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Der Ton im Forum


Degas

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Auf der anderen Seite erwarte ich, dass wenn ich gefragt werde was ich von den Logos halte, auch ehrlich meine Meinung dazu sagen darf, Wertschätzung hin oder her. Ist das zu viel verlangt?

 

Ist es denn wirklich zuviel verlangt kurz seine Wertschätzung für die Arbeit auszudrücken?

Man kann Kritik außerdem auch konstruktiv schreiben.

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Unter inhaltlicher Kritik verstehe ich etwas anderes als die Vorschläge pauschal als „unprofessionell“ (ohne weitere Begründung) abzuqualifizieren.

Kannst Du dafür einen Link angeben? Ich habe soeben den Logo-Strang überflogen und will nicht mutmaßen, auf welchen Beitrag Du Dich beziehst.

 

Ich vermute der folgende Beitrag ist gemeint:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/31200-Welches-Logo-soll-in-Zukunft-das-Forum-zieren?p=2058667&viewfull=1#post2058667

 

Das ist eine irritierende Vermutung - und wahrscheinlich wäre es sinnvoller gewesen, auf eine Antwort Meeresdruides zu warten. Ohne jetzt spitzfindig sein zu wollen, aber ich verwende in diesem Beitrag nicht den Begriff "unprofessionell". Ich vergleiche zwar die Vorschläge und das aktuelle Logo unter dem - zugegebenermaßen sehr schwammig verwendeten - Aspekt "professionell", aber ein "unprofessionell" in dem Sinne 'völliger Gegensatz zu professionell' ist damit nicht verbunden - wie man dank deiner Verlinkung ja sehr einfach nachlesen kann.

 

Grüße

Prados

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Auf der anderen Seite erwarte ich, dass wenn ich gefragt werde was ich von den Logos halte, auch ehrlich meine Meinung dazu sagen darf, Wertschätzung hin oder her. Ist das zu viel verlangt?

 

Wo hat dir das jemand abgesprochen, Randver?

 

Zumindest ich gehe seit Beiträgen auf die Art der Äußerung ein, nicht auf die Äußerung an sich.

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Unter inhaltlicher Kritik verstehe ich etwas anderes als die Vorschläge pauschal als „unprofessionell“ (ohne weitere Begründung) abzuqualifizieren.

Kannst Du dafür einen Link angeben? Ich habe soeben den Logo-Strang überflogen und will nicht mutmaßen, auf welchen Beitrag Du Dich beziehst.

 

Ich vermute der folgende Beitrag ist gemeint:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/31200-Welches-Logo-soll-in-Zukunft-das-Forum-zieren?p=2058667&viewfull=1#post2058667

 

Das ist eine irritierende Vermutung - und wahrscheinlich wäre es sinnvoller gewesen, auf eine Antwort Meeresdruides zu warten. Ohne jetzt spitzfindig sein zu wollen, aber ich verwende in diesem Beitrag nicht den Begriff "unprofessionell". Ich vergleiche zwar die Vorschläge und das aktuelle Logo unter dem - zugegebenermaßen sehr schwammig verwendeten - Aspekt "professionell", aber ein "unprofessionell" in dem Sinne 'völliger Gegensatz zu professionell' ist damit nicht verbunden - wie man dank deiner Verlinkung ja sehr einfach nachlesen kann.

 

Grüße

Prados

 

 

Ohne dem Meeresdruiden vorweg zu greifen, glaube ich auch nicht, dass du gemeint warst.

Ich vermute, er meint einen Beitrag, in dem das aktuelle Logo als "am professionellsten" eingestuft wird, Vorschlag eins dann mit einigem Abstand folge, aber mager wirke.

Daraus hat er wohl den oben genannten Umkehrschluss "unprofessionell" gezogen. Aber das ist nur meine Vermutung.

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Ich halte Vermutungen in welche Richtung auch immer für wenig sinnvoll. Ich hätte auch kein Problem damit, sollte mein Beitrag gemeint sein. Ich schrieb ja, dass ich wenig konkret formuliert habe, in der Annahme, 'jeder weiß doch, was gemeint ist'. Falls ich gemeint war: Ich bezog mich auf Attribute wie: Farbe, Farbverlauf, Übereinstimmung von Repräsentiertem (Forum, MIDGARD) und Entwurf, diesbezüglich eine passende Schriftart, Gesamtform usw. (Ja, ich kürze hier mal ab.)

 

Grüße

Prados

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Kann es sein, dass eines der Kommunikationsprobleme hier im Forum darin begründet ist, dass oft eigentlich auf einen oder mehrere bestimmte Beiträge Bezug genommen wird - diese aber nicht konkret genannt oder verlinkt werden, sondern eine allgemeinere Formulierung verwendet wird? Dem Beitragschreiber mag klar sein, auf welche konkreten Beiträge er sich bezieht - dem Leser nicht unbedingt, und so fühlen sich die Autoren andere Beiträge mit eingeschlossen, es kommt zu Verallgemeinerungen und noch mehr Missverständnissen und das Ganze schaukelt sich immer weiter hoch.

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Auf der anderen Seite erwarte ich, dass wenn ich gefragt werde was ich von den Logos halte, auch ehrlich meine Meinung dazu sagen darf, Wertschätzung hin oder her. Ist das zu viel verlangt?

 

Wo hat dir das jemand abgesprochen, Randver?

 

Zumindest ich gehe seit Beiträgen auf die Art der Äußerung ein, nicht auf die Äußerung an sich.

Mir noch nicht persönlich - weil ich so klar noch nicht Stellung zu den Einsendungen bezogen habe, außer dass keines dem vorhandenen Logo nahekommt, da stimme ich mit Prados völlig überein (dessen Beitrag ich mittlerweile auch gerühmt habe). Diese ganze Diskussion entzündet sich daran, dass (fast) niemand eine der Einsendungen (besser) gefällt (als das vorhandene Logo). Ich frage mich zum Teil ob ich einige dieser Darbietungen eingereicht geschweige denn zur Abstimmung gestellt hätte.

 

Versteh mich nicht falsch, ich honoriere die Mühe etwas zu erstellen. Beim Abenteuerwettbewerb für Cuanscadan war ich kurz davor, ganz kurzfristig auch was zu schreiben, nur um etwas einzureichen. Davon habe ich dann doch Abstand genommen, weil mich selber die Qualität nicht zufriedengestellt hätte. Ich bin mir nicht sicher ob diese Selbstreflexion bei jedem Logoersteller stattgefunden hat.

 

Abgestimmt habe ich jetzt für Beitrag 1. Unter der Bedingung, dass das neue Logo nicht identisch sein darf wie das vorhandene Logo gefällt es mir noch am besten.

 

Im übrigen rühme ich im Moment so ziemlich jeden Beitrag, dem Du widersprichst. Ich stimme mit Solwac überein, dass vor Deinem Beitrag im Logostrang kein Beitrag unsachlich oder unangemessen war.

Bearbeitet von Randver MacBeorn
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Stell dir vor, dein Chef gibt dir eine Aufgabe. Du erledigst diese und legst sie ihm vor. Er sagt " Gefällt mir nicht. Das hat ihr Vorgänger besser gemacht".

Punkt.

 

FIndest du das gut? Würde dich das motivieren? Oder gibts da einen besseren Weg?

 

Und jetzt schiebe ich es noch weiter. Stell dir vor, du bastelst freiwillig, weil du von deinen Freunden gebeten wurdest, ein Modell fürs Rollenspiel und bringst es zum Spieleabend mit.

Reaktion: "Gefällt mir nicht. Da hab ich schon besseres gesehen."

 

Würdest du das toll finden?

Ist doch nur ein simples "Gefällt mir nicht". Halb so wild oder ? Wirklich halb so wild?

Den eigenen Chef kennt man und weiß mit welcher Reaktion man rechnen darf.

Einen besseren Weg sehe ich bei so einem Chef auf beiden Seiten. Der Chef könnte "netter" kritisieren. Wenn er aber so ist, könnte man fragen, was der Vorgänger besser gemacht hat. Und die möglicherweise unklaren Aufgabeneckpunkte nochmal abfragen um es zu verbessern.

 

Der Vergleich mit der Spielrunde triff m.M.n. die Logothematik auch nicht ganz. Es ist ein definierter Bewerterkreis, der auch den Auftrag persönlich an einen Bestimmten vergeben hat, der es freiwillig macht. Da kann der Freiwillige schon ehr mit eine sanfterern Kritik rechnen, zugegeben.

Nach einer passenden Erwiederung hätte ich als Bastler doch den Wunsch zu erfahren, was denn daran nicht gefällt und würde nachgebohren, was besser sein müsste. Gegebenenfalls bleibt es halt weg oder es wird mit dem Bisherigen weiter gemacht, wenn das Gebastelte als Ersatz dienen sollte.

 

Das Logothema sehe ich aber unter anderen Voraussetzungen.

Wenn ich eine gestalterische Arbeit einer großen unbekannten Jury zur Bewertung vorlege, muss ich mit der ganzen Bandbreite der Kritikqualität rechnen, insbesondere, wenn die Arbeiten anonym vorliegen (jedenfalls weiß ich nicht, wer welches Logo erstellt hat). Von einem platten Verriss bis zu einem trefflich begründeten Hochlob, kann da alles dabei sein. Das sollte ich als Künstler/Kreativer abkönnen, sonst darf ich meine Arbeit nicht veröffentlichen.

 

Natürlich möchte jeder die Kritik als warmen Mantel umgehängt, statt eines nassen Wischmobs vor die Füße geworfen bekommen. Aber mit dem warmen Mantel zu rechnen und ihn nicht zu bekommen, ist einfach eine Möglichkeit, über die ich dann nicht pikiert sein darf, wenn ich mich dem Wettbewerb (auch mit was alt hergebrachtem) stelle.

Das Ganze bezieht sich ausschließlich auf das Gefallen "besser als", und hat nichts mit einer Leistungsbewertung zu tun, wie Prados schon gut ausgeführt hat. Bei dem warmen Mantel ist vielleicht auch eine Würdigung der Leistung mit drin. Die findet sich aber auch nicht im eröffnenden Beitrag der Abstimmung von Abt. Der ist absolut kurz und auf die einfache Sache der Abstimmung konzentriert. Hier hätte ein Impuls gegeben werden können.

 

Für mich waren die Umstände für ein neues Logo nicht klar. Was ich so rausgelesen habe, vielen anderen auch nicht. Ok, es gibt eine neue Forumsversion und wir machen ein neues Logo. Warum (Formatvorgabe, altes nicht konvertierbar, rechtliches) kam erst später im Umfragestrang raus. Abt sagt, es klappt nicht es zu konvertieren, Olafsdottir, es das ist nicht das Problem, es ein ein rechtliches, welches auch immer kommt auch nicht raus.

Wie Solwac schon sagte, hier gab es wohl einige Informationen hinter den Kulissen, von denen wesentliches zum Verständnis des Warum und der damit verbundenen Zwänge allen geholfen hätten.

Wäre das allen klar gewesen, kann ich mir vorstellen, hätten sich vielleicht mehr an einer Logoerstellung beteiligt und die Kritikäußerungen wären möglicherweise verhaltener ausgefallen, vielleicht.

 

Jedenfalls war der Tenor, dass die neuen Logos, nicht so gut gefallen, wie das alte.

Über das Logo identifiziert sich das Forum nach außen und die Mitglieder sich mit dem Forum. Es ist das Aushängschild, das auch neue Leute ansprechen soll, dazu muss es den "alten" Leuten zuerst mehrheitlich gefallen. Ich halte das für sehr wichtig und würde das Thema nicht gerne mit einem "Kopf-in-den-Sand-stecken" abgeschlossen sehen, sondern lieber mit einem vernünftigen Restart, oder einem versöhnlichen, konstruktivem Weiter.

 

Sorry, für die Themenabweichung (der Umfragestrang ist zu), aber abschließend zum Topic zurück:

So ganzheitlich die Lage erspührt :) Ich glaube, es gab eine Erwartunghaltung zu einer Notwendigkeit, die denen nicht klar war, an die die Lösungsfindung adressiert war. Also ein klassische Informationsproblem, welches immer wieder zu knappen Reationen auf der einen Seite und daraufhin Unverständnis auf der anderen Seite führt, und umgekehrt.

 

Viele Grüße

M&M

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@ Randver: Ich respektiere deine Sicht, auch wenn ich sie nicht teile im Bezug auf "angemessen" oder nicht.

 

DIe Frage der Selbstreflektion, die du ansprichst, werde ich hier lieber nicht vertiefen. Sie würde damit beginnen, dich zu fragen, wie du darauf kommst, dass deine Art der Selbstreflektion bzw deren Maßstäbe die richtigen sind und warum sie andere auch anwenden sollten.

Aber das würde uns meilenweilt vom Thema wegführen. Also lass uns die Finger davon lassen. :)

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@ M&M: Ich glaube, wir liegen gar nicht weit auseinander. Ich denke, wir sind uns einig, dass die "wärmere" Methode die weitaus bessere, motivierende und wertschätzendere ist.

 

Um auf dein Chefbeispiel zu kommen:Möchtest du dieser Chef sein oder bleiben oder möchtest du lieber die bessere Art der Kritik anwenden? Das ist ja hier die Frage. Wenn du selbst sagst, dass der Chef das in meinem Beispiel nicht sdo wirklich optimal macht, dann sagst du nichts anderes, als ich die ganze Zeit. ;)

 

Ich sehe hier auf keinen undefinierten Bewerterkreis. Wir sind in unserem MIdgardforum. Einem sozialen Kreis, wie immer ganz besonders, gerade auch von einigen, die ich hier kritisiert habe, festgestellt wird. Man ist also fast unter Freunden, zumindest oftmnals unter Bekannten. Da dürfte man dann vielleicht doch einen wärmeren Mantel erwarten oder?

 

Und eigentlich kann man nicht mal allgemein sagen, dass sich die Autoren nicht so anstellen sollen, wenn sie sich schon der Kritik stellen. Denn bisher hat sich nur einer dazu geäußert. Vielleicht rutscht die Kritik den anderen ja den Buckel runter. Wer weiß?

Ändert aber nichts daran, dass der "Chef" mal den Hinweis bekommen darf, dass es auch netter geht, oder? ;)

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Das ist eine irritierende Vermutung - und wahrscheinlich wäre es sinnvoller gewesen, auf eine Antwort Meeresdruides zu warten. Ohne jetzt spitzfindig sein zu wollen, aber ich verwende in diesem Beitrag nicht den Begriff "unprofessionell"
Es waren mehrere Leute, die sich in diese Richtung geäußert haben. Deshalb will ich da jetzt auch nicht mit dem Finger auf irgendjemanden zeigen, indem ich konkrete Fundstellen zitiere. Mein Gesamteindruck ist jedenfalls, dass die Vorschläge pauschal schlecht gemacht werden.

 

Fairerweise muss man aber auch anerkennen, dass vereinzelt auch konstruktive Kritik kam, bezogen auf die Farben bei Logo 1/4 und die Western-Assoziation bei Logo 4.

 

 

Und eigentlich kann man nicht mal allgemein sagen, dass sich die Autoren nicht so anstellen sollen, wenn sie sich schon der Kritik stellen. Denn bisher hat sich nur einer dazu geäußert. Vielleicht rutscht die Kritik den anderen ja den Buckel runter. Wer weiß?
Es gibt übrigens nur einen anderen.
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Nachdem hier über die von Abd folgendermaßen

 

Hallo zusammen,

 

hier nochmal die viel eingesandten Logos. Welches Logo gefällt Euch am Besten? Die Abstimmung bleibt zwei Wochen offen.

 

Das gewählte Logo wird in Zukunft das Midgard-Forum zieren.

 

eröffnete Auswahl des neuen Logos diskutiert wurde, kann ich es mir nicht verkneifen, mich auch dazu zu äußern.

Wer mag, kann dies gerne unter "Es ist zwar schon alles geschrieben, nur nicht von jedem!" verbuchen.

 

1. Lest doch einfach mal, was Abd da genau geschrieben hat.

2. Nehmt es wörtlich!

3. Denkt über die Ebene nach, auf welcher er da etwas anstößt.

4. Und dann reflektiert eure Beiträge in der folgenden Diskussion.

 

1. Er fragte: "Welches Logo gefällt Euch am Besten?"

2. Er bittet um Abstimmung. hat er irgendwo um Kritik gebeten? nein.

3. Er fragte auf der Sachebene!

4. Viele Beiträge sind nicht wertschätzend und ich kann Meeresdruides Reaktion und Gefühlslage nachempfinden.

 

Fazit: Es hätte gereicht, wenn man einfach nur anklickt, welcher von den zur Auswahl stehenden Vorschlägen am besten gefällt.

 

Wertschätzend wäre gewesen, zu beschreiben, warum es einem am besten gefällt ohne die anderen dabei zu erwähnen. Besonders wertschätzend (für alle Kreativen) wäre gewesen, wenn man sich bei allen Vorschlägen überlegt hätte, was einem daran gefällt.

Und wenn man dann noch einen Verbesserungsvorschlag hätte machen wollen, vermute ich, wäre Meeresdruide oder ein anderer kreativer Kopf damit wesentlich erfreuter gewesen.

 

So habe ich vor allem das Gefühl gehabt, es werden kreative Leistungen verrissen.

 

Und nun zu meiner persönlichen Wahrnehmung und Verwirrung:

Bei mir sieht Vorschlag 4 wie das jetzige Logo (Midgard in blau, Forum in orange auf Schiffsplanke) aus. Das irritiert mich ob der Diskussion.

 

Und meine Meinung zu den Logos tue ich jetzt auch noch kund:

Mir gefällt Logo 1 am besten, weil ich die freundlichen Farben mag und ich vermute, diese Farben erinnern mich an gewohntes.

Bei Logo 4 gefallen mit die gewohnten Farben auf Holz.

Logo 2 und 3 als Ei ist eine witzige Idee, ich muss an ein Ei der Midgardschlange denken.

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Diese Diskussion nimmt immer absurdere Züge an. Wenn ich nach meiner Meinung gefragt werde, dann hat er ein Recht auf eine offene und ehrliche Antwort. Und sie sollte höflich ausfallen. Niemand hat eines der eingesendeten Logos als "absolut hässlich", "eine Schande für die Augen" oder "eine vollkommen misslungene Pixelei" bezeichnet. Das wäre unhöflich, verletzend und nebenbei der Qualität der Wettbewerbslogos nicht angemessen gewesen.

 

Ich habe keinen der kritisierenden Beiträge als fehlplatziert und verletzend angesehen. Was nicht ausschießt, dass ein Einsender sehr enttäuscht darüber sein kann, dass sein Beitrag nicht so viel Gefallen findet, wie er es gedacht hat. Aber das ist nun mal so, gerade bei einer Teilnahme bei einem Wettbewerb. Wer sich an einem Wettbewerb beteiligt, der stellt sich freiwillig einem Urteil. Und das kann auch negativ ausfallen. Punkt.

 

Hätte jemand im Kreativbereich ein Bild vorgezeigt und nach Meinungen und Tipps gefragt, hätte ich mich anders oder vielleicht gar nicht geäußert. Aber ein Wettbewerb ist was anderes. Und wenn es nicht gelingt, die Grundvoraussetzungen (das alte Logo kann nicht mehr verwendet werden) zu kommunizieren, dann ist das nicht mein Problem.

 

Unter aller Sau sind inzwischen die Angriffe und Psychologisierungen der Leute, die Kritik geäußert haben. Und inzwischen sind die Gründe für diese Kritik nur noch hysterisch zu nennen: Seit wann muss jeder Kreativbeitrag vor einer Antwort erst einmal mit einer Würdigung der wahrscheinlich geleisteteten Arbeit beginnen? Und wenn dem so wäre, welche Bedeutung hätte diese Floskel? Muss ich das Handbuch der verschleiernden Euphemismen durchlesen, um hinter dem rituellen Lob ein ehrliches Feedback erkennen zu können? Und warum ist "unprofessionell" eine Beleidigung für eine Amateurarbeit? Und warum wird eine Aussage wie "das ursprüngliche Logo war professioneller" (und einen anderen Wortlaut als den Vergleich mit dem jetzigen Logo habe ich nicht gelesen) als "das Logo ist unprofessionell" gewertet? Letzteres ist erst mal eine Unterstellung!

 

Hätte ich ein Logo eingereicht (ich kann das nicht und ich hatte auch keine Zeit), dann würde mir inzwischen dieses Beispringen der Empörten viel mehr Bauschmerzen bereiten, als die Kritik der Kritisierer. Und wenn Abd einen kühlen Kopf bewahrt hätte, den Grund für die Notwendigkeit eines neuen Logos genannt hätte und man sich mehr mit der Sache, statt mit dem Urteil über das Urteil anderer (welches ja erst durch fehlende Informationen losgetreten wurde) beschäftigt hätte, dann hätte die Diskussion noch einen konstruktiven Verlauf bekommen können. Das beliebteste der vier Logos hätte ermittelt und Vorschläg zu einer Verbesserung oder Änderung hätten vorgetragen werden können. Aber durch den Rückzug der Vorschläge durch Abd und das Kritikerbashing sind die Vorschläge selber längst zum Opfer dieser Diskussion geworden. Scheinbar sind diese es gar nicht mehr wert, diskutiert zu werden. Stattdessen geht es um die Einforderung von "gutem Benehmen" kreative Beiträge zu loben und hochzureden, nicht weil sie einem gefallen, sondern aus Rücksichtnahme vor den Empfindlichkeiten der Einreichenden.

 

Das aber, lieber Freunde, wäre für mich als Kreativen ein richtiger Schlag in die Fresse: Aus Mitleid braucht keiner über meine Kreativbeiträge gut zu reden. Und wenn in einer Diskussion andere meinetwegen zu so einem Verhalten aufgefordert werden würden, wäre das für mich der Gipfel der Peinlichkeit. Schlimmer könnte man einen Beitrag gar nicht in den Dreck treten als mit diesem Gutmeinen.

 

Und so lange diese absolut unwürdige Diskussion hier noch weitergeht, so lange geschieht genau das: Die Kreativbeiträge des Wettbewerbs selbst werden entwertet und entwertet und entwertet.

 

Zur Sache: Ich schließe mich dem Tenor an, dass das Logo 1 unter den Einsendungen das gelungenste war. Kräftigere Farben würden mich erfreuen.

Bearbeitet von Eleazar
Rechtschreibung
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Diese Diskussion nimmt immer absurdere Züge an. Wenn ich nach meiner Meinung gefragt werde, dann hat er ein Recht auf eine offene und ehrliche Antwort. Und sie sollte höflich ausfallen. Niemand hat eines der eingesendeten Logos als "absolut hässlich", "eine Schande für die Augen" oder "eine vollkommen misslungene Pixelei" bezeichnet. Das wäre unhöflich, verletzend und nebenbei der Qualität der Wettbewerbslogos nicht angemessen gewesen.

 

Ich habe keinen der kritisierenden Beiträge als fehlplatziert und verletzend angesehen. Was nicht ausschießt, dass ein Einsender sehr enttäuscht darüber sein kann, dass sein Beitrag nicht so viel Gefallen findet, wie er es gedacht hat. Aber das ist nun mal so, gerade bei einer Teilnahme bei einem Wettbewerb. Wer sich an einem Wettbewerb beteiligt, der stellt sich freiwillig einem Urteil. Und das kann auch negativ ausfallen. Punkt.

 

Hätte jemand im Kreativbereich ein Bild vorgezeigt und nach Meinungen und Tipps gefragt, hätte ich mich anders oder vielleicht gar nicht geäußert. Aber ein Wettbewerb ist was anderes. Und wenn es nicht gelingt, die Grundvoraussetzungen (das alte Logo kann nicht mehr verwendet werden) zu kommunizieren, dann ist das nicht mein Problem.

 

Unter aller Sau sind inzwischen die Angriffe und Psychologisierungen der Leute, die Kritik geäußert haben. Und inzwischen sind die Gründe für diese Kritik nur noch hysterisch zu nennen: Seit wann muss jeder Kreativbeitrag vor einer Antwort erst einmal mit einer Würdigung der wahrscheinlich geleisteteten Arbeit beginnen? Und wenn dem so wäre, welche Bedeutung hätte diese Floskel? Muss ich das Handbuch der verschleiernden Euphemismen durchlesen, um hinter dem rituellen Lob ein ehrliches Feedback erkennen zu können? Und warum ist "unprofessionell" eine Beleidigung für eine Amateurarbeit? Und warum wird eine Aussage wie "das ursprüngliche Logo war professioneller" (und einen anderen Wortlaut als den Vergleich mit dem jetzigen Logo habe ich nicht gelesen) als "das Logo ist unprofessionell" gewertet? Letzteres ist erst mal eine Unterstellung!

 

Hätte ich ein Logo eingereicht (ich kann das nicht und ich hatte auch keine Zeit), dann würde mir inzwischen dieses Beispringen der Empörten viel mehr Bauschmerzen bereiten, als die Kritik der Kritisierer. Und wenn Abd einen kühlen Kopf bewahrt hätte, den Grund für die Notwendigkeit eines neuen Logos genannt hätte und man sich mehr mit der Sache, statt mit dem Urteil über das Urteil anderer (welches ja erst durch fehlende Informationen losgetreten wurde) beschäftigt hätte, dann hätte die Diskussion noch einen konstruktiven Verlauf bekommen können. Das beliebteste der vier Logos hätte ermittelt und Vorschläg zu einer Verbesserung oder Änderung hätten vorgetragen werden können. Aber durch den Rückzug der Vorschläge durch Abd und das Kritikerbashing sind die Vorschläge selber längst zum Opfer dieser Diskussion geworden. Scheinbar sind diese es gar nicht mehr wert, diskutiert zu werden. Stattdessen geht es um die Einforderung von "gutem Benehmen" kreative Beiträge zu loben und hochzureden, nicht weil sie einem gefallen, sondern aus Rücksichtnahme vor den Empfindlichkeiten der Einreichenden.

 

Das aber, lieber Freunde, wäre für mich als Kreativen ein richtiger Schlag in die Fresse: Aus Mitleid braucht keiner über meine Kreativbeiträge gut zu reden. Und wenn in einer Diskussion andere meinetwegen zu so einem Verhalten aufgefordert werden würden, wäre das für mich der Gipfel der Peinlichkeit. Schlimmer könnte man einen Beitrag gar nicht in den Dreck treten als mit diesem Gutmeinen.

 

Und so lange diese absolut unwürdige Diskussion hier noch weitergeht, so lange geschieht genau das: Die Kreativbeiträge des Wettbewerbs selbst werden entwertet und entwertet und entwertet.

 

Zur Sache: Ich schließe mich dem Tenor an, dass das Logo 1 unter den Einsendungen das gelungenste war. Kräftigere Farben würden mich erfreuen.

 

Wo wurde von dir verlangt die Beiträge gutzureden :dunno:

Ansonsten scheinen einige hier zu vergessen, dass es nur um ein Hobby und Freizeit geht.

Kommt mal etwas runter und schaltet ein wenig ab.

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Ich war den Tag beim Rollenspiel, deswegen erst jetzt meine Antwort.

 

Ich wundere mich über den Vorwurf der mangelnden Kommunikation und dass es mit besserer Kommunikation besser gelaufen wäre schon etwas. So richtig granatenmäßig ärgere ich mich über Aussagen, die jetzt die Notwendigkeit eines neuen Logos generell in Frage stellen.

 

Warum?

 

Ich verlinke zwei Themen von Februar:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/29633-Neues-Forumslogo

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/29836-Wettbewerb-Das-Forum-braucht-ein-neues-Logo

 

Keine Sau hat sich dafür interessiert, warum ein neues Logo notwendig ist und warum man nicht das alte Logo behalten könne. Jetzt, wo die Vorschläge nicht genehm sind, liegt das ablehnende Verhalten an der mangelnden Kommunikation. Wirklich toll.

 

Was hätte ich erwartet?

 

Erstmal die Abstimmung. Zum Anderen Änderungsvorschläge an den Einsendungen.

 

Was ich aber keinesfalls erwartet hätte sind Beiträge wie die ersten paar aus dieser Diskussion:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/threads/31200-Welches-Logo-soll-in-Zukunft-das-Forum-zieren

 

Ich nenne keine Beitragsnummern. Lest Euch die ersten 20 Antworten durch (Zahl völlig willkürlich gewählt) und überlegt, welche Beiträge ich für unter aller Kanone halte.

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@ M&M: Ich glaube, wir liegen gar nicht weit auseinander. Ich denke, wir sind uns einig, dass die "wärmere" Methode die weitaus bessere, motivierende und wertschätzendere ist.

Klar, hat auch jeder lieber, ist aber ist nicht erwartbar oder forderbar.

 

Um auf dein Chefbeispiel zu kommen:Möchtest du dieser Chef sein oder bleiben oder möchtest du lieber die bessere Art der Kritik anwenden? Das ist ja hier die Frage. Wenn du selbst sagst, dass der Chef das in meinem Beispiel nicht sdo wirklich optimal macht, dann sagst du nichts anderes, als ich die ganze Zeit. ;)

Auch hier hat natürlich jeder lieber der umgänglicheren Chef, aber das ist eben nicht jeder. Und wenn ich mit meiner Arbeit zu einer großen Gruppe Chefs gehe, werden einige die vielleicht nicht schätzen und kurz und knapp ablehnen. Wird passieren. :dunno:

 

Ich sehe hier auf keinen undefinierten Bewerterkreis. Wir sind in unserem MIdgardforum. Einem sozialen Kreis, wie immer ganz besonders, gerade auch von einigen, die ich hier kritisiert habe, festgestellt wird. Man ist also fast unter Freunden, zumindest oftmnals unter Bekannten. Da dürfte man dann vielleicht doch einen wärmeren Mantel erwarten oder?

Wenn Du das auf den harten Kern beziehst mag das sein, allgemein über alle Forumsuser gestreckt nicht. Aber auch unter Bekannten muss man mal einen kalten Feudel abkönnen und es gelassen mit den Schultern zuckend nehmen. :dunno:;)

Es waren ehrliche Meinungen zum jeweils subjektiven Gefallen, aber nie eine Beleidigung und ich unterstelle mal das lag auch in niemandens Sinn.

Dass nicht der Dank für die Leistung erwähnt wurde; ja, das hätte gemacht werden können, aber wie gesagt, nicht mal im eröffnenden Beitrag wurde das genannt. Dann schaut man vielleicht schnell mal die Werke durch, der erste Beitrag wird überflogen und man gibt zwischen durch seine Bewertung ab. Dass man da nicht lang die Leistung betrachtet und ausführt ist sicher keine böse Absicht. Ich wette, wenn ein Würdigungskommentar im Eröffnungsbeitrag gestanden hätte, wäre darauf gesprungen worden und in den folgenden, auch ablehnenden Beiträgen eingegangen. Bitte das nicht als "Schuld" an Abd werten, um Gottes willen, nichts liegt mir ferner. Aber das Abd dann pikiert auf die Ablehnung reagiert, fand ich nicht angemessen.

Was wurde von der Abstimmung erwartet? Das bestehende Logo sieht klasse aus, hat eine hohe Akzeptanz. Da ist es schwer ein ähnliches Gefallen der Mehrheit zu finden. Die Erwartungen und iher Umstände hätten dann Eingangs klargestellt werden sollen.

 

Ich skizziere einfach mal meine Wahrnehmung der Umfrage mit einem Vergleich, vielleicht ging es anderen auch so:

Auf einer Tafel bekomme ich 4 Logos gezeigt, zu denen ich eine Meinung abgeben soll, welches mir am Besten gefällt. Ich weiß auch, dass sie das alte Logo, was im Hintergrund zu sehen ist, ablösen könnten. Ich schaue mir alle 4 an und sage: gefällt mit von den 4ren am besten, gefällt mir nicht, gefällt mir nicht, sieht nach Western aus. Und ich schaue zum alten und stelle fest, das ist das was am ehesten Midgard trifft und mir am besten gefällt. Ich mache meine "+" und "-" auf den Rand und schreibe was in Bemerkungen. Fertig. Keine böse Absicht, eine schlichte Bewertung wie gefordert.

 

Anders, wenn in der Vorstellung die Künstler genannt werden und/oder ihre freiwillige Leistung würdigend erwähnt wurde. Bei den Umfragen von Jul kam doch schon raus, das eine präzise Definition der erwarteten Antworten klar das Ergebnis beeinflusst.

 

Und eigentlich kann man nicht mal allgemein sagen, dass sich die Autoren nicht so anstellen sollen, wenn sie sich schon der Kritik stellen. Denn bisher hat sich nur einer dazu geäußert. Vielleicht rutscht die Kritik den anderen ja den Buckel runter. Wer weiß?

Ändert aber nichts daran, dass der "Chef" mal den Hinweis bekommen darf, dass es auch netter geht, oder? ;)

Ja, die meisten die sich über die vermeintliche Despektierlichkeit geäußet haben, waren nicht die Künstler selbst. Ist die Aufregung vielleicht doch nicht so begründet?

Keine Frage, das darf der Chef, aber ich finde, das sollte nicht so breit getreten werden wenn er es mal nicht macht. Er ist halt der Chef. ;)

 

Allgemein finde ich das hier im Forum inzwischen viel die Goldwaage ausgepackt wird, wobei der Umgang eigentlich ziemlich gepflegt ist. Aussreißer gibts immer mal, die waren schnell geklärt, aber inzwischen entstehen oft aufgemachte Fässer, wenn jemand mal seine Glaceehanschuhe (vermeintlich) vergessen hat.

Ist so meine Wahrnehmung derzeit, die ich auch schon von anderen so ähnlich gehört habe.

 

Eigentlich wollte ich nicht in die Diskussion einsteigen, aber ich hoffe, das die Köpfe nicht im Sand stecken bleiben und das Logothema weitergeht. Denn ich finde es sehr wichtig. Ich wünsche mir, das sich alle wieder einkriegen und wir vielleicht noch einen Anlauf machen mit mehr Anforderungsdefinitionen und Hintergründen zum Verständnis des "Warum ein neues Logo", wie sarandira auch gemutmaßt hat, mit mehr "Butter bei den Fischen".

Jedenfalls irgendwie ein allgemein akzeptiertes Logo. :knuddel:;)

 

VG, M&M

 

EDIT: @Abd: in den beiden Strängen geht es einmal um das Format des Logos und im Anderen, dass es nett wäre ein neues Logo zu haben, weil das Forum moderner wird. Dass ein neue Logo her MUSS, weil es mit dem alten und der neuen Forumsversion und was noch für Gründen nicht mehr geht, habe ich nicht gefunden (zumindest in den Eingangsbeiträgen und beim Überfliegen des Restlichen nicht).

Ich bin sicher, dass aufgrund der fehlenden Erwähnung des Zwangs für ein neues Logo so wenig darauf reagiert wurde. Nach dem Motto: Naja, ein neues Logo mal schaun was kommt, das alte ist doch auch klasse und geht vielleicht noch... *skip*. Etwas mehr Wehemenz und mehr Hinweise auf weshalb, wieso, warum hätte vielleicht geholfen es mehr in den Fokus aller zu bringen. VG, M&M

Bearbeitet von Miles et Magus
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Hallo hj,

 

Meine Lehre aus den Beiträgen und dem Ruhm hier ist, keine Wettbewerbe dieser Art durchzuführen. Ich habe mich getäuscht. Mein Fehler. Kommt nicht wieder vor.

wahrscheinlich ist es in der Tat besser, wenn Kreativwettbewerbe nicht von "der Masse" beurteilen werden, sondern von einem kleinen Jurorenteam, dass entweder nur das Ergebnis bekannt gibt oder eben eine Kritik in der Art übt, wie Einsi sie einfordert.

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Wie hätte die Kritik aussehen können?

Zum Beispiel mit "Vielen Dank für die Arbeit. (Ersts Nicken). DIe Form gefällt mir und die Schrifart (Zweites Nicken), DIe Farben sind grundsätzlich gut gewählt (drittes Nicken). Von der Auswahl würde die xy preferieren. Vielleicht ist es möglich xy noch dahingehen anzupassen, dass...So würde es mir noch besser gefallen."

 

Pacing, pacing, pacing, leading.

Das wäre eine Möglichkeit.

Vielen Dank für diese Ausführungen, sie helfen mir sehr.

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http://www.midgard-forum.de/forum/threads/29836-Wettbewerb-Das-Forum-braucht-ein-neues-Logo

 

 

Es steht sogar schon im Link!!! Abd hat es nur nicht weiter ausgeführt. Und hier noch einmal seine Eröffnung und Aufforderung.

 

 

Hallo zusammen,

 

hier nochmal die viel eingesandten Logos. Welches Logo gefällt Euch am Besten? Die Abstimmung bleibt zwei Wochen offen.

 

Das gewählte Logo wird in Zukunft das Midgard-Forum zieren.

 

Ja, es haben sich naturgemäß mehr Abstimmer als Künstler gemeldet, aber Meeresdruide ist einer der Künstler.

 

@Eleazar: Es haben sich eigentlich immer wieder die Wogen geglättet und so wird es auch dieses Mal sein.

 

@M&M: Fordern und erwarten darf man vieles, aber eintreten wird das gewünschte nicht immer. Wenn man es aber nie fordert, wird es auch niemals oder nur zufällig eintreten.

 

@alle: Es gab immer wieder Beschwerden über den Ton im Forum. Er ist mit Sicherheit durch diesen Strang besser geworden, eben weil man immer wieder daran erinnern durfte und alle Beteiligten ihre Beiträge reflektiert haben.

 

Ich wünsche mir auch in Zukunft, daß dies möglich ist - das wird auch so sein - und daß man die Kritik daran versucht sachlich und wertschätzend zu üben, was aber auch weiterhin nicht immer gelingen wird.

 

Wenig hilfreich ist es dann, wenn einer sich äußert und schreibt: "Ich finde das verletzend, weil..." zu antworten, "Ich nicht. Stell Dich nicht so an..."

 

PS: Ich übe immer noch. Und manchmal gelingt es auch.

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Seit wann muss jeder Kreativbeitrag vor einer Antwort erst einmal mit einer Würdigung der wahrscheinlich geleisteteten Arbeit beginnen?

Hier mißverstehst du etwas. Es geht nicht darum, die Arbeiten bei jeder sich bietenden Gelegnheit zu loben, egal ob sie es wert sind oder nicht. Es geht darum, Kritik richtig an den Mann zu bringen.

 

Das von Einsi eingebrachte Vorgehen (3 x Zustimmung danach inhaltliche Kritik) hat ja seinen Sinn und Zweck. Wenn man jemandem seine Kritik unverblümt vor den Latz knallt, stellt sich eine Abwehrhaltung bei dem Kritisierten ein. In der Folge verpufft die Kritik, die ja möglicherweise auch angebracht sein kann. Macht man dem zu kritisierenden jedoch klar, dass man sich mit seiner Arbeit auseinander gesetzt hat und wertzuschätzen weiß, dann hat er auch ein offenes Ohr für Kritik. So zumindest habe ich das verstanden. Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre.

 

Professionelle Literatur- und Kunstkritiker mögen hier eine Ausnahme darstellen. Aber die sind auch nur begrenzt an einem respektvollen Umgang miteinander interessiert.

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Seit wann muss jeder Kreativbeitrag vor einer Antwort erst einmal mit einer Würdigung der wahrscheinlich geleisteteten Arbeit beginnen?

Hier mißverstehst du etwas. Es geht nicht darum, die Arbeiten bei jeder sich bietenden Gelegnheit zu loben, egal ob sie es wert sind oder nicht. Es geht darum, Kritik richtig an den Mann zu bringen.

 

Das von Einsi eingebrachte Vorgehen (3 x Zustimmung danach inhaltliche Kritik) hat ja seinen Sinn und Zweck. Wenn man jemandem seine Kritik unverblümt vor den Latz knallt, stellt sich eine Abwehrhaltung bei dem Kritisierten ein. In der Folge verpufft die Kritik, die ja möglicherweise auch angebracht sein kann. Macht man dem zu kritisierenden jedoch klar, dass man sich mit seiner Arbeit auseinander gesetzt hat und wertzuschätzen weiß, dann hat er auch ein offenes Ohr für Kritik. So zumindest habe ich das verstanden. Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre.

 

Professionelle Literatur- und Kunstkritiker mögen hier eine Ausnahme darstellen. Aber die sind auch nur begrenzt an einem respektvollen Umgang miteinander interessiert.

 

Aber hier ging es doch gar nicht um eine Einzelkritik der Vorschläge oder um die Beratung von Graphikern, sondern um die Abstimmung in einem Wettbewerb! Und weil in der Ankündigung - und allen anderen Strängen zuvor - die zwingende Notwendigkeit eines neuen Logos ja scheinbar praktisch allen Lesern unklar geblieben ist, wollte ich für das alte Logo votieren und konnte das nicht durch eine Stimmabgabe tun. Also musste ich das alte Logo im Text präferieren und wollte das nicht voll und ganz unbegründet tun. Und da ich mit dem alten Logo vollauf zufrieden war und in der Qualität (sorry, ist aber so) einigen Abstand zwischen den Entwürfen und den Vorgängerlogo sah und sehe, sah ich auch nicht die Notwendigkeit, einen der Einsender zu nacharbeiten zu motivieren.

 

Und ganz ehrlich: Zeige mir, wo in der Vergangenheit das Vorgehen (3 x Zustimmung danach inhaltliche Kritik) bei der Begutachtung von Kreativbeiträgen flächendeckend angewendet wurde. Wir kamen bislang ganz gut ohne aus.

 

Dieses Vorgehen ist doch bei Licht betrachtet ein kommunikationspsychologischer Trick ist, um die Widerstände seines Gesprächspartners aufzuweichen und ihn damit im eigenen Sinne zur Übernahme der eigenen Kritik zu beeinflussen. Wenn man das weiß und wenn wir das jetzt alle so machen, dann sollte man vielleicht im Auge behalten, dass die ersten drei Zustimmungen mehr Mittel zum Zweck als ehrliches Feedback sind.

 

Aber wie gesagt: In dem Strang sollte entschieden werden und nicht diejenigen motiviert werden, die bei der Entscheidung nicht vorne an stehen.

 

In Strängen, in denen Kreativbeiträge oder Hausregeln usw. vorgestellt werden, versuche ich eigentlich immer zuerst die Mühe zu würdigen und das dahinterstehende Anliegen aufzunehmen, selbst wenn ich den Vorschlägen inhaltlich nicht (weit) folgen kann. Doch auch wenn das hier nicht da ist oder zu wenig ist, halte ich das Bashing auf die Kritiker und den angekündigten "Liebesentzug" für weitaus problematischer, als jede vielleicht in dem Strang nicht ganz watteweich präsentierte Kritik.

Bearbeitet von Eleazar
Letzten Absatz eingefügt.
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Man könnte sich fragen, warum das alte Logo nicht zur Auswahl steht. Man könnte auch einen Strangtitel "Das Forum braucht ein neues Logo" als Hinweis werten. Man könnte auch als Hinweis nehmen, dass das alte Logo nicht zur Auswahl steht. Aber nein, man will lieber irgendwas schreiben, das weder gefragt, noch mit dem Thema zu tun hat. Aber ich geb's ja zu: Ich hätte es wissen müssen. So laufen Abstimmungen im allgemeinen hier ab.

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