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@Storr: Auch im Gleitflug müsste ich bei einem Gestenzauber meine Arme, sprich Flügel, bewegen. :dunno:

 

Diese Ansicht kommt mir unsinnig vor, da Flügel nicht die erforderlichen magischen Gesten ausführen können, wie Hände das tun. Wenn schon Zauber in Tiergestalt, dann ganz ohne Worte und Gesten. Oder soll man in Schlangengestalt zischen und mit der Schwanzspitze wackeln? Was soll das bringen?

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Es geht aber. Frag mich doch nicht. Du argumentierst jetzt gegen Spielmeachnismen mit Logik. Tu das nicht.

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Der Mechanismus ist logisch.

 

1. Spruchbeschreibung: "...behält seine magischen Fähigkeiten..."

2. Erklärung zu dem Selbstverständnis der Zauberer, die Tiersprache beherrschen. Sinngemäß heißt es dazu, sie sind das Tier, auch wenn sie in menschlicher Form unterwegs sind.

3. Ausrüstung, samt Zaubermaterialien werden mit verwandelt, sind also am Start und können wie auch immer als Katalysator verwendet werden.

 

Fazit: In jeder Form, ob Tier oder Mensch hat der Zauberer seine gesamten magischen Fähigkeiten zur Verfügung.

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Hallo,

 

erstmal zu den Regeln. Diese sollten jetzt ja klar sein. Ein Zauberer kann in Tiergestalt zaubern. Er kann jeden Zauber ausführen, den er in seiner normalen Gestalt auch ausführen kann.

 

Nun zu fliegenden "ZaubererTieren":

 

Nach den Regeln kann im Fliegen im Allgemeinen nicht gezaubert werden. Hintergrund ist die Regelung, dass sich ein Zauberer vor seinem Zauber nicht mit mehr als ein Feld bewegt haben darf. Das gilt also auch für das Fliegen. Bei einem auf der Stelle flatternden Vogel, würde es sich genauso verhalten, wie bei einem auf der Stelle joggenden Zauberer. Der geneigte Meister möge entscheiden, welche Zauber hier zulässig sind oder nicht.

 

Ich würde einem auf der Stelle herumhampelnden Zauberer mindestens keine Gestenzauber ausführen lassen. Im Grunde tendiere ich sogar dazu, dass der Zauberer zu stark durch seine Tätigkeit "des auf der Stelle joggens" abgelenkt ist, dass er gar nicht zaubern kann. Die Konzentrationsmöglichkeit einen Zauber auszusprechen fehlt dann einfach. Der Zauberer muss sich ja auf den Zauber konzentrieren, dass heisst er stellt alle anderen Tätigkeiten (also auch das Fliegen) weitestgehend ein.

 

Natürlich könnte der Tiergestaltzauberer sehr hoch fliegen, das Fliegen einstellen und sich fallen lassen. Innerhalb dieser 10 Sekunden kann er nun Zauber vollziehen. Auch hier bleibt es dem geneigten Spielleiter überlassen, welche Zauber er zulässt und in wiefern sie anwendbar sind. Zauber gegen andere Wesen dürften durch die Reichweiteneinschränkung aber weitestgehend ausgeschlossen sein. Schlägt der Zauberer in Tiergestalt nicht auf dem Boden auf, dann sollte der Zauber auch funktionieren. Danach kann er ja in seiner Tiergestalt weiterfliegen ...

 

Soweit ich mich erinnere, kann sich ein Zauberer im Sekundengenauen Handlungsablauf nach einem 1 Sekundenzauber noch bewegen (DFR S. 91). Dies bedeutet, nach 1 Sekundenzaubern könnte man weiterfliegen.

 

 

Grüsse Merl

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Hallo,

 

erstmal zu den Regeln. Diese sollten jetzt ja klar sein. Ein Zauberer kann in Tiergestalt zaubern. Er kann jeden Zauber ausführen, den er in seiner normalen Gestalt auch ausführen kann.

 

Nun zu fliegenden "ZaubererTieren":

 

Nach den Regeln kann im Fliegen im Allgemeinen nicht gezaubert werden. Hintergrund ist die Regelung, dass sich ein Zauberer vor seinem Zauber nicht mit mehr als ein Feld bewegt haben darf. Das gilt also auch für das Fliegen. Bei einem auf der Stelle flatternden Vogel, würde es sich genauso verhalten, wie bei einem auf der Stelle joggenden Zauberer. Der geneigte Meister möge entscheiden, welche Zauber hier zulässig sind oder nicht.

 

Ich würde einem auf der Stelle herumhampelnden Zauberer mindestens keine Gestenzauber ausführen lassen. Im Grunde tendiere ich sogar dazu, dass der Zauberer zu stark durch seine Tätigkeit "des auf der Stelle joggens" abgelenkt ist, dass er gar nicht zaubern kann. Die Konzentrationsmöglichkeit einen Zauber auszusprechen fehlt dann einfach. Der Zauberer muss sich ja auf den Zauber konzentrieren, dass heisst er stellt alle anderen Tätigkeiten (also auch das Fliegen) weitestgehend ein.

 

Natürlich könnte der Tiergestaltzauberer sehr hoch fliegen, das Fliegen einstellen und sich fallen lassen. Innerhalb dieser 10 Sekunden kann er nun Zauber vollziehen. Auch hier bleibt es dem geneigten Spielleiter überlassen, welche Zauber er zulässt und in wiefern sie anwendbar sind. Zauber gegen andere Wesen dürften durch die Reichweiteneinschränkung aber weitestgehend ausgeschlossen sein. Schlägt der Zauberer in Tiergestalt nicht auf dem Boden auf, dann sollte der Zauber auch funktionieren. Danach kann er ja in seiner Tiergestalt weiterfliegen ...

 

Soweit ich mich erinnere, kann sich ein Zauberer im Sekundengenauen Handlungsablauf nach einem 1 Sekundenzauber noch bewegen (DFR S. 91). Dies bedeutet, nach 1 Sekundenzaubern könnte man weiterfliegen.

 

 

Grüsse Merl

Danke schön. Genau das wollte ich hier auch schon mehrfach ausdrücken. Vielleicht kapieren sie es jetzt. :thumbs:

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Wenn der Vogel sich nicht bewegt, keine Bewegung durchführt, also nur von der Thermik getragen wird, was vom Vogel keine Aktivität verlangt, dann lasse ich als SL, auch wenn ich das noch nicht hatte, Zaubern zu.

 

Das ist für mich das selbe, wie ein Zauberer auf einem fahrenden Schiff.

Wenn der "Vogel" einen Gestenzauber vollführt, "rudert" (oder wie man die Bewegung bezeichnen will) er mit den Armen in den entsprechenden, für den Zauber vorgesehenen Gesten. Dann KANN er nicht Segelfliegen und aus ist es mit der Thermik. :rolleyes: *plumps*
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Wenn der Vogel sich nicht bewegt, keine Bewegung durchführt, also nur von der Thermik getragen wird, was vom Vogel keine Aktivität verlangt, dann lasse ich als SL, auch wenn ich das noch nicht hatte, Zaubern zu.

 

Das ist für mich das selbe, wie ein Zauberer auf einem fahrenden Schiff.

Wenn der "Vogel" einen Gestenzauber vollführt, "rudert" (oder wie man die Bewegung bezeichnen will) er mit den Armen in den entsprechenden, für den Zauber vorgesehenen Gesten. Dann KANN er nicht Segelfliegen und aus ist es mit der Thermik. :rolleyes: *plumps*

 

Ich tendiere, wie schon mal geschrieben dazu, die Klauen in diesem Fall zu nutzen. Das ist vielleicht nicht richtig oder regelkonform, aber ein Adler greift schließlich nicht mit Händen, also den Flügeln, sondern mit den Füßen.

 

Das sollten wir nicht vergessen.

 

Wobei der ein Sturmwind oder Windstoß mit den Flügeln natürlich stilgerechter ist.

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Wenn der Vogel sich nicht bewegt, keine Bewegung durchführt, also nur von der Thermik getragen wird, was vom Vogel keine Aktivität verlangt, dann lasse ich als SL, auch wenn ich das noch nicht hatte, Zaubern zu.

 

Das ist für mich das selbe, wie ein Zauberer auf einem fahrenden Schiff.

 

Schiff ist ein guter Hinweis, nur dass der Vogel selbst flieg, vergleicht es also lieber mit einem Schwimmenden Zauberer.

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Wenn der Vogel sich nicht bewegt, keine Bewegung durchführt, also nur von der Thermik getragen wird, was vom Vogel keine Aktivität verlangt, dann lasse ich als SL, auch wenn ich das noch nicht hatte, Zaubern zu.

 

Das ist für mich das selbe, wie ein Zauberer auf einem fahrenden Schiff.

 

Schiff ist ein guter Hinweis, nur dass der Vogel selbst flieg, vergleicht es also lieber mit einem Schwimmenden Zauberer.

 

Der Vogel ist aber nicht weiter aktiv, er hat nur die Flügel ausgebreitet, ist er erst einmal da wo er hin wollte, kann er die Postition einfach halten, Flügel einstellen und Autopilot ein.

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Wenn der Vogel sich nicht bewegt, keine Bewegung durchführt, also nur von der Thermik getragen wird, was vom Vogel keine Aktivität verlangt, dann lasse ich als SL, auch wenn ich das noch nicht hatte, Zaubern zu.

 

Das ist für mich das selbe, wie ein Zauberer auf einem fahrenden Schiff.

 

Schiff ist ein guter Hinweis, nur dass der Vogel selbst flieg, vergleicht es also lieber mit einem Schwimmenden Zauberer.

 

Der Vogel ist aber nicht weiter aktiv, er hat nur die Flügel ausgebreitet, ist er erst einmal da wo er hin wollte, kann er die Postition einfach halten, Flügel einstellen und Autopilot ein.

So es keine Turbulenzen etc. gibt und bevor die Diskussionen losgehen, ab wann der Vogel nicht zaubern kann gibt es ein klares njet.

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Hallo,

 

ich habe gestern eine Runde mit einer Schamanin geleitet, die als Totem die Eule hatte und sich natürlich schon verwandeln (Tiergestalt) konnte.

 

Wir haben eine Weile überlegt, ob sie nun in Tiergestalt zaubern kann oder nicht und ich habe dann auf die offizielle Antwort hier im Forum verwiesen.

Also haben wir es so gespielt, dass sie zaubern konnte (auch Gesten!), dafür aber festen Stand haben musste (also nicht während des Fluges).

 

Es war heftig. Sehr heftig. Die Schamanin hätte das ganze Abenteuer im Alleingang lösen können, zumindest war sie aber eine immense Hilfe.

Beim ständig zitierten Spielgleichgewicht wundert es mich ein bisschen, einen Zauber, der "nur" 1500 GFP kostet so mächtig werden zu lassen.

Aber gut, wir spielen es jetzt so und werden in weiteren Runden sicher noch ein wenig tiefer in die Materie vordringen können.

 

Ich selbst habe als SL kein Problem damit, wenn die Spieler sehr leicht mit ihren Abenteuern klar kommen, aber andere SL tun sich da vielleicht schwerer.

Ein Spieler meinte auch, dass man mit so einer mächtigen Schamanin (nur wegen Tiergestalt und dem Zaubern in solcher) manche Szenarien gar nicht mehr spielen kann.

Der Spieler der Schamanin hat es übrigens auch so gesehen, dass es recht hefitg ist, wenn er normal zaubern kann. Hat sich aber auch gefreut ;)

 

Na ja, wollte euch nur mal daran teilhaben lassen, wie es bei uns in der Praxis so gelaufen ist. Vielleicht schreibt ja noch der eine oder andere, wie es in anderen Runden gemacht wurde. (Vielleicht habe ich es der Schamanin auch als SL zu leicht gemacht :dunno:)

 

LG Anjanka

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Das Problem mit Zaubern in Tiergestalt ist, dass man bei Gesten- und Wortzauber sprechen können muss! Und dass können Tiere ja meistens nicht. Gedankenzauber sind da schon problemloser, aber das sind wenige.

 

Ich kenne das von meinen Hexer, der in Rabengesalt meist nur ein guter Aufklärer ist. Aber das war es dann auch schon meist.

 

 

Gruß

H.

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Das Problem mit Zaubern in Tiergestalt ist, dass man bei Gesten- und Wortzauber sprechen können muss! Und dass können Tiere ja meistens nicht. Gedankenzauber sind da schon problemloser, aber das sind wenige.
Du hast die Regelantwort von Prados aber schon gelesen? ;)

 

Für einen Zauberer in Tiergestalt ist der Sprechapparat nicht nötig.

 

Im Sinne des Spielgleichgewichts könnte man aber darüber nachdenken, ob nicht trotzdem Geräusche in der Lautstärke normaler Zauberrituale nötig sind. Wobei ein für eine Minute krächzender Rabe natürlich nicht so schnell auffällt wie ein Zauberer mit einem Zauberspruch von einer Minute...

 

Solwac

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P.S.: Wäre die offizielle Antwort nicht auch was für "Ein Blick in Moogras Gesicht"?

 

Da steht schon was Gegenteiliges: Verwandlungszauber und Kleidung

Eine überholte Antwort. ;)

 

Solwac

 

Moderatoren, Prados - könnte man das dann bitte löschen? Wir haben bisher immer nach dieser offiziellen Antwort gespielt, das ist wirklich sehr irreführend.

 

Gruß von Adjana

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Ich verstehe die Problematik mit dem Fliegen nicht. Es steht doch in der Beschreibung von Tiergestalt nicht, dass der Zauberer als Tiergestalt in jeder erdenklichen Situation zaubern können muss. Es ist ihm nur grundsätzlich möglich. Bewegt er sich mit mehr als B1, dann kann er natürlich nicht zaubern, weder in Tier- noch in Menschengestalt.

 

M.E. kann man die Spruchbeschreibung auch streng wie folgt auslegen: Zitat Ark.: „Er besitzt aber weiterhin seine eigenen geistigen und magischen Fähigkeiten …“ Seine magischen Fähigkeiten besitzt er aber auch dann, wenn im keine Zaubermaterialien vorliegen. Anders ausgedrückt: Er kann noch immer Zaubern, nur fehlt halt das Material dazu. Es ist ja durchaus möglich, dass der Zauberer als z.B. Krähe auf einem Stück Blei landet und dann Verlangsamen zaubert. Wenn ein Zauberer gerade kein Zaubermaterial hat ändert dies doch nicht an seiner grundsätzlichen magischen Fähigkeit.

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Hallo Jürgen,

 

mit einem Zauberer auf einem Schiff kannst du das nicht vergleichen. Laut Regeln (irgendwo im Forum gibts dazu eine Regelerklärung) ist das Bezugssystem des Zauberers auf einem Schiff, das Schiff und nicht die Umgebung des Schiffes. Der Zauberer bewegt sich also selbst nicht.

 

Beim Fliegen bewegt sich der Zauberer sehr wohl. Das Schweben als Bewegung ohne Tätigkeit zu deklarieren halte ich ausserdem für fragwürdig. Ich denke selbst ein Vogel muss sich darauf konzentrieren den richtigen Aufwind, die richtige Flügelhaltung einzunehmen.

 

Aber im Grunde bewegen wir uns nun wieder auf eine "Realismus"-Diskussion hin, die selten ein Ergebnis hat. Vom Regelmechanismus her, bewegt sich auch ein schwebender Vogelzauberer vor dem Zauber. Somit kann nicht gezaubert werden. Die Betonung liegt auf "sich", weil er kein Gefährt (Schiff, Luftschiff) oder ähnliches benutzt.

 

Grüsse Merl

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Zur Bewegung:

 

Bitte berücksichtigt die Regelintention: Ein Zauberer darf sich nicht umfassend aktiv bewegen, wenn er noch zaubern will. Das gilt für alle Bewegungsarten, also auch das Fliegen. Sobald die Bewegung also die Aufmerksamkeit (Aktivität) des Zauberers erfordert, kann er nicht zaubern.

 

Zauberer in Vogelgestalt können also auch nicht im Gleitflug zaubern, sie würden ins Taumeln geraten und abstürzen. Eine legitime Überlegung wäre, einem kaltblütigen (Sb/Wk; s. entsprechende Diskussion ...) Zauberer zuzugestehen, während des Absturzvorgangs zu zaubern. Dies wäre nicht nur einerseits regelkonform, sondern würde andererseits darüber hinaus sogar die Zaubermöglichkeiten einschränken, also das von einigen hier befürchtete Gefährdungspotenzial senken: Zauber mit langer Zauberdauer müssten aus einer solchen Höhe gezaubert werden, dass das Ziel wahrscheinlich außerhalb der Reichweite wäre.

 

Grüße

Prados

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