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Was spielt ihr an Abenteuern?


Was spielt ihr an Abenteuern? - Offizielle / Vorgefertigte oder Eigene  

139 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was spielt ihr an Abenteuern? - Offizielle / Vorgefertigte oder Eigene

    • Ausschlieslich offizielle Midgard Abenteuer
      0
    • Überwiegend offizielle Midgard Abenteuer
      20
    • Überwiegend vorgefertigte (Midgard oder systemunabhängige) Abenteuer
      9
    • Überwiegend systemunabhängige, vorgefertigte Abenteuer
      0
    • Kreuz und Quer
      24
    • Überwiegend eigene, selbstgeschriebene Abenteuer
      13
    • Ausschlieslich sebstgeschriebene Abenteuer
      8


Empfohlene Beiträge

Wie ja eben im Schwampf schon erwähnte, habe ich bis jetzt fast nur offizielle Midgard-Abenteuern gespielt, wobei ich die GB- und Spielwelt-Abenteuer einfach mal mit reinnehme...  smile.gif

 

Ob sich das auf die Spielweise auswirkt? Schwierig zu beantworten...  lookaround.gif

 

Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, daß wir die selbstgeschriebenen Abt. immer als die mörderischsten empfunden haben!  uhoh.gif Da war aber wohl der SL dran schuld...  wink.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Als Spieler habe ich fast überwiegend offizielle Abenteuer serviert bekommen. Es gab das eine oder andere selbstgemachte oder konvertierte Abenteuer.

 

Na ja, da die Gruppe in der ich damals angefangen habe MIDGARD zu spielen ebenfalls keins der Abenteuer kannte, bot sich das an...

 

Als SL habe ich sowol offizielle, eigene oder andere Abenteuer benutzt.

 

Ob sich das auf die Spielweise auswirkt??

Habe ich mir ehrlich gesagt noch nicht so viele Gedanken gemacht. Die Spielweise hängt meines Wissens nicht von den Abenteuern ab, eher vom SL... Oder von der persönlichen Neigung...

 

mfg

Detritus

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wir spielen eigentlich auch nur vorgefertigte (hauptsächlich offizielle midgardabenteuer bzw. kompatible) abenteuer.

 

kannst du die frage nach der spielweise etwas präzisieren?

wüßte nämlich auch nicht, wie die sich verändern sollte. anwenden von fertigkeiten oder kämpfe bleiben schließlich gleich. bei selbstgeschriebenen kommt vielleicht mehr improvisation dazu, aber eigentlich doch mehr von SL seite oder? confused.gif

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Es stellt sich die Frage, ob es denn einen Unterschied in der Spielweise überhaupt gibt. Odysseus hat die Frage in den Raum gestellt und ich habe sie einfach mal aufgegriffen.

 

Z.B. kann ich mir vorstellen, dass man beim Spielen von offiziellen Abenteuern mehr systematisches, detektivisches Vorgehen intus hat. dunno.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich habe mit den offiziellen Abenteuern angefangen, damals vor langer Zeit. Es gab die dünnbändigen, vier üblichen Abenteuer Insel des Widdergottes, Hurracans Heimkehr, Unter den Nebelbergen und Die Krone der Drachen. Nicht zu vergessen der übliche Einsteiger Das Hügelgrab bei Caetherlach.

 

Danach war zunächst große Leere, da es recht wenig offizielle Neuerscheinungen gab, wodurch ich zwangsläufig zum Selberschreiben kam und diesem Hobby dann sehr lange frönte. Ich habe mir vor kurzem den Spaß gemacht, mir meine Erzeugnisse aus den ganzen Jahren noch einmal durchzulesen und musste feststellen, welch erstaunliche Qualitätsentwicklung das Selbstgeschriebene über die Jahre erfuhr.

 

Im Moment bin ich aus Zeit-, aber auch aus 'Kompatibilitäts'-gründen wieder zu offiziellen Abenteuern zurückgekehrt und muss sagen, dass es zumindest bei uns in der Gruppe einen Unterschied in der Spielweise gibt. Die selbst geschriebenen Abenteuer sind stärker auf die Gruppe zugeschnitten gewesen, ich konnte also schon beim Schreiben gewisse Hintergründe der Charaktere einarbeiten. Weiterhin bin ich ein starker Anhänger des Rollenspielgedankens, lege also sehr viel Wert auf soziale Interaktion, auf angemessenes Verhalten, auf hintergründige Zusammenhänge. Die selbst geschriebenen Abenteuer von mir waren daher häufig atmosphärisch wesentlich dichter als die gekauften (mit wenigen, rühmlichen Ausnahmen; erst vor kurzem spielte ich Myrkdag von GH; es war einfach fantastisch).

 

Die Kaufabenteuer sind häufig Stationendramen, in denen die jeweiligen relevanten Abschnitte sehr gut ausgearbeitet sind, die Schnittstellen zwischen diesen Abschnitten aber häufig stark oder ganz vernachlässigt werden. Obwohl man also ein komplettes Heft vor sich liegen hat, ist das Abenteuer nur scheinbar ausgearbeitet, bedeutet es also für den SL noch eine Menge Vorbereitungszeit. In den selbst geschriebenen Abenteuern habe ich auch diese Gelenkstellen zwischen den Stationen bereits bei der Ausarbeitung zumindest berücksichtigt, sodass sich während des Spielens deutlich einfacher eine Kontinuität der Handlung erzielen ließ.

 

Weiterhin lässt sich durch selbst Geschriebenes auch die Kontinuität zwischen den Abenteuern so beibehalten, dass im Idealfall das gesamte Abenteurerleben aus einer einzigen Kampagne bestanden hat, in der sich alle Geschehnisse aus den Erlebnissen der Vergangenheit begründen ließen.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Alle offiziellen Abenteuer zu kaufen, wär mir zu teuer. Und bei den meisten die ich kenne, gibt es mir zu wenig Handlungsalternativen. Die wirklich gut rüberzubringen kostet IMO bald mehr Zeit als ein eigenes Abenteuer auszutüfteln. Als SC glaub ich zur Zeit überwiegend (1 Ausnahme) selbstproduzierte Abenteuer/Kampangen vorgesetzt zu kriegen, als SL verwende ich vorgefertige Abenteuer als Ideenquelle und wenn ich keine Zeit hatte mir was auszudenken. Aber meist improvisiere ich als SL nur. d.h. ich hab nur eine Grundidee und erfinde das Abenteuer erst während es läuft.

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Aus Zeitgründen schaffe ich es eigentlich immer nur eigene Abenteuer als Testabenteuer für den nächsten Caedwyn-Band zu testen.

Andere SL in unserer wöchentlichen Runde servieren, wenn wir Midgard spielen, in den meisten Fällen ebenfalls eigene Kreationen.

So geht natürlich vieles an Insidern an mir vorbei, über die man sich auf Cons austauscht...

Beim "Fremdspielen" an einigen Wochenenden im Jahr sind dann eher mal offizielle Abenteuer dran.

 

Ich denke, auf die Spielweise hat es keinen Einfluss.

Aber auf die Vorbereitungsphase! Bei eigenen Geschichten wird vieles an Aufhängern und Szenen direkt für die bekannten Charaktere geschrieben, ebenso wird die mögliche Beute an die Bedürfnisse angepasst.

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Wir spielen meist fertige Midgard-Abenteuer, die jedoch durch selbstgeschriebene Abenteuer miteinander verbunden werden.

Gelegentlich gibt es auch kleine Abenteuer, die sich speziell nur mit einem der Charaktere beschäftigen, wenn dieser z.B. neu zur Gruppe dazu kommt oder länger abwensend war.

 

Gruss Ishara

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Wir spielen hauptsächlich selbstentwickelte Abenteuer. Gelegentlich haben wir auch mal 'was "Offizielles" gespielt, allerdings lief das eher schlecht oder zumindest unbefriedigend.

 

Vorgefertigte Abenteuer sind halt leider nicht auf unsere Charaktere abgestimmt und eine solche Abstimmung dauert einfach viel zu lange - da hat man meiner Ansicht nach wesentlich schneller ein Abenteuer selbst entworfen.

 

Unsere Spielgewohnheit ist auch relativ inkompatibel zu den meisten fertigen Abenteuern. Wir sind es gewohnt, uns völlig frei auf Midgard zu bewegen und spielen viel eher unsere Rollen mit deren Vorgeschichte, (fragwürdigen) Charaktereigenschaften, usw. aus. Darauf kann eine mehr oder weniger gradlinige Storyline kaum Rücksicht nehmen.

 

Bei den paar Versuchen, Fertigabenteuer zu spielen, konnte ich die Tendenz bei den SL (auch bei mir) feststellen, zu starr an der Story entlang zu hecheln und zu wenig Flexibilität zu zeigen. Natürlich muss das nicht so sein, aber die Fülle an vorgefertigtem Material verleitet zumindest mich dazu, es auch zu benutzen und eigene Ideen gar nicht erst zu entwickeln.

 

Das für mich "normale" Abenteuer (oder meistens sogar eine größere Kampagne) besteht in der Vorbereitung lediglich aus ein paar Örtlichkeiten und vor allem NSC mit Charakter, Plänen, Wünschen, usw. In der "Storyline" versuchen diese NSC ihre Pläne (egal ob gut oder böse) umzusetzen, reagieren aber flexibel auf die Abenteuerer und deren Handlungen. Und es gibt dann auch immer mehrere dieser Figuren, die durchaus nichts miteinander zu tun haben müssen. Sie kreuzen lediglich den Weg der Abenteuerer.

 

Die eigentliche Geschichte geht dann mehr oder weniger vollständig von den Spielern aus - je nachdem ob sie irgend ein Ereignis verfolgen, nach Osten oder Westen gehen, jemanden kennenlernen oder nicht, usw. Dies bedeutet natürlich, dass ich jeden Rollenspielabend gesondert und die Geschichte jedesmal neu vorbereite. Das vielzitierte vorhergehende "Schreiben" verliert ziemlich an Bedeutung, vor allem weil spätestens am zweiten oder dritten Abend diese Vorbereitung Makkulatur ist (die Helden sind nämlich nach Norden gegangen... wink.gif ).

 

So entwickeln sich jedenfalls die verrücktesten, unvorhersehbaren "Abenteuer". Und den Spielern bleibt immer die absolute Freiheit.

 

Gerade diesen Freiheitsanspruch können vorgefertigte Abenteuer (egal ob gekauft oder selbstgeschrieben) nicht erfüllen. Man hat dann ja immer einen oder bei den besseren Abenteuern zwei, drei komplette Handlungsabläufe, in denen die Aktionen der Spieler antizipiert und damit auch bis zu einem gewissen Grad festgelegt sind. Das funktioniert bei uns nicht sonderlich gut. Und die vielgepriesene Technik, den Spielern Handlungsfreiheit vorzutäuschen, sie aber doch genau dahin zu lenken, wo das Abenteuer sie braucht, beherrsche ich leider nicht. Da ist es für mich einfacher, gleich selbst ein offenes "Universum" zu schaffen.

 

Trotzdem sind für mich die fertigen MIDGARD-Abenteuer, von denen ich fast alle besitze, ein herrlicher Quell an Situationen, Figuren und vor allem Rätseln/Herausforderungen, die oftmals beliebig genutzt werden können.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ich leite eigentlich alles;-)

 

Im Moment leide ich bei 1 Gruppe den Frosthexer, während die andere einen eigenen Entwurf durchleidet, den sie selbst so bestimmt haben.

 

Ich leite Offizielle Abenteuer auch völlig frei, es sind so sehr viel ofizielle Abenteuer entstanden, deren Anfang noch offiziell waren und dann doch was völlig anderes wurden; als im Abenteuer vorgesehen.

 

NOTU

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Was gerade passt. Was zumeist auf die offiziellen Abenteuer hinausläuft. Wobei aber der Handlunsgrahmen weitestgehend frei gehalten ist. Wenn die Gruppe sich nicht an den vorgegebenen Plot halten will, dann tut sie es eben nicht. Ab und an werden auch offene Handlungsfäden aus vergangenen Abeneuerern aufgenommen.

Die offiziellen Abenteuer bilden letztlich das Orientierungsgerüst, in dem sich die Gruppe bewegt.

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Ich mag eigentlich am liebsten selbstgeschriebene Abenteuer, solange der SL sie gut macht. Das kann natürlich auch mal in die Hose gehen, was bis jetzt allerdings bei uns kaum vorgekommen ist.

Wir spielen fast immer selbstgeschriebene Abenteuer, oder vielleicht auch mal kombiniert mit einigen Dingen aus anderern, vorgegebenen Abenteuern. Bis jetzt habe ich erst ein ofifzielles Abenteuer gespielt, es war allerdings ein DSA-Abenteuer umgewandelt für die Midgard-Regeln.

Jetzt haben wir am Wochenende mit "Mord am Schwarzdornsee" angefangen, wobei der Einstieg allerdings selbst erdacht war. Scheint aber sehr spannend zu werden.

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Wenn ich leite, dann meistens offizielle oder aus dem Internet gezogene Midgard-Abenteuer. Aus anderen Systemen konvertiert habe ich schon lange nichts mehr - lohnt dank des reichhaltigen www-Angebots nicht. Die Zwischensequenzen bastle ich auch selbst, das gibt dann auch kleine Abenteuer.

 

Einer unserer Spielleiter (wir wechseln innerhalb der Gruppe) hat meistens schöne selbstgebastelte Abenteuer in petto. In fast allen Kaufabenteuern ergibt sich meiner Erfahrung nach irgendwann eine Situation, in der der SL nicht weiter weiß, eine Info nicht findet oder aber eine Bemerkung à la Ich weiß, das ist ein blödes Rätsel, aber es steht eben im Abenteuer fallen lässt. Bei den selbstgeschriebenen steckt er  so gut in der Story drin, dass er flexibler reagieren kann. Für die Spieler gibt es aber sonst bei uns keine Unterschiede.

 

Gruß von Adjana

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Auch ich bevorzuge es eigentlich selbstgeschriebenes zu leiten. Das liegt an meiner Vorliebe für Tolkien, naja, eigentlich mehr an meiner Vorliebe für episches! Ich habe vor 16 Jahren einmal das Hügelgrab geleitet um festzustellen, das mir dessen Art des Handlungsaufbaues nicht gefällt. Danach habe ich begonnen, das für mich umzusetzen, was unser Dr. N. eine Metakampagne nennt und dann mit dem Seemeisterzyklus begonnen hat: einzelne Abenteuer in einen großen Rahmen einzubinden, um so eine forwährende Geschichte zu erzählen und erlebbar zu machen. Offizielles hat mich darum jahrelang nicht interessiert. Erst vor ein 4 Jahren bin ich durch einen SL, der es verstanden hat gekaufte Abenteuern spannend umzusetzen, auf den Geschmack gekommen. Seither baue ich umgearbeitete "offizielle" Abenteuer in meine Kampagne ein, wenn sie passen könnten.

 

Mit offiziellen Abenteuern umzugehen bedarf einer ganz anderen Herangehensweise als bei meinen eigenen Abenteuern. Auch ich baue diese gewöhnlich um einzelne Figuren der Combo herum. Im gegensatz dazu fühlen sich meine Spieler in gelauften Abenteuern oft etwas fremd, weil Reaktionen der NSF's anders ausfallen, aus es mein eigener Stil üblicherweise erwarten ließ. Das habe ich nätürlich als Manko meiner Eigenentwicklungen interprätiert und versuch es etwas abzustellen. Grundsätzlich gilt aber sicher auch weiterhin: offizielle Abenteuer und meine selbstgeschriebenen müssen unterschiedlich gelöst werden.

 

 

Barmont, mit zu wenig Zeit fürs schreiben.

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Normalerweise leite ich vorgefertigte, d.h. Kaufabenteuer. Das können dann offizielle MIDGARD-Abenteuer sein oder ebenso häufig und gern nutze ich die Abenteuer aus dem Drachenland-Verlag (beide Serien).

 

Als Spieler bekomme ich meist leider nur improvisierte bzw. selbst geschriebene Abenteuer vorgesetzt.

 

Zum Diskutieren eurer Vorlieben siehe:

[thread=5050]Improvisieren, aber wie[/thread]

und

[thread=4564]Vorgefertigte Abenteuer - Fluch oder Segen[/thread]

Hornack

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  • 6 Jahre später...
  • 8 Monate später...

Unsere Gruppe spielt insgesamt überwiegend offizielle Midgard- oder Caedwyn-Abenteuer. Allerdings ist einer der SLs auch (zumindest Internet-)Autor, so daß die Grenzen da etwas fließend sind. Ich stelle fest, daß meine Beiträge inzwischen mehr als zur Hälfte selbstgeschrieben sind. Das nimmt aber verflixt viel Zeit in Anspruch (es echt aufzuschreiben).

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