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Die Zukunft der Midgard-Cons


Empfohlene Beiträge

Kann man nicht rechtsverbindliche Verträge schließen, ohne gleich Vorkasse zu machen? Ich weiß, wer will schon Mahnungen schreiben usw., aber wenn die Vorkasse ein Hinderungsgrund ist, dann sollte man darüber mal nachdenken.
Die Kosten für die Mahnungen und das Ausfallrisiko müsste man dann auf den Preis umlegen. Das macht die Situation auch nicht besser.

 

Dazu kommt, dass die Vereine, die die Cons organisieren, alle nicht so dicke Rücklagen haben (nehme ich an). Wenn da ein Teil der Teilnehmer erst ein halbes Jahr nach dem Con zahlt, die JuHe/das Kloster/der Koch aber seine Rechnung bezahl haben will, kann das schon zur Zahlungsunfähigkeit führen.

 

Außerdem müssten wir dann die Daten für die Anmeldung stärker prüfen müsste. Solange eine Anmeldung nur mit Überweisung gültig ist, kann es uns egal sein, ob Name und Adresse stimmen. Bei Zahlung auf Rechnung stünden wir dann aber möglicherweise mit Phantasiedaten da.

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Nächster Punkt: Ich setze mal das Interesse aller Teilnehmer voraus, dass viele Personen am Con teilnehmen. Ich sehe dann, dass die Teilnehmerbeiträge die Teilnehmer sehr unterschiedlich belasten: Für einen Schüler, Studenten, Arbeitslosen, Geringverdiener sind die Beiträge sehr happig, für einen Oberstudienrat locker zahlbar. Wie wäre es mit einem Normalpreis für die Normalos, einen erhöhten Preis für diejenigen, die sich das leisten können und wollen und einen (noch weiter) ermäßigten Preis für die, bei denen es eng ist. Die ersten beiden Preise kann man festsetzen und den anderen von-bis ansetzen: Die normale Ermäßigung ist fix, die zusätzliche Ermäßigung wird aus dem erhöhten Beiträgen finanziert, bis eventuell eine gewisse Untergrenze erreicht ist.
Ein Schüler, Student, Arbeitsloser, Geringverdiener wüsste dann nicht, wie viel er für den Con letztlich bezahlen muss. Ich bezweifle, dass das einer frühen Anmeldung so zuträglich ist.

 

Es gibt ja durchaus schon Ermäßigungen bei den Cons. Bei uns haben diese Ermäßigungen zur Folge, dass sie das gleiche zahlen wir Frühbucher, auch wenn sie sich erst einen Tag vor dem Con anmelden. Für die betreffenden Personen gut, weil sie so die Zahlung rausschieben können ohne mehr zu zahlen; für die Con-Organisatoren, die frühzeitig Planungssicherheit haben wollen, eher schlecht.

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Hallo Eleazar!

 

Ich finde Deinen sozialen Ansatz durchaus interessant, würde ihn jedoch praktikabler gestalten:

 

Während der Con gibt es eine Art Spendendose. Aus diesen freiwilligen Einnahmen, die dann auch fest in eine Kalkulation eingehen können, kann die entsprechende Vergünstigung für Schüler, Studenten und andere zu begünstigende Personengruppen bei der folgenden Con im kommenden Jahr fest finanziert werden.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
Rechtschreibfehler korrigiert
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Außerdem arbeitet jeder Zoo mit Kinder-, Rentner- usw. ermäßigung so. Da wirst du nur nicht gefragt, ob du als Unrentner den Solipreis zahlen willst.
Man merkt, dass Du keine Ahnung hast. Du kannst nicht einen MidgardCon, der für den Träger die einzige große Veranstaltung im Jahr ist mit einem regelmäßigem Betrieb vergleichen. Und wenn der Betrieb dann noch mehr oder weniger subventioniert wird erst recht nicht.

 

Als Veranstalter muss man zu dem Zeitpunkt der verpflichtenden Zahlungen ausreichend verpflichtende Einnahmen haben, damit das Risiko nicht zu groß ist. Ansonsten kannst Du ja die Ausfallbürgschaft stellen, dann reden wir weiter.

 

Solwac

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Außerdem arbeitet jeder Zoo mit Kinder-, Rentner- usw. ermäßigung so. Da wirst du nur nicht gefragt, ob du als Unrentner den Solipreis zahlen willst.
Man merkt, dass Du keine Ahnung hast. Du kannst nicht einen MidgardCon, der für den Träger die einzige große Veranstaltung im Jahr ist mit einem regelmäßigem Betrieb vergleichen. Und wenn der Betrieb dann noch mehr oder weniger subventioniert wird erst recht nicht.

 

Als Veranstalter muss man zu dem Zeitpunkt der verpflichtenden Zahlungen ausreichend verpflichtende Einnahmen haben, damit das Risiko nicht zu groß ist. Ansonsten kannst Du ja die Ausfallbürgschaft stellen, dann reden wir weiter.

 

Solwac

 

Hallo Solwac, ich würde mir wünschen, dass du meine Beiträge genauer lesen würdest, bevor du in dieser Art vorpreschst.

 

Ich habe bezüglich der Cons nichts weiter vorgeschlagen, als dass es die Möglichkeit geben soll, dass Teilnehmer einen erhöhten Preis zahlen können, aus dessen Mehreinnahme dann eine Ermäßigung finanziert wird. Gibt es keine zusätzlichen Einnahmen, gibt es keine Ermäßigung. Sind die Mehreinnahmen gering, ist die Ermäßigung gering. Und bei einem vorher festgelegten Mindestpreis ist Schicht.

 

Sollten dann noch Gelder da sein, könnte man sie als Sicherheit für den nächsten Con verwenden - und das Kursive in der einzige Gedanke, den ich hier heute noch nicht aufgeschrieben habe.

 

Für diese Maßnahme allein würde ich jederzeit mit Freuden eine Ausfallbürgschaft ausstellen. Für die Finanzierung des gesamten Cons allerdings nicht.

 

Dies alles könnte Leute motivieren, sich in der Hoffnung auf eine zusätzliche Ermäßigung für einen Con anzumelden, die ihn sich eigentlich nicht leisten können. Die tragen ein finanzielles Risiko, wenn keiner den erhöhten Preis zahlt. Die Veranstalter nicht. Hingegen könnten die Veranstalter damit rechnen, dass sich ihr Con besser rechnet, da man eventuell dichter an eine Vollbelegung rankommt.

 

Meine Bekannten, die diese Staffelpreise für eine Ferienmaßnahme mit ca. 100 Kindern angeboten haben, haben dies in der Tat ohne jede Sicherung gemacht. Hätten alle 100 Elternpaare den ermäßigten Betrag eingefordert, dann wären ca. 2000 Euro Defizit aufgetreten. Für diese Summe wären sie zwar nicht privat haftbar gewesen wären, aber den Ärger könntest du dir vorstellen. Ich persönlich wäre dieses finanzielle Risiko wohl nicht eingegangen (deswegen schlage ich der Con-Orga ja auch ein Modell ohne Risiko vor).

 

Andererseits haben meine Bekannten ihre Maßnahme sauber durchfinanziert. Dann haben sie wohl richtig gehandelt. Vielleicht lohnt es sich ja, in dieser Sache einfach mutiger zu sein, als ich es wäre. Oder manch anderer.

 

Eine andere Kollegin hat gerade eine Studie über Armut auf dem Lande ausgewertet und abgeschlossen. Sie schlägt genau solche Staffelungen als Lösung vor, um der größer gewordenen Zahl von Menschen in finanziell schwierigen Lagen die Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen.

 

Deutschland ist ja nicht insgesamt "ärmer" geworden, aber die Mittelschicht ist einfach kleiner geworden. Das heißt, der Anteil der Bevölkerung, die sich einen (oder den zweiten oder den dritten) Con nicht mehr finanziell leisten können ist gestiegen. Gleichzeitig ist auch der Teil der Bevölkerung gestiegen, die 20 Euro Solibeitrag mehr pro Con zumindest finanziell überhaupt nicht merken würden.

 

Zumindest auf diese gesellschaftliche Entwicklung würde ein Staffelpreis reagieren. Ein Allheilmittel zur Zukunftssicherung der Cons ist es sicher nicht, aber wenn ich mir vorstelle, dass es unter anderem Schüler, Studenten und Auszubildende unterstützt, wenn sie an einem Con teilnehmen wollen, dann sehe ich da mehr Zukunftsperspektive als darin, irgendwelche Cons einzustampfen.

 

Meine Meinung. Ich ziehe mich aus dieser Diskussion jetzt raus.

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@Eleazar: Hast Du Dir schon mal angeschaut, welche Ermäßigungen bei den verschiedenen Cons angeboten werden? Es gibt schon eine Menge Variationen und wenn sich nur Leute auf die ermäßigten Preise anmelden würden, dann würde es nicht klappen.

 

Und warum sollte jemand mit kleiner Brieftasche einen Con für 60,- buchen, wenn dann der Preis auf 80,- steigen könnte? Die jetzigen Verfahren bieten sowohl Veranstalter wie Teilnehmer Planungssicherheit, gerade bei den nötigen Vorlauffristen ist das viel wert.

 

Was das soziale Miteinander angeht, ich weiß von etlichen "Transferleistungen". Meist wird dies aber nicht über den Teilnahmebeitrag geregelt, der wohlhabendere in einer Fahrgemeinschaft trägt z.B. die Spritkosten usw.

 

Die ConOrgas haben sicher nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber es stecken schon etliche Jahre Erfahrung dahinter und es wird nach Verbesserungen gesucht und einiges probiert. Letztlich kann ein Veranstalter aber nur ein Angebot machen, es muss dann auch akzeptiert werden.

 

Solwac

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Nachdem ich nun genau verstanden habe, was Eleazar meint, muss ich sagen, dass ich den Vorschlag sehr gut finde. Natürlich kann kein Veranstalter garantieren, dass es günstiger wird, aber wenn man einmal als Geringverdiener Geld zurückbekommen hat, meldet man sich bestimmt eher für die nächste Con an und erzählt es auch seinen Freunden.

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Das bedeutet, dass möglicherweise auch Bacharach seine Zukunft in einer Regionalisierung und einer Verkleinerung suchen muss.

 

Unter einem Gesichtspunkt könnte mir das vermutlich relativ egal sein - ich habe noch bei keinem Con mit allen Leuten schwätzen wollen, schon gar nicht so lange, wie es schön gewesen wäre, mit denen ich schwätzen wollte. So gesehen wäre eine Verkleinerung eine wohltuende Konzentration.

 

Aber verflixt noch mal, nur weil ich nicht lange genug mit jedem spreche, finde ich es trotzdem schön, gerade auch die zu treffen, die ich sonst z.B. hier im Forum nicht sehe. Es sind so viele, mit denen man sich inzwischen gut versteht und mit denen auch ein nur kurzer Wortwechsel angenehm und bereichernd ist.

 

Ich fände es auch schade, wenn ich plötzlich mit Nix nie mehr auf dem gleichen Con wäre, ich möchte doch irgendwann mal bei/mit ihm spielen.

 

Vielleicht sind 4-5 pro Jahr tatsächlich, bei sonst gleichen Verhältnissen, die Gleichgewichts-Anzahl von Cons pro Jahr? Wobei dieses Jahr Bacharach sicher besonders unter der langen Vorlaufzeit gelitten hat - es waren 2011 zwar wohl die gleichen vier Monate wie 2010, aber 2010 war nur ein Con dazwischen und ein anderer (so als Motivationsschub) gerade eben vor dem Termin.

 

Die Region, in der Bacharach stattfindet, ist meiner Meinung nach der Süden.

 

Völliger Quark. Bacharach ist im Rheinland.

 

Ich finde es interessant, wie die "Nordlichter" hier einiges auf sich beziehen. Leute, der Nordlicht-Con steht überhaupt nicht zu Diskussion. Er füllt - wie der Kloster-Con - eine regionale Lücke. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

 

Zum Thema Terminabsprachen:

 

Lebte ich in Hamburg, wäre mein Con-Kalender zunächst einmal:

- Februar Bilstein

(3 Monate)

- eventuell Mai Bacharach

(5 Monate)

- Oktober Nordlicht

(4 Monate)

 

Lebte ich in München, wäre mein Con-Kalender in etwa:

- März Kloster-Con

(5 Monate)

- August Breuberg

(3 Monate)

- November Wildenstein

(4 Monate)

 

Da ich nun einmal in Nickenich lebe, könnte mein Con-Kalender sein:

- Februar Bilstein

(3 Monate)

- Mai Bacharach

(3 Monate)

- August Breuberg

(6 Monate)

Die lange Weihnachtspause hat mich schon immer gestört, da lag der Südcon schön in der Mitte (die resultierende Weihnachtspause war mir immer noch zu lang...).

 

Erste Beobachtung: Dreimonatspausen gibt es überall.

 

Wenn wir uns nun einmal alle Cons in Reihenfolge anschauen:

 

- Bilstein

- Kloster-Con

- Bacharach

- Breuberg

- Nordlicht

- Wildenstein

 

Beobachtung: Bacharach und Breuberg sitzen recht eng aufeinander.

Beobachtung: Kloster und Wildenstein sitzen recht eng aufeinander.

Offensichtlich war trotzdem für Kloster- und Südcon genug Masse vorhanden.

Für Bacharach und Breuberg war das vielleicht dieses Jahr nicht so, oder von einer anderen Seite beleuchtet, Breuberg fängt immer noch ein paar Südler mit, Bacharach nicht, und das könnte ihm zum Verhängnis geworden sein.

 

Ich fürchte aber, tatsächlich war es der lange Vorbucherzeitraum, der diesmal über zwei andere Cons lief.

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Zu Elezars Vorschlag:

 

Dazu vielleicht unsere Erfahrung beim KlosterCon: Wir haben mit großen und kleinen Zimmern bereits gestaffelte Preise; im ersten Jahr hatten wir sogar drei Stufen.

 

Die bisherige Erfahrung zeigt, dass viele Besucher durchaus bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen. Jedenfalls sind die teuren (kleinen) Zimmer immer als erstes weg.

 

Es gibt relativ wenige, die lieber niedrigeren Preis bezahlen und dafür ein großes Zimmer nehmen. Das heißt aber nicht, dass dieses Angebot nicht trotzdem angenommen würde. Es gab durchaus einzelne Gäste, die nicht gekommen wären, wenn sie einen "Normalpreis" (der zwischen den beiden Kategorien liegen würde) zahlen hätten müssen.

 

Ich folgere daraus, dass so ein System durchaus einigen Leuten einen Con-Besuch ermöglichen kann, die ihn sich sonst nicht leisten könnten/würden. Wenn man einen Anreiz schaffen kann, dass Leute den höheren Preis bezahlen (zum Beispiel schönere Zimmer), dürfte das sogar recht gut zu machen sein.

 

Andererseits wird es kaum so viele zusätzliche Gäste bringen wie Bacharach heuer gefehlt haben.

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Ich fürchte aber, tatsächlich war es der lange Vorbucherzeitraum, der diesmal über zwei andere Cons lief.
Ich habe inzwischen von verschiedenen Bekannten eine ganze Reihe von verschiedenen Gründen gehört, die ich hier nicht breit treten will.

 

Nur so viel: Es kamen dieses Jahr wohl viele unterschiedliche Gründe zusammen.

 

Sogar das Wetter letztes Jahr kann seinen Beitrag geleistet haben. :rolleyes:

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@Eleazar

Deine Ausführungen waren aufschlussreich, das Prinzip gefällt mir. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es genügend sozial denkende Leute gibt, wenn es nicht gerade um Kinder gibt.

Und ob sich jemand, der sich einen Con eher nicht leisten kann, anmeldet auf den Verdacht hin, dass es für ihn vielleicht billiger wird, das wage ich zu bezweifeln.

Dass bei uns die teurere Preisklasse grundsätzlich zuerst ausgebucht ist, liegt daran, dass die Leute dafür ein kleines Zimmer geboten bekommen.

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* Ende der 80er und Anfang der 90er gab es in der Juhe Wiesbaden das Drachenfest, Veranstalter war Lutz Stepponat. Der Midgard-Anteil bei diesem Con war extrem hoch.

 

Da habe ich Midgard kennen gelernt.

 

* lt. Werkstattbericht zu Meister der Sphären gab es den ersten MIDGARD-Con überhaupt 1992 in Wiesbaden.

 

Ja. Da wurde übrigens auch ziemlich viel Tabletop gespielt - DBA.

 

* In Wiesbaden fanden zwischen 1992 und 1995 Cons statt.

Fragen:

Waren das CFS-Con oder MIDGARD-Cons?

 

Ich glaube, das waren keine Midgard-Cons, jedenfalls meine ich, dazu nicht eingeladen worden zu sein (und sooo schlimm habe ich mich auf dem ersten nicht benommen, meine ich jedenfalls).

* Ab 2000 Bacharach

 

Nachdem wir gerade gehört haben, daß Bacharach schon vom ersten Jahr an über hundert Leute hatte, hatte da jemand ganz schön Mut.

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Zu unterschiedlichen Preisen als soziales Element: Bei der Taz gibt es drei Abopreise. Den Standard-, Ermäßigten- und PolitischenPreis (35,90 Euro, 22,90 Euro und 43,90 Euro). Wieviel er zahlt entscheidet der Abonnent.

 

Wie gut diese freiwillige Selbsteinstufung funktioniert, weiß ich nicht.

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Hallo Ma!

 

Nachdem wir gerade gehört haben, daß Bacharach schon vom ersten Jahr an über hundert Leute hatte, hatte da jemand ganz schön Mut.
Diese Aussage verstehe ich nicht. Kannst Du sie mir bitte erklären?

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Bacharach scheint mir, neben dem damals wohl irgendwie "offiziellen" (? auf jeden Fall aus dem Umfeld auch von "Midgard-Offiziellen", da gab es ja damals um Braunschweit ein Nest, nicht?), und auf jeden Fall ersten und dann auch schon etablierten, Midgard-Con Langeleben, der erste "Fan"-Con gewesen zu sein. Und wenn Ihr schon damals beim ersten mal fix über hundert Plätze auf der Burg belegen mußtet, ohne Erfahrungswerte, dann kann ich nur sagen, "Respekt, Courage".

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Zu unterschiedlichen Preisen als soziales Element: Bei der Taz gibt es drei Abopreise. Den Standard-, Ermäßigten- und PolitischenPreis (35,90 Euro, 22,90 Euro und 43,90 Euro). Wieviel er zahlt entscheidet der Abonnent.

 

Wie gut diese freiwillige Selbsteinstufung funktioniert, weiß ich nicht.

Also ich kenne das sowohl von Kongressen, bei denen es die Preisstufen Student, Mittelbau und Professor gibt, als auch von "Freundeskreisen" (= Vereine) - dort funktioniert es ohne Probleme.

 

Wenn sich nun unter der Midgard-Gemeinde nicht gerade vermehrt Egoisten befinden, sollte es also auch hier klappen.

 

Viele Grüße

Ticaya

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Dann gehöre ich wahrscheinlich zu den eigennützigen, unweitsichtigen Arschlöchern.

 

Persönlich sehe ich einen Unterschied zu einem Verein, wo ich ständig bin und einer einmaligen Veranstaltung.

 

Dann hat auch ein Con ein Preis/Leistungsverhältnis für mich zu liefern. Ich sag mal, bei mir liegt das um die 100 Euro für ein WE JuHE. Denn es bleibt eine Jugendherberge und ich hab schon in Hotels zu günstigeren Preisen weitaus besser übernachtet als im 8er Zimmer. Aber für einen Con mache ich das ein WE gerne. Bis zu einem gewissen Preis halt.

 

Dann frage ich mich, wo da Grenzen sein werden und wie man anschließend auszahlen möchte. Per Ersattungsformular? Muss man dann sein monatliches Einkommen vorweisen?

 

Ich denke, dass ich meinen "sozialen" Beitrag dadurch leiste, dass ich ein Abenteuer mitbringe und da viel Vorarbeit und Liebe reinstecke.

 

Ansonsten bin ich nicht bereit, mehr zu zahlen. Rabatte gibt es bereits für Studis etc. Die trage ich mit meinem Beitrag.

Ich will ja auch keinen Aufschlag für Kinderbetreuung entrichten, auch wenn ich mich damit unbeliebt mache.

 

Persönlich glaube ich aber auch nicht, dass der Pres das Problem momentan ist.

Wir haben ein Überangebot. So sehe ich das.

Bearbeitet von Einskaldir
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Dann frage ich mich, wo da Grenzen sein werden und wie man anschließend auszahlen möchte. Per Ersattungsformular? Muss man dann sein monatliches Einkommen vorweisen?

 

Genau darin sehe ich auch das Problem des ganzen Gedankens. Wie will man feststellen wer nun bedürftig ist? Am Einkommen? Am familiären Umfeld? Am Auto? Wer will sich denn gerne die Hosen plank ziehen lassen und sagen wie er sein Lebensunterhalt bestreitet? Und wieviel Aufwand würde das für eine Orga bedeuten?

 

Im Grunde finde ich diese Idee nicht schlecht und ich denke, das sich einige, die für sich sagen es tut nicht weh 5-10 Euro mehr zu zahlen, damit andere den Con vergünstigt bekommen, finden werden.

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Hallo Elodaria!

 

Dann frage ich mich, wo da Grenzen sein werden und wie man anschließend auszahlen möchte. Per Ersattungsformular? Muss man dann sein monatliches Einkommen vorweisen?
Genau darin sehe ich auch das Problem des ganzen Gedankens. Wie will man feststellen wer nun bedürftig ist? Am Einkommen? Am familiären Umfeld? Am Auto? Wer will sich denn gerne die Hosen plank ziehen lassen und sagen wie er sein Lebensunterhalt bestreitet? Und wieviel Aufwand würde das für eine Orga bedeuten?
Man nimmt einfach die Gruppen, die ohnehin ermäßigte Beiträge zahlen. Alles andere wäre übertrieben und organisatorisch gar nicht sinnvoll zu bewerkstelligen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Elodaria!

 

Dann frage ich mich, wo da Grenzen sein werden und wie man anschließend auszahlen möchte. Per Ersattungsformular? Muss man dann sein monatliches Einkommen vorweisen?
Genau darin sehe ich auch das Problem des ganzen Gedankens. Wie will man feststellen wer nun bedürftig ist? Am Einkommen? Am familiären Umfeld? Am Auto? Wer will sich denn gerne die Hosen plank ziehen lassen und sagen wie er sein Lebensunterhalt bestreitet? Und wieviel Aufwand würde das für eine Orga bedeuten?
Man nimmt einfach die Gruppen, die ohnehin ermäßigte Beiträge zahlen. Alles andere wäre übertrieben und organisatorisch gar nicht sinnvoll zu bewerkstelligen.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Jetzt kommt die weiterführende Frage: Wieviel Prozent macht diese Gruppe aus?

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Mich würde einmal interessieren, wie aktuell die Con-Einladungslisten sind, die per E-Mail verschickt werden. Sollten sie nicht einmal aktualisiert werden, in dem man sich einmal eine Antwort bestätigen lässt? Vielleicht bekommt man so realistischere Zahlen als Rechenbasis ...

 

Raldnar

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