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Salut!

 

In verschiedenen Fäden hier wurde angedeutet, daß man das Verhalten von Spielern über die Höhe der ihnen zugedachten EP belohnen oder bestrafen kann und soll. Das Problem, das ich dabei habe ist folgendes:

 

Wir vergeben unsere EP als Summe am Ende eines Abenteuers. Und zwar auch noch heimlich, d.h. es erfährt nur der einzelne Spieler, wieviele EP er bekommen hat. Er hat keine Vergleichsmöglichkeiten. Außerdem weiß er auch nicht, wofür er die Punkte genau bekommen hat.

 

Nun kann ich aber einen Spieler nur belohnen/bestrafen, wenn er das auch merkt. D.h. er müßte zumindest wissen, ob er mehr/weniger/genauso viele EP bekommen hat wie alle anderen auch. Noch besser: er erfährt, wofür er seine EP bekommen hat. Aber wenn ich das mitten in der Session mache, erfahren die Spieler manchmal einfach zu viel. Und anschließend weiß ich das nicht mehr unbedingt. Außerdem spielen wir mit AEP/KEP/ZEP und da hat man eh schon nen riesen Buchhaltungsaufwand.

 

Wie geht ihr mit dem Verteilen von EP um? Wann gebt ihr sie und wie (offen/heimlich)?

Vielen Dank,

Hornack

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Top-Benutzer in diesem Thema

Bei uns notieren sich die Spieler ihre KEP/ZEP selbst (wir haben dazu klare und vereinfachte Hausregeln) und der SL vergibt am Schluss - offen - die AEP für jeden. Ich nehme mir heraus, manchen Spielern für besonderes Rollenspiel mehr zu geben. Die anderen erhalten dementsprechend weniger. Und wer sich besch... aufführt würde keine erhalten, aber das hatte ich bisher noch nie. solche Spieler werden sehr schnell "entfernt". (Ihr solltet mal meinen Keller sehen... :uhoh:)

 

Außerdem darf jeder Spieler wg. den AEP anfragen (wenn er beispielsweise den Eindruck hatte er oder jemand anderer hätte zuwenig oder zuviel bekommen).

 

Das funktioniert eigentlich recht gut. Und jeder merkt, wenn er weniger als andere bekommt und kann sich seinen Teil denken (oder auch gerne nachfragen). :wink:

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Ich vergebe EP auch eher pauschal, um z.B. Ideenreiches Spiel mehr zu belohnen und die Prügler etwas zurück zu nehmen. Bei dem einen oder anderen in der Gruppe, die auch selbst mastern, stosse ich damit allerdings öfters mal auf ziemliches Unverständnis. Die arbumentieren dann damit, dass ihre kämpfenden Charaktere ein viel höheres Sterberiesiko haben. Dabei vergessen sie aber, dass ihr Wille zum Kampf die anderen Charaktere ebenfalls gefährdet.

 

gruss, Airlag

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Hier auch Pauschal. Nur EP. Jeder gleich viel. Offen. Ca. 100 EP/Abend +-50% + Erfolgprämie bei Ende des Abenteuers (wenn die Gruppe gewinnt)

 

Das hat einige Gründe:

 

-Neulinge sollen sich nicht bestraft fühlen, nur weil sie noch unerfahren sind.

-Leise oder wortkarge  Charaktere werden durch ihr Rollenspiel nicht bestraft.

-Spieler, die aus der Story Telling Ecke kommen werden nicht bestraft.

-Der Spielleiter sollte keine Buchführung betreiben müssen. (Anfänger Spielleiter schon, die müssen ja erst mal ein Gefühl entwickeln, wie viele EP für den Abend angemessen sind)

 

Das bekannte Vergabesystem bevorzugt den Rollenspielertyp "Aktionist". Warum ? Warum nicht den aufmerksamen "Zuhörer" oder den "Charakterdarsteller" ?

 

Nikolen.

 

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Ich vergebe EPs ziemlich streng nach dem in den Regeln vorgesehen System. Dies gilt insbesondere für KEP und ZEP. AEP vergebe ich folgendermaßen:

 

- wenige Punkte für Anwesenheit und zurückgelegte Reisestrecken (ca. 5-10/Abend)

- 5 AEP pro eingesetzter Fertigkeit, egal, ob erfolgreich oder nicht (ca. 0-25/Abend)

- 5 AEP pro guter Idee (0-20/Abend), in Ausnahmefällen (Kampf umgangen) auch mehr

- 5 AEP pro gutem Rollenspielelement (0-15/Abend), wobei dies sowohl der Bekerungsversuch eines Priesters al auch der einzelne zynische Kommentar des ansonsten schweigsamen Assasinen sein kann

 

Nach Abschluss eine Teilabschnitts des Abenteuers gibt es weitere AEP für den Grad der Lösung des Abenteuers. Hierfür lege ich mir vorher eine Liste der wesentlichen Elemente fest (XY finden, Z retten, A nicht bekämpfen...) und überprüfe und ergänze sie anschließend.

 

So kommen meine SCs (geschätzt) auf durchschnittliche 50 bis 100 Punkte pro Spielabend von etwa 4-5 Stunden.

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Ich gehe auch nach den Regeln vor, aber ZEP und KEP

schreiben die Spieler selber auf und teilweise die

AEPs für gelungen Erfolgswürfe, da sie ja sehen ob es

klappt oder nicht.

Das entlastet zumindest den SL ungemein.

 

Tja, was die Belohnungen und Bestrafungen angeht.

Ich bin schon der Meinung, das man eine Belohnung

ruhig laut und vor allen aussprechen sollte, dann können

sich die anderen ein Beispiel daran nehmen und machen

es das nächste mal besser.

Bei Bestrafungen bin ich mir nicht sicher.

Es laut zu sagen, hiesse, denjenigen offen zur

Rechenschaft zu ziehen und bloßzustellen.

Nicht gerade Fair.

Wenn es zu grob ist, dann sage ich schon meine Meinung,

aber privat.

Bisher hatte ich aber noch nicht das Mißvergnügen!!

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Die Erfahrung verteile ich ebenfalls ziemlich Regelkonform. Im Abenteuer die EP's zu vergeben oder sie von den Spielern aufschreiben zu lassen haben wir abgelehnt, da das den EP-Aspekt unnötig in den Vordergrund rückt.

Kahal Durak hatte mal einen "gutes Rollenspiel Faktor" eingeführt, statt der bis zu 20 EP's. Der Hauptunterschied war, dass auch KEP und ZEP durch das Rollenspiel modifiziert wurden, was wiederum m.E. dazu führte, dass die Spieler versuchten möglichst viele Spielanteile zu erringen, und die Sessions etwas hyperaktiv wurden.

Theophil

 

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hiho,

ich glaube die EPs so ziemlich nach Regeln zu verteilen, ausser, dass gute Ideen und gutes Rollenspiel reichlicher belohnt wird.

wenn ein SC es schafft durch Anwenden von Fertigkeiten einen sinnvollen Kampf (wie wenn es dies gäbe, gemeint für die Handlung, also es gäbe EP dafür) zu vermeiden, dann kriegt er auch die entsprechenden EPs.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. als SL schreibe ich die EPs selbst auf (geht noch ziemlich schnell, meine ich) und gebe sie jeweils auf Ende eines Handlungsstrangs bekannt ohne anzugeben wofür. Nach Möglichkeit bekommt jeder Spieler verdeckt einen Zettel, was er damit anfängt ist sein Problem.

 

(Geändert von sayah um 3:25 pm am Sep. 14, 2001)

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Ich vergebe die AEP ausgleichend, wenn alle Spieler sich Mühe im Rahmen ihrer Möglichkeiten und der Möglichkeiten des Charakters geben.

Das geschieht in meiner alten Gruppe so.

Vergabe erfolgt offen und es gibt für besondere Leistungen Boni.

 

In der neueren habe ich auch so angefangen, habe aber sehr schnell festgestellt, daß sehr effektiv gespielt wird, ohne die eigene Figur auszuspielen. Daraufhin habe ich ungleichmäßige AEP verteilt, so daß die bemühten (in meinen Augen jedenfalls) und nicht die effektiven belohnt wurden.

Vergabe offen, Boni für herausragende Leistungen

 

Mittlerweile bin ich allerdings an einem Punkt angelangt, da ich schon die Art zu spielen angesprochen habe (unter vier Augen), an dem ich Punkte offen abziehe.

 

Da allerdings die Meister wechseln, haben die anderen erst mal wieder Schonzeit.

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Hi,

 

ich vergebe grundsätzlich nur AEP um mögliches Powergaming von vorneherein unattraktiver zu machen. Meist überlege ich mir welche Teilaufgaben wieviel AEP einbringen oder nutze die Angaben offizieller Abenteuer. Hinzu kommt die Summe für gute Ideen, exelentes Rollenspiel, coole oder besonders abgedrehte, lustige Aktionen, etc. die allerdings nicht den einzelnen Spieler/innen angerechnet wird, sondern stets gleichmäßig auf alle Spieler/innen verteilt wird. Die Spieler/innen sammeln also über das Abenteuer hinweg einen AEP-Pool an, der hinterher auf alle verteilt wird. So haben alle etwas vom gemeinsamen Spiel und Einzelne werden nicht bevorzugt, nur weil sie z.B. einfach ideal ins Abenteuer passen, oder das lautere Mundwerk haben, oder ähnliches. Außerdem ergeben sich gute Ideen, spektatuläre Situationen usw. meist aus der Spielsituation, die von allen gemeinsam herbeigeführt wurde - warum soll ich denjenigen oder diejenige extra belohnen, die die Idee zuerst formuliert?

 

@Hornack: was ich auch schon mal gemacht habe und demnächst wieder einführe sind "EP-Steine", die den AEP-Pool repräsentieren. Diese Steine werden nach guten Ideen, oder coolen Aktionen (meist zeitversetzt) in die Mitte des Tisches gelegt. Jeder Stein symbolisiert eine gewisse Anzahl an EP die sich die Gruppe bereits verdient hat - das motiviert manche Gruppen ungemein gut zu spielen, wenn sie den "Berg" in der Mitte des Tisches anwachsen sehen...

 

 

es grüßt

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@ Fabiana: Diesen EP-Pool finde ich ne geniale Idee. Sollte ich beim nächsten Abenteuer ausprobieren!

 

An alle, die Pauschal-EPs vergeben:

Haltet ihr die Vergabe nicht für ungerecht?

Ich nehme an, meine Spieler würden das tun.

Warum?

Weil der eine besser zuschlagen kann als der andere oder weil mancher eben ständig schweigt.

Mir gefällt diese Idee eigentlich sehr gut. Weil Rollenspiel für mich ein Spiel ist, bei dem das Miteinander wichtiger ist als das Gegeneinander.

Ich habe aber mindestens einen Spieler in der Gruppe, der gern seine Geheimnisse vor den anderen hat und auch mal gegen die Gruppeninteressen spielt.

Was soll ich da machen?

Noch dazu, weil ich diesen Spieler sehr gern dabei habe. Er hat mir gesagt, dass es ihm weniger Spaß macht zu spielen, wenn alle zusammen spielen. Wat nu?

Hornack

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Hallo Leute,

 

ich sehe nicht ganz den Unterschied zwischen Pauschal-EPs

und einem AEP-Pool aus dem alle zu gleichen Teilen bedient

werden.

Irgendwie sind doch beide Ideen gleichermassen gerecht oder

ungerecht.

Der AEP-Pool versorgt meiner Meinung nach die schweigsameren

und sich durchschleppenlassenden Mitspieler mit Punkten, die

sie ja eigentlich nicht verdienen und die Leute, die sich

anstrengen bekommen weniger als sie verdienen.

Ist das Eurer Meinung nach gerecht???

 

@Hornack:

Will der Spieler nur noch gegen die Gruppe arbeiten???

Ich meine, für ein Abenteuer ist das ja mal Ok, aber

auf Dauer könnte das doch für böses Blut sorgen.

Auf jeden Fall kann der Spieler ja nicht aus dem selben

Topf mit AEP versorgt werden, wie der Rest der Gruppe.

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AEP-Pool: Klar ist das dasselbe wie gleiche EP-Zahl für alle. Der Unterschied ist, dass beim Pool alle Spieler sehen, wie er anwächst. Sozusagen werden die Erfolgserlebnisse live dokumentiert. Belohnung funktioniert besser, wenn sie a) sofort auf die Aktion erfolgt, b) sichtbar ist wink.gif Pschikologie

 

Zu meinem Spieler:

Er spielt nicht unbedingt GEGEN die Gruppe, sondern hat halt gern viele Geheimnisse vor ihr - er mag mysteriöse Figuren halt lieber. Problem dabei: wenn man mehrere solcher Spieler hat, vertraut sich kein Mensch mehr, man arbeitet nicht mehr zusammen und dann sind auch Gruppen-EPs unfairer. Aber vielleicht ist das schon zu sehr off-topic...

Hornack

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@Hornack: Das eigentliche Problem, dass man mit den Leistungsabhängigen AEP bekommt, ist doch, dass die lauten Charaktere / Spieler den leisen / höflichen Charakteren / Spielern die Redezeit kürzen um mehr Punkte zu bekommen. Wenn man gleich Punkte verliert, nur weil man die "schwachen" zu Wort kommen läßt, ist Ärger vorprogrammiert - (mit allen Spielern).

 

Nikolen.

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Seht ihr, da haben wir wieder den Konkurrenzkampf. Am Ende will eben doch jeder Spieler sehen, ob er gewonnen hat oder nicht.

 

@ Nikolen: Deinen Einwand verstehe ich nicht. Ist mir irgendwie zu kurz geraten. Besonders dein letzter Satz bereitet mir Kopfzerbrechen :dunno:

 

@ Karsten: Klar, am Ende nimmt jeder so viele Steine wie er greifen kann - der schnellste siegt. und AEPs aufschreiben gibts auch nicht mehr, sondern man führt dann wieder die Steinzeit und rechnet nicht mehr mit Gold sondern Kieseln... silly.gif

Hornack

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Möget Ihr stets das richtge Lied finden,

 

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, wird bei uns pauschal EP's nach Zielerreichung vergeben. Besondere Highlights wie Lösen eines Rätsels, DIE Superidee o.ä. werden besonders entlohnt. Geld kann nicht für GFP verwendet werden.

Gerechtigkeit: Mir ist eigentlich das Spielen  viel wichtiger als das Aufsteigen, der SpassFaktor ist bei mir größer, wenn ich einfach nur spiele und erst ganz zum Schluß gibts was. Ich denk immer noch das die Gruppe ( auch wenn sie teilweise gegeneinander spielt) das Abenteuer gemeinsam erlebt und es beim Rollenspiel keinen "Gewinner" oder "Verlierer" gibt, sondern nur ein miteinander ( auch wenn man miteinander gegeneinander spielt biggrin.gif )

Ich seh auch die Punkte weniger als Belohnung/Bestrafung als viel mehr Erfahrung und die kann man meines erachtens auch machen wenn man sieht wie es ein anderer mal falsch und mal richtig macht

 

Die Bonuspunkte gibts allerdings öffentlich

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Hiho,

ich war immer sehr stolz auf mein individuelles AEP Packet, besoners wenn es gut gefüllt war, weil ich dann der Meinung war meine Sache gut gemacht zu haben. Auch war ich stolz nie einen einzigen KEP verdient zu haben, was zu mir Rolle gepasst hat.

Ich kann mich mit den Gedanken an EP Pools einfach nicht anfreunden.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo zusammen,

 

ich vergebe am Ende des Abenteuers EP ungefär nach Regeln, ggf. plus einen Bonus, so das meine SpielerInnen nach einem etwa 10 Sitzungen dauernden Abenteuer um etwa 1/2 Grad aufsteigen. Dabei bekommen SpielerInnen, die sich durch besonders gutes Spiel oder durch besondere Leistungen hervor getan haben einen Bonus. Manchmal haben die Figuren zwischen den unterschiedlichen Abenteuern allerdings nicht die Zeit ihre EPs zu verlernen.

 

Die EP Vergabe ist nicht geheim, was ich für wesentlich halte: Öffentliche EP Vergabe ist nämlich nicht nur eine Bewertung der SpielerInnen, sondern auch eine Bewertung der "Gerechtigkeit" des SpL. Und die sollten man bei einer deartig hierachisch organisierten Spielform, wie dem Rollenspiel schon ab und an einmal hinterfragen.

 

Wesentliche Probleme mit meiner Art der EP Vergabe gab es bisher in unserer Gruppe nicht. Höchstens Mal einen leisen Mauler - aber selbst daran kann ich mich nicht erinnern. Den letzten und einzigen größeren Streit in zehn Jahren gemeinsamen Spiels habe ich jüngst selbst als Spieler vom Zaum gebrochen - peinlich... Allerdings ging es dabei um Lernmöglichkeiten der Figuren und nicht um EPs - im Gegenteil ich fühlte mich überreichlich bedacht.

 

Ich sehe meinen Auftrag als Spielleiter, sowohl vor als auch nach dem Spiel, nicht in der Erziehung der SpielerInnen, sondern darin dafür zu sorgen, dass alle Spass am Spiel haben. Sprich ich beabsichtige nicht durch die Vergabe von EP meine FreundInnen - darum handelt es sich nämlich in erster Linie bei meinen MitspielerInnen - zu "besserem Spiel" zu bewegen.

Zumindest in meiner Gruppe sind sich die SpielerInnen ihrer "Spielstärken" und "Spielschwächen" glaube ich ziemlich gut bewußt.

 

Mir ist jede Art der EP Vergabe, bei der der Spielspass im Zentrum steht, Recht. Für Erziehung zum "besseren Spiel" ist mir meine Freizeit zu kostbar und ich möchte auch nicht durch EP Vergabe zu "besserem Spiel" erzogen werden. In diesem Sinn muss meiner Ansicvht nach jede EP Vergabe den Spielspass fördern, weil alle sehen, dass sich ihre Figuren entwicklen.

 

Für mich ist der Ort, an dem sich die Qualitäten von SpielerInnen und SpielleiterInnen zeigt immer noch ein Con. Hier gilt es sich auf unterschiedliche Leute schnell und freundlich einzustellen. Hier gilt es zu zeigen, dass man auch mit fremden "Spiel (-leitungs-) stilen" zu recht kommt. Aber auch das möchte ich eigentlich nicht mit EPs bewertet wissen. Angemessene Rückmeldungen in "Sprache" und nicht in EP Form finde ich besser.

 

Grüße

 

Jakob

 

(Geändert von Jakob Richter um 4:13 pm am Sep. 17, 2001)

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Grundsätzlich kann ich mich Jakobs Statement nur voll und ganz anschließen. Es sollte bei der EP-Vergabe nicht darum gehen die SpielerInnen in irgendeiner Weise erziehen zu wollen. Der AEP-Pool dient mir zum Beispiel auch eher dazu zu sagen was mir als SL Spass macht (was in der AEP-Vergabe immer geschieht) und ist auch nicht das Maß aller Dinge. Aber erfahrungsgemäß sind viele SpielerInnen schon auf "Belohnungen" aus, insbesondere um ihre Figuren zu entwickeln und durch den AEP-Pool erhalten sie ein direktes feedback.

 

Es wäre auch denkbar die SpielerInnen "EP-Steine" für tolle Aktionen der MitspielerInnen oder als Ausdruck ihres Spasses vergeben zu lassen. Bei diesem Verfahren entschärft man etwas die "Allmacht" der Spielleitung. Selbstverständlich sollte für diesen Modus irgendeine Begrenzung greifen. Z.B. einmal am Abend, oder sowas. Welche Summe ein EP-Stein wert ist muss m.E. erst am ende des Spielabends bekanntgegeben werden. Was meint ihr dazu?

 

@hajo: alle ich vergebe EP immer erst nach Ende eines Sinnabschnitts, sprich Ende eines Teilabenteuers oder eines kompletten Abenteuers. Außer EP aus dem Pool die werden jeden Abend gleichmäßig verteilt.

 

es grüßt,    

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