Zum Inhalt springen

Der Ton im Forum


Degas

Empfohlene Beiträge

Hallo Jürgen Buschmeier,

 

es steht dir natürlich frei, jemanden auf deine Ignorierliste zu setzen, wenn du dich durch dessen Beiträge gestört fühlst (oder halt aus anderen persönlichen Gründen denjenigen nicht mehr lesen magst).

Nur schließe ich mich der Meinung einiger meiner Vorredner hier an, dass es durchaus eine Art "an den Pranger stellen" wäre, dies (meiner Ansicht nach unnötig) öffentlich kundzutun. Ob das "Mobbing" ist oder nicht, ist sicher von der Definition des Begriffs "Mobbing" abhängig (den jeder für sich selbst anders definiert!) - aber nett wäre es auf keinen Fall und irgendwie greift es denjenigen zusätzlich öffentlich an und könnte Dritte dazu verleiten, ihn/sie ebenfalls zu ignorieren.

Daher würde ich niemals öffentlich machen, wen ich ignoriere.

 

Auf deine konkrete Frage: Ja, für mich wäre das Mobbing.

 

LG Anjanka

Link zu diesem Kommentar

Man kann es so sehen, man kann es auch andersrum sehen. Beim Mobbing geht es schließlich um die Frage, wer bei wem unterm Schuh klebt.

 

Um Mobbing kann es sich nur drehen, wenn im betreffenden Fall der Ignorierende der "Stärkere" ist. Ich kann mir auch den Fall vorstellen, dass jemanden auf die Ignorierliste setzt, weil es sich von dem dann zukünftig Ignorierten fortwährend beleidigt, angepöbelt, fertig gemacht ... gemobbt fühlt. Ein stiller Abgang, indem man sich selbst im Forum begrenzt, weil man den Angreifer "stumm" schaltet, ist ein defensiver Akt. Im Prinzip ist das das typische Verhalten von Mobbingopfern - sie ziehen sich still zurück. In dem Fall würde ich es sogar für gut halten, wenn der Ignorierer seinen Schritt öffentlich macht: "Ich habe xy jetzt auf meine Ignorierliste gesetzt, weil ich seine permanenten Sticheleien nicht mehr ausgehalten habe."

 

xy wird damit dem Forum als Diskussionsteilnehmer geoutet, der anderen zu nahe tritt und der im Forum eventuell mit seiner Art Schaden anrichtet. Das halte ich für akzeptabel, sogar für geboten. Wenn jemand jemanden vergrault, darf ruhig schon mal die Sirene losgehen.

 

Setze ich hingegen jemanden auf die Ignorierliste, weil mich seine Beiträge oder seine Art nerven und ich ihn für einen Depp halte, soll man ihn nicht öffentlich benennen.

 

Ob es Mobbing ist, sei dahingestellt. Dafür braucht es mehr als einen einzigen Vorgang. Aber es ist demütigend und schlechter Stil.

Link zu diesem Kommentar
xy wird damit dem Forum als Diskussionsteilnehmer geoutet, der anderen zu nahe tritt und der im Forum eventuell mit seiner Art Schaden anrichtet. Das halte ich für akzeptabel, sogar für geboten. Wenn jemand jemanden vergrault, darf ruhig schon mal die Sirene losgehen.

 

Setze ich hingegen jemanden auf die Ignorierliste, weil mich seine Beiträge oder seine Art nerven und ich ihn für einen Depp halte, soll man ihn nicht öffentlich benennen.

Ich verstehe die Trennung nicht so ganz. Wenn ich jetzt etwas im Forum sage, bin dann "der andere" (denn der eine verhält sich ja defensiv) und ist das gut oder schlecht? Und hier im Fall wird die öffentliche Bekanntgabe der Nutzung der Ignorierliste angegangen, obwohl die Aussage doch war, dass die destruktive Art des anderen Ursache ist. Das entspricht ja dem was Du sagst.
Link zu diesem Kommentar

Also die Mitteilung, dass man jemanden auf der I-Liste hat, kann für sich betrachtet niemals "Mobbing" sein.

Die Aussage ist an sich erstmal völlig wertneutral.

 

Selbst wenn mein persönlicher Grund wäre, dass ich den anderen doof finde, nicht mag oder einfach persönlich für einen Quatschkopp halte, mag das bei Kommunikation der Gründe im schlimmsten Fall leicht beleidigend sein, aber für "Mobbing" fehlt dem dann doch das systematische.

Link zu diesem Kommentar
xy wird damit dem Forum als Diskussionsteilnehmer geoutet, der anderen zu nahe tritt und der im Forum eventuell mit seiner Art Schaden anrichtet. Das halte ich für akzeptabel, sogar für geboten. Wenn jemand jemanden vergrault, darf ruhig schon mal die Sirene losgehen.

 

Setze ich hingegen jemanden auf die Ignorierliste, weil mich seine Beiträge oder seine Art nerven und ich ihn für einen Depp halte, soll man ihn nicht öffentlich benennen.

Ich verstehe die Trennung nicht so ganz. Wenn ich jetzt etwas im Forum sage, bin dann "der andere" (denn der eine verhält sich ja defensiv) und ist das gut oder schlecht? Und hier im Fall wird die öffentliche Bekanntgabe der Nutzung der Ignorierliste angegangen, obwohl die Aussage doch war, dass die destruktive Art des anderen Ursache ist. Das entspricht ja dem was Du sagst.

 

Es geht darum, was der Grund für den Ignorierwunsch ist. Geht mir einer "mit seinem dummen Gerede auf die Nerven", dann würde ich den Namen nicht nennen. Greift mich jemand permanent an, so dass ich mich von seiner "aggressiven Art" belästigt, gestört oder verfolgt fühle, dann wäre ja im Zweifel ich das Mobbing-Opfer. Gegen eine Nennung des Namens des "Belästigers" spricht nicht in meinen Augen nichts. Ich setze mich schließlich aus einer unterlegenen Position zur Wehr.

 

Ich halte eine isolierte Nennung "Ich ignoriere xy" auch nicht als Mobbing. Im Zuge einer Kampagne "Kommt, lasst uns xy ignorieren" gehört es allerdings sicherlich zum Mobbing.

Link zu diesem Kommentar
Jetzt verweist deine Nebeninfo mit dem Änderungskommentar auf diesen Strang, woraus wieder klar ersichtlich ist, wen du auf deine Ignorierliste gesetzt hast.

 

M.E. muß man da schon ganz schön suchen, aber meinetwegen... so recht?

 

Sag mir bitte Bescheid, wenn/wie Du ggf. diese Diskussion auch noch "klinisch gereinigt" haben möchtest.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Jürgen!

 

Wenn ich öffentlich bekanntgebe, daß ich einen Forumsteilnehmer auf meiner Ignorierliste habe, ist das Mobbing?
Aus den hier bisher genannten Gründen halte ich ein solches Vorgehen für sich betrachtet auch nicht für Mobbing. Allerdings stellt sich mir in diesem Zusammenhang eine andere Frage:

 

Aus welchem Grund macht man einen solchen Schritt öffentlich? Will man dem restlichen Forum damit zeigen, was man von dem fortan Ignorierten hält, oder gibt es auch noch andere Erklärungen dafür?

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Link zu diesem Kommentar
Jetzt verweist deine Nebeninfo mit dem Änderungskommentar auf diesen Strang, woraus wieder klar ersichtlich ist, wen du auf deine Ignorierliste gesetzt hast.

 

M.E. muß man da schon ganz schön suchen, aber meinetwegen... so recht?

 

Sag mir bitte Bescheid, wenn/wie Du ggf. diese Diskussion auch noch "klinisch gereinigt" haben möchtest.

 

Ich war halt direkt darauf gestoßen und wollte dir, falls du wirklich den Ursprungsbeitrag bereinigen wolltest, nur helfen.

 

Ansonsten darfst du meinetwegen natürlich deine Beiträge genau so verfassen, wie du es möchtest.

 

Wenn sie mir nicht gefallen, muss ich sie ja nicht lesen... obwohl ich nie jemanden auf eine Ignorierliste setzen würde, da jeder Mensch sich ändern kann und ich mir selbst die Chance verbauen würde, das dann mitzubekommen...

 

Liebe Grüße

Saidon

Link zu diesem Kommentar
Aus welchem Grund macht man einen solchen Schritt öffentlich? Will man dem restlichen Forum damit zeigen, was man von dem fortan Ignorierten hält, oder gibt es auch noch andere Erklärungen dafür?

 

Der Diskussionsstil des Ignorierten wurde allgemein diskutiert. Ich hatte mich an dieser Diskussion beteiligt und nutzte dies als "Abkürzung" (Nebeninformation), um meinen eigenen Eindruck von der Person darzustellen. So habe ich es ja auch umformuliert.

Link zu diesem Kommentar

Was mir Kummer macht, ist, dass keiner derjenigen, deren Ton moniert wurde einen Anflug von Einsicht zeigt. Dass man mal etwas herber formuliert oder mit einem "Gag" jemanden trifft, kenne ich selbst nur zu gut. Ich esse auch nicht morgens Kreide und sitze teetrinkend, milde lächelnd im Schneidersitz oder haue auch mal einen Spruch aus der Hüfte raus, der daneben geht. Nur sollte man dann auch die Eier haben und auch mal sagen, dass es Mist von einem war.

Oder noch schlimmer, es wird trotz vielfältiger Rückmeldung das eigene Verhalten nicht überdacht bzw. nicht öffentlich korrigiert (Das Denken kann ich noch nicht beobachten).

  • Like 5
Link zu diesem Kommentar
Was mir Kummer macht, ist, dass keiner derjenigen, deren Ton moniert wurde einen Anflug von Einsicht zeigt. .... Oder noch schlimmer, es wird trotz vielfältiger Rückmeldung das eigene Verhalten nicht überdacht bzw. nicht öffentlich korrigiert (Das Denken kann ich noch nicht beobachten).

 

Leider ist das etwas das in unserer Derzeitigen Gesellschaft nicht gerade ein Hochgeschäztes Gut ist - das eigene Benehmen zu überdenken - eingene Fehler zu überdenken und einzugestehen. Scheint mir aber sehr menschlich zu sein denn vor über 2000 Jahren sprach auch schon jemand von einem Spiltter und einem Balken,... Ich denke da hat sich der Mensch in den lezten 2000 Jahren nicht grundlegend verändert.

 

Leider.

Link zu diesem Kommentar
Was mir Kummer macht, ist, dass keiner derjenigen, deren Ton moniert wurde einen Anflug von Einsicht zeigt. Dass man mal etwas herber formuliert oder mit einem "Gag" jemanden trifft, kenne ich selbst nur zu gut. Ich esse auch nicht morgens Kreide und sitze teetrinkend, milde lächelnd im Schneidersitz oder haue auch mal einen Spruch aus der Hüfte raus, der daneben geht. Nur sollte man dann auch die Eier haben und auch mal sagen, dass es Mist von einem war.

Oder noch schlimmer, es wird trotz vielfältiger Rückmeldung das eigene Verhalten nicht überdacht bzw. nicht öffentlich korrigiert (Das Denken kann ich noch nicht beobachten).

 

Ich wollte dazu ja nichts schreiben, aber ich kann es glaube ich irgendwo verstehen (auch wenn ich jetzt den selben Fehler mache wie einige hier und interpretiere):

Man macht was, was nicht wirklich als schlimm empfunden wird (wobei ich immer noch nicht genau weiß, was nun so schlimm gewesen sein soll) bzw. nur seine Arbeit (evtl. etwas "gröber") und schon wird das durchgekaut und durchgekaut und andere meinen zu wissen, wie die eigene Befindlichkeit ist.

Jahrelange freiwillige Arbeit und dann wird etwas Kleines tagelang durchgekaut und durchgekaut ... und man soll dann auch noch öffentlich Abbitte leisten (und fragt sich selbst evtl. sogar wofür?)

Respekt für den der da nicht einfach sagt: „Nu da machd doch oiern Drägg alleene!"

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Das hieße dann: Wer hier was beiträgt, darf sich im Ton vergreifen? Wenn das alle, die hier durch Kreativbeiträge, Moderationstätigkeiten, Con-Organisation oder sonstiges mitwirken, für sich in Anspruch nehmen, wird es ungemütlich. Die Regeln einer manierlichen Kommunikation müssen für alle gelten.

 

Erinnert mich an einen früheren Chef von mir, der hatte den Standpunkt: Ich bin ja ein wichtiger Mensch, also darf ich auch im Halteverbot parken. :silly:

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Was ist so schlimm daran, zu interpretieren? Wenn ich das nicht versuchte, käme ich mir unmenschlich vor. Ich muss natürlich versuchen zu verstehen, was jemand schreibt, also interpretiere ich den geschriebenen Text. Ich versuche natürlich zu verstehen, nicht nur was, sondern auch warum jemand etwas schreibt und wenn es auf mich oder auf andere irgendwie wirkt, dann haben wir das Recht, dies auch zu schreiben. Irren wir uns, dann kann das klargestellt werden.

 

Es gelingt nunmal nicht immer auf der Sachebene zu bleiben, also sachlich zu schreiben und/oder zu lesen.

Link zu diesem Kommentar
Das hieße dann: Wer hier was beiträgt, darf sich im Ton vergreifen? Wenn das alle, die hier durch Kreativbeiträge, Moderationstätigkeiten, Con-Organisation oder sonstiges mitwirken, für sich in Anspruch nehmen, wird es ungemütlich. Die Regeln einer manierlichen Kommunikation müssen für alle gelten.

 

Erinnert mich an einen früheren Chef von mir, der hatte den Standpunkt: Ich bin ja ein wichtiger Mensch, also darf ich auch im Halteverbot parken. :silly:

 

 

Da hast Du natürlich völlig recht Adjana:

Die Grundregeln des Anstand und der Kommunikation gelten für alle,

und ja:

Wenn einer dagegen verstößt, soll und muss man ihn darauf hinweisen.

 

Aber - und da gebe ich Nanoc recht -

dasss das Ändern eines Titels eine derartige Eskalation nach sich zieht,

ist wirklich nicht nötig.

Ich will hier keine Schuldzuweisung starten,

denn wenn sowas passiert, ist immer mehr als einer beteiligt!

 

Ich würde gern die Situation nutzen und alle (auch die - noch ;) - Nicht Beteilgten) dazu aufrufen:

 

Wir sind in einem öffentlichen Forum, mit Leuten, die sehr unterschiedlich in Charackter, Motivation, und Meihnung sind.

Bitte behandelt euch gegenseitig mit dem Wohlwollen und Respekt,

den ihr auch für euch selber einfordert.

 

Nicht alles was etwas scharf daher kommt, ist als persöhnliche Beleidigung gedacht.

Bevor ihr also auf eine - empfunden - Beleidigung noch einen draufsetzt, denkt doch nochmal nach,

und es gibt immer noch die Möglichkeit der PN.

Drum - bitte - lieber einen Gang zurückschalten als mit Volldampf auf den vermeintlichen Gegner

 

Wär klasse wenn das wieder funktionieren würde!

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Hallo Kreol!

 

Aber - und da gebe ich Nanoc recht -

dasss das Ändern eines Titels eine derartige Eskalation nach sich zieht,

ist wirklich nicht nötig.

 

[...]

 

Wir sind in einem öffentlichen Forum, mit Leuten, die sehr unterschiedlich in Charackter, Motivation, und Meihnung sind.

Bitte behandelt euch gegenseitig mit dem Wohlwollen und Respekt,

den ihr auch für euch selber einfordert.

Ich sehe die Hauptursache der Eskalation zwar eher in dem beständig ruppiger werdenden Umgangston in letzter Zeit, komme aber zur gleichen Zielsetzung wie Du. :thumbs:

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Link zu diesem Kommentar

Es ist mehr als schade, dass immer erst ein Streit eskalieren muss, mit allen schlimmen Folgen, bevor man am Ende konstruktiv wird. Muss denn immer erst geschossen werden und erst wenn der Pulverdampf sich verzogen hat, zählt man die Toten und Verwundeten und fragt sich bang, wie es so weit kommen konnte?

 

Und ich finde es in diesem Zusammenhang auch bedenklich, dass manches Mal Ursache und Wirkung verwechselt werden, weil alle mit diskutieren, aber nicht alle auf der Grundlage der kompletten Ausgangssituation. Dann werden mal Anschuldigungen erhoben, die auf Halb- oder Viertelwissen beruhen und hinterher zurück gerudert. Nachdem der Schaden angerichtet ist.

 

Und vielleicht sollte man, wenn denn jemandem der Kragen platzt (und ich meine das ausdrücklich allgemein!) sich auch mal fragen, warum? Und nicht gleich auf denjenigen losgehen, aus dem Reflex heraus, dass das ja niemals passieren dürfe. Weil einem selber passiert es ja nieeeeeeeeeeeee.... Der Verlgeich mit dem Splitter und dem Balken wurde ja schon eingebracht. Es sieht auch nicht bei jedem gleich aus, wenn er / sie explodiert. Manche poltern los, andere werden sarkastisch, wieder andere verpacken es in subtile Worte, die unterschwellig treffen, für die sich aber nicht angreifbar halten. Es teilt nicht nur der / die aus, bei denen es offensichtlich ist.

 

Es ist klar, man sollte sich nie im Ton vergreifen. Aber um noch einen Vergleich aus diesem alten Buch zu bemühen: Der ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein....

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Ich finde es auch unglücklich das es parallel zu der Eskalation im/zum Thema im Schwampf auf einer anderen Schiene wenig "deskalisieren" sich geäußert wird. Aber ich denke das zählt zum allgemeinen Ton im Forum.

Wird das Thema aktuell im Schwampf zerrissen? Wenn ja, bitte den Link, dann moderiere ich dort. Danke.

 

Wenn nein, verstehe ich den Beitrag nicht.

Link zu diesem Kommentar
Es ist mehr als schade, dass immer erst ein Streit eskalieren muss, mit allen schlimmen Folgen, bevor man am Ende konstruktiv wird. Muss denn immer erst geschossen werden und erst wenn der Pulverdampf sich verzogen hat, zählt man die Toten und Verwundeten und fragt sich bang, wie es so weit kommen konnte?
Weil man halt gerne auf den ersten groben Keil noch einen zweiten groben Klotz setzt. Ich versuche ja inzwischen gar nicht oder nur einmal kurz zu reagieren (es geht mir dann darum Grenzen zu setzen oder auf Tatsachen hinzuweisen) und gucke dann erstmal nicht mehr in den Strang. Das bietet sich auch bei anderen Foren oder in Blogs an.
Link zu diesem Kommentar
Was ist so schlimm daran, zu interpretieren?
Das Problem beginnt damit, dass man etwas deutet, daraus einen Schluss zieht und diesen dann anprangert oder argumentativ zerlegt.

 

Das ist nämlich auch ein rhetorisches Maneuver : Man schiebt dem anderen eine Position unter, um sie dann zu demontieren und gut dazustehen oder um von was anderem abzulenken. (Man baut einen Pappkameraden und stößt diesen ohne weiters um.)

 

Und auch wenn es nicht so gemeint war, sehe ich in solchen Sätzen genau das von mir beschriebene:

Oh, Sayah, möchtest du die Umkehr der Beweislast? Das ist aber nicht unbedingt mit dem Rechtsstaat zu vereinbaren.
Persönlich ansprechen, fragen, Schlussfolgerung ziehen und schon muss einer widersprechen. :). Bearbeitet von Marc
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...