Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Lebenspunkte sinnlos, sobald die Ausdauer weg ist?
Da ist auf der einen Seite ein Troll und auf der anderen die Abenteurergruppe. 1. Es ist eine Grad-1,5-Gruppe, also nicht besonders widerstandsfähig. 2. Die Gruppe soll doch gewinnen. 3. Ein Troll, der jede Runde "Heilen von Wunden" auf sich wirkt, regeneriert auch AP. das ist nicht ohne. 4. Herzlichen Glückwunsch der Gruppe, daß das so glimpflich abging. Genau eine solche Situation hatte ich auch, nur daß mein Troll 30 AP hatte. Meine Gruppe hat gerade so überlebt, aber eine Heilerin gerettet. Die konnte die drei dann zuasammenflicken. (In dem Abenteuer waren eigentlich 4 Trolle vorgesehen. Da ich aber skeptisch war, habe ich nur einen auflaufen lassen. der zweite kam dann als Verstärkung einige Runden später. da hatte sich die Gruppe, schlau wie sie waren schon zutrückgezogen.) Mein Tip: Beim nächsten Mal gib dem Troll ein paar AP mehr, oder schicke zwei ins Rennen.
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Kreaturen, die Midgard noch fehlen
Luv-Tele-Mentare: Je nach Wind lassen diese Wesen Bilder in den Geistern ihrer Opfer entstehen. Das Wechselkalb treibt Kühe in den Rinderwahnsinn. Die Drachenwanze hinterläßt Brandblasen, wenn sie zugebissen hat.
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Scharfschießen & sorgfältig zielen
Wo ist das Problem? Man wartet auf den richtigen Zeitpunkt und es sollte doch schon möglich sein, daß eine Wache mal 10 Sekunden ruhig steht.
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"Werfen" Grundfähigkeit für den Seefahrer
Um ein Schiff mittels Säckewerfen usw. zu beladen reicht das universelle "Werfen +4". Da die Seeleute diese Arbeit gewohnt sein sollten, erhalten sie eventuell auch einen Bonus. Da dieses aber in keiner Weise, nicht in keinster Weise, spielrelevant ist... Wie einige schon geschrieben haben, nicht jede Figur beherrscht am Anfang alle ihre Grundfertigkeiten und hat auch nicht jede im Lernschema.
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Dürfen eure Meister alles?
Ich sehe weder Willkür noch andere Bösartigkeiten von Seiten Deines Spielleiters. Ihr habt einen Auftraggeber, der Deiner Figur merkwürdig vorkommt. Deine Figur versucht ihm sein dunkles Geheimnis zu entlocken und nachdem der Hexer dies bemerkt, versucht er Deiner Figur Zweifel zu zerstreuen. Das halte ich für ein geschicktes Vorgehen eines scheinbar mächtigen Auftraggebers. Niemand kommt zu Schaden, alle Figuren sind der Meinung, daß sich der Auftrag lohnt und nehmen diesen an.
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Macht über...
Bei welchen Gelegenheiten, außer bei gelungener Resistenz, bricht denn jetzt der Bann von "Macht über Menschen"? Ich persönlich denke, nur wenn das Opfer im Kampf mehr als die Hälfte seiner LP oder AP verliert.
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Spieler finden jede Falle !
Ich habe schon genügend Spieler erlebt, die der Meinung waren: "Wir haben etwas gefunden, das verkaufen wir, wenn wir auf dem selben Weg wieder hier raus sind, den wir gekommen waren." Da war nichts mit: "Wir müssen aber alles absuchen!" Insgesamt würde ich sagen, überwiegt der Anteil der vorsichtigeren Spieler. Wenn ich es überlege, hat eigentlich nur ein einziger Spieler "Door die" gemacht. Und zwar jedes Mal, wenn keiner die Tür öffnen konnte.
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Waffen? Ironisch, aber einsetzbar?
Thema von JuergenBuschmeier wurde von Jürgen Buschmeier beantwortet in Neues aus Schatzkammern und SchmiedenIst das eine Fernkampfwaffe?
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Einhändiger Rundumschlag
Allerdings benötigt man um eine Zweihandwaffe einhändig einsetzen zu können die Fertigkeit (Technik) der betreffenden Einhandwaffe. Das bedeutet für mich, der Anderthalbhänder wird als Langschwert geführt, das Schlachtbeil als Streitaxt. Und man macht auch nur der Einhandschaden (Kraft).
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Macht über...
Ich wollte doch noch einmal zur Ausgangsfrage zurückkehren und stelle fest, daß diese aus der Spruchbeschreibung einfach, eindeutig und logisch zu beantworten ist: Ja, das Wesen wehrt von Anbeginn ab, denn es ist nicht wehrlos oder überrascht. Man kann natürlich weiter diskutieren, aber das ist doch eigentlich alles. Zu den anderen Punkten: Bei "Macht über die belebte Natur", so lese ich die Beschreibung, reicht es, wenn ein Befehl gegen die Natur des Tieres gegeben wird um den Bann zu brechen, oder daß es genügend LP oder AP verliert. Bei "Macht über Menschen" muß der LP- oder AP-Verlust eingetreten sein. Ein Befehl gegen die Natur des Menschen bricht den Bann nicht. (Meine Spekulation: Der Mensch tut sein ganzes Leben lang zu viele Dinge, die er nicht tun will oder sollte, klaglos, als daß ihn dieser Befehl dann besonders aus der Fassung bringen sollte.) Bei "Macht über magische Wesen" wird noch einmal auf die Unterschiedlichkeit der beiden Sprüche hingewiesen. Einmal durch die AP-Kosten der Zauber und daß es von der Intelligenz des magischen Wesens abhängt, welcher Wirkungsweise des Spruches zu Anwendung kommt.
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Zweihändig geführte waffen
Der Stielhammer der Zwerge ist genauso groß wie der der Menschen, denn beide haben die gleiche Maximalstärke. Anders ist das bei den Gnomen oder Halblingen, die menschliche Einhandwaffen teilweise nur beidhändig benutzen können. Da hätte der halblingische Bihänder z. B. ein Länge von 1,1 m.
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Eismeisterschaft und Erdmeisterschaft
Vergleiche das mit "Blitze schleudern", dann erkennst Du, der Verbrauch steigt, aber nicht die Zauberdauer. Wahrscheinlich sollten wir uns beim Verbrauch teilweise an "Elementenwandlung" halten, je nach Element steigt dort die Dauer. Man könnte also je nach Erdbeschaffenheit den AP-Aufwand (Wüstensand, Lehmboden, feuchter Waldboden...) erhöhen. Vom Boden kann man auch die Haltbarkeit abhängig machen. Trockener Wüstensand löst sich schneller auf als gut pappende, feuchte Erde.
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Eismeisterschaft und Erdmeisterschaft
@Baldor: 1. Mein erster Satz sagt ganz deutlich, daß es mir reicht nur einen der Parameter zu verändern. 2. Zum Material: Das ist eine gute Idee, wie wäre es mit Thursenaugen bei "Eis..."? Zur "Erde..." fällt mir gerade nichts ein. 3. Wirkungsbereich: Der Zauber ist immer an den Ort gebunden, der durch seine Reichweite gegeben ist, d.h. bei 20m kann mann in diesem Umkreis diese Wirkung erzielen. Man kann also einen geraden Wall erzeugen, oder ein "S" oder sonst eine Form. Das ist unabhängig von der Reichweite und dem Wirkungsbereich. 4. Wirkung: Danke!! Aber eine unbegrenzte Haltbarkeit will ich gar nicht. Aber ich denke, je realistischer die Form, desto länger hat sie Bestand. Ein Erdwall im Wald bleibt lange ein Wall, er wird aber vom Wald zurückerobert, aber behält seine Form doch relativ lange. In der Wüste wird er jedoch schneller "platt gemacht". Es kommt einfach auf die Umgebung an. Beim Eiswall oder -skulpturen genauso. Im ewigen Eis halten die Dinger länger als in der Wüste. Über die exakte Dauer will ich mir da keine Gedanken machen. Mir gefällt nur der Gedanke nicht, daß ein solches Werk ewig magisch bleiben soll.
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Eismeisterschaft und Erdmeisterschaft
Wenn alle anderen Parameter so bleiben wie in deinem Vorschlag, Baldor, dann sollte jeweils einer so verändert werden: Kosten: Edelstein, je Kubikmeter 50 GS, Katalysator muß teuer sein, wegen der geringen Zauberdauer oder AP-Verbrauches. AP-Verbrauch: 4 je Kubikmeter Zauberdauer: 1 h Wirkungsbereich: 20 m Umkreis, d.h. ein Wall um ein großes Lager wäre möglich. Wirkungsdauer: variabel! "0" , weil ein von Hand gefertigter Wall auch nicht einfach so zusammenfällt, bleibt der magisch gefertigte Wall stehen, ist allerdings sofort nach Aufschüttung nicht mehr magisch. (analog zu "Verjüngen") Eine Statue bleibt dann, je nach Material (Eis/Erde) stehen bis sie schmilzt oder zerfällt. Wirkung: Eine Grube füllt sich nicht einfach so von selbst wieder, der Druck der Erd- oder Eismassen im Wall sollten diesen verdichten und stabil an Ort und Stelle lassen. Die Naturgesetze sollten wir nicht gänzlich außer Acht lassen. @Prados: Ich setze doch keine Smilies!
- Truhe der Erwartung
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Argumente für das Unargumentierbare
Wo ist das Problem? Der Fürst wird seinen Ruf weg haben und andere werden sich ihr Teil dazu denken. Es gibt nun mal immer wieder einen schlechten Fürsten. Aber der nächste wird hoffentlich besser sein. Und vielleicht versucht jemand den Nachfolger aus irgendeinem Grund (Rache, Gerechtigkeit, von den Göttern inspiriert) schneller ins Amt einzuführen. Oh! Und wenn einer meckert, dann haut der Fürst ihm gleich dir Rübe ab. (Das gibt es immer noch auf unserer schönen Welt und mit diesen Diktatoren kann man wunderbare Geschäfte machen. Es braucht nämlich keine Genehmigungsverfahren um eine Mülldeponie zu bauen. Der sagt einfach: "Die kommt dahin!" Und schon wird ein Dorf umgesiedelt.)
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Eismeisterschaft und Erdmeisterschaft
1. Ich diskutiere doch schon fleißig mit und kritisiere wo es geht und versuche Verbesserungen vorzuschlagen. 2. Ja, ne? Prados ist schon ein Sensibelchen, das zeigte sich in all den Jahren hier im Forum immer wieder mal. Und er ist witzig, intelligent, argumentiert hart und unterhaltsam.
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Erd/Eismeisterschaft
Hallo Calandryll! Ich fürchte, es ist die Mehrheit gegen eine Änderung. (2:1) Ihr müßt euch nur genügend Gedanken darüber machen, wie der Zauber sinnvoll eingesetzt werden kann. Wie in dem anderen Strang schon geschrieben, bin ich dagegen, denn der Zauber ist schon stark und hat viele Vorteile und Möglichkeiten. Und auch in der Werbung wird immer mehr versprochen, als dann tatsächlich drin ist.
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Argumente für das Unargumentierbare
Irgendwer hat doch vorher schon einmal geschrieben, wie Aristoteles zur Sklaverei stand. Auch Aristoteles, der sich viele Gedanken gemacht hat, war ein Kind seiner Zeit. Es gibt einfach Dinge, die nicht mit unserer heutigen Auffassung von Logik, Philosophie usw. zu betrachten keinen Sinn macht. Du willst von uns moderne Erklärungen für moderne Ansichten von Spielfiguren. Und wenn Du den Satz "In dubio pro reo" nimmst. So wie er jetzt gilt in unserer heutigen Rechtsprechung, was sagst Du den Opfer von Gewalttaten, deren Täter aus Mangel an Beweisen freigelassen wurden, obwohl alle Wissen", daß er/sie es war? Oder bei einem Verfahrensfehler? Wenn die Wahrheit unter Folter herausgekitzelt wurde oder ein anderer Fehler gemacht wurde, wird der Täter eventuell freigesprochen. Ist das gerecht? Was kann das Opfer dafür? Ist das logisch, daß ein Verbrecher, obwohl gefaßt, nicht bestraft wird? Man kann sicherlich endlos philosophieren und diskutieren.
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Argumente für das Unargumentierbare
@Morpheus: Es gibt Gesetze, die Regeln, was ein Besitzer seinem Sklaven antun darf und was nicht. Panem et circenses! Brot und Spiele! Das war gesellschaftlich eindeutig notwendig. Sonst wäre es im alten Rom sicherlich zu vielen Aufständen gekommen. Zur Folter: Z.B. in Alba wird nicht gefoltert. (QB S. 57) In KanThaiPan gibt es dafür sehr genaue Regeln, wann und wie gefoltert werden darf. Wenn jemand der Täter ist, aber keine Aussage macht und man dieses Delikt also nicht ahndet, dann gibt es keine Gerechtigkeit. Genauso umgekehrt, wenn ein Unschuldiger gefoltert würde. Und nun? Vertausche den Rechtsgrundsatz: "In dubio pro reo" mit "in dubio contra reo" und fang dann noch einmal von vorne an. Dann sieht das so aus: 1. Ein Verbrechen ist geschehen und das muß bestraft werden. 2. Wir haben einen Verdächtigen. 3. Wenn er es war, wird er leugnen um seiner gerechten Bestrafung zu entgehen oder wenn er unschuldigt ist. Das Problem: Wir wollen keinen Schuldigen laufen lassen. 4. Also befragen wir ihn ausdauernd. 5. Er ist weiterhin verstockt und beteuert völlig (subjektiv) seine Unschuld. Jetzt erst setzt die Folter ein. 6. Ich ergreife härtere Maßnahmen. 7. Er gesteht: a) Er gesteht und ist tatsächlich schuldig, was nun auch nachweisbar ist. "Ich habe es doch gewußt", sagt da der Folterer. b) Er gesteht, ist aber unschuldig. "Er hätte es aber sein können, alles sprach gegen ihn, was treibt er sich auch dort um diese Zeit herum." Egal wie man es dreht, ein fader Beigeschmack ist aus unserer heutigen aufgeklärten, von Menschenrechten geprägten Sicht immer dabei. Das gab es in einer mittelalterlichen Welt aber nunmal nicht.
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Truhe der Erwartung
Wenn der Spieler sagt: "Ich weiß nicht!" Sage ich als SL: "Da liegt ein Buch auf dem Boden der Truhe". Wird es geöffnet, dann ist es leer, denn: Ich weiß nicht = kein Wissen = leeres Buch Man sollte die Spieler vielleicht immer wieder mal Fragen, was sie beim Öffnen einer Tür oder eines Behältnisses erhoffen oder erwarten? Und wenn die Spieler sich daran gewöhnt haben, daß die Erwartungen mal erfüllt und mal nicht erfüllt werden, dann kann man sich daran machen, diese Truhe im Spiel einzusetzen.
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Argumente für das Unargumentierbare
Der Priester könnte vieles antworten. Gottes Wege sind unergründlich (Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß in unergründlich die Verneinung eines Grundes steckt?), Ungehorsam, Aufstachelung zur Revolte, Beischlaf mit der Frau seines Herrn, einem Priester gegenüber Gott in Zweifel gezogen... Wird das Schäfchen dann noch eine weitere Frage stellen?
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Eismeisterschaft und Erdmeisterschaft
1. Sinn des neuen Zaubers: Da im anderen Strang niemand meine Argumente widerlegen wollte, konnte, oder auch nur dazu Stellung nahm, hatte ich hier auch ein zwei Zeilen dazu geschrieben. Aber das ist schon lange her. Daß die Mehrheit im Forum meiner Meinung ist, entnehme ich den nicht ablehnenden Kommentaren, meinen Argumenten gegenüber. Die waren wohl zu stichhaltig. Warum also noch die Zauber kreieren? (Zufrieden, Calandryll!?) 2. Wer einen Meister eines Elementes spielen will, sollte einen Beschwörer eben dieses Elementes spielen. Der kann dann die passenden Elementare für alle möglichen Tätigkeiten einsetzen.
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Argumente für das Unargumentierbare
Sklaverei: Man erinnere sich, daß die härtesten Strafen der Ausschluß aus dem Stammes-, Sippenverband also aus der Gemeinschaft der Menschen war. Dagegen scheint die Sklaverei bei den Römern vielleicht doch nicht so schlecht. Die Götter haben ihren Völkern eine gewisse Ordnung gegeben und diese wird von den Gläubigen anerkannt, gelebt. Dazu gehören die Gesellschaftsschichten, in die man hineingeboren wird und die man vielleicht wechseln kann, was je nach Kultur und Religion einfacher oder schwieriger ist. Folter: Wieso sollte ein so erpresstes Geständnis immer wertlos sein? Wenn man den Täter erwischt hat, das Entführungsopfer an dem von ihm angegebenen Ort gefunden wurde, dann hatte die Folter nicht nur Erfolg, sondern einen hohen Wert, nämlich den des geretteten Menschenlebens. Die Legitimation der Folter wird je nach Kultur unterschiedlich gehandhabt, denn jede hat ein eigenes Rechtssystem. Gottesgnadentum: Die Kaiser des "heiligen römischen Reiches" wurden fast alle von ihrem Religionsoberhaupt gesalbt und gekrönt. Ich denke, daß es in jeder Kultur Midgards genauso läuft. Er wird von den Göttern des Pantheon legitimiert, bzw. von deren Vertretern. Allgemein Wir sollten einfach nicht vergessen, daß die Welt Midgard eine sehr religiöse ist. Da kann man nicht mit unserer heutigen, zumindest religionsfreien, Argumentation kommen.
- Lustige Begebenheiten 2