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Jürgen Buschmeier

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  1. Besagen die Regeln nicht, daß vorher gewürfelt wird und das Artefakt dann dieses eine Mal wirkt und hinterher eventuell ausbrennt?
  2. Sollte man nicht den Feuerschaden einfach zu dem waloka-Schaden addieren? Das wäre doch übersichtlicher.
  3. Zum Realismus: Ich habe keine Ahnung, ob das geht, aber ich stelle mir, vor, daß der gerüstete Schwimmer mehr Kraft aufwenden muß als der ungerüstete. Insofern ist die Regelung für mir nachvollziehbar. Daß jemand, der das Gewicht der Rüstung gewohnt ist, damit eher schwimmen kann als der ungeübte Rüstungsträger, scheint mir auch nachvollziehbar. Aber, wie gesagt, ich habe keine Ahnung, ob das Schwimmen in VR möglich ist oder nicht. Jedenfalls nach den Regeln ist es eine gewisse Zeit möglich. Und das finde ich ok. Und zum Thema selber Schuld, Wiszang: Wenn er eine holde Maid mit der Dummheit beeindrucken will, oder er sich auf hoher See befindet und seine Rüstung zum Kampf anlegt, ist mir gleich. Fällt er ins Wasser, muß er schwimmen und kann gerettet werden. Hat er Pech, dann schaft es weder die Jungfrau im Boot oder auch seine Mitreisenden auf dem Schiff. Das eine ist halt tragisch, heldenhaft im Kampf, aber dumm, das andere nur dumm.
  4. @Cal: Leise laufen gibt es nicht, entweder der Unsichtbare geht und macht eventuell Trittgeräusche oder er schleicht. Leise laufen ist für mich das gleiche wie Schleichen, denn ich versuche leise zu sein.
  5. Wenn ich das richtig lese, haben wir z.B. einen Krieger, der 80 kg wiegt in einer Rüstung, die 40 kg auf die Waage bringt. Das macht 120 kg, die der "Schwimmer" über Wasser halten muß. Da das deutlich mehr als sein eigenes Gewicht ist, verliert er dafür AP. Wo ist also das Problem? Er geht, wenn kein Ufer erreichbar ist oder ihn niemand herauszieht, nach einigen Runden unter. Daß dabei seine Gewöhnung an die Rüstung und deren Gewicht berücksichtigt wird ist doch ok! Spätestens bei 0 AP wird es eng. Und schließlich ist das "Fallen ins Wasser mit einer Vollrüstung" nicht die "20 100" du bist tot!
  6. "Unsichtbarkeit" bedeutet, daß der Zauberer unsichtbar ist, aber nicht unhörbar, also kann man ihn sicherlich hören, deswegen der EW: Hören. Ich habe mit dem "Fliegen" auch kein Problem, aber genau wie der fliegende oder kletternde Zauberer abstürzen kann, kann der unsichtbare Zauberer entdeckt werden. Und der Getarnte kann mit einem EW oder WW entdeckt werden, genau wie der Unsichtbare, d.h. riechen, hören und sehen kann man ihn eventuell. Edit: Man soll aber alle Fertigkeiten und Zauber gleichbehandeln. Schließlich gibt es teure Zauber und teure Fähigkeiten.
  7. Ob der Sw unbemerkt an einem Heimstein vorbeikommt? An Schutzsiegeln, die er übersieht oder gar entdeckt? Es gibt so vieles, was es dem Sw schwer machen kann, irgendwo hineinzukommen. Da ist die Phantasie des Spielleiters gefragt. Oh, und was Spielfiguren können, das können die Nichtspielerfiguren doch auch gelernt haben, d.h. der SL kann mit den gleichen Mitteln der Gruppe etwas wegnehmen und dann soll die Gruppe mal dem Dieb nachjagen. Hihi! Das Duell der Schattenweber. Das könnte aber langweilig werden.
  8. Ich denke, daß man alle Dinge, die wahrgenommen werden können, auch wahrnehmen lassen können muß. Gleichgültig um welchen Zauber es sich handelt, steht den SF, aber auch den NSF ein EW: Hören, Sehen, Riechen usw. zu. Das hat auch nichts mit der Resistenz zu tun. Denn wenn z.B. die Stille (Umkreis, nicht Feld) um die Figur entsteht, kann resistiert werden um den Bereich zu verlassen, weil man etwas unbewußt bemerkt hat. Der EW: Sinne macht einem eben noch bewußt, daß da etwas nicht normal ist. (Vorher Krach, jetzt nur leise Geräusche.) Ein Gespräch, was durch die Stille unterbrochen wird, sollte jedoch keinen EW notwendig machen, sondern die Figuren rasch zum Handeln bewegen. Anderes Beispiel: Bannen von Dunkelheit! Man geht mit einer Fackel in einem Gang entlang. An einer bestimmten Stelle wurde Bannen von Dunkelheit gewirkt (Thaumaturg, Siegel). EW: Wahrnehmung oder Sehen gelingt und der Spielleiter erzählt meiner Figur: "Der Schein Deiner Fackel reicht nur bis zu einer bestimmten Stelle." Scheitert der EW, so fällt dies meiner Figur nicht auf und sie steht auf einmal im Dunkeln. So würde ich dieses handhaben. Edit: Und zur restriktiven Auslegung von Zaubern der niedrigen Grade: Heißt das, Hendrik, daß Du bei höhergradigen Sprüchen schon mal ein Auge zudrückst, was die Regelauslegung angeht? Oder, daß Du deren Wirkung nur unzureichend beschreiben würdest? Kleiner Scherz! Man sollte die niedrigen und die hohen gleich behandeln. Eine Unterscheidung finde ich unsinnig. Es ist doch völlig unerheblich, was der Zauberer investiert hat um den Spruch zu lernen. Es geht für eine Figur doch nur darum, daß etwas angewandt wird, was zu einem bestimmten Erfolg führen soll. Da kann man doch nicht hingehen und sagen, man bewerte Teures und Billiges unterschiedlich. Wenn der Mantel von Lagerfeld teuer ist, kann er trotzdem genau wie einer von C&A kaputt gehen. Oder nicht so trocken halten wie dieser, wenn es mal kräftig regnet. Jeder Spruch hat seine Schwachstellen, die bei erfolgreiche EW: Sinne und Wahrnehmung auch erkannt werden können.
  9. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie die Situation, daß jemand von seinem Beil ausgelacht wird, einen Drachen erleiden soll.
  10. Und hier noch zwei Waffen, die aber nicht wirklich gut für den Kampf sind: Der Kampferstab: Schon bei leichtem Treffer erhält der Getroffene 3w6 AP zurück, quasi die zweite Luft. Das Wurfheil: Wirkt bei schwerem Treffer wie "Heilen von Wunden", bei einem leichten Treffer wie "Handauflegen", bei Kritischem Erfolg wie "Heilen schwerer Wunden".
  11. Nach langer Zeit mal wieder hervorgeholt, weil sich mir einige Fragen stellen: 1. Wenn der Zauber Schlachtenwahnsinn mit -2 auf den gegnerischen Angriff wirkt, kann man dieser Wirkung widerstehen oder gilt sie generell? 2. Wenn man ihm widerstehen kann, dann frage ich mich, wie? Resistenz gegen Geisteszauber? PW: Sb? 3. Tritt diese Wirkung auch ein, wenn eine Figur den Zauber kennt? Z.B. in einem Duell zweier Fianna? Schließlich weiß man um die Wirkung und sollte davon nicht mehr erschreckt werden. 4. Wenn ein Fian auf einen Gegner trifft, der die beiden Sprüche Beschleunigen und Bärenwut auf sich selbst angewandt hat, müßte der Fian dann den Abzug erhalten, weil er überraschenderweise genau dem gegenübersteht, was völlig unerwartet ist? 5. Da der Zauber eine Kombination von Beschleunigen und Bärenwut ist, gilt der Abzug auf den gegnerischen Angriff auch bei dieser Kombination? (Es ist nichts gegenteiliges in den Regeln zu finden und ich schließe das jetzt einmal einfach so daraus.) Langsam fange ich an mich selbst zu irritieren und warte jetzt erst einmal ein paar Antworten ab.
  12. Hi Lars! Je mehr Du mir zuschickst, desto lieber ist es mir. Es muß dann nicht immer nur die entgültige Fassung sein, auch die Idee oder unfertige Möglichkeiten, die von Dir vorgesehen wurden, sind sicherlich reizvoll.
  13. Da ihr die ganze Zeit den beidhänidgen Kampf mit dem Kampf mit Bihänder vergleicht, solltet ihr auch einmal den Rundumschlag berücksichtigen. Euer Bihänder mit +11 hätte dann den Angriffswert von +7. Dafür aber drei Angriff. Oder liege ich da falsch? Wie sieht die Statistik dann aus?
  14. Die Frage irritiert mich. Es gibt offensive und defensivere Kampfstile. Warum sollte der eine nicht die Abwehr vernachlässigen?
  15. Gestern hat irgendjemand beim Wetter im TV die Schneehöhe im Harz mit doppelt mannshoch angegeben. Ob die Leute im Harz einen Iglu bauen können? Kannten die Wikinger, die nach Grönland gefahren sind Iglus? Ich glaube nicht. Ich persönlich finde, daß der Iglubau den nördlichsten Stämmen der Läina vorbehalten bleiben sollte, die eventuell auch im ewigen Eis leben. Wobei es ja offiziell die Eisbärmenschen (Göttliches Spiel) gibt, die Iglus bauen. Vielleicht wissen auch ein paar der nördlichsten Fuardainern etwas vom Iglubau. Aber Iglus sehe ich NUR bei den Leuten, die im ewigen Eis leben. Waeland ist mir deutlich zu weit südlich. Jurten würde ich bei den Läina und Veidaren erwarten, die mit ihren Rentierherden herumziehen. Oder deren Gegenstücke, falls es die in Fuardain gibt. Reisen im waelischen Winter erwarte ich eher mit dicken Kleidungsstücken, die gut vor Kälte schützen, also Felle, Felle und nochmals Felle, dazu noch dichte Wolle als Unterwäsche und wasserdichte Umhänge, wenn nur wenig Felle verwendet werden.
  16. Ja, endlich jemand, der alles gründlich und richtig lesen kann. Ich habe in der Annahme, daß unter den einzelnen Auren alles aufgelistet ist, den Weißhexer nie gefunden. Der steht nämlich auf der vorherigen Seite. Peinlich, peinlich! Danke Einskaldir! Jetzt kann man dieses Thema von Höchster Stelle gerne schließen!
  17. ...und die Wahrscheinlichkeit einen der beiden Angriffe ins Ziel zu bringen ist 70%. Stimmt HarryB, aber das steht da schon!
  18. Hallo Lars! Da kann ich in Gedanken nur aufstehen, applaudieren und Zugabe rufen. Genau wie Wiszang wäre ich sehr interessiert an Deinen Aufzeichnungen zu dieser Kampagne. Danke für diesen tollen, spannenden Bericht.
  19. Ich lasse als SL diesen Angriff zu. Damit kann man den Kampf gegen schwergerüstete Gegner (Blechbüchse) schneller beenden, weil man schwerer trifft. Man kann aber auch diesen Gegner versuchen zu erschöpfen, indem man normal beidhändig angreift und zweimal den Schadensbonus auf die AP-Verluste anrechnen darf. Grundsätzlich senkt man die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns: z.B. Angriff zweimal mit +13 bedeutet, daß man zweimal zu 30% scheitert, zu treffen 70%. Die Wahrscheinlichkeit beide Angriffe ins Ziel zu bringen ist, wenn ich richtig rechne, 49%.
  20. @Hornack: Der Tm beherrscht das Abrichten instinktiv und kann den Tieren einiges beibringen, indem er ihnen im Gespräch versucht den Lernstoff zu vermitteln. Insofern stimme ich Dir zu, daß fast alles über Abrichten gehen kann. Z.B. Pflanzenkunde sollte aber nicht über Abrichten laufen, vor allem wenn er dem Tier beibringen will, was es fressen kann und darf, bzw. was seine Gattung frißt. Ich denke nicht, daß der Tiermeister das intuitiv wissen kann. Denn dann hätte der Tiermeister ein unglaublich umfangreiches Wissen, sobald er sich mal mit einem Tier befaßt hat. Was Tiere fressen, sollte er über Tierkunde und Pflanzenkunde erfahren können. Abrichten bedeutet für mich, daß er allen Tieren einige Verhaltensweisen beibringen kann, weil er intuitiv weiß, wie er das Tier anpacken muß. Wissen muß er aber selbst besitzen um dieses dem Tier begreiflich machen zu können. Über Tierkunde weiß er, was die Tierchen fressen (teilweise) müssen. Über Pflanzenkunde weiß er wo die Dinger wann vorkommen. Grundsätzlich sollte dieser Naturbursche alle naturbezogenen Fähigkeiten als Grundfertigkeiten im Lernschema haben.
  21. Ich habe gerade doch noch etwas gefunden, was dafür spricht, daß weiße Hexer ab Grad 7 keine Aura haben. Arkanum, S.47: Weiße Hexer zaubern aus sich heraus und sind nicht auf die Magie der Mentoren angewiesen. Rana hat da völlig Recht. Deswegen dürfte ein weißer Hexer auch ab Grad 7 keine Aura haben.
  22. Den Malus auf den eigenen Angriff halte ich für überflüssig, denn der Kampfstil ist genau auf die Blockade ausgerichtet. Stand der Dinge ist momentan: Die Abwehr gegen die Axt mißlingt, Schild ist blockiert. Es entsteht leichter Schaden. Im Eröffnungsposting habe ich noch ergänzt, daß man jede Runde überprüfen sollte, ob der Schild noch blockiert ist. Wie seht ihr das? Bei einem kritischen Erfolg könnte der Schild dann zumindest zwei Runden blockiert sein. Eine Überprüfung fällt weg. Oder sollten wir einfach nur den kritischen Schaden auswürfeln? Beabsichtigt war ja nur die Blockade, die sollte dann auch gelungen sein.
  23. Danke Leute! Ich wußte doch, daß ich etwas überlesen hatte. Was ist mit dem Weißhexer?
  24. Als Ausgleich sehe ich das auch, allerdings als ziemlich mißlungenen. Gerade die Dinge, die ihn in der Wildnis am Leben halten können, was den Charakter für mich neben den Tieren ausmacht, sollten doch auch als Grundfertigkeiten zur Verfügung stehen. Auch das Durcheinander bei den Heilzaubern begreife ich nicht. Das einzige ist wirklich die Kompensation gewisser Vorteile, die durch die Tiere Schleichen, Tarnen, Wahrnehmung, Nahrungssuche, viel besser erledigt werden können, macht es verständlich, aber trotzdem unsinnig. Man könnte dann alle Figuren überprüfen, ob sie Fertigkeiten besitzen, die durch Zauber schon abgedeckt werden und deswegen zum Ausgleich von Grund- zu Standard- zu Ausnahmefertigkeiten gemacht werden sollten. Der Heiler bräuchte dann die Heilkunde nur noch als Standard- oder Ausnahmefertigkeit. Und das ist doch ölliger Unsinn. Der Tiermeister muß doch aufgelesenen Jungtieren, die sonst verhungern würden die Alttiere ersetzen. Jagen muß er für das Falkenjunge, wenn er nicht gerade in einer Siedlung ist. Für Pflanzenfresser muß er die Pflanzen finden und kennen. Er muß den Tieren auch vieles beibringen. Wann und wo er die Beute wie schlägt, wo die Nüsse wann wachsen. Wie sie geknackt werden usw.
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