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Ab 2024 übernimmt Pegasus Midgard und M6 erscheint


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vor 2 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Ich les die Settingbeschreibung bestenfalls oberflächlich. Mir sind Regeln wichtiger. 

Geht bezüglkich Midgard es seit M4 nicht eher zu weniger Regeln?

Und dafür das dir Settings unwichtig sind scheinst du recht heiß auf die Neue welt zu sein,...

Also nur so meine Beobachtungen ;)

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14 minutes ago, Irwisch said:

Geht bezüglkich Midgard es seit M4 nicht eher zu weniger Regeln?

Und dafür das dir Settings unwichtig sind scheinst du recht heiß auf die Neue welt zu sein,...

Es gibt gute Regeln (M3, 1880 (das bessere Midgard meiner Meinung nach @Olafsdottir, M5 und hoffentlich M6) und es gibt schlechte Regeln wie z.B. M4. 

Zur neuen Welt: Ich machs wie mit jeder Weltbeschreibung. Ich les sie in Auszügen. Oder glaubst Du ich hätte mir jemals z.B. Alba oder den Weltenband gänzlich durchgelesen? Es gibt nur zwei Quellenbände, die ich mir ganz durchgelesen habe. Eschar (genau die richtige Länge, genau die richtige Detailtiefe) und Meister der Sphären. Das Beste an Material, das ich bei Midgard je gelesen habe. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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On 8/24/2023 at 10:45 AM, Branwen said:

Das habe ich nicht gesagt. Das ist Deine Spekulation.

Ich habe mich dabei auf Aussagen wie diese bezogen:

"Ich kann mir nur das ansehen, was bei mir auf dem Schreibtisch liegt. Einreichen müssen die Autoren ihre Sachen schon. "

"Ja, in vielen Quellenbüchern sind Ansätze für große gesellschaftsumwälzende Konflikte gezeichnet. Wenn diese ausgelebt würden wäre die Karte Midgards und der Herrschaften in den Regionen schnell umgekrempelt. Ja, die Vorschläge sind da. Warum greift sie keiner der Autoren auf und gestaltet da etwas?"

"Den Auftrag für den Weltenband, der wirklich wichtig war, habe ich viermal vergeben, ohne dass es eine Reaktion gab."

"Aber nur, wenn die Autoren das Konzept auch umsetzen. Es bringt nichts, wenn zwei Emails verschickt werden, auf die niemand reagiert und das alles im Sande verläuft. Die Autoren sind nicht mehr so engagiert, dass sie sich wie einst ein- oder zweimal im Jahr zusammensetzen und Pläne schmieden. Jeder hat Beruf, Familie, seine Bequemlichkeit und fährt in seiner Freizeit lieber in den Urlaub."

Wenn ich das falsch interpretiert habe, ok. Aber auch Du spekulierst hier ja zum Teil über die Beweggründe, aufgrund derer bisherige Autor:innen weniger aktiv sind (Beruf/Familie/...) und lässt dabei die Frage aussen vor, warum dann nicht junge motivierte Leute die Lücken füllen. Meine Einschätzung ist halt, dass dies auch mit den Strukturen, dem gängigen Umgang mit Lizenzrechten und den Einflussmöglichkeiten der Autor:innen zu tun hat(te).

Wenn Du das anders einschätzt ist das völlig ok. Es ist schwer auszumachen, wie viele eigentlich begabte mögliche Autor:innen es gibt bzw. über die Jahre gab, die sich aufgrund der Rahmenbedingungen dagegen entschieden haben, aktiv zu werden. Daher muss sich da jeder seine eigene Meinung bilden.

On 8/24/2023 at 10:45 AM, Branwen said:

Autoren können sehr wohl Einfluss auf das Gesamtwerk haben. Hätte Gerd keine Abenteuer in Alba geschrieben, sähe diese Region mit Sicherheit völlig anders aus. Wir haben oft Gerds Vorstellungen von Alba Raum gegeben, auch wenn sie nicht mit den unseren übereingestimmt haben.

Das hatte ich anders gemeint. Das beispielsweise der Autor bzw. die Autorin eines Quellenbandes ganz wesentlichen Einfluss auf die inhaltliche Ausgestaltung der entsprechenden Region hab liegt ja auf der Hand und würde anders gar nicht funktionieren. Gleiches gilt für einen so aktiven und produktiven Autor wie Gerd Hupperich, der natürlich seinen Abdruck hinterlässt.

Worauf ich abgezielt hatte geht eher in Richtung des Umgangs mit Lizenzrechten. Nachdem das offensichtlich nicht gut rüber gekommen ist, versuche ich es nochmal an zwei Beispielen auszuführen.

* Die Autor:innen von Quellenbüchern haben den entsprechenden Teil der Welt ganz entscheidend mitgestaltet, dort wo es nicht viel weiteres Material gibt (z.B. Rawindra, Bulugu) sogar ganz überwiegend. Dennoch hätten sie nach 2024 keine Möglichkeit, auf ihrer eigenen Arbeit aufbauende Abenteuer und Kampagnen in dieser Region offiziell zu veröffentlichen und ein Verlag wie DDD könnte sie dabei nicht unterstützen. Auch wenn das juristisch einwandfrei zu begründen ist, halte ich es (persönliche Meinung!) für nicht richtig und einen "Fehler im System" (die gibt es ja manchmal).

* Auch DDD kann die Arbeit nach 2024 nicht fortführen, obwohl der Verlag und die Verantwortlichen nicht nur viel Arbeit hineingesteckt hatten, sondern ebenfalls ein erhebliches unternehmerische Risiko getragen haben und damit einen substantiellen Anteil am Erfolg von Midgard hatten. Auch das halte ich für sehr bedauerlich, und daran hat sich ja die aktuelle Diskussion auch entzündet.

Natürlich kann man sagen: Das ist halt so, Punkt! Man es aber eben auch bedauern und bei der Wahl zukünftiger Spielsysteme und -Welten die dahinterstehenden Strukturen mit berücksichtigen bzw auf deren Weiterentwicklung hoffen.

Um es positiv abzuschliessen: das Midgard und die Spielwelt, die Ihr in den letzten Jahrzehnten gemeinsam mit all den vielen wundervollen Autor:innen und Autoren geschaffen habt ist wirklich grossartig. Aus allem obigen spricht das Bedauern, dass diese Welt nun nicht mehr in ähnlicher Weise weiterentwickelt werden kann und die Einschätzung, das dies auch für weitere Jahrzehnte noch möglich und lohnenswert gewesen wäre.

Bearbeitet von Talabin
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vor 4 Stunden schrieb Irwisch:

Ich mag die art wie Midgard die Quellenbücher zum großteil machte. Nämlich mit Fluff und ohne Regeln. Ich mag Regeln getrennt vom Setting. Dadraussen laufen auch einige andere Regelbände gut auf diese Art und Weise.

Dann dürften dir die meisten DSA-Bände auch gefallen. Da sind zwar auch Regeln drin, aber die kannst du vollkommen ignorieren und rein den wirklich sehr umfangreichen Fluff nutzen.

Aber: es gibt eben auch Leute wie @Abd al Rahman, denen der Crunch wichtiger ist, ich halte es daher für wichtig, da eine gute Balance zu halten. Ich würde mir für Midgard auf Damatu wünschen, dass sich die Frequenz irgendwo zwischen aktuell Midgard und DSA einpendelt. Und Qualitativ ebenfalls. Ich fürchte, reine Fluffbände, wie die Vademecums werden für Midgard auch weiter unerreichbare Träume sein. Aber ein reiner Fluff-Deep Dive in einzelne Kirchen, bis runter zu Gebeten. :inlove: (disclaimer: sie haben teilweise schon einige wenige Sonderfertigkeiten drin, aber die sind echt vernachlässigenbar).

 

vor 4 Stunden schrieb Irwisch:

Ich hab garnicht DSA erwähnt ich erwähnte Vampire und 7te See - wo imho mit den erweiterungsbänden dinge eingeführt wurden die Powergame ansprachen.

Ich hab lustigerweise hier einige reine Fluffbände aus der Alten WoD. Wie das Book of Cain, reiner ingame Flufftext im Bibelstil. Vampire speziell hatte doch von Anfang an den Keysellingpoint, dass Fluff wichtiger als Crunch ist. Ich hab kein einziges WoD-Erweiterungsbuch aus Regelgründen gekauft. Auch keiner in meinen Umfeld ist mir da bekannt. 7.See kenne ich zu wenig. Aber ich fand das Grundbuch flufftechnisch sehr unbefriedigend. Die Regeln haben mich aber nie gereizt.

Powergaming finde ich im übrigen völlig legitim. 

Bearbeitet von Kazzirah
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vor 2 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ich les die Settingbeschreibung bestenfalls oberflächlich. Mir sind Regeln wichtiger. 

Für mich: au contraire. Die Regeln sind notwendiges Übel, das sowieso kaum funktioniert und man sich dauernd nicht merkt, das Setting ist das Interessante. Ein M6 für uns beide wäre z.B. schon alleine eine große Herausforderung.

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vor 15 Stunden schrieb Panther:

Im Ernst: Spaß maximal,  aber wie misst man das?

Korreliert normalerweise mit (erfolgreicher) „Spotlight-Time“. D. h. man steht in der Bütt zum Handeln und es klappt zumindest etwas. 

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vor 3 Stunden schrieb Jürgen Buschmeier:

Ich glaube, wenn man die Pegasusbezogenen Beiträge hier löscht, wäre der Strang länger, als würde man die anderen löschen.

Könnte das mit dem Titel der Diskussion zusammen hängen?

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Am 25.8.2023 um 11:59 schrieb Meeresdruide:

Mal im Ernst: Quellenbücher sind mit "pay to win" in Computerspielen überhaupt nicht zu vergleichen.

:männlicherhändedruc

Im P&P-Rollenspiel können SL und und die restlichen Spieler jederzeit ihren Spielstil und die Regeln so anpassen, dass sie das für sie optimale Spielerlebnis erreichen.

Bei Computerspielen sind die Spieler dem Spielalgorhythmus unterworfen und haben keinen Einfluss auf die Spielmechanik.

Wenn Gegner X nur mit Waffe Y zu besiegen ist und die Waffe Y nur zusätzlich zum vorhanden Spiel kostenpflichtig erworben werden kann, hat der Spieler nur die Wahl zu Kaufen oder die Queste nicht zu lösen.

Bearbeitet von Sulvahir
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Am 24.8.2023 um 21:21 schrieb dabba:

Shadowrun 5* (welches, abgesehen von den Deutschland-Sachen, allerdings nur eine Übersetzung ist) hat zumindest ein wenig "Pay to Win": Wer die Zusatzbände für die verschiedenen Figurentypen kauft, bekommt dort Sonderregeln und -optionen, mit denen man stärkere Figuren bauen kann, als mit dem Grundregelwerk.

* mit 6 hab ich mich zu wenig beschäftigt, ich weiß nicht, ob es da auch so ist.

... um den  - für mich - Stein des Anstoßes in die Diskussion zu holen.

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Wer bspw. bei Shadowrun einen Decker spielen möchte und deshalb sich das entsprechende Zusatzbuch kauft, bekommt zusätzlich zum Fluff und zu Zusatzregeln eben auch offizielle Regeln, die ihm erlauben, einen stärkeren Decker zu schaffen als mit dem Grundregelwerk. Will heißen: Er wird für sein Geldausgabe mit einem kleinen Vorteil im Spiel belohnt, der mehr entscheinde Würfe gelingen lässt.

Ob man das jetzt "Pay to Win" oder Belohnungssystem oder anders nennt, ist ja letztlich egal. ;) Natürlich ist dieses "Pay to Win" o. ä. nicht so verbindlich wie bei Computerspielen: Man muss sich das Buch nicht kaufen, man kann es sich ausleihen oder der Spielleiter kann dafür sorgen, dass die Vorteile nicht so durchschlagen - und Pen & Paper ist sowieso i. A. nicht kompetitiv. 

Aber auch bei vielen kompetitiven Computerspielen mit Mikrotransaktionen ist so, dass man komplett ohne Geldeinsatz spielen und durchaus Spaß haben kann. Die Figur wird aber nicht (oder nur mit intensivstem Dauerspielen) das spielerische Niveau der Figur eines Bezahlers erreichen.
Bspw. ist es bei FIFA 23 im Ultimate-Team-Modus tatsächlich möglich, komplett ohne Kohle eine Weltauswahl mit allen Top-Stars aufzubauen, aber muss man schon sehr viele Partien spielen, um das nötige Geld spielerisch zu verdienen.

Es sei denn, das Spiel sieht nur Mikrotransaktionen für kosmetische Vorteile vor; das ist bei manchen Vollpreisspielen der Fall.

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On 7/2/2023 at 10:04 PM, dabba said:

...sowie den Chat-Kanal #midgard-talk. Wenn wir Pegasus' Aufmerksamkeit wollen, müssen "wir" auch da aktiv werden. :)

Sorry, Leute, aber ich hab die mittlerweile aktuellen Spielregeln im Internetz nicht gemacht und bin auch nicht der Internet-Spielleiter, der sie ignorieren kann. :whatsthat:

Tjoa, ich hatte Recht. Schaut in den Kanal rein. :)

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7 minutes ago, Eleazar said:

Ich finde, da wird zu viel geschwampft.

Wenn sachlich diskutiert wird, geht alles durcheinander. Die Masse macht es nicht.

Fakt ist: Wir haben dort Aufmerksamkeit von Team Pegasus bekommen.

Dieser Strang rannte diesem Ziel tagelang hinterher.

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vor 24 Minuten schrieb Eleazar:

Ich finde, da wird zu viel geschwampft.

Wenn sachlich diskutiert wird, geht alles durcheinander. Die Masse macht es nicht.

Naja, ich weis nicht was du unter sachlicher Diskussion verstehst (als für mich geht bei einer solchen eben nicht alles durcheinander, das steht und fällt mit einer sauberen Moderation) aber das dort - und auch hier - zuviel geschwampft wird, da muss ich dir recht geben.

 

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vor 7 Stunden schrieb Irwisch:

Naja, ich weis nicht was du unter sachlicher Diskussion verstehst (als für mich geht bei einer solchen eben nicht alles durcheinander, das steht und fällt mit einer sauberen Moderation) aber das dort - und auch hier - zuviel geschwampft wird, da muss ich dir recht geben.

 

Hier gibt es einen Schwampf, der noch mal separat läuft. Dort nicht.

Hier gibt es verschiedene Stränge für verschiedene Themen, Dort nicht.

Hier bleiben sachlich verschiedene Themen in den Strängen voneinander getrennt. Dort verschränkt sich alles fortwährend.

Mich nervt das gewaltig. Da ist das Forum gewaltig weiter und praktischer.

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