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Welche Grade sind interessant? 26 Mitglieder haben abgestimmt

  1. 1. Welche Gradbereiche sind für dich die Interessantes und werden von dir am liebsten bespielt (sowohl als Spieler:in als auch als SL)?

    • Grad 1–5
      1
    • Grad 6–10
      6
    • Grad 11–15
      10
    • Grad 16-20
      2
    • Grad 21–30
      2
    • Jenseits von Grad 30
      5
    • Jenseits von Grad 60
      0

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Hervorgehobene Antworten

Hi zusammen!

Mich würde interessieren, welche Grade für euch am interessantesten und spannendsten sind, um sie zu bespielen (sowohl als Spieler:in als auch als SL). Und natürlich, warum ihr euch dort am wohlsten fühlt. Dabei geht es nicht zwingend darum, welche Gradbereiche ihr am häufigsten bespielt.

In Bezug auf M6 ist das natürlich teilweise eine sehr theoretische Frage. 😉 Ich ziele hier eher auf euer bisheriges Spielgefühl in den vorhergehenden Editionen.

Lieben Dank!
Michael

Bearbeitet ( von Michael M)

Also wir sind in unseren Runden bei M4 dazu übergegangen schon in Grad 3 mit 500 Erfahrungspunkten zu starten, weil dann die Charaktere schon etwas mehr können.

Dann wurden diese Charaktere sehr häufig gespielt und waren dann irgendwann im Bereich Grad 11 bis 15.

Vor 18 Minuten, EK schrieb:

Mir macht es vor allem Spaß, einen Grad 1 hoch zu spielen. Möglichst lang.

Das kann ich vollumfänglich unterschreiben.

Bei M4 haben wir auch schon mal auf Grad 2 oder 3 begonnen. bei M5 war das nicht mehr nötig.

Ich spiele in einer Kampagne eine Figur auf Grad 16 und hoffe, dass die noch lange weitersteigen kann. Ansonsten sind bei uns Kampagnen oft abgeschlossen worden und beendet worden, ohne dass die Figuren für mich ausgereizt gewesen wären. Lag dann meist daran, dass der SL nach langer Pause keinen Zugang zu den Figuren oder der Story mehr bekam oder Lust auf was Neues (andere Spielwelt) hatte.

Grundsätzlich kann jeder Gradbereich interessant sein. Es kommt eben darauf an, wie die Gruppe zusammen agiert, wie sich alle Mitspielenden auf ihre Figuren einlassen und wie sich die SL auf die Möglichkeiten der Figuren einstellt. Da sind mir sehr unterschiedliche Philosophien bekannt. In einem Sandbox-Spiel, in dem die Herausforderungen nicht auf die Gruppe angepasst sind, macht es in der Regel weniger Spaß Loser vom Grad 1 zu spielen, während ich mich an ein paar wunderbare, wenn auch teilweise knackige Abenteuer erinnere, die wir mit sehr viel Freude auch mit Grad 1 Figuren gespielt haben.

Als langjähriger BasicRolePlay-Spieler brauche ich auch nicht unbedingt Grade, aber diese Frage stellt sich für M6 nicht mehr. Es soll nur ein Hinweis darauf sein, das Typen und Grade nicht das Spiel ausmachen, sondern die erzählten Geschichten, die Spotlighttime für die Figuren bieten usw. Die Geschichten verändern sich meiner Beobachtung nach über die Zeit stärker, wenn mit Graden gespielt wird.

Ich mag je nach Herausforderung ergo Abenteuern und Kampagnen passende Grade. Also für ein niedriggradiges Abenteuer und die dort auftretenden niedrigschwelligen Herausforderungen mag ich es sehr gerne, wenn die Figuren auch richtige Einsteiger sind, also wirklich Grad 1 oder 2.

Wenn ich hingegen eine Kampagne zur Umstellung Matarsus spielleiten will sollen die Figuren bitte auch schon zu Beginn der Kampagne Grad 15+ sein. Besser noch Grad 18-20. In M5 Maßstäben.

Unangenehm sind demnach für mich so nicht-Fisch-nicht-Fleisch Abenteuer und Kampagnen. Diese ich nenne sie mal augenzwinkernd mit fröhlicher Reminiszenz an Britney Spears not-a-girl-not-yet-a-woman Zwischenstufen mag ich am Wenigsten als Spielleiter.

Als Spieler hingegen mag ich alle Gradbereiche, weil bei mir der Spaß aus der Background Story meiner Figur und ihrer Geschichte kommt.

Schwierig. Ich mag es auf Grad 1 neue Konzepte auszuprobieren. Wenn sie dann funktionieren wie ich mir das vorstelle bin ich aber froh wenn sie schnell jenseits von Grad 3 ankommen um die Ideen abzurunden. Außerdem gefällt mir wenn Abenteurer sich durch Erlebnisse in andere Richtungen entwickeln als gedacht und anfangen Ecken und Kanten zu entwickeln. Dies passiert natürlich nur durch Erlebnisse und diese spiegeln sich dann im Grad wieder.

Um Grad 12 herum hat man seinen Platz in der Gruppe gefunden, seine Aufgabengebiete auf einem akzeptablen Wert, hat seine Spotlights und die Kämpfe sind nicht mehr reiner Slapstick. (Ich habe hierfür abgestimmt, in diesem Bereich hatte ich die großartigsten Abenteuer. Und das ist auch der Bereich in dem ich ganz gerne leite).

Ab Grad 16 habe ich das Gefühl dass die Spotlights wieder verschwimmen. Fähigkeiten, bei denen man ein Alleinstellungsmerkmal hatte, kommen jetzt mehrfach in der Gruppe vor oder werden durch Zauber ergänzt. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit geringer dass Aktionen schief gehen, eben weil jemand anderes die Chance hat verpatzte Würfe auszugleichen. Zauberer fangen an ihre Vielfältigkeit auszuspielen, die Ars Amorum Fertigkeiten werden interessant und allgemein sind die Lösungsmöglichkeiten für Probleme so vielfältig wie spannend und es kann auch interessant sein sich mal zurück zu halten und den anderen bei ihrem kompetenten Tun zuzuschauen ohne Angst haben zu müssen dass es in einem kompletten Chaos ausartet.

Darüber hinaus habe ich zu wenig Erfahrung um urteilen zu können.

Vor 3 Minuten, Abd al Rahman schrieb:

Mir machen die Grade 30+ am Meisten Spaß zu spielen und zu leiten. So ab 20 find ich’s ok. Davor nicht so wirklich. Leiten ist vor Grad 20 okish, aber ich bin froh wenn ne neue Kampagne über den Punkt hinaus gekommen ist. Mein Herz schlägt so richtig für alles nach Grad 40.

In diese Sphären bin ich trotz mehr als 40jähriger Rollenspiellaufbahn nie geraten. Das klingt für mich spannend und rätselhaft. Falls ihr Protokolle führt, wäre ich gespannt, in einem anderen Strang zu lesen, was die Hochgrader so treiben und womit sie sich rumschlagen müssen.

Vor 5 Minuten, Eleazar schrieb:

In diese Sphären bin ich trotz mehr als 40jähriger Rollenspiellaufbahn nie geraten. Das klingt für mich spannend und rätselhaft. Falls ihr Protokolle führt, wäre ich gespannt, in einem anderen Strang zu lesen, was die Hochgrader so treiben und womit sie sich rumschlagen müssen.

Puh, Protokolle hab ich nicht. Die höchsten Grade die ich geleitet habe waren 60+. Das ist dann weltumspannendes Zeug. Die Grad 60er waren in der Vergangenheit, haben den Götterglauben begründet (dem gelben Herren die Idee untergeschoben), die Chaosmächte, allen voran YenLen auf ihre Seite gezogen, den Anarchen bekämpft, einen Plan verfolgt, der über Jahrtausende lief und zur Vernichtung der sieben dunklen Seemeister in der Gegenwart führte.

Ich spiele Figuren gern von Anfang an, deshalb durchlaufe ich irgendwann alle Grade - außer eine Figur entsteht, weil ich für ein Abenteuer eines bestimmten Gradbereiches jemand brauche und der mir dann gefällt und weiter geht. Gleichzeitig finde ich es schön, wenn die meisten Sachen gelingen, und wird es irgendwann anstrengend, die ganzen Möglichkeiten einer hochgradigen Figur (insbesondere Zauber) konstant präsent zu haben und einzusetzen. Deshalb mag ich am liebsten die mittleren Grade.

Aus demselben Grund finde ich es anstrengend, für echte Hochgrader zu leiten. Geht, ist schön, aber häufig machen mittlere Grade mehr Spaß. Wenn man sich nicht auf Reise in die Zeit u. dgl. vorbereiten muss, kann man manchmal auch mehr an Abenteuern machen.

Rein auf M5 bezogen:

Kommt darauf an was für einen Typ ich gerade spiele, habe mal 11-15 gewählt

reiner Kämpfer 5-12ä5

reine Zauberer 11-17

Kampfzauberer 16-25

Unter 3 ist mir alles rein zu spezialisiert fähig und über 20 ist mir höfisches Intrigenspiel selbst anleiern/abwehren, Weltrettung und auch noch zig angeheuertes Personal koordinieren zu aufwändig.

Ich bin daher froh, wenn wir spätestens bei Grad 15-25 eine Kampagne beerdigen.

Wir sind nur 2-3 Spieler und vergeben auch grosszügiger EP bzw. Lehrmeistetr lernen als in Regeln vorgeschlagen.

Unsere Kampagnen laufen Monate nicht Jahre, da wir i.d.R. alle 7/14Tage 2-4h spielen.

Bearbeitet ( von seamus)

Da sich in diversen Rollenspielen und Midgard-Versionen die "Gradzahl" im Verhältnis zur Fähigkeit der Charaktere unterscheidet, will ich die Frage etwas allgemeiner beantworten:

Ich spiele und meistere am liebsten Charaktere in einer Entwicklungsstufe, wo sie keine grünen Anfänger mehr sind, jedoch auch nocht nicht übermäßig mächtig.
In diesem Stadium haben Charaktere schon gute Kompetenzen erworben, aber nicht in zu großer Breite oder in einzelnen extremen Peaks. Man hat mit ihnen bereits längere Zeit gespielt, so daß die Spieler ihren Charakteren bereits Farbe geben, Eigenheiten und Marotten entwickeln konnten, die ganz abseits von den "technischen" Werten das Spiel viel immersiver und runder machen. Ferner hat sich zu diesem Zeitpunkt auch die Kampagne schon entwickelt, so daß bereits mehr als nur oberflächliche Spieltiefe etabliert werden konnte.

Noch stellen "Standardsituationen", sagen wir ein Überfall von einem Dutzend Räubern oder allgemein Gegnern überschaubarer Macht für die Charaktere eine Herausforderung dar. Es ist noch nicht der Zeitpunkt, wo man langsam Mühe bekommt, die Präsenz von Gegnern, die den Charakteren eine Herausforderung sind, besonders begründen und erklären zu müssen (Warum sind auf einmal so viele harte Monster in der sonst friedlichen Gegend oder Hard-Ass Veteranen in der Stadt, die Ärger machen?). Die "normale Welt" funktioniert noch in Balance ohne allzuviel Sondererklärungen für normale Encounter.

Francesco di Lardo

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