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Demotivierende Diskussionen


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@Woolf: Manche Leute lesen nur den Strangtitel. Hier muss man HJ wirklich mal einen Vorwurf machen. Da kommen unschuldige Leute und versuchen einfach nur richtig gut demotivierend zu sein und dann werden sie von allen angepflaumt.

 

Ich bin der Meinung der ganze Strang gehört gelöscht damit hier einige mal wieder ´runter kommen.

 

Frank

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@Ganzbaf, mal eine provokante Frage: warum sollte die Midgard-Gemeinde wachsen?
Na ja, das könnte ja nicht schaden. Je mehr Spieler, desto höher die Auflagen, desto preiswerter die Produkte. Und Nachwuchs braucht man immer. Früher ging das übrigens einfach: gute Produkte, viel Mundpropaganda und dem Händler so lange die Tür einrennen, bis er das System führt.
Tja, und zu Zeiten des Internet kauft man (oder zumindest ich) eh online, und spart sich den Weg in den Rollenspielladen. Und führt der eine Onlineshop das System nicht, kaufe ich halt beim anderen Shop ein. Wozu lang beim ersten Shop lamentieren? :dunno:

 

Ich hoffe einfach, daß die Erreichbarkeit des Internet die eingeschränkten Sortimente einiger Shops aufwiegt, aber ich fürchte, daß gilt nur für Leute, denen das System schon bekannt ist. :dunno:

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Wisst ihr eigentlich, wie demotivierend Diskussionen wie sie z.B. gerade im Luxusausgabe-Strang geführt werden für die Autoren und andere verantwortlichen sind? Das meine ich jetzt wirklich ernst. Ich habe schon mehr wie ein Gespräch gehabt, bei dem mir mein Gesprächspartner seine Unlust kundgetan hat eine Idee umzusetzen, weil es bestimmt wieder einige geben wird, die über seine Zeit bestimmen wollen.

 

Viele Grüße

hj

Moderation :

Als Hinweis, was in diesem Strang eigentlich Thema ist, zitiere ich einfach mal den Eingangsbeitrag. Daraus sollte doch deutlich hervorgehen, dass eben nicht die Luxusausgabe hier diskutiert werden sollte, sondern die von mir fett hervorgehobene Frage.

 

Ich danke im Voraus,

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Hornack

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  • 3 Wochen später...
... Und zweitens macht man einen Vorschlag, wie andere Leute ihre Freizeit zu verbringen haben...

 

Die Frankes sind nicht verpflichtet, für Midgard auch nur einen Finger zu rühren. Ebenso wenig müssen sie jede ihrer Entscheidungen in Frage (oder im Netz zur Abstimmung) stellen lassen. Insofern sind Entscheidungen wie hier bezüglich der Luxusausgabe zu akzeptieren. Wer an diesen Entscheidungen rummäkelt, der diskutiert nicht nur sinnlos gegen Realitäten an, er bringt damit negative Stimmung in die laufende Arbeit...

... Dann von "Fans" zu lesen, dass man die Arbeit, die man da leistet, sowieso nicht haben möchte, kann einen dann wirklich demotivieren.

 

... Mit welchem Recht meint hier eigentlich irgendjemand, den Midgard-Machern irgendwelchen Termindruck machen zu dürfen? Wer wirklich ein "Fan" ist, der sollte diesen Leuten mit Lob den Spaß an der Arbeit erhalten, anstatt ihn durch ständiges Herummäkeln zu verderben.

 

...Die Frage, welcher Arbeit sich ein Midgard-Autor in seiner Freizeit zu widmen habe, ist für die Öffentlichkeit (so lange nicht ausdrücklich nach Meinungen gefragt wird) in etwa so relevant wie die Frage, wo die Frankes gerne ihre nächsten Urlaub verbringen möchten. Bei aller Begeisterung für andere Midgard-Produkte: Ein wenig Zurückhaltung ist wirklich angebracht.

 

Henni :yinyang:

 

Tja Henni, ich hoffe du verzeihst, dass ich das Zitat etwas gekürzt habe. Aber zusammenfassend sagst du: "Seid froh, dass sich jemand die Mühe um Midgard macht, haltet die Schnauze und nehmt was ihr kriegt." - Zumindest kommt das so bei mir rüber.

 

Meiner Ansicht nach haben wir "Fans" durchaus das Recht zu meckern. Schlieslich zahlen wir für ein Produkt einen durchaus gängigen Preis (verglichen mit anderen Regelwerken). Und damit ist Midgard füer mich kein "Hobby-Produkt" Produkt mehr, auch wenn die Autoren und sonstigen Helfer dafür ihre Freizeit opfern. Es wäre etwas anderes, wenn ich das Material z.B. für umme aus dem Internet laden könnte.

 

Das besondere an "Fans" sehe ich darin, dass wir unserem geliebten Midgard trotz aller Macken die Stange halten, weil wir der Meinung sind, dass es das beste Regelwerk der Welt ist.

 

So, und nun schlagt mich wegen meiner ekelhaften Konsumentenhaltung.

 

Gruß

Haegrin

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[...]

Meiner Ansicht nach haben wir "Fans" durchaus das Recht zu meckern. Schlieslich zahlen wir für ein Produkt einen durchaus gängigen Preis (verglichen mit anderen Regelwerken). Und damit ist Midgard füer mich kein "Hobby-Produkt" Produkt mehr, auch wenn die Autoren und sonstigen Helfer dafür ihre Freizeit opfern. Es wäre etwas anderes, wenn ich das Material z.B. für umme aus dem Internet laden könnte.[...]

Ob ich die von mir geleistete Arbeit gratis zur Verfügung stelle oder feil biete ist meiner Ansicht nach egal. Was wäre, wenn sich die Frankes entschieden Midgard einzustampfen (was sie ohne weiteres jederzeit könnten, aber hoffentlich nicht tun)? Man erwirbt mit dem Kauf eines DFR (oder jedes anderen Produktes) nicht automatisch das Recht auf weitere Publikationen. Das ist einfach Fakt. Und da kann man es zwar schade finden, wenn das lang ersehnte neue Quellenbuch noch auf sich warten lässt, ändern kann man daran nichts. Zu den Gründen hat sich Elsa ja nun schon zu genüge ausgelassen.

[...]

Das besondere an "Fans" sehe ich darin, dass wir unserem geliebten Midgard trotz aller Macken die Stange halten, weil wir der Meinung sind, dass es das beste Regelwerk der Welt ist.

[...]

Das ändert nichts daran, dass die Haltung von so manchem hier kontraproduktiv und definitiv nicht zielführend ist. Nochmal: Elsa hat geschrieben weshalb es nicht so funktioniert wie es manche gerne hätten. Zumindest von denen, die ihre Stellungnahmen kennen, kann man eigentlich erwarten, dass sie die Tatsache akzeptieren, sie unterstützen oder halt was anderes mit ihrer Freizeit anfangen.

 

Abgesehen davon sollten "Fans" auch manchmal "motivierende" Worte finden.

 

Gruß

Frank

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Sodele, ich hab hier nicht den ganzen Strang durchgelesen, bitte nicht schlagen, aber es ist verdammt viel, aber die Eingangsfrage ist mir im Kopf und ich will hier mal meine 10 Cent loswerden.

 

Das Thema ist sagen wir mal, schwierig.

Zum einen, hat jeder das Recht seine freie Meinung zu äußern, solang sie nicht beleidigend oder andersweitig persönlich wird, noch wider unserem Gesetzt ist.

 

Die andere Seite ist, dass es für Autoren sehr demotivierend sein kann, nur obendrauf zu bekommen, naja, es IST wohl eher demotivierend.

 

Was also tun, bzw. wie die Grundstimmung ändern? Prinzipiell gebe ich HJ recht. Ich habe zwar ein paar Ideen, auch ein paar Aufschriebe, aber ich habe keine Lust mir die Arbeit zu machen, wenn es danach in Einzelteile zerlegt wird.

Gut, man kann mich jetzt nicht Kritikfähig nennen, wenn man das will, aber es liegt in unserer Natur, Anerkennung zu wollen.

 

Deswegen finde ich einen kompromiss am Sinvollsten, Kritik ja, aber richtig Vorgetragen.

 

Wenn man das Beispiel mit der LA nimmt, wäre so etwas in der Richtung vielleicht der bessere Weg:

"Tolle Idee, das wäre ja was schickes. Aber noch dringender fände ich die Erscheinund der Meister der Sphäre, weil ich schon immer mal einen Beschwöre spielen wollte" (was meine wirkliche Meinung darstellt)

 

Mann sollte auf seinen Ton achten und konstruktive Kritik vorbringen, d.h. seiner Kritik auch immer etwas positives anhaften. Aber dies ist leider keine Vorschrift sondern eher eine Form der Etikette, die jedoch mit das Miteinander wesentlich angenehmer macht.

 

Ich hoffe auch auf einen netteren Ton im Forum teilweise (ich schließe mich da teilweise mit ein) udn auf Kritik, die motivierend wirkt.

 

gruss

Stephan

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Hallo,

 

ich verstehe den Frust, die Unlust und das andere was dazu gehört. Ich habe es hinter mir und kann nur sagen, dass man sich nicht einschüchtern lassen sollte von der Arbeit & den "Guten Ratschlägen". Sicherlich, ein Abenteuer oder ein Quellenbuch zu schreiben grenzt an eine Doktorarbeit - von den Zeichnungen, welche andere dann in ihrem Name veröffentlichen ganz zu schweigen. Auch sind die vielen Einwände der Testgruppen, der Lektoren und die von Elsa & Jürgen auch kraftzehrend. Wenn aber das "eigene" Produkt einmal auf den Markt kommt, dann grinst man wie ein Honigkuchenpferd und macht weiter. Ich zumindest habe wieder ein "Projekt", welches langsam Gestalt annimmt. Also, packts an, seit produktiv und wenn es trotzdem nicht klappt, dann erfreut damit Eure Spielgruppe, den Gildenbrief oder andere Midgard-Fanzines. Das Ergebnis wird genauso schön sein!

 

Ciao,

Priorus Magus Iuris G.A.Danti

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Nachdem ich diesen Strang jetzt überflogen habe, möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben. HJs Eingangsbeitrag hat mich sofort angesprochen und ich denke, ich weiß was er meint.

 

Ein so hochwertiges Produkt wie Midgard erfordert sehr viel Zeit und je mehr Material erscheint, umso schwerer wird es alles aufeinander abzustimmen. Nur weil einige Produkte / Quellenbücher angekündigt wurden, müssen sie noch lange nicht erscheinen.

 

Wer hat noch nie ein Abenteuer oder eine Geschichte oder sonst ein Projekt angefangen und hat erst während des Machens gemerkt, wie schwierig es ist!?! Mir ist das schon oft passiert. manchmal wird ein Projekt als zu schwierig oder als nicht realisierbar verworfen.:schweiss:

 

Ich persönlich freue mich über alle Produkte, die für Midgard auf den Markt kommen. Ich warte lieber etwas länger und habe dann etwas Gutes und Ausgereiftes in der Hand. In anderen Systemen wird für jeden "Scheiß" ein Buch herausgebracht (z.B. D&D) und gekauft wird es auch noch. Oft habe ich Geld ausgegeben und mich über das Produkt geärgert, weil ich mich abgezockt gefühlt habe. Das ist mir bei Midgard noch nie passiert!

 

Ich persönlich finde die Entwicklung von Midgard (sowohl Regeln als auch Abenteuer und Weltbeschreibung) in den letzten 25 Jahren mehr als beachtlich. In anderen Systemen wird der gleiche "Scheiß" immer wieder in neuer (und angeblich besserer) Qualität auf den Markt geworfen. Wenn man dann genauer hinsieht, erkennt man, dass geringfügige Änderungen zum Anlass genommen wurden, um alles neu zu verkaufen und viel Kohle damit zu machen.:angryfire:

 

Ich stehe voll und ganz hinter allen Midgard-Machern und Autoren! Nehmt Euch die Zeit, um ein gutes Produkt auf den Markt zu bringen, egal wie lange es dauert oder wieviele Leute jammern und maulen. Man kann es sowieso nie allen Recht machen. Ich finde Midgard ist ein Spitzen-Rollenspiel. Gut durchdacht und übersichtlich. Man kann es mit wenigen Regeln spielen und seine eigene Welt bauen oder kann die vorgegebe Welt mit allen Quellenbüchern, etc. nehmen. Das finde ich gut und darum bleibe ich Midgard treu bis ins Altersheim.:D:agadur:

 

Wenn die Fans ungeduldig sind und begierig auf ein neues Produkt, verstehe ich das, aber den Autoren und Herausgebern vorzuschreiben, wie und wann etwas herauskommen soll, ist fast schon anmaßend! It´s done, when it´s well done!:männlicherhändedruc

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[...] Tja Henni, ich hoffe du verzeihst, dass ich das Zitat etwas gekürzt habe. Aber zusammenfassend sagst du: "Seid froh, dass sich jemand die Mühe um Midgard macht, haltet die Schnauze und nehmt was ihr kriegt." - Zumindest kommt das so bei mir rüber.

[...]

Ach ja, das muss ich dann wohl noch richtig stellen: Ich sage keineswegs "Haltet die Schnauze und nehmt, was ihr kriegt!". Meiner Ansicht nach muss niemand die Midgard-Produkte kaufen, kann jeder an veröffentlichten Produkten Kritik äußern oder neue Produkte anregen. Wenn allerdings auf eine Anregung hin offiziell geäußert wird, dass es ein derartiges Produkt nicht geben wird, dann ist weitere Kritik meiner Meinung nach nur noch destruktiv. Mehr habe ich hier nicht gesagt.

 

Du übersiehst offensichtlich den Kontext, in dem ich mich geäußert habe: Es ging ausschließlich darum, dass "Wünsche" (ich habe sie als Forderungen angesehen) geäußert wurden, obwohl die entsprechenden Anregungen bereits offiziell abgelehnt worden waren. An Kritik von Kunden an bestehenden Produkten habe ich überhaupt nichts auszusetzen.

 

LG, Henni

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Hi,

 

Midgard ist für mich ein qualitativ hochwertiges Rollenspielfanprojekt. Es wird von einigen Rollenspielfans betrieben, den sogenannten "Midgard-Machern". Midgard Veröffentlichung erscheinen in guter Tradition niemals kalkulierbar, sondern immer irgendwann. Jegliche Ankündigung bezüglich einer Veröffentlichung ist eine Annahme, keine Zusage. Jeder der Midgard spielt, sollte das wissen. :rolleyes:

 

Persönlich kenne ich den Anspruch der "Midgard-Macher" nicht und weiß daher nicht, was sie demotiviert oder motiviert. Es erscheint mir aber deutlich geworden zu sein, dass sie auf alle Fälle keine Lust haben, sich für die Art und Weise ihrer Freizeitgestaltung, ihrer Veröffentlichungspolitik oder ihrer augenblicklichen Interessenslage rechtfertigen zu müssen. Was ich für mehr als legitim empfinde. :thumbs:

 

Ich verstehe auch nicht, wo die Idee herkommt, dass man mit dem Erwerb eines Buches, das Recht auf irgend etwas anderes, als auf dieses Buch erwürbe. :confused:

 

Ciao

Birk :crosseye:

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Hmmm, ich glaube, der ein oder andere hier sieht das ganze zu sehr durch die MIDGARD-Brille.

 

Klar, viele hier im Forum, viele Midgard-Conbesucher und auch die Supporter wissen um den Fanartikelumstand.

 

Ein sehr, sehr großer Anteil der Midgardspieler weiß darum nicht.

Hier zu unterstellen, jeder Midgardspieler müsse das wissen ist stark an den Haaren herbeigezogen.

 

Angenommen ich kaufe einen Roman der Teil einer Serie ist. Angekündigigt sind natürlich die Fortsetzungsromane. Wenn ich nach dem Lesen des ersten Teils zwei Jahre auf die angekündigte Veröffentlichung des zweiten Teils warten muss, werde ich verärgert sein. Und der erste Band musste wirklich sehr gut sein, dass ich überhaupt in Erwägung zöge den zweiten Band zu kaufen. Wenn es dann zum dritten Band wieder mehrere Jahre braucht würde ich als Kunde abspringen.

 

Die Hintergründe vor denen MIDGARD publiziert wird sind bei weitem nicht jedem Spieler bekannt. Insbesondere bei den Jüngeren dauert es eine Zeit lang bis sie das realisiert haben. Viele verlassen das Spielsystem dann wieder.

 

Und ja, auch ich denke, dass man mit dem Erwerb eines Teilproduktes einer Serie ein gewisses zumindest moralisches Recht erwirbt, dass die Fortsetzung erscheint.

Man was wäre ich sauer gewesen, wenn Peter Jackson nach "Die Gefährten" keinen Bock mehr auf weitere Teile gehabt hätte ...... :crosseye:

 

Grüße

Bart

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@Bart: Sofern du dich auf das Posting von Birk beziehst (was ich vermute); er schrieb "jeder sollte das wissen."

 

Bei den von dir genannten Beispielen, also z.B. ein Herr Jackson der nach "Die Gefährten" keinen Bock mehr hat oder die Romanserie, finde ich ist es eindeutig. Ohne die entsprechenden Teile hat man definitiv ein unvollständiges Werk. Bei der Romanserie eigentlich auch nur eingeschränkt, denn möglicherweise sind die Romane in sich abgeschlossen, aber das ist jetzt ein Sonderfall.

 

Das Midgard ohne den "Meister der Sphären" unvollständig wäre, kann ich, zumindest aus meiner Sicht, nicht behaupten. Ich kann Madgard auch ohne nutzen. Es ist also irgendwie nur bedingt vergleichbar.

 

Aber das sieht halt leider (oder zum Glück?) jeder ein wenig anders. Schlussendlich ist es ja auch nicht das "Wünschen" der Midgardspieler, dass die Autoren demotiviert.

 

Gruß

Frank

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Bei den von dir genannten Beispielen, also z.B. ein Herr Jackson der nach "Die Gefährten" keinen Bock mehr hat oder die Romanserie, finde ich ist es eindeutig. Ohne die entsprechenden Teile hat man definitiv ein unvollständiges Werk. Bei der Romanserie eigentlich auch nur eingeschränkt, denn möglicherweise sind die Romane in sich abgeschlossen, aber das ist jetzt ein Sonderfall.

 

Das Midgard ohne den "Meister der Sphären" unvollständig wäre, kann ich, zumindest aus meiner Sicht, nicht behaupten. Ich kann Madgard auch ohne nutzen. Es ist also irgendwie nur bedingt vergleichbar.

 

Aber das sieht halt leider (oder zum Glück?) jeder ein wenig anders. Schlussendlich ist es ja auch nicht das "Wünschen" der Midgardspieler, dass die Autoren demotiviert.

 

Hallo Frank,

 

schwierige Frage was, wer als unvollständig empfindet. Natürlich gibt es kein "Recht" auf bestimmte Produkte, aber es gibt "berechtigte Erwartungen".

 

Berechtigte Erwartungen werden allerdings zu Weilen von den Midgard HerausgeberInnen geweckt: z.B. seit dem Erscheinen des Arkanums, die Erwartung, dass auch "Meister der Sphären" erscheint. Ein anderes Beispiel wäre das seit Jahren angekündigte Abenteuer "Das Land das nicht sein darf" - es ist immerhin Abschluss der spannenden Moravod Kampagne. Aus meiner Sicht sind damit "berechtigte Erwartungen" geweckt worden: Den Unmut darüber, dass diese sehr lange angekündigten Produkte nicht erscheinen, kann ich deshalb verstehen.

 

Gruß

 

Jakob

 

By the way:

Ich vermisse die Beschwörungsregeln, die im MdS kommen sollen, oft - nämlich immer dann, wenn ich erstens Abenteuer konzipiere in denen Dämonen oder Untote vorkommen oder zweitens ältere Abenteuer spiele in denen Beschwörer, Dämonen oder Untote vorkommen. Wenn ich mich zurück erinnere, war das in den letzten Jahren eigentlich bei jedem Abenteuer der Fall. Wir holen zu Weilen sogar die alten Beschwörungsregeln raus - und stellen fest, dass sie nur bedingt zum neuen Magiesystem passen.

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Na ja, vor ein paar Wochen ging es weniger um das "Land" und MdS, sondern um (bzw. gegen) die Luxusausgabe und (un)politische Abenteuer. Insofern wollte ich mit meinem letzten Beitrag - neben einer versöhnlichen Zustimmung - ausdrücken, dass diese "berechtigten Erwartungen" m. E. nicht zu den Dingen gehören, die Autoren demotivieren.

 

LG, Henni

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neben einer versöhnlichen Zustimmung - ausdrücken, dass diese "berechtigten Erwartungen" m. E. nicht zu den Dingen gehören, die Autoren demotivieren.

 

Sehe ich auch so. Eher das Gegenteil ist der Fall: Es ärgert uns, dass wir diesen Erwartungen nicht gerecht werden können (fragt mich z.B. mal ob es mir nicht lieber wäre, wenn der GB öfter erscheinen würde ...).

 

Viele Grüße

hj

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Wenn man sich auf den Begriff berechtigte Erwatung einigen kann, soll es mir recht sein. Bei einer bösartigen Sichtweise kann man aber auch von einem Mangel der Sache reden. Ich überspitze mal ganz bewusst mit folgendem Beispiel: Der Verlag V bewirbt eine neu aufgelegte Enzyklopädie. Diese soll in 12 Bänden erscheinen. Jeden Monat erscheint ein neuer Band. Der Käufer K Kauft nun die ersten 9 Bände, freilich in der Erwartung, dass auch die restlichen 4 Bände veröffentlicht werden. Wie ist wohl die Rechtslage zu bewerten, wenn der Verlag V nach den ersten 9 Bänden die Veröffentlichung einstellt? Mangel?:dozingoff:

 

Nun ist Midgard keine Enzyklopädie und keiner wird deswegen einen Rechtstreit führen. Im Fall Midgard dürfte es wohl auch nicht für einen Anspruch der Kunden ausreichen und einen Mangel stellt es m. E. auch nicht da. Verständlich ist das Ansinnen aber dennoch. ;)

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Kann es sein, dass dieser Strang seit Beitrag #165 schwer off topic ist? HJ (der Strangeröffner) hat doch klargestellt, dass die Diskussion über langsame oder fehlende Veröffentlichungen nicht zu den demotivierenden gehört! Demotivierend sind - wenn ich HJ richtig verstehe - solche Äußerungen wie bei der Luxusausgabe, wo den (Hobby-)Autoren vorgeschrieben werden soll, auf welche Art und Weise sie zu arbeiten haben.

 

LG, Henni

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