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Jürgen Buschmeier

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Alle Inhalte von Jürgen Buschmeier

  1. Hi Rana! Das ist natürlich völlig falsch. Die AEP erhälst Du, wenn DU eine erlerntes Können einer beliebigen Fertigkeit erfolgreich eingesetzt hast. Den PP bekommst Du, wenn Du neue Erkenntnisse umsetzen kannst, z. B. den PP für die neue Sprache. Aber es ist auch eine beliebige Fertigkeit, die eingesetzt wird. Verbesser: Oder eine besonders gelungene Aktion!! Du erhältst die AEP allerdings zum Steigern oder Erlernen einer beliebigen Fertigkeit und den PP zum Steigern oder Erlernen einer bestimmten Fertigkeit. Korinthenkackermodus Ende!
  2. Ich habe im Arkanum nirgends gefunden, daß Geister eine götlliche Aura haben. Wo steht denn das? Ich dachte immer die hätten eine dämonische. Das steht jedenfalls bei "Erkennen der Aura" so.
  3. Hätten sie damals starke Magie gehabt, dann wären sie vielleicht nicht weitergezogen. Da sich die Menschen doch eher von anderen Rassen abgrenzen, halte ich da ein Zusammenleben mit Gnomen oder Zwergen nicht für nötig. Vielleicht sind auch nur die Läina nach Westen gezogen, deren Magie nicht stark genug für den Widerstand war? Oder eine Vision hat nur 4 Sippen nach Westen geführt? Zur Wanderung: Ich denke eher, daß die Sippen nicht besonders groß gewesen sein dürften. Kennt sich jemand mit den Stammes-, Sippen- oder Gruppengrößen bei Nomaden zur Eiszeit aus? Ich vermute mal, daß diese Gruppen gerade groß genug gewesen sein dürften ein Mammut zu erlegen. Größer als 20 Menschen sollten sie gewesen sein, aber nicht größer als 100, denn soviele Leute kann man vermutlich nicht in einer solch extremen Situation über einige Monate oder Jahre ernähren, wenn die Nahrungsangebote so knapp sind. Außerdem würde das vielleicht erklären warum es im Halfdal nur 4 Sippen gibt!? Dann hätten sich die vier Halblingsfamilien aus 4 Auswanderergruppen gebildet. Oder nur aus einer?
  4. Hallo ihr elf Zwerge! Erstens haben wir schon eine Unterteilung der Fertigkeiten, es gibt AEP, KEP und ZEP. Zweitens habt ihr Recht, wenn Ihr elf fordert, daß man auch un gelernte Fähigkeiten mit EP belohnen sollte. Drittens mache ixch beim Lernen vom privaten Schwimmlehrer die Erfahrungen, die mich hinterher beim erfolgreichen Lernen zu Schwimmen befähigen. Und jetzt spinne ich mal wild vor mich hin: Allerdings wird in den Regeln auch nicht berücksichtigt, daß jemand zum Bleistift panische Höhenangst haben könnte und deswegen Klettern einfach nicht lernen kann. Das müßte man um der Realität Willen dann auch über PP für ungelernte Fertigkeiten abhandeln. Z.B. wenn er so gejagt wird, daß ihm nichts anderes als Klettern übrig bleibt, dann könnte man ihm PP zukommen lassen, die dann für das Erlernen ausreichen sollten. Aber wir wollen doch nicht für alles und jeden eine Spezialregel konstruieren, nicht wahr? Um des Spiels Willen verlernen die Figuren ja auch nicht angewandte Fertigkeiten nicht, was in der Realität durchaus geschieht. (Wie war das noch mit den Ableitungen und Sattel- oder Wendepunkten? Heute weiß ich das nicht mehr) Im Grunde sollten sich die jeweiligen Gruppe nur auf einen Modus einigen. Die Regeln sind so wie sie sind einfach und ausgewogen. Verkomplizieren muß man diese nicht mehr.
  5. Mir scheint, wir warten alle auf "Meister der Sphären", von dem wir erwarten, daß diese Frage geklärt wird. Ich gehe mal davon aus, daß jede Kultur sich ihr Jenseits erschaffen hat (die Götter waren es natürlich), in dem ihre Verstorbenen, bzw. deren Seelen eintritt erhalten. Und der Kontakt zu den Toten läuft dann über die Ahnenanrufung.
  6. Gegen eine Wanderung von West nach Ost spricht meines Erachtens die Nichtverwandtschaft des Twneddischen mit Halftan oder Läina. Es muß wohl auf beiden Kontinenten schon Menschen gegeben haben. Für die Wanderung von Ost nach West spricht die Nichtverwandtschaft, weil die Läina dann den Bewohnern Fuardains ausgewichen sein könnten um sich nach dem langen Zug, der sie reichlich geschwächt haben dürfte, nicht noch mit anderen prügeln zu müssen. Deswegen keine Verwandtschaft.
  7. Ich steigere für meine Figuren in Maßen das, was sie angewendet haben. Außerdem verlange ich als SL durchaus, daß sie gewisse Dinge lernen, d.h. "Für diese Fertigkeit erhaltet ihr 200 EP!" Dabei versuche ich nachzuhalten, welche Fertigkeiten besonders gebraucht wurden. Beispiel: Sprache, Überleben, Landeskunde Für alle Fertigkeiten kann das nicht so machen, aber für einige.
  8. Eiskrieg! => Herden tot => Suche nach neuen Nahrungsquelle => Wandern über die Eisbrücke und dabei JAGEN => Schwuppdiwupp ohne eigene Herden rübergemacht => Trotzdem EIS => Weiter nach Süden zieh => kein EIS mehr, oder zumindest nicht so lebensfeindlich => Nomadentum wieder aufnehmen, neuen Herden Folgen => Anpassen, weil andere Lebensbedingungen herrschen => Weiterentwickeln, seßhaft werden Sie könnten natürlich auch ihre Herden mitgenommen haben, da dies ein langer Weg ist, auf dem die Tiere aber größtenteils ohne Nahrung auskommen mußten, sie vermutlich viele verhungert. Oder von den Läina aufgegessen worden. Ich stelle mir das ähnlich vor wie die Wanderung über die Landbrücke (Behringstraße), während einer Eiszeit. Vor einem auf den anderen Kontinent. Es dürften nicht allzu große Gruppe gewesen sein, die eher den Beutetieren gefolgt sein dürften und wohl ihre Herden, wenn sie denn noch oder schon welche hatten, mitgenommen haben dürften.
  9. Sehr schöne Rätsel und in guter Reihenfolge gestellt, denn die Schwierigkeit steigert sich. Allerdings finde ich es sehr schade, daß diese Rätsel offen gelöst wurden. Spoiler hin oder her. So etwas sollte man doch privat diskutieren, über Mail beantworten.
  10. Birk, die Vierte und Letzte! Das körperliche Verlangen, Bedürfnis war wertfrei gemeint. Dazu gehören natürlich, wie Du richtig schreibst, Essen, Trinken usw. Aller, was wir aber diskutiert haben, Sucht, Triebe, der Berserkergang sind natürlich auch Bedürfnisse, die befriedigt werden wollen, ja sogar müssen. Und zwar in einem viel stärkeren Maße als der Durst oder Hunger. Die kann man mit einem PW: Sb beherrschen, verschieben. (Die Verpflichtung im Hintergrund: Den Wein kann ich mir auch nach der Wache holen...) Wie mehrfach schon geschrieben, der Körper fordert die Befriedigung der Sucht, der Geist natürlich auch, aber zuvörderst der Körper. Der Geist mag erkennen, daß das keine gute Idee ist, aber der Körper funktioniert erst nach dem Konsum richtig. Das Zittern, die Schmerzen gehen weg, usw. Leider könnte das Hirn dann benebelt sein (Paranoia, Halluzinationen), aber die körperliche Belastung ist einfach zu hoch, jetzt er getroffen worden, er hat Schmerzen, er wird vielleicht zum Berserker. Das entscheidet meiner Meinung nach die Wk in Form des EW. So, jetzt ist aber genug!
  11. Hi Birk, die Dritte! Nachdem das Netz überlastet war oder mein Compi zu schwach, hier der Rest meiner Gedanken von Gestern, nur der Vollständigkeit halber. Manchmal fallen einem bessere Formulierungen erst zu spät ein. Da Du das Unterbewußtsein ansprichst. Wenn die "gute Flasche Wein" oder andere Veführungen dieser Art (Musik, schöne Frau usw.)auftreten, dann spielt das Bewußtsein eine große Rolle, denn man ist sich nur zu deutlich dessen bewußt, was man tun sollte (Wache stehen). Es besteht aber keinerlei Notwendigkeit, dem Nachzugehen. Weder körperlich, noch seelisch. Es steht da nur der Genuß, ich könnte ja, ich habe noch nie, jetzt oder nie, der Verpflichtung gegenüber. Deswegen die SB! Bei der Sucht, bei einem Trieb ist dieser "Genuß" zu einem körperlichen Verlangen geworden, der vom Unterbewußtsein bestimmt und gesteuert wird. Auslöser beim Berserker ist der Schmerz des Treffers. Bei der Sucht ist das sicherlich nicht ganz so einfach, aber vergleichbar. Deswegen WK!
  12. Hallo Birk, die Zweite! Sucht, definiert nach WHO, wenn ich mich nicht irre, heißt SEELISCHE UND KÖRPERLICHE Abhängigkeit. Ich hatte schonmal geschrieben, daß ich die Sb als relevant ansehe, wenn es um einen Genuß geht, dem widerstanden werden soll. Z.B. die gute Flasche Wein für den Genießer. Der Abhängige hat aber das körperliche Bedürfnis, weil er z.B. Entzugsschmerzen haben mag. Dafür erwarte ich nach wie vor den PW: Wk. Solche Schmerzen sind nun mal extreme körperliche Belastungen, genau wie der Schmerz, der den Berserkergang auslösen kann. Das Händezittern kann gerne einen PW: Sb verlangen.
  13. Hi Birk! Die von Dir beschriebenen Versuchungen sind alle ethisch moralisch, denn man hat den Auftrag Wache zu halten und dies nicht zu tun, weil man sich etwas "Genuß" gönnen will, ist ein Vertrauensbruch gegenüber dem Auftraggeber oder den Freunden, deren Schlaf man sich z. B. verpflichtet hat zu bewachen.
  14. Das Regelgleichgewicht oder Spielgleichgewicht ist bei Midgard in meinen Augen gewährleistet. In einer bestimmten Situation mag ein bestimmter Spieler das vielleicht nicht so empfinden, das geht mir manchmal auch so, aber als "Großes Ganzes" ist das Konstrukt "MIDGARD" ausgewogen. Was allerdings von jemandem, ich weiß nicht mehr wer, zutreffend geschrieben wurde, ist die Tatsache, daß jede Gruppe ihr eigenes Gleichgewicht hat. Was aber wohl eher eine Gruppenfrage ist, nicht eine Regelfrage. Spielanteil, Benachteiligungen usw. wurden ja schon mehrfach erwähnt, hängen natürlich von der jeweiligen Gruppe ab. Zum Spielanteil nur folgendes: Auch wenn jemand unter Umständen weniger Zeitanteil haben kann, ist es dennoch möglich, daß derjenige viel Spaß haben kann. Es ist nicht zwingend nötig, daß alle gleichlang drankommen, oder ungefähr den gleichen Spielanteil haben. Z.B. ein extrem kompliziertes Rätsel könnte mich lange beschäftigen, u. U. verpasse ich dann sogar eine längere Spielsequenz, aber wenn ich die Lösung gefunden habe, bin ich doch sehr, sehr zufrieden und habe reichlich Spaß gehabt. Also muß ich, Jakob Richter war es glaube ich, zustimmen. Wenn alle Spaß haben ist Spielgleichgewicht in der Gruppe. Wenn alle Gruppen im Allgemeinen Spaß haben, dann ist Midgardgleichgewicht. Und eventuell könnte die kleinste Veränderung diese diffizile Gleichgewicht stören?
  15. Da hast Du uns erwischt Hendrik! In Barbarenwut, oder irre ich mich schon wieder, war wohl mal von Einschränkungen die Rede, aber das scheint im Kompendium nicht mehr so zu sein. Wenn es keine Einschränkungen mehr gibt, kann der Spieler oder der Spielleiter diese nat(hy)rlich trotzdem erfinden, muß er aber nicht. Grundsätzlich machen diese Einschränkungen aber sich Sinn. Dies gilt aber dann vermutlich für viele Klassen. Und das würde wieder viel zu weit führen.
  16. Hallo Hendrik! Vermutlich schützen Rüstungen nicht zusätzlich zur magischen "..haut", weil das Spielgleichgewicht nicht durcheinandergebracht werden soll? Jetzt wieder Ernst, ich finde die Regelung so gut, weil jede Rüstung eine körperliche Last ist,mal mehr, mal weniger. Ansonsten würde es doch bedeuten, daß die Rüstungen mitverzaubert würden. Was beim Erhöhen des Rüstschutzes der Haut aber ausgeschlossen ist. Auch der Zauber belastet körperlich und deswegen stört in meinen Augen auch die Rüstung dabei.
  17. Hi Prados! Und wenn wir nur um des Diskutierens Willen diskutieren? @Birk: Wk und Sb scheinen wir unterschiedlich zu bewerten. Deiner Meinung nach ist der genuß einer Flasche Wein etwas triebhaftes, genau wie der Berserkergang. Und das sehe ich grundsätzlich anders. Es gibt Dinge, die sind moralisch verwerflich, "DAS TUT MAN NICHT!" genießen kann man es aber trotzdem und es mögen auch angenehme Erinnerungen bleiben. Man hat hinterher vielleicht ein schlechtes Gewissen. Dazu gehören z.B. "Ehebruch". Einer solchen Verlockung zu widerstehen macht einen PW:Sb nötig, nach den Versuchungsregeln. Wenn der Körper die Kontrolle über den Geist erringen will, dazu gehört für mich die Sucht und der Berserkergang, die den Verstand ausschalten wollen, dann tritt die Willenskraft in den Vordegrund, denn bei der Sucht ist der Entzug durchaus schmerzhaft, was eine extreme körperliche Belastung darstellt, im Kampf zum Berserker zuwerden bedeutet, daß man vorher einen schweren Treffer erlitten haben muß, was auch sehr schmerzhaft sein dürfte. Was die Befriedigung eines Triebes allgemein angeht: Es dürfte bei vielen Dingen den Leuten klar sein, daß dieses ungezügelte Ausleben desselben, moralisch nicht besonders gut gelitten ist. Triebe kann amn vielleicht noch unterscheiden in: a) macht vorwiegend körperliche Belastung und b) macht vorwiegend seelische Belastung und abhängig davon dann jeweils die Wk oder Sb bemühen. Oder man handelt Triebe pauschal ab als große Belastung durch ein nicht erfülltes krankhaftes Verlangen, dessen Befriedigung seelisches und körperliches Wohlempfinden hervorruft. Beides hält aber nicht lange vor. Der Trieb muß immer öfter und eventuell auch heftiger befriedigt werden. Diesem entgegenzutreten verlangt in meinen Augen nicht einen PW: Sb, weil die Seelischen Belastungen einfach dazu gehören, denn es ist ja moralisch verwerflich: "Hoffentlich erwischt mich keiner, denn ich werde dafür ja bestraft." Es ist wieder das körperliche verlangen, welches unterdrückt werden muß und deswegen ein PW: Wk nötig. Wenn man allerdings einen Triebgesteuerten in Versuchung führen will, dann sollte der SL beachten, ob dessen Trieb schon wieder befriedigt werden muß. Denn wenn nicht, dann wird der Köder eine Versuchung darstellen (Sb) und nicht eine Notwendigkeit (Wk). Vielleicht ist es ja genau das, was die Wk und die Sb unterscheidet? Sb, wenn es um Genuß (Befriedigung der Seele) geht und Wk, wenn es um "körperliche Notwendigkeiten" geht, Edit: die große Belastung mit sich bringt.
  18. Den Zauber gibt es nach M4 mit dieser Möglichkeit nicht mehr. Jetzt heißt er "Staubkämpfer" und die Kämpfer sind grob menschenähnlich. Wenn ihr aber noch nach M3 spielt und er diesen Zauber damals so gelernt hat, wie er ihn jetzt weiter anwendet, dann finde ich das in Ordnung. Es macht eben keinen Sinn, daß etwas jahrelang so funktioniert hat und jetzt auf einmal nicht mehr klappen soll. Ich habe allerdings nicht den Wortlaut der M3-Regeln zur Hand. Kann Dir da jetzt leider nicht helfen. Es sei denn, der Zauberer muß sich auf die Kämpfer laut Spruchbeschreibung konzentrieren, dann nimm ihm einfach unter Beschuß. Oder, wenn die Gruppe mittlerweile bekannt ist, dann laß sie mal gegen jemanden antreten, der den Spruch auch drauf hat, so kannst Du die Schattenkämpfer binden...
  19. OK Daraufausbau: Nennen wir es "Nathyrliches Wunder" also "Dweomer". Ansonsten stimme ich Dir zu. Der SL entscheidet, was im Angebot ist.
  20. @Nix: Aus heutiger Sicht würde ich den berserker als krankhaft veranlagten Menschen sehen. Nicht unbedingt aus der Sicht der jeweiligen Kultur. D.h. Der Waelinger ist von Asvargr gesegnet, der Küstenstaatler kommt in ein "Siechenhaus". @Birk: Der Wk- und Sb-Beschreibung kann ich nicht ganz zustimmen. Bei der Selbstbeherrschung geht es darum, ob man einem Genuß widerstehen kann. D.h. mal eine gute Flasche Wein genießen und sich dadurch ablenken lassen. Also seinen Geist beherrschen, das ist eine psychische Sache, nicht wirklich ein körperliches Bedürfnis. Mal im richtigen Moment die Klappe halten, was mir nicht immer gelingt. Edit: Häufig!! Bei der Wk muß man einer starken körperlichen Belastung widerstehen, d.h. der Berserker dem Schmerz nicht nachgeben, der (Ex-)Süchtige (psychisch UND KÖRPERLICH abhängig), der die Verlockung spürt, muß seine Willenskraft aufbringen um seinen Körper zu beherrschen. Sein Geist, der weiß, daß das, was er vorhat (Rückfall oder Konsum) nicht gut ist, will den Körper bezwingen. Der Choleriker rastet auf Grund seines Geisteszustands aus. Ein nichtiger Anlaß kann dazu führen. D.h. genau wie Du, Birk, würde ich die Sb als maßgebliche Größe nennen. Beim Berserker ist es in meinen Augen eine körperliche Frage. Man kann ihn als Krankheit betrachten, wie Nix das meint, damit bin ich aus heutiger Sicht auch hundertprozentig einverstanden, genau wie eine Sucht. Er muß sich im Kampf verwandeln, und kann sich, abhängig von der Wk beherrschen. Edit: Zusatzfrage: Eventuell könnte bei einem Berserker die Anima etwas stärker als bei einem "normalen" Menschen sein? Die Anima ist schließlich die Quelle der niederen Instinkte! Bär oder Keiler haben auch die Eigenschaft des Berserkerganges.
  21. Eine gute Frage, die ich wohl nur unzureichend beantworten kann. Spielgleichgewicht heißt: Alle werden gleich und gerecht behandelt. Alle haben die gleichen Chancen, von unterschiedlichen Startpunkten ausgehend. Niemand fühlt sich benachteiligt. Das ergibt sich alles aus der spielenden Gruppe. Die von Dir angeboten Balance, die sich aus den Regeln ergibt, soll das Gleichgewicht gestalten. Ich weiß auch nicht, wie eine Regel das Spielgleichgewicht stören soll. Ich behaupte einfach mal, daß zuerst eine Spielidee steht, danach entwickeln sich die Spielregeln und -mechanismen, die dann bei Probeläufen überarbeitet, verändert werden. Zuletzt hat man dann das fertige Spiel, welches nach Meinung der Tester und Entwickler dann ausgewogen sein sollte. Die ganzen zusätzlichen Charakterklassen, deren Zaubersprüche oder Spezialfertigkeiten stören in meinen Augen das Spielgleichgewicht nicht, sie erweitern nur die Möglichkeiten des Spiels, sie sind ein Angebot. Genauso, wie es Quellenbücher tun, die eine Kulter näher beleuchten oder vorstellen, erweitern einem die neuen Charakterklassen den Spielhorizont. Regelerweiterungen sollen auch nur den Spielablauf klarer gestalten, offengebliebene Fragen beantworten. Ganz klar stören Regeln, auf die man sich in seiner Gruppe einigt, das Spielgleichgewicht nicht. Vielmehr kann eine Regel dann störend sein, wenn sie willkürlich offensichtlich falsch interpretiert wird. Aber dann kann man das bei Lindenblütentee und haferplätzchen in Ruhe diskutieren. Hinterher besteht das Gleichgewicht dann wieder, weil die Gruppe sich auf irgendetwas geeinigt hat.
  22. Hi Male...! Ich würde keine neumodischen Krankheiten wählen. In mittelalterliche Welten passen die klasssischen Krankheiten viel besser hinein. Und da in mittelalterlichen Welten die Krankheiten ja vor allem bösen Geistern und Dämonen zu verdanken waren, aber auch dem eigenen schlechten Benehmen (Strafe der Götter, Prüfung) gefällt mir Deine Idee auch sehr gut. Übertragungswege: Tröpfcheninfektion (Gespräch, Spucken, Lecken), Kontakt mit Stuhlgang, Urin, Blut, Geschlechtsverkehr, Nahrungsaufnahme, Biß-, Stich-, Schnittwunde, Hautverletzungen (ev. nicht sichtbare)
  23. Die Kosten für die anderen Zauberer werden doch wohl auch angegeben um anzuzeigen, wie einfach/schwierig dieser Spruch auch für die anderen zu erlernen wäre. Das muß aber nicht heißen, daß ein Fian diesen Spruch Außenstehenden zugänglich machen muß. Die Fianna sind immerhin ein Glaubenskriegergemeinschaft, die ihr Wissen, wie andere auch, vermutlich nicht jedem zugänglich macht. Außerdem ist "Schlachtenwahnsinn" ein "göttliches Wunder", welches die Fianna doch niemanden sonst lehren können. Ich würde das mit den Zwergen vergleichen, die laut Albaquellenband im Beisein von Menschen niemals Dvarska sprechen würden.
  24. Es ist ja so, daß immer wieder jemand schreibt, daß er einen Zauber, der in einem Kulturband erscheint, für zu mächtig hält, der somit das Gleichgewicht stört. (Jemand bemerkte, daß die Zauber aus dem Bulugaquellenbuch teilweise heftig seien.) Als beliebtes Beispiel fällt mir der Fianzauber "Schlachtenwahnsinn" ein, der eine Kombination aus "Bärenwut" und "Beschleunigen" ist. Ich finde den Zauber ok, denn er ist eine Schöpfung, die von den Fianna in die Welt gesetzt wurde, einem Kriegerorden. Man kann also davon ausgehen, daß sie diesen Zauber nicht an Fremde weitergeben. D.h. er stört nicht wirklich das Gleichgewicht. Dazu kommt, daß ein Fian auch bestimmte Dinge tun muß, die andere Figuren so nicht einschränken. Er muß der Heimat (Orden) bis auf gewisse Ausnahmen zur Verfügung stehen. Er eignet sich demnach nicht wirklich als Dauerfigur.
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