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Jürgen Buschmeier

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  1. Guten Morgen zusammen! Das QB gefällt mir sehr gut. Diese Arbeit hätte ich nicht auf mich nehmen wollen, aber ich habe mich schon immer gefragt, warum der Schamane so wenig von der Heilkunst versteht. Jetzt gibt es die Medizinfrau, anderswo auch den Medizinmann, was mir deutlich besser gefällt. Man kann als SL natürlich auch einfach die Fähigkeiten seiner NSF verändern und auch deren Schwerpunkte. Ich mag es aber, einen netten, stimmigen Hintergrund zusätzlich nutzen zu können. Auch der Naturhexer ist ein schöner Charakter. Er paßt auch viel besser in die naturorientierten Kulturen. Und warum sollen solche Kulturen nicht auch ein gewisse Vielfalt an Zauberern haben, wie es der Rest der Welt ja hat? Besonders gut gefällt mir die Traummagie. Klar, man hätte das auch selber machen können, wenn man denn Lust dazu... Ich nicht, dazu bin ich zu faul und wahrscheinlich könnte ich das auch gar nicht. (Ausgewogenheit wäre nur ein weiteres meiner Probleme.) Und der Artikel im GB war einfach zu einem schlechten Zeitpunkt erschienen. Aber besser, es wird etwas veröffentlicht, als daß gar nichts erscheint.
  2. Hallo Hendrik! Ich habe es mir natürlich zugelegt und bin auch froh darüber. Es ist zwar nur eine Randregion, aber das QB ist auch nicht so umfangreich. Allerdings habe ich nicht immer die Lust mich mit irdischen Kulturen, gerade dieser Randregionen, zu beschäftigen. Zusätzlich bietet das QB aber neue Möglichkeiten, die von dem Artikel im GB angedeutet wurden und mir ohne die Kenntnis der Vorbildkulturen zu vage war. Nenne es einen Mangel an Bildung und Phantasie, aber für so Leute wie mich ist das QB eine schöne Erleichterung, für den Fall, daß man seine Gruppe in diese Region führen will, was ich sonst nie tun könnte.
  3. Entschuldigung, daß ich mich einmische, aber Birk, was hat hat die Potenz meiner Omi mit dem Thema zu tun???!!! Aber vielleicht, wenn Elfen gegen Gifte und Kummer und Gewalt nicht resistent sind, sind sie es auch Krankheiten nicht, weil man diese grob vereinfacht als eine Vergiftung betrachten könnte? Manchmal sollte man doch den Eingangstext zuerst lesen.
  4. Grüße von Karl Aua! Die Erbarmbrust: a) Schießt immer knapp vorbei, macht nur leichte Treffer, b) trifft vermögende Verwandte immer tödlich.
  5. Tach auch! Jetzt muß ich doch noch einmal Kritik loswerden. Der GB 51 enthält den schönen Artikel über Buluga, der da 10 Seiten umfaßt. Was mir allerdings gar nicht gefällt, einige Wochen später kommt das QB Buluga heraus und mir wollen die 10 Seiten im GB 51 als ein wenig überflüssig erscheinen. Wie gesagt, Artikel dieser Art, über jede Kultur gerne, nur wenn die Appetizer für das QB 10 Seiten umfassen und dann auch noch im GB abgedruckt werden, dann ist mir das zu umfangreich. Sie gehören meiner Meinung nach auch auf die Midgardheimseite. Außerdem denke ich doch, daß es genügend anderes Material zum Abdruck im GB 51 gegeben hätte.
  6. Jedes selbstgeschriebene Abenteuer ist bei mir in gewisser Weise ein Zielgruppenabenteuer. Es wird für eine bestimmte Gruppe konzipiert, auf die Figuren zugeschnitten, mal auf die eine etwas mehr, mal auf eine andere Figur.
  7. @Agadur: Ich bin mit jeder Verbesserung einverstanden und belohne das gerne. Ja, meiner Meinung nach sind weniger Rechtschreibfehler im Bestiarium als ich erwartet hatte.
  8. Tach auch! Jetzt bin ich durch und habe auch die Karte gesehen. Schöne Karte, aber ich könnte wetten, daß die Namen der einzelnen Regionen, in denen bestimmte Wesen vorkommen, nicht alle auf der Karte stehen. Das stört mich allerdings nicht. So und jetzt zur Gesamtkritik: Inhalt: Viele neue Wesen, übersichtlich, Kampftechniken der Tiere werden beschrieben, ebenso die Lebensräume und Regionen, also SEHR GUT! Rechtschreibung: Vielleicht habe ich mich verguckt, aber möglicherweise sind es weniger, als sonst üblich?! Das verdient ein GUT! Ausdruck: Die sprachliche Qualität ist auf gewohnt hohem Niveau, jedenfalls nicht niedriger als das meine, SEHR GUT! Bilder: Ich habe, nachdem ich gestern diesen kompletten Strang gelesen habe und ich mit der Lektüre des Bestiariums fertig war, noch einmal von vorne angefangen, nur um mir die Bilder anzuschauen: Das Titelbild gefällt mir SEHR GUT, da nicht immer klar ist, wer welches Bild gemalt hat, gilt mein besonderer Dank Thorsten Kettermann, scheinbar der einzige, der signiert hat. Auf ein paar Bilder, die mir besonders gefallen haben, nehme ich mir die Freiheit hinzuweisen: S. 42, das ist doch mal ein Bär! S. 127, ThK ihm sein schönstes Bild, guter Adler! S. 184, der Deamhen (klingt fast wie Dämonenhahn oder -henne)wirkt gar nicht sympathisch. S. 205, die Halblinge von ThK gefallen mir irgendwie. S. 217, wer auch immer die Wichtel gemalt hat, herzlichen Glückwunsch, sehr gut getroffen. Die Bilder der Arracht finde ich nicht besonders, denn ich habe beim Anschauen nicht das Gefühl, daß mir dieser ekelhaft süßliche Verwesungsgeruch in die Nase steigt. Außerdem finde ich den Arracht von S. 198, der mit der Schriftrolle, eher niedlich, als gefährlich und fremdartig. Bei Darstellungen von Elfen frage ich mich allerdings jedesmal, warum versuchen sich die Maler und Zeichner an diesen, denn schön sind die Figuren auf den Bildern noch nie geworden. Sie wirken immer nur wie häßliche Menschen mit spitzen Ohren. S. 218, die Proportionen des Zwergen wirken wie die eines sehr starken, kräftigen menschlichen Kämpfers, eher wie 180 cm als 140 cm. Insgesamt kann ich mit den Bildern von ThK nicht viel anfangen, weil sie auch mich an die japanischen Comics erinnern, wenig oder gar keinen Ausdruck haben. Wenn er sich allerdings an Tierdarstellungen versucht, dann gelingt das eine oder andere. Ich gebe allerdings gerne zu, daß die Bilderqualität deutlich verbessert wurde, also BEFRIEDIGEND!
  9. 1. Herzlichen Glückwunsch und Dank den Machern dieses vorzüglichen Werkes. 2. Zur Zufallstabelle: Wenn ihr ein Abenteuer ausarbeitet, dann stellt euch die Tabellen doch selber zusammen, den Rahmen des Bestiariums, so haben wir ja gelesen, hätte dies jedoch gesprengt. Schließlich gibt es im Gebirge andere Tiere als an der Küste oder im Wald. Vermutlich hätten wir drei Dutzend Tabellen für jeden Landstrich einer Region eines Landes eines Kontinentes gehabt. 3. Tolles Titelbild! 4. Besondere Angriffe: sehr gut! 5. Die Werte der Wesen, darüber mag man trefflich streiten, sind nicht immer die, welche ich erwartet hätte. Aber, man kann sich wurderbar an ihnen orientieren. Zu Beginn (erste 20 Seiten?) des Werkes steht ein Satz, der da besagt, es mag stärkere und schwächere Wesen der einzelnen Arten geben. Insgesamt finde ich die Werte weitgehen ok. Ich würde sie auch fast komplett zum Spiel übernehmen. So, aber jetzt muß ich weiterlesen, bin gerade auf Seite 230 oder etwas weiter.
  10. Hallo Birk! Das ist wirklich eine sehr schöne Ausarbeitung. Hoffentlich taucht diese auch im QB irgendwann einmal auf.
  11. Das ist aber ein verdammt billiges "Macht über die Zeit" und man kann den so Verzauberten auch noch bequem ohne Gefahr transportieren. Quasi eine Mischung aus "Macht über die Zeit" und "Macht über das Selbst". Der Spruch sollte genauso teuer sein wie "Macht über die Zeit". Erstens, weil eine Kombi und zweitens, weil dieser Spruch lebensrettend oder erhaltend wirkt. Und zwar effektiver als "Heilen von Wunden" oder "... schwerer Wunden". Er sollte für Magier Grundzauber sein, denn er basiert auf den beiden obengenannten Machtsprüchen. Der Effekt des Spruches dient der Lebens- und Gesunderhaltung. Er kann also von einem Heiler entwickelt worden sein. Daher sollte er Standardzauber für Heiler sein. "Macht über die Zeit" ist für Heiler immerhin ein Ausnahmezauber. Daß ein hochgradiger Zauberer einen solchen Spruch entwickeln kann, sehe ich nicht als Problem an. Ich meine allerdings, man muß nicht für alle Gelegenheiten und Probleme, die auftauchen könnten, ein Zauberspruch parat haben.
  12. Steht in der Spruchbeschreibung nicht, wie viel Zeit vergehen darf bis z. B. der Arm wieder angezaubert wird? Verlängern kann man diese Zeitspanne, in dem man den Verwesungsprozeß anhält oder verzögert. (Naturwissenschaftlich oder magisch) Kühlen, Hauch des Winters, Vereisen, Versteinern, Macht über die Zeit, Einlegen in Alkohol
  13. Ok! Aus dramaturgischer Sicht stimme ich Dir zu Elrohir. Aber was Du inhaltlich daraus machst, verstehe ich nicht. Du weißt, es kann nichts schiefgehen, warum dann eine Modifikation von -8? Laß die Leute einfach würfeln, beschreibe, welche Geräusche sie bei einem Patzer oder auch sonst machen, dies hören die Figuren nämlic (ich bin doch nicht dähmlich). Und macht die Helden eventuell auch nervös. Grundsätzlich finde ich die Hausregel unnötig, weil die 5%, so wie sie sind, in Ordnung gehen. Es geschieht nun mal immer wieder, daß jemand der sich besonders sicher fühlt, etwas besonders gut kann, seinen Gegner unterschätzt, nachlässig wird. Ich zitiere da gerne die alte Fußballerweisheit: "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze!" Ich gebe allerdings zu, daß ich die 5% bei den Pokalspielen noch nicht überprüft habe.
  14. Ein sher schöner Link, den man da lesen konnte. Danke! Nachdem ich diesen gelesen habe und daraus klar hervorgeht, daß die kleinen Sippen oder Stämme sich auch schon einmal gegenseitig ausgelöscht haben, gehe ich nicht davon aus, daß die Läina ihren Nachwuchs und die Alten zurücklassen. Das ist für den Fortbestand der Familie mit das dümmste, was sie machen könnten. Auf der anderen Seite berauben sie sich der reichhaltige Erfahrungen und des Sagenwissens der Alten. Wenn die Krieger und Hirten die Familien verlassen, dann höchstens für einen überschaubaren kurzen Zeitraum. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es irgendeinen Nomadenstamm gegeben hat, der sich für ein halbes Jahr in dieser Form getrennt hat. Vielleicht irre ich mich, dann bitte ich um Korrektur! Ich erinnere mich dunkel an ein paar in der frühen Jugend gelesene Indianergeschichten. Dort haben die Alten sich, wenn sie merkten, daß sie der Sippe nicht mehr nutzen und ihr Ende nahte, zum Sterben zurückgezogen. (Der letzte Gesang, die ewigen Jagdgründe)
  15. Auch ich kann nicht abstimmen, denn die Figur ist ja meist nicht in der Lage, die fertigkeiten einzusetzen, die meiner Erwartung von diesem Typ entsprechen. Also habe ich eine Liste, nur in Gedanken, deren Inhalt, also die Fertigkeiten, abgearbeitet werden. (Plan, Lücken) Gleichzeitig werden die eingesetzten Fähigkeiten verbessert. Natürlich gibt der SL manchmal die Zeit vor, die wir zum Lernen haben. Die gilt es dann sinnvoll oder nenne es effektiv zu nutzen. EP und GS so effektiv wie möglich zu verlernen, aber das kann nicht immer gelingen, denn es fehlt vielleicht der Lehrmeister, ich will viel mehr lernen, als Zeit ist oder Punkte vorhanden sind. Dann achte ich darauf, das was dem Charakter als sinnvoll erscheinen könnte zu lernen. Meist reicht es dann bei z.B. 600 zu erlernenden GFP für 591 oder auch nur für 572. Wenn jedoch etwas wichtiges zu lernen ansteht, das ist eventuell ein teurer Zauber oder das Steigern einer schon gut beherrschten Fähigkeit, dann muß man auch schon einmal sammeln und lernt nichts, sondern verdient sich seinen Lebensunterhalt als Held weiter oder geht seinem Beruf nach...
  16. Das sind eine ganze Menge an Informationen, wovon der größte Teil mir unbekannt waren. Danke dafür! Wenn ich mir das alles aber durch den Kopf gehen lasse, dann erinnert mich dies alles viel mehr an die Strukturen, die ich bei den Twyneddin viel eher erwarten würde, ebenso Teile des Vokabulars. Nehmen wir als Beispiel den Hochkönig oder den Begriff tuath (klingt ähnlich wie Dunatha). Die Strukturen sind aber zweifelsohne auf ganz Vesternesse von Chryseia abgesehen doch sehr ähnlich. Sei es Erainn, Alba oder bei den nördlichen Nachbarn, den Twyneddin, es sind mehr oder weniger die Clanstrukturen mit einem König an der Spitze des Landes, der eine gewisse Macht hat, aber nicht absolutistisch herrschen kann.
  17. Ich kann Einskaldir nur zustimmen. Die, durch das Trugbild, welches ja nicht real ist, irritierte Person glaubt natürlich an das Trugbild als real existierend. Anders macht dies keinen Sinn! Dazu kommt ja auch der erleichterte EW: Resistenz, der als erleichtert nur Sinn macht, wenn die Illusion leicht zu durchschauen ist, eben weil Geräusche und Gerüche nicht vorhanden sind, welche dieses Trugbild zu einer, wenn man so will, perfekten Illusion vervollständigen würden.
  18. >Ich habe da wohl etwas falsch verstanden! Bin halt nur ein dummer Mensch!
  19. Es ist so, daß mir mehrere Situationen aus verschiedenen Gruppen einfallen in der sich ein und der selbe Spieler dadurch hervorgetan hat, daß die Rolle richtig gespielt wurde, sei es, daß ein Akzent durchgezogen wurde, was ich nie könnte, oder das "soziale" Rollenspiel besonders gepflegt wurde. Die Kampftaktik ist allerdings nicht daruntergefallen.
  20. Hallo ihr beiden! Genau dies ist der Streit in der Gruppe. Einige sagen, der Spieler muß zumindest versuchen zu beschreiben, was er will, wobei der Spieler mehr oder weniger sagt: "Ich weiß nicht, was man in einer solchen Situation tut! ich habe so gar keine Idee!" und hofft auf einen Tip vom Spielleiter. Und die Idee mit den Modifikationen finde ich gut, das habe ich als SL auch so gehalten.
  21. Es scheinen vor allem die Spieler zu sein, die denken, daß die Figur des OK Mist baut. Das wurde auch teilweise angesprochen und der Spieler versuchte deutlich zu machen, warum die Figur so handelt, bzw. so handeln muß. Trotzdem steht das MISSTRAUEN im Raum. Zum weißen Hexer: Wir haben lange diskutiert und ich habe versucht, zu erklären, warum der Hexer so handelt und in der Rolle des Hexers dann den beiden gesagt: "Ich vertraue euch! Ich verstehe euch aber nicht immer! Wenn ihr meint, wir sollen uns trennen, dann geht! Ich werde nicht gehen, denn wir haben noch etwas zu erledigen."
  22. Anfangen haben wir als Figuren des ersten Grades und erlebt haben wir folgendes: Ein Knabe mit Wagen und geheimer Ladung wird beschützt, auch wenn er dies ablehnt. Ein Überfall wird vorab verhindert. Danach werden Dokumente überbracht und wir steigen in den dritten Grad auf. Dann sollen wir einen Wagen nach Erainn bringen. Er wird uns abgenommen (Magie, Gift, Übermacht) und es gelingt uns mit viel Mühe - wir haben mehr gestritten und geplant als gehandelt - den Wagen zurückzuerobern und ein paar Wachen auszuschalten (tot oder gefangen). Dann wehren wir einen weiteren Überfall ab und bringen die Ladung ans Ziel. Zwischendurch kloppen sich eine Spielfigur mit der Kutscherin und der OK wird in Frage gestellt. Wir übernachten bei einer Witwe mit Kind in deren Hütte der Elf eine "BÖSE" Aura entdeckt. In der nacht erscheint ein Geist, drei haben Angst und die Böse Aura beschützt uns. Nun sind wir schon fast im fünften Grad. Kreol, was hältst Du von der Geschwindigkeit des Gradanstieges?
  23. Eine Grundsätzliche Rollenspielfrage: Welche Fertigkeiten erwartet ihr als Spielleiter, aber auch als Spieler, die ein Spieler beherrschen sollte? In einer Gruppe geht es vorzugsweise um die fehlende Kampftaktik eines Spielers, die bemängelt wird. Der Spieler hat sich die Rolle eines Kämpfers ausgesucht und die Figur hat bei der Erschaffung Kampftaktik gelernt, was logisch erscheinen will. Nun ist es jedoch so, daß der Spieler selbst nie in schwere Gefechte oder Schlägereien oder Straßenkämpfe bzw. Bandenkriege verwickelt war. Er hat einfach keinerlei kampftaktisches Verständnis und mit schöner Regelmäßigkeit tauchte die Frage des Spielers nach einem erfolgreiche EW: Kampftaktik auf: "Was hält meine Figur für die beste Vorgehensweise?" Ich weiß, daß der Kampf eine der Hauptsäulen des Rollenspiels ist, es gibt jedoch auch genügend andere Fertigkeiten, die ein Spieler nicht unbedingt beherrscht. Nehmen wir das Zaubern, ich kann es nicht, spiele aber durchaus mal eine Figur, die das kann. Also, was müssen Spieler können und was nicht? Müssen sie sich mit allen Fertigkeiten auskennen, die ihre Figuren erlernt haben?
  24. Alle Spielfiguren machen immer wieder mal Fehler. Sei es im Kampf oder in anderen wichtigen Situationen. 1. Wie geht Ihr in Euren Gruppen damit um? 2. Wird lang und breit diskutiert, oder sagt Ihr in der Rolle der Figuren kurz, was deren Meinung falsch gelaufen sei? 3. Kommt es oft bei Euch vor, daß die Figuren teilweise kein Vertrauen zu den Gefährten haben. Zwei Beispiele, die in meinen Gruppen vorgekommen sind: 1. Ein weißer Hexer erhält von seinem Mentor (Gott) ein unglaulich mächtiges Artefakt, einen Dolch auf den der "Ring des Lebens" gebunden ist. Ich wollte das Teil nicht haben, die Figur ist nichtkämpfend angelegt. Aber wehre Dich mal gegen einen Gott. Die Fähigkeiten der Waffe waren ihm nach und nach klar, aber er ging damit unter seinen Gefährten nicht hausieren und mußte sich anhören, daß ihm zwei Figuren nicht vertrauen, weil er nicht alle seine Fertigkeiten und Hilfsmittel offengelegt habe. 2. Ein Ordenskrieger, der eher widerwillig zu dieser Ehre kam, hat in der Ausbildung unter größten Mühen nur einen einzigen Spruch gelernt (Heilen von Wunden). Der Spieler dieser Figur hat den Eindruck, daß seine Gefährten (Zwerg, Elf) sich über ihn lustig machen, teilweise über den Glauben oder seine Ehre in Frage gestellt. (Die Kirche würde doch eh alle Leute ausplündern, das gehöre zu ihrem Wesen.) Da der OK für solche Leute eher ungern bereit ist seinen Heilzauber einzusetzen, gibt er diesen lieber einen oder mehrere Heiltränke, mit denen wir von unserem Spielleiter reichlich bedacht wurden. Er will sich nämlich nicht der Lächerlichkeit preisgeben, weil der Spruch mißlingen könnte und aus den seiner Meinung nach zwangsläufig daraus resultierenden Witzen, Anspielungen und Beleidigungen (die durchschnittlich intelligente Spielfigur erwartet dies zumindest) könnte eine Dezimierung der Gruppe folgen. Schließlich hat sich niemand über die Kirgh lustig zu machen. Auch dieser Figur wird mißtraut. Der albische Söldner in der Gruppe, auch keine große Leuchte, indes, hat durchaus Vertrauen zu den anderen, er versteht die Witze nicht immer und nimmt die Leute dann an den falschen Stellen mal nicht ernst, aber er kommt damit klar. Natürlich hat er mit dem Heiligen Speer Irindars kein Problem, schließlich ist das eine Autoritätsperson, der er sich unterordnet, er versucht es, aber der Spieler (ich) kann sich da wohl nicht immer dran halten . Auch dem Söldner wird mißtraut, zumindest ein Spieler hat zugegeben, daß seine Figur da Probleme hat.
  25. Kohlendi- und -monoxid sind schwerer als Luft, d.h. am Boden sammelt es sich und man erstickt.
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