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Jürgen Buschmeier

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  1. Das ginge mir zu weit. Ich sehe das eher als eine Form des kodierten Sprechens an.
  2. Man stelle sich einfach mal vor, man hat eine schwere Beiverletzung, liegt am Boden und soll sich dann mit beiden Beinen irgendwo abstoßen um einem Angriff zu entgehen oder sich für einen eigenen Angriff in Position bringen. Natürlich fällt einem das mit nur einem gesunden, schmerzfreien Bein leichter. Insofern halte ich hier die Addition der Mali für angemessen.
  3. Zu den Kobolden und der Angst vor Wiederholung: Nehmen wir mal an, es gelingt Kobolden am ersten Abend, in der Nacht, die "Helden" zu vertreiben, weil sie diese sehr in Bedrängnis bringen. Taktisch kluges Vorgehen mit Zaubern wie Schwäche und Bannen von Licht (Malus auf Angriff und Schaden ist blöd bei Grad-1-Figuren), geschicktes Anschleichen und eine deutliche Übermacht könnten für einen taktischen Rückzug sorgen. Die Gruppe wird vorsichtiger, benötigt ein paar Tage länger, um ans Ziel zu geraten, findet vielleicht etwas Hilfreiches an Information, Gegenständen und nach einigen Tagen mehr als die veranschlagten 4, gelangen sie in die Nähe des Zieles. Dort ist man vorsicvhtiger als am ersten Abend, kundschaftet tagsüber, wappnet sich gegen den Koboldschamanen, der Bannen von Licht und Schwäche kann und damit ist die Gruppe dann erfolgreich. Wäre das kein schöner Lernerfolg bezüglich der Kobolde? Erst gibt es einen auf die Mütze, dann wird man vor- und umsichtiger und die Gruppe bewältigt das zunächst groß erscheinende Problem. Meine Erfahrung als Spieler und SL mit solchen Wiederholungen ist positiv. Zunächst heißt es: "Mist sind die Gegner lästig, stark, unbequem...! Wie soll man das schaffen?" Dann denkt man nach und wenn die Gegner noch einmal auftauchen, hat man andere Infos, Mittel und Ideen, welche das Problem kleiner machen und am Ende wird das Abenteuer erfolgreich überstanden.
  4. Zu der Diskussion fällt mir folgendes aktuelle Beispiel ein: Wir hatten gerade Urlaubsbesprechung für das kommende Jahr. Es haben tatsächlich einige Kolleginnen ohne schulpflichtige Kinder fast die ganzen Sommerferien Urlaub beantragen wollten. Es musste sehr deutlich der Wunsch von Nichteltern reduziert werden. Ich habe die letzten Jahre mehrfach mit Kindern am Spieltisch gesessen und es hat Spaß gemacht. Bei der diesjährigen NLC war mein Sonntags-SL (Geburtstagskind, ca. 10 J.) derjenige, der mit Abstand die originellste und lustigste Abenteueridee hatte. Es ist schade, dass dieser SL die nächsten paar Jahre nicht mehr anwesend sein darf und ich dadurch verpasse, wie er sich entwickelt. Es ist schade, dass ich die netten Eltern dann vielleicht auch nicht mehr treffe. ich habe bislang verstanden: 1. Die Orga hat die Arschkarte, weil die Mühle sagt: So nicht mehr Leute, letzte Chance!!!! passiert das noch einmal,seid ihr raus!!!! 2. In der Folge musste man überlegen, wie man diese Drohung los wird. Also der aus Orgasicht bedauerliche undleider notwendige Entschluss, Kinder dürfen nicht mehr kommen, da sie für die Schäden 2018 und 2019 verantwortlich scheinen. 3. Es gab dazu keine ernsthafte Alternative, die ohne großen Aufwand zu realisieren war. Andere Orte sind qualitativ wohl nicht so gut, was Unterkunft und Essen anbelangt und die Mühle sehr beliebt bei uns Gästen. 4. Das Alas Ven sich da enttäuscht, verletzt, bestraft, ungerecht behandelt fühlt ist für mich völlig ok. Der Begriff Kollektivstrafe passt da allerdings nicht. Es geht um Schadensvermeidung. Bisherige Beispiele fand ich da nicht besonders treffend, ich sehe eher eine Ähnlichkeit zum Straßenverkehr, wenn z.B. LKW durch enge Dorfstraßen gefahren sind und man dann, nachdem mehrfach Häuser beschädigt wurden, LKW die Durchfahrt verweigert oder bei Raserunfällen Tempolimits eingefühert wurden. Ernsthaft kann man da auch nicht von Kollektivstrafen reden, weil man selbst da immer unfallfrei mit 180 km/h durchgeschossen ist und das jetzt nicht mehr darf. 5. Auch der Wunsch, dass man da vielleicht noch Alternativen finden möge, ist für mich verständlich. Fazit: Ich finde es bedauerlich, dass die Kinder jetzt raus sind. Nur, eine andere Möglichkeit sehe ich für die Orga nicht. Die bedauern es selbst, deswegen fand ich die einleitenden Sätze von Alas Ven aus der ersten Betroffenheit und Enttäuschung bedauerlich. Gut gefallen hat mir die Reaktion der Orga darauf. Ihr seid alle ruhig geblieben. Dass andere sich nicht so verhalten haben, sondern mit eskalierten, ist hingegen auch bedauerlich. Ich bin gespannt auf die nächsten NLC, denn ich kann mich gar nicht mehr an Cons ohne Kinder erinnern.
  5. Gar nicht, man trennt Fleisch usw. von den Knochen oder es wurde im Grab schon getrennt, dass nur noch das Skelett übrig blieb und dann erschafft man die Skelette, indem man sie zum untoten Leben erweckt.
  6. Je älter man wird, desto mehr Panikmkriegt man, etwas zu verpassen. Ääh, kann ich schon überweisen?
  7. Es gibt keine Gerechtigkeit, die ist nur ein Ideal und eine Illusion. Außerdem finde ich den Begriff hier völlig fehl am Platze. Ich stehe auf der Warteliste für den Westcon und wenn es nicht klappt, dann ist das nicht ungerecht sondern schlichtweg mein persönliches Pech. Wer sich rechtzeitig anmeldet, der hat einfach Glück gehabt. Ja,ich möchte gerne dahin, aber es wäre für einige Leute echt schade, wenn sie dann doch nicht könnten, weil sie krank würden usw. Von daher gibt es keinen Grund für mich zu klagen oder auf einen Nachrückerplatz zu hoffen. Da käme ich mir missgünstig vor. Ich gönne allen ihren Spaß.
  8. Ich stehe wie Kessegorn auf der Warteliste und würde mich freuen, mitmachen zu dürfen.
  9. Auch wenn ihr das Problem gelöst habt, finde ich es wichtig/diskussionswürdig. Ein Berserker kann im Rausch zwischen Freund und Feind unterscheiden. Er greift erst alle Feinde an, bevor er sich auf Freunde oder Unbeteiligte stürzt. Warum sollte er also nicht ein ihm wichtiges religiöses Gebot instinktiv genauso einhalten, wie er zunächst nur Feinde angreift? Ich finde, der Berserker kann weiterhin seine Waffen bei Verlust ersetzen, er trägt ja meist eine weitere am Mann, kann also die nächste ziehen. Man könnte einen Wurf auf den Berserkergang machen, um nur eine religiös angemessene Waffe zu ziehen, und erst wenn dieser gelingt, greift man auch zu nicht erlaubten Waffen. Hier würde ich dann im Falle des oben erwähnten Wa/Dr das Langschwert als erste Wahl akzeptieren, denn das hat er schon lange als Kämpfer genutzt. Es wäre dann ein Rückfall in alte Verhaltensmuster, der ihm, wenn er das erfährt (Gefährten ihn während des Berserkerrausches entwaffnen und ihn erst danach überwältigen/besänftigen), vielleicht ein schlechtes Gewissen einbringen sollte, z. B. -4 auf Dweomerzauber. Danach wäre dann ein ausgiebiges Reinigungsritual fällig. Wäre die Figur zuerst Druide gewesen, dann sähe ich die Gefahr gar nicht, dass die Figur zum Langschwert greifen würde, weil eben von klein auf das Tabu sitzt und Metallvermeidung das alte Verhaltensmuster ist und nicht verändert wurde.
  10. Hast du mal über einfache Würfelmodifikationen nachgedacht? Boni und Mali gibt es ja z.B. auch für kleine und große Ziele, hier beim Klettern könnte man also Modifikationen für niedrigeres Gewicht, geringere Reichweite, getragene Rüstung usw. nachdenken.
  11. Das ist noch eine alte umgebaute M3-Figur, die in Absprache mit dem SL heilen kann, aber dafür keine LP-Schadenszauber hat, die normale Menschen betreffen. Allerdings wird es wohl ein Königlich albischer Waldläufer vom selben Grad, genau wie Adonis gerade so Grad 9, der mir momentan gerade mehr Spaß macht. Ooops, den muss ich noch an Panther schicken. Oder reicht es dir, wenn du ihn am Mittwochabend begutachten kannst?
  12. Wow, ich bin auf der Warteliste. Die Cons werden ja immer schneller ausgebucht.
  13. Wächst ein Mensch, sprengt er seine Kleidung/Rüstung. Schrumpft der Mensch, rutscht er aus der Rüstung raus. Schrumpft ein volles Fass, wäre meine Schlussfolgerung, der Inhalt sprengt das Fass, wächst es, hat es Platz für mehr Inhalt als zuvor darin war.
  14. Ich denke, 2/3 der Kämpfe können wir vorbereiten.
  15. Ich finde deine Idee gut, Fimolas, es wirkt dann realistischer. Allerdings finde ich, wer mit einem großen Schild (90 cm Durchmesser) läuft, ist zur Hälfte gedeckt, es sei denn, er läuft geduckt, wer mit einem kleinen Schild (50 cm) rennt, ist zu einem Viertel gedeckt, geduckt zur Hälfte. Was macht man da also nach deiner Idee? gr. Schild -2, kl. Schild -1
  16. 50% Sofa
  17. Ich habe einen deiner Beiträge so verstanden, dass du zugabst, deine Wahrnehmung sein da eingeengt. Sorry, wenn du das jetzt aus meiner Schreibe nicht als Zitatsondern als Ab-/Entwertung erlebst. Apropos Entwertung, ich muss zum Zug. Bis morgen!
  18. Um auf die Diskussion mit dem Kopftuch zurück zu kommen, die das hier ja auch entfacht hat: Ich finde dieses Beispiel sehr gelungen, denn es wird deutlich, dass du hier Beobachtung und Wertung verwechselt. Die Beobachtung ist: Die Frauen tragen Kopftuch. Und diese Beobachtung ist bei uns allen gleich. Unsere Wertungen unterscheiden sich indes teilweise deutlich: Du bewertest die Frauen als provokant und sich abgrenzend, nicht teilhaben wollend. Und du gibst ja auch zu, dass deine Wahrnehmung/Bewertung sehr eingeschränkt ist, die anderer vielleicht doch differenzierter. Und ich setze weitere Beobachtungen dagegen, in dem ich mehrere Situation konkret oder allgemein benenne, wie ich sie erlebt habe, was ich wahrgenommen habe. Und meine Beobachtungen sorgen für eine deutlich andere Bewertung als deine Beobachtungen. Meine Bewertung: Es gibt reichlich Kopftuch-, gelegentlich sogar Burkaträgerinnen, die deutlich besser integriert sind, als es auf den ersten Blick scheint. Und dein Bewerten und Empfinden ist so, wie es ist. Möglicherweise aus deiner sehr eingeengten Wahrnehmung heraus. Fazit:Es stehen hier identische Beobachtungen und unterschiedliche Bewertungen einander gegenüber. Möglichweise sorgt das auf beiden Seiten für Irritationen und den daraus resultierenden Folgen wie Verwunderung, Ärger, Empörung.
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