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Was tun, wenn das Regelwerk nichts vorgibt?


Bart

Empfohlene Beiträge

Immer wieder geschieht es hier im Forum, die leidige Debatte Realismus contra Regelvorgabe.

 

Da kann es doch tatsächlich mal passieren, dass ein Sachverhalt oder eine Situationsbeschreibung im Regelwerk vorhanden ist, ohne dass es dem Schreiber eines Beitrages hier im Forum bewusst ist. Dann fängt dieser Beitragsschreiber an, die Situation im Spiel mit Realismus füllen zu wollen.

 

Selbstverständlich ist das nächste was passiert, dass jemand schreibt, dass dieser irdische Realismus auf Midgard nicht passe, weil das Regelwerk was anderes vorgebe. So schön so gut, mag man denken, es gibt eine Regel also ist mir Realismus egal. Aber Danke für den Hinweis auf die Regel. Das ist was Handfestes.

 

Dann gibt es aber weitere Beitragsschreiber die daraufhin meinen, dass Realismus aber was wichtiges sei und man vielleicht die Regel überdenken könne oder einfach mal über die Regel diskutieren möchte weil es Spaß bringt. Ist ja schließlich ein Diskussionsforum hier.

Böser Fehler!

MIDGARD ist was anderes als Realismus!

 

Nur, was macht der Spielleiter, wenn er tatsächlich mal auf eine Situation im Spiel trifft, die nicht vom Regelwerk abgedeckt ist?

Da heißt es dann: Nutze deinen Verstand. Aber wie denn? Das Zugreifen auf irdische Erfahrungen ist gänzlich unzulässig, weil Midgard doch so anders ist.

 

Dieser schmale Grat mag im Spiel innerhalb der bekannten Gruppe noch begehbar sein ohne sich Schelten oder mit Glück nur ironische Kommentare einzufangen. Hier im Forum indes rüttelt man zuweilen an den Säulen die MIDGARD am Rollenspielhimmel halten.

 

Also Spielleiter, handelt frei nach eurer Fantasie und eurem Gusto.

Nur, ob das dem Frieden am Spieltisch länger zuträglich ist als eine Realismusdebatte? :disturbed:

 

Ich bitte darum, diesen Beitrag nur als Anstoß einer friedlichen Diskussion anzusehen. Schließlich sind wir alle hier, weil wir Spaß an unserem Hobby haben (wollen).

 

Gruß

Bart

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Also, wenn wir auf eine Situation stoßen, wo wir die Regel nicht kennen und sie auch nicht im Regelbuch finden, entscheiden wir spontan... natürlich hat der Spielleiter (also ich ;-) dabei die letztendliche "Entscheidungsgewalt". Das läuft bei uns auch relativ schnell ab, sodass die Atmosphäre des Spiels erhalten bleibt.

 

Viele Grüße,

Garbatz

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[...]

oder einfach mal über die Regel diskutieren möchte weil es Spaß bringt. Ist ja schließlich ein Diskussionsforum hier.

Jeder Midgard-Spieler mag doch Regeldiskussionen! Als das Regelwerk erstellt wurde war ein Hauptentwurfsziel, Regeldiskussionen nicht nur zu ermöglichen, sondern zu provozieren. Das ist gelungen.

 

Ich bitte darum, diesen Beitrag nur als Anstoß einer friedlichen Diskussion anzusehen. Schließlich sind wir alle hier, weil wir Spaß an unserem Hobby haben (wollen).

 

Handgreiflichkeiten sind hier im Forum schlecht möglich. Leider. :cool:

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Bei diesem Thema schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits scheint es wenig sinnvoll im Rahmen eines Fantasierollespiels über Realismus zu reden. Andererseits ist es genau das, was die Spieler dem SL in kritischen ggf. streitigen Situationen abverlangen. Dies letztlich, weil wir uns (Spieler und SL) rational auf einer fantastischen Welt bewegen; heißt: Wir können nicht über unseren Schatten springen und bewerten die Erlebnisse unserer SCs und NSCs auf Midgard mit den Augen unserer persönlichen Erfahrungen im Hier und Jetzt. :silly: (Ich wollte jetzt eigentlich nicht philosophisch werden.)

 

Der Spagat ist freilich nicht immer leicht hinzubekommen. Erfahrene SL tun sich da regelmäßig leichter als Unerfahrene um nicht zu sagen, dass dies die eigentliche Nagelprobe für jeden SL ist. Nun konkret:

 

In regeltechnisch kritischen Situationen; also immer dann wenn die Regeln zu der aufgetretenen Situation schweigen versuche ich die vorhandenen Regeln analog anzuwenden. Ich halte es dabei im Übrigen wie mein Ehemaliger Prof. im Sachenrecht, der da Kund tat: Eine analogiefähige Gesetzeslücke liegt auch dann vor, wenn man gerade nicht den passenden Paragraphen kennt. - Und ehrlich gesagt kommt es in meiner Gruppe häufiger vor, dass ich die korrekte Regel nicht ganz genau kenne, als dass es keine Regel für das Problem gäbe. Bin ich mir bei der Anwendung einer Regel nicht ganz sicher, verfahre ich dabei nach dem Grundsatz: Im Zweifel für die Spielfigur. Es soll nicht das Problem des Spielers sein, wenn der Meister die Regeln nicht kennt oder eine solche erst gar nicht existiert. Da ich regelmäßig so verfahre, haben meine Spieler auch kein Problem die Wichtigste aller Regeln zu akzeptieren, die da heißt:

 

Der Meister hat immer Recht. :praise:

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Wenn ich selbst keinen blassen Schimmer habe, wie ich ein Problem in Regeln fassen kann und es zu dringend ist um die Frage hier im Forum zu posten, dann frag' ich meine Spieler und wir überlegen gemeinsam was passen könnte. Das macht Spass und beugt Frust vor, egal wie realistisch die dann gefundene Lösung ist.

 

Viele Grüße

hj

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In regeltechnisch kritischen Situationen; also immer dann wenn die Regeln zu der aufgetretenen Situation schweigen versuche ich die vorhandenen Regeln analog anzuwenden.

 

Genauso machen wir es auch. Zumindest bei sowas sind sich die Juristen wohl einig. ;)

 

Ich halte es dabei im Übrigen wie mein Ehemaliger Prof. im Sachenrecht, der da Kund tat: „Eine analogiefähige Gesetzeslücke liegt auch dann vor, wenn man gerade nicht den passenden Paragraphen kennt.“

 

Daran werde ich mich hoffentlich beim Examen nicht halten, da es mir das Genick brechen würde. :D

 

 

Der Meister hat immer Recht. :praise:

 

Nein, nur die entscheidende Gewalt. ;)

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Da ich meinen Spielern den Grund für meine Entscheidungen während einer laufenden Session nur sehr sehr selten offen legen, hatte ich damit eigentlich auch noch keine Probleme. Und bevor ich anfange stundenlang in den Regeln zu wühlen, entscheide ich meistens, in Situationen wo ich die Regeln nicht kenne, aus dem Bauch heraus.

 

Hinterher mache ich mir aber meistens die Mühe und schaue nach wie es richtig (soll heißen gem. den Regeln) gewesen wäre. Passt mir das nicht was ich da lese (was bislang wirklich noch nie vorgekommen ist), wende ich meine erfundenen Regeln auch weiterhin an.

 

Gruß

Hansel

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Ich gehe übrigens grundsätzlich davon aus, dass die MIDGARD Regeln fehlerhaft sind. Das hindert mich aber nicht daran sie zu benutzen. Das hindert mich nur daran, im realen Leben schwer verletzt nicht in's Krankenhaus zu gehen, weil ich ja in maximal 19 Tagen sowiso wieder 100% fitt bin.

 

Was ich damit meine ist:

 

Jeder Spieler legt beim Rollenspiel, bzw. dem Regelwerk auf andere Dinge Wert. Mir persönlich sind z.B. Waffen relativ wurscht. Ich verstehe Diskussionen nicht, in denen es darum geht ob eine bestimmte Waffe im Vergleich zu ihrem irdischen Vorbild zu gut oder zu schlecht abschneidet. Auf der anderen Seite könnte ich stundenlang darüber streiten, ob in MIDGARD die Regeln für das erlernen von Musikinstrumenten nicht völlig an der Realität vorbei gehen.

 

Viele Grüße

hj

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Wenn ich selbst keinen blassen Schimmer habe, wie ich ein Problem in Regeln fassen kann und es zu dringend ist um die Frage hier im Forum zu posten, dann frag' ich meine Spieler und wir überlegen gemeinsam was passen könnte.

hj

 

Mache ich so ähnlich. Erst reden wir drüber und dann wird es gemacht wie ich sage. :D

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Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass der Stein des Anstoßes, die Geschwindigkeit von Schiffen, im Kompendium ausreichend dargelegt wird. Amüsanterweise wird es dort ziemlich deiner, Bart, Vorstellung entsprechend gehandhabt. Sogar deine Rechnung ist weitgehend zutreffend.

 

Allerdings muss man sich schon die Mühe machen, den Kompendiumsartikel genau zu lesen, also zwischen Küstenschifffahrt und der auf hoher See zu unterscheiden. Und berücksichtigen, dass letztere Form der Schifffahrt - ich liebe die Worte mit drei gleichen Konsonanten - auf Midgard eher selten ist, die hohen Geschwindigkeiten der entsprechenden Tabelle also auch nur selten und unter hohen Gefahren erreicht werden.

 

Letztlich möchte ich damit also aussagen, dass der Gedanke, Midgard - also die Welt - sei doch "so anders", nicht zutreffend ist. Das Eingangslamento ist also unbegründet, einer realitätsnahen Improvisation steht nichts im Wege.

 

Grüße

Prados

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Ich glaube, niemand hat etwas dagegen, wenn eine Gruppe die Regeln so interpretiert, wie sie das für notwendig und richtig hält. Also nach eigenem Ermessen "realitätsnäher" oder auch "realitätsferner", ja sogar "realitätsanders" agiert als es die Regeln nahelegen.

 

In akuten Fällenhalte ich allerdings weniger vermeindliche "Realitätsnähe" für wichtig, sondern allgemeine "Plausibilität".

 

Andererseits ist es eben bei regeltechnisch "geklärten" Fällen so, dass man sie zumindest in der Diskussion über Plausibilität von offiziellen Abenteuern als gegeben akzeptieren sollte. Sonst kommen wir hier vom hundertseten ins tausendste und jeder redet am anderen vorbei.

 

Ich denke, dass viele der hier hochkochenden "Realitätsdiskussionen" aus solchem Aneinander-vorbei-diskutieren entsteht. Das läßt sich natürlich nie ganz vermeiden. :blush:

 

Es ist hgalt auch so, dass jeder einen anderen Fokus auf die Realität legt und so leicht andere Dinge für relevanter erachtet. (So z.B. in Fragen der Sicherheit auf Seereisen / Reisegeschwindigkeiten etc.)

Da niemand alles wissen kann, ist das auch okay so.

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Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass der Stein des Anstoßes, die Geschwindigkeit von Schiffen, im Kompendium ausreichend dargelegt wird. Amüsanterweise wird es dort ziemlich deiner, Bart, Vorstellung entsprechend gehandhabt. Sogar deine Rechnung ist weitgehend zutreffend.

 

Allerdings muss man sich schon die Mühe machen, den Kompendiumsartikel genau zu lesen, also zwischen Küstenschifffahrt und der auf hoher See zu unterscheiden. Und berücksichtigen, dass letztere Form der Schifffahrt - ich liebe die Worte mit drei gleichen Konsonanten - auf Midgard eher selten ist, die hohen Geschwindigkeiten der entsprechenden Tabelle also auch nur selten und unter hohen Gefahren erreicht werden.

 

Letztlich möchte ich damit also aussagen, dass der Gedanke, Midgard - also die Welt - sei doch "so anders", nicht zutreffend ist. Das Eingangslamento ist also unbegründet, einer realitätsnahen Improvisation steht nichts im Wege.

 

Grüße

Prados

Falsch.

Es geht nicht um den Zusammenhang zu dem konkreten Fall mit der Seereise.

 

Es geht um pauschale Sätze wie: "Was hat historische Realität mit MIDGARD zu tun?" oder "Wir spielen auf Midgard und da gelten halt andere Regeln" (auch wenn's nicht geregelt ist) die man an vielen Stellen des Forums immer wieder lesen kann.

 

Der o.g. Fall ist im Endeffekt nicht strittig.

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Es geht um pauschale Sätze wie: "Was hat historische Realität mit MIDGARD zu tun?" oder "Wir spielen auf Midgard und da gelten halt andere Regeln" (auch wenn's nicht geregelt ist) die man an vielen Stellen des Forums immer wieder lesen kann.

 

Kapier ich nicht:

 

Entweder man läßt die offizielle Regel wie sie ist, oder man ändert sie und (so man mag) diskutiert das hier im Forum durch. Einem offiziellem Abenteuer vorzuwerfen, dass es sich an die offiziellen Regel hält (so gut bzw. so schlecht sie auch sein mögen) macht nicht unbedingt viel Sinn. Es sei denn, du hast in diesem Fall die MIDGARD Seefahrt allgemein kritisieren wollen. Dann bist du (bzw. andere auch) in dem Säulen der Macht Strang völlig Off Topic.

 

Viele Grüße

hj

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Ihr habt Bart alle nicht verstanden. Nur weil er folgendes schreibt

 

Da kann es doch tatsächlich mal passieren, dass ein Sachverhalt oder eine Situationsbeschreibung im Regelwerk vorhanden ist, ohne dass es dem Schreiber eines Beitrages hier im Forum bewusst ist. Dann fängt dieser Beitragsschreiber an, die Situation im Spiel mit Realismus füllen zu wollen.

 

heißt das doch noch nicht, dass er sich damit auf eine konkrete Situation bezieht. Das war doch nur ganz allgemein, wie es halt immer wieder im Forum vorkommt, so ganz ohne direkten Bezug. Die zeitliche Übereinstimmung mit der Sache mit der Seefahrt ist sicherlich Zufall.

 

Rainer

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Wie realistisch man es haben mag kommt, wie ich geschrieben habe, halt darauf an welche Details der Spielwelt mir wichtig, bzw. weniger wichtig sind.

 

Wenn mir jemand mit einem Vorschlag kommt, der mir zu detailliert und damit meistens auch zu kompliziert ist, dann übe ich die wie ich meine konstruktive Kritik: Aus Gründen xyz halte ich die offiziellen Regeln für völlig ausreichend.

 

Viele Grüße

hj

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Falsch.

Es geht nicht um den Zusammenhang zu dem konkreten Fall mit der Seereise.

 

Es geht um pauschale Sätze wie: "Was hat historische Realität mit MIDGARD zu tun?" oder "Wir spielen auf Midgard und da gelten halt andere Regeln" (auch wenn's nicht geregelt ist) die man an vielen Stellen des Forums immer wieder lesen kann.

 

Der o.g. Fall ist im Endeffekt nicht strittig.

Oh. Dafür, dass der Fall nicht strittig sein soll, wurde im entsprechenden Strang aber wortreich geschrieben. So viel Worte nur um sich gegenseitig zuzustimmen - finde ich gut.

 

Allerdings haben pauschale Sätze aus dem Forum in einer persönlichen Spielsituation, auf die du dich in deinem Eingangsbeitrag ja beziehst, letztlich keinerlei Bedeutung. Warum also darüber diskutieren?

 

Grüße

Prados

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Die zeitliche Übereinstimmung mit der Sache mit der Seefahrt ist sicherlich Zufall.

 

Nein, ist sie nicht. Es gibt auch so etwas wie einen Stein des Anstosses. Meiner Wahrnehmung nach ist es nicht das erste mal, dass ein solcher Fall ("Aber das ist doch nicht realistisch" -> "Na ja, die Midgard Regel müssen ja auch nicht realistisch sein") auftaucht. Der aktuelle Fall ist halt nur der Auslöser für genau diese Diskussion.

 

In akuten Fällenhalte ich allerdings weniger vermeindliche "Realitätsnähe" für wichtig, sondern allgemeine "Plausibilität".

 

Das sehe ich im Zweifel genauso. Ich habe sogar Rainer Nagel schon Sätze wie "das halte ich für realistischer" oder "das ist meines Erachtens Quatsch" als SL, der eine Entscheidung treffen soll, in Bezug auf Regeln sagen hören. Letztendlich entscheidet der SL doch aus seinem Erfahrungsschatz und Wissen, das er auf unserer Welt - und aus dem Midgard Regelwerk - bezogen hat. Ich denke Midgard unterscheidet sich vom Ablauf der Dinge recht wenig von unserer Realität, wenn man mal die magischen Effekte beiseite läßt. Auch auf Midgard fällt der Apfel zu Boden und auf Regen folgt Sonnenschein.

 

Daher gilt für mich als Spielleiter immer das folgende: wenn wir im Verlauf eines Abenteuers auf eine Situation treffen, die ich so nicht vorhergesehen habe, und ich kenne darüber hinaus nicht die passende Regel oder es gibt gar keine, dann mache ich eine Abschätzung aus dem Bauch heraus. Im Zweifel wird das kurz mit den Spielern verhandelt, aber ich meine wirklich kurz.

 

Wenn ich sage, ich treffe die Entscheidung aus dem Bauch heraus, dann ist damit aber auch gemeint, dass das Ergebnis nicht dem restlichen Regelwerk und/oder dem Spielgefühl von Midgard entgegen läuft.

 

Gesetzt den Fall die Situation wäre durch Anwendung einer vorhandenen Midgard Regel zu lösen gewesen, dann lese ich diese Regeln nach der betreffenden Spielsitzung nach und wenn eine solche Situation noch einmal auftritt kenne ich die Regel oder weiss zumindest, wo ich nachschauen muss.

 

Viele Grüße

Harry

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Was tun, wenn das Regelwerk nichts vorgibt?
Ich orientiere mich an Dingen, die ich kenne. Das kann das reale Leben sein, das können aber auch Filme, Bücher oder auch andere Rollenspielsysteme sein. Und das kann man dann auch noch diskutieren. Da Midgard aber eine Fantasy-Welt ist, ist man allerdings nicht an unsere Naturgesetze gebunden. Und es muss auch nicht immer alles logisch sein, denn *it's magic* lässt vieles zu.
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Wenn die Regeln etwas nicht vorgeben oder ich die entsprechende Stelle im Regelwerk nicht kenne improvisiere ich.

Entweder ich orientiere mich dann an der realen Welt oder an anderen Rollenspielsystemen die dieses Thema für mich ausreichend gelöst habe.

Das Entscheidende ist für mich ein kontinuierlicher Spielfluß und das die Spieler am Ende sagen. War eine nette Geschichte.

Und seid aber versichert ich hab schon mehr als eine Gruppe eleminiert, weil sie sich aus meiner Sicht total schwachsinnig verhalten hat.

 

Historische Beispiele sind schön und werden von mir geschätzt aber um beim mehrfach erwähnten Beispiel zu bleiben, mal ganz ehrlich ob jetzt eine Seefahrt 10 oder 15 Tage dauert trägt ernsthaft zum Spielspaß bei ????????

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[...] mal ganz ehrlich ob jetzt eine Seefahrt 10 oder 15 Tage dauert trägt ernsthaft zum Spielspaß bei ????????

Ja, ja, ja! :yeah:

 

Ich habe unglaublichen Spaß daran, statt 10 deren 15 Tage auf See auszuspielen! :cool:

 

Mit allen Zufallsbegnungen! Man glaubt kaum, was einem in 15 Tagen auf See so alles passieren kann, wenn der SL für jeden Tag 3x auf die Tabelle "wirklich obskure Zufallsbegegnungen für überflüssige Seereisen" würfelt. :D

 

Drachen, Piratenüberfälle, das Schiff sinkt sowieso, Dimensionsfalten, etc. pp.....

 

Euer

 

Bruder Buck :colgate:

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Nur, was macht der Spielleiter, wenn er tatsächlich mal auf eine Situation im Spiel trifft, die nicht vom Regelwerk abgedeckt ist?
Ignorieren, improvisieren, Spaß haben, weiter spielen, eventuell kurz mit den Spielern klären, ob sie das auch so sehen und damit leben können, weiter spielen. Spaß haben!

 

Oder macht etwas anderes Sinn?

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