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Dynamisches Midgard?


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Ich denke mit Säulen der Macht und einer aktiv ausgespielten Kalifenwahl ist doch schon etwas geschehen. Die neue Midgard Homepage mit dem Newsletter bietet ja auch ein gutes Forum.

Wenn ich Herausgeber wäre, würde ich mich auch nicht zu politischer Dynamik verpflichten lassen.

Die Frage ist: wie kann man Frankes at al in dieser Angelegentheit wirkungsvoll unterstützen? Jakob, hast Du schon Abenteuer eingereicht? (Bitte nicht schlagen, falls es irgendwo in diesem Thread bereits steht)

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Mir fällt da gerade ein, daß man ja sicher auch eine Kampagne herausgeben könnte, die in einer Umwälzung Midgards von epischem Ausmaß führt.

Diese kann dann durchaus eine Sackgasse sein, bei deren Ende die beteiligten Abenteurer in den Sonnenuntergang der neuen Welt reiten.

 

Diese Kampagne würde an einem Zeitpunkt x beginnen und dann sich kontinuierlich von der offiziellen Midgard Welt entfernen. Vielleicht entsteht dann, getrieben durch Fan Projekte, daraus eine neue Welt mit neuem Namen aber dem Midgard-Regelwerk.

 

Und bevor man mich steinigt, nein ich fordere das nicht.

Aber ich finde es ist eine interessante Variante.

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*nochmal was einwirft*

 

Ich wollte nur nochmal einwerfen, das man auch bei einer vorgegebenen Entwicklungsrichtung immer noch sehr viel Freiraum für die persönliche Entfaltung hat. Ich finde es eigentlich sogar sehr inspirierend. :thumbs:

 

So wie es hier dargetsellt ist, ist das schon ziemlich einseitig negativ.

 

Und um nochmal auf den Erbfeind zurück zu kommen, da wird es tatsächlich so gemacht das spezielle Vorkommnisse gekenzeichnet, die zukünftig noch offziell ausgeschlachtet werden sollen...

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Mir fällt da gerade ein, daß man ja sicher auch eine Kampagne herausgeben könnte, die in einer Umwälzung Midgards von epischem Ausmaß führt.

Diese kann dann durchaus eine Sackgasse sein, bei deren Ende die beteiligten Abenteurer in den Sonnenuntergang der neuen Welt reiten.

 

Diese Kampagne würde an einem Zeitpunkt x beginnen und dann sich kontinuierlich von der offiziellen Midgard Welt entfernen. Vielleicht entsteht dann, getrieben durch Fan Projekte, daraus eine neue Welt mit neuem Namen aber dem Midgard-Regelwerk.

 

Und bevor man mich steinigt, nein ich fordere das nicht.

Aber ich finde es ist eine interessante Variante.

Ich mag mich irren, aber das hat es doch schon gegeben.

 

Die Kampagne nennt sich Zyklus der zwei Welten, diese führt zur Abspaltung Myrkgards und ein Fanprojekt hat dazu ein Quellenbuch veröffentlicht...

 

Detritus

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Mit dem Einwand hatte ich gerechnet.

 

Dann ist ja alles gut, oder etwa nicht?

Oder es könnte weitere Kampagnen geben, die das zur folge haben.

Oder sich Landstriche ändern.

 

Was ich damit meine ist, daß man Abenteuer schreiben und veröffentlichen kann, bei deren Ende auch die Abenteuer "enden". Wie in einem Heldenbuch. Denn ich kann mich erinnern, es wurde hier "gefordert" Heldenlieder zu singen.

 

Nachtrag:

Und Helden werden nur zu eben diesen, wenn sie auf Ihrem Höhepunkt sich verabschieden.

Zumindest meistens.

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Hallo Nanoc!

 

Ach ja, wenn ich Eschar sehe, da tat sich was und es wird einfach nicht weiter verfolgt.
Worauf spielst Du an?

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Moin Fimolas,

 

ich habe noch nicht alles gelesen, aber mal recherchiert im Forum und in Gesprächen.

 

Was war das, mal überlegen:

Mit der Schattenbruderschaft ist glaube ich was offen.

Zum Propheten würde ich gerne mehr wissen, aber da ist außer im QB glaube ich nichts passiert. Da wurde die Entwicklung also gar nicht erst angestossen.

Die Ereignisse aus "Die Suche nach dem Regenstein" sind doch auch noch offen, oder?

 

Gruß

Bernd

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Mit dem Einwand hatte ich gerechnet.

 

Dann ist ja alles gut, oder etwa nicht?

Oder es könnte weitere Kampagnen geben, die das zur folge haben.

Oder sich Landstriche ändern.

Weitere offizielle Kampagnen wird es Verlagsbedingt wohl eher nicht geben, so zumindest die zahlreichen Aussagen Branwens/Elsas zu diesem Thema.

 

Was ich damit meine ist, daß man Abenteuer schreiben und veröffentlichen kann, bei deren Ende auch die Abenteuer "enden". Wie in einem Heldenbuch. Denn ich kann mich erinnern, es wurde hier "gefordert" Heldenlieder zu singen.

Das verstehe ich jetzt leider nicht so ganz.

 

Detritus

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Hallo Nanoc!

 

Was war das, mal überlegen:

Mit der Schattenbruderschaft ist glaube ich was offen.

Zum Propheten würde ich gerne mehr wissen, aber da ist außer im QB glaube ich nichts passiert. Da wurde die Entwicklung also gar nicht erst angestossen.

Die Ereignisse aus "Die Suche nach dem Regenstein" sind doch auch noch offen, oder?

Das sind alles Denkanstöße, die von Spielgruppen aufgegriffen werden können. Diese können jedoch nicht alle zu Gunsten einer Dynamik der Spielwelt mit offiziellen Abenteuern untermauert, aufgegriffen und zu Ende gebracht werden. Hierfür fehlen nicht nur die Ressourcen, sondern wahrscheinlich auch der Wille.

 

Eine realistische, in sich konsistente Welt wird niemals einen Zustand der dynamischen Stagnation erreichen, in dem es keine offenen Entwicklungen mehr gibt.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Ich meinte politische Abenteuer, die die Situation in einer (begrenzten) Region verändern. Es ist nichts gegen einzuwenden, wenn es danach für lange (Real-)Zeit wieder so bleibt, wie es (neu) ist. Es ist noch weniger dageneinzuwenden, wenn die Veränderungen in einer Quellenbuch-Neuauflage beschrieben werden.

 

Ich möchte SpielerInnen und Spielern aber die Möglichkeit geben, solche Veränderungen selbst zu spielen. Politisch-Epische Abenteuer machen großen Spass!

Gut, dann habe ich diesen Punkt doch richtig verstanden um möchte Jakobs Argumentation zustimmen! :thumbs:

 

Ein Beispiel aus meiner Hausgruppe: Wir haben längere Zeit offizielle Abenteuer im Kontext mit unserer eigenen Kampagne gespielt. Dabei wurden unsere Charaktere immer tiefer in politische Belange verstrickt - aber nicht so sehr als Handelnde, sondern mehr als Getriebene und eher in der Art von Schachfiguren mit geringem eigenen Bewegungsspielraum. Das hat einigen Mitspielern immer weniger gefallen.

 

Vor einigen Monaten haben wir einen radikalen Schnitt in der Handlung gemacht (sehr toll logisch und im-Spiel-konsistent gemacht!) und seitdem haben wir eher das Gefühl, WIR erschaffen Legenden, WIR haben die Fäden in der Hand, was wir tun oder nicht tun, WIR können bestimmen, auf was wir uns einlassen und WIR haben die Handlungsfreiheit und WIR könnten weitreichende Veränderungen der Welt selbst herbei führen !!!

 

Das ist ein geiles Gefühl und es macht sehr viel mehr Spaß, das mit hochgradigen Abenteurern zu spielen !!!

 

Grüße

 

Bruder Buck

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[...] Anführungszeichen sind Hinweise darauf, dass etwas zu relativieren ist. [...]

Deshalb habe ich die Anführungszeichen ja auch mitzitiert. Auch ein abgeschwächtes "Recht" besteht nicht. Du willst mit deiner Formulierung darauf hinaus, dass politische Abenteuer so etwas wie ein Muss sind. Und das sind sie nicht. Sie sind eine Möglichkeit, mehr nicht. Du steigerst dich da in etwas hinein!

 

[...] Ich fordere auch nicht, dass jemand sie mir schreibt - das mache ich schon selbst. [...]

Da habe ich dich missverstanden. Allerdings verstehe ich dein Anliegen nach dieser Klarstellung überhaupt nicht mehr: Dann veröffentliche deine Abenteuer doch! Peter Kathes "Straße der Einhörner" war den Offiziellen auch nicht genehm und ist dann von droll veröffentlicht worden. Noch einfacher ist ein Einstellen ins Netz. Wenn du dergleichen tust, kommen die interessierten Midgardspieler sofort zu ihrem "Recht".

 

[...] Allerdings werden solche ansätze tendenziell von offizieller Seite abgeblockt. Es führt kein Weg daran vorbei, dass Elsa so etwas schon öfter verkündet hat. [...]

Wenn dem so ist, dass sie jegliche Politisierung von Abenteuern ausgeschlossen hat, dann wäre das eine Entscheidung, die man akzeptieren sollte. Wie bereits gesagt: Dann muss man statt der offiziellen Veröffentlichung halt andere Wege wählen.

 

[...] Außerdem möcht ich Dich bitten vorsichtiger zu formulieren. Abwegig sind meine Gedanken nicht. [...]

Nicht "deine Gedanken", aber der Gedanke, Midgardspieler hätten ein "Recht" auf bestimmte Veröffentlichungen. Bei Midgard wird freiwillig publiziert, niemand steht in der Pflicht, weder rechtlich, noch moralisch, noch sozial.

 

[...] Die Unterstellung, ich würde mir solche Abenteuer nicht ausdenken ist, na ja von Unwissenheit geprägt. Frag' mal die dutzenden von Leuten, die auf Cons bei mir den ein oder anderen Teil von "Alba gu brath" gespielt haben. Lies meinen KanThaiPan Teil im Myrkgard Quellenbuch, warte auf den Artikel zu Politik im KureiAnat im neuen Gildenbrief... [...]

Ich habe dir nichts unterstellt, ich habe dich aufgefordert, in deiner Heimrunde so zu spielen. Dass du dir solche Abenteuer ausdenkst, weiß ich, von "Alba gu brath!" habe ich längst gehört. Umso unverständlicher sind mir deine Ausführungen: Geht es wirklich nur darum, dass du diese Abenteuer nicht unter dem offiziellen Logo veröffentlichen darfst, sondern ggf. auf DDD, Caedwyn oder was auch immer ausweichen musst? Gestattest du den Franke nicht ihren eigenen Geschmack bei der Auswahl ihrer Produkte?

 

[...]Die Aussage ich sei anmaßend ist ein Entschuldigung wert!

 

Gruß

 

Jakob

Entschuldige bitte, aber ich stehe zu meiner Meinung: Du bist anmaßend! Deine vehementen Bekundungen in diesem Strang laufen auf Forderungen hinaus, die niemand an die Frankes zu stellen hat. Genauso gut könntest du von einem Schriftsteller "fordern", wie er den Inhalt seines nächsten Romans zu gestalten hat (weil die Leserschaft auf bestimmte Inhalte ja ein "Recht" habe).

 

Henni

 

PS: Das Ganze hatten wir übrigens auch schon bei der Debatte über die Luxusausgabe.

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Vielleicht spiele ich noch nicht lange genug Midgard, dass es mich danach verlangt, meine Figuren oder die meiner Spieler in weltbewegende politische Ereignisse zu verstricken. Mir reichen immer noch die Abenteuerchen, wo maximal ein Provinzfürst vom Thron gestossen und durch einen anderen ersetzt wird. Keine landesweiten Aufstände, keine Sintflut, kein Terraforming. Und eigentlich hoffe ich, dass der Zeitpunkt nicht sobald kommt, wo mich nur noch die Teilnahme an epischen Schlachten dazu bewegen kann, meine Würfel auszupacken.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Hallo!

 

Also ich verstehe die ganze Aufregung nicht so ganz:

Jeder kann doch so spielen wie er möchte. Und auf 'offizielle' Sachen kann man (so man den will) in seiner Gruppe anders handhaben. Ich finde übrigens, dass es auch Nachteile gibt, wenn z.B. die 'offenen Enden' in Eschar von 'offizieller' Seite geschlossen werden. Immerhin kann es ja sein, dass jemand Regenstein nicht 'erfolgreich' absolviert. Für diese Gruppe ist es dann etwas frustrierend, wenn es dann von SL-Seite heißt: "Das ist jetzt 'offiziell', also ist es auch bei uns so." Selbiges gilt auch für Abenteuer wie "Die Kehrseite der Medaille" oder "Thronerbe" usw.

 

Ich finde so wie es gerade bei Midgard-Online mit den "Depeschen für Alba" gemacht wird, ist sehr gut. Man weiß, es erscheint ein Abenteuer (Der Wilde König) und das wird durch die Depeschen vorbereitet. Ich kann jetzt langsam die Depeschen als Gerüchte bzw. Vorkommnisse 'einbringen' und dann irgendwann das Abenteuer leiten. Dann erscheint die Spielwelt irgendwie 'logisch' und alles ist wunderbar.

 

Liebe Grüße :wave:

Gwythyr

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[...] Anführungszeichen sind Hinweise darauf, dass etwas zu relativieren ist. [...]

Deshalb habe ich die Anführungszeichen ja auch mitzitiert. Auch ein abgeschwächtes "Recht" besteht nicht. Du willst mit deiner Formulierung darauf hinaus, dass politische Abenteuer so etwas wie ein Muss sind. Und das sind sie nicht. Sie sind eine Möglichkeit, mehr nicht. Du steigerst dich da in etwas hinein!

 

[...] Ich fordere auch nicht, dass jemand sie mir schreibt - das mache ich schon selbst. [...]

Da habe ich dich missverstanden. Allerdings verstehe ich dein Anliegen nach dieser Klarstellung überhaupt nicht mehr: Dann veröffentliche deine Abenteuer doch! Peter Kathes "Straße der Einhörner" war den Offiziellen auch nicht genehm und ist dann von droll veröffentlicht worden. Noch einfacher ist ein Einstellen ins Netz. Wenn du dergleichen tust, kommen die interessierten Midgardspieler sofort zu ihrem "Recht".

 

[...] Allerdings werden solche ansätze tendenziell von offizieller Seite abgeblockt. Es führt kein Weg daran vorbei, dass Elsa so etwas schon öfter verkündet hat. [...]

Wenn dem so ist, dass sie jegliche Politisierung von Abenteuern ausgeschlossen hat, dann wäre das eine Entscheidung, die man akzeptieren sollte. Wie bereits gesagt: Dann muss man statt der offiziellen Veröffentlichung halt andere Wege wählen.

 

[...] Außerdem möcht ich Dich bitten vorsichtiger zu formulieren. Abwegig sind meine Gedanken nicht. [...]

Nicht "deine Gedanken", aber der Gedanke, Midgardspieler hätten ein "Recht" auf bestimmte Veröffentlichungen. Bei Midgard wird freiwillig publiziert, niemand steht in der Pflicht, weder rechtlich, noch moralisch, noch sozial.

 

[...] Die Unterstellung, ich würde mir solche Abenteuer nicht ausdenken ist, na ja von Unwissenheit geprägt. Frag' mal die dutzenden von Leuten, die auf Cons bei mir den ein oder anderen Teil von "Alba gu brath" gespielt haben. Lies meinen KanThaiPan Teil im Myrkgard Quellenbuch, warte auf den Artikel zu Politik im KureiAnat im neuen Gildenbrief... [...]

Ich habe dir nichts unterstellt, ich habe dich aufgefordert, in deiner Heimrunde so zu spielen. Dass du dir solche Abenteuer ausdenkst, weiß ich, von "Alba gu brath!" habe ich längst gehört. Umso unverständlicher sind mir deine Ausführungen: Geht es wirklich nur darum, dass du diese Abenteuer nicht unter dem offiziellen Logo veröffentlichen darfst, sondern ggf. auf DDD, Caedwyn oder was auch immer ausweichen musst? Gestattest du den Franke nicht ihren eigenen Geschmack bei der Auswahl ihrer Produkte?

 

[...]Die Aussage ich sei anmaßend ist ein Entschuldigung wert!

 

Gruß

 

Jakob

Entschuldige bitte, aber ich stehe zu meiner Meinung: Du bist anmaßend! Deine vehementen Bekundungen in diesem Strang laufen auf Forderungen hinaus, die niemand an die Frankes zu stellen hat. Genauso gut könntest du von einem Schriftsteller "fordern", wie er den Inhalt seines nächsten Romans zu gestalten hat (weil die Leserschaft auf bestimmte Inhalte ja ein "Recht" habe).

 

Henni

 

PS: Das Ganze hatten wir übrigens auch schon bei der Debatte über die Luxusausgabe.

 

Lieber Henni,

 

ich muß schon sagen, dass ist ein starkes Stück!

 

1. Man/ich kann selbstverständlich an Herausgeber "Forderungen" stellen, ohne in irgeneiner Weise beleidigend zu sein. (Mir wäre die Formulierung - "Anregungen geben" - lieber, aber wenn Du in dem Ton schreiben willst...). Damit macht man/ich auch die tolle vergangene Arbeit der Frankes (oder der anderen Autoren) nicht schlecht. Die Unterstellung, die mitschwingt ist ziemlich dreist!

 

2. Warum sollte man nicht über die Entwicklung Midgards in den offiziellen Publikation - auch zugesptitzt - diskutieren dürfen? Bisher hat außer Dir niemand erklärt, mein Schreibstil wäre unangemessen. Man kann mit Elsa gut diskutieren - auch über Vorstellungen, die nicht die ihren sind. Es ist nicht an Dir, solche Diskussion abzuwürgen.

 

3. Ich muß inziwschen unterstellen, dass Du Dich für den strahlenden Verteidiger der Frankeschen Ehre hälst - was übrigens eine besonders spezielle Art ist, die Frankes zu bevormunden. Elsa Franke kann unverschämten Postern (sollte z.B. ich so einer sein) sehr gut alleine Ihre Meinung sagen.

 

4. Gehst Du in keiner Weise inhaltlich auf meine Argumentation ein, sondern argumentierst rein formal.

 

5. Geht es mir nicht darum jemand zu bekehren, sondern für die Überzeugung zu werben, dass es schön wäre, wenn eher politische Abenteuer offiziell veröffentlicht werden könnten. Es mag sein, dass ich schlecht dafür werbe, aber es ist nicht "anmasend", so etwas zu tun.

 

6. Es handelt sich nicht um eine Wiederholung der Diskussion um die Luxusauasgabe. Bei der habe ich im übrigen als erster in meinem ersten Posting zu Recht vermutet habe, es handele sich bei der Luxusausgabe um eine Art "Geschenk der Frankes" an sich selbst. Ich habe das verstanden und finde es gut. Trotzdem habe ich andere Wünsche - mein Gott, so ist die Welt man kann nicht alles bekommen.

 

 

Gruß

 

Jakob

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@Henni und Jakob: Könnt Ihr Euren Zwist vielleicht per PN klären? :?:

Ich möchte in diesem Strang eigentlich nicht Wünsche, Anregungen oder Forderungen an die Frankes stellen, sondern eher diskutieren, welche Art von Material eine dynamischere Welt Midgard braucht, wenn sie denn gewünscht wird.

 

Solwac

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@Henni & @Jakob

 

Na, jetzt kommt mal beide wieder runter ... ;)

 

Ich finde es eher kontraproduktiv, das Thema jetzt auf eine persönliche Ebene zu fokussieren.

 

Ich habe Verständnis für Jakobs Anliegen, mir widerstrebt allerdings der Tenor, der mich eigentlich an die alten D&D-Linie erinnert: Basis-Set im Dungeon, Expert-Set im Freiland, Ausbau-Set in den einzelnen Baronien und die Master in den Sphären ... also schneller, weiter und höher.

 

Ich habe hier schon oft geschrieben, dass in MIDGARD der normale Ork auch für einen hochstufigen Kämpfer gefährlich sein kann, daher ist die Steigerung als solche (besonders was Monster angeht) nicht so notwendig. Ähnlich sollte es auch in punkto politischer Mitarbeit sein. Wie BB schon im allgemeinen bemerkte: Es sollte für die SpF erkenntlich sein, dass sie agieren. Abenteuer wie die Haut des Bruders, in denen am Ende nur Statisten und keine Helden gebraucht werden, finde ich völlig daneben.

Aber das ist eben auch eine Spielanlage, die sich von Gruppe zu Gruppe unterscheidet - oder wie ich zu sagen pflege: die einen spielen, die anderen konsumieren Rollenspiel.

 

Dass man es dann auch nicht jedem recht machen kann, ist verständlich. Jakobs lauten (für manche vielleicht zu schrillen) Ruf nach mehr politischer Agitation (im positiven Sinne) verstehe ich auch als ein Lanzenbrechen für mehr politisches Rollenspiel.

 

Aber die Folgen, die daraus entstehen, mit denen kann ich mich nocht nicht anfreunden (siehe oben).

 

Marek :)

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Hi Fimolas und Gwythyr,

 

sehe ich anders. Ich sehe aber auch das mit den Depeschen und dem kommenden Alba-Abenteuer als Schritt in die richtige Richtung.

 

Ich würde es aber auch begrüßen, wenn in Eschar mehr offiziell passieren würde. Warum? Weil dann verstärkt eine gemeinsame Spielwelt entsteht und mehr klar ist, was Midgard überhaupt ausmacht.

Ein paar Vorkommnisse, NSC etc., von denen halt "alle" gehört haben, etwas, was die Spielwelt dynamischer erscheinen lässt und zum "Legendengut" der meisten Gruppen wird (wie auch immer sie das umsetzen).

 

Zur offenen Karmodin-Kampagne brauche ich ja eh nichts zu sagen.

 

Gruß

Bernd

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Hallo Nanoc!

 

Ich würde es aber auch begrüßen, wenn in Eschar mehr offiziell passieren würde.
Ich bin mir sicher, dass, je nach Ausgestaltung, von offizieller Seite keine Einwände bestünden, falls sich jemand fände, der die offenen Handlungsstränge mit Abenteuern sinnvoll weiterspinnen würde. Letzteres ist aber meines Erachtens das größte Problem.

 

Außerdem muss man sich damit anfreunden, in der offiziellen Schiene keine Narrenfreiheit zu haben, weshalb man ich hier auf eine enge Absprache mit dem Verlag einstellen muss, schließlich hat man dort möglicherweise mit so manchem offenen Handlungsstrang in absehbarer Zukunft noch bestimmte Pläne.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Also, ruhig bleiben: Dynamisch heißt nicht, man müsse weltverändernde Ereignisse mit epischer Tragweite spielen. Also Triton, auch die Veränderung kleiner Posten ist dynamisch -- der Wechsel des Flottenwarts Albas etwa, der in einem Abenteuer stattgefunden hat. In einer dynamischen Welt würden nun regelmäßig solche Änderungen stattfinden, regelmäßig bekannte Figuren wieder auftauchen.

 

Im Alba QB sind eine ganze Menge kleinere politischer Änderungen beschrieben, die alle im Laufe eines Abenteuers hätten erfolgen können. Die MacIrgendwas haben ein Stück Waldland erobert, mit Hilfe der Tillons und der Beorns, die damit ein politisches Gegengewicht zu einem Verbündeten der MacRathgar schaffen wollten. Hier hätten Abenteurer ein tolles Kommandounternehmen sein können, welche einen wichtige Brücke (o.ä.) im Handstreich besetzt hätten und damit den Sieg ermöglichte. Alba wäre ein toller Platz um solch eine Dynamik auszubauen, Anfänge dafür gibt es ja schon. Es ist auch einer der wenigen Flecken, die ausreichend beschrieben sind.

 

Um die Welt wirklich dynamisch zu machen müsste auf die Ereignisse in diesen Abenteuer eingegangen werden -- ja, dafür braucht man ein offizielles Ende. Änderungen müssten einigermaßen regelmäßig als Depesche oder Geschichte veröffentlicht werden. Und nein, ich glaube nicht, dass die Franckes dies tun werden. Was sie vielleicht tun würden, wäre einen Platz auf ihrer Homepage bereitsstellen, um dort fertig ausgearbeitete Depeschen usw. für eine entsprechende, von Fans erschaffene, dynamische Kampagne in einem bestimmten Winkel Midgards hinzustellen. Ziemlich sicher würden sie einen Link zu einer entsprechenden Fanseite anbringen, wenn man ihnen zeigt, dass dieses Projekt wirklich läuft. Sehr wahrscheinlich werden sie einer solchen Kampagne keine offiziellen Weihen erteilen, aber u.U. eine Lizenz zum Druck von Abenteuern mit dem Logo "MIDGARD-kompatibel". (Das offizielle Logo werden sie dafür bestimmt nicht rausrücken) Ich denke, sie würden einem solchen Vorgehen von Fans z.B. in Eschar keine Steine in den Weg legen, sondern es eher, wenn auch nur mit Wohlwollen und nicht mit Taten, unterstützen.

 

 

Oh, und in den vergangenen 25 Jahren ist in unserer Welt eine ganze Menge passiert: Deutschland wurde wiedervereinigt, der Ostblock brach zusammen, es wurde ein Anschlag auf das WTC verübt, Globalisierung wurde zum Schreckgespenst, sich selbst erhaltende Kriege und der Zusammenbruch staatlicher Ordnung in einigen Teilen Afrikas zur Norm, fundamentalistische Gruppierungen haben an Macht und Bekanntheit gewonnen, maoistische Rebellen machen Nepal unsicher, Völkermord auf dem Balkan und in Ruanda... Ich würde sagen, weltweit gab es eine ganze Menge Änderungen, die man auf einer Fantasy-Welt mit Abenteuern verknüpfen könnte.

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[...] Lieber Henni,

 

ich muß schon sagen, dass ist ein starkes Stück!

 

1. Man/ich kann selbstverständlich an Herausgeber "Forderungen" stellen, ohne in irgeneiner Weise beleidigend zu sein. (Mir wäre die Formulierung - "Anregungen geben" - lieber, aber wenn Du in dem Ton schreiben willst...). Damit macht man/ich auch die tolle vergangene Arbeit der Frankes (oder der anderen Autoren) nicht schlecht. Die Unterstellung, die mitschwingt ist ziemlich dreist!

 

2. Warum sollte man nicht über die Entwicklung Midgards in den offiziellen Publikation - auch zugesptitzt - diskutieren dürfen? Bisher hat außer Dir niemand erklärt, mein Schreibstil wäre unangemessen. Man kann mit Elsa gut diskutieren - auch über Vorstellungen, die nicht die ihren sind. Es ist nicht an Dir, solche Diskussion abzuwürgen.

 

3. Ich muß inziwschen unterstellen, dass Du Dich für den strahlenden Verteidiger der Frankeschen Ehre hälst - was übrigens eine besonders spezielle Art ist, die Frankes zu bevormunden. Elsa Franke kann unverschämten Postern (sollte z.B. ich so einer sein) sehr gut alleine Ihre Meinung sagen.

 

4. Gehst Du in keiner Weise inhaltlich auf meine Argumentation ein, sondern argumentierst rein formal.

 

5. Geht es mir nicht darum jemand zu bekehren, sondern für die Überzeugung zu werben, dass es schön wäre, wenn eher politische Abenteuer offiziell veröffentlicht werden könnten. Es mag sein, dass ich schlecht dafür werbe, aber es ist nicht "anmasend", so etwas zu tun.

 

6. Es handelt sich nicht um eine Wiederholung der Diskussion um die Luxusauasgabe. Bei der habe ich im übrigen als erster in meinem ersten Posting zu Recht vermutet habe, es handele sich bei der Luxusausgabe um eine Art "Geschenk der Frankes" an sich selbst. Ich habe das verstanden und finde es gut. Trotzdem habe ich andere Wünsche - mein Gott, so ist die Welt man kann nicht alles bekommen.

 

 

Gruß

 

Jakob

Um das Ganze zu beenden (Sorry, Solwac, aber PN genügt, da hier öffentlich ein falscher Eindruck von meinem Beitrag besteht), werde ich meine Aussagen noch einmal klar stellen. Allgemein gesprochen: Ich rege mich nicht über dich auf, Jakob, ich äußere lediglich meine Meinung. Meine Kritik ist leidenschaftslos und sicherlich im Rahmen dessen, was in einem Diskussionsforum erlaubt ist. Einiges davon hast du falsch verstanden, namentlich:

- Ich will dir nicht unterstellen, du wolltest du Arbeit der Frankes schlecht machen. Ich verstehe nicht, wie du diesen Zusammenhang herstellst.

- Ich schreibe von "Forderungen" und nicht von "Anregungen", weil ich genau das kritisieren wollte: dass du nämlich mehr tust als nur anregen.

- Ich will keine Diskussion abwürgen, ich kritisiere lediglich, dass du dich ab einem bestimmten Punkt zu sehr echauffierst. Wenn du Forderungen stellst und gegen bereits getroffene Entscheidungen andiskutierst, gehst du m. E. zu weit.

- Ich verteidige nicht die "Ehre" (Was hat die denn damit zu tun?) der Frankes. Mein Beitrag bezieht sich allein auf dich und deine Äußerung. Ich bin mir sicher, ich darf meine Meinung hier auch ohne Erlaubnis der Frankes oder ohne zustimmende Beiträge anderer Diskussionsteilnehmer einstellen.

 

Um es noch einmal klarzustellen: Die Formulierung "anmaßend" soll dich nicht beleidigen, sondern dir ganz objektiv mitteilen, wie dein Beitrag in einem bestimmten Punkt auf mich wirkt. Ich schrieb das in der Hoffnung war, du würdest deine fordernde Grundeinstellung vielleicht überdenken. Wie ich an

deinem Punkt 5 sehe, nimmst du meine Kritik aber wohl nicht an und bist anderer Meinung. Dann belasse ich es dabei, dass ich dir in diesem Punkt nicht helfen kann.

 

Abschließend zu deinem Punkt 4. Ich gehe nicht auf deine "Argumentation" ein, weil ich keine sehe; ich sehe da nur eine Meinung ("Ich hätte gerne offizielle politische Abenteuer."), die ich zum Teil noch nicht einmal nachvollziehen kann ("Warum genügen keine inoffiziellen?"). Daher kam von mir nur Kritik zu überzogenen Formulierungen deinerseits. Aber vielleicht kann ich ja jetzt für dich und für Solwac noch etwas zum Thema schreiben:

 

Ich glaube, dass dynamisches Material sehr viel Arbeit verursacht, und zwar nicht beim Erstellen, sondern beim anschließenden Verwalten. Man sieht, wie das dynamische Material, das exisitiert (z. B. Eschar), liegen geblieben ist und ignoriert wird. Wie häufig habe ich schon darüber hinweg gesehen, dass Al-Ain nun sein eigenes Reich in den Teufelsbergen hat und die Karawanenstraße unsicher sein müsste! "Säulen der Macht" ignoriert das m. W. auch. Dynamische Entwicklungen komplizieren die Welt und können damit Autoren behindern oder gar abschrecken. Daher meine ich, dass die Dynamik der jeweiligen häuslichen Runde ausreichend sein muss - zumal ich immer noch keinen Grund sehe, warum eine Dynamik denn unbedingt offiziell sein muss.

 

LG, Henni

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Also, ruhig bleiben: Dynamisch heißt nicht, man müsse weltverändernde Ereignisse mit epischer Tragweite spielen. Also Triton, auch die Veränderung kleiner Posten ist dynamisch -- der Wechsel des Flottenwarts Albas etwa, der in einem Abenteuer stattgefunden hat. In einer dynamischen Welt würden nun regelmäßig solche Änderungen stattfinden, regelmäßig bekannte Figuren wieder auftauchen.

 

Im Alba QB sind eine ganze Menge kleinere politischer Änderungen beschrieben, die alle im Laufe eines Abenteuers hätten erfolgen können. Die MacIrgendwas haben ein Stück Waldland erobert, mit Hilfe der Tillons und der Beorns, die damit ein politisches Gegengewicht zu einem Verbündeten der MacRathgar schaffen wollten. Hier hätten Abenteurer ein tolles Kommandounternehmen sein können, welche einen wichtige Brücke (o.ä.) im Handstreich besetzt hätten und damit den Sieg ermöglichte. Alba wäre ein toller Platz um solch eine Dynamik auszubauen, Anfänge dafür gibt es ja schon. Es ist auch einer der wenigen Flecken, die ausreichend beschrieben sind.

Persönlich könnte ich mit einer solchen Dynamik sehr gut leben. Kleinigkeiten, die es den Spielern erlauben, Spuren zu hinterlassen, ohne dass dabei gleich ganze Länder verschwinden, sind sicherlich ein guter Anreiz, sich in das Abenteuer hineinzuknien. Auch kleinere "Schlachten" (mit unter 100 Beteiligten) können sicherlich auch mal eine andere Seite des Rollenspiels aufleben lassen. Nicht umsonst scheint Orsamanca soviel Zuspruch bekommen zu haben.

 

:grim:

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P.S.: Lieber Jakob, ich denke, in Bacharach wäre eine gute Möglichkeit darüber bei einem guten getränk zu reden ... :colgate:

 

Bin leider nicht da. Schade. Was hälst Du von Breuberg?

 

Gruß

 

Jakob

 

Steht noch nicht fest, ist aber unwahrscheinlich. Schade.

 

Marek :dunno:

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