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Jürgen Buschmeier

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  1. Hallo Bernward! Das mit dem Überschnappen gefällt mir. Zu merken, daß man überschnappt könnte auch eine hohe Belastung sein, oder? Ich denke, daß der Berserker die Möglichkeit hat, diesen Zustand zu unterdrücken. Er dürfte einfach merken, daß etwas mit ihm geschieht, was ihm entweder unbekannt ist oder er aber schon erlebt hat. D.h. er kann dem Drang widerstehen oder auch nicht. Entschieden werden sollte das aber über die Wk. (Auch bei einem Zauber hat man eine Resistenz und die funktioniert ja bekanntlicherweise nicht nur bei vollem Bewußtsein des Bezauberten, sondern auch ohne dessen Aufmerksamkeit.)
  2. Hallo Rana! Es geht um die körperlichen Auswirkungen und da macht es keinen Unterschied wie Du eine Erkrankung definieren willst. Wenn ein geistig gesunder Kranker starke Schmerzen hat kann er die mit seiner Wk kontrollieren, ebenso der geisteskranke Kranke. Und genau darum geht es beim Berserker. Er kann die Auswirkungen der Schmerzen des Treffers, also die Verwandlung, mit der Wk unterdrücken. Nur die Auswirkungen gehen bei diesem weiter. Während der gesunde "Aua!" schreit und eventuell vernünftig reagieren kann, also weglaufen, sich ergeben oder notwendigerweise weiterkämpft, kann der Berserker nur noch kämpfen. Um dieses zu verhindern bedarf es einer großen Anstrengung. Deswegen ist es nur logisch, daß die Wk auch für den Berserkergang die entscheidende Größe ist. Aber gerne noch einmal die Beispiele: Du hast einen Niesreiz, willst aber nicht entdeckt werden (Liebhaber sein, kann Gefahren bergen) in dem Schrank, also Pw: Wk. Dein Körper schreit nach dem Suchtmittel, du kannst zwar relativ klar denken, aber der Schmerz ist zu groß oder aber das Zittern zu stark, was dich ablenkt und deine Konzentration senkt, es folgt ein Pw: Wk, ob du den Suchtdruck befriedigst, damit dein Körper sich besser fühlt, dein Geist aber von z.B. Halluzinationen heim gesucht wird. Es folgt bei mir der Pw: Wk. Du bist "berserkerkrank" (geisteskrank) und wirst mit dem Auslöser der Verwandlung konfrontiert. Dabei steckst Du im Kampf, hast also große Belastungen zu ertragen. Gelingt es deinem Geist die Geisteskrankheit unter Kontrolle zu halten, also nicht zum Berserker zu werden? Also hat auch hier die Wk das Sagen. Der Verstand oder Geist oder wie auch immer man das nennen will muß in jedem der drei Fälle die Oberhand behalten. Es sind jedesmal körperliche Dinge die unterdrückt werden sollen. Der Genuß eines guten Weines ist natürlich auch körperlich, aber keine EXTREME BELASTUNG!! Und genau daraus kommt es an. Genieße ich einen Schluck und habe keinen Druck dabei? Sb Der Geist genießt mit und zwar ganz bewußt!! Muß ich wegen einer geistigen oder körperlichen Notlage etwas tun, was nicht vernünftig ist, was mich oder meine Freunde einer Gefahr aussetzt? Wk Es läuft immer wieder auf die gleichen Punkte hinaus: Genuß (Sb?) oder Zwang/Notwendigkeit (Wk?)? Und, Hendrik, in meinen Augen ist die Situation entscheidend. Der Berserker will unter großer körperlicher und geistiger Belastung die Kontrolle über sich behalten. Aber genau das sagt ja die Beschreibung der Wk aus!! Der Berserkergang als solches ist keine große Belastung, wenn man Teile davon ausblendet. Dann nämlich kämpft man mit Bonus, spürt keine Schmerzen, wird also von Treffern zuerst nicht belastet. Aber vorher, mit all den Faktoren, die ich schon mehrfach aufzählte, liegt eine sehr hohe Belastung auf dem Berserker. (Kampf + potentielle Gefährdung der Freunde, weniger Kontrolle, d.h. den rechten Freund im rechten oment nicht unterstützen)
  3. Das, mein lieber Hendrik, habe ich die ganze Zeit schon getan mit meinen Ausführungen und Vergleichen, was einen Suchtkranken angeht. Mein Punkt ist nach wie vor die Notwendigkeit in einer Gefahrensituation den Körper einsatzfähig zu erhalten. Jeder Körper schüttet Adrenalin aus um im Kampf einiges an Schmerzen zu ignorieren. Beim Berserker geht die Natur in Einzelfällen dann doch noch weiter. Jeder Körper sagt seinen "Menschen": "Eh Du, hör mal, da gibt es ein Problem. Das Knie und die Axt... Ich kann nicht so schnell laufen wie Du das gerne hättest. Hüpf mal besser auf einem Bein!" Und der Mensch tut das, weil er das Bein nicht belasten kann, zu groß sind die Schmerzen. Mittels der Wk kann er das vielleicht kompensieren, aber nur für kurze Zeit. Er sagt sich selbst also: "Mensch komm, reiß dich zusammen!" Ein Pw: Wk entscheidet dies dann. Der Berserker wird getroffen und nimmt schweren Schaden. Der Ew: Berserkergang (Wk-abhängig, denn er steckt mitten in einer großen umfassenden Belastung) entscheidet dann, ob er diesen bewußt trägt und kämpft oder sonst wie handelt oder aber sich in diesen kontrolllosen Berserker verwandelt. Warum nennst Du im Zusammenhang mit dem Bild einer Flasche Wein oder einer schönen, verführerischen Frau nicht einfach das harmlose Wörtchen Genuß? Gier, Lust und Wut klingen so negativ. Auch darauf bin ich schon mehrfach eingegangen. Gier, Lust und Wut klingen nämlich viel eher nach einem starken Gefühl oder körperlichen Bedürfnis, Drang oder Trieb, im Vergleich zum Genuß. geht es um einen "objektiven" Genuß (Anblick eines schönen Menschen), den man ohne Gefahr ohne weiteres geniessen wollte, dann spielt für mich die Sb eine Rolle. Geht es um den Trieb, etwas aus einer Not heraus tun zu müssen, sei es die Verwandlung in den Berserker oder der notwendige Drogenkonsum, damit das Zittern weggeht und man einsatzfähiger ist, oder der nichtkontrollierbare Sexualtrieb, der zu verbotenen Dingen führen kann. Der Körper versucht in diesem Moment die Kontrolle über den Verstand/Geist zu übernehmen, deswegen fordere ich da die Wk. Der Geist will den Körper weiterhin kontrollieren. Im Ergebnis: Lasse ich mich beherrschen von meinem Körper oder umgekehrt. Bei der Versuchung durch den schönen Mann oder die Flasche, welche ich nicht aus einer körperlichen Notwendigkeit geniessen will, sollte die Sb jedoch gefragt sein. Daß es regeltechnisch immer auf das gleiche hinausläuft, nämlich die Figur handelt gegen die Vernunft, können wir außer Acht lassen.
  4. Eben genau das siehst Du falsch, Hendrik! Es geht um die Kontrolle über Geist und Körper in einer extremen Belastungssituation. Und der Kampf ist genau diese Situation. Außerdem ist die Verwandlung nach wie vor keine Versuchung, sondern eine körperliche Notwendigkeit, die der Körper zu seinem Schutz in die Wege leiten will.
  5. Was sind die Belastungen, denen der Berserker ausgesetzt ist und welcher Art sind sie? Der Kampf ist zuallererst eine Lebensgefahr in der sich der potentielle Berserker befindet. Also eine extreme physische und auch psychische, denn er kann Schaden nehmen und er hat, wie jeder Mensch Angst um sein Leben. ich behaupte mal, daß dies eine umfassende belastung ist, die alle Aspekte des Menschen betrifft (Geist, Körper, Seele)!!! Vielleicht kann ich mich noch einmal besser erklären. a) Der Berserker macht sich Sorgen um seine Gefährten, denn sie alle sind nicht nur in der Gefahr, dem feind ins Messer zu laufen, sondern auch noch ihm. Psychische Belastung wird erhöht. b) Vielleicht liege ich da falsch, aber wenn zuerst auf die Gegner losgeht und dann erst auf die freunde, hat er noch ein geringes Maß an Kontrolle über sich und den Kampf. Meiner meinung nach wird er jedoch nicht mehr entscheiden können, welcher seiner Freunde am dringensten der Hilfe bedarf. Auch dies sollte die psychische Belastung erhöhen. c) Werde ich lebensgefährlich getroffen, könnte ich mich nicht rechtzeitig zurückziehen. Auch dies erhöht die Belastung. Unter einer solchen Zusatzlast könnte man auch schon einmal verkrampfen. Nicht so der Berserker, wenn er sich verwandelt. Um hier die Kontrolle zu behalten, benötigt es der Willenskraft (DFR S.34) Wie gesagt, ich kann mich da wohl immer nur wiederholen, aber er ist höchstbelastet und der Trieb/Veranlagung gewinnt die Oberhand. Und da will ich die Wk sehen. So einfach ist das! Zeitablauf: a) Kampf = großer Stress, umfassende Belastung b) Treffer = Auslöser, nicht Ursache der Verwandlung (Ursache ist die "Begabung") c) Verwandlung oder nicht? EW: Berserkergang auf der Basis der Willenskraft: "Lasse ich zu, die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren oder nicht?"
  6. Für Leute, wie mich, die keine Sprachwissenschaftler sind, weder auf der Erde noch auf Midgard. Hy-Aquilonisch wurde vor über 2500 Jahren gesprochen, wenn ich mich nicht irre. Die Menschen im Norden Siraos wanderten in mehrere Richtungen. Valianer auf ihre Inseln und entwickelten Maralinga als ihre Sprache, aus der Vallinga hervorgingen. Wenn die Waelinger und Moraven, bzw. deren Vorfahren auch Hy-Aquilonisch gesprochen haben und dann aber mit den Zwergen mehr zu tun hatten, als die Menschen heute, denn das Zwergernreich war ja größer, dann ist es nicht verwunderlich, wenn die Schriften der drei auf den Zwergenrunen basieren und sich auch deswegen die Sprache völlig anders entwickelte als bei den Nachfahren Gilgalars. Da die Jahre aber nun ins Land gegangen sind, muß da keine Verwandtschaft mehr bestehen. Jedenfalls keine, die ein regeltechnisches -10 rechtfertigen würde. Aber ich kann ja mal rechnen: Vallinga - Maralinga: -10 Maralinga - Hy-Aquilonisch: -10 In der Summe -20 oder wollt ihr mehr? Hy-Aquilonisch - Moravisch: vermutlich auch -20 in der Summe, denn wer versteht von uns heute schon Mittelalterliches. (Althochdeutsch und was es alles sonst noch gibt...) Der Einfachheit halber sollte es also keine Verwandschaft geben oder nur minimale, eher noch weniger. der sollte vielleicht nur Gelehrten auffallen können, wenn diese einen kritischen Erfolg würfeln.
  7. Hallo Bernward! Es geht um den Berserkergang, der einen Kontrollverlust in extremer Belastung bedeutet. Deswegen ist der Ew auch von der Wk abhängig. Solange der Kämpfer nicht schwer getroffen wird, hat er sich im Kampf unter Kontrolle. Erst der schwere Treffer führt zum Kontrollverlust. Da die Wk der Wert ist, der die Belastbarkeit von Geist und Körper darstellen soll, macht es Sinn den Berserkergang davon abhängig zu machen, so wie er definiert ist. Allerdings ohne Pw, sondern mit einem Ew.
  8. Hallo Hendrik! Mir stellt sich schon länger eine Frage, die ich mich erst jetzt traue zu stelle. Spielst Du, weil es Spaß macht, den Advocatus Diaboli? Der Gedanke kam mir schon mehrfach und ich habe ihn immer wieder bei Seite geschoben. Ich komme darauf, weil Du mit fortlaufender Diskussion mehrfach angemahnt hast, daß es sich bei Gegenargumenten um Grenzfälle gehandelt haben soll, über die man nicht diskutieren brauche. (Das klingt auf meinem spekulativen Hintergrund wie eine Ausrede für fehlende Argumente.) Vor allem aber, weil Du zu Beginn der Diskussion ja selbst geschrieben hast, nach den offiziellen Regeln zu spielen, d.h. in Deinem tiefsten Inneren genau weißt, daß die Regel so wie sie ist, auch schlüssig ist. Da ich das aber nur vermute und nicht beweisen kann, mache ich also weiter, besonders für Dich, PRADOS! Im Grunde, Hendrik, drehen wir uns immer wieder im Kreis und es hängt wohl z.B. an der Kleinigkeit, daß ich z.B. beim Süchtigen noch unterscheide, wann ein Pw: Sb oder Wk gemacht werden sollte. Interessant finde ich auch die Sturheit (kannst Du mir natürlich auch vorwerfen) mit der Du immer wieder versuchst zu ignorieren/leugnen, daß der Kampf eine große Belastung ist (für Geist und Körper), ein Treffer für den Körper zumindest, der dann zur Verwandlung in den Berserker führt. Wie gestern zuletzt geschrieben, gilt es sich im Kampf unter Kontrolle zu halten, denn der von Dir genannte Bonus ist nur ein kleiner Teil des Paketes Berserkergang. Dieser Bonus steht dem möglichen Losgehen auf Freunde gegenüber, genau wie dem Kontrollverlust, was das Kampfgeschehen angeht. Im Grunde lautet die Frage, die Du stellst doch: Ist es eine Versuchung zum Berserker zu werden oder nicht? Und die Frage muß man von Fall zu Fall beantworten, was uns aber der Antwort Wk oder Sb nicht näher bringt. Anders formuliert: Mache ich einen Pw: Sb um mich in einer Berserker verwandeln zu dürfen? Ge- oder mißlingt der Wurf, dann macht man hinterher den Ew: Berserkergang oder nicht. Das deckt in meinen Augen allerdings nur das freiwillige verwandeln ab. Wird er schwer getroffen, d.h. LP-Verlust, dann kommt es auf die Sb nicht mehr an, denn es handelt sich genau wie bei der Sucht um einen Zwang, eine Notwendigkeit so zu handeln. Es folgt für den Süchtigen (Pw), wie für den Berserker (Ew), ein Wurf der von der Wk abhängt. Daß Du, Hendrik, die Sb bemühen möchtest (was Du in Deinen Gruppen aber nicht tust) wirft vielleicht folgende Frage auf: Kann in extremen Belastungssituationen, wie dem Kampf, die Versuchung noch eine Rolle spielen? Doch eher nicht, denn der Mensch handelt doch sehr konzentriert und zielgerichtet um der Gefahr zu entgehen. Generell versucht der Körper sich zu schützen, wenn er extrem belastet wird. Darunter fallen für mich auch deutliche Fehlfunktionen (z.B. Bewegungsübungen nach Knochenbruch) oder auch die Fehlfunktionen des Körpers in der Sucht. In nicht extremen Situationen, was ich als objektiv ohne Gefahr formulierte, macht der Pw: Sb Sinn und nicht der Pw: Wk. Dabei darf man aber nicht die extreme Situation des Süchtigen vergessen. Die ist ein Sonderfall, aber kein Grenzfall. Wobei der Sonderfall wunderbar mit dem "Regelfall" des Berserkers vergleichbar ist, oder mir jedenfalls scheint. Gruß, Jürgen
  9. Bin wieder daheim! @Prados: Jetzt kann es also weitergehen! Mit der belanglosen Plauderei... Hallo lieber Hendrik! 1) DFR S. 34: "Die Wk erlaubt es ... Körper und Geist auch bei extremer Beanspruchung unter Kontrolle zu halten." Deutlicher geht es doch nicht Hendrik. Der Satz sagt doch ganz deutlich, warum die Wk für den Berserkergang relevant ist und nicht die Sb. Es gibt doch keine größere Belastung für Geist und Körper als in Lebensgefahr zu schweben, in diesem Fall um sein Leben zu kämpfen. Wenn das keine solche Belastung ist, dann weiß ich es auch nicht. Die Kontrolle über seinen Geist und Körper in dieser Situation zu verlieren, schreit doch nach der Wk. Daß der Berserker in blinder Wut auf seine Freunde und nicht nur seine Gegner (keine Kontrolle) einschlagen könnte, erhöht die Belastung nur noch. Das hat aber auch gar nichts mit Versuchung zu tun. 2) Meditation: Ein weiterer Fall von Grenzfall, wie Du magst. 3) Beim Kampf gibt es natürlich auch Fehlfunktionen, siehe das Beispiel von Olli Kahnsson mit der gebrochenen Hand. Und genau um dieses zu ignorieren schaltet der Körper auf "Adrenalin pur + Berserker". Natürlich ist das nicht identisch, aber vergleichbar zur Sucht. Beide Fehlfunktionen kann der Körper durch irgendetwas unterdrücken oder ausschalten: a) Berserkergang oder b) Konsum. Objektiv beides ein körperliches Bedürfnis. 4) Klar können wir uns einigen: Die Wk steckt auch in der Sb drin, also reicht doch der PW: Wk. Und ernsthaft: Der Süchtige kann entweder a) mit der Wk oder b) mit der Sb standhalten, je nach seinem Zustand. Denn er kann gerade keinen Schmacht haben, dann erfolgt der Pw: Sb oder sein Körper muß Stoff haben, dann der Pw: Wk.
  10. In Wandteppiche gehüllte Hobbits? Sie beherrschen auch den Berserkergang mittels Schnüffeln von Teppichreiniger.
  11. Hi Hendrik! Ja, das hast Du richtig verstanden. Wir liegen hier wohl relativ nahe beieinander. Nur in einem unterscheiden wir uns. Das Weib lockt: Gesunder Heteroglücksritter: Sb Sexsüchtiger im Entzug: Wk Sexsüchtiger nicht im Entzug: Sb Oder Drogenhändler lockt: Gelegenheitskonsument: Sb Süchtiger im Entzug: Wk Süchtiger nicht im Entzug: Sb Und den Berserker habe ich vorhin schon erläutert.
  12. Hallo Hendrik! Ja, Sucht und Berserker kann man vergleichen. Es geht nicht um Entzugserscheinungen, sondern um die Befriedigung eines körperlichen Notstandes in extremer Situation. Beim Berserker der instinktive Selbstschutz des Körpers in einer Gefahr. Extreme Situation: a) Berserker: Kampf Auslöser: Treffer, Körper befürchtet Fehlfunktion Maßnahme: Adrenalin und Berserkergang Folgen: Besser im Kampf, aber auch Freunde angreifen? b) Sucht: Körperfehlfunktion Auslöser: nichts konsumiert, also Entzug Maßnahme: Konsum Folgen: Körper funktioniert besser, aber nach wie vor nicht fehlerfrei, man schadet möglicherweise in beiden Zuständen seinen Freunden (nüchtern, entzügig oder breit)
  13. Hallo Hendrik! Da hast Du Dir in einem so kurzen Absatz ja gleich selbst widersprochen, bzw. Deine Fehlannahme korrigiert. Ich zitiere nur inhaltlich: Meditation dient dem Sammeln der geistigen Kräfte, den Körper in einer extremen Situation zu kontrollieren. a) Erschöpfung: Nach einer Stunde wieder volle AP b) Konzentration: Auf eine bestimmte Sache +1/+2 Eindeutig ein Fall für die Willenskraft!!!
  14. Hallo Hendrik! Der Kampf ist die körperliche Belastung!! Der Treffer löst eventuell den Berserkergang aus. Die körperliche und seelische Belastung des Kampfes ist entscheidend und der Schmerz des Treffers nur der Auslöser. Ich verwechsle das nicht, Hendrik. Und der Berserkergang ist im Übrigen körperlich, denn der Körper schüttet Adrenalin aus, das läuft unbewußt ab, und der Berserker spürt keine Schmerzen. Das absichtliche Hineinsteigern bedeutet für mich, der Berserker versucht sich selbst zu belügen. Er täuscht seinen Verstand und die Willenskraft muß er ausschalten, die Geist und Körper im Einklang hält.
  15. Hi Eike! Mir ist es wurscht und wenn der SL einen guten Grund hat, einen Geist mit einer "?" Aura zu versehen, der hinterher auch verständlich ist, dann kann der Geist jede Aura haben, die der SL für nötig erachtet. Nur es sollte halt schlüssig sein. Geist eines Heiligen oder Hohepriesters, wobei sie dann ja eventuell Götterboten sein könnten.
  16. Hi Hendrik! Den Grenzbereich, der von Dir ange"schrieben" wurde, sollte ich noch einmal ausdrücklich thematisieren. Richtig ist, daß man bei Sucht körperlich und seelisch abhängig ist. Richtig ist auch, daß der Körper und die Seele/Geist extrem belastet ist. Das Regelwerk sagt: Wk Ich habe das Gefühl, wir definieren Verführung/Versuchung unterschiedlich. Bei Dir habe ich den Eindruck, daß der Versuchte nicht unbedingt freiwillig nachgeben muß. Aber genau darauf kommt es in meinen Augen an. Würde der Versuchte in der Situation, nur objektiv besteht keine Gefahr für seine Freunde, freiwillig, bei vollem Bewußtsein, dieser schönen Dame oder guten Flasche Wein folgen, dann erfolgt bei dem Ablenkungsversuch der Dame oder der Flasche ein PW: Sb. Bei dem Süchtigen, der schon lange nicht mehr... sieht das anders aus. Für diesen ist es ein extrem körperliche Belastung dem Suchtdruck nicht nachzugeben. Genauso ist es bei dem Berserker. Wer gefährdet seine Freunde mit etwas, das er nicht in der Hand hat, das er nicht kontrollieren kann, schon gerne freiwillig. Natürlich hat der Süchtige/Berserker ein schlechtes Gewissen oder er verdrängt sehr gut. Und es ist der Kampf eine extreme Belastung für Seele/Geist und Körper. Also sollte auch beim Berserkergang die Wk die entscheidende Komponente sein, nicht die Sb. Ich finde, das Regelwerk definiert doch deutlich den Unterschied zwischen Sb und Wk. Man muß halt von Fall zu Fall überlegen, was genau in dem Opfer vorgeht und dann entscheiden, ob Sb oder Wk.
  17. Nach bestiarium haben Götterboten und Pegasi nur eine göttliche Aura. Hingegen haben auch hier Geisterwesen eine dämonische Aura. Edit: S. 377 unten
  18. Tja Leute, ich habe das Arkanum durchgeblättert, aber nicht die Stelle gefunden, nach der Geister der Verstorbenen eine göttliche Aura haben soll. Vielleicht gibt jemand, der die Stelle kennt, bitte mal die Seite an, auf der das steht?
  19. Da haben die "elf Zwerge" schon Recht, allerdings würde ich das offen lassen. Ich bin eher dagegen, daß die beiden zusammen gearbeitet haben, denn die Menschen sind erst viel später als die Gnome und "mehr als elf Zwerge" in den Norden gekommen. Da dürften die Gnome und Zwerge schon miteinandergelebt haben und es ist ja auch so, daß Berggnome und Zwerge immer, solange es Menschen wissen können zusammen waren. Und die Nichtberggnome haben sich doch immer mit den Elfen abgegeben. Auch auf Grund der Langlebigkeit der anderen Rassen macht es für sie Sinn, sich mit den Menschen NICHT auf engeren Kontakt einzulassen. Denn die sterben ja weg wie die Fliegen. Und das macht unter Freunden bekanntlich großen Kummer.
  20. Hallo Hendrik! Ich sehe die Belastung des Berserkers als eine seelische (meine Freunde hau ich ev. um) und eine körperliche Belastung (Treffer) an. Der Berserker, wenn er denn irgendwann einmal auf seine Freunde losgegangen ist, wird seelisch belastet, weil er eben dies nicht tun will. Aber der Treffer schaltet den Verstand komplett aus und es könnte dann erneut geschehen. Die Notwendigkeit den Schmerz komplett auszuschalten ist eine körperliche. Schmerz zu ertragen ist eine Frage der Willenskraft. Ihn gänzlich auszuschalten bedarf es für den Berserker nicht viel, er muß sich seinem Fluch oder Segen nur ergeben. Je niedriger die Wk, desto eher läßt der Berserker sich gehen. Er will den Schmerz nicht spüren. Den Schmerz jedoch zu ertragen und sein eigenes Verhalten dabei weiterhin zu kontrollieren, das ist die eigentliche Anstrengung des Berserkers. Im Übrigen wird auch die Fähigkeit der Meditation über die Willenskraft geregelt, was meine These unterstützt. Der Suchtkranke weiß, daß er sich mit dem Konsum, von was auch immer, schadet. Auch dies ist eine seelische Belastung. Allerdings ist die körperliche Notwendigkeit des Konsums dermaßen stark, daß der Verstand ausgeschaltet wird. Der Süchtige gibt dem körperlichen Druck nach. Auch hier ist die Wk gefragt. Es sei denn er hat das Verlangen seines Körpers gerade erst befriedigt. dann, wie schon geschrieben, ist in meinen Augen die Selbstbeherrschung gefragt.
  21. @GH: Entschuldige bitte, aber ich konnte vorher nicht anders. Ich weiß, Du auch!
  22. Ich kenne mich zwar nicht aus, aber vermutlich ist es dann zu kalt um das Holz zu bearbeiten und zu feucht.
  23. Und ich dachte immer Goblins seien Wandteppiche! Wieder was dazugelernt, da kann man doch mal sehen, was man alles hier lernen kann.
  24. Hallo Hendrik! Genau das ist mein Punkt, den ich schon einige Seiten vorher geäußert hatte. Der Glücksritter weiß, bei vollem Bewußtsein, daß er seinen Freunden gegenüber in der Pflicht steht und läßt sich bei einem gelungen PW: Sb nicht von der schönen Maid ablenken. Der Sexsüchtige Glücksritter, in der gleichen Situation, weiß genau das gleiche. Er muß seinen Freunden gegenüber loyal sein, die Besorgung machen. Allerdings ist bei ihm der "Notstand" ausgebrochen und er sieht diese Frau. Er bemerkt, daß der Trieb die Oberhand zu gewinnen droht, wenn er den Trieb nicht besiegt. Dazu braucht es einen PW: Wk. Denn der "normale" Glücksritter wird versucht von einem Genuß (Sb), der "kranke" Glücksritter wird genötigt, bestimmt von seinem starken körperlichen Verlangen, einem Trieb (Wk). Vielleicht kannst Du mich ja vom Gegenteil überzeugen, oder umgekehrt?
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