zu halten.

 

Anders gesagt er muss in sehr viel verschiedene Bereiche investieren:

Kampf, Körper, Magie und soziales

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Schließlich gibt es auch Göttergläubige, die sich gern in den Dienst der Götter stellen, deren Zt nicht besonders hoch ist und die vielleicht nicht Wunder benutzen können, um ihren Diensten an den Göttern nachzukommen. Dafür gibt es bis jetzt keine eigene Charakterklasse. Leider.

Hornack

Dafür benutzte ich z.b. andere Klassen, Ein guter Teil der meisten Kriegerorden besteht bei mir Regeltechnisch aus Söldnern/Kriegern/Waldläufern von so Jungs wie Assassinen, Spitzbuben und Glücksrittern für subtilere Aufgaben mal abgesehen.

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Moderation :

Albaspezifische und themenferne Sonderdiskussion ausgelagert nach: Verhältnis Ordenskrieger <-> Priesterschaft der Kirgh Albai!

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Vielleicht (bevor ich als Powergamer dastehe) sollte ich kurz erklären, wie ich auf meine PK/PHe Frage kam.

Bei DAB gab es den Priester Caerwyn. Er war einfach nur PRI. Nun sind meine Spieler (und ihre Figuren) "erwachsen" geworden und ein Umschreiben auf M4 sollte stattfinden. Die Frage war nun: Ist Caerwyn ein PK oder PHe ? Gegenfrage des Spielers: Was ist denn passender für die Gruppe und als Abenteurer ? Also begann ich einmal die rollenspieltechnischen Gründe zu erforschen (hab ich keine Probleme mit) und dann die regeltechnischen, und da fiel mir dann auch das Ungleichgewicht des PK zu den anderen PRI und mit diesem Forenbeiträgen zu den anderen Klassen auf (v.a. dann auch Or).

 

@Serdo: Zu den Wundern, bei näherer Betrachtung hat der PK auch einen der drei 2.Stufe Feuerzauber: Feuerwand, Weiter gehts mit: Feuerfaust wird mit Felsenfaust ausgeglichen, Feuerlanze mit Blitze schleudern, Zielsuche gibts schon mal für keinen anderen PRI, Donnerkeil+Eisenhaut+Elfenfeuer+Marmorhaut gegen Feuerring+Flammenklinge+Lichtbrücke

 

Zu den Fertigkeiten:

Die muss man wohl in Stufen betrachten. Grundsätzlich ist der PK allen anderen PRI in Waffenfertigkeiten und vielen (sinnvollen) Abenteurerfertigkeiten um eine Stufe überlegen (meist von Ausnahme auf Grundfertigkeit), z.B.:Athletik,Kampf in Dunkelh., Kampf zu Pferd, Kampftaktik, Reiten.

Da halten die anderen PRI (gesamt gesehen) zwar mit interassenten Schmankerln :) dagegen, aber es heisst nie alle PRI ausser PK...

 

Meine Ansätze sind momentan den PK in einigen weder Krieg noch Sturm betreffenden Punkten herabzusetzen: Z.B.: Die meisten ...-kunden um eine Stufe schwerer zu machen, sowie dort wo Kr und Sö schlechter dastehen wie die meisten Klassen auch herabzustufen.

Auch den Flammenkreis zu entziehen oder PK und PSturm zu trennen wäre eine Idee, sowie nur die Kultwaffe verbilligt lernen zu lassen. Die anderen PRI aufzuwerten würde wahrscheinlich nur dazu führen Sc, Dr, Or (und andere) noch unattraktiver zu gestalten.

 

danke fürs Lesen (ist etwa länger geworden:schweiss:)

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Da alle Priester für die göttliche Ordnung stehen, die gegen Untote, Geister, Dämonen usw. gesetzt ist, sollte jeder Priester Silberstaub und Flammenkreis einsetzen können.

 

Ich finde den Kriegspriester nicht so schlimm, da er, wie andere schon geschrieben haben, eben beides machen muss, kämpfen und zaubern.

 

Zaubert er also zu Beginn eines Kampfes, hat er für diesen wenige AP übrig, kämpft er sofort mit, dann bleiben für die Nachsorge wenige über.

 

Es sind also andere heilende und kämpfende Figuren durchaus sinnvoll.

 

 

Das Dilemma mit den Anfängergeschichten finde ich schade und das macht eine Erweiterung schwierig.

Aber da sollte der Spieler sich mal überlegen, wie er die Figur bisher gespielt hat. Dann sollte die Entscheidung leicht fallen.

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Ich finde nicht, dass der PK irgendein Problem darstellt. Auch unter dem Powergamer- Aspekt scheint mir der Or eine bessere Wahl, als der PK zu sein. Der PK ist ziemlich eindimensional ausgelegt. Was nützt es denn, wenn ein Abenteurer über 10 verschiedene Kampfzauber verfügt. Im Ernstfall kommt zumeist nur einer zum Einsatz. Da der PK die Waffen zu normalen Kosten lernt, wird er nicht selten in vorderer Front kämpfen. In diesen Fällen dürften ihm seien Kampfzauber ohnehin nicht viel nützen. Ich empfand die vielen Kampfzauber als Grund-Zauber des PK immer als Nachteil. Dem PK fehlen dadurch andere, variabler einsetzbare Zauber. Die günstigen Waffenfähigkeiten des PK sehe ich nicht als allzu großen Vorteil. In aller Regel kämpfen Spielfiguren mit ein und der selben Waffe. Wenn man nur diese Waffe steigert, hält sich der Vorteil, alle anderen Waffen für normale Kosten steigern zu können, arg in Grenzen. Nach meiner Erfahrung sind Druiden und Schamanen die besseren kämpfenden Zauberer, da sie über den Zauber Bärenwut verfügen und damit im Kampf den längern Atem haben.

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  • 2 Monate später...

Ich habe in meinen bisherigen Kampagnenwelten schon diverse "Arten" von Kriegsgottheiten eingeführt. Die Oberbegriffe "Krieg/Sturm" lassen sich wunderbar weiter unterteilen/gewichten:

 

Kriegskunst (wissenschaftlich orientiert), Kriegskunst (praxisorientiert), Kampf, Zweikampf, Ehre/Ritterlichkeit/Tapferkeit, Diplomatie/Frieden, Blut/Schmerzen, Unwetter/Blitz/Donner/Naturgewalten, Zerstörung

 

Was zu einem sehr breiten Spektrum verschiedener Priester führt:

- ein eher akademischer Priester, der sein theoretisches Wissen um Kriegsführung pflegt, erweitert und lehrt;

- der Armeen-/Schlachtenbegleiter, der seelsorgerische Tätigkeiten im Heer ausübt, um die Truppenmoral zu stärken, Ratgeber für die Heerführer darstellt, gefallene Krieger ehrt, Verwundete heilt

- der physisch orientierte Priester, der mittels göttlicher Wundertaten den "perfekten" Krieger verkörpern will

- den "Schiedsrichter" in Streitigkeiten

- das sterbliche Abbild des Göttlichen für die nach "göttlichen" Idealen strebenden Krieger/Söldner/etc.

- den um Ausgleich von Differenzen bemühten Diplomaten in "göttlicher Mission", der Krieg als Mittel der Politik erkennt und sich nicht allein darauf beschränkt (was den PK eher in soziale Richtung auf den PHe zubewegt)

- die schon fast in Richtung PC tendierenden Prüfer menschlicher Schwächen, der seinem Gott in diesem gefälliger Weise auf dem Schlachtfeld oder im Zweikampf Opfer darbringt

- der Priester, der seinen Gläubigen Schutz vor den zerstörerischen Gewalten der Natur verspricht und den "Zorn" seines Gottes auf die "Ungläubigen" lenkt

- der Priester, der sich der göttlichen Prüfung menschlicher Werke verschreibt

 

Und damit ist man noch nicht am Ende der Möglichkeiten angelangt.

 

Grüße,

Yarisuma

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  • 1 Jahr später...

Nachdem ich mit Interesse diesen nun 8 Jahre alten Strang gelesen habe, möchte ich nun eine Lanze für den PK brechen (wogegen er sicher nichts hat, es sei denn es handelt sich um seine Kultwaffe).

 

1. Es gibt keinen anderen Abenteurertypen, der weniger Grundfertigkeiten hat.

 

2. Es gehört doch quasi zum guten Ton, dass sich der PK beim Erlernen und Steigern von Waffenfertigkeiten auf seine Kultwaffen begrenzt.

 

3. Immer am Gängelband des Tempels (SL´s) ... "Dein Gott sagt Dir .... "

 

Abschließend noch zwei Fragen:

 

a) Wo in M4 steht, dass der PK seine Waffen verbilligt (Standartkosten) lernt?

 

b) Wo steht, dass der PK seine Ausdauerpunkte wie "andere Kämpfer" auswirft?

 

Meiner Meinung nach sind das M3-Regeln gewesen, die es nicht mehr gibt.

 

Kyilye

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a) Wo in M4 steht, dass der PK seine Waffen verbilligt (Standartkosten) lernt?
Bei der Beschreibung der Waffen selber bzw. hinten im Tabellenteil. Da steht bei fast allen Waffen, dass sie Ausnahme für "ZAU a. PK" sind. Damit fallen Kriegspriester unter alle andere, die die Waffen als Standard lernen.

 

b) Wo steht, dass der PK seine Ausdauerpunkte wie "andere Kämpfer" auswirft?
Nirgendwo, es stimmt nicht. Kriegspriester sind Zauberer und würfeln das AP-Max auch so aus.

 

Meiner Meinung nach sind das M3-Regeln gewesen, die es nicht mehr gibt.
Nein, die beiden Regeln haben sich von M3 nach M4 nicht geändert.

 

Solwac

Bearbeitet von Solwac
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1. Es gibt keinen anderen Abenteurertypen, der weniger Grundfertigkeiten hat.

 

2. Es gehört doch quasi zum guten Ton, dass sich der PK beim Erlernen und Steigern von Waffenfertigkeiten auf seine Kultwaffen begrenzt.

 

1. Das ist falsch, z.B. Beschwörer haben weniger.

 

2. Ja, wenn dieser gute Ton überall gepflegt würde :lookaround:

 

 

Mfg Yon

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  • 2 Monate später...

Hallo Freunde! :wave:

 

Ich spiele seit kurzem einen Kriegspriester und habe noch nicht sehr viel Erfahrung mit meinem neuen Charakter gemacht.

Bis jetzt kann ich aber sagen, dass ich noch nicht viele Zauber einsetzen konnte, einige Versuche Bannen von Dunkelheit und Bannen von Finsterwerk. Nach den Kämpfen hatte ich immer so wenig AP (oder meist keine mehr), dass ich noch kein Heilen von Wunden wirken konnte!

Dennoch macht es sehr viel Spass, ich freue mich schon auf die nächsten Spielabende!!!

 

Torfinn

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  • 7 Monate später...

Auch in unserer Spielgruppe hat man das Ungleichgewicht des Kriegspriesters bemerkt. Es macht einfach einen Unterschied, ob man die Waffen als Standard oder als Ausnahme lernt und macht ihn daher einfach stärker als andere Priester oder kämpfende Zauberer.

 

Daher haben wir in unserer Gruppe jetzt den Abenteurertypen des kampfkundigen Zauberers (analog zu den zauberkundigen Kämpfern) eingeführt. Dazu gehören PK, NHx, Sc und Dr.

 

Diese vier Typen dürfen ihre typische Waffe als Standard lernen. Begründung: Diese Zauberkundigen sind oft körperlich aktiver als der typische Bücherwurm, und sind daher auch geübter im Umgang mit Waffen. Laut dem Quellenbuch Buluga darf der NHx eine Waffenart sowieso als Standard lernen und auch bei den Waffenbeschreibungen gibt es einige Waffen, die der Schamane als Standard lernen darf. Insofern schien uns die Richtung als die Richtige.

 

Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Charaktere entwickeln, und ob sie im Verhältnis durch unsere Anpassung zu stark werden oder sich besser in die bestehende Gruppe eingliedern. Ein Erfahrungsbericht folgt.

  • Like 1
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Auch in unserer Spielgruppe hat man das Ungleichgewicht des Kriegspriesters bemerkt. Es macht einfach einen Unterschied, ob man die Waffen als Standard oder als Ausnahme lernt und macht ihn daher einfach stärker als andere Priester oder kämpfende Zauberer.

 

Daher haben wir in unserer Gruppe jetzt den Abenteurertypen des kampfkundigen Zauberers (analog zu den zauberkundigen Kämpfern) eingeführt. Dazu gehören PK, NHx, Sc und Dr.

 

Diese vier Typen dürfen ihre typische Waffe als Standard lernen. Begründung: Diese Zauberkundigen sind oft körperlich aktiver als der typische Bücherwurm, und sind daher auch geübter im Umgang mit Waffen. Laut dem Quellenbuch Buluga darf der NHx eine Waffenart sowieso als Standard lernen und auch bei den Waffenbeschreibungen gibt es einige Waffen, die der Schamane als Standard lernen darf. Insofern schien uns die Richtung als die Richtige.

 

Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Charaktere entwickeln, und ob sie im Verhältnis durch unsere Anpassung zu stark werden oder sich besser in die bestehende Gruppe eingliedern. Ein Erfahrungsbericht folgt.

Die Idee ist im Grunde klasse! :thumbs:
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Und was hat sich durch die Einführung dieser Gruppe geändert?

 

Solwac

 

liest Du die Beiträge nicht bis zu Ende? :sly:

Für den Naturhexer kann ich keine Änderung erkennen und für Schamane und Druide fehlt mir eine genauere Beschreibung, was die typische Waffe sein soll. Die, die sie nach den Regeln eh schon können oder kann eine andere ausgewählt werden. Und wenn ja, wie (z.B. nur bei der Erschaffung, vor dem ersten Steigern, gibt es Einschränkungen)?

Und hat der Kriegspriester auch nur eine typische Waffe oder bleibt es bei der Regelung aus dem DFR?

 

Solwac

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