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SC des anderen Geschlechts?


Toras

SC des anderen Geschlechts? - Spielt Ihr Chars des anderen Geschlechts  

183 Benutzer abgestimmt

  1. 1. SC des anderen Geschlechts? - Spielt Ihr Chars des anderen Geschlechts

    • Ja, das ist eine Herausforderung für mich!
      37
    • Ja, aber es macht mir keinen Spaß!
      4
    • Ja, ich habe mal einen Charakter des anderen Geschlechts gespielt.
      47
    • Nein, aber ich würde gerne!
      8
    • Nein, die anderen würden mich schief anschauen!
      8
    • Vielleicht spiele ich irgendwann mal einen Char des anderen Geschlechts.
      36


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Top-Benutzer in diesem Thema

Als SL stelle ich sowieso immer wieder weibliche NSF dar und habe auch schon einige männliche Spieler mit weiblichen Charakteren und umgekehrt erlebt.

 

Ich habe einmal eine Frau gespielt, und es hat genauso viel Spaß gemacht wie einen Barbaren, Zwergen oder Adligen zu spielen.

 

Und ich habe Spieler erlebt, deren Rollenspiel einer Frau mir nicht gefallen hat. Ich habe auch Spieler erlebt, deren Magier, Sklave oder Elf mir nicht gefallen hat.

 

In den meisten Fällen gefällt mir das Rollenspiel aber (sonst wäre nicht mehr dabei.)

 

Und ich versuche, mich bei einer Rolle auf wenige Punkte zu beschränken. Ich halte es für unmöglich, in einem einige Stunden dauernden Rollenspiel viele Aspekte auszuspielen und beschränke mich deswegen lieber auf "starker netter Barbar", "arroganter adliger Beschwörer" oder ähnliches.

Die Kombination Zwerg (Nicht-Mensch), Krieger mit Ehrenkodex, fanatisch an eine Gottheit glaubend, auf eine Waffe (Axt) fixiert, Kindheitstrauma, und noch ein paar solcher Aspekten wäre mir einfach zu viel, hier gilt für mich: weniger ist manchmal mehr. Da verzichte ich gerne darauf, auch noch ein anderes Geschlecht zu wählen, das macht das Spiel nur komplizierter, bedeutet aber nicht mehr Spaß für mich.

 

Mein Fazit:

Ich habe nichts dagegen, und wenn es den Spaß steigert, werde ich auch eine Frauenrolle spielen, aber ich sehe keinen Reiz darin, öfter als nötig eine weibliche Figur zu spielen.

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  • 6 Monate später...

So, hier nun meine Antwort aus diesem Strang: http://www.midgard-forum.net/ikonboa....9&t=140

 

Eigentlich spielte ich bisher nur Männer. Nun begab es sich aber, dass ich es witzig fand mal einen Halbling auszuwürfeln. Meine Idee war es einen Koch zu kreieren der mit seinem Küchenplanwagen Midgard bereist. Und weil es dazu so schön passt sollte dieser Leomis Priester sein. Ein Blick in's Alba Quellenbuch sagte mir aber, dass es wahrscheinlich (steht dort nicht explizit drin) keine männlichen Leomis Priester gibt. So ward mein erster weiblicher Midgard Charakter geboren smile.gif

 

Viele Grüße

hj

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Komischer thread!

 

Für uns ist es ziemlich normal, wenn ein männlicher Spieler einen weiblichen Charakter spielt. Es ist ebenso normal, wenn ein weiblicher Spieler einen männlichen Charakter spielt. Häufiger wird zwar das eigene Geschlecht gewählt, das ist eben irgendwie naheliegender, aber es hat niemand etwas dagegen, wenn das nicht der Fall ist. In den Runden, in denen ich spiele, ist das noch nicht einmal diskussionswürdig. Es passiert eben einfach... so what?

 

Ich finde es verdächtig, wenn bei der Diskusson über Männer, die weibliche Charaktere darstellen sofort der Verdacht aufkommt, sie täten das nur, um geschlechtsspezifische Vorteile zu ergattern. Für mich hört sich das schwer danach an, als würden weibliche Charaktere nur hinsichtlich ihrer Wirkung auf Männer definiert. Männliche Charaktere können selbstbewusst, ängstlich, cholerisch, zynisch, machtgeil, und was sonst noch alles sein. Die für einige rollenspielerische Quadratschädel scheinbar einzig denkbare Funktion von weiblichen Charakteren scheint es zu sein, dass sie mit den Gegenspielern ins Bett gehen. Werft Männern, die weibliche Charaktere spielen nie wieder klischeehaftes Spielverhalten vor, wenn ihr selbst derartig klischeehaft denkt!

 

Wir haben übrigens eine Spielerin, die einen waelischen Söldner darstellt. Sie fährt dabei alle Klischees auf, die man sich denken kann: der Kerl ist stark, ungeduldig, einsilbig, haut erst zu und fragt dann, ist einfach gestrickt, kann immer nur ein Argument insgesamt nachvollziehen, etc. Das sind männliche Klischees, wir wissen das alle. Und wir amüsieren uns köstlich.

 

 

Tharon.

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Tharon @ Okt. 18 2002,17:09)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich finde es verdächtig, wenn bei der Diskusson über Männer, die weibliche Charaktere darstellen sofort der Verdacht aufkommt, sie täten das nur, um geschlechtsspezifische Vorteile zu ergattern. Für mich hört sich das schwer danach an, als würden weibliche Charaktere nur hinsichtlich ihrer Wirkung auf Männer definiert. Männliche Charaktere können selbstbewusst, ängstlich, cholerisch, zynisch, machtgeil, und was sonst noch alles sein. Die für einige rollenspielerische Quadratschädel scheinbar einzig denkbare Funktion von weiblichen Charakteren scheint es zu sein, dass sie mit den Gegenspielern ins Bett gehen. Werft Männern, die weibliche Charaktere spielen nie wieder klischeehaftes Spielverhalten vor, wenn ihr selbst derartig klischeehaft denkt!<span id='postcolor'>

Da hast du was falsch verstanden: Das problem ist nicht, das irgendwer denkt das Frauen nur so sein können, sondern das (zumindest meiner Erfahrung nach) die meisten Männer weibliche Chars so spielen.

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Dann verrate mir doch bitte, worin, in Herrgotts Namen, der tiefere Sinn steckt, dass Männer weibliche Charaktere so spielen! Für mich klingt das nach einem stark verengten Rollenbild hinsichtlich des weiblichen Geschlechts.

Jetzt könnte es natürlich sein, dass du behauptest, die Männer spielen weibliche Charaktere nur deshalb so, weil sie sich davon spieltechnische Vorteile erhoffen. Das ist aber kein Gegenargument! Denn letztenendes ist der oberflächliche Grund, warum Männer weibliche Spielercharaktere in Richtung femme fatal ausspielen auch ziemlich egal. Es reicht, dass sie es tun. Wer bei einem weiblichen Charakter nur daran denkt, ihn mit männlichen Abenteurern in´s Bett gehen zu lassen, der hat eine mehr als begrenzte Sicht davon, welche sozialen Funktionen Frauen einnehmen können. Schon allein die Tatsache, das weibliche Geschlecht für seinen Charakter zu wählen, nur um die Fertigkeit "Verführen" spieltechnisch gewinnbringend einsetzen zu können, stellt in meinen Augen einen Chauvinismus erster Klasse dar.

 

 

Tharon.

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@Tharon

 

Nein, das ist kein Chauvinismus. Das wäre es nur, wenn man als Mann einen männlichen Abenteurer als übertrieben selbstbewusst darstellen würde und dieses Selbstbewusstsein seine Ursache in der Geschlechtszugehörigkeit besäße.

 

Ich finde ein solches Spielverhalten von Männern amüsant und in gewisser Weise entlarvend, da die spielenden Männern (natürlich) von ihren eigenen männlichen Wünschen und Vorstellungen ausgehen und diesen über die weibliche Spielfigur entsprechen. Wenn man es bösartig interpretieren will, kann man von geistiger Onanie sprechen. Aber auch bei gutwilliger Betrachtungsweise denke ich, dass ein latenter erotischer Reiz dem Geschlechtertausch nicht abzusprechen ist und in manchen Fällen, in den oben monierten wohl zu häufig, offen zutage tritt.

 

Grüße

Prados

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@ Prados:

 

Wir verwenden unterschiedliche Definitionen von "Chauvinismus". Genau das, was deine wohl gewählten Worte ausdrücken habe ich dem weiter oben beschriebenen Spielerverhalten vorwerfen wollen. Das aber heißt für mich, in einem modernen, umgangssprachlichen Sinne verwendet, Chauvinismus.

 

 

Tharon.

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Ich habe für den erste Anwort gestimmt.

 

In meiner Gruppe hat ab und zu mal ein SpielerIn einen Charakter eines anderen Geschlechts gespielt, so dass es mich gereizt hatte.

 

Nach Aussage unseres weiblichen Anteils unserer Gruppe (ca. 50%) kam die Figur zwar ganz gut, allerdings bin ich das Abenteuer nicht "weiblich" genug angegangen. Will heissen, mir fehlte etwas die sprichwörtliche weibliche Intuition. Dazu ist anzumerken, dass die bisherigen Abenteuer mit dieser Figur alle von einer Frau geleitet wurden.

 

Ansonsten finde ich es

a) sehr spannend die Welt mal von der anderen Seite kennenzulernen  wink.gif

b) fordernd sich in eine solche Person zu versetzen, gerade wenn man nicht Klischees abrutschen will.

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  • 2 Monate später...
  • 2 Monate später...

Hallo allerseits!

 

Also bisher hatte ich noch nicht das Bedürfnis, einen Mann zu spielen. Kam mir bisher irgendwie nie in den Sinn. Vielleicht irgendwann mal (hauptsächlich durch diese Abstimmung motiviert smile.gif)

Mir ist nur mal bei weiblichen Neulingen aufgefallen, daß diese sich entschieden hatten, einen männlichen Charakter zu spielen. Ich kann da nur vermuten, aber es sah für mich so aus, als würde ihnen der Einstieg ins Rollenspiel so leichter fallen. Vielleicht weil es in ihren Augen ein Spiel für Jungs bzw. Männer ist bzw. war... wink.gif

 

Es grüßt Euch

Fariste

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Hallo!

 

Ich habe bisher noch keine weibliche SpF gespielt und ich habe auch nicht vor das zu tun. Zumindest nicht in einer Kampagne.

 

Das wäre mir während des Spiels, zumindest auf längere Zeit, zu verwirrend. Während eines Cons würde ich das hingegen durchaus tun und stelle mir vor daß es durchaus lustig sein könnte.

 

Als besondere Herausforderung oder so sehe ich es allerdings nicht, ich spiele um Spaß zu haben, nicht für einen Oskar wink.gif

 

viele Grüße

 

Onno

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Hi,

 

ganz am Anfang meines Midgard-spielens habe ich beim auswürfeln meines neuen Chars ziemlich gut gewürfelt (u.a. Au/pA 100). Mein Entschluß zur As stand vorher fest, jedoch konnte ich mir kein Bild von einem männlichen Charakter machen (wie spiele ich ihn, wie sieht er aus?).

 

Um die Sache kurz zu machen habe ich ihn zu einer sie ausgearbeitet. Damals denke ich, da mir als Mann die Vorstellung vom Aussehen des Charakters einfacher gefallen ist.

Mittlerweile ist mir Sharon sehr ans Herz gewachsen.

 

Vorteile: Ob ein weiblicher Charakter mit guten Aussehen nur Vorteile hat, liegt ganz beim SL! Wenn, und das ist mir schon passiert, die Gruppe und Sl in einem Stadtabenteuer im schlechtesten Viertel dieses o.g. Aussehen ignorieren, und es keinerlei Probleme gibt .... naja, egal. Problem ist, dass als Spieler hier auf das Rollenspiel von anderen Spielern bzw. der SL angewiesen ist, sonst kommen die Nachteile wirklich zu kurz.

 

Zum Ausspielen: Ich gebe zu, dass ich es mit auch hier recht einfach mache. Das Klischee des As, der "im Auftrag des  Herrn" unterwegs ist, ist nicht geschlechtspeziefisch ausgelegt. Und die As versucht auch wenige näher an sich ranzulassen, da man ja nie weiß, ob es nicht "der Feind" ist.

 

 

 lookaround.gif

 

 

Edit meint, ein Bild/Namensschild helfen beim "er, nein sie...."-Problem

 

 

 

 

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Hallo...

meine Midgard-Karrier begann mit einem weiblichen Charakter und bis auf einen Mann zwischendrin ist das auch so geblieben. Das war ein Waldläufer und eine ganz schöne Memme  wink.gif , also den männlichen Prohlet, den Frauen anscheinend gerne spielen, konnte man darin nicht wiederfinden.

Ich fühle mich in der Regel wohler wenn ich Frauen spiele, aber habe keine großen Bedenken, einen Mann zu spielen. Ich finde in Rollenverteilungen Mann-Frau kann man viel zu viel hereininterpretieren. Es ist schließlich ein Spiel und und so lange das Spielen Spaß macht...

 

Grüße von Livia

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muss sagen, das ich keine Frau spielen würde ....

 

mir fehlt einfach die Vorstellung darauf, wie eine Frau auf eine Situation anders reagieren würde ...

 

sprich: ich würde Mannsweiber spielen.

 

Da finde ich es mehr Herausforderung auch mal einen Char zu spielen, den ich bisher nicht für spielbar hielt (Dieb / Spitzbube)

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Hab ich hierzu schon was gesagt?

 

Egal wenn nicht wiederhole ich mich halt colgate.gif

(na mal sehen wer den Satz als erster durchschaut)

 

Also ich vermeide es bei Midgard einen Charakter des andern Geschlechts zu spielen. Da ich die geistigen Energie lieber auf den Charakter verwende den ich spiele als sie dafür einzusetzen, nachzudenken was eine Frau in diesem Fall tun würde. Da ich mir um meine Charaktere meist schon genug Gedanken mache um sie überzeugend zu Spielen fehlen mir die mentalen Ressourcen dafür überzeugend und weiblich zu sein, entweder oder happy.gif

Ich halte mich einfach nicht für gut genug eine überzeugende Frau Darzustellen.

 

Ausserdem finde ich grade die mir manchmal nicht zugängliche Gedankenwelt doch einen sehr faszinierenden Aspekt, den ich niemals nachspielen könnte.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (GH @ April. 10 2003,09:36)]Hm. Man könnte meinen, dass jeweils andere Geschlecht käme von einem anderen Stern, wenn ich das hier lese. Ziemlich unglaubwürdig, finde ich.  sly.gif

 

Grüße

GH

Ja, GH, wie recht du hast. Ich stellte auch schon fest, dass hier offenbar eine sehr essentialistische Auffassung von Männlichkeit und Weiblichkeit vorherrscht.  rolleyes.gif

 

Da verfällt man, ob der schon so lange geführten Gender-Debatte, in Resignation und fragt sich, wieviel davon in der Rollenspielergemeinde angekommen ist ...  confused.gif

 

Grüße

 

fabiana

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Zitat[/b] (GH @ April. 11 2003,08:36)]Hm. Man könnte meinen, dass jeweils andere Geschlecht käme von einem anderen Stern, wenn ich das hier lese. Ziemlich unglaubwürdig, finde ich.  sly.gif

Hm, ja, so ähnlich denke ich auch. Ob ein Charakter jetzt männlich oder weiblich ist bzw. der Spieler dazu, war in meinen bisherigen Gruppen nie so dramatisch und wichtig. Wenn man es sich nicht zutraut das andere Geschlecht zu spielen, dann macht man es halt einfach nicht...

Aber sinnd wir Frauen denn wirklich so schwer zu verstehen? blush.gif

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