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Gedanken zur Zukunft von PR das Rollenspiel.


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Gedanken zur Zukunft von Perry Rhodan das Rollenspiel!

 

Leider gibt es seit längerem beim PR Rollenspiel keine Kaufabenteuer mehr und auch der LFT Quellenband läßt weiter auf sich warten und kommt jetzt wahrscheinlich nur für einige Interessierte nach vorheriger Bestellung. Das ist sicher besser als nichts, aber in Läden wird er voraussichtlich nicht zu finden sein und so verschwindet das System langsam von der Bildfläche.

 

In anderen Foren oder auch manchen Läden hält man PR das Rollenspiel schon für tot.

 

Man mag mir entgegenhalten, dass der Demeteriaband eine Neuerscheinung war und für weitere Quellenbände zu verschiedenen Epochen wird schon Material gesammelt.

Ich befürchte nur, dass dies die Lage nicht verbessert, sondern eher die Gefahr birgt, das endgültige Aus wahrscheinlicher werden zu lassen.:schweiss:

 

Warum ist das so?

Weil der PR Rollenspiel-Markt sehr klein ist. So klein, dass er sich bisher kaum trägt.

Ich beobachte seit längerem mit Sorge, dass sich bei PRR eine Aufsplittung in verschiedene Epochen abzeichnet. Und darin liegt die Hauptgefahr.

Damit PR das Rollenspiel überlebt, muß es sich finanziell tragen können. Ohne Aussicht auf ausreichend viele Käufer gibt es keine Neuerscheinungen. Ohne Neuerscheinungen und dabei vor allem Abenteuer geht ein System langsam ein.

Wenn nun immer neue Epochen als Quellenbände erscheinen, werden sich auch einige Spielgruppen für diese Epochen entscheiden.

Selbst dann, wenn die Epoche und der Quellenband ein Flop würden.

Das ist natürlich auch nicht gut, denn jeder Flop kostet knappes Geld und verzögert das Erscheinen anderer Produkte. Aber warum ist selbst ein Erfolg schädlich? :silly:

 

Weil der Markt für alle kommenden Produkte der Linie zerstückelt wird.

Damit wird auch der Markt für Abenteuer immer kleiner, denn ein Abenteuer kann schlecht z.B. 2106n.Chr., 3588 n.Chr., 1331NGZ und 1344 NGZ gleichzeitig spielen.

Auch künftige Quellenbücher z.B. zur Ausrüstung, Flotte, Arkon usw. würden entweder sehr Umfangreich, da sie für mehrere Epochen ausgearbeitet werden müßten oder aber sie richteten sich nur an eine Epoche.

 

Beides wäre fatal, denn im ersten Fall würde der Band teurer und enthielt für den Käufer viele zwar bezahlte aber nicht benötigte Informationen und im zweiten Fall wäre er zwar preiswerter, hätte aber insgesamt weniger Interessierte Käufer. Insbesondere letzterer Fall träfe bei jeder neuen Veröffentlichung von Abenteuern zu. Diese wirtschaftlich zu produzieren würde mit jeder Aufsplittung schwieriger.

 

Ein Rollenspiel, das keine Abenteuer hervorbringt, verliert auf Dauer immer mehr Spielrunden und schrumpft.:uhoh:

 

Was könnte man also tun?

 

Man sollte alle Kräfte auf eine Epoche bündeln, in der es zum einen Material z.B. aus der Serie gibt und zum anderen Zeiträume die bisher Kanon frei sind und sich anbieten gefüllt zu werden. Die Zeit vom Schock bis 1463 NGZ. Bietet sich an. Es gibt zwei Zeitsprünge in denen auch größere Plots Platz finden ohne den Heftkanon zu stören. Es gibt ein recht einheitliches Technologieniveau. Auch gesellschaftlich /politisch sind die Veränderungen überschaubar. Man hat durch drei Zyklen auch viel Quellenmaterial. Und es paßt zu dem erschienen Regelbuch, den Abenteuern und dem Basisband. Hilfreich wäre dann auch ein endlich erhältlicher LFT Quellenband.

 

Wenn man Ausflüge in andere Epochen möchte, sollte man diese in Form von Zeitreise-abenteuern gestalten. Denn dann kann man alle Gruppen und Zeiten wieder in den Hauptstrang zurückführen.

Es wäre hilfreich zu überlegen, ob man ein Abenteuer schreibt, das z.B. Demeteria Gruppen erlaubt in die Zukunft zu gelangen so wie anderen Gruppen aus der Zukunft einen Ausflug in die Vergangenheit zu ermöglichen, um diesen Band für alle interessanter zu machen und gleichzeitig die Trennung der Epochen wieder aufzulösen.

:wave:

Bearbeitet von Logarn
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Tja Leute: Es ist auch an uns als Spieler PR weiter zu verbreiten und neue Spieler zu gewinnen. Denn die kaufen dann auch die PR-Produkte.

 

Weitere Vorstellungsrunden auf Cons - und zwar nicht nur Midgard-Cons und Vorstellungsrunden in RPG-Läden Eurer Wahl würden da wirklich weiterhelfen.

 

Mit der Gründung der PR-Connection, den Vostellungsrunden auf dem NORDCON, dem SparrenCon, auf Midgard Cons und im Bielefelder RPG-Laden war ich fleissig.:schweiss:

Von Logarn weiss ich z.B. das er auch mindestens eine Vorstellungsrunde auf dem letzten NORDCON gelitten hat.

Und auf diesem Wege muss ich auch nochmal jul loben: Für die PR-Connection Kost und Logies zu Spenden ist mehr als GAAANZ GROßES KINO und beileibe KEINE Selbstverständlichkeit!!!:praise::praise::praise:

 

Um Nike zu zitieren: JUST DO IT!:coolio:

 

Jeder nur ein kleines bischen, so wie er/sie mag und kann.

Dann geht es voran!

Bearbeitet von Slüram
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Ich stimme Logarn zu, was das Epochen-Problem angeht (im Prinzip ist es genau meine Meinung zu dem Thema). Ich persönlich hätte mir auch eine größere Konzentration auf die Nach-Hyperimpedanzschock-Zeit gewünscht. Vor allem da man ja weiß, dass Rollenspielprodukte auf jeden Fall langsamer erscheinen als die Handlung im Perryversum voranschreitet.

 

Gruß

Frank

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Auch ich stimme Logarn hinsichtlich des "Epochenproblems" zu und würde mich sehr darüber ärgern, wenn PR wieder in der Versenkung verschwinden würde. Nun habe ich mich mal aufgerafft ein "Spaceszenario" zu spielen und dann sowas.... tztz.... *grins* Nein , mal im Ernst, es ist doch wirklich niemandem damit geholfen dieses zarte Pflänzchen jetzt durch "zerteilen" in mehrere Epochen dem Verderben auszuliefern.

 

Ich kann natürlich auch verstehen , dass sich "die Macher" etwas von "Ihrer" Strategie versprechen, glaube aber ebenso wie Logarn , dass sich eine Konzentration auf einen Zeitstrang mit Quellenmaterial zu den entsprechenden Machtblöcken wie z.B. Arkoniden , LFT , Posbies etc. deutlich besser verkaufen (und spielen) lässt.

 

Also, liebe "Macher" , wenn ihr das hier lest , geht noch mal in Euch und lasst doch auch mal EURE Meinung hier hören.

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Ich werfe jetzt mal ein, daß GURPS ja noch viel weiter versteut in Raum und Zeit gespielt werden kann. Es gibt die Grundregeln und eine Unmenge Quellenbücher für dies und das.

 

Die Cthulhu-Spieler haben inzwischen auch die Wahl, ob sie es gerne viktorianisch haben möchten, klassisch in den 20er Jahren, Pulpabenteuerartig in den 30ern, technisch gut ausgestattet im Jetzt - oder warum nicht auch mal im Mittelalter ums Jahr 1000 herum? Chaosium verwöhnt einen jetzt auch noch mit einem Quellenbuch zu Cthulhu im Rom der Kaiserzeit, und die Traumlande waren schon immer etwas anders ...

 

Das "Kerngeschäft" von Cthulhu spielt sich allerdings nach wie vor in den 20ern ab, meine ich.

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Hm, ein Rollenspiel lebt letztlich auch von den AKtivitäten der Fans. Wenn ich mir z.B. Warhammer 40k anschaue erscheinen die offiziellen Bände auch bestenfalls sporadisch. Wenn ich mir aber die inoffiziellen AKtivitäten anschaue findet man da Massen an Material und Ausarbeitungen.

Eine Konzentration auf eine Epoche erfodert auch und vor allem Leute die sich darum kümmern. Wenn ich mich richtig erinnere ist die jeweils aktuelle Epoche "tabu" da ansonsten Material auftauchen müßte, das erst durch die Handlung aufgedeckt wird. (Müßte irgendwo im FOrum stehen)

Was hindert uns daran sich mit einer zu definierenden Epoche zu beschäftigen ????

Ich sähe z.B. in der Zeit vom Schock bis 1463 NGZ sogar erhebliche Probleme, wenn man in die Nachzeit von TRAITOR eindringt, da wird darüber überhaupt nichts wissen und das erst durch den Zyklus aufgedeckt wird.

Tatsächlich hat das aktuelle Quellenbuch zum Zweiten Imperium mit "nur" 25 Romanen unter anderen gezeigt wie aufwendig die Verarbeitung ist. Stell dir mal das ganze mit 300 Romanen vor.

Sinnvoll wäre es in jedem Fall, wenn einige Leute da wirklich aktiv sein wollen, nur da sollten es nicht solche gigantischen Ziele wie ein Überblick über die Galaxis sein, sondern etwas kleinere realisierbare Projekte. Dafür sollte aber Epoche und Ziel klar definiert sein.

 

Eine "einfache" Möglichkeit weiter aufzubauen bietet z.B. das Umgebung der BASIS Projekt, da haben wir einen abgesegneten Grundstock zum ausbauen haben.

EIn deutlich anspruchsvolleres Projekt ist der MdI Zyklus und dann gibt es ja noch STARDUST, aber das ist eine andere Geschichte.

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@Wulfhere: Prinzipiell stimme ich Dir zu.

 

Leider können Außenstehende nicht beobachten, wie Du Dich hinter den Kulissen für PR einsetzt und was für Riesenteile Deiner Freizeit Du da investiert hast. Ich habe da wirklich großen Respekt und Hochachtung vor Deinem schier unermüdlichen Engagement.

Alles, was ein Forumsleser hier wahrnehmen kann sind die sporadischen "Wasserstandsmeldungen" über das Fortschreiten der Projekte. Und Deine Bitte um Mitarbeit.

Die Veröffentlichungen auf Dorifer bedürfen dann sogar Erinnerungs- (oder gar Bettel-?!) Mails an Elsa. Das stimmt mich unendlich traurig.:down:

Und genau hier liegt etwas ganz und gar im Argen!

Da gibt es Fans wie Dich, die sich den Allerwertesten auf...:blush: und dann geschieht seitens der entscheidenden Person im Verlag leider-leider-leider nichts. Dabei wäre es doch so einfach einmal im Monat einen Beitrag hochzuladen.

 

Ich Stimme Dir zu, dass ein Rollenspiel letztlich auch von den Aktivitäten der Fans abhängt. Aber: Das Gegenstück, also der Verlag (und vornehmlich seine Endscheidungsträger!) sollte doch auch ein ureigenstes Interesse haben hier Flagge, Präsens und Aktivität zu zeigen.

Noch etwas: Von meiner hier geäußerten Kritik am Verlag möchte ich Olafsdottir ganz ausdrücklich ausnehmen! Von ihm weiß ich, dass er sich sehr engagiert, bzw. habe ich es erlebt.

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Was ich schade finde, ist, dass es so viele schöne Sachen gibt, die für Dorifer gedacht sind und somit nicht so lange warten müssten, bis sie veröffentlicht werden, aber nicht auf der Seite erscheinen, weil dafür ja offenbar aus irgendeinem Grund keine Zeit ist. Gut, vielleicht kennt nicht jeder die Dorifer-Seite; aber auch die wäre vielleicht ein Argument für Rollenspielläden, dass das ganze Rollenspiel nicht völlig tot ist, denn wenn es noch Fans gibt, die etwas veröffentlichen, gibt es ja noch einen Markt. Und wenn man da nichts zum Vorzeigen hat oder das Gezeigte uralt ist, ist das kein gutes Argument dafür, dass es für PR noch einen Markt gibt....

 

Was sich hier in den internen Foren tut, sieht man außen ja nicht.

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...

Eine Konzentration auf eine Epoche erfodert auch und vor allem Leute die sich darum kümmern. Wenn ich mich richtig erinnere ist die jeweils aktuelle Epoche "tabu" da ansonsten Material auftauchen müßte, das erst durch die Handlung aufgedeckt wird. (Müßte irgendwo im FOrum stehen)

Wobei dieses "Tabu" unwichtig ist für 99% aller Abenteuerhandlungen.

Nun ich bin ja auch dagegen jeweils dem aktuellem Zyklus hinterher zu hecheln. Wir haben genug mit dem Zeitraum von 1331 bis jetzt. Wobei es egal ist was der aktuelle Zyklus über die Entwicklung noch aussagen wird. Man könnte problemlos die Dekade 1331 bis 1342NGZ füllen

Was hindert uns daran sich mit einer zu definierenden Epoche zu beschäftigen ????

Nichts am besten man nimmt eine welche das Regelbuch und die Basisquellenbücher und Abenteuer fortführen kann.

Ich sähe z.B. in der Zeit vom Schock bis 1463 NGZ sogar erhebliche Probleme, wenn man in die Nachzeit von TRAITOR eindringt, da wird darüber überhaupt nichts wissen und das erst durch den Zyklus aufgedeckt wird...

100 Jahre sind eine lange Zeit und egal was sich für die ersten zwei Dekaden ausgedacht wird, die restlichen 8 Dekaden können es wieder glatt bügeln. Diese Freiheit ist nicht nur Nachteil sondern auch ein Gewinn. Gerade wenn man Abenteuer/Kampangen schreiben möchte die etwas ausgefallener sind.

:wave:

@ Sülram: Ich bin mir sicher das alle hier aktiven sich wirklich wünschen das es weiter geht und ich sehe wohl das Wulfhere sehr engagiert ist. Und ich glaube auch, Olafsdottir würde sich freuen, könnte er uns positiveres zum erscheinen neuer Produkte mitteilen.

Um kommerziell erfolgreich zu sein muß man gewisse Gesetzmäßigkeiten des Marktes berücksichtigen. Elsa hat sicher keine Lust ihr Geld zu verbrennen. Wenn bisher wenig Unterstützung vom Verlag kommt, dann vielleicht deshalb, weil man PR wohl eher als Groschengrab fürchtet, denn als lohnendes Projekt sieht.

Noch ein zwei Misserfolge und da passiert gar nichts mehr. Das ist es was ich befürchte und deshalb warne ich davor den Markt von Käufern noch zu splitten.

Bearbeitet von Logarn
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Darf ich als Außenstehender auch etwas anmerken? Hmm eigentlich egal, ich tu's ja trotzdem ... ;)

 

Dutzend akribische Quellenbände zu Dutzenden von Zeitaltern werden niemanden hinter dem Ofen hervorholen. Glaube ich zumindest. Wenn sie nicht gerade eine Zeitreise zum Thema hat, so spielt eine Kampagne normalerweise nur zu einer Zeit.

 

PR musst gespielt werden. PR muss Spaß und Spannung verbreiten. Erbsenzähler-Produkte mögen dem gemeinen PR-Fan gefallen, aber Rollenspieler wollen ABENTEUER. Sie wollen Action, Spiel, Spaß und Spannung.

 

Nach außen hin (und leider auch von innen her) verbreitet das PR-RPG den Charme einer Buchhaltungssoftware. Leider. Irgendwelches Quellenmaterial zum Download ändert da gar nichts.

 

Irgendetwas müsste geschehen, damit PR als cooles und spannendes SciFi-RPG rüberkommt. Das "Epochenproblem" ist völlig uninteressant - es müssen neue Spieler her, die von der Coolness von PR überzeugt werden. Und das geht halt nur im Spiel, denn das Material ist doch etwas dröge.

 

Also ist der einzige richtige und interessante Ansatz der von Slüram in #2. Schaut lieber, dass möglichst viel gezockt wird, statt weiter fleißig Kruscht für die Halde zu produzieren. Und besorgt euch eine eigene PR-Fanseite, damit ihr eurer Material zügiger an den Fan bringt.

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Das stimmt schon, dass Spielen das A und O eines RollenSPIELs ist!

 

Aber ich kenne mich zum Beispiel bei PR nicht so gut aus, um mir genug Abenteuer auszudenken. Es müssten also noch mehr Abenteuer von den "Profis" (sprich: PR-Lesern) geschrieben und zur Verfügung gestellt werden.;)

 

Beim Sylvester-Con möchte ich gerne das "Geheimnis von Chondyr" leiten und ein selbst erdachtes Abenteuer. Bei letzterem bin ich auf das Wohlwollen aller Kenner angewiesen - und ein bisschen Bammel bekomme ich da schon, wenn ich hier so lese, über welche Kleinigkeiten sich gestritten und auseinandergesetzt wird!:schweiss:

 

Außerdem suche ich auch schon Spieler für eine neue Hausrunde.

 

:worried:

Meine Bitte an alle begeisterten PR-Leser ist nur folgendes : Nehmt nicht alles immer so genau und startet nicht zu allem ermüdende Diskussionen, die uns Nicht-Leser nur verwirren oder gar erschrecken!

:worried:

 

Denn wer interessiert sich schon für ein Rollenspiel, um das so viel "geregelt und geredet" wird?

 

:whatsthat:

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"So viele schöne Sachen, die für Dorifer gedacht sind"? Echt? Wo?

 

Derzeit gibt es an "so vielen schönen Sachen", die veröffentlichungsreif sind: 7 Beiträge für die Umgebung der BASIS; Ertruser, Epsaler und Siganesen als Spielerfiguren; eine Demetria-Entfernungstabelle; und ein Programm zum Berechnen von Sonnensystementfernungen. Fünf weitere UdB-Folgen sind inhaltlich fertig, harren aber noch ihrer Karten.

 

Das Zweite Imperium ist noch nicht fertig und wird es, der generellen Nullaktivität (außer Dieter) sowie der völligen Nichtbeachtung von Mitarbeitsaufrufen nach zu schließen, auch niemals werden, es sei denn, entweder Dieter oder ich setzen uns hin und beenden es. Was nicht Sinn eines "Fanprojekts" ist.

 

Die Arbeiten am ach so beliebten und von so vielen gewünschten MdI-Zyklus dümpeln ohne Dieter als Antreiber dahin; die Hälfte der Mitarbeiter ist abgetaucht, die andere Hälfte versteckt sich auf Nebenschauplätzen. Eine systematische Aufarbeitung des Zyklus findet nicht statt.

 

Das einzige veröffentlichungsmögliche "Fanprojekt", an dem noch ernsthaft gearbeitet wird, ist Paddys "Stardust"-Aufarbeitung.

 

(Und selbst wenn etwas auf Dorifer veröffentlicht wird: Wen interessiert es? Der Rücklauf ist gleich null, und von Redaktions-/Herausgeberseite müssen wir davon ausgehen, dass die Sachen ohnehin keinen interessieren. Zu elf Folgen "Umgebung der BASIS" kam kein einziger Kommentar, für den mit dem "Geheimnis von Chondyr" verknüpften Abenteueraufruf kam ebenfalls gar nichts - dass jemand das Abenteuer überhaupt zur Kenntnis genommen hat, habe ich gerade weiter oben im Strang zum ersten Mal gelesen -, und die einzige Reaktion auf Ilts, Swoon und Unither war die unsägliche Diskussion über die angebliche Unspielbarkeit der Unither. Schreiben für das Vakuum.)

 

Rainer

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"So viele schöne Sachen, die für Dorifer gedacht sind"? Echt? Wo?

 

Derzeit gibt es an "so vielen schönen Sachen", die veröffentlichungsreif sind: 7 Beiträge für die Umgebung der BASIS; Ertruser, Epsaler und Siganesen als Spielerfiguren; eine Demetria-Entfernungstabelle; und ein Programm zum Berechnen von Sonnensystementfernungen. Fünf weitere UdB-Folgen sind inhaltlich fertig, harren aber noch ihrer Karten.

Und warum weren die nicht veröffentlicht?

 

Das Zweite Imperium ist noch nicht fertig und wird es, der generellen Nullaktivität (außer Dieter) sowie der völligen Nichtbeachtung von Mitarbeitsaufrufen nach zu schließen, auch niemals werden, es sei denn, entweder Dieter oder ich setzen uns hin und beenden es. Was nicht Sinn eines "Fanprojekts" ist.

 

Die Arbeiten am ach so beliebten und von so vielen gewünschten MdI-Zyklus dümpeln ohne Dieter als Antreiber dahin; die Hälfte der Mitarbeiter ist abgetaucht, die andere Hälfte versteckt sich auf Nebenschauplätzen. Eine systematische Aufarbeitung des Zyklus findet nicht statt.

 

Das einzige veröffentlichungsmögliche "Fanprojekt", an dem noch ernsthaft gearbeitet wird, ist Paddys "Stardust"-Aufarbeitung.

Ich lese hier ja erst seit ein paar Monaten mit, aber bei mir entsteht immer mehr der Eindruck, das Ihr die Latte für die potentiellen Mitarbeiter etwas hoch legt und darmit diese eher abschreckt.

 

(Und selbst wenn etwas auf Dorifer veröffentlicht wird: Wen interessiert es? Der Rücklauf ist gleich null, und von Redaktions-/Herausgeberseite müssen wir davon ausgehen, dass die Sachen ohnehin keinen interessieren. Zu elf Folgen "Umgebung der BASIS" kam kein einziger Kommentar, für den mit dem "Geheimnis von Chondyr" verknüpften Abenteueraufruf kam ebenfalls gar nichts - dass jemand das Abenteuer überhaupt zur Kenntnis genommen hat, habe ich gerade weiter oben im Strang zum ersten Mal gelesen -, und die einzige Reaktion auf Ilts, Swoon und Unither war die unsägliche Diskussion über die angebliche Unspielbarkeit der Unither. Schreiben für das Vakuum.)

Könnte, das es so wenig Kommentare gibt, daran liegen das Material nur in Apothekerdosen veröffentlicht wird?

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Wenn du die Latte hochlegen so definierst, daß die Mitwirkenden etwas mehr bringen sollten als ein mal alle zwei Monate einen Satz, dann sicherlich ja.

Die Aufbereitung eines Zyklus erfordert das systematische Lesen und sammeln von Daten aus den Romanen, dazu ist es durchaus erforderlich die Verantwortung für einen Roman zu übernehmen und diesen dann auch vor Weihnachten 2017 zu erledigen. Auch da kann man sagen, daß es eine gewisse Messlatte darstellt.

Jul, glaube mir du hast nicht die geringste Vorstellung, was da schon an Material erstellt wurde. Nur wenn ich das im Alleingang durchziehe dauert es, da der Anspruch bei den Projekten ganz einfach ist.

Wir halten uns an die gegebenen Fakten und ergänzen sie wenn nötig.

 

Da sich meine private Situation jetzt doch deutlich zu bessern scheint, werde ich mich halt hinsetzen und die NSpF beim Zweiten Imperium, die noch fehlen erstellen müssen. Ich hab ja sonst nix zu tun, wenn ich vom Krankenhaus heimkomme. Das wäre ja nun wirklich eine Aufgabe, die leicht machbar ist, aber nein, da wird erst mal rumgenölt, warum nix neues kommt.

 

Zum Thema Material sei auch mal wieder auf die Wiki hingewiesen. Ich habe mehr als einmal darum gebeten interessantes Material bereitzustellen, Reaktion null, null.

Ich stell mir im Moment durchaus die Frage, ob die investierte Zeit sinnvoll ist.

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Wulfhere, du hast meine größte Hochachtung für deinen Fleiß. Wirklich! Und was ich vom Material bislang überflogen habe, so ist es wirklich toll zusammengestellt. :thumbs:

 

Ich stelle mir nur die Fragen: Besteht wirklich Bedarf für das ganze Material? Haben die Leute Interesse an den Sachen?

 

Könnte ein Grund für die mangelnde Teilnahme auch einfach nur Desinteresse am Material an sich sein?

 

Warum soll ich Zyklus XY aufmerksam durchlesen und zusammenfassen oder NSC zum Zweiten Imperium erstellen, wenn ich da gar nicht spielen will? Wer verlangt denn wirklich Neues außer den zwei, drei echten Fanboys? Neue Spieler wohl kaum.

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Nun das Zweite Imperium werde ich beenden, weil ich da mehr als 1 1/2 Jahre Arbeit reingesteckt habe.

Ob die Leute irgendwelche Interessen an Material haben ist eine wirklich gute Frage...

Nur in der Wikipedia ist aktuelles Material gefragt, was ja scheinbar gesucht wird Resonanz Null.

Das Projekt Umgebung der BASIS baut sinnvoll auf vorhandenen Material auf, Resonanz Null.

Neues Material zu irgendetwas Resonanz Null.

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Das meine ich. Du möchtest eine Sache bearbeiten und anderen zur Verfügung stellen: Super! So scheint es ja bisher gelaufen zu sein, du hast viel Arbeit investiert.

 

Jetzt allerdings nervt anscheinend die fehlende Resonanz. Vermutlich hast du "am Markt vorbei" gearbeitet. Folglich sollte man jetzt erst mal schauen, was denn "der Markt" will. Oder ob es überhaupt noch einen Markt gibt ... :dunno:

 

Ich habe echt keine Ahnung, wie man dem PR-RPG eine bessere Zukunft geben kann. Am Fleiß der wenigen (o.k., des einzigen) Fans liegt es wohl nicht, es kommt ja Material. Es muss wohl schon am System selber und/oder der Präsentation liegen.

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Ich habe größte Hochachtung vor so viel persönlichem Engagement und privatem Einsatz!

 

Deswegen fände ich es auch schade, wenn sich manche zerreiben und irgendwann alles im Sande verläuft und PR tatsächlich "stirbt". :(

 

Ist es aus dieser Sicht nicht tatsächlich sinnig, sich auf einen engeren Zeitraum im Perryversum zu beschränken und nicht in alle Epochen auszudehnen?

 

Ich wünsche jedenfalls allen noch weiterhin Spaß bei der "Arbeit" und dem "Spiel" Perry Rhodan und hoffe, dass es noch lange so weiter geht. :lookaround:

 

Und wenn mein Selbsterdachtes Abenteuer gut ankommt, stelle ich es gerne hier im Forum anderen noch zur Verfügung... :blush:

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Also gut, was müsste geschehen, damit ich regelmäßig PR spiele? Ich nehme mich jetzt einfach mal als Beispiel eines begeisterten Rollenspielers, den aber PR (die Serie) nur recht wenig interessiert.

 

Um mich zu ködern, müsste erst mal ein überarbeitetes Regelsystem her. Die Charaktererschaffung ist grottig und viel zu umständlich, das macht schon mal keinen Spaß und schreckt ziemlich ab.

 

Die restlichen Regelmechanismen unterstützen auch eher weniger ein schnelles Spiel und zur Zeit moderne Mechanismen, um den Spielern mehr Einfluss zu geben (wie Bennies, Plot Points usw.), sucht man vergebens. Viel zu viel Ansätze für einen Pseudorealismus (= umständliche Regeln).

 

Beim Mitspielen bei der PR-Connection habe ich gemerkt, dass richtig heftige Kampf- und Actionsequenzen nur dann möglich sind, wenn der Spielleiter viel arbeitet und ordentlich Hausregeln erstellt.

 

Das geht schon mal alles gar nicht.

 

Ich will ein cooles SciFi-Abenteuerspiel. Ich will spannende, actionreiche Plots. Nach Aussage von PR-Fans kann das Perryversum das auch bieten. Nur das Regelsystem unterstützt es nicht so wirklich.

 

Ergo könnte ich mir von Fan- oder Verlagsseite eine entsprechende Regelüberarbeitung für ein schnelleres und einfacheres Spiel vorstellen. Das würde mich locken.

 

Dann müsste das Perryversum ein wenig weg vom "Geschmäckle Aventuriens". Damit meine ich, dass man als Außenseiter oft das Gefühl hat, man müsse erst mal Millionen von Seiten lesen, um überhaupt "richtig" PR spielen zu können. Hier bräuchte ich schnelle und einfache Einstiegshilfen. Kleine, unabhängige Gebiete mit weißen Flecken, in denen das Abenteuer lauert.

 

So ein Perryeinsteigerland. Das sauber ausgearbeitet und als Sprungbrett für das große Perryversum wäre toll.

 

Fazit: Um mich für PR zu begeistern und mich als aktiven Spieler & Spielleiter zu gewinnen, bräuchte ich andere Regeln und ein gezieltes Einsteiger-Perryversum mit knackigem Material dazu.

 

Andere sehe das vermutlich anders ... ;)

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Hallo Freunde! :wave:

 

Ich kann Rosendorn nur voll und ganz zustimmen! Als das PR-Rollenspiel erschien, war ich sofort mit dabei, habe mir das Regelwerk gekauft und QB-Basis. In meiner Gruppe gibt es noch drei extrem begeisterte PR Leser, die schon seit mehr als 20 Jahren alles an PR gelesen haben (natürlich auch Abonnement der kleinen Heftchen). Also sah sich der Rest der Gruppe von Anfang an im Hintertreffen, was den geschichtlichen Hintergrund anging. Am Anfang gab es ja keine Angaben über Ausrüstungen usw. also musste unsere Gruppe darauf Vertrauen, was unsere zwei PR-Leser vorgeschlagen haben, was aber nicht immer mit den Regelen umsetzbar war.

Meine Gruppe, und natürlich auch ich, würden gerne ein ScFi-Rollenspiel spielen, aber die PR-Regelbücher werden wohl weiterhin im Schrank ganz unten unbeachtet liegen, da es für alle Nicht-PR-Leser viel zu große Wissenslücken gibt.

 

Noch ein Wort zu allen Meckerern, jeder kann in seiner Freizeit aktiv an der Gestaltung mitwirken und die Macher sind für alle Gedanken und kreativen Beiträge mit Sicherheit froh. Aber nur zu meckern, wann wieder etwas neues erscheint, finde ich schon ein starkes Stück!

 

Torfinn

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Kleiner Nachtrag.

Die fehlende Resonanz gehört dazu. Was gründlich nervt ist das völlige Ausbleiben jedweder Ausarbeitung außerhalb der Projekte. Die Idee mit den anderen Zyklen kam von Rainer und Alex ;). Ich halte sie für durchaus sinnvoll, weil gerade die beiden Zyklen Das Zweite Imperium und Meister der Insel mit die besten Zeiträume für hochinteressante Rollenspielabenteuer und Kampagnen bieten.

Gerade das Zweite Imperium bietet spannende, actionreiche Plots. Du hast ein gewaltiges Imperium mit einer handvoll Schlüsselwelten, wo du praktisch jedwedes Abenteuer ansiedeln kannst. Du findest zahllose Alienvölker und ebensoviele Kulturen, die durch ein Imperium verbunden sind, aber alle ihre eigenen Interessen verfolgen. Da findet man Intrige, Entdeckung neuer Welten und alter Kulturen. Spionage und Verbrechersyndikate gehören zum Alltag.

Was auch nicht uninteressant ist, hier mußt du nicht erst mal Millionen von Seiten lesen um rein zu kommen. Es gibt einen Rahmen, der bereits bei DEMETRIA gezeichnet wurde und durch das neue Material entsprechend ergänzt wird. In gewisser Art und Weise hast du eine Mischung aus der Republik vor den Clonewars und dem Zweiten Imperium bei Traveller und dann bricht die Hölle herein, als das Imperium der Blues entdeckt wird und ein gewaltiger Krieg ausbricht.

Die Technologie ist überschaubar und die Ausrüstung kann leicht ausgebaut werden. Wir liefern mehr als ausreichend Raumschiffe auch für Privatleute !!!!

Da würde sich z.B. wirklich anbieten das Thema auszubauen und alles abzuarbeiten. Du mußt nicht Tonnen von Wissen anhäufen, sondern du findest einen überschaubaren Rahmen.

Wenn irgendetwas ein gezieltes Einsteiger-Perryversum mit knackigem Material ist, dann diese Epoche. Da würden/werden alle deine Wünsche in diesem Bereich erfüllt werden.

Nebenbei erwähnt, da ist außer dem NSpF auch das Kernmaterial komplett fertig :D

Man kann dann Völker, Sonnensysteme, Organisationen, e.t.c. nach belieben nacherstellen und das ganze sukzessive Ausbauen. Wir haben da ein Gebiet von etwa 50.000 Sonnensystemen die vom Imperium beansprucht werden und in den Romanen werden kaum mehr als 100 auch nur annähernd beschrieben, also genug weiße Flecken und unabhängige Gebiete.

 

Daher eine durchaus ernst gemeinte Überlegung. Warum nicht diesen Bereich abschließen und das ganze als Hauptzeit für weiteres Material nutzen. Kein TRAITOR,Superintelligenzen, kosmische Zwiebelschalen, sondern ein schöner nutzbarer Hintergrund, wo man sehr wenig kaputt machen kann.

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Wenn du die Latte hochlegen so definierst, daß die Mitwirkenden etwas mehr bringen sollten als ein mal alle zwei Monate einen Satz, dann sicherlich ja.

Die Aufbereitung eines Zyklus erfordert das systematische Lesen und sammeln von Daten aus den Romanen, dazu ist es durchaus erforderlich die Verantwortung für einen Roman zu übernehmen und diesen dann auch vor Weihnachten 2017 zu erledigen. Auch da kann man sagen, daß es eine gewisse Messlatte darstellt.

Meiner bescheidenen Meinung nach könnte das mangelnde Intresse an einer Mitarbeit gerade in diesem Anspruch begründet liegen. Für viel ist PR-rollenspielen nur eine Hobby von viele und die auzuwendende Zeit ist beschrenkt. Und wenn ein Anspruch auf Vollständigkeit und Kanonkonformität dazu kommt schreckt das eher ab. Wenn es möglich wäre das Perryversium nur als SiFi Background nimmt und kanonunabhängige Settings möglich wären, könnten mehr Leute sich erwären Abenteuer zu erstellen.

 

Jul, glaube mir du hast nicht die geringste Vorstellung, was da schon an Material erstellt wurde. Nur wenn ich das im Alleingang durchziehe dauert es, da der Anspruch bei den Projekten ganz einfach ist.

Wir halten uns an die gegebenen Fakten und ergänzen sie wenn nötig.

Da hast du Recht, ich habe bisher wenig von dem erstellten Material gesehen. Und ich ziehe meinen HUT vor denen die Material erstellt und veröffentlicht haben. Aber würde es vielleicht mehr Material geben wenn es diese starke Kanonabhängigkeit nicht gegeben wäre.

 

Da sich meine private Situation jetzt doch deutlich zu bessern scheint, werde ich mich halt hinsetzen und die NSpF beim Zweiten Imperium, die noch fehlen erstellen müssen. Ich hab ja sonst nix zu tun, wenn ich vom Krankenhaus heimkomme. Das wäre ja nun wirklich eine Aufgabe, die leicht machbar ist, aber nein, da wird erst mal rumgenölt, warum nix neues kommt.

 

Zum Thema Material sei auch mal wieder auf die Wiki hingewiesen. Ich habe mehr als einmal darum gebeten interessantes Material bereitzustellen, Reaktion null, null.

Ich stell mir im Moment durchaus die Frage, ob die investierte Zeit sinnvoll ist.

Deine und die der Andren Mühen die Wiki mit Material zu füllen finde ich toll und habe es schon öfter genutz zum nachlesen. Hier nochmal von mir ein großes toll! Und jetzt ganz ehrlich den Aufwand kanonkonformes Material zu liefern werde ich mir nicht antun. Wenn ich meine Abenteuer gehalten habe, werde ich die dazu ausgearbeiten Materialien "as it is" zur Verfügung stellen. Für mehr fehlt mir einfach die Zeit.

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Also gut, was müsste geschehen, damit ich regelmäßig PR spiele? Ich nehme mich jetzt einfach mal als Beispiel eines begeisterten Rollenspielers, den aber PR (die Serie) nur recht wenig interessiert.;)

Als begeisterten Rollenspieler und PR Leser geht es mir ähnlich.

 

Um mich zu ködern, müsste erst mal ein überarbeitetes Regelsystem her. Die Charaktererschaffung ist grottig und viel zu umständlich, das macht schon mal keinen Spaß und schreckt ziemlich ab.

Das Regelsystem an sich ist OK, auser der Midgardtypischen "Ausgewogenheit", ich will Helden spielen und keine Allerweltchars. Die Charerstellung und Hochlehrnen ist allerdings absolut umständlich. Aber da würde eine Software das Problem entschärfen.

 

Die restlichen Regelmechanismen unterstützen auch eher weniger ein schnelles Spiel und zur Zeit moderne Mechanismen, um den Spielern mehr Einfluss zu geben (wie Bennies, Plot Points usw.), sucht man vergebens. Viel zu viel Ansätze für einen Pseudorealismus (= umständliche Regeln).

Mann merkt den regeln halt an das sie auf den von einem Mathematiker erstellten Midgardregeln basiert.

 

Beim Mitspielen bei der PR-Connection habe ich gemerkt, dass richtig heftige Kampf- und Actionsequenzen nur dann möglich sind, wenn der Spielleiter viel arbeitet und ordentlich Hausregeln erstellt.

Das hängt sehr vom SL und den Spielern ab, ich bevorzuge Abenteuer mit Sozialnetworking und Investigatives Rollenspiel und sollches kann man mit dem PR-PRG ganz toll.

 

Fazit: Um mich für PR zu begeistern und mich als aktiven Spieler & Spielleiter zu gewinnen, bräuchte ich andere Regeln und ein gezieltes Einsteiger-Perryversum mit knackigem Material dazu.

 

Andere sehe das vermutlich anders ... ;)

Um mich weiter für das PR-RPG zu begeistern braucht es vor allen eine vernüftige Charerstellungsunterstützung, entweder per Web oder als mitgeliefertes Programm.

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Hallo,

 

ich habe zwar noch kein PR gespielt, werde es aber am Samstag testen. Irgendwie habe ich da ganz schön Bammel vor, weil ich gar nichts über PR weiß und sofort mit unzähligen Fertigkeiten erschlagen werde. Zudem sagen mir Fans, dass es eher "Stadtabenteuer" mit wenig Action sind, und dass, wo ich doch so gerne würfele, kämpfe und zaubere :uhoh: (OK, Magie gibt es da auch nicht, noch ein Minuspunkt ;)).

 

Nun lebt das Spiel also anscheinend vom Wissen der Welt und reinem Rollenspiel, was toll ist, aber für einen Neuling ohne Kenntnisse etwas schwierig zu machen sein dürfte. Nun ja, ich werde es Samstag sehen :worried:.

 

Rosendorns Aussage bezüglich der Erschaffung wird wohl wahr sein, weshalb ich meinen Char von einem Freund erstellen ließ (ich allein wäre sicher überfordert gewesen).

Seine Argumente zum Kampf sehe ich in zahlreichen Gesprächen mit Fans bestätigt - Kämpfe sind zu tödlich, wenn alle mit Lasern ballern (warum macht man das dann eigentlich?). Entweder lässt man es also ganz (schade!), oder man erfindet Rüstungen usw. die das System dann wieder an Midgard angleichen (Rüstungsschutz 85 oder so :rotfl:). Aber das will wohl auch niemand. :sigh:

 

Samstag wird sicher interessant werden, aber nach all dem, was ich hier so mitbekomme und schon von anderen gehört habe, stehen die Chancen eher schlecht, dass mich PR dauerhaft als Spieler gewinnen wird. Woran das dann im Endeffekt liegen wird, bleibt noch abzuwarten ;) (Sicher nicht am SL oder den Mitspielern!)

 

 

LG Anjanka

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