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Harry Potter und der Halbblutprinz


Was haltet ihr von [i]"Harry Potter und der Halbblutprinz"[/i]?  

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  1. 1. Was haltet ihr von [i]"Harry Potter und der Halbblutprinz"[/i]?

    • * Zeitverschwendung
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe mich am Ende des sechsten Bandes ja sehr empört. Welch nutzlose Verschwendung eines so tollen Mannes.

Doch ich höre, es gibt Hoffnung, dass er noch lebt?

Ich finde das Buch gut, doch frage ich mich, warum keine Altersempfehlungen auf den Büchern stehen? das ist wohl eindeutig nichts mehr für Kinder...

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@Geilis: Naja, das Ende fand ich noch am besten an dem insgesamt recht langatmigen 6.Band. Die Überraschung ist JK Rowling gelungen - nur das der ewig verdächtigte tatsächlich der Böse ist fand ich leicht nervig.

 

Insgesamt eröffnet die veränderte Situation jetzt, das Schema der Schuljahre zu durchbrechen, eine weitreichende Änderung, wie ich finde.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Ich finde es logisch, dass Dumbledore nicht mehr da ist. Er hat 6 Bücher lang seine Hand über Harry gehalten und ihm nach und nach alles Wissenswerte über die Beziehung zwischen ihm und Voldemort weitergegeben. Am Ende müssen die beiden alleine gegeneinander stehen.

 

Das mit Snape ist IMHO nur ein Trick, um Snape ganz nah an Voldemort heranzubringen und war von Dumbledore geplant. Irgendwie wirkte die ganze Szene zu aufgesetzt, um echt zu sein. Snape ist Draco ja extra zuvorgekommen, damit es echt wirkt.

 

Ich fand das Buch eigentlich nicht ganz so toll, es war ein wenig zu viel wer-mit-wem-geht-und-wen-mag dabei. Aber manche Ideen waren ganz cool.

 

Und meine persönlich Meinung ist, dass Harrys Tante Petunia noch eine Rolle spielen wird, die weiß mehr, als sie zugibt.

 

 

Gruß

 

Jan

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ein heisser Verdächtiger könnte doch auch immer noch Dumbeldores Bruder sein. Auch Wurmschwanz müßte noch seinen Auftritt bekommen. Er schuldet Harry immer ncoh einen Gefallen. Im übrigen ist Snape klar unschuldig! Er stand unter den Zwang des SChwures und konnte überhaupt nicht anders handeln, wenn man mal davon absieht, daß das Betäuben von Flitwick vielleich nicht so toll war...

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Ist jemandem hier schon mal der Gedanke gekommen, dass Harry ein Horkrux von Voldemort sein könnte?

 

 

 

Eine interessante Idee, aber ich bin mir nicht so sicher, ob ein Mensch ein Horkrux sein kann oder nur ein Gegenstand. Bleibt ausserdem die Frage, was mit Voldemort passiert, wenn ein Horkux zersört ist. Wird er schwächer? Geht der Seelenteil wieder in V. Körper zurück? Auf jeden Fall müßte V. einen seiner eigenen Horkruxe zerstören und ob er das tun würde?

 

 

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  • 3 Wochen später...

Mir hat der Band trotz vieler Schwäche sehr gut gefallen!

 

Kritik: Zuviel wer-mit-wem...

 

Spekulationen etc.:

Warum mußte Dumbledore eigentlich dieses Zeug da Schlucken? Er konnte es ja in einen Becher füllen. Wieso konnte er es dann nicht schlicht daneben gießen, anstatt es zu trinken?

 

Es gibt für mich 2 wichtige Sätze von Snape, die mich vermuten lassen, daß Dumbledore ihm zurecht vertraut und Snape zum Schluß noch Harry helfen wird: Als Harry zum Schluß den Cruciatus-Fluch auf Snape anwenden will, sagt dieser zu ihm: "Keine unverzeihlichen Flüche von Dir Harry." Wieso sagt er das? Wäre er schlicht der Böse, wäre es ihm doch Scheißegal, ob Harry das macht.

Als Harry Snape einen Feigling nennt, regt sich Snape sehr darüber auf. Wieso? Weil er sehr mutig ist. Weil er sehr weit geht, um zu Helfen, Voldemort zu erledigen. Er begibt sich in die Höhle des Löwen, macht sich Feinde, macht sich total unbeliebt etc., nur um am Ende Harry helfen zu können.

 

Was anderes: Wieso stirbt Dumbledore? Wieso kann er sich nicht ohne seinen Zauberstab wehren? Wie wir wissen, konnte Harry schon Zaubern bevor er nach Hogwarts kam, also ohne Zauberstab. Tom Riddle konnte dies sogar bewußt. Dumbledore hätte sicher auch ohne Zauberstab was tun können. Z.B. den Fluch von Harry lösen, der dann Malfoy entwaffnen könnte, woraufhin Dumbledore seinen Zauberstab wieder hätte aufnehmen können...

Entweder ist diese Szene sehr unsauber, oder Dumbledore wollte sterben. Ich hoffe es ist zweiteres. Die Sache könnte mit Snape abgesprochen gewesen sein. Es könnte nötig gewesen sein, um Snape nah genug an Voldemort ran bringen zu können.

 

Wie könnte Dumbldore weiter "leben"? Zum einen gibt es das Portrait, zum anderen das Denkarium. Desweiteren könnte er in Träumen auftreten, wie Merlin in dem Film Excalibur. Es kann also noch die eine oder andere Hilfe von ihm kommen, obwohl er tot ist. Das er tot ist, ist für mich sicher. Alles andere wäre doof.

 

Sollte das auf dem Dach nicht so geplant gewesen sein und Dumbledore ist tatsächlich unfreiwillig und auf eine sehr dumme Art gestorben, kann man dennoch davon ausgehen, daß Snape auf der guten Seite ist. Hatte Snape da oben eine Wahl? Wohl kaum. Er mußte Dumbledore töten, wenn er weiterhin bei Voldemort bleiben wollte. Es standen mehrere Todesser da, mit denen er wohl kaum aufeinmal fertig werden konnte. Außerdem kann er ja auf der Guten Seite sein und trotzdem Dumbledore (und auch Harry) hassen.

 

Jemand hat schon eine Horkruxe "gestohlen". Dieser jemand wird Harry helfen können die anderen zu finden, oder es gar für Harry erledigen. Dumbledore hat lange gebraucht um diese Höhle zu finden, dieser jemand muß also viel Insiderwissen haben. Es fehlen noch so viele Horkruxen und es gibt nur diesen einen Abschlußband, es können also nicht allzu viele Buchseiten darauf fallen, was wiederum heißt, daß es nicht allzu viel Aufwand für Harry sein kann... Auch da könnte Snape wieder behilflich werden.

 

Ein Problem ist natürlich Harrys Haß auf Snape. Er wird Snape nicht vertrauen. Die Hilfe von Snape kann also nicht direkt von Snape an Harry gehen...

 

Was ist mit Malfoy? Er konnte Dumbledore nicht töten. Ganz so scheiße kann er also nicht sein. Könnte er nicht zum Schluß auch helfen? Wenn er sieht, daß Voldemort besiegbar ist, wird er sicher dabei sein. Er wendet sich ja bisher nur nicht gegen Voldemort, da er glaubt das Voldemort gewinnt...

 

Kann Harry selbst eine Horkruxe sein? Nein. Voldemort wollte ihn damals ganz offensichtlich töten und ging dabei drauf. Wie soll er da eine Horkruxe aus ihm gemacht haben?

Wäre er eine, müßte er selber sterben, um Voldemort besiegen zu können. Heißt es nicht aber, daß einer von beiden sterben muß, damit der andere leben kann?

 

Ich denke Tante Petunia sollte noch eine wichtige Rolle spielen. Ihre bisherige Rolle war nicht unbedeutend genug, um es zu bleiben.

 

 

Gruß,

Tony

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Gefallen hat mir, daß der eine Horax den Harry und Dumbledore holen wollen, schon weg war. Da kann mal nochmal schön spekulieren, wer der Unbekannte ist. Snape, der doch irgendwie zwischen den Fronten steht? Harrys Eltern oder Sirius? Eine neue Figur?

 

 

Wenn es um die Auflösung geht, wer diesen Horkrux hat, werden mehrere Personen genannt werden. Wenn man die Beschreibung des Aufenthaltortes ernst nimmt, so müssen es mindestens zwei Personen probiert haben.

 

Den Inhalt des Beckens in den See zu kippen hätte sicher die Inferi auf den Plan gerufen. Die Insel ist ja nicht sehr groß und wenn ich mich recht erinnere ziemlich eben.

 

Das Tante Petunia noch eine wichtige Rolle spielt glaube ich kaum. Ihre Schwester war zwar eine Zauberin, aber sie bleibt trotzdem ein Muggel, die von Zauberei nicht viel hält.

 

Dumbeldore wird nicht zurück kommen und hat auch sonst nicht überlegt. Dafür ist die Trauer des Phönix einfach zu überzeugend.

 

 

 

viele Grüße

Gindelmer

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Hallo!

 

 

Also ich glaube das Snape in die Mutter von Harry verliebt war, auch wenn es in Snapes Denkarium etwas anders aussah.Ich denke auch daß das der Grund ist warum Dumbledore Snape so uneingeschränkt vertraut, weil Snape nämlich damals erlebt hat wie der dunkele Lord Harrys Mutter auf seinen hinweis getötet hat.Vorallem weil Voldemort zu Harry gesagt hat seine Mutter hätte nicht sterben müssen, ich gehe mal davon aus das er Snape versprochen hat sie zu verschonen.Aber der dunkele Lord gibt natürlich nich viel auf solch Versprechen.Deswegen hat sich Snape auf die Seite von Dumbeldore geschlagen um sich an Voldermort zu rächen und um wenigstens etwas wieder gut zu machen.Da Dumbeldore ja auch immer wieder darauf verweist das die grösste Schwäche von Voldemort, die sagen wir mal Kraft der Liebe zu unterschätzen, ist.Deswegen kommt er auch nicht darauf das sich Snape gegen Ihn gewandt Hat nur weil er eine Schlammblut umgebracht hat.

 

 

gruß Tandir

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Hallo Tandir,

 

dir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen. Es war nicht Snape, der Harrys Eltern verraten hat (wie sollt er auch, er war ja nicht der Geheimniswahrer) sondern Wurmschwarnz. Das Snape in Harrys Mutter verliebt war, wäre aber möglich.

 

Grüße

Blaues Feuer

 

Ich hab mich da vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt, aber ich meinte es so wie Yarisuma beschrieben hat.

 

gruß Tandir

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Hallo Tandir,

 

dir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen. Es war nicht Snape, der Harrys Eltern verraten hat (wie sollt er auch, er war ja nicht der Geheimniswahrer) sondern Wurmschwarnz. Das Snape in Harrys Mutter verliebt war, wäre aber möglich.

 

Grüße

Blaues Feuer

 

Ich hab mich da vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt, aber ich meinte es so wie Yarisuma beschrieben hat.

 

gruß Tandir

 

Dann muß ich mich für meine vorlaute Klappe entschuldigen, der Fakt war mir ganz entfallen. :blush:

 

Grüße

Blaues Feuer

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Ich finde, Harry kommt in den letzten Bänden der dunklen Seite immer näher. Er setzt inzwischen, ohne groß darüber nachzudenken, verbotene Flüche ein und testet unbekannte Flüche an Bekannten. (Der Zauber, den er gegen Ron eingesetzt hat, hätte auch nach hinten losgehen können) Teilweise wird er nur noch durch Hass getrieben.

 

Eine Frage die mich aber beschäftigt: Kann Voldemort höchstens sieben Horacruxe erschaffen oder höchstens sieben zur gleichen Zeit haben? Da er, so wie ich es verstanden habe, dafür jedesmal ein Stück seiner Seele aufgeben muss tippe ich eher auf das Erste. Ansonsten hätte er zumindest das Tagebuch (Horacrux 1) längst ersetzt.

 

Das Harry/Ginny und Ron/Hermione finde ich auch albern. Und warum fragt keiner Rons Bruder Charly, ob der in Transylvanien nicht ein Gegenmittel gegen Werwolfsbisse hat? Der ist doch Fachmann für solche Viecher. Warum sich niemand Graubart entgegenstellt verstehe ich auch nicht, wenn der ein so gefährlicher Gehilfe Voldemorts ist müsste doch eigentlich ständig ein Auroren-SEK auf seinen Fersen sein. Nach allem was erzählt wird geht der Werwolf ja nicht gerade subtil vor, sollte also eine ausreichende Fährte hinterlassen.

 

Peinlich finde ich hingegen das Vorgehen der Todesesser. Voldemort muss, wie die bösen Wissenschaftler in schlechten Filmen, ständig dastehen und rufen: "Ich bin von einem Haufen unfähiger Versager umgeben!" Kein Wunder, dass er lieber alleine handelt...

 

Ich frage mich allerdings, was mit Draco noch passieren wird. Seitdem er in den Diensten Voldemorts steht ist er ja zu einem richtigen Weichei geworden, dass sich sogar bei Myrtel ausheult. Das wäre dem alten Draco nie in den Sinn gekommen. Ob er es ist, der Harry nachher davor bewahrt selbst zum Bösen zu werden?

 

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  • 2 Wochen später...

Eine Frage die mich aber beschäftigt: Kann Voldemort höchstens sieben Horacruxe erschaffen oder höchstens sieben zur gleichen Zeit haben? Da er, so wie ich es verstanden habe, dafür jedesmal ein Stück seiner Seele aufgeben muss tippe ich eher auf das Erste. Ansonsten hätte er zumindest das Tagebuch (Horacrux 1) längst ersetzt.

Es hat vor Voldemort noch nie jemand mehr als eine Horcruxe erschaffen. Er fand halt eine wenig und wollte besonders sicher gehen. Sieben ist halt 'ne magische Zahl und die gefiel ihm. Es hätten auch 6 oder 8 sein können. Er könnte jetzt sicher wieder neue erschaffen, aber das ist keine Kleinigkeit und er ist sich sicher genügend zu haben, so daß er keine weiteren erschaffen wird. So sehe ich das.

 

Gruß,

Tony

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Nachdem ich die ersten vier Bände als "großartig" empfand, halte ich den fünften wie auch jetzt den sechsten nur für "empfehlenswert". Der Unterschied zwischen Band V und VI könnte allerdings kaum größer sein! War der Vorgänger vollgepackt mit Inhalten, aber zäh geschrieben und insgesamt zu lang, so ist Band VI im Vergleich fast inhaltsleer, dafür aber spritzig und kurzweilig geschrieben.

 

Die Handlung kommt nur wenig voran, insbesondere wiederholen sich viele Abläufe der ersten Bände; ja, man hat sogar das Gefühl, dass Rowling sämtliche beteiligten Personen und Orte der ersten fünf Bände noch einmal in Erinnerung bringen wollte, bevor es zum großen Finale kommt. Darunter leidet die Originalität, es kommt nur wenig Neues. Dennoch hat mir das Lesen Spaß gemacht, weil ich nach wie vor die Figuren und Schauplätze sehr mag und natürlich gespannt den Fortgang der Geschichte verfolge. Schön ist, wie die Teenager älter werden, sei es in kleinen Gags wie Rons Ausspruch über die Erstklässler ("Ich schwöre, die werden immer kleiner!"), in den vielfältigen Beziehungsgeschichten oder in den magischen und auch charakterlichen Fertigkeiten (z. B. wie tatkräftig Harry auf der Jagd nach dem Horkrux unterstützt). Am liebsten sind mir aber wie immer Harrys tiefgründige Gespräche mit Dumbledore.

 

Was mich am meisten stört ist die Stellung des Bandes im Gesamtwerk: Bis Band V sind die Werke immer länger und stilistisch erwachsener geworden. Band VI ist jetzt ein (wohl notwendiger) Rückschritt. Da stimmt das Gesamtkonzept nicht! Ebenso hat Rowling in Band V bestimmte Entwicklungen eingeleitet, die nun den ganzen sechsten Band unberührt vor sich hinschlummern: Hagrids Riesenbruder Grawp zum Beispiel, Firenze und die anderen Zentauren oder der gesamte Krieg mit Voldemort (Was tut der im Moment eigentlich, außer auf das Ausbrüten der Dementoren zu warten?). Rowling hat noch viele Dinge in Band VII anzusprechen, die ich teilweise schon in Band VI erwartet hatte. Ich hoffe, ein großartiges Finale entschädigt uns alle für diesen teilweise schlechten Spannungsbogen!

 

LG, Henni

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