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SC des anderen Geschlechts?


Toras

SC des anderen Geschlechts? - Spielt Ihr Chars des anderen Geschlechts  

183 Benutzer abgestimmt

  1. 1. SC des anderen Geschlechts? - Spielt Ihr Chars des anderen Geschlechts

    • Ja, das ist eine Herausforderung für mich!
      37
    • Ja, aber es macht mir keinen Spaß!
      4
    • Ja, ich habe mal einen Charakter des anderen Geschlechts gespielt.
      47
    • Nein, aber ich würde gerne!
      8
    • Nein, die anderen würden mich schief anschauen!
      8
    • Vielleicht spiele ich irgendwann mal einen Char des anderen Geschlechts.
      36


Empfohlene Beiträge

Moinsens!

 

Also ich  spiele zwei unterschiedliche Chars.

Einen Heiler (männlich) und eine Steppenbarbarin!

 

Beide Chars machen mir Spaß.  biggrin.gif  biggrin.gif

 

Ich denke auf den Unterschied der Geschlechter kommt es in den Situationen nicht an. Da ja meißt einen Gefahr gegeben ist, der man/frau sich erwehren muß. Da ist die Entscheidung dieselbe! wink.gif

 

Es könnte natürlich sein das eine Frau anders an die Sache heran geht. Aber Hauptsache das Problem wird gelöst!

 

MFG

Neadred

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • 2 Monate später...
Zitat[/b] (Fabiana Vago @ 11 Apr. 2003,09:05)] Da verfällt man, ob der schon so lange geführten Gender-Debatte, in Resignation und fragt sich, wieviel davon in der Rollenspielergemeinde angekommen ist ...  confused.gif

 

Grüße

 

fabiana

Hi Fabiana,

 

hierzu empfehle ich die (im Sinne deiner Frage) sehr interessante Diskussion zum Matriachat in Zavitaya.

 

So long

Birk

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Quote[/b] (Livia @ 11 April 2003,09:15)]Aber sinnd wir Frauen denn wirklich so schwer zu verstehen? blush.gif

Oje, was soll man jetzt Antworten.

 

Sage ich ja fragt sie bestimmt warum oder ist beleidigt weil ich sie für kompliziert oder sowas halte.

 

Sage ich nein, ist sie bestimmt beleidigt, weil ich sie für leicht zu durschauen halte.

 

mfg

HarryW

PS: jetzt kommt sicher die Antwort: Stimmt ja gar nicht

 

 

 

 

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Hi!  

 

Nachdem ich den Thread durchhab', muss ich auch meine Sicht mal zum

Besten geben.  

 

Ich spiele auch in einer Gruppe, in der weibliche SC's spielende

Maenner das normalste der Welt sind. Fast jeder hat bei uns eine Frau

im Repertoir.  Meine erste Figur war 1987 ein Zwerg. Warum? Wieso

spielt man als Mensch einen Zwerg? Gute Frage, wahrscheinlich gefiel

mir Gimli so gut. Aber wieso dann nicht auch Eowyn, wenn ich ihre

Rolle mochte?  Meine zweite Figur war eine melancholische

Elfenbardin. Und die spiele ich heute noch gerne.

 

Wieso sollte es etwas besonderes sein, einen weiblichen Charakter zu

spielen? Ich schaue mir hin und wieder gerne Xena an, ohne damit ein

Problem gehabt zu haben, habe mir die Nebel von Avalon durchgelesen und

auch maennliche Autoren schreiben hin und wieder Romane mit weiblichen

Hauptrollen, ohne deswegen tuntig sein zu muessen.

 

Hat hier irgendjemand ein Problem damit gehabt, tagelang Tomb Raider

zu spielen? Sicher, da spielt der Charakter von Lara Croft keine

Rolle, man hat Lara gewaehlt, weil sich ein grosse Oberweite besser

verkauft. Aber was spricht dagegen aus dem gleichen Grund eine

gutaussehende Amazone zu spielen (solange man nicht ein aufs Sexuelle

reduziertes Frauenbild hat)?  Wieso sollte man nicht das Klischee

einer ewig keifenden Zimtzicke spielen oder die staendig ihr Makeup

nachziehende Lady mit den hohen Absaetzen, (wenn die Gruppe denn

bereit ist, mit so einer ins Abenteuer zu ziehen)? Ich spiele

Rollenspiele, weil ich Spass daran habe, mir in der Fantasie

abenteuerliche Geschichten vorzustellen. Und wenn ich Spass daran

habe, mir eine Geschichte vorzustellen, in der eine scharfe Assassinin

ihre Weiblichkeit als Waffe einsetzt, wenn sie auf Maenner trifft, die

dafuer dumm genug sind, finde ich das genau so in Ordnung wie meine

zweite weibliche Figur, eine Hexe, die wegen ihres

unterdurchschnittlichen Aeusseren und ihrer roten Haaren ihre Kindheit

lang unter der Dorfjugend gelitten hat.

 

Ich verstehe auch nicht, wieso soviele das als besondere

Herausforderung ansehen. Ich spiele doch nicht den SC-Typ "Frau",

sondern eine Amazone, Heilerin, Hexe oder Diebin. Und bis jetzt sind

mir all diese Typen in Realitaet genausowenig begegnet wie ein Krieger oder

ein Druide. Ausserdem spielen wir ja nicht Theater, wo man Charaktere

wirklich tief ergruendet, sondern ein Spiel und darin mehr oder

weniger Karikaturen und Klischees. Wenn ich sortieren sollte, welche

Charaktere ich mehr oder weniger schwierig finde, ist das weniger ein

Frage des Geschlechtes als solcher Merkmale wie Intelligenz und

persoenlicher Ausstrahlung. Als eher zurueckhaltender Mensch faellt es mir

wesentlich schwieriger, einen alle Personen fuer sich einnehmenden

Charakter, einen sehr beredsamen Typen, oder auch oberdurchschnittlich

intelligenten Menschen glaubwuerdig zu spielen.

 

Das groesste Problem ist das "er, aehm, nein, sie!"-Problem,

das wirklich auf zu schwaches Rollenspiel hinweist, aber auch bei

maennlichen SC's bin ich mir nicht immer sicher, welchen seiner

Charaktere der andere Spieler heute eigentlich spielt.

 

Gruesse, Elrohir

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Ich verstehe diese Gender-Debatte nicht so ganz...

Manche Leute spielen Charaktere des anderen Geschlechts und manche nicht. Punkt! Sie deswegen zu verurteilen halte ich für falsch. Nur weil ein Spieler es nicht tut, ist er nicht gleich ein mittelalterlicher Mensch.

 

Für genauso falsch halte ich es, wenn Spieler dafür verurteilt werden, das sie manchmal Probleme damit haben zu erkennen, ob der/die MitspielerIn eine SpF des anderen Geschlechts spielt oder nicht. Es muß nicht unbedingt an der fehlenden Vorstellungskraft liegen. Vielleicht liegt es ja auch am fehlenden Vermögen den Charakter vernünftig rüberzubringen.

 

mfg

Detritus

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  • 4 Monate später...

Ein kurzer Erfahrungsbericht:

 

Angeregt durch die hier geführte Debatte, habe ich Ende letzten Jahres meine erste weibliche Figur erschaffen. Die Runde trift sich nicht sher häufig, darum sind meine Erfahrungen mit ihr bis jetzt auf 6 oder 7 Spielabende beschränkt.

 

Es handelt sich um eine erainische Heilerin. Zum einen wollte ich immer schon mal einen Heiler Spielen und zum anderen habe ich eine einigermaßen genaue Vorstellung von der Rolle der weisen Frauen und ihrem eigenen Selbstverständniss in der erainischen Gesellschaft. Das hat mir den Einstieg sehr erleichtert. Zudem spiele ich in jener Gruppe mit sehr wandlungsfähigen, tollen Rollenspielern zusammen, die fantastisch auf die Situation eingehen. Zwei von ihnen spielen ebenfalls erainische Charaktere, so dass sich dort von vorn herein eine klare Hirarchie herausgebildet hat. Faitlinn ist die Anführerin der kleinen Truppe. In dem haptsächglich bespielten Land Alba führt dass immer wieder zu Irritationen und macht entsprechend viel Spaß.

 

Der sexuelle Aspekt der Charaktere hat bislang keine Rolle gespielt, der geschleterspezifische hingegen schon. Ich habe eine relativ klare Vorstellung von der Figur und ihrem Verhalten, genau wie bei meinen männlichen Figuren. Dazu gehören auch Verhaltensweisen, die ich bei Frauen mit entsprechenden Charakterzügen in der Realität beobachte. Diese versuche ich im Spiel umzusetzen. Es verhält sich damit also genauso wie bei meinen männlichen Charakteren. Dass mir meine Mitspieler die "Frau" abhnehmen lässt sich in dem Umstand erkennen, dass eigentlich nie von "ihm" sondern immer von "ihr" die Rede ist, wenn von meiner Heilerin gesprochen wird. Ihren Aussagen zu Folge haben sie in den Spielsituationen auch selber eine Frau vor Augen, wenn sich sich in's Geschehen hinein denken. DAS ist eine sehr befiedigende Erfahrung!

 

Leider haben wird in dieser spezifischen Runde keine Frauen dabei. Es würde mich interessieren, wie in diesem Fall mit der Figur umgegangen würde. Grundsätzlich muss ich feststellen, dass es weit weniger scher ist, einen weiblichen Charakter zu spielen, als ich vorher vermutet habe. Das liegt aber sicherlich zu großen Teilen an den Mitspielern und dem SL.

 

 

 

Barmont, auf dem Weg in neue Gefilde.

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  • 4 Wochen später...
  • 11 Monate später...

Moderation :

Themen gleichen Inhalts verschmolzen.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Wir hatten einmal(puh, wie lang ist das jetzt schon her...) eine Abenteurergruppe, nur männliche Spieler zwischen 14 und 17 Jahren, die alle(bis auf eine Ausnahme) weibliche SpF hatten:

Eine Glücksritterin, eine Hexe, eine Magierin, eine Elfe und eine Krieger.

Das war sehr lustig und die Kampagne dauerte bei regelmässigen Sitzungen ungefähr ein dreiviertel Jahr, obwohl sich spieltechnisch gesehen einige Schwierigkeiten wie ungewollte Schwangerschaften ergaben (gnadenloser Spielleiter...), woraus zwei Findelkinder hervorgingen (Rabenmütter...)

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  • 2 Wochen später...

Ich finde es ist im Grunde doch egal wer lieber was spielt oder wieso nicht!

ich habe mehrere männliche Charaktere und wie ich zu meiner Schande gestehen muss, weil ich mir schlicht und ergreifend keinen weiblichen Zwerg vorstellen kann.

Bei mir und meinen Charakteren ist das so eine mischung. teilweise spiele ich sie so wie man sich den "durchschnittstyp" dieser "art" (zwerg=bart/griesgrämig/trinkfest) sich vorstellt, aber ich bringe auch viele eigenaspekte ein!

Genauso sehe ich das beim Mann/Frau spielen, da kann ich dann halt mal frauenfeindliche kommentare (zum Spass) loslassen bzw mich als beschützer des schwächeren geschlecht aufspielen.

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  • 2 Jahre später...

Ich bin Neu hier im Forum und dies hier ist mein erster Beitrag.

Also erstmal Hallo an alle!

 

Rollenspiele beschäftigen mich schon knapp 10 jahre. Seit ungefähr 1 jahr habe ich mich einer regelmässigen Midgard-runde angeschlossen. Aus einer Laune herraus entschied ich mich für einen Charakter Weiblichen geschlechts. Nichts ungewöhnliches dachte ich. Ich hatte das schon in anderen (nicht Midgard)-runden erlebt, dass Männliche spieler Weibliche Charaktere spielen und umgekehrt.

 

Nun unser SL findet das nicht so gut. Nach etwas grübeln kam ich zu dem schluss, dass es ja eigendlich auch logischer ist einen Charakter des eigenen Geschlechts zu spielen. Also tat ich das auch.

 

Is grübeln kam ich erst wieder, als ich auf einer Con in einer runde Orbis Incocnita mitspielte in der die Charaktere gestellt wurden.

 

Wie kann es anders sein. Der einzige Weibliche Charakter blieb an mir hängen :vote:

 

Der SL dort hatte etwas andere ansichten. "Cyborgs und Tentakelmonster sind kein problehm, aber bei ner Frauenrolle wird abgewunken" so in etwa hat er sich ausgedrückt.

 

Es war tierisch lustig. Die Piratin die ich spielte konnte überhaupt nicht auf Männer. Was meistens in schlägereien und wüsten beschipfungen sich äuserte.

 

Wie seht ihr das in euren spielrunden so?

 

Jeder sein Geschlecht oder spontan-geschlechtsumwandlung:D

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Ich bin Neu hier im Forum und dies hier ist mein erster Beitrag.

Also erstmal Hallo an alle!

 

Willkommen im Forum!
Nach etwas grübeln kam ich zu dem schluss, dass es ja eigendlich auch logischer ist einen Charakter des eigenen Geschlechts zu spielen.
:confused: Ach? Warum? Wir spielen seit Jahren Figuren des anderen Geschlechts, mit wechselndem Erfolg.

 

Grüße

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... Nach etwas grübeln kam ich zu dem schluss, dass es ja eigendlich auch logischer ist einen Charakter des eigenen Geschlechts zu spielen. ...

 

Nach etwas gruebeln kann man auch auf die Idee kommen, dass es "logischer" ist, einen Charakter mit dem gleichen Beruf zu spielen. Des halb spiele ich jetzt einen Betriebswirt mit Doppelnamen, als Hobbies hat der Charakter Mountainbiken und Rollenspiel...

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  • 2 Wochen später...

In meinen alten Runden war es durchaus gang und gäbe, dass man auch mal eine Figur des anderen Geschlechts spielt. So hat ein Mädel in unserer Waelinger-Runde (Vorgabe: Alle Charaktere müssen Waelinger sein!) einen Krieger gespielt. Und bisher haben in anderen Runden drei Jungs (jeweils unabhängig voneinander!) zickige Hexen gespielt. Sollte das zu denken geben?

:lol:

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In meinen alten Runden war es durchaus gang und gäbe, dass man auch mal eine Figur des anderen Geschlechts spielt. So hat ein Mädel in unserer Waelinger-Runde (Vorgabe: Alle Charaktere müssen Waelinger sein!) einen Krieger gespielt. Und bisher haben in anderen Runden drei Jungs (jeweils unabhängig voneinander!) zickige Hexen gespielt. Sollte das zu denken geben?

:lol:

 

Klischees, alles Klischees. Warum spielt keine Frau einen schuechternen Mann, oder ein Mann eine toughe Kriegerin?

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Für mich ist es eine reizvolle Herausforderung, eine Frau zu spielen. Ich habe in der ConKampagne eine graue Hexe "Alicia". In vielen Situationen fällt das gar nicht auf. Wenn aber der reiche Auftraggeber erst bezirtst wird, um mehr Kohle herauszuschlagen und an Infos zu kommen, dann ist auch die Frage, ob sie sich auf die - für nach dem Abenteuer - versprochene Nacht einlässt.:blush:

 

... Ok - da war der Auftraggeber nicht mehr am Leben. Aber ich muss mir noch ein paar Gedanken machen, wie Alicia zu solchen "Anmachen" und Versprechen steht. :confused:

 

Als Mann hätte ich da weniger Probleme :rolleyes:. Zumindest in dieser Hinsicht sind wir Männer wohl doch "etwas" einfacher :whatsthat:

 

Ach ja - vielleicht noch was zu Hintergrund von Alicia: Arm, gelernte Bettlerin, hat so ziemlich alle sozialen Fertigkeiten, die Frau auf Grad 1 haben kann.

 

Ich finde das sehr spannend und freue mich auf den nächsten Con:supifant:

 

Herzliche Grüße

OhGottOhGott

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Ich spiele meistens männliche Charaktere, es sei denn, ich habe ein bestimmtes Bild im Kopf wie z.B. das meiner damaligen Hexe. Die hatte dann ganz klischeehaft eine Katze und musste natürlich auch andere Waffen für unsere Aufträge einsetzen (NEIN - KEINE Warze!!!).

Irgendwie spiele ich trotzdem lieber Männer. Das liegt wohl daran, dass man in der Fantasyliteratur, in Märchen, Mythologien etc. eher auf den "Helden" (männlich) als der Heldin trifft.

 

zur Zeit wieder/noch männlich

Raven

 

PS: Dabei fällt mir ein: viel herausfordernder ist es doch, einen Char zu spielen, der z.B. Kurtisane ist. Bei meinem letzten Con hatten mein Barde (von Beruf Kurtisane) und auch die anderen Mitspieler viiiiiiiiiel Spaß!!!

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